DE2505636C3

DE2505636C3 - Process for removing glaze and other deposits or residues

Info

Publication number: DE2505636C3
Application number: DE19752505636
Authority: DE
Inventors: John A.; Cable Stephen J.; Falbo Richard R.; Canton Ohio Cable (V.StA.)
Original assignee: Spartek Inc., Canton, Ohio (V.StA.)
Priority date: 1974-04-26
Filing date: 1975-02-11
Publication date: 1977-06-16

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Giasur- und anderen Abscheidungen oder Rück standen auf den Förderrollen eines dem Glasieren von Keramikgegenständen dienenden Brennofens.The invention relates to a method for removing glaze and other deposits or back stood on the conveyor rollers of a kiln used for glazing ceramic objects.

Die Herstellung glasierter Keramikgegenstände, insbesondere kacheln oder Fliesen, erfordert gewöhnlich eine /eil bis /u fünf Tagen. In neuerer Zeit <>o entwickelte Durchlauf-Brcnnöfen. beispielsweise gemäß USA-Patentschrift 36 08 87b. ermöglichen es in Verbindung mit neuen Formverfahren, die llerstel lungs/eit solcher Keramikgegenstände aiii wenige Stunden zu verkürzen, 'n den erwähnten Brennofen '>s laulen die einzelnen Keramikteile über keramische Förderrollen, so daß sich ein kontinuierlicher Brennprozeß beim Durchlauf der Gegenstände durch den Ofen durchführen läßt. In den Brennofen weiden außer den üblichen Kacheln und Fliesen auch noch Sonderstücke. z.B. Kanten-, Eck- oder Ausgleichsstücke behandelt, wobei die Behandlungsdauer dieser in unzähligen verschiedenen geometrischen Gestalten und Größen vorkommenden Sonderstücke langer ist als diejenige der üblichen keramischen Gegenstände. Während im wesentlichen flache Kacheln verhältnismäßig leicht in gerader Linie durch den Brennofen hindurchgeführt und dort einer kontrollierten Temperaturbehandlung in verschiedenen Ofenzonen unterworfen werden können, werden die Sonderstücke aufgrund ihrer unregelmäßigen Gestalt oft veranlaßt, irregulären Bahnen auf den Förderrollen des Ofens zu folgen. The manufacture of glazed ceramic objects, particularly tiles or tiles, usually takes anywhere from one to five days. Continuous furnaces developed recently. for example according to USA patent 36 08 87b. In conjunction with new molding processes, it is possible, in conjunction with new molding processes, to shorten the production of such ceramic objects to a few hours can be carried out. In addition to the usual tiles and tiles, there are also special items in the kiln. Eg edge, corner or compensating pieces are treated, whereby the treatment time of these special pieces, which occur in countless different geometrical shapes and sizes, is longer than that of the usual ceramic objects. While essentially flat tiles can be passed relatively easily in a straight line through the kiln and there can be subjected to a controlled temperature treatment in different kiln zones, the special pieces, due to their irregular shape, are often caused to follow irregular paths on the conveyor rollers of the kiln.

Bei dem Glasieren all der zuvor erwähnten Keramikgegenstände in einem mit Förderrollen ausge rüsteten Brennofen scheiden sich an den ebenfalls aus Keramikmaterial bestehenden Rollen Keramikrückstände ab, die besonders beim raschen Brennen der Sonderstücke zu fertigungstechnischen Problemen führen, wenn sie nicht abgelöst werden. Neben diesen Glasur-Abscheidungen oder Rückständen, die insbesondere in den heißen Ofenzonen auftreten, bilden sich auch andere, unerwünschte \bseheidungen an den Rollen in den kälteren Zonen des Brennofens. Die Rückstände fallen um so störender ins Gewicht, je schneller der Bronnpro/eß im Ofen verlaufen soll. When glazing all of the aforementioned ceramic objects in a furnace equipped with conveyor rollers, ceramic residues are deposited on the rollers, which are also made of ceramic material , which lead to production problems, especially when the special pieces are fired quickly, if they are not removed. In addition to these glaze deposits or residues, which occur in particular in the hot furnace zones, other undesirable deposits also form on the rollers in the colder zones of the furnace. The residues are all the more troublesome, the faster the broth should run in the oven.

Es ist bekannt, zum Reinigen der Innenflächen w>n Industrieöfen scharfkantige, pflugartige Werkzeuge zu verwenden, welche beim Vorlaufen durch den Ofen Rückstände od. dgl. abschaben. Zum Entfernen win Glasurabscheidungcn auf den Förderrolle!! eines Brennofens sind diese Schabwerkzeuge nicht geeignet, da sie die Förderrolle!! beschädigen würden.It is known to clean the inner surfaces w> n Industrial furnaces use sharp-edged, plow-like tools, which when running through the furnace Scrape off residues or the like. To remove glaze deposits on the conveyor roller! of a kiln these scraping tools are not suitable because they the conveyor roller !! would damage.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein bei der insbesondere raschen Giasierung von Keramikgegenständen anwendbares Verfahren zum Entfernen von Glasur- und anderen Abscheidungen oder Rückständen auf den Fördergliedern eines Brennofens anzugeben.It is the object of the invention to provide a in particular rapid glazing of ceramic objects applicable method for removing glaze and other deposits or residues on the conveyor links of a kiln.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man durch Erhöhung der Ofcntemperauir die Viskosität der Abscheidungen und Rückstände auf den Rollen herabsetzt und Reinigungselemente aus schwer schmelzbarem, die Abscheidungen und Rückstände absorbierendem Material auf den Rollen durch den heißen Ofen hindurchlaufen läßt.The object is achieved according to the invention in that, by increasing the furnace temperature, the Viscosity of deposits and residues on the rollers decreases and cleaning elements make it difficult fusible material that absorbs the deposits and residues on the rollers through the run through the hot oven.

Hierdurch ist es möglich. Glasur- und ändert Abscheidungen oder Rückstände auf den Förderrolle! eines dem Glasieren von Keramikgegenständen dienen den Brennofens bei heißem Ofen verhältnismäßig einfach abzulösen, ohne daß hierdurch eine Beschädi gungsgefahr für die Förderrollen besteht.This makes it possible. Glaze and changes Deposits or residues on the conveyor roller! one is used for glazing ceramic objects Relatively easy to detach the furnace when the furnace is hot, without damaging it there is a risk of the conveyor rollers becoming damaged.

Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausfiih rungsformen der Erfindung dient im Zusammenhan; mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigenThe following description of preferred embodiments of the invention serves in conjunction; with the drawing for further explanation. Show it

Fig. 1 eine Qucrschniüsansicht der Brennkamme eines zum Glasieren von Keramikgegenständen diener den Brennofens;Fig. 1 is a cross-sectional view of the combustion chamber of a for glazing ceramic objects the kiln;

F i g. 2 eine Teilschnitiansicht eines Ofens in keramischen Förderrollen anderer Ausführung als 1 Fig. 1:F i g. 2 shows a partial sectional view of an oven in ceramic conveyor rollers other than 1 Fig. 1:

Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf d Förderrolle!! aus F i g. 2:Fig. 3 is a partially sectioned plan view of d Conveyor roller !! from Fig. 2:

F i g. 4 eine Sciienansu ^!i\ einer anderen Ausführung form einer keramischen Förderrolle:F i g. 4 a Sciienansu ^! Another version of a ceramic conveyor roller:

F i g ¹J eine vierte Ausführungsform einer Förderroi undF ig ¹ J a fourth embodiment of a Förderroi and

F i g. b eine TeiUinsicht tier Oberfläche der FördernF i g. b a partial view of the surface of the conveyors

Ieaus Fig.4.From Fig. 4.

Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Brennkammer eines Ofens zum Glasieren von Keramik&egenständen ist von langgestreckter Form, an beiden Enden offen und besteht aus einer Decke 12, einem Boden 14 und Seitenwänden 16 aus feuerfestem, schwer schmelzbarem Material. Die zu brennenden Keramikgegenstknde werden auf keramischen Förderrollen 18 von Ofeneinlaß zum Ofeaauslaß transportiert, wobei die Rollen 18 drehbar so angeordnet sind, daß sie den Raum zwischen den Seifnwänden 16 überspannen. Wie insbesondere aus F i g- 3 hervorgeht, sind jeweils eine Vielzahl von Förderrollen nebeneinander angeordnet, die den Trans portweg durch die Brennkammer 10 hindurch bestimmen. The combustion chamber of a furnace for glazing ceramics, shown in section in FIG. 1, is elongated in shape, open at both ends and consists of a ceiling 12, a floor 14 and side walls 16 made of refractory, difficult-to-melt material. The ceramic objects to be fired are transported on ceramic conveyor rollers 18 from the furnace inlet to the furnace outlet, the rollers 18 being rotatably arranged so that they span the space between the soap walls 16. As can be seen in particular from FIG. 3, a plurality of conveyor rollers are arranged next to one another, which determine the transport path through the combustion chamber 10 .

Jede Rolle 18 erstreckt sich durch Öffnungen 20 in den Seitenwänden hindurch. Die Öffnungen sind mit Isoliermaterial ausgefüllt. Die herausragenden Enden der keramischen Förderrollen sind drehbar auf einer äußeren Abstützung 22 gelagert. Diese äußere Abstüt-/ung umfaßt eine Antriebskette 24. über die die einzelnen Rollen von einem Antriebsmotor 26 in Umlauf versetzt werden. Die förderrollen 18 der in Fig. 1 gezeigten Form eignen sich für den Transport keramischer Kacheln oder Fliesen mit flachen Oberflächen und können mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit betrieben werden. Eine Mehrzahl solcher Kacheln kann auf den Förderrollen 18 verhältnismäßig geradlinig durch die Brennkammer hindurchgeführt werden. Bei der Behandlung unregelmäßig geformter Keramikgegenstände läßt sich eine geradlinige Transportbahn in der Regel bei Verwendung der Rollen 18 nicht einhalten, weil die ungleichmäßige Gewichtsverteilung der Sonderstücke Abweichungen von der geradlinigen Bahn auslöst. 3sEach roller 18 extends through openings 20 in the side walls. The openings are filled with insulating material. The protruding ends of the ceramic conveyor rollers are rotatably mounted on an outer support 22. This outer support comprises a drive chain 24, via which the individual rollers are set in rotation by a drive motor 26. The conveyor rollers 18 of the form shown in Fig. 1 are suitable for transporting ceramic tiles or tiles with flat surfaces and can be operated at a relatively high speed. A plurality of such tiles can be guided relatively straight through the combustion chamber on the conveyor rollers 18. When treating irregularly shaped ceramic objects, a straight transport path can generally not be maintained when using the rollers 18, because the uneven weight distribution of the special items causes deviations from the straight path. 3s

In F i g. 2 ist eine neuartige Förderrolle 28 dargestellt, welche an die Stellen der Rollen 18 treten kann und so konstruiert ist, daß sie auch keramische Sonderstücke 30 von unregelmäßiger Gestalt beim Durchlauf durch den Brennofen auf einer geradlinigen Bahn hält. Die Förderrolle 28 ist in der üblichen Weise /wischen den Seitenwänden 16 der Brennkammer gelagert und läuft um eine längs verlaufende Drehachse 32 um, die im wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden 16 gerichiet ist. Die Oberfläche der Förderrolle 28 weist mehrere, in längsweisen Abständen angeordnete Ausschnitte 34 auf, welche eine Auflagerfläche lur ein .Sonderstück 39 bilden. Der Durchmesser der Rolle innerhalb der Ausschnitte wächst allmählich <on einem minimalen Wert auf der einen Seite 36 des Ausschnittes bis zu einem größeren Wert am gegenüberliegenden F.nde 38. Auf diese Weise enisteht eine der Ausrichtung der Stücke 30 dienende Schulter oder Arschlagsfläche 40 an dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Ende des Ausschnitts 34.In Fig. 2 shows a new type of conveyor roller 28, which can take the place of the rollers 18 and is constructed in such a way that it also includes special ceramic pieces 30 of irregular shape as it passes through the kiln on a straight path. the Conveyor roller 28 is mounted and runs in the usual way between the side walls 16 of the combustion chamber about a longitudinal axis of rotation 32 which is essentially perpendicular to the side walls 16 is right. The surface of the conveyor roller 28 has a plurality of cutouts arranged at lengthwise intervals 34, which form a support surface for a special piece 39. The diameter of the roll within the excerpts gradually grows <from a minimum value on one side 36 of the excerpt up to a larger value at the opposite end of 38. In this way one of the alignment is achieved of the pieces 30 serving shoulder or ass surface 40 at the small diameter end of the cutout 34.

Da der Durchmesser der Rolle 28 innerhalb jedes Ausschnittes 34 von der einen Seite zur anderen wächst, erhält das transponierende .Sonderstuck cmc sehrii,.: vorlaufende Transportfläche, die sich \on der Schulter 40 in einem Winkel nach oben erstreckt. In I : g. 2 zeigt eine Linie 42 die Ebene dieser 1 'ninsponikiche an. die vorzugsweise nicht mehr als etwa 10 /ur Horizontalen geneigt ist. Diesel Winkel reicht aus. um aufgrund eic; Si liw et kraft das Sonderstück während des Olendurc'ilautes in Anlage an der Sch.ilier 40 der Förderrolle!! 28 (^ zu halten. Wie aus Fig 1 hervorgeht, sind die Rollen 28 im Brennofen so angeordnet, daß die de Ausrichtung dienenden Schultern 40 miteinander ausgefluchtet sind und rinnenartige Bahnen bilden, die im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden 16 der Brennkammer 10 verhufcn. Diese rinnenartigen Bahnen 44 zwingen die Sonderstücke beim Ofendurchlauf auf eine geradlinige Bahn, so daß ein gleichmäßiges Brennen erfolgt. Bei den Förderrollen 28 handelt es sich um konzentrische Rollen, die so ausgebildet und befestigt sind, daß sie ihre Konzentrizität beibehalten. Since the diameter of the roller 28 grows from one side to the other within each cutout 34, the transposing special piece is given a leading transport surface that extends upwards from the shoulder 40 at an angle. In I: g. 2, a line 42 indicates the level of these 1 'ninsponikiche. which is preferably inclined not more than about 10% of the horizontal. Diesel angle is sufficient. to due eic; Si liw et by virtue of the special item during the Olendurc'ilautes in attachment to the Sch.ilier 40 of the conveyor roller !! As can be seen from FIG. 1, the rollers 28 are arranged in the kiln so that the alignment shoulders 40 are aligned with one another and form channel-like tracks which are essentially parallel to the side walls 16 of the combustion chamber 10. These Channel-like tracks 44 force the special pieces onto a straight track as they pass through the furnace, so that even firing takes place. The conveyor rollers 28 are concentric rollers which are designed and fixed in such a way that they maintain their concentricity.

Die Neigung der Transportfläche reicht aus, um die transportierten Gegenstände in der rinnenförmigen Bahn zu halten. Dabei wird die Leistungsfähigkeit der Förderrollen nicht nachteilig beeinflußt.The incline of the transport surface is sufficient to move the transported objects in the trough-shaped To keep track. The performance of the conveyor rollers is not adversely affected.

Bei bestimmten, zu glasierenden Gegenständen ist es erwünscht, die Berührungsfläche zwischen den Förder rollen und den Gegenständen minimal zu halten. Zu diesem Zweck ist die Förderrolle 28 weiterhin in den Ausschnitten 34 eingekerbt, so daß abstehende Trägerstege 48 entstehen, die mit den transportierten Gegenständen in Berührung gelangen. Der Durchmesser der Trägerstege 48 wächst dabei vom Ende 36 des Ausschnittes 34 bis zum gegenüberliegenden Ende 38. so daß die oben erwähnte, geneigte Transportrolle entsteht. Die Rolle 28 kann in den Ausschnitten 34 in beliebiger Weise eingekerbt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Gestalt der zu transportierenden Gegenstände, um jeweils während des Brennvorganges die besten, glasierten !'lachen zu erzielen. Die I ■ >rderrollen haben einen durchschnittlichen Außendurchmesser von etwa 25 mm und einen Innendurchmesser von etwa 12 mm. Bei einer Rolle dieser Abmessung kann der Ausschnitt 34 eine Tiefe von etwa 4 mm in der Nähe der Schulter 40 haben. Hierdurch entsteht eine rinnenförmige Bahn 44 ausreichender Tiefe, um den Lauf der zu glasierenden Gegenstande während des Brennens geradlinig zu halten. Die Rolle 28 lal.it sich in wirtschaftlicher Weise dadurch herstellen, daß eine Keramikrolle aul einer Drehbank gedreht wird, nachdem sie zunächst vorgebrannt wurde. Anschließend wird die fertige Rolle heiß gebrannt. Ein Vorteil der Förderrolle 28 liegt darin, daß ihr Durchmesser an der äußersten Fläche über die Rollenlänge hinweg gleich ist. so daß die Rollen durch die Öffnungen 20 hindurch leicht in die Brennkammer eingesetzt werden können.With certain objects to be glazed, it is desirable to keep the contact surface between the conveyor rollers and the objects to a minimum. For this purpose, the conveyor roller 28 is further notched in the cutouts 34 so that protruding support webs 48 arise which come into contact with the objects being transported. The diameter of the support webs 48 increases from the end 36 of the cutout 34 to the opposite end 38, so that the above-mentioned inclined transport roller is created. The roller 28 can be notched in the cutouts 34 in any way, depending on the shape of the objects to be transported, in order to achieve the best "glazed" smile during the firing process. The pulleys have an average outside diameter of about 25 mm and an inside diameter of about 12 mm. For a roll of this size, the cutout 34 may have a depth of about 4 mm near the shoulder 40. This creates a channel-shaped path 44 of sufficient depth to keep the course of the objects to be glazed in a straight line during firing. The roller 28 can be produced in an economical manner in that a ceramic roller is rotated on a lathe after it has first been prebaked. The finished roll is then burned hot. An advantage of the conveyor roller 28 is that its diameter at the outermost surface is the same over the length of the roller. so that the rollers can be easily inserted through the openings 20 into the combustion chamber.

F i g. 4 zei^'t eine ballig ausgebildete, keramische Förderrolle 50. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Rollenabschrägung vorzugsweise nicht mehr als 10 bezüglich der Horizontalen, beginnend von den Seitenwänden 16 bis zum Mittelpunkt 52. an dem die Rollen ihren größten Durchmesser hat. Wenn die Sonderstücke 30 nach unten vorstehende Teile 54 aufweisen, können die balligen Förderrollen 50 mit Nuten 56 ausgestattet »verdcn. die die nach unten ragenden Teile der Sonderstücke 30 aufnehmen. Diese Nuten wirken al:. Ausrichtschnltern und halten die Sonderstücke beim Ofendtiiihlauf auf einer geradi'nigen Bahn. Die schrägen Oberflächen der Rollen halten dabei die nach unten gerichteten Teile 54 in Anlage an di'n Seitenwänden der Nuten 56. Die Nuten benachbarter Rollen sind miteinande' ausgefluchtet, so dall die Gegenstände geradlinig gefördert werden. Wenn die Rollen 50 so ausgebildet werden sollen, daß auf ihnen •.indere Sonderslücke als in Fi g. 4 dargestellt transportiert werden können, können die Nuten 56 durch nach außen vorstehende Anschlage der in F i g. 5 gezeigten Art ersetzt werden.F i g. 4 zei ^ 't a convex, ceramic Conveyor roller 50. In this embodiment, the roller bevel is preferably no more than 10 with respect to the horizontal, starting from the side walls 16 to the midpoint 52. at which the Rolls has its largest diameter. When the special pieces 30 downwardly protruding parts 54 have the convex conveyor rollers 50 equipped with grooves 56 »Verdcn. the those down Take up protruding parts of the special pieces 30. These grooves act al :. Aligners and hold the Special pieces at the furnace run on a straight one Rail. The inclined surfaces of the rollers keep the downwardly directed parts 54 in abutment the side walls of the grooves 56. The grooves of adjacent ones Roles are aligned with one another, so they do Objects are conveyed in a straight line. If the rollers 50 are to be formed so that on them • .indere special gap than in fig. 4 shown transported can be, the grooves 56 by outwardly projecting stops of the in F i g. 5 shown Art to be replaced.

In Fig. 5 ist eine f-'örderrolle 58 mit gleichförmigem Außendurehmesser dargestellt. Diese Rolle ist schräg liegend zwischen den .Seitenwänden 16 eines Brenn-In Fig. 5 is a conveyor roller 58 with uniform Outside diameter shown. This role is weird lying between the .Side walls 16 of a combustion

ofens angeordnet und verläuft dabei in einem Winkel schräg nach oben, der nicht größei als etwa 10" gegenüber der Horizontalen ist. so daß auf dieser Förderrolle vorgeschobene Gegenstände, insbesondere Sonderslückc 30 aufgrund von Gravitationskräften gegen nach außen vorstehende Anschläge gedruckt werden, die an der Rolle ausgebildet sind. Die Anschläge können verschiedene Formen haben, die insbesondere an die Gestalt der einzelnen zu brennenden Gegenstände angepaßt sind. Beispielsweise kann es sich um to kreisförmige Anschläge 60 oder um abgeschrägte Bunde 62 handeln. Manchmal ist es erwünscht, eine Berührung zwischen einem Teil der Oberfläche eines bestimmten zu glasierenden Gegenstandes und der Förderrolle zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann die Rolle entsprechend ausgeschnitten sein, wie bei 64 dargestellt, so daß keine Berührung zwischen diesem Rolienabschniit und dem zugeordneten Teil der Oberfläche des Gegenstandes eintritt.arranged in the oven and runs at an angle upwards that is not greater than about 10 " is opposite to the horizontal. so that on this conveyor roller advanced objects, in particular Special gap 30 due to gravitational forces against outwardly protruding stops formed on the roller. The attacks can have different shapes, in particular to the shape of the individual objects to be burned are adapted. For example, the stops 60 can be circular or bevelled Trade bundles 62. Sometimes it is desirable to have a Contact between part of the surface of a particular object to be glazed and the Avoid conveyor roller. For this purpose, the roll can be cut out accordingly, as at 64 shown, so that no contact between this Rolienabschniit and the associated part of the Surface of the object occurs.

Sobald das Glasurmatcria! aiii einen keramischen ^₀ Gegenstand, beispielsweise eine Kachel, während der Glasierung des Gegenstandes in einem ersten Brennprozeß aufgebracht ist. hai die Glasur im Anschluß hieran die Tendenz, sich auf den keramischen Förderrollen in der Brennkammer abzuscheiden. Diese Glasiirabschcidung erfolgt sowohl auf den üblichen keramischen Rollen 18 (F ig. 1) als auch — und /war in stärkerem Maße — auf den unregelmäßig gestalteten Rollen gemäß F i g. 2 bis 5. Dieser Glasurruckstand variiert in seiner Konsistenz in Abhängigkeil von der ^₀ betreffenden Temperaturzone innerhalb der Brennkammer, in welcher der Rückstand abgeschieden wird. So isi beispielsweise in bestimmten Zonen der Brennkammer die abgeschiedene Glasur von staubartiger Konsistenz und haftet infolgedessen nicht oder nicht fest an den keramischen Förderrollen. Wenn hingegen die Temperatur der Brennkammer steigt,As soon as the glaze matcria! aiii a ceramic ^ ₀ article, for example a tile, while the glaze of the article is applied in a first firing process. The glaze then has a tendency to deposit on the ceramic conveyor rollers in the firing chamber. This glazing takes place both on the usual ceramic rollers 18 (FIG. 1) and - and / was to a greater extent - on the irregularly shaped rollers according to FIG. 2 to 5. This glaze residue varies in its consistency in Depending wedge of the ^ ₀ relevant temperature zone within the combustion chamber in which the residue is deposited. For example, in certain zones of the combustion chamber, the deposited glaze has a dust-like consistency and as a result does not adhere or does not adhere firmly to the ceramic conveyor rollers. If, on the other hand, the temperature of the combustion chamber rises,

die Giasursüthe Giasursü

stanz in den geschmolzenen Zustand, sie w ird ν iskos und bildet eine anhaftende Abscheidung, deren Konsistenz etwa mit einem Sahnebonbon vergleichbar ist. Line Abscheidung dieser Beschaffenheit tritt insobesondcrc in einer inneren Zone auf. die etwa 30 ".· der Ij'streckung der Brennkammer ausmacht. Die Abscheidung haftet an den Keramikrollen und baut sich dort in der Weise auf, daß sich der Rollendurchmesser erhöht, wodurch die transportierten Gegenstände aus ihrer geradlinigen Förderrichtung abgelenkt werden. Wenn jedoch die Temperatur des auf den Rollen haftenden Giasurrücksiänden erhöhi wird, sinkt seine Viskosität. Es wurde gefunden, daß dies die Entfernung der Abscheidung von den Förderrollen erleichtert.punch in the molten state, it becomes ν iskos and forms an adherent deposit, the consistency of which is comparable to a cream candy. In particular, this type of deposition occurs in an inner zone. which makes up about 30 "of the length of the combustion chamber. The deposit adheres to the ceramic rollers and builds up there in such a way that the roller diameter increases, as a result of which the objects being transported are deflected from their straight conveying direction of the glass residue adhering to the rollers is increased, its viscosity will decrease and it has been found that this will facilitate the removal of the deposit from the conveyor rollers.

F i g. 6 zeigt einen Teil der Oberfläche der in F i g. 4 abgebildeten keramischen Förderrolle mit einem Glasurrückstand 66? Dieser Glasurrückstand haftet an der Förderrolle in der zuvor beschriebenen Weise. sobald die Rolle im Innern der Brennkammer 10 in einer Temperaturzone liegt, in welcher die Zähigkeit der Glasur einen Punkt erreicht, an dem eine Haftung zwischen ihr und der Förderrolle eintritt. Um den Glasurrückstand durch das erfindungsgemäße Verfahren zu entfernen, kann die Temperatur der Zone, wo dieser Glasurrückstand auftritt, auf einen Wert gesteigert werden, bei dem der Glasurrückstand sich mit einem porösen, unbeschichteten, schwer schmelzbarem Material verhaftet und vo-. der Rolle auf dieses Material übertragen wird. Geeignete schwer schmelzbare oder feuerfeste Materialien sind insbesondere: harte, isolierende Back- oder Ziegelsteine, Dichroit mit 14 oder 15% Absorption oder ahnliche feuerfeste Materialien. Diese Materialien werden vorzugsweise in die Form der Gegenstände gebracht, die normalerweise durch die Brennkammer hindurchgeführl werden. Min so geformtes, dem Abziehen des Glasurrückstandes dienendes Reinigungselement ist in F" 1 g. 6 mit dem Bezugszeichen 57 bezeichnet. Die FJcmcntc 57 werden durch die Brennkammer hindurchgeleitet, nachdem die Kammer auf einen Wert aufgeheizt ist, bei dem das Anhaften der Glasur an der Rolle wenigstens in der Ofenzone herabgesetzt ist. in welcher die Ghisunibscheidung aufgetreten ist. Der zur Reduzierung der Haltung der Glasur an der Rolle erforderliche Temperaturanstieg sollte vorzugsweise im Bereich /wischen etwa 2.3 und 200 oberhalb der normalen Betriebstemperatur in der Zone des Ofens liegen, in welcher der Glasurrücksiand auftritt. Wenn daher beispielsweise die normale Betriebstemperatur in der betreffenden Zone wahrend des Brennprozesses bei 1150'C liegt, -ollie dk-Temperatur zum Zwecke des Ab ösens der Glasurabscheidung von der Rolle auf einen Wert /wischen etwa 1175 und 1J50 C gebracht werden.F i g. 6 shows part of the surface of the FIG. 4th pictured ceramic conveyor roller with a glaze residue 66? This glaze residue adheres the conveyor roller in the manner previously described. once the role inside the combustion chamber 10 in a Temperature zone lies in which the toughness of the glaze reaches a point at which adhesion occurs between it and the conveyor roller. To the glaze residue by the method according to the invention to remove, the temperature of the zone where this glaze residue occurs can be increased to a value in which the glaze residue becomes a porous, uncoated, difficult to melt Material arrested and voiced. the role is transferred to this material. Suitable difficult to melt or Refractory materials are in particular: hard, insulating bricks or bricks, dichroic with 14 or 15% absorption or similar refractory materials. These materials are preferably formed into the shape of the objects normally made by the Combustion chamber are passed through. Min so shaped, used to pull off the glaze residue The cleaning element is denoted by the reference number 57 in FIG. 1 g. 6. The FIGS Combustion chamber passed through after the chamber is heated to a value at which the adherence of the The glaze on the roll is reduced at least in the furnace zone. in which the Ghisuni division occured. The increase in temperature required to reduce the hold of the glaze on the roller should preferably be in the range / between about 2.3 and 200 above the normal operating temperature in the zone of the furnace in which the glaze residue occurs. Therefore, for example, while maintaining the normal operating temperature in the zone concerned of the firing process is 1150'C, -ollie dk temperature for the purpose of detaching the glaze deposit from the roll to a value / wipe about 1175 and 1J50 C.

Sobald die Temperatur in der Ofcnzonc. in welcher Glasurabschculungcn auftreten, erhöht wird, bewirkt der Durchlauf unbeschichteter, poröser Reinigungselemente aus schwer schmelzbarem Material durch diese Zone eine Ablösung der Giasur;ibscheidung von der keramischen Förderrolle und eine Wiederabscheidung auf dem Reinigungselement. Hierdurch wird die Förderrolle gereinigt, ohne daß dabei die Brennkammer abgeschaltet und abgekühlt werden muß. Das erfin dungsgemäße Reinigungsverfahren läßt sich daher nii: minimaler Unterbrechung des normalen Behandlung abiaules -der keramischen Gegenstände durchführen, d.i die Brennkammertemperatur in d:i betreffenden Zone lediglich erhöht und schwer schmelzbares Material durch die Brennkammer hindiirchgdeitet wird. Das erfindungsgemäßc Reinigungsverfahren ist also insbc sondere bei Glasierungsproz.esscn von Bedeutung, bei denen es auf rasche Durchlaufgeschwindigkeiten ankommt. Sobald der Glasurrückstand von den Förderrollen der Brennkammern abgelöst ist. kann die Temperatur der Kammer wieder auf die nomi.iic Behandlungstemperatur der keramischen Gegenstande in der betreffenden Zone absinken und der übliche Verfahrensablauf wieder aufgenommen werden.As soon as the temperature is in the Ofcnzonc. in which Glaze sagging occurs, is increased, causes the passage of uncoated, porous cleaning elements made of difficult-to-melt material through them Zone a detachment of the glaze; deposition from the ceramic conveyor roller and a redeposition on the cleaning element. This cleans the conveyor roller without affecting the combustion chamber must be switched off and cooled down. The cleaning method according to the invention can therefore nii: minimal disruption of normal treatment of ceramic objects, i.e. the combustion chamber temperature in the relevant zone d: i only increased and difficult to melt material is prevented through the combustion chamber. The The cleaning process according to the invention is therefore particularly important in glazing processes who need fast throughput speeds. As soon as the glaze residue is removed from the Conveyor rollers of the combustion chambers is detached. can bring the temperature of the chamber back to the nomi.iic Treatment temperature of the ceramic objects in the zone concerned drop and the usual Procedure to be resumed.

Es ist wichtig, bei Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein schwer schmelzbares Reinigungsmaterial, beispielsweise Dichroit, zu verwenden, welches von niederer thermischer Ausdehnung ist und infolgedessen thermischen Schocks widerstehen kann, die dann auftreten, wenn das Reinigungsrnaterial bei erhöhter Temperatur durch den Brennofen hindurchläuft. Da das Reinigungsmaterial über die Förderrollen läuft und in der Brennkammer ziemlich extremen Temperaturverhähnissen unterworfen und anschließend unmittelbar aus dem Ofen in eine Umgebung von niedriger Temperatur geleitet wird, könnte der dabei auftretende thermische Schock ein schwer schmelzbares Materia mit hohem thermischem Ausdehnungskoeffizienter zerstören. Neben Dichroit lassen sich auch andere schwer schmelzbare Materialien mit der Fähigkeit thermischer Schockbehandlung zu widerstehen, anwen den. Petalit, ein schwer schmelzbares Material au« Lithiumoxyd ist ein Stoff, der praktisch keine thermi sehe Ausdehnung zeigt und infolgedessen der erwähn ten thermischen Schockbehandlung widerstehen kann wenn er in Form eines insbesondere großen ReinigungsIt is important when practicing the invention A cleaning material that is difficult to melt, for example dichroic, which of low thermal expansion and, as a result, can withstand thermal shocks, which then occur when the cleaning material passes through the kiln at an elevated temperature. Since that Cleaning material runs over the conveyor rollers and the temperature in the combustion chamber is quite extreme subjected and then immediately out of the oven to an environment of lower Temperature is conducted, the resulting thermal shock could make a material that is difficult to melt destroy with a high coefficient of thermal expansion. In addition to dichroic, others can also be used Difficult-to-melt materials with the ability to withstand thermal shock treatment should be used the. Petalite, a difficult-to-melt material made of lithium oxide, is a substance that has practically no thermal resistance see shows expansion and as a result can withstand the thermal shock treatment mentioned if he is in the form of a particularly great cleaning

.•lememes bei dem erfindungsgcmäßen Verfahren zum Reinigen der Förderrollcn des Brennofens verwendet ivird. Hin zu 10 bis 50% ausgebranntes oder poröses, schwer schmelzbares Lilhiumoxyd Material eignet sich ausgezeichnet für die Anwendung im erfindungsgemii- s Ben Verfahren. Außer Dichroit und Pcialit können erfindungsgemäß auch Reinigungselemente aus Muliit angewandt werden, der ebenfalls geringe thermische Ausdehnung zeigt.Elements are used in the method according to the invention for cleaning the conveyor rollers of the kiln. Towards 10 to 50% burnt or porous, hard Lilhiumoxyd fusible material is ideal for use in erfindungsgemii- s Ben method. In addition to dichroic and pcialite, cleaning elements made from multi-metal, which also exhibits low thermal expansion, can also be used according to the invention.

Diessclben Reinigungselemente. welche zur Reini· gung der profilierten Förderrollen 28, 50, 58 verwendet werden, eignen sich erfindungsgemäß auch zur Reinigung der üblichen Rollen 18 gemiiß Fig. 1. Obwohl diese Rollen normalerweise aus keramischem Material hergestellt sind, können sie auch aus rostfreiem Stahl oder anderen Metallen bestehen, welche für die besonderen Ofenbedingungen geeignet sind. Auch solche Förderrollen können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigt werden. Bei den üblichen Rollen 18 weichen die Formen der Reinigungselemente von denjenigen Formen ab. wie sie zur Reinigung der Rollen gemiiß Fig. 2 bis 5 verwendet werden. Für die üblichen Rollen 18 weiden als Reinigungselemente bevorzugte große, schwere platten- oder sehcibetiühnliche Formen mit abgerundeten Kanten verwendet. Diese Platten oder Scheiben können kreisförmig, zylindrisch oder o\al sein. Ihre Größe hangt von der Größe der Brennkammer ab. Beispielsweise kann eine solche Scheibe ^5 bis 50 mm dick sein und einen Durchmesser /wischen etwa 250 und 350mm haben. Die abgerundeten Kanten der Scheiben bieten keine licken dar. die zu gegenseitigen Drehungen und Blockierungen in der Brennkammer führen können, wie dies bei quadratischen oder rechteckigen Scheiben auftreten könnte.These cleaning elements. which to clean tion of the profiled conveyor rollers 28, 50, 58 are used, according to the invention are also suitable for cleaning of the conventional rollers 18 shown in Fig. 1. Although these rollers are usually made of ceramic material, they can also be made of stainless steel or other metals which are suitable for the particular furnace conditions. Also such conveyor rollers can be cleaned with the method according to the invention. With the usual Rolls 18, the shapes of the cleaning elements differ from those shapes. how to clean the Rollers as shown in Figures 2 to 5 can be used. For the The usual rollers 18 are preferably large, heavy, plate-like or sehcibeti-like cleaning elements Shapes with rounded edges used. These plates or disks can be circular, cylindrical or be o \ al. Their size depends on the size of the Combustion chamber. For example, such a disk can be 5 to 50 mm thick and have a diameter / wipe around 250 and 350mm. The rounded ones The edges of the disks do not offer any licks which lead to mutual rotations and blockages in the Combustion chamber can lead, as is the case with square or rectangular slices could occur.

Da die Glasurabscheidung in den Ofenzonen höherer Temperatur von stickiger, gummiartiger Konsistenz ist. und /war selbst dann, wenn die Ofentemperaiur /um Zwecke eier Reinigung angehoben ist. treffen die zur Reinigung der Förderrollen gemäß Fig. 1 verwendeten schwer schmelzbaren Scheiben auf den größten Widerstand dort, wo der Glasurrücksiand am größten ist. Die schweren Reinigungsscheiben, welche sowohl ijröl'er wie auch schwerer als die normalerweise in der Brennkammer behandelten Gegenstande sind, drücken die /alle Glasurabscheidung zusammen und · ermitteln eine Aulsaug- oder l.öschwirkung. aufgrund welcher die Glasur von der Rolle auf die Scheibe übergeht. Wenn die Glasur durch das Remigungselemcnt absorbiert ist, zieht das Reinigungselement die Glasurabscheidung von den Rollen ab. wenn sich das Reinigungselement durch die Brennkammer hindurchbewegi. Die abgerundeten l.cken der Reinigungsscheiben taumeln und drehen sich dabei hin und her. was ilen Abzug des Glasurrückstandes unterstützt.Since the glaze deposition in the furnace zones is higher Temperature is of a stuffy, rubbery consistency. and / was even when the furnace temperature was / um Purposes eier cleaning is raised. meet the Cleaning of the conveyor rollers according to FIG. 1 used hard-to-melt disks on the largest Resistance where the glaze residue is greatest is. The heavy cleaning discs, which are both larger and heavier than those normally found in the Objects treated in the firing chamber, compress the / all glaze deposits and · determine a suction or oil extinguishing effect. based on which the Glaze transfers from the roll to the disc. When the glaze is absorbed by the cleaning element, the cleaning element pulls the glaze deposit off the rollers. when the cleaning element move through the combustion chamber. The rounded ones The cleaning disks lurch and rotate back and forth. what ilen deduction of the Glaze residue supported.

In bestimmten kälteren Abschnitten der Brennkammer, insbesondere an der Finlaßöffniing des Olens. bauen sich zusammengepreßte Staubrückstande zu einer harten Abscheidung auf den Förderrollen auf. Diese Abscheidungen, die sich insbesondere häufig an den F.ndcn nahe den Wänden der Brennkammer ausbilden, sind nicht viskos und können infolgedessen durch die Auisaug- und Abziehwirkung der Reinigungselemente nicht entfernt werden. Dieselben Reinigungselemente lassen sich jedoch dazu ausnutzen, diese zusammengebackenen Staubrückstände durch Abschleifen zu entfernen. Hierzu werden die Reinigungselemente aus dem schwer schmelzbaren Material in den betreffenden Ofenabschnitt, in welchem die zusammengebackenen Staubrückstände aultreten, eingeführt und anschließend. /.. B. mittels Haken oder anderer Hilfsmittel, an Ort und Stelle gehalten, während sich die Förderrollen unter den in Ruhe gehaltenen Reinigungselementen wciterdrehen. Sobald die Reinigungselemente die Rückstände von den Rollen abgeschliffen haben, läßt man sie weiter durch die Brennkammer hindurchlaufen. Wenn dieselben Reinigungselemenie durch die innen gelegenen Abschnitte der Brennkammer laufen, können sie dazu dienen, die viskosen Glasurabscheidungcn von den Förderrollen in der zuvor beschriebenen Weise abzuziehen.In certain colder sections of the combustion chamber, especially at the outlet opening of the oil. Compressed dust residues build up to form a hard deposit on the conveyor rollers. These deposits, in particular, are often found on the F.ndcn near the walls of the combustion chamber form, are not viscous and can consequently through the suction and removal of the cleaning elements cannot be removed. However, the same cleaning elements can be used for this purpose remove caked dust residues by sanding. For this purpose the cleaning elements from the difficult-to-melt material into the furnace section in question, in which the caked-together Dust residues emerge, introduced and then. / .. B. using hooks or other aids, held in place while the conveyor rollers continue to rotate under the cleaning elements that are kept at rest. Once the cleaning elements After removing the residue from the rollers, allow them to continue to pass through the combustion chamber. If the same cleaning elements run through the internal sections of the combustion chamber, They can be used to remove the viscous glaze deposits from the conveyor rollers in the previously described Way to deduct.

In der Regel wird bei Ausübung des erfindungsgemaßen Verfahrens zur Reinigung der Fördcrrollen die Temperatur in der betreffenden Ofenzonc erhöht, ledoeh ist dies dann nicht nötig, wenn die Abscheidungen bereits eine solche Beschaffenheit haben, daß sie auch ohne Temperaturerhöhung von den Reinigungselementen aufgenommen und von den Rollen abgezosen werden.As a rule, when exercising the inventive Procedure for cleaning the conveyor rollers increases the temperature in the furnace zone concerned, However, this is not necessary if the deposits are already of such a nature that they are taken up by the cleaning elements and pulled off the rollers without increasing the temperature will.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Verfahren zum Entfernen von Glasur- und anderen Abscheidungen oder Rückständen auf den Förderrollen eines dem Glasieren von Keramikge-1. Procedure for removing glaze and other deposits or residue on the Conveyor rollers of one of the glazing of ceramic . genständen dienenden Brennofens, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Erhöhung der Ofentemperatur die Viskosität der Abscheidungen und Rückstände auf den Rollen herabsetzt und. objects serving kiln, characterized in that by increasing the Oven temperature reduces the viscosity of the deposits and residues on the rollers and Reinigungselemente aus schwer schmelzbarem, die Abscheidungen und Rückstände absorbierendem Material auf den Rollen durch den heißen Ofen hindurchlaufen läßt.Cleaning elements made of hard-to-melt material that absorbs deposits and residues Run material on the rollers through the hot oven.

2. The method according to claim 1, characterized in that one uses a difficult-to-melt material with a low thermal expansion coefficient.

J. The method according to claim 1 or 2, characterized in that there is a poros.cs difficult fusible material of high absorbency used.

4. The method according to claim 1. 2 or 3, characterized in that one larger and heavier Cleaning elements than those usually found in a well furnace treated ceramic objects are used.

5. The method according to any one of claims I to 4, characterized in that the came of the Cleaning elements are rounded off.

b. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the cleaning elements are given a shape which corresponds to the shape of the ceramic objects normally treated in the kiln.

7. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the cleaning elements temporarily prevented from moving through the kiln, while the unier them lying conveyor rollers continue to rotate, so that the cleaning elements Sand down residues on the conveyor rollers and then remove the cleaning elements releases so that they run their course through the kiln can continue through.

8. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the furnace temperature during cleaning by about 25 to 200 C compared to the normal operating temperature is increased.