DE2511460C2 - Klauenkupplung - Google Patents
KlauenkupplungInfo
- Publication number
- DE2511460C2 DE2511460C2 DE19752511460 DE2511460A DE2511460C2 DE 2511460 C2 DE2511460 C2 DE 2511460C2 DE 19752511460 DE19752511460 DE 19752511460 DE 2511460 A DE2511460 A DE 2511460A DE 2511460 C2 DE2511460 C2 DE 2511460C2
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- DE
- Germany
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- gear
- shaft
- claw
- sliding sleeve
- coupling
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/14—Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D2011/002—Clutches in which the members have interengaging parts using an external and axially slidable sleeve for coupling the teeth of both coupling components together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung in doppelter Ausführung zum wahlweisen Verbinden einer
Wel'e mit jeweils einem von zwei verschiedenen auf der
Welle drehbar gelagerten und mit je einem Kiauenring versehenen bzw. verbundenen Zahnrädern, die jeweils
mit mindestens einem weiteren Zahnrad kämmen, mit einer über eine nicht dr/hbare Ausrückvorrichtung axial
verschiebbaren Schiebemuffe, über die jeweils einer der Klauenringe der Zahnräder mit einem auf der Welle fest
angeordneten Kupplungskörper verbindbar ist. Klauenkupplungen dieser Art werden vorwiegend in nicht
synchronisierten Schaltgetrieben von Kraftfahrzeugen, hauptsächlich Nutzfahrzeugen, verwendet.
E. sind Klauenkupplungen bekannt (FR-PS 21 64 389), die einen als Schiebemuffentrager ausgebildeten,
mit der Welle fest verbundenen Formschlußkörper enthalten, der die Schiebemuffe trägt und mit dem
die Schiebemuffe ständig in Eingriff steht. Beim Einrücken der Klauenkupplung bei unvollkommenem
Gleichlauf treffen hierbei die Kanten der Schiebemuffenverzahnung und der Schaltklauen des Zahnrades mit
geringer Überdeckung aufeinander. Dabei Lesteht die Gefahr der Zerstörung der Schaltkanten, insbesondere
an den üblicherweise im F.insat/härteverfahren gehärteten
Schaltklauer. drr Zahnräder, deren rünsat/härtetiefe
mit Rücksicht auf die frfordernisse der Rollenlaufbahn
bekannten Klauenkupplungen erfordern daher hochwertige und daunt icure Werkstoffe fur die Zahnräder
mit Rücksicht auf die fen;innten Märteprobleme. um
fVfektt ;vi den Si H.iltk.intcn und als ί olge einen Ausfall
des Getriebes /u vermeiden
Die Aufgabe der Erfindung ist eine Klauenkupplung,
bei der die beschriebenen Probleme mit der F.inhäringstiefe
der beim I inruckcn beanspruchten Kanten
■ den Klaucfiver/ahriungen nicht auftreten. Diese
uifgabe wird durch eine Klauenkupplung mit den
Merkmalen vun Anspruch i gelost
Dadurch, d;il( die Sihiebemuffe standig mit dem
Klaui-nnng »Ic. Zahnrades in I ingriff steht, können an
den KI.i'k η di ·. /.thnr.id.es kein»· Kantvnhcschädigun-
1 460
gen auftreten. Dies gilt auch für eine sahr große
Einhärtungstiefe am Zahnrad. Die so reduzierten Schaltkantenbelastungen stellen keine besonderen Anforderungen
an die Werkstoffwahl der Zahnräder. Die
Schaltkantenbelastungen treten nun am Kupplungskörper auf, bei dem die opümale Härtung ohne Rücksicht
auf sonstige Funktionen gewählt werden kann. Zusätzlich kann der Kupplungstörper, dessen Gewichs ατ,ά
damit Materialbedarf wesentlich geringer ist als das der
Zahnräder, aus einem höherwertigen Werkstoff gefertigt
werden. Die Werkstoff-Mehrkosten fallen dabei nicht so hoch an. ·,
χΛ- In den meisten !Fällen werden Klauenkupplungen in
ichaitgetrieben doppelt ausgeführt, da der Kupphings-
15' körper und Teile der Schalteinrichtung dabei für zwei
Klauenkupplungen ausgenutzt werden können. Dieser
Vorteil der Vereinfachung ist auch bei einer doppelt
ausgeführten Klauenkupplung nach Anspruch 1 mög-
;■ äiichTwenn die beiden Schiebemuffen — jedes Zahnrad
benötigt eine eigene Schiebemuffe — gemeinsam von
• einer Ausrückvorrichtung axial geführt bzw. bewegt
'- -^werden. Hierbei müssen sich die beiden kurzen
Schiebemuffen unabhängig voneinander drehen können.
Durch die DT-AS 2313 653 ist as bekannt, daß es bei
einer Klauenkupplung mit zwei Kupplungszahnkränzen und einer beide Kupplungszahnkränze verbindenden
Schiebemuffe grundsätzlich möglich ist, einen von beiden Kupplungszahnkränzen ständig mit der Schiebe-
muffe in Eingriff zu halten und die Schiebemuffe in den jeweils anderen Kupplungszahnkranz wahlweise ein-
bzw. auszukuppeln. Von den in dieser Druckschrift enthaltenen Kupplungszahnkränzen ist jedoch keiner
mit einem Zahnrad verbunden, so daß der DT-AS 23 13 653 nicht zu entnehmen ist, ob bei einer
Klauenkupplung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 der mit der Welle oder der mit dem Zahnrad
verbundene Kupplun^szahnkranz ständig mit der Schiebemuffe in Eingriff stehen soll.
Aus der GB-PS δ !0 097 ist eine Klauenkupplung in
einfacher Anordnung bekannt, bei der die Schiebemuffe ständig mit einem Klauenzahnkranz, welcher mit einem
Zahnrad in Verbindung steht, in Eingriff sieht. Bei dieser Anordnung ist das genannte Zahnrad jedoch nicht dazu
vorgesehen, mit einem weiteren Zahnrad zu kämmen, und ist ferner nicht auf der Weile frei drehbar, sondern
mit dieser über ein Steilgewinde verbunden.
F.in Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnung erläutert.
Die dargestellte Klauenkupplung 1 in doppelter Ausführung verbindet wahlweise eine Welle 2 mit den
auf der Welle 2 drehbar gelagerten Zahnrädern 3 und 4 An jedem Zahnrad ist ein Kiauenring 5 bzw. 6 befestigt
angeordnet. Jedem Zahnrad 3 bzw. 4 ist eine Schiebemuffe 8 bzw. 9 zugeordnet, die jeweils mit dem
Kiauenring 5 bzw. 6 ständig in Eingriff steht und wahlweise in ein Formschlußprofil 10 des Kupplungskörpers 7 einrückbar ist. Beide Schiebemuffen 8 und 9
sind sehr kurz gestaltet und können sich relativ zueinander drehen. Eine im Getriebegehäuse geführte
Ausrückvorrichtung mit einer Schaltgabel 11 dient zum gemeinsamen Verschieben bzw. zur axialen Führung
beider Schiebemuffen 8 und 9.
Die Zahnräder 3 und 4 sind auf der Welle 2 mit Wälzlagern 12 und 13 gelagert, deren Laufflächen
einsatzgehärtet sind und eine relativ große, für die Lebensdauer der Wälzlagerung optimale Einsatzharte·
tiefe aufweisen. Die Kiauenringe 5 bzw. 6 weisen
zwangstiufig ebenfalls eine große Einsatzhärtetiefe auf. Dies ist jedoch ohne Nachteil, da der ständige Eingriff
des Klauenringes 5 bzw. 6 mit der zugeordneten Schiebeüiuffe 8 bzw. 9 Kantenbelastungen ausschlieBt.
Claims (1)
- : .. Patentanspruch:Klauenkupplung in doppelter Ausführung zum wahlweisen Verbinden einer Welle mit jeweils einem von zwei verschiedenen auf der Welie drehbar gelagerten und mit je einem Kiauenring versehenen bzw. verbundenen Zahnrädern, die jeweils mit mindestens einem weiteren Zahnrad kimmen, mit mindestens einer über eine nicht drehbare Ausrückvorrichtung axial verschiebbaren SchiebemuffC3 über die jeweils einer der Klauenringe der Zahnräder mit einem auf der Welle fest ingeordenten Kupplungskörper verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß j£ einem Zahnrad (3,4) eine Schiebemuffe (8, 9) zugeordnet et, die mit dem Kiauenring (5,6) des betreffenden Zahnrades (3 bzw. 4} ständig in Eingriff steht und die wahlweise Verbindung der Welle (2) mit dem Zahnrad (3,4) durch Einrücken der Schiebemuffe (8, 3) in das Formschluöprofil (10) des Kupplungskörpers (7) erfolgt, und daß die Schiebemuffen (8, 9) gemeinsam von einer Ausrückvorrichtung (11) axial geführt bzw. bewegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511460 DE2511460C2 (de) | 1975-03-15 | 1975-03-15 | Klauenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511460 DE2511460C2 (de) | 1975-03-15 | 1975-03-15 | Klauenkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511460B1 DE2511460B1 (de) | 1976-09-16 |
DE2511460C2 true DE2511460C2 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=5941520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752511460 Expired DE2511460C2 (de) | 1975-03-15 | 1975-03-15 | Klauenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2511460C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908989A1 (de) * | 1989-03-18 | 1990-09-20 | Sinterstahl Gmbh | Verfahren zur herstellung einer schalt- oder schiebemuffe fuer kfz-getriebe |
DE10111602A1 (de) * | 2001-03-10 | 2002-09-12 | Ina Schaeffler Kg | Schaltkupplung zum drehfesten Verbinden von zumindest einem rotierend auf einer Getriebewelle angeordneten Gangrad mit der Getriebewelle |
-
1975
- 1975-03-15 DE DE19752511460 patent/DE2511460C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2511460B1 (de) | 1976-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |