DE2521328A1 - Schalter - Google Patents
SchalterInfo
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- DE2521328A1 DE2521328A1 DE19752521328 DE2521328A DE2521328A1 DE 2521328 A1 DE2521328 A1 DE 2521328A1 DE 19752521328 DE19752521328 DE 19752521328 DE 2521328 A DE2521328 A DE 2521328A DE 2521328 A1 DE2521328 A1 DE 2521328A1
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- Containers, Films, And Cooling For Superconductive Devices (AREA)
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Description
Schalter
Die Erfindung betrifft einen Schalter für Dauerströme mit mindestens einein ausserordentlich gut leitenden Elektrodenpaar
aus einem hochreinen Metall, wobei das Elektrodenpaar einander gegenüberliegend so angeordnet ist, dass es geöffnet
und geschlossen werden kann, mit Elektrodenhaltern, die die Elektroden tragen, und mit einem luftdichten, auf Hochvakuum
evakuiertem Gehäuse, das die Elektroden im geöffneten Zustand elektrisch voneinander isoliert.
Die Erfindung betrifft also einen für Dauerstrombelastung ausgelegten
Vakuumschalter, dessen Schaltkontakte im Hochvakuum liegen.
Schalter der genannten Art werden insbesondere als Speicherstromschalter
in Verbindung mit supraleitenden Spulen eingesetzt. Sie müssen im geschlossenen Zustand einen ausserordentlich
kleinen Widerstand besitzen. Die Kontaktoberflächen solcher Speicherstrom-Vakuumschalter müssen absolut frei von Verunreinigungen,
insbesondere Oberflächenoxidschichten, sein. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, dass die Elektrodenkontakte
dieser Schalter in Hochvakuumkammern untergebracht sind. Der Widerstand R eines geschlossenen Vakuumspeicherstrom-
Ct
schalters ist
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In dieser Gleichung ist R der Einschnürungswiderstand und R-.
der Widerstand der Halterung. Der Einschnürungswiderstand -ist definiert als
R^ = rho/2a .
In der vorstehenden Gleichung ist rho der spezifische elektrische
Widerstand des Kontaktmaterials und a der Radius der tatsächlichen wirksamen Kontaktfläche.
Das Verhältnis des Einschnürungswiderstandes R zum Halterungswiderstand
R11 beträgt etwa 10 : 1. Der Schalterwiderstand R
kann also durch eine Verringerung des Einschnürungswiderstandes
R verkleinert werden.
c
c
Wenn die Schalterkontakte aus supraleitendem Werkstoff bestehen,
ist der spezifische elektrische Widerstand rho des Werkstoffs praktisch Null. Damit ist auch der Einschnürungswiderstand
R praktisch Null. Der Wert des Widerstandes R^
C ei
sinkt dadurch auf etwa ein Zehntel des sonst üblichen Schalterwider
Standes . Mit Kupfer kontakt en kann ein Widerstand von
0,13/uOhm erhalten werden, während Kontakte identischer Konfiguration
aus supraleitendem Werkstoff einen Widerstand von nur 0,025 /uOhm besitzen. Durch die Verwendung, von supraleitendem
Werkstoff für die Kontakte von Speicher stromschal tern
kann zwar der Schalterwiderstand R wesentlich erniedrigt wer-
3.
den, jedoch treten durch die Verwendung eines supraleitenden Werkstoffs neue Probleme auf.
Das bei der Verwendung supraleitender Werkstoffe auftretende
Hauptproblem ist eine Stromgrenzbelastbarkeit der Speicherstromschalter. Beim Auftreten von Strömen, die grosser als
der kritische Strom sind, geht der Werkstoff aus dem supraleitenden Zustand mit rho = 0 in den normal leitenden Zustand
mit einem relativ grossen Wert des spezifischen elektrischen
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Widerstandes über. Dieser Übergang aus dem supraleitenden Zustand in den normal leitenden Zustand ist im folgenden als
SN-Übergang bezeichnet. Der Wert für den kritischen Strom- ist
dabei eine Funktion der Temperatur und des Magnetfeldes. Der Schalterwiderstand R eines Speicherstromschalters mit Kontakten
aus supraleitendem Werkstoff ist dann nicht mehr 0,025 /uOhm,
sondern liegt für Ströme über dem kritischen Strom um einen
g
Faktor von 10 höher. Für Speicherstromschalter mit Kontakten aus supraleitendem Werkstoff ist es daher unerlässlich, dass sie bei Strömen kleiner als deirikr !tischen Strom betrieben werden. Der maximal zulässige Strom für Speicherstromschalter der genannten Art ist im folgenden als Stromgrenzbelastbarkeit oder kurz als Strombelastbarkeit bezeichnet.
Faktor von 10 höher. Für Speicherstromschalter mit Kontakten aus supraleitendem Werkstoff ist es daher unerlässlich, dass sie bei Strömen kleiner als deirikr !tischen Strom betrieben werden. Der maximal zulässige Strom für Speicherstromschalter der genannten Art ist im folgenden als Stromgrenzbelastbarkeit oder kurz als Strombelastbarkeit bezeichnet.
In Abwesenheit eines äusseren Magnetfeldes ist die Strombelastbarkeit
für einen SpeicherStromschalter mit einem Widerstand
von R = 0,025 /UOhm immerhin 350 A, jedoch ist selbst dieser
Wert für grosse Supraleitungsspulen, deren Anregungsströme um ein Mehrfaches höher liegen, zu klein.
Gebräuchliche Kontakte für Speicherstromschalter werden aus
einem Block aus supraleitendem Werkstoff ausgeschnitten. Da solche Werkstoffe in der Regel mechanisch nur schlecht zu
bearbeiten sind, ist die Anzahl der irregulären Dichtepunkte klein, so dass also auch der kritische Stromwert relativ
klein ist. Ausserdem weisen supraleitende Werkstoffe eine nur schlechte Wärmeleitfähigkeit auf. Wenn daher die Elektroden
eines Speicherstromschalters ausschliesslich aus supraleitendem Werkstoff hergestellt werden, treten lokale Temperaturerhöhungen
im Kontaktbereich auf, die den kritischen Strom in unerwünschter Weise weiter erniedrigen. Diese lokalen Temperaturerhöhungen
sind darauf zurückzuführen, dass die während des Stromflusses
auftretenden Magnetfluss Sprünge in den Elektroden zu einer
Wärmeentwicklung führen und diese Wärme nicht schnell genug dissipiert werden kann.
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Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Speicherstrom-
Vakuumschalters mit stabilen Kenndaten und sehr kleinem
Widerstand.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Speichel
strom-Vakuumschalters mit wesentlich erhöhter Stromgrenzbelastbarkeit
bei kleinsten Widerstandswerten.
Angesichts des Standes der Technik liegt der Erfindung also die Aufgabe zugrunde, einen Schalter für Dauerströme, insbesondere
Supraleitungsspeicherströme, zu schaffen, die bei
sehr kleinen Widerständen über den geschlossenen Schalter eine gegenüber dem Stand der Technik um ein Vielfaches grössere
Stromgrenzbelastbarkeit aufweisen. '
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schalter der genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgernäss dadurch gekennzeichnet ist,
dass jede der Elektroden einen Kontakt mit hoher elektrischer Leitfähigkeit aus einem hochreinen Metall mit einem sehr kleinen
spezifischen elektrischen Widerstand bei extrem tiefen Temperaturen
und einen supraleitenden Kontakt aus einem supraleitenden Werkstoff enthält, so dass beim Schliessen der beiden
Elektroden gleichzeitig parallele Strompfade über den elektrisch sehr gut leitenden Kontakt und über den supraleitenden Kontakt
herstellbar sind.
Zusammenfassend schafft die Erfindung also einen Speicherstromschal
ter, der die Enden einer Supraleitungsspule durchschalten und öffnen kann und in einer Vakuumkammer mindestens ein
Elektrodenpaar aufweist, das sich einander gegenüberliegt. Jede der Elektroden weist einen elektrisch ausserordentlich
gut leitenden Kontakt aus einem hochreinen Metall mit sehr kleinen spezifischen elektrischen Widerstand bei extrem tiefen
Temperaturen und mindestens einen supraleitenden Kontakt aus einem supraleitenden Werkstoff auf, ao dass parallele Strompfade
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über die elektrisch ausserordentiich gut leitenden Kontakte und
über die supraleitenden Kontakte gleichzeitig erstellbar sind, sobald die Elektroden miteinander in Berührung gebracht werden.
Der Speicherstrom fliesst dann unter normalen Betriebsbedingungen
über die supraleitenden Kontakte, springt jedoch augenblicklich auf die elektrisch ausserordentlich gut leitenden
Kontakte über, sobald ein SN-Übergang durch eine Verschlechterung des kritischen Stromwertes für den Supraleiter eintritt. Ein
solches Absinken des kritischen Stromwertes kann beispielsweise durch eine abrupte Änderung des Leitungsstromes oder die
Einwirkung eines externen Magnetfeldes herbeigeführt werden. Durch das Überspringen der Leitung auf den elektrisch ausserordentlich
gut leitenden Kontakt unter solchen Bedingungen wird eine rasche Abschwächung des Speicherstromes vermieden.
Der Schalter der Erfindung ermöglicht durch die Erstellung zweier paralleler Strompfade beim Schliessen eines ausserordentlich
hohe effektive Stromgrenzbelastbarkeit.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird als Werkstoff für
die Elektrodenkontakte des Speicherstromschalters ein hoch- ' reines Metall mit ausserordentlich guter elektrischer Leitfähigkeit
verwendet, das insbesondere bei extrem tiefen Temperaturen einen sehr kleinen spezifischen elektrischen Widerstand
aufweist. In jedem der-Kontakte ist in diesem Elektrodenmaterial zumindest ein Draht aus einem supraleitenden metallischen
Werkstoff, der in Richtung des Stromflusses eine ausreichende Länge aufweist, in der Weise eingebettet, dass
die Stirnfläche des supraleitenden Drahtes in der Kontaktfläche freiliegt. Beim Schliessen der Kontakte erstellen bei dieser
Ausbildung sowohl die ausserordentlich gut leitende metallische Kontaktkomponente als auch die supraleitende metallische
Kontaktkomponente parallele Strompfade. Durch eine relativ lange Ausbildung des supraleitenden Drahtes in Richtung des
Stromflusses kann der Kontaktwiderstand zwischen dem elektrisch gut leitenden Metall und dem supraleitenden Metall sehr klein
gehalten werden. Ausserdem kann durch Magjietflußsprünge
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COPY
COPY
entwickelte Wärme mit hohem Wirkungsgrad in kurzer Zeit abgeführt werden.
Als supraleitender Werkstoff können prinzipiell beliebige an sich bekannte supraleitende Werkstoffe eingesetzt werden.
Vorzugsweise werden Niob-Titan-Yttrium-Legierungen oder Niob-Titan-Zirkon-Legierungen
verwendet. Als Werkstoff mit hoher elektrischer Leitfähigkeit und hoher Wärmeleitfähigkeit für
die andere Kontaktkomponente ("ausserordentlieh gut leitender
Werkstoff") werden vorzugsweise Aluminium oder Kupfer verwendet.
Die Einbettung des supraleitenden Materials in den gut leitenden metallischen Werkstoff kann beispielsweise so erfolgen, dass
man das gut leitende Metall bohrt, den supraleitenden Werkstoff in die Bohrung einsetzt und die so erhaltene Struktur einem
Drahtziehverfahren unterwirft.
Ein Elektrodenmaterial, das einen auf diese Weise eingelagerten
supraleitenden Werkstoff enthält, dessen Stirnflächen in beiden
axialen Stirnflächen des Elektrodenmaterials freiliegen, kann durch Schneiden des in der zuvor beschriebenen Weise hergestellten
gezogenen Elementes auf die gewünschte Länge erhalten werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Elektroden
vorzugsweise so ausgebildet, dass mehradrige Litzen oder Kabel aus supraleitendem Draht in den reinen gut leitenden Werkstoff
eingearbeitet werden. Sowohl bei monofiler als auch multifiler Ausbildung der supraleitenden Drahtkomponenten können ein oder
mehrere Stränge des supraleitenden Drahtmaterials im hochreinen gut leitenden Werkstoff oder Metall eingebettet sein.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht solch ein zusammengesetzter supraleitender Draht vorzugsweise aus einem
reinen Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,5 bis 1 mm,
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5COPY
in dem 200 bis 300 feine Supraleiterdrähte mit einem Durchmesser von je 25 bis 50 yum eingelagert sind*
"Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel eines
SpeicherStromschalters der Erfindung;
Fig. 2 im Längsschnitt eine Elektrodenausbildung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 3 im Längsschnitt eine.weitere Elektrodenausbildung;
Fig. 4 einen Speicherstromschalter nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt;
Fig. 5 im Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicherstromschalters
der Erfindung;
Fig. 6 im Querschnitt eine Elektrode, wie sie . in dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet ist;
Fig. 7 im Querschnitt eine weitere Ausbildung
einer Elektrode, wie sie in dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel verwendbar
isti
. 8 im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Elektrode, wie sie in dem
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COPY
in Fig. 5 gezeigten Schalter verwendbar ist und
Figuren 9
bis 11 perspektivische Darstellungen der Elektrodenausbildungen,
wie sie im Schalter nach Fig. 5 verwendbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Speicherstromschalters der Erfindung
ist in Fig. 1 dargestellt. Eine bewegliche Elektrode 1 und eine ortsfeste Elektrode 2 bestehen beide aus einem
ausserordentlich gut leitenden Werkstoff mit einem sehr kleinen spezifischen elektrischen Widerstand bei extrem
tiefen Temperaturen, beispielsweise mit einem Widerstand von 0,01 /uOhiri'cm. Als Werkstoff für diese normal leitenden
Kontakte dienen vorzugsweise reines Aluminium oder reines Kupfer. Die Elektroden 1 und 2 sind starr mit Elektrodenhaltern
3a bzw. 4a aus ausserordentlich gut leitendem Metall, wie beispielsweise Kupfer, verbunden. Diese Elektroden dienen
als besonders gut leitender Kontakt. Eine bewegliche Elektrode und eine ortsfeste Elektrode 5 bestehen beide aus supraleitendem
Werkstoff, vorzugsweise aus einer Niob-Yttrium-Legierung oder
einer Niob-Titan-Zirkon-Legierung. Sie können auch aus anderen an sich bekannten supraleitenden Werkstoffen bestehen.
Diese Elektroden bilden den supraleitenden Kontakt. Die Elektroden 4 und 5 sind starr und fest mit Elektrodenhaltern 3b
bzw. 4b verbunden. Die Elektrodenhalter bestehen ebenfalls aus sehr gut leitendem Metall, wie beispielsweise Kupfer.
Die Halter 4a und 4b sind fest und hermetisch dichtend in Metallplatten 6 eingearbeitet, an die ebenfalls hermetisch
dichtend und fest ein Über gangs element 7 nach Art einer Zarge
angearbeitet ist. Diese Zarge ist wiederum hermetisch dichtend mit einem Rand eines isolierenden Zylinders 8 aus keramischem
Material verbunden. Die Elektrodenhalter 3a und 3b sind hermetisch dichtend in Federbälge 9a und 9b eingearbeitet,
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die ihrerseits hermetisch dichtend über Übergangselemente 10 und 11 mit dem anderen Rand des Isolatorzylinders 8 verbunden sind.
Auf diese Weise sind die Elektroden 1, 2, 4 und 5 in einem vakuumdichten Gehäuse eingeschlossen. Das Gehäuse wird auf
ein Vakuum von weniger als 1,33·10~ mbar evakuiert. Die
beweglichen Halter 3a und 3b und die ortsfesten Halter 4a und 4b sind jeweils parallel zueinander geschaltet und mit den
einander gegenüberliegenden Anschlüssen einer Supraleitungsspule 15 über elektrische Leiter 12 und 13 in der in Fig. 1
gezeigten Weise verbunden. Für den Speicherstrombetrieb
werden der Speicherstromschalter 14 und die Supraleitungsspule 15 in ein in den Figuren nicht gezeigtes extrem kaltes
Medium, beispielsweise in flüssiges Helium, getaucht. Durch Schliessen des Schalters 14 beginnt der Speicherstrom zu
fliessen. Wenn der Speicherstrom kleiner als der kritische Strom der supraleitenden Kontakte der Elektroden 4 und 5 ist,
fliesst praktisch der gesamte Strom über den beweglichen Elektrodenhalter 3b in die bewegte Elektrode 4, von dieser
in die ortsfeste Elektrode 5 und über diese in den Halter 4b ab. Der Kontaktwiderstand ist praktisch Null. Es findet
praktisch keine Abschwächung des Speicherstromes statt. Für
die Supraleitungsspule 15 kann über einen erstaunlich langen Zeitraum der stabile Betrieb aufrechterhalten werden. Wenn,
beispielsweise durch Einwirkung eines äusseren Magnetfeldes,
der kritische Strom kleiner als der Speicher strom wird, so tritt im supraleitenden Werkstoff der Elektroden ein SN-Übergang
auf. Der Widerstand der aus dem supraleitenden Werkstoff hergestellten Kontakte der beweglichen Elektrode
und der ortsfesten Elektrode 5 springt von einem Wert im. Bereiche von praktisch Null auf einen vergleichsweise sehr
grossen Widerstand im Bereich von beispielsweise einigen Ohm.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind parallel
zu der ortsfesten und der beweglichen Elektrode 4 und 5 aus supraleitendem Material eine bewegliche · Elektrode 1 und eine
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ortsfeste Elektrode 2 aus normal leitendem Metall vorgesehen. Der Speicherstrom springt also auf den durch den beweglichen
Elektrodenhalter 3a, die bewegliche Elektrode 1, die ortsfeste
Elektrode 2 und den beweglichen Elektrodenhalter 4a gekennzeichneten Pfad um. Wie zuvor beschrieben, besitzt
dieser Pfad einen Widerstand von etwa 0,1 ,uOhm, so dass keine
abrupte Dämpfung des Speicherstromes eintritt. Die Supraleitungsspule 15 kann ohne Unterbrechung weiter betrieben
werden. Wenn die externe Störung nur vorübergehend ist, wird der supraleitende Zustand des Elektrodenpaares 4,5 durch das
Kühlmittel wieder hergestellt, so dass der Speicherstrom
seinen Weg wiederum durch die supraleitenden Kontakte nimmt.
In dem in Fig. 1 beschriebenen Beispiel sind die normal leitenden Elektroden 1 und 2 sowie die supraleitenden Elektroden
4 und 5 in einem hermetisch und vakuumdicht abgeschlossen Gehäuse angeordnet. Gleiche Ergebnisse werden
selbstverständlich jedoch auch erhalten, wenn das normal leitende Elektrodenpaar und das supraleitende Elektrodenpaar
in voneinander getrennten Gehäusen untergebracht sind.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist nur eine Teilelektrode des in
Fig. 1 dargestellten SpeicherStromschalters beschrieben. Eine
bewegliche Elektrode 22 und eine ortsfeste Elektrode 23 aus supraleitendem Material sind in einem Teilbereich einer be
wsglichen Elektrode 20 und einer ortsfesten Elektrode 2!
aus ausserordentlich gut leitendem Material, wie beispielsweise aus hochreinem Kupfer, angeordnet, wobei die Elektroden
22 und 23 als supraleitende Kontakte dienen. Auf der anderen Seite ist ein Teil der ortsfesten Elektrode 21 aufwärts gezogen
und mit Kontakt element en 24 versehen, die den. Kontakt zur beweglichen Elektrode 20 herstellen und als normal leitende
Kontakte dienen. Die Kontakte werden durch Aufwärts-verschieben
der beweglichen Elektrode in die in Fig. 2 mit unterbrochenen
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Linien dargestellte Stellung geöffnet und durch ein vollständiges Ineinanderstecken in der in Fig. 2 mit ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung geschlossen. Nach diesem Ausführung sbeispiel werden durch die einzige mechanische auf-
und abfuhrbare bewegliche Elektrode 20 parallele Leiterpfade normal leitender Kontakte und supraleitender Kontakte hergestellt,
so dass nicht nur die gleichen Ergebnisse, wie mit dem in Fig. 1 gezeigten Schalter erhältlich sind, sondern
darüber hinaus auch noch die Vorteile einer einfacheren konstruktiven Ausgestaltung ins Gewicht fallen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der im Schalter nach Fig. verwendbaren Elektroden ist in Fig. 3 gezeigt. Eine bewegliche
Elektrode 32 und eine ortsfeste Elektrode 33 aus supraleitendem Werkstoff stehen in gleitendem Kontakt zueinander
und nicht, wie in der in Fig. 2 gezeigten Anordnung, auf Stoss. Die bewegliche Elektrode 32 und die ortsfeste
Elektrode 33 sind an Teilen einer beweglichen Elektrode und einer ortsfesten Elektrode 31 ausausserordentlich gut
leitendem Metall, die im wesentlichen die gleiche Form wie in Fig. 2 haben, angeformt. Die Elektroden 32 und 33
dienen als supraleitende Kontakte. Die übrigen Bereiche der beweglichen Elektrode 30 mit dem ortsfesten Schleifkontakt
34 bilden den normal leitenden Kontakt. Der supraleitende und der normal leitende Kontakt werden in der in Fig. 2
beschriebenen Weise geöffnet und geschlossen. In Fig. 3 ist die geöffnete Stellung des Schalters durch die unterbrochen
dargestellte Linie angedeutet, während der geschlossene Zustand bei eingefahrenem beweglichem Kontakt in Fig. 3 durch die
ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Elektroden können mit mehreren Kontakten in
der an sich bekannten Tulpensteckerform ausgebildet sein.
Die in Fig. 3 gezeigte Elektrodenausbildung entsprxcht in
ihrem Grundaufbau der in Fig. 2 gezeigten Ausbildung. Parallele
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Strompfade können über normal leitende Kontakte und über supraleitende Kontakte durch Verschieben eines einzigen
beweglichen Elementes 30 geschlossen und geöffnet werden. Mit der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung können also die im
wesentlichen gleichen Ergebnisse wie mit der in Fig. 2 gezeigten Anordnung erzielt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicherstromschalters der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt. Eine bewegliche Elektrode
40 und. eine ortsfeste Elektrode 41 bestehen aus einem der zuvor beschriebenen normal leitenden Metalle und bilden die
normal leitenden Kontakte. In bestimmten Teilbereichen dieser normal leitenden Elektroden 40 und 41 sind supraleitende
Elektroden 42 und 43, die supraleitende Kontakte herstellen,
eingelegt. Die ortsfeste Elektrode 41 ist hermetisch dichtend mit einer Metallplatte 44 verbunden, die ebenfalls hermetisch
dichtend an ihrem Rand ein Übergangselement 45 trägt, das nach Art einer Zarge ausgebildet ist. Das Übergangselement
ist vakuumdicht mit einem Rand eines isolierenden Zylinders aus keramischem Material verbunden. Die bewegliche Elektrode
40 ist hermetisch dichtend über ein Übergangs element 47 aus
Metall und einen Balg 48 sowie Übergangselemente 49 und 50 aus Metall mit dem anderen Rand des Isolator Zylinders 46
verbunden. Der auf diese Weise definierte abgeschlossene Raum wird auf ein Hochvakuum von kleiner als 1,33*10~ mbar evakuiert.
Die gesamte Schaltereinheit wird in ein extrem kaltes Kühlmedium, beispielsweise Helium getaucht (in der Figur nicht
ausgeführt). Mit der in Fig. 4 gezeigten Schalteranordnung werden sowohl der normal leitende als auch der supraleitende
Kontakt gleichzeitig geöffnet und geschlossen, wenn die bewegliche Elektrode 40 aufwärts- bzw. abwärtsgeführt wird.
Mit dieser Anordnung sind die gleichen Ergebnisse erzielbar, wie sie anhand der Figuren 2 und 3 dargestellt sind.
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In der Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
des SpeicherStromschalters der Erfindung gezeigt. Eine bewegliche Elektrode 50 und eine ortsfeste Elektrode
enthalten Bereiche 52 und 53 aus hochreinem Metall, in das supraleitende Elemente 54 und 55 in Richtung des Stromflusses
bei geschlossenen Elektroden eingelagert sind. Die Enden bzw. Stirnflächen der supraleitenden Elemente 54 und 55 liegen
in der in Fig. 5 gezeigten Weise in der Kontaktfläche frei.
Bei geschlossenen Elektroden werden prallele Strompfade über normal leitende Kontakte und über supraleitende Kontakte
hergestellt. Die Elektroden 50 und 51 sind an Haltern 56 und 57 befestigt. Diese Halter bestehen ebenfalls aus ausserordentlich
gut leitendem Metall, vorzugsweise aus Kupfer. Der Elektrodenhalter 57 ist hermetisch dichtend über ein
Metallübergangselement 58 und 59 mit einem Rand eines Isolatorzylinders
60 aus keramischem Material verbunden. Der Elektrodenhalter 56 ist hermetisch dichtend über ein Metallübergangselement
61, einen Balg 62 und Metallübergangselemente 63 und 64 mit dem anderen Rand des IsolatorZylinders
verbunden. Das auf diese Weise definierte vakuumdichte und hermetisch schliessende Gehäuse wird auf ein Hochvakuum
-4
von kleiner als 1,33*10 mbar evakuiert und dann in ein in der Figur nicht dargestelltes Kühlmittel von extrem tiefer Temperatur, beispielsweise flüssiges Helium, getaucht. Je nachdem, ob die bewegliche Elektrode abwärts- oder aufwärtsgeführt wird, werden im Speicherstromschalter gleichzeitig und parallel zueinander ein normal leitender und ein supraleitender Kontakt für zwei parallele Strompfade erstellt.
von kleiner als 1,33*10 mbar evakuiert und dann in ein in der Figur nicht dargestelltes Kühlmittel von extrem tiefer Temperatur, beispielsweise flüssiges Helium, getaucht. Je nachdem, ob die bewegliche Elektrode abwärts- oder aufwärtsgeführt wird, werden im Speicherstromschalter gleichzeitig und parallel zueinander ein normal leitender und ein supraleitender Kontakt für zwei parallele Strompfade erstellt.
Nach diesem Ausführungsbeispiel sind die supraleitenden Elemente 54 und 55 in hochreinen Metallen 52 und 53 der beweglichen
und der ortsfesten Elektroden 50 und 51 eingelagert und erstrecken sich in Richtung des Stromflusses bei geschlossenen
Kontakten. Auf diese Weise wird nicht nur der Kontaktwiderstand
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zwischen dem hochreinen Metall und dem supraleitenden Element verringert, sondern kann auch die durch Flußsprünge erzeugte
Wärme mit hohem Wirkungsgrad und rasch dissipiert werden.
In der Fig. 6 ist ein horizontaler Querschnitt durch eine bewegliche Elektrode 50 des in Fig. 5 gezeigten Speicherstromschalters
dargestellt. Die ortsfeste Elektrode 51 weist den gleichen Querschnitt auf. In der in Fig. 6 gezeigten Weise
sind die supraleitenden Elemente 54a mit jeweils angenähert
rechteckigem Querschnitt ringförmig über die Kontaktfläche zwischen der beweglichen Elektrode· 50 und der ortsfesten
Elektrode 51 (Fig. 5) verteilt. Bei dieser Anordnung wird beim Schliessen der beiden Elektrodenkontakte 50,51 gewährleistet,
dass gleichzeitig die supraleitenden und die normal leitenden Bereiche der Elektrode Kontakte zueinander herstellen,
so dass die parallelen Strompfade erhältlich sind. Mit diesem Ausführungsbeispiel werden die im Zusammenhang
mit der Fig. 5 bereits beschriebenen Vorteile erreicht.
In der Fig. 7 ist ein Querschnitt der in Fig. 6 gezeigten Art durch eine modifizierte Ausbildung der beweglichen Elektrode
dargestellt. Im Elektrodenkörper 52b aus ausserordentlich gut leitendem Metall sind zahlreiche supraleitende Drähte
mit relativ kleiner Querschnittfläche in Längsrichtung eingebettet. Auf der ringförmigen Kontaktfläche der beweglichen
Elektrode 50b liegen diese mit der Stirnfläche frei. Sowohl die normal leitenden Kontakte als auch die supraleitenden
Kontakte werden gleichzeitig geöffnet und geschlossen, wenn die Elektroden 50 und 51 voneinander fort oder aufeinander zu
bewegt werden. Die in Fig. 7 gezeigte Konfiguration entspricht in dieser Hinsicht der in Fig. 6 gezeigten Konfiguration.
Die in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiele weisen zahlreiche Vorteile auf, die im folgenden noch einmal
unter Bezug auf Fig. 5 dargelegt sind.
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Während des Betriebs des SpeicherStromschalters 65 werden die
supraleitenden Elemente 54 und 55 unter deren Sprungtemperatur gekühlt. Die Kühlung erfolgt durch ein extrem kaltes Kühlmedium,
wie beispielsweise flüssiges Helium, über den beweglichen Elektrodenhalter 56 und das hochreine Metall 52
sowie über den ortsfesten Elektrodenhalter 57 und das hochreine Metall 53. Im supraleitenden Zustand unterhalb der
Sprungtemperatur ist der spezifische elektrische Widerstand der supraleitenden Elemente 54 und 55 Null. Der Einschnürungswiderstand
R , der über 90 % des Schalterwiderstandes verursacht·.,
ist auf den Wert Null reduziert. Da weiterhin die Elektroden 50 und 51 unter Vakuum gehalten und betätigt werden,
sind die Elektrodenoberflächen frei von jeder Verunreinigung. Die VakuumschaIterkammer wird im wesentlichen durch den Balg
62 und den keramischen Zylinder 60 begrenzt. Mit der in Fig. gezeigten Struktur werden Schalterwiderstände im Bereich von
etwa 0,02 bis 0,04 /UOhm gemessen. Der Widerstand des Speicherstromschalters im geschlossenen Zustand ist also überraschend
klein. Der Nachteil der bekannten mechanischen Speicherstromschalter, der in einem relativ grossen Schalterwiderstand liegt,
ist also behoben.
Da weiterhin die Supraleiter 54 und 55 in Richtung des Stromflusses
ausgedehnt verlaufen und im hochreinen Metall 52 und 53 eingebettet sind, ist auch der Kontaktwiderstand zwischen
dem Supraleiter 54 und dem Metall 52 sowie zwischen dem Supraleiter 55 und dem Metall 53 spürbar erniedrigt.
Der Kontaktwiderstand zwischen einem Supraleiter und sauerstofffreiera
Kupfer ist eine Funktion der Länge des eingelagerten
Supraleiterdrahtes. Für einen supraleitenden Draht aus einer Legierung aus 67 % Niob und 33 % Zirkon mit einem
Durchmesser von 0,25 mm in einer sauerstofffreien Kupfermatrix
wird bei einer Länge von 25,4 mm ein Kontakt-widerstand von 0,27 /UOhm gemessen, bei einer Länge von 12,7 mm ein Kontaktwiderstand
von 0,31 /UOhm und bei einer Länge von 6,4 mm ein
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Kontaktwider stand von 1,0 ,uOhm. Diese Werte werden in Abwesenheit
eines äusseren Magnetfeldes gemessen. In Gegenwart eines äusseren Magnetfeldes -mit einer magnetischen Flussdichte
von 5 T werden für die entsprechenden Längen Kontakt wider stände von 0,39, 0,5 und 1,5 ,uOhm gemessen.
Die genannten Werte sind zu gross für einen Speicherstromschalter,
in dem ein Widerstand von 0,01 ruOhm bereits
zu Problemen führt. Der Kontaktwiderstand kann in einfacher Weise durch eine Vergrösserung der Kontaktfläche zwischen dem
Supraleiter und dem sauerstofffreien Kupfer erniedrigt werden. Wenn beispielsweise der Durchmesser des supraleitenden Drahtes
auf 0,25 cm vergrössert wird, so führt das zu einer Zunahme der Kontaktflache, die eine Abnahme der Widerstandswerte für
Einbettungslängen von 25,4, 12,7 bzw. 6,4 mm von 3,1*10 ,
—3 —2
2,7*10 und 1,05*10 ,uOhm unter Zugrundelegung der vorgenannten
Daten bewirkt.
Wie zuvor beschrieben, ist der gesamte Widerstand eines Speicherstromschalters mit Supraleiterkontalcten im geschlossenen
Zustand 0,02 bis 0,04 /UÖhm. Selbst im Fall eingebetteter Supraleiter mit einem Durchmesser von 0,25 cm
und einer Kontaktlänge von 6,4 mm kann kein ausreichend niedriger Kontaktwiderstand erzielt werden.
Aus den vorgenannten Daten ist bekannt, dass die Längenausdehung des Supraleiters zumindest grosser oder gleich
12,4 mm sein muss. Für die Praxis geeignete Elektroden 50 und 51 für Speicherstromschalter können also dadurch erhalten
werden, dass man die Kontaktfläche erhöht und dadurch den Kontaktwiderstand zwischen den Supraleitern 54 und 55 und
den hochreinen Metallen 52 und 53 durch Verlängerung der Längenabmessung der in die hochreinen Metallein Längsrichtung
des Stromflusses in den Elektroden eingebetteten Supraleiter erzielen kann.
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Drittens sind die Supraleiter 54 und 55 nach einer Weiterbildung der Erfindung so in Bereichen der Elektroden 50 und
51 eingebettet, dass sie im geschlossenen Zustand des Schalters auf einander sto ssen. Durch, ihre Einbettung in die hochreinen
Metalle 52 und 53, die eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit besitzen, kann die in den Supraleitern 54 und 55 durch
Flußsprünge erzeugte Wärme rasch in den und durch die Metalle
52 und 53 abgeleitet werden. Eine weitere Ableitung der in den Suprleitern entwickelten Wärme erfolgt durch den
beweglichen Elektrodenhalter 56 und den ortsfesten Elektrodenhalter 57. Dadurch ist der Speicherstromschalter stabil gegen
durch die Elektroden fliessenden Strom und weist eine hohe Stromgrenzbelastbarkeit auf. Eine Vergrösserung der Kontaktfläche
bewirkt dabei selbstverständlich eine schnellere Ableitung und Dissipation der durch die Flußsprünge erzeugten
Wärme.
Viertens weisen die Kontaktflächen vorzugsweise Ringstruktur
auf. Die Kontaktfläche ist dadurch im Vergleich zu Punktkontakten
relativ gross, so dass auch dadurch die Stromgrenzbelastbarkeit des Speicher stromschalt er s erhöht werden
kann. In Schaltern, die supraleitende Kontakte verwenden, hängt die Stromgrenzbelastbarkeit von der für die Kontaktoberflächen
zulässigen Stromdichte ab. ^uch in dieser Hinsicht
bewirkt eine Vergrösserung der Kontaktfläche eine Erhöhung der Strombelastbarkeit.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung werden ausserdem
sowohl die supraleitenden Kontakte als auch die normal leitenden Kontakte gleichzeitig geöffnet und geschlossen,
so dass der Strom über die supraleitenden Kontakte fliesst, wenn er kleiner als der kritische Strom der Supraleiter
54 und 55 ist, während er durch die normal leitenden Kontakte fliesst, wenn er grosser als der kritische Strom
der Supraleiter ist. Da der spezifische elektrische Widerstand hochreiner Metalle bei extrem tiefen Temperaturen sehr
509848/08U
klein ist, liegt der Schalterwiderstand bei Stromfluss über
die normal leitenden Kontakte im Bereich von etwa nur 0,1 /uOhm.
Durch die zuvor beschriebene Sehalterstruktur der Erfindung
kann die Stromgrenzbelastbarkeit des Schalters ohne Nachteile bis dicht an den kritischen Stromwert der Supraleiter 54 und
55 erhöht werden.
In der Fig. 8 ist im Querschnitt eine weitere Abänderung der
in den Figuren 6 und 7 gezeigten Elektroden dargestellt. Die in Fig.. 8 gezeigte Elektrode wird höchsten Anforderungen der
Praxis gerecht. Mehrere multifile Supraleiterkabel 80 sind in einem hochreinen Metall 81 eingebettet. Die multifilen
Supraleiterdrähte 80 erstrecken sich in Richtung des Stromflusses. Die Enden bzw. Stirnflächen der Kabel 80 bilden
in der Kontaktoberfläche eine ringförmige Kontaktfläche. Dadurch werden gleichzeitig eine Vielzahl supraleitender Kontakte
und ein normal leitender Kontakt hergestellt. Bei dieser Ausbildung kann selbstverständlich kein exakter
supraleitender Kontakt erwartet werden, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten bzw. für die Herstellung
supraleitender Kontakte oder normal leitender Kontakte 0,25 und ist die Wahrscheinlich für das Auftreten sowohl supraleitender
als auch normal leitender Kontakte 0,5, wenn das Verhältnis der Querschnittflächen des Kupfers zur Gesamtquerschnittfläche
der multifilen SupraMter, also jedes multifilen supraleitenden Kabels 80, gleich 1:1 ist. Unter
diesen Umständen kann also der Schalterwiderstand auf einen
Wert von 50 % oder niedriger unter den für gebräuchliche normal leitende Kontakte gesenkt werden. Bei Verwendung hochreiner
Metalle als normal leitendes Kontaktmaterial kann
ausserdem der Laststrom bis dicht an den kritischen Stromwert für die Supraleiter erhöht werden, wie bereits im Zusammenhang
mit den in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispielen erwähnt.
5098A8/08U
In den zuvor beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen sind die
Kontaktoberflächen ring- oder streifenförmig ausgebildet. Jedoch kann die Kontäc toberflache der ortsfesten Elektrode
durchaus auch flächig ausgebildet sein, während die dieser gegenüberstehende bewegliche Elektrode 90 eine konvex ausgebildete
Kontaktoberfläche aufweist (Fig. 9). Mehrere Supraleiter
94 und 95 sind in hochreinen Metallen 92 und 93 eingebettet. Diese Strukturen bilden sowohl die bewegliche
Elektrode 90 als auch die ortsfeste Elektrode 91. Auch bei
dieser Ausbildung der Elektroden werden die supraleitenden Kontakte und die normal leitenden Kontakte gleichzeitig
geöffnet und geschlossen, wenn die Elektroden 90 und 91 voneinander fort oder bis zum Anschlag aufeinander zu geführt
werden.
In der Fig. 10 ist ein weiteres BeispM für eine Elektrodengeometrie
gezeigt. Die bewegliche Elektrode 100 und die ortsfeste Elektrode 110 sind selbstzentrierend mit einer
im Querschnitt kreisbogenförmigen konvexen Oberfläche der beweglichen Elektrode und einer V-förmig gekerbten Oberfläche
der ortsfesten Elektrode ausgebildet. Mehrere Supraleiter 104 und 105 sind in je zwei Reihen in hochreinen Metallen
und 103 der beweglichen Elektrode 100 und der ortsfesten Elektrode 101 so eingebettet, dass die Supraleiter 104 und
und die hochreinen Metalle 102 und 103 gleichzeitig bei Annäherung der Elektroden miteinander in Kontakt treten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Elektrodenkonfiguration
ist in der Fig. 11 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Eine bewegliche Elektrode 110 und eine ortsfeste Elektrode
sind ebenfalls selbstzentrierend ausgebildet. Die eine Kontaktoberfläche ist mit kreisbogenförmigem Querschnitt konvex
ausgebildet, während die andere Kontaktoberfläche V-förmig konkav gekerbt ausgebildet ist. Der Unterschied der in Fig.
gezeigten Elektrode zu der in Fig. 10 gezeigten Elektrode besteht darin, dass in den in Fig. 11 gezeigten Elektroden
509848/G8U
scheibenförmige Supraleiter 114 und 115 in hochreinen Metallen
112 bzw. 113 eingebettet sind, die eine bewegliche Elektrode
110 und eine ortsfeste Elektrode 111 bilden. Diese Elektroden
110 und 111 werden in der im Zusammenhang mit der in Fig. 10
beschriebenen Konfiguration betätigt und zeigen die gleichen Wirkungen.
Wie zuvor beschrieben, werden erfindungsgemäss hochreine
Metalle mit ausserordentlich hoher Leitfähigkeit als Werkstoff für die Kontaktelektroden des Speicherstromschalters
verwendet. In diese Werkstoffe ist jeweils mindestens ein Supraleiter eingebettet. Die Lange des Supraleiters erstreckt
sich in Richtung des Stromflusses und liegt mit einer Stirnfläche in der Kontaktoberfläche frei, so dass parallele
Strompfade über die hochreinen Metallkontakte und die Supraleiterkontakte beim Schliessen des Schalters gleichzeitig
hergestellt werden. Dadurch kann die Kontaktfläche zwischen dem hochreinen Metall und dem Supraleiter erhöht werden und
kann gleichzeitig die Stromgrenzbelastbarkeit der Kontakte erhöht werden, so dass ein Speicherstromschalter mit unerwartet
hoher Strombeiastbarkeit erhalten wird.
509848/Q8U
Claims (9)
- Pa t enta η sprücheΊ./Schalter für Dauerströme mit mindestens einem ausserordentlich gut leitenden Elektrodenpaar aus einem hochreinen Metall, wobei das Elektrodenpaar einander gegenüberliegend so angeordnet ist, dass es geöffnet und geschlossen werden kann, mit Elektrodenhaltern, die die Elektroden tragen, und mit einem luftdichten,auf Hochvakuum evakuiertem Gehäuse, das die Elektroden im geöffneten Zustand elektrisch voneinander isoliert, dadurch gekennzeichnet , dass jede der Elektroden einen Kontakt mit hoher elektrischer Leitfähigkeit aus einem hochreinen Metall mit einem sehr kleinen spezifischen elektrischen Widerstand bei extrem tiefen Temperaturen und einen supraleitenden Kontakt aus einem supraleitenden Werkstoff enthält, so dass beim Schliessen der beiden Elektroden gleichzeitig parallele Strompfade über den elektrisch sehr gut leitenden Kontakt und über den supraleitenden Kontakt herstellbar sind.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet , dass die ausserordentlich gut leitfähigen Kontakte und die supraleitenden Kontakte voneinander getrennte Elektroden bilden und in dem vakuumdichten Gehäuse angeordnet sind und dass die parallelen Strompfade über die ausserordentlich gut leitfähigen Kontakte und die supra leitenden Kontakte gleichzeitig herstellbar sind.509848/0814
- 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausserordentlich gut leitfähigen Kontakte und die supraleitenden Kontakte an zwei voneinander getrennten Elektrodenpaaren in verschiedenen jeweils hermetisch gedichteten Gehäusen angeordnet sind.
- 4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne, t , dass die supraleitenden Kontakte so in den hochreinen Metallen der ausserordentlich gut leitenden Kontakte eingebettet sind, dass die Stirnflächen der Supraleiter in den Kontaktoberflächen der ausserordentlich gut leitenden Kontakte freiliegen, und dass die parallelen Strompfade über die ausserordentlich gut leitenden Kontakte und die supraleitenden Kontakte beim Inberührungsbringen der Elektroden gleichzeitig schliessbar sind.
- 5. SpeicherStromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass eine der Elektroden des mindestens vorgesehenen einen Elektrodenpaares einen ausserordentlich gut leitenden Kontakt und einen supraleitenden Kontakt getrennt voneinander enthält, während die Gegenelektrode einen ausserordentlich gut leitenden Kontakt aus einem hochreinen Metall mit einem sehr kleinen spezifischen elektrischen Widerstand bei extrem tiefen Temperaturen und einen supraleitenden Kontakt hat, der aus einem Supraleiter besteht, der in der Weise in dem hochreinen Metall eingebettet ist, dass ein Ende dieses supraleitenden509848/0814Kontaktes in der Kontaktoberfläche'der Gegenelektrode freiliegt, und dass die parallelen Strompfade über die ausserordentlich gut leitenden Kontakte und die supraleitenden Kontakte gleichzeitig hergestellt werden, wenn die Elektroden miteinander in Berührung gebracht werden.
- 6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Elektroden einen ausserordentlich gut leitenden Kontakt aus einem hochreinen Metall mit einem sehr kleinen spezifischen elektrischen Widerstand bei extrem tiefen Temperaturen enthält, und dass mindestens ein supraleitender Werkstoff in Richtung des Stromflusses bei geschlossenen Elektroden in dem hochreinen Metall eingebettet ist, wobei ein Ende bzw.· eine Stirnfläche des supraleitenden Werkstoffs in der Kontaktoberfläche des ausserordentlich gut leitenden Kontaktes freiliegt, und dass die parallelen Strompfade über die ausserordentlich gut leitenden Kontakte und über die supraleitenden Kontakte gleichzeitig herstellbar sind, wenn die Elektroden miteinander in Berührung gebracht werden.
- 7. SpeicherStromschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der supraleitende Werkstoff so in das hochreine Metall eingebettet ist, dass er in beiden Stirnoberflächen des hochreinen Metalls freiliegt und sich in der bei geschlossenen Elektrodenkontakten einstellenden Richtung des Stromflusses erstreckt.509848/G8U
- 8. Speicher Stromschalter mit mindestens einem Paar ausserordentlich gut leitender Elektroden aus einem hochreinen Metall, wobei diese Elektroden einander gegenüberliegend so angeordnet sind, dass sie durch Aufeinandsrzuführen miteinander in Berührung gebracht und durch Voneinanderabführen getrennt werden können, mit Elektrodenhaltern, die die Elektroden tragen, und einem hermetisch abgedichteten, vakuumdichten Gehäuse, das auf Hochvakuum abpumpbar ist, wobei das Gehäuse die Elektroden im voneinander getrennten Zustand elektrisch voneinander isoliert, dadurch gekennz eichnet, dass zusammengesetzte mehrkernige Supraleiter, von denen jeder aus einem hochreinen Metall mit sehr hoher Leitfähigkeit als Substrat und mehreren sehr dünnen supraleitenden Drähten, die in das MetaIlsubstrat eingebettet sind, besteht, in jede der Elektroden so eingebettet sind, dass sie sich in Richtung des Stromflusses, der beimiteinander in Berührung gebrachten Elektroden in den Elektroden fliesst, erstrecken, wobei die Enden der mehrkernigen Supraleiter in der Kontaktoberfläche der Elektroden freüiegen, und die Elektroden, wenn sie miteinander in Berührung gebracht werden, so ausgerichtet sind, dass die in ihnen eingelagerten zusammengesetzten Supraleiter aufeinanderstossen.
- 9. Speicher Stromschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass jeder der zusammengesetzten mehr-509848/081 4kernigen Supraleiter so in jeder der Elektroden eingebettet ist, dass sie an beiden Enden jeder der Elektroden freiliegen und sich zwischen diesen beiden Enden in Richtung des Stromflusses in der Elektrode erstrecken, der sich einstellt, wenn die Elektroden miteinander in Berührung gebracht werden.Leerseite
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