DE2517946A1 - Schweissverbindung zwischen rohren und einer platte - Google Patents

Schweissverbindung zwischen rohren und einer platte

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DE2517946A1
DE2517946A1 DE19752517946 DE2517946A DE2517946A1 DE 2517946 A1 DE2517946 A1 DE 2517946A1 DE 19752517946 DE19752517946 DE 19752517946 DE 2517946 A DE2517946 A DE 2517946A DE 2517946 A1 DE2517946 A1 DE 2517946A1
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Fritz Ambs
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
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    • B23K9/00Arc welding or cutting
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    • B23K9/0288Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding of tubes to tube plates

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Description

  • Schweißverbindung zwischen Rohren und einer Platte ie Erfindung betrifft eine Schweißverbindung zwischen mehreren Rohren und eine~ platte, insbesondere zwischen den Rohren und dem oder den Böden eines Wärmetauschers, bei welcher die in Boiirungen der Platte eingesteckten Rohre von innen mit der Platte verschweißt sind.
  • Um die Anfälligkeit von Wärmetauschern, insbesondere von in cnemischen Apparaten eingesetzten Wärmetauschern, gegen Chemikalien und gegen korrosion zu vermindern, ist es bekannt geworden, die mit einer geringen Länge in die Böden eingesteckten Rohre von innen @er zu verschweißen, so daß eine Schweißnaht entsteht, die keinen Spalt zwischen den Behrungen der Böden und den Rohrauußenwämden ent-Stehen läßt. Dabei ist es bekannt, mit Pistolenartig ausgebildeten Gemäven von innen her eine Wolfram-Intertgas-Schweißung durchzuführen. Wegen der sehr beengten Raumverhältnisse, die Rohrinnendurchmesser betragen 20 mm und weniger, ist es nicht mehr möglich, einen Schweißzusatz zuzuführen. Das Verschweißen erfolgt daher ohne Schweißzusatz. Es entstehen sehr gute Schweißnähte, die 2-doch wegen des fehlenden Zusatzes dazu führen, daß insbesondere bei- Edel stählen in dem Bereich der Schweißnähte eine Gefügeutn-randlung auftritt, insbesondere eine Umwandlung des austenitischen Gefüges in ferritische Gefüge. Diese Gefügeumwandlung führt zu einem Verlust der Beständigkeit gegen agressive Medien und Korrosion, so daß auch die auf diese Weise hergestellten Wärmetauscher relativ früh ausgetauscht werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher auch bei kleinen Rohrabmessungen eine Innenschweißung unter Beigabe eines schweißzusatzes durchgeführt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß an die Schweißstellen mit zuverschweißende Ringe aus Schweißzusatz eingelegt sind.
  • Eine derartige Schweißverbindung laßt sich mit den handelsüblichen Geraten auch bei Rohren mit kleinem Innendurchmesser verwirklichen, wobei der Vorteil erhalten wird, daß durch den Schweiß zusatz eine Gefügeumwandlung vermieden wird.
  • Baulich vorteilhaft ist es, wenn der Ring aus einem auf länge zugeschnittenen Drahtstück gebogen ist. Dadurch wird es möglich, den Schweißzusatz in seiner handelsüblichen Form, d.h. als Draht, einzusetzen und zu verarbeiten. Um eine einwandfreie Schweißnaht zu erhalten, ist es wichtig, daß der Ring exakt an der Schweißstelle sitzt. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn der Außendurchmesser des geschlitzten Ringes geringfügig größer als der Innendurchmesser der Bohrung der Platte ist, in die er unter elastischem verformen eingesetzt ist. Der Ring sitzt dann sehr sicher und dicht azilierd an den Wandungen, so daß keine Fehler entstehen.
  • Baulich vorteilhaft ist es, wann die Bohrurgen der Rohrböden euf der den Rohren zugekehrten Seite mit dam Außendurchmesser der Rohre angepassten Ansankungen versehen sind, in die ver dem Schweißen die Ringe eingesetzt und die Rohre eingesteckt sind. Dadurch ist es möglich, die zu verschweißenden Teile, nämlich den Rohrboden, die Rohre und die Ringe exakt zueinander zusammenzufügen, so daß keine Fehlstellen entstehen können. Dabei ist es weiterhin günstig, wenn der Durchmesser des Drahtes, aus welches die Ringe gefertigt sind, wenigstens annähernd der Wandstärke der Rohre entspricht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Rohrboden mit Rohren vor einem Einschweißen und Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Rohrboden nit eines eingeschweißten Rohr.
  • Üblicherweise besteht ein Wärmetauscher für zwei strömende Medien aus einem Rohrbündel, dessen beide Enden in i'latt en oder Böden eingeschweißt sind. Dabei werden entweder die entgegengesetzten Rohrenden in zwei getrennten in Abstand zueinander angeordneten Böden verschweißt, oder es werden U-förmig gebogene Rohre verwendet, deren Enden alle in eine gemeinsame Platte eingeschweißt sind. Die Böden werden durch Klöpperböden abgedeckt. Das Rohrbündel wird von einem Mantel umgeben. Insbesondere in der Chemie und auch in der Reaktortechnik müssen alle Teile aus hochwertigem Material hergestellt werden, insbesondere aus austenitischen Edelstählen, aus Mickel oder Mickellegierungen. Besonders häufig werden die unter den DIN-Bezeichnungen 1.4571 und 1.4541 bekannten Edelstähle verwendet.
  • Die Zeichnugn zeigt einen Ausschnitt aus einen darartig Rohrbades 1, mit welchem dünne Rohre 2 verbunden werden sollen die beispielsweise einen Durchmesser von 0 lairt Illn weniger besitzen. Der Rohrboden 1 ist mit 3o-4rungn 3 versehen, die dem Innendurchmesser der Rohre 2 entsprechen. Die den Rohren zugekehrten Enden der Bohrungen 3 sind durch ene Ansenkung 4 aufgeweitet, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Rohre 2 entspricht. Bevor die Rohre 2 in die Anseknungen 4 eingesteckt werden, wird in diese Ansenkung 4 ein Ring 5 eingelegt, der einen Schweißzusatz darstellt.
  • Für den Werkstoff Nr. 1.4541 findet nach DIN 8556 beispiels weise ein Schweißzusatz der Bezeichnung SG X5CrNiNb 19 9 Verwendung. Dieser Ring 5 wird aus einem runden Draht hergestellt. Er wird auf Länge geschnitten und in die gewünschte Form gebogen. Die beiden aneinanderstoßenden Enden werden nicht miteinander verbunden, so daß ein offener Schlitz 6 belassen ist. Wird der Ring 5 so gebogen, daß er einen geringfügig größeren Außendurchmesser als die Ansenkung 4 besitzt, so wird er unter elastischem Verformen in die ansenkung 4 eingesetzt, wobei der Schlitz 6 geschlossen wird. Der Ring 5 sitzt dann sehr sicher in der Ansenkung 4, so daß keine Fehler durch eln ungewolltes Verrutschen oder Verschieben o.dgl.
  • entstehen können. Nachdem der Ring 5 eingesetzt ist, wird das betreffende Rohr 2 eingesteckt und fest an den Ring 5 angedrückt. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besitzt vorteilhaft der Draht, aus welchen der Ring 5 hergestellt wird, einen Durthmesser, der der Wandstärke des Rohres 2 entspricht. Die Tiefe der Ansenkung wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie etwa dem zweifachen Durchmesser der Wandstärke des Rohres entspricht, so daß schon durch das Einstecken eine relativ sichere Fixierung erhalten wird.
  • Das anschließende Schweißen ergibt eine Schweißnaht 7 entsprechend Fig. 2, in deren Bereich infolge der verhinderten Gefügeumwandlung keine korrosionsanfälligen Stellen vorhanden sind. Durch die gewählten Bemessungen und Zuordnungen der einzeinen Teile zueinander, wird eine Schweißnaht 7 erhalten, die zn der Innenwandung eine leichte Rundung besitzt und Kontinuierlich in die Durchmesser der Rohre 2 und der :ohrang.
  • 3 übergeht. Dadurch können die Strömungsverhältnisse des Närmetauschers nicht t ungünstig beeinflußt werden. Auf der Außenseite bildet die Schweißnaht 7 einen hohlkehlenartigen Übergang zwischen den Rohren 2 und dem Rohrboden 1. Die Schweißnaht bildet sich dabei so aus, daß an keiner Stelle ein Querschnitt erhalten wird, der geringer als die Wandstärke der Rohre 2 ist.

Claims (6)

Patent- und Schutzansprüche
1. Schweiverbindung zwischen mehreren Rohren und einer Platte, insbesondere zwischen den Rohren und dem oder den Böden eines Wärmetauschers, bei welcher die in Bohrungen der Platte eingestackten Rohre von innen iiiit der Platte verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schweißstellen mit zuverscnweißende ing (5) aus Schweißzusatz eingelegt sind.
2. Schweißverbindung nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) aus einem auf iiänge zugeschnittenen Drahtstück gebogen ist.
3. Schweißverbidnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, du ß der Außendurchmesser des geschlitzten Ringes (5) geringfügig gröfter als der Innendurchmesser der Bohrung () der Platte (1) ist, in die er unter elastischem Verformen eingesetzt ist.
4. Scteißverbind,ung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3) der Platten (1) auf der den Rohren (2) zugekehrten Seite mit dem Außendurchmesser der Rohre angepassten Ansenkungen (4) versehen sind, in die vor dem Schweißen die Ringe (5) eingesetzt und die Rohre eingesteckt sind
5. Schweißverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des 3rahtes, aus welchem die Ringe (5) gefertigt sind, wenigstens annähernd der Wandstärke der Rohre (2) entspricht.
6. Schweiverbindung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die axiale Tiefe der Ansenkung (4) etwa dem Doppelten der Wandstärke der Rohre (2) entspricht.
DE19752517946 1975-04-23 1975-04-23 Schweißverbindung zwischen Rohren und einer Platte Expired DE2517946C2 (de)

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DE2517946C2 DE2517946C2 (de) 1983-11-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108406058A (zh) * 2018-02-01 2018-08-17 浙江宣达特种合金流程装备股份有限公司 新型Ni-Cr耐蚀合金换热器管板及其焊接工艺

Non-Patent Citations (1)

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NICHTS-ERMITTELT *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108406058A (zh) * 2018-02-01 2018-08-17 浙江宣达特种合金流程装备股份有限公司 新型Ni-Cr耐蚀合金换热器管板及其焊接工艺

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