DE2519670A1 - Sekundaerradarverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Sekundaerradarverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
g !^::-r-tee*««* df I U
30. Äprii 1975
Ing. Karl Vockenhuber, 1180 Wien, Pötzleinedorferstraße 118
DDr. Raimund Hauser, 1040 Wien, Goldeggasse 2/2/2/9
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sekundärradarverfahren, vorzugsweise zur Abstandsmessung, insbesondere an Transportsystemen, bei dem zunächst
ein Primärsignal von einer ersten Station, z. B. einem Fahrzeug, aus gesendet und
an einer zweiten Station, z. B. einem weiteren Fahrzeug, empfangen wird, worauf nach Empfang des Piimärsignals von der zweiten Station aus ein Sekundärsignal gesendet und an der ersten Station empfangen wird, und auf Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Übliche 'Sekundärradarsysteme ( vgl, SKOLNIK, M. I. (ed. }: Radar
Handbook. Chapter 38: Beacons. Mc Graw Hill Company, New York, 1970 } arbeiten
mit elektromagnetischen Wellen im Mikrowellenbereich als Radarsignal, unter Verwendung eines meist ortsfesten "Primär"-Gerätes ( bestehend aus Abfragesender
und Empfänger ) und eines meist von Flugzeugen, Schiffen usw. mitgeffihrten "Sekundär"-Gerätes oder Transponder, bestehend aus Empfänger und Antwortsender.
Vom Abfragesender des Primargerätes werden Impulse elektromagnetischer Wellen bestimmter Wellenlänge ausgestrahlt. Treffen diese auf den Empfänger
des Transponders, so lösen sie ein Antwortsignal aus, das üblicherweise ans einer
definierten Folge kurzer Sendeimpulse elektromagnetischer Wellen besteht, deren
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WeMsnlänge ungleich der der ursprünglichen Abfragesignale ist. Auf GemiuI der
verishiedenen Wellenlänge von Abfrage- und Antwortsignal ( "Sekundärecho™ ) kann
letzteres im Empfänger des Primärgerätes leicht von "Primärechos", die van RefeEsfon
des Abfragesignals herrühren, unterschieden werden. Aus der Anzahl raid der zeitlichen
Folge der Antwortinapalse ( "Antwortcode" ) kann weiters das Ziel genau klassltiziisErt;
-wexcien und können srasätsiiiefee Angaben z. B. über die Flughöhe des mit dem
Transponder verseheneu Zielobjektes übertragen werden. Für die genaustem Anwendußgszwecke
bzw. Transportsysteme funktioniert das bekannte Verfahren recht gut. Derzeit in Entwicklung befindliche neuartige Transportsystem z. wie etwa die Magnetkissenbahn,
sollen vollautomatisch, d. h. ohne Fahrpersonal sstei» at werden. Dazui
ist miter anderem eine AbstaadsnieSeinrichtung erforderlich, die das Auffahren von
Fahrzeugen ( Zügen, Kabinen } verhindert. Im Interesse der Zuverlässigkeit ist
die gleichzeitige Verwendung mehrerer, möglichst verschiedenartiger, Abstaadmeßstysieme,
vorzusehen. Insbesondere ist es oft erwünscht, nicht nur den Abstand zum
vorderen Fahrzeug, sondern auch den zum nachkommenden Zug od. dgl. zu kennen.
Dies würde aber den Aufbau zweier völlig gleicher Sekundärradarsysteme es? rricra,
was mit entsprechend hohen Kosten verbunden ist.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgäbe zugrunde, ein Sektirfärriidai?-
verfahren zu schaffen, bei dem unter Vermeidung eines doppelten GeräibeaiifwandQs
die gewünschten Informationen erhalten werden. Dies geschieht erfindm^sgemäß dadurch,
daß nach Berechnung des Abstandes zwischen den beiden Stationen am Orte dss
ersten Station zum Übermitteln der errechneten Werte an die zweite Station ds PrfiuSvsignal,
wie für das Sekundärsignal an sich bekannt, mit einem entsprechen«*^ Code,
vorzugsweise einem Digitaleode, moduliert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand! des tsh
folgenden Beschreibung von in. der Zeichnung schematisch dargestelltec **ί(·ί /rtmgsbeispielen.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßei s?7Xi^iixradaxsystems,
von dem Fig. 2 eine Äusführungsvariante zek; T/^hrenJ F'g. 3 dös zugs-
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hörigen Diagramme veranschaulicht, ist in Fig. 4 ein Detail einer weiteren AtKrMhrungsform
dargestellt. Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen <die Anwendung des erftodia^ßgemäßen
Verfahrens auf ein Fahrbahn-gebundenes Verkehrsey stern.
In einem Primärgerät 1 erzeugt ein Taktimpulegenerator TIG, ΐ>β4Βρ*βΐΒweise
ein astabiler Multivibrator, Taktimpulse TI niedriger Frequenz von z.B. 1ΒΌ Hz. Über
eine Taktweiche TW gelangen diese Taktimpulae TI zu eiaem Seedcimpalsgenerator SIG1
der daraufhin die erforderlichen Stromimpulee SIE zur Ansteuerung einer Laserdiode LD
abgibt. Die Diode LD strahlt dann über «ine Sendeoptik SO kurze Infrarot-Lichtimprise
SIO ab. Die in ihrer zeltlichen Lage mit den Lichtimpulsen SK) übereinstimmenden Stromimpulse
SIE dienen weiters zur Ansteuerung einer Verzögerungsechaltung VZG, die nach
einer vorbestimmten VerzögerungezeitT einen Zeitfenstergenerator ZFG zur <§&>-
see
gäbe eines Zeitfensterimpulees ZF veranlasst. Dadurch wird erreicht, daß Empfangs signale
erst ab der Zeit χ aan nach der Sendeimpuleabgabe während der anschließenden
Dauer des Zeitfenaterimpulses ZF verax&eitet weiden können.
Bas Primärgerät 1 weist auch eine EmftfaageoptÜc BD auf, die «tewaige optische
Empfangssignale EIO auf eine Photodiode FO konzentriert. Die optischen Empiangsslgnale
EK) können einerseits Befiexiowm 4e» aeuaemigfmXem des Primärgerätee 1 aber
auch Sendesignale eines ebenfalls dargestellten Sekuedärgerätes 2 sein. Das Ausgangssignal
EIE der Photodiode FD wird mm eiwan Empflfagerver»täTiBer EV in einen symmetrisci»en
Doppelimpuls umgewandelt and anschließend begrenzend verstärkt. Die Einzelheiten
dieses Vorgabe sind an sich b^aumt und ia aßt Zeltschrift « NTZ" 26 (1973 ), Heft 9,
Seite 43S bis 440 beschrieben. Das noch nicht vollständig begrenzte AuBgasgaBeignal des
EmpfiB«erveratärkere EV wird in bekannter Weise einem Trigger TE zur Signalerkennung
zugeflihrt. Soferae dabei die Amplitude des vom Empfllngerverstärker EV Jkommenden
Signales den vorgegebenen Schweliwerst 4es Triggers TR überschreitet, aktiviert dieser
einen NuUdurchgangstrigger iiGT, der dann den Zeitpunkt des Nulldurchganges der
Miitenflanke des vollständig begrenzten EmpÄngerverstürkerausgangss^nais feststellt.
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BAD ORIGINAL
Da die beiden Träggeisehalte^gen TE und HGT ©rai «äoaseh 'den verzögerten Zelifensfcerimpals
ZF aktiviert werden, können iEmpSangssignal© die von fieilexionen des Sendesignals
des Primäa^erStee 1 herrühren, nicht verarbeitet werden, weil die vorbestimmte V<er-
so gewählt wird, daü auch im Extremfall reflektierte StxaJfalen wäfadieser
'VeTzögerangsz.eüt eintreffen mfiBBen.
Die Ausgangssignale des EmpfangerverstMrkers EV werden auch einer Begelsehaltung
EE zugeführt, in der eine der Amplitude der EmpfangBsignale proportionale
Hef elspannung erzeigt wird, die gemäß FIg, 1 den Sendeimpulsgenerator SIG zum Naehregeln
der Senderletstung in Abhängigkeit von der Amplitude dee empfangenen Sekundlrimpulses,
gemäß Fig. 2 jedoch eine mechanische Blende vor der Photodiode FB zur Grobregelung
der Amplitude der elektrischen Empfangs impulse EIE betitigt, so daß !Übersteuerungen
des EmpfängerverstMrkers EV vermieden werden, Auch dieser Vorgang wird
erst durch den verzögerten Zeitfensterimpuls ZF aktiviert, damit die Amplituden von
Empfangssiignalen, die von Befiexxonen des Sendesignals des PrimSrsenders 1 herrfflhren,
unberücksichtigt bleSjen, .iDen gleichen Zweck verfolgt aber aueh die Begelung gemSB Fig,la
da bei gleichartiger Aasbildung des PrimlrgeritteB 1 mnd des Transponders 2 beispielsweise
eine za große Empfangsamplitude darauf schließen IiBt, daB auch die eigene
Sendeamplitude zu boch Ist.
Wie bereits erwähnt, wird der Nulldurchgangstrigger NGT einerseits durch das
Signal des Triggers TB und anderseits durch den Zeitfensterlmpule ZF aktiviert. Am Ausgange
dee Nulldurcle*ngstriggerB NGT ergibt sich sodann ein Torimpuls TOI, dessen
Breite proportional der Laufzeit des optischen Prlmär-SendesignalB vom Primargeirät 1
zum Sekundirgerlt 2 plus der Laufzeit des optischen Sekundär-Sendesignals vom Sekun därgerlt
2 zum Prlmtrgerit 1 ist, Diese Impulsbreite kann in bekannter Form elektronisch
SIiS1KeWeXtBt werden, beispielsweise in Analogteehnik mittels einer an sich bekannten
Entfernungsrecheneinrichtung ERA. Das AusgangsBignal dieser Baugruppe stellt den gesuchten
Analpgniefiwert AH der Entfernung zwischen Primlrgerät und Sekundärgerfit
dar.
Zur Übermittlung dieses Meßwertes auch an den Ort des Transponders 2 kann
beispielsweise ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO dienen, dessen Frequenz sich
proportional dem Entfernungsmeßwert einstellt. Über die Taktweiche TW dient nun diese
Taktfrequenz zur Ansteuerung des Sendeimpulsgenerators SIG bzw. der Laserdiode LD,
soferne das vom Signalerkennungstrigger TR abgegebene Signal das Vorhandensein von
Empfangssignalen während der Dauer des Zeitfensterimpulses ZF angibt. Es wird in diesem
Falle gleichzeitig der ursprüngliche Taktimpulsgenerator TIG durch eine Taktsperreinrichtung
TSG stillgelegt. Es sei erwähnt, daß die Impulse des Oszillators VCO eine wesentlich
höhere Frequenz als die Taktimpulse TI aufweisen, z. B. eine Frequenz von einigen
kHz.
Die Übertragung des Abstandsmeßwertes zum Transponder soll ja möglichst
rasch erfolgen, woraus sich die Notwendigkeit einer hohen Taktfrequenz der Abfrageimpulsaussendung
ergibt. Andererseits ist eine derartige Modulation nur erforderlich und sinnvoll, wenn sich der Transponder innerhalb der Einsatzreichweite des Primärgerätes
befindet. Deshalb geht man im Interesse einer hohen Lebensdauer der Sendeelemente
so vor, daß man einen Impulsgenerator niedriger Folgefrequenz zur periodischen Ansteuerung des Abfragesenders vorsieht und erst wenn Sekundärechos aufgenommen werden,
wird dieser Taktimpulsgenerator stillgelegt bzw. der Abfragesender mit der vergleichsweise
wesentlich höheren mittleren Frequenz angesteuert.
Im Blockschaltbild des Sekundärgerätes bzw. Transponders 2 sind Teile von
im wesentlichen gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen wie im Primärgerät
bezeichnet. Da, wie ersichtlich, die Empfangsschaltung des Sekundärgerätes 2 mit der
Empfangeoptik EO, der Photodiode FD, dem Empfängerverstärker EV, der Empfängerregelung
ER, dem Signalerkennungstrigger TR und dem Nulldurchgangstrigger NGT im
wesentlichen wie beim Primärgermt 1 aufgebaut ist, erübrigt eich eine ine Einzelne gehende
nochmalige Schilderung. Der Ausgangsimpuls des NuHdurcfagangstriggers NGT stimmt
in seiner zeitlichen Lage mit der eines optischen Empfangsimpulses ED überein und wird
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durch eine Verzögerungsschaltung VZG um die vorbestimmte Zeitspanne χ verzö-
gert und steuert dann über den Sendeimpulsgenerator SIG die Laserdiode LD des Sekundärsenders
an, die wieder über eine Sendeoptik SO kurze Infrarot- Lichtimpulse abstrahlt. Die vorbestimmte Verzögerungszeit f der Verzifgerungsschaltung VZG
des Sekundärgerätes 2 stimmt mit der des Primärgerätes 1 überein.
Die Sekundfir-Sendesignale gelangen einerseits an den Empfänger des Primärgerätes
1 und werden dort in der beschriebenen Weise weiterverarbeitet, gelangen aber
-VO£L
unter Umständen auch infolge Reflexionen teilweise als Störsignal wiederum zsim Empfänger
des Sekundärgerätes 2. Damit diese Störsignale nicht neuerlich einen Seksindär-Seadeimpuls
auslösen können, muß der Signalerkennungstrigger TR und der Nulldurchgangstrigger
NGT für einen ausreichend langen Zeitraum nach Abgabe eines Sekundäreendesignals
bzw. nach Aufnahme des auslösenden Empfangesignals gesperrt werden. Dies bewirkt der vom Zeitfenstergenerator ZFG abgegebene Zeitfensterimpuls ZF.
Wird nun vom Primärgerät 1 der ermittelte Entfernungsmeßwert zum Sekundärgerät
durch lineare Veränderung der Taktfrequenz des Primärsenders iibermittelt, so
kann einfach durch Integration der Zeitfensterimpulse ZF mittels eines Integrators INT
der Analog-Entfemungsmeßwert am Ort des Sekundärgerätes 2 gewonnen werden.
Zu Fig. 2 wurde bereits erwähnt, daß hiebei eine mechanische Blende in der
Empfängeroptik EO verwendet wird. Es kann nun vorteilhaft sein, zwecks Austauschbarkeit
der Geräte die Schaltung des in Fig. 2 gezeigten Gerätes in der dargestellten Art
auszuführen, wobei beim Anschluß an die Klemmen I das Gerät als Primärgerät betrieben
werden kann, beim Anschluß an die Klemmen Π jedoch als Transponder. Diese Umschaltbarkeit
ist besondere deshalb leicht durchzuführen, weil sichBrlmär- und Sekundärgerät
praktisch kaum voneinander unterscheiden. Der wesentliche Unterschied besteht im Anschluß
des Integrators INT bei der Verwendung als Sekundärgerät.
An Hand der Fig. 4 sei die Möglichkeit der Übermittlung dee Entfernungsmeßwertes
vom Primär- zum Sekundärgerät mittels einer Rückkopplung veranschaulicht. Dabei sind aus Fig.l lediglich der Taktimpulsgenerator TIG mit der Taktweiche TW bzw.
der Taktsperreinrichtung TSG einerseits und die beiden Trigger TR und NGT dargestellt.
Die Breite des Torimpulses TOI des Nulldurchgangstriggers NGT wird zweckmäßig hie-
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bei durch einen Impulsdauervervielfacher IDV an sich bekannter Wirkungsweise vervielfacht, um nachfolgend mit niedriger Taktfrequenz digital ausgezählt werden zu können^
was hinsichtlich der empfangsseitigen Erkennbarkeit Vorteile bringt. Der Impulsdauervervielfacher IDV kann prinzipiell aber auch entfallen und die Ausschaltflanke des Torimpulses selbst zur Ansteuerung des Primärsenders herangezogen werden. Dies ist
praktisch jedoch nur möglich, wenn die verwendeten Laserdioden die resultierende
hohe Taktfrequenz von z. B. 1 MHz ohne Schaden verarbeiten können.
TOI ist der zu messenden Entfernung zwischen Primär- und Sekundärgerm direkt linear
proportional. Demnach ist auch die zeitliche Lage der Ausschaltflanke des vervielfachten Torimpulses proportional der Meßentferaung, wobei der Proportlonalitätafaktor gleich
dem Multiplikationsfaktor bei der Impulsdauervervielfachung ist. Wenn also die Ausschaltflanke des vervielfachten Torimpulses TOV beispielsweise über die Taktweiche TW
2ur Ansteuerung des Primär-Senders dient, ist die Periodendauer der Taktfrequenz der
Primär-Sendeimpulse proportional der Meßentfernung. Diese kann demnach am Ort des
Sekundärgerätes beispielsweise einfach durch analoge Integration der Zeitfensterimpulse
mittels des Integrators INT gewonnen werden. Auch hiebe! ist Im Primärgerät zum Abschalten des Taktimpulsgenerators TIG ein Taktsperrgenerator TSG vorgesehen.
In Fig. δ ist ein fahrbahngebundenes Verkehresystem In Draufsicht schematisch dargestellt. Hiebe! bewegen sich zwei Fahrzeuge 3,4 entlang einer Bahn 5, die eine
Kurve 6 aufweist. An der Vorderseite des Fahrzeuges 3 befindet sich ein Primärgerät
wogegen an der Rückseite jedes der beiden Fahrzeuge 3,4 ein Transponder 2 angeordnet
ist. An der Fahrbahn 5 befindet sich im Bereiche der Kurve 8 eine Beflexionsfläcbe ?,
durch die die vom Primärgerät 1 abgestrahlte Energie auch im Kurvenbereieh dem Sekundärgerät 2 zuführbar ist.
Die Ausbildung der Reflexiouafläebe 7 kann beispielsweise so erfolgen, dafi
im Falle des Vorhandenseins einer Stromabnehmerschiene 8, «on der das Fahrzeug 3
seinen Fahrstrom bezieht ( Fig. 6 ) das Primärgerät im Bereiche dieser Schiene angeordnet wird, so daß die Schiene selbst als Reflektor dient. Die· ist besonders bei Ver-
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Claims (5)
1. j Sekundärradarverfahren, vorzugsweise zur Abstandsmessung, insbesondere
an Tranaportsy stemen, bei dem zunächst ein PrimJtrsJgnal von einer ersten Station, z.B.
einem Fahrzeug, aus gesendet und an einer zweiten Station, z. B. einem weiteren Fahrzeug,
empfangen wird, worauf nach Empfang des Primärsignals von der zweiten Station aus ein Sekundärsignal gesendet und an der ersten Station empfangen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Berechnung des Abstandes zwischen den beiden Stationen am Orte der ersten Station zum Übermitteln der errechneten Werte an die zweite Station das Primärsignal,
wie für das Sekundär signal an sich bekannt, mit einem entsprechenden Code,
vorzugsweise einem Digitalcode, moduliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgefrequenz
des Primäreignais linear proportional dem Abstandmeßwert eingestellt wird.
3. Primärgerät zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1 oder 2, mit
einer, vorzugsweise eine Lichtquelle, insbesondere einen Laser aufweisenden, Sendeeinrichtung
für das Primärsignal und einer Empfangseinrichtung für das Sekundärsignal, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der Empfangseinrichtung ( FD ) in an sich
bekannter Weise eine Rückkopplungsleitung zum Modulieren des Primärsignales in Abhängigkeit
vom Abstand der beiden Stationen (1, 2 ) angeschlossen ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Sendeeinrichtung
von einem Taktimpulsgenerator ( TIG ) niedriger Folgefrequenz gesteuert ist, und
daß das Ausgangssignal der Empfangseinrichtung ( FD ) nach Erhalt des Sekundärsignals
einer Einrichtung ( TW, VCO ) zum Erhöhen der Taktfrequenz zuleitbar ist, vorzugsweise
einer Umschalteinrichtung { TW ) zum Umschalten auf einen weiteren Taktimpulsgenerator
( VCO ) höherer Folgefrequenz.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung
(I, Π ) vorgesehen ist, mit welcher das Primärgerät (1 ) auf Transponder bzw.
Sekundärbetrieb umschaltbar ist.
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to
Leerse ite
Applications Claiming Priority (1)
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AT365474A AT329117B (de) | 1974-05-03 | 1974-05-03 | Sekundarradarverfahren und vorrichtung zur durchfuhrung des verfahrens |
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FR2824921B1 (fr) | 2001-05-15 | 2003-09-19 | Thomson Csf | Architecture optique a encombrement reduit pour viseur de casque grand champ |
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