DE2510134A1 - Bohreinheit - Google Patents
BohreinheitInfo
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- DE2510134A1 DE2510134A1 DE19752510134 DE2510134A DE2510134A1 DE 2510134 A1 DE2510134 A1 DE 2510134A1 DE 19752510134 DE19752510134 DE 19752510134 DE 2510134 A DE2510134 A DE 2510134A DE 2510134 A1 DE2510134 A1 DE 2510134A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/0018—Drills for enlarging a hole
- B23B51/0027—Drills for enlarging a hole by tool swivelling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/02—Percussive tool bits
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B17/00—Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
- E21B17/20—Flexible or articulated drilling pipes, e.g. flexible or articulated rods, pipes or cables
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/28—Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring
Description
- Bohreinheit Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 24 58 615.0) Das Hauptpatent betrifft eine Bohreinheit bestehend aus einem Bohrschaft und einem mit dem Bohrschaft verbundenen Bohrblättchen zur Herstellung eines mit einer Hinterschneidung versehenen Bohrloches insbesondere für die Verankerung eines Befestigungselementes, und hat als besondere Ausgestaltung zum Gegenstand, daß der Bohrschaft eine aus Draht gewickelte biegbare Blockfeder ist.
- Diese Ausgestaltung des Hauptpatentes ermöglicht die Herstellung von Bohrlöchern, die in der Bohrlochtiefe eine Hinterschneidung aufweisen. Erreicht wird dies dadurch, daß zunächst durch Geradstellung der Bohrmaschine ein Teil des Bohrloches als Führung für das Bohrblättchen zylindrisch gebohrt wird. Danach wird während des Bohrvorganges der Bohrschaft mit der Bonrmaschine aus der Bohrrichtung gebogen und gleichzeitig in der Art einer Rührbewegung um die Bohrlochmündung geschwenkt.
- Durch die Auslenkung des Bohrschaftes entsteht im Bohrloch neben der Rotations- und Vorschubbewegung eine radiale Kraftkom#ponente, die bei der entsprechenden Rührbewegung zur der sich zum Bohrlochgrund hin verstärkenden Hinterschneidung des Bohrloches führt.
- Bei Verwendung eines Bohrhammers zum Bohren von Bohrlöchern in Beton wird allerdings durch die Ausbildung des Bohrschaftes als Blockfeder die Schlagwirkung des Bohrhammers gedämpft und damit der Wirkungsgrad gegenüber starren, nur zum Bohren von zylindrischen Bohrlöchern geeigneten Bohrern verschlechtert.
- Der Erfindung liegt nunmehr die Aufyabe zugrunde, den Wirkungsgrad der Bohreinheit des Hauptpatentes bei der Herstellung von Bohrlöchern, die in der Bohrlochtiefe eine Hinterschneidung aufweisen, bei Verwendung eines Bohrhammers zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in die Blockfeder zwischen dem Bohrblättchen und dem in die Aufnahme des Bohrhammers eingreifenden Teil des Bohrschaftes ein Kern eingesetzt ist.
- Durch den vom Bohrblättchen bis zu dem in die Aufnahme des Bohrhammers eingreifenden Teil des Bohrschaftes reichenden Kern wird der größte Teil der Schlagwirkung des Bohrhammers ohne Dämpfung direkt auf das Bohrblättchen übertragen, während die Ubertragung der Rotationsbewegung vom Bohrhammer auf das Bohrblättchen weiterhin durch die Blockfeder erfolgt.
- Da der Kern mithin nur auf Druck beansprucht ist, genügt für diesen ein sehr viel geringerer Durchmesser als für die Blockfeder, so daß die Biegbarkeit des Bohrschaftes nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Die Verbesserung des Hauptpatentes ermöglicht daher nach wie vor die Herstellung von hinterschnittenen Bohrlöchern, wobei durch die verbesserte Schlagwirkung vom Bohrhammer auf das Bohrblättchen nunmehr ein geringerer Zeitaufwand -zur Herstellung dieser Bohrlöcher erforderlich ist.
- Das Bohrloch mit der Hinterschneidung ist insbesondere für die Verankerung von Befestigungselementen vorgesehen.
- Eine Verbesserung der Haltewerte ist sowohl bei Befestigungselementen erzielbar, die durch Eindrehen einer Befestigungsschraube aufgespreizt, als auch bei solchen, die im Bohrloch durch Einbetonieren verankert werden.
- Durch die Hinterschneidung ergibt sich nämlich ein t'Formschluß', der bei geringstem Spreizdruck sehr hohe Auszugskräfte zuläßt.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Kern ein gehärteter Stahlbolzen sein, der im Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Blockfeder. Durch die Verwendung eines gehärteten Stahlbolzens als Kern wird vermieden, daß bei Bohrhämmern mit sehr starker Schlagwirkung bei längerem Gebrauch eine Stauchung des Kerns eintritt. Durch den Durchmesserungerschied zwischen dem gehärteten Stahlbolzen und dem Innendurchmesser der Feder ist eine ausreichende, die geringere Elastizität des gehärteten Stahlbolzens ausgleicheslde Abbiegung möglich.
- Schließlich kann in einer weiteren Ergänzung der Erfindung der Kern geringfügig länger sein als der Abstand zwischen dem in die Aufnahme des Bohrhammers eingreifenden Teil des Bohrschaftes und dem Bohrblättchen, und der Kern zwischen diesen verspannt sein. Durch diese Ausgestaltung wird selbst bei einer geringen Stauchung des Kerns die Schlagwirkung des Bohrhammers unmittelbar über den Kern direkt auf das Bohrblättchen übertragen.
- In der Patentzeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Die Bohreinheit besteht aus dem Bohrblättchen 1 und dem Bohrschaft 2, der mit einem in die Aufnahme des Bohrhammers 3 passenden Befestigungskonus 4 versehen ist. Der Bohrschaft 2 besteht aus einer elastisch biegbaren, aus Draht gewickelten Blockfeder 2a. Zur Befestigung des Bohrblättchens 1 und des in die Aufnahme des Bohrhammers eingreifenden Teiles 5 des Bohrschaftes 2 sind diese jeweils mit einem in die Feder eingreifenden abgesetzten Abschnitt la, 5b versehen. Zur Verbindung dieser Abschnitte 1a, 5b einerseits und zur Verdrehsicherung andererseits sind diese Abschnitte mit einer den Federwindungen angepaßten Wendelnut 6 zum Aufschrauben der Feder versehen.
- Zwischen diesen beiden Abschnitten 1a, 5b ist ein Kern 10 verspannt, der vorzugsweise aus einem gehärteten Stahlbolzen besteht. Der Außendurchmesser dieses Stahlbolzens ist kleiner als der Innendurchmesser der Federbohrung, so daß auch trotz des Stahlkerns ein Abbiegen des Bohrschaftes möglich ist-.
- Bei der Herstellung des Bohrloches 7 wird zunächst ein zylindrisches Bohrloch gebohrt und danach durch Abbiegen des Bohrschaftes 2 bei gleichzeitiger Rührbewegung die Hinterschneidung des Bohrloches hergestellt. Zur Erleichterung der Herstellung der Hinterschneidung und zur Glättung der Bohrlochoberfläche ist das Bohrblättchen 1 beidseitig mit den Bohrschaft 2 radial überragenden, in Längsrichtung kreisbogenförmig gerundeten Seitenschneiden 8 versehen.
- Die sich durch den abgesetzten Abschnitt 1a, 5b ergebende Schulter beim Bohrblättchen und dem in die Aufnahme der Bohrmaschine eingreifenden Teil des Bohrschaftes ist mit einem die letzte Federwindung zu einem stirnseitig ebenen Abschluß ergänzenden Ansatz 9 versehen.
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h eBohreinheit bestehend aus einem Bohrschaft und einem mit dem Bohrschaft verbundenen Bohrblättchen zur Her stellung eines mit einer Hinterschneidung versehenen Bohrloches insbesondere für die Verankerung eines Befestigungselementes, wobei der Bohrschaft eine aus Draht gewickelte, biegbare Blockfeder ist, nach Anspruch 2 des Patentes ... (Patentanmeldung P 24 58 615.0) dadurch gekennzeichnet, daß in die Blockfeder zwischen dem Bohrblättchen und dem in die Aufnahme des Bohrha,- rs eingreifenden Teil des Bohrschaftes ein Kern eingesetzt ist.
- 2. Bohreinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein gehärteter Stahlbolzen ist, der im Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Blockfeder.
- 3. Bohreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern geringfügig länger als der Abstand zwischen dem in die Aufnahme des Bohrhammers eingreifenden Teil des Bohrschaftes und dem Bohrblättchen ist, und daß der Kern zwischen diesen verspannt ist.
Priority Applications (18)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE19752510134 DE2510134A1 (de) | 1975-03-08 | 1975-03-08 | Bohreinheit |
NL7512583A NL7512583A (nl) | 1974-12-11 | 1975-10-28 | Booreenheid. |
SE7512798A SE417408B (sv) | 1974-12-11 | 1975-11-14 | Borrenhet for framstellning av ett underskuret borrhal |
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IT30140/75A IT1050046B (it) | 1974-12-11 | 1975-12-10 | Unita di perforazione |
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FR7537729A FR2294009A1 (fr) | 1974-12-11 | 1975-12-10 | Dispositif de percage |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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