DE2515513C3

DE2515513C3 - Method for the measurement of substance quantities in translucent samples

Info

Publication number: DE2515513C3
Application number: DE19752515513
Authority: DE
Inventors: Rudolf Dr.-Ing 7923 Königsbronn Großkopf
Original assignee: Carl Zeiss AG
Current assignee: Carl Zeiss AG
Filing date: 1975-04-09
Publication date: 1978-02-23

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to a method according to the preamble of claim 1.

Bei bekannten Verfahren zur quantitativen Bildanalyse wird beispielsweise ein mikroskopisch erzeugtes Bild mittels eines punktförmigen Strahles rasterförmig abgetastet, wobei ein Licht- oder Elektronenstrahl verwendet werden kann. Meist wird der Abtaststrahl eines Fernseh-Aufnahme-Systems verwendet, da hier die Signalgewinnung außerordentlich schnell vor sich geht. Die so gewonnenen Abtastsignale, das sogenannte Bildsignal, weiden dann einem Diskriminator zugeführt, der die auszuwertenden Objekte nach einstellbaren Kriterien auswählt. Der Diskriminator liefert binäre Signale, deren Länge dem Weg des Abraststrahles innerhalb der ausgewählten Objekte entspricht. Diese Signale werden schließlich einer Auswerteeinheil zugeführt, welche daraus die gesuchten Größen, beispielsweise die Anzahl der Objekte, ihre Fläche oder ihre Ausdehnung in einer vorgegebenen Richtung bestimmt.In known methods for quantitative image analysis, for example, a microscopically generated image is used scanned raster-shaped by means of a point-shaped beam, with a light or electron beam can be used. Mostly the scanning beam of a television recording system is used because here the signal acquisition is extremely fast. The scanning signals obtained in this way, the so-called Image signal, then fed to a discriminator that adjusts the objects to be evaluated Selects criteria. The discriminator delivers binary signals, the length of which corresponds to the path of the scanning beam within the selected objects. These signals are finally an evaluation unit supplied, which therefrom the sizes sought, for example the number of objects, their area or determines their extent in a given direction.

Es ist bekannt, eine auszuwertende Probe durch entsprechende Einstellungen des Diskriminator-Schwellwertes in einzelne Grauwertbereiche zu unterteilen, um die jeweiligen Flächen dieser einzelnen Grauwertbereiche zu bestimmen. Die jeweils durch Schwellwerte der Lichtdurchlässigkeit getrennten Bereiche ergeben in ihrer Gesamtheit die Oberfläche der Probe, vgl. Leitz Mitteilungen für Wissenschaft und Technik, Sonderheft betreffend »Leitz Classimat« 1970, S. 1-24.It is known to evaluate a sample by making appropriate adjustments to the discriminator threshold value to subdivide into individual gray value areas in order to the respective areas of these individual To determine gray value areas. The areas separated by threshold values for light transmission result in their entirety the surface of the sample, see Leitz Mitteilungen für Wissenschaft und Technik, special issue regarding "Leitz Classimat" 1970, pp. 1-24.

Bei verschiedenen Anwendungen der quantitativen Bildanalyse, beispielsweise bei der Auswertung von biologischen Proben hat sich nun die Aufgabe ergeben, auch die Substanzmengen der untersuchten Proben zu messen. Dies ist möglich durch Messen der Lichtdurchlässigkeit bzw. der Lichtabsorption der Proben, da nach dem Lambert-Beerschen Gesetz bei Verwendung von monochromatischem Licht die Substanzmenge proportional dem Logarithmus der Lichtabsorption ist.In various applications of quantitative image analysis, for example when evaluating The task of biological samples has now arisen to also determine the substance quantities of the samples examined measure up. This is possible by measuring the light transmittance or the light absorption of the samples, since after the amount of substance is proportional to the Lambert-Beer law when using monochromatic light is the logarithm of light absorption.

Die Anwendung dieser Gesetzmäßigkeit führt jedoch bei den in üblicher Weise vorliegenden Proben mit ungleichmäßiger Verteilung der Substanz zu großen Schwierigkeiten. Wegen des logarithmischen Zusammenhangs zwischen Lichtsignal und Substanzmenge ist bei solchen Proben eine Logarithmierung des Meßsignals für jeden Bildpunkt einzeln erforderlich und es darf zur Substanzmengenbestimmung erst nach dieser Logarithmierung integriert werden. Ein bekanntes, nach diesem Prinzip arbeitendes Gerät erfordert einen sehr großen Aufwand, da der Logarithmierer bei Fernsehabtastung nach der in Deutschlang verwendeten Norm mit 5 M Hz arbeiten muß, vgl. DT-OS 22 17 281.However, the application of this law leads to the usual samples uneven distribution of the substance causes great difficulty. Because of the logarithmic relationship between the light signal and the amount of substance there is a logarithm of the measurement signal in such samples required individually for each pixel and it is only allowed to determine the amount of substance after this Logarithmization can be integrated. A known device that works on this principle requires a lot great effort, since the logarithmizer with television scanning according to the standard used in Germany 5 M Hz must work, see DT-OS 22 17 281.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Messung von Substanzmengen in lichtdurchlässigen Proben zu schaffen, das eine zuverläßliche, von Störeinflüssc-n freie Messung mit geringem gerätetechnischen Aufwand ermöglicht.It is the object of the present invention to provide a method for measuring substance quantities in to create translucent samples that allow a reliable, interference-free measurement with little device-technical effort allows.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.This object is achieved by the measures specified in the characterizing part of claim 1.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also die gesamte Fläche einer auszuwertenden Probe dadurch ermittelt, daß der Reihe nach die Flächen zwischen aufeinanderfolgenden Grauwertschwellen ermittelt werden. Dies geschieht, indem jeweils die von einer Schwellwertstufe begrenzte Probenfläche von der von der vorhergehenden Schwellwertstufe begrenzten Probenfläche subtrahiert wird. Durch eine solche Reihenfolge bei der Ermittlung der einzelnen Flächen ist gewährleistet, daß Fehler, die auf einer Drift von Geräteparametern beruhen, eliminiert werden.In the method according to the invention, the entire area of a sample to be evaluated is thus thereby determines that the areas between successive gray value thresholds are determined one after the other will. This is done by dividing the sample area delimited by a threshold level from that of the sample area limited to the previous threshold level is subtracted. By such an order When determining the individual areas, it is ensured that errors resulting from a drift of Device parameters based, can be eliminated.

Erst nach erfolgter Flächenmessung werden die gewonnenen Werte logarithmiert. Die Logarithmierung des Signals von jedem Bildpunkt ist hier also durch die Logarithmierung von Bereichsignalen ersetzt. Solche Bereichsignale werden niederfrequent, beispielsweise bei der Fernsehabtastung mit der Bildwechselfrequenz erzeugt, so daß ein einfacher Logarithmierer Verwendung finden kann, während die übrige Schallung aus den bei der quantitativen Bildanalyse üblicherweise verwendeten Schaltelementen aufgebaut werden kann.The values obtained are only logarithmized after the area has been measured. The logarithm of the signal from each pixel is replaced here by the logarithmization of area signals. Such Area signals become low-frequency, for example in the case of television scanning at the frame rate generated so that a simple logarithmizer can be used, while the rest of the sound from the circuit elements commonly used in quantitative image analysis can be built up.

Wählt man die Unterschiede zwischen der Lichtabsorption aufeinanderfolgender Flächen dem jeweiligen Meßproblem angepaßt, so wird die gesuchte Substanzmenge mit hoher Genauigkeit gemessen, obwohl die Meßanordnung relativ einfach aufgebaut ist.If one chooses the differences between the light absorption of successive surfaces for the respective one Adjusted measurement problem, the sought-after amount of substance is measured with high accuracy, although the Measuring arrangement is relatively simple.

Wenn die Proben so beschaffen sind, daß das Lambert-Beersche Gesetz gilt, so wird für jede Fläche der Logarithmus der zugeordneten mittleren Lichtabsorption als Eichwert verwendet.If the samples are such that the Lambert-Beer law applies, then for each area the logarithm of the assigned mean light absorption is used as the calibration value.

Das neue Verfahren ist jedoch nicht auf solche Proben beschränkt, da es auch die Verwendung anderer als logarithniischer Bewertungsfunktionen ermöglicht. Eine solche Bewertungs- oder Eichfunktion kann von Anwendungsfall zu Anwendungsfall neu festgelegt und eingegeben werden, ohne daß eine Änderung der elektronischen Schaltung erforderlich ist.However, the new method is not limited to such samples as it allows the use of others as logarithmic evaluation functions. Such an evaluation or calibration function can be provided by Use case to use case can be redefined and entered without changing the electronic circuit is required.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigtThe invention is explained in more detail below with reference to FIGS. 1 to 6 of the drawings. In detail indicates

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem das gesamte Bildfeld ausgewertet wird;Fig. 1 shows an embodiment of an arrangement for performing the method according to the invention, in which the entire image field is evaluated;

F i g. 2 ein mit Hilfe dieser Anordnung ausgewertetes Bildfeld;F i g. 2 shows an image field evaluated with the aid of this arrangement;

F i g. 3 ein auszuwertendes Partikel im Abtastfeld;F i g. 3 a particle to be evaluated in the scanning field;

Fig. 4 das bei der Abtastung des Partikels nach F i g. 3 entstehende Bildsignal;FIG. 4 shows that when the particle according to FIG. 3 resulting image signal;

Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem einzelne Partikel eines Bildfeldes zur Auswertung angewählt werden können;5 shows another exemplary embodiment of an arrangement for carrying out the method according to the invention, in which individual particles of an image field are used Evaluation can be selected;

F i g. b ein mil Hilfe dieser Anordnung ausgewertetes Bildfeld.F i g. b an evaluated with the help of this arrangement Field of view.

In Fi g. I ist mit 1 eine Fernsehkamera bezeichnet, die dazu dient, eine lichtdurchlässige Probe, beispielsweise das mikroskopisch erzeugte Bild einer biologischen Probe abzutasten. Das von dieser Kamera erzeugte Bildsignal wird einem Verstärker 2 zugeführt und gelangt von dort zu einem Diskriminator 3. Dieser erzeugt an seinem Ausgang ein logisches H-Signal, wenn das Video-Signal einen über die Leitung 4 vorgegebenen Schwellwert unterschreitet und ein logisches ^-Signal wenn das Video-Signal oberhalb dieser Schwelle liegt. Die Länge des vom Diskriminator erzeugten Η-Signals entspricht dem Weg des Abtaststrahles der Kamera 1 innerhalb der ausgewählten Bildobjekte. Das diskriminierte Signal wird e Jn-Jm jo Monitor 5 zugeführt, auf dessen Bildschirm also die ausgewählten Objekte mit gleichmäßigem Grauton erscheinen. Vom Diskriminator 3 gelangt das Signal zugleich zu einem Integrator 6, der alle W-Signale für jede Bildabtastung aufsummiert. Das der Gesamtfläche der vom Diskriminator 3 ausgewählten Objekte entsprechende Sumn.uisignal gelangt vom Integ ator 6 zu einer digitalen Auswerteeinheit 7. Dort wu J das Signal in noch zu beschreibender Weise weiterverarbeilet und gelangt schließlich zur Meßwertanzeige 8.In Fi g. I is denoted by 1 a television camera, the serves, a translucent sample, for example the microscopically generated image of a biological Sample to be scanned. The image signal generated by this camera is fed to an amplifier 2 and from there to a discriminator 3. This generates a logic H signal at its output, if the video signal falls below a threshold value specified via line 4 and a logical ^ signal if the video signal is above this threshold. The length of the discriminator generated Η signal corresponds to the path of the scanning beam of the camera 1 within the selected Image objects. The discriminated signal becomes e Jn-Jm jo Monitor 5 fed, so on its screen the selected objects with a uniform gray tone to appear. From the discriminator 3, the signal arrives at an integrator 6 at the same time, all of the W signals for each image sample is summed up. That of the total area the signal corresponding to the objects selected by the discriminator 3 arrives at the integrator 6 to a digital evaluation unit 7. There, the signal was processed further in a manner still to be described and finally arrives at the measured value display 8.

Die digitale Auswerteeinheit 7 steuert über einen Üigital-Analog-Wandler 9 und die Leitung 4 die Lage des Schwellwertes des Diskriminators 3. Die Lage des Schwellwertes bei Meßbeginn und der Abstand zweier aufeinanderfolgender Schwellwerte wird bei 10 der digitalen Auswerteeinheit 7 vorgegeben.The digital evaluation unit 7 controls the position via a digital-to-analog converter 9 and the line 4 the threshold value of the discriminator 3. The position of the threshold value at the beginning of the measurement and the distance between two successive threshold values are specified at 10 of the digital evaluation unit 7.

Die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 1 wird im folgenden anhand der F i g. 3 und 4 näher erläuten. F i g. 3 zeigt ein auszuwertendes Partikel in einem Abtaslfeld, das hier aus Gründen der Vereinfachung durch nur sechs Abtastzeilen a, b, c. d e. /"angedeutet ist. Ferner ist angenommen, daß es sich in F i g. 3 um ein einziges Partikel im gesamten Bildfeld handelt. Das bei der Abtastung dieses Partikels entstehende Bildsignal ist in Fig. 4 dargestellt.The mode of operation of the arrangement according to FIG. 1 is explained below with reference to FIG. 3 and 4 explain in more detail. F i g. 3 shows a particle to be evaluated in a scanning field which, for the sake of simplicity, has only six scanning lines a, b, c. d e. It is also assumed that in FIG. 3 there is a single particle in the entire image field. The image signal produced when this particle is scanned is shown in FIG.

Zunächst erfolgt eine Bildabtastung, bei welcher entsprechend der bei 10 vorgenommenen Eingabe die digitale Auswerteoinheit 7 über den Digital-Analog-Wandler 9 den Schwellwert des Diskriminators 3 entsprechend der in Fig. 4 mit 11 bezeichneten Linie eingestellt hat. Alle unterhalb der Linie 11 liegenden Signalanteile liefern hinter dem Diskriminator 3 ein logisches W-Signal. Auf dem Bildschirm des Monitors 5 wird also ein Partikel beobachtet, das durch die Linie 12 (Fig. 3) begrenzt ist, während der digitalen Auswerteeinheit 7 vom Integrator 6 ein Signal zugeführt wird, welches der Fläche des durch die Linie 12 begrenzten Partikels entspricht. Als nächsten Schritt wird von der Auswerteeinheit 7 über den Wandler 9 die Lage der Diskiminatorschwelle so verstellt, wie dies in Fig.4 durch die Linie 13 dargestellt ist. Auf dem Bildschirm des Monitors 5 erscheint jetzt ein Partikel, welches durch die Linie 14 begrenzt ist und die Fläche dieses Partikels entspricht dem jetzt der Auswerteeinheit 7 zugeführten Summensignal.First, an image is scanned, in which, in accordance with the input made at 10, the digital evaluation unit 7 the threshold value of the discriminator 3 via the digital-to-analog converter 9 has set in accordance with the line denoted by 11 in FIG. All below line 11 Signal components deliver a logical W signal after the discriminator 3. On the screen of the monitor 5 a particle is thus observed which is delimited by the line 12 (FIG. 3) during the digital evaluation unit 7 a signal is fed from the integrator 6 which corresponds to the area of the bounded by the line 12 Particle corresponds. As the next step, the evaluation unit 7 uses the converter 9 to determine the position of the Discriminator threshold adjusted as shown in Fig.4 is represented by line 13. A particle now appears on the screen of the monitor 5, which is delimited by the line 14 and the area of this particle corresponds to that of the evaluation unit 7 supplied sum signal.

Die Auswerteeinheit 7 bildet die Differenz zwischen dem ersten und dem /weiten Flächensignal, d. h. sie bestimmt die Hache, /welche zwischen den Berandungen (Äquidensiten) 12 und 14 in F i g. 3 gelegen ist. Zugleich wird die Fläche dieses Bereiches mit dem Logarithmus der Lichtabsorption multipliziert, welcher dem Mittelwert zwischen den Schwellen 11 und 13 entsprichi. Anstelle dieses logarithrnischen Wertes kann auch ein anderer Eichwert zur Multiplikation dienen, welcher in dem bei 20 in die Auswerteeinheit 7 eingegebenen Programm enthalten ist.The evaluation unit 7 forms the difference between the first and the / wide area signal, i.e. H. she determines the height / which between the boundaries (equidensites) 12 and 14 in FIG. 3 is located. At the same time, the area of this area is multiplied by the logarithm of the light absorption, whichever is corresponds to the mean value between the thresholds 11 and 13. Instead of this logarithmic value, Another calibration value can also be used for multiplication, which is entered in the evaluation unit 7 at 20 entered program is included.

Das Produkt des von den Äquidensiten 12, 14 berandeten Bereiches mit dem zugeordneten Eichwert wird in der Auswertetinheit 7 gespeichert. Als nächsten Schritt verstellt diese über den Wandler 9 die Lage der Diskriminatorschwelle entsprechend der Linie 15 in Fig.4. Auf dem Sichtschirm des Monitors 5 erscheint jetzt ein Partikel, welches von der Linie 16 berandet ist. Zuglt.ch bildet die A.uswerteeinheit 7 das Produkt aus der Fläche des den Äquidensiten 14 und 16 berandeten Bereiches mit dem zugeordneten Eichwen. Als nächsten Schritt verstellt die Auswerteeinheit 7 die Diskriminatorschwelle entsprechend der Linie 17 in F. g. 4. Das jetzt bei 5 dargestellte Partikel ist durch die Linie j8 berandet. Nach Bildung des Produktes aus der Fläche des von den Äquidensiten 16 und 18 berandeten Bereiches und dem zugeordneten Eichwert bestimmt die Auswerteeinheit noch das Produkt aus der fläche des durch Äquidensite 18 berandeten Partikels mit dem zugeordneten Eichwert. Die so gebildeten und gespeicherten Produkte werden schließlich aufsummiert und das Summensignal wird bei 8 zur Anzeige gebracht. Dieses Summensignal gibt direkt digital die gesuchte .Substanzmenge innerhalb des in F i g. 3 dargestellten Partikels an.The product of the equidensites 12, 14 The bordered area with the assigned calibration value is stored in the evaluation unit 7. Next up Step, this adjusts the position of the discriminator threshold via the converter 9 in accordance with the line 15 in FIG Fig. 4. A particle which is bordered by the line 16 now appears on the viewing screen of the monitor 5. Zuglt.ch forms the evaluation unit 7 for the product the area of the area bounded by the equidensites 14 and 16 with the assigned gauge. Next up In one step, the evaluation unit 7 adjusts the discriminator threshold according to line 17 in F. g. 4. That Particle now shown at 5 is through line j8 edged. After the product is formed from the surface of the area bounded by the equidensites 16 and 18 and the assigned calibration value the evaluation unit nor the product of the area of the particle bordered by equidensite 18 with the assigned calibration value. The products thus formed and stored are finally summed up and the sum signal is displayed at 8. This sum signal gives the searched for directly digitally .Substance amount within the in F i g. 3 shown particle.

Fig. 2 zeigt ein, mehrere Partikeln 21, 22, 23 enthaltenes Bildfeld, wahrend der Auswertung durch die Anordnung gemäß Fig. 1. Man erkennt die verschiedenen Äquidensiten, welche den Linien 12, 14, 16, 18 der Fig. 3 entsprechen und welche im Verlauf des Meßvorganges gebildet werden. Im dargestellten Beispiel zeigt die Meßwertanzeige 8 duckt die gesamte Substanzmenge der im Bildfeld enthaltenen Partikeln 21,22,23 an.2 shows an image field containing several particles 21, 22, 23 during the evaluation by the Arrangement according to FIG. 1. One recognizes the different Equidensites which correspond to the lines 12, 14, 16, 18 of FIG. 3 and which in the course of the Measurement process are formed. In the example shown, the measured value display 8 shows the entire Amount of substance of the particles 21,22,23 contained in the image field.

Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung, welche es ermöglicht, einzelne Partikel in einem Bildfeld auszuwählen. Ein solches Bildfeld ist beispielsweise in F i g. 6 dargestellt. Die Anordnung nach F i g. 5 enthält einen zusätzlichen Diskriminator 25, dessen Schwellwert bei 24 einstellbar ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 3 wird sowohl dem Diskriminator 25 als auch dem Diskriminator 3 zugeführt. Der Diskriminator 25 dient dazu, eine bestimmte Menge von Partikeln aus einem Bildfeld auszuwählen, deren Grauwert den bei 24 eingestellten Schwellwert übersteigt.Fig. 5 shows an embodiment of an arrangement, which makes it possible to select individual particles in an image field. Such an image field is, for example in Fig. 6 shown. The arrangement according to FIG. 5 contains an additional discriminator 25, its Threshold at 24 is adjustable. The output signal of the amplifier 3 is fed to both the discriminator 25 and the discriminator 3. The discriminator 25 serves to select a certain amount of particles from an image field, the gray value of which corresponds to that of 24 exceeds the set threshold.

Mit 26 ist ein Markierfeldgenerator bezeichnet, dessen Spannung einer Einrichtung 27 zugeführt wird. Diese weist einen Steuerknüppel 28 auf, mit dem ein Impulsfeld dessen Breite und Höhe mittels der Knöpfe 29 und 30 einstellbar ist, über das gesamte Bildfeld bewegt werden kann. Das so erzeugte Impulsfeld, welches im Monitor 5 als hellgetastetes Rechteck erscheint, wird einer Anwahllogik 31 zugeführt, deren Aufbau im einzelnen in der Patentanmeldung P 24 03 5027-53 der Anmelderin beschrieben und dargestellt ist. Die Ausgangsspannung der Anwahllogik 31 und d> Ausgangsspannung des Diskriminators 3 wird einem UND-Glied zugeführt. Dieses läßt Signale zum Monitor 5 und zum Integrator 6 durch, sobald diese die Schwellwerte der Diskriminatoren 3 und 25 überschrei ten und zugleich über 26,27,31 angewählt sind.A marking field generator is denoted by 26, the voltage of which is fed to a device 27. This has a joystick 28, with which a pulse field, its width and height by means of the buttons 29 and 30 is adjustable, can be moved over the entire field of view. The impulse field generated in this way, which appears in the monitor 5 as a lightly scanned rectangle is fed to a selection logic 31 whose Structure is described and shown in detail in the applicant's patent application P 24 03 5027-53 is. The output voltage of the selection logic 31 and d> The output voltage of the discriminator 3 is fed to an AND gate. This allows signals to Monitor 5 and to integrator 6 as soon as they exceed the threshold values of discriminators 3 and 25 and are selected at the same time via 26,27,31.

I'i g. b zeigt ein Bildfeld, das mittels der Anordnung nach I'ig. 5 auszuwerten ist. Zunächst wird bei 24 der Schwellwert des Diskriminators 25 so eingestellt, daß nur noch Partikeln im Bildfeld enthalten sind, deren Grauwert den voreingcstellien Wert überschreitet. 1-jnes dieser Partikel ist mit 34 bezeichnet. Die Äquidensite, welche dem Schwellwert des Diskriminators 25 entspricht ist mit 36 bezeichnet. Mittels der digitalen Auswerteeinheit 7 und des Digital-Analog-Wandlers 9 werden, wie scho" anhand der F i g. 1 näher beschrieben nacheinander d.e Äquidcnsiten 37, 38, 39 gebildet. Die Auswertung des Partikels 34 erfolgt, sobald das bei 26, 27 erzeugte Impulsfeld 35 das Partikel 34 ansehneidet. In diesem Fall liefert das UND-Glied 32 Signale /um Integrator 6. welche genauso ausgewerte werden, wie dies anhand der l·' i g. 1 beschrieben ist.I'i g. b shows an image field, which by means of the arrangement according to I'ig. 5 is to be evaluated. First, at 24, the threshold value of the discriminator 25 is set so that the image field only contains particles whose gray value exceeds the preset value. One of these particles is denoted by 34. The equidensite which corresponds to the threshold value of the discriminator 25 is denoted by 36. The evaluation of the particle 34 by means of the digital evaluation unit 7 and the digital to analogue converter 9 as scho "on the basis of F i g. Described in greater detail 1 in succession de Äquidcnsiten 37, 38 formed, 39, made after filling at 26, 27 The generated pulse field 35 intersects the particle 34. In this case, the AND element 32 delivers signals to the integrator 6, which are evaluated in exactly the same way as is described with reference to FIG.

Nach Auswertung des Parlikels 34 in F'i g. 6 wire beispielsweise das linpulsfeld mittels der Knöpfe 29 unc 30 in Länge und Breite verstellt und mittels de Steuerknüppels 28 so verschoben, daß es das Partikel 4 anschneidet. Dieses Partikel wird jetzt ausgewertet wobei die entsprechenden Äquidcnsiten in F i g. ( dargestellt sind. Die Anwyhl des Parlikels 4} erfolg mittels des Inipulsfeldes 42. so daß schließlich alle drc im liildfeld der Fig. b enthaltenen Partikel cin/cli ausgewertet sind. Bei 8 werden die .Substanzmengen de Partikeln 34,41,43 nacheinander zur Anzeige gebracht.After evaluating Parlikels 34 in FIG. 6, for example, the linear pulse field is adjusted in length and width by means of buttons 29 and 30 and displaced by means of the control stick 28 so that it intersects the particle 4. This particle is now evaluated, with the corresponding equivalents in FIG. (Represented. The Anwyhl of Parlikels 4} by means of the success Inipulsfeldes 42 so that, finally, all drc liildfeld in FIG. Particles contained b cin / cli are evaluated. At 8 the .Substanzmengen de particles 34,41,43 are successively for Display brought.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen For this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Procedure for measuring substance quantities in translucent samples, in which the light permeability of the sample depends on the location in the is determined essentially over the entire area of the sample and in which the areas of in their Overall, the surface of the sample resulting and in each case by threshold values of the light transmission separate areas are determined, characterized in that the surfaces in each case by subtracting the area portion of the sample that is above its upper threshold value from the surface area of the sample lying above its lower threshold value in a sequence be determined, which is predetermined by the sequence of threshold values that each area with one that links the light transmittance in the relevant area with the amount of substance Calibration factor is multiplied and that the products thus obtained are added up.

2. The method according to claim I. characterized in that that for each area the logarithm of the assigned mean light absorption as the calibration factor is used.