DE2501751A1 - Druckmittel-servomotor insbesondere fuer servolenkungen - Google Patents
Druckmittel-servomotor insbesondere fuer servolenkungenInfo
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- DE2501751A1 DE2501751A1 DE19752501751 DE2501751A DE2501751A1 DE 2501751 A1 DE2501751 A1 DE 2501751A1 DE 19752501751 DE19752501751 DE 19752501751 DE 2501751 A DE2501751 A DE 2501751A DE 2501751 A1 DE2501751 A1 DE 2501751A1
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- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
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Description
Stuttgart 15. Januar 1975
"Druckmittel-Servomotor insbesondere für Servolenkungen"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckmittel-Servomotor insbesondere für Servolenkungen, bei dem ein in einem Arbeitszylinder
arbeitender Arbeitskolben eine vom Druck in einer Arbeitsdruckkammer des Arbeitezylinders beaufschlagbare Kolbendruckfläche zur Erzeugung einer in dem einen
Richtungssinn der Relativbeweglichkeit des Arbeitskolbens gegenüber dem Arbeitszylinder gerichteten Servokraft aufweist.
Bei Servomotoren dieser Art kann die Rückstellung des Arbeitskolbens in seine neutrale Ruhestel&ing z.B. durch Reibungswiderstände
der relativ zueinander beweglichen Teile beeinträchtigt sein. Reibungswiderstände sind vor allem
dann besonders hinderlich, wenn der Servomotor mit hohen Betriebsdrücken arbeitet und eine schnelle Rückstellung des
Arbeitskolbens erwünscht ist, da die Reibungewiderstände mit steigenden Betriebsdrücken größer werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, die Rückstellung des Arbeitskolbens in
seine neutrale Ruhestellung zu erleichtern.
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- 2 - Palm 10
Di· erläutert· Aufgabe iat gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Kolbendruckfläche gegenüber den die Gleichgewichtebedingung
der Kolbendruckkräfte in der neutralen Ruhestellung des Arbeitekolbens erfüllenden Bezugswert durch
einen gegenüber Arbeitekolben und Arbeitszylinder sowohl relativbeweglich als auch druckfest angeordneten Reduzier·
kolben verkleinert ist, der eine vom Druck der Arbeitsdruckkammer beaufschlagbare, zur Kolbendruckfläche gleichsinnige Druckabschaltfläche und eine gegensinnig·, von
Druck einer Entlastungedruckkammer beaufschlagbare Entlastungsdruckfläche aufweist sowie mittels Anschlag- und
korrespondierender Gegenanschlagiaittel in den das Kammervolunen
der Arbeitedruckkammer gegenüber dem der Ruhestellung des Arbeitskolbens zugehörigen Ausgangsvolumen verringernden
Kolbenstellungen des Arbeitskolbens relativ zum Arbeitekolben
- dagegen in das Kanmervolumen vergrößernden Kolbenstellungen relativ zum Arbeitszylinder unbeweglich
abgestützt ist. Bei dee Servomotor nach der Erfindung sind für den Arbeitehub nur die reduzierte Kolbendruckfläche dagegen
für die Rückstellung des Arbeitekolbens sowohl die reduzierte Kolbendruckfläche als auch die D^uckabschaltfläche
wirksam. Die Erfindung ist insbesondere bei solchen Servomotoren von Vorteil, bei denen als Druckquelle ein
Druckspeicher verwendet wird und demgemäß in der neutralen Ruhestellung des Arbeitvkolbens in den Arbeitsdruckkammern
hohe Gleichgewichtedrücke entsprechend dem Verhältnis der Kolbendruckflächen eingestellt sind. Bei nach dem Durchflußprinzip
gesteuerten Servomotoren ist in der neutralen Ruhestellung des Arbeit»kolben· ein gewisser Vorsteuerdruck
in den Arbeitsdruckkammern erforderlich.
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- 3 - Dai« 10
Bei Anwendung der Erfindung auf Servolenkungen sind auch
deren Handlichkeit und Steuerung verbessert, da bei diesen der Arbeitskolben aus Sicherheitsgründen und das Ventilstellglied
des den Druck in den Arbeitsdruckkammern einstellenden
Steuerventil·* zur willkürlichen Steuerung ständig ait den Lenkhandrad getrieblich gekoppelt sind. Eine
verbesserte Rückstellung des Arbeitskolbens ergibt demnach zwangsläufig auch eine verbesserte Rückstellung von Lenkhandrad
und Ventilatellglied. Servolenkungen arbeiten üblicherweise mit auf das Lenkhandrad zurückwirkenden
Reaktionsdruckflächen, um eine vom Arbeitsdruck des Servomotores abhängige Lenkhandkraft wirksam werden zu lassen.
Unter Vermittlung der Reaktionsdruckflächen ist durch die Erfindung
die in den mittleren Lenkhandradstellungen bisher oftmals spürbare Schwammigkeit bei der Lenkhandradbetätigung beseitigt,
denn wegen der Reduzierung der Kolbendruckfläche durch den Reduzierkolben ist in der betreffenden Arbeitedruckkammer
ein erhöhter Anfangsdruck erforderlich, um den Arbeitekolben aus seiner Ruhestellung zu bringen. Dieser
erhöhte Anfangedruck ergibt jedoch ein verbessertes Lenkgefühl.
Der Servomotor nach der Erfindung kann so ausgebildet sein, daß ein eine Arbeitedruckkammer durchsetzender und sowohl
parallel als auch exzentrisch zur Achse des Arbeitskolbens angeordneter Reduzierplungerkolben mit seinem einen Ende in
eine druckentlastete ZyIInderkammer des Arbeitekolbens und
Mit seinem anderen Ende in eine mit der Arbeitedruckkammer verbundene Zylinderkammer des Arbeitszylinders verschiebbar
eingesetzt ist.
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Der bauliche Aufwand für eine mit der Arbeitedruckkammer
verbundene Zylinderkammer im Arbeitszylinder ist in vorteilhafter Ausgestaltung des Servoaotores nach der Erfindung dadurch
vermieden, daß die eine Stirnfläche eines zentrisch zur Achse des Arbeitskolbens angeordneten Ringreduzierkolbens
in der Arbeitsdruckkammer der reduzierten Kolbendruckfläche liegt und die eine zylindrische Mantelfläche de«
Ringreduzierkolbens gegenüber dem Arbeitekolben und die andere gegenüber dem Arbeitszylinder abgedichtet ist?
Bildet man den Servomotor nach der Erfindung so aus, daß der
Wert der reduzierten Kolbendruckfläche vermehrt um den Wert der Druckabschaltflache gleich dem die Gleichgewichtsbedingung
der Kolbendruckkräfte in der neutralen Ruhestellung des Arbeitskolben· erfüllenden Bezugswert der Kolbendruckfläche
ist, dann sind für die beiden Kolbendruckflächen bei doppeltwirkendem Arbeitekolben je ein Reduzierkolben erforderlich.
Die Anordnung kann in vorteilhafter' Weise jedoch auch so getroffen sein, daß der Wert der reduzierten Kolbendruckfläche
vermehrt üb den Wert der DruckabschaltflMche größer
ist al* der die Gleichgewichtebedingung der Kolbendruckkräfte in der neutralen Ruhestellung des Arbeitskolbens
erfüllende Bezugswert der reduzierten Kolbendruckfläche. Auf diese Weise ist durch einen einzigen Reduzierkolben
eine Rückstellwirkung auch für die andere, nichtreduzierte Kolbendruckfläche des Arbeitskolbens erzielt, wodurch eich
die Baulänge des Servomotoren um einen halben Kolbenhub gegenüber einem Servomotor mit zwei Reduzierkolben verringert.
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Beispielsweise bei Servolenkungen ist es erforderlich,, daß
der Arbeitskolben mit einer in den Arbeitszylinder koaxial zur Kolbenachse hineingeführten Spindel oder dgl., zusammenarbeitet. Für die Abdichtung der entsprechenden Durch.t.ritte«
öffnung im Arbeitszylinder gegenüber der angrenzenden Arbeitsdruckkammer ist es vorteilhaft, wenn der Arbeitskolben
mit einer gegenüber dem Arbeitszylinder unbeweglichen Dicht? fläche zusammenarbeitet. Um eine solche unbewegliche Dicht-,
fläche zu erhalten, kann der Servomotor mit einer zentrisch zur Achse des Arbeitskolbens im.Innenraum des Arbeitszylin<ders
angeordneten Dichtungshülse versehen sein, die mit ...
ihrem einen Ende an der eine Durchtrittsöffnung aufweisen-.,
den Stirnwand des Arbeitszylinders im wesentlichen unbeweglich festgelegt ist und die Durchtrittsöffnung gegenüber
der an die Stirnwand angrenzenden Arbeitedruckkammer druckfest abdichtet. Sieht man in Anwendung der Erfindung auf
einen derartigen Servomotor einen für beide Kolbendruckflächen wirksamen Reduzierringkolben an der der Stirnfläche
mit der Durchtrittsöffnung entgegengesetzten Kolbendruckfläche ver, dann kann sich eine um einen ganzen Kolbenhub
vergrößerte Baulänge für den Arbeitskolben ergeben.
Wird die Anordnung in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung so getroffen, daß die Abschältdruckfläche in der an
die die Durchtrittsöffnung aufweisende Stirnwand angrenzenden Arbeitsdruckkammer liegt, dann ist die durch den Reduzierkolben
gegebenenfalls bedingte Vergrößerung der Baulänge auf einen halben Kolbenhub beschränkt. -. ,·
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zylinder und Arbeitskolben an, können sich insbesondere bei
Servolenkungen Schwierigkeiten insbesondere in bezug auf die Einhaltung einer kurzen Baulänge dann ergeben, wenn in der
Wand das von der Lenkspindel aus betätigte Steuerventil gelagert ist.
Bei einer vorteilhaften Aueführung«form des erfindungsgemäßen Servoraotoree ist vorgesehen, daß der Reduzierkolben
mit Bezug auf die Achse des Arbeitskolbens radial zwischen DichtungshUlse und Arbeitskolben angeordnet ist. Durch diese Anordnung kann der oder die Reduzierringkolben auch mit
einem sehr kleinen Querschnitt ausgelegt sein, wodurch der Leistungsverlust gering gehalten wird.
Bei doppeltwirkenden Servomotoren mit Steuerung nach dem Durchflußprinzip ist bei Verwendung eines doppeltwirkenden
Reduzierkolbens für beide an sich gleich große Kolbendruckflächen des Arbeitekolbens eine radiale Überschneidung
zwischen der vom Druck der einen Arbeitsdruckkammer beaufschlagbaren Abschaltdruckfläche des Reduzierkolbens und
der vom Druck der anderen Arbeitsdruckkammer beaufschlagbaren Kolbendruckfläche des Arbeitskolbens erforderlich,
die mittels Durchmesserabstufung entweder des Arbeitezylinders oder des Arbeitskolbens baulich verwirklichbar ist.
Jedoch ist durch diese Durchmesserabstufung eine um einen
halben Kolbenhub vergrößerte Baulänge für den Servomotor bedingt, da der enge Abschnitt des abgestuften Teiles und
der im Außendurchmesser größere Reduzierkolben in Richtung der Kolbenachse hintereinander liegen müssen.
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Zur Vermeidung der vorstehend . erläuterten Vergrößerung der Baulänge wird weiterhin vorgeschlagen, daß sich die
vom Druck der einen Arbeitsdruckkammer beaufschlagbare Abschalt druckfläche und die vom Druck der anderen Arbeitedruckkammer
beaufschlagbare Kolbendruckfläche des Arbeitekolbens sich nicht in der radialen Richtung der Achse des
Arbeitskolbens überschneiden und in der neutralen Ruhestellung des Arbeitskolbens der die Abschaltdruckfläche beaufschlagende
Druck niedriger ist als der Druck der anderen Arbeitβdruckkammer. Ein derartiger Servomotor arbeitet mit
Speicherdrück, der die kleinere Kolbendruckfläche beaufschlagt.
In Anwendung des letztgenannten Vorschlages auf einen bekannten Servomotor einer Servolenkung mit einer entgegengesetzt
zu der die Durchtrittsöffnung aufweisenden Stirnwand liegenden druckentlaateten Getriebekammer des Arbeitezylinders
für die Getriebeverbindung des Arbeitskolbens alt einer Stellwelle, bei dem die Getriebekammer gegenüber
der entgegengesetzt zu der die Durchtrittsöffnung aufweisenden Stirnwand liegenden Arbeitsdruckkammer durch
eine relativ zum Arbeitszylinder feststehende, mit dem Arbeitskolben zusammenarbeitende Zwischenwand und gegenüber
der anderen Arbeitedruckkammer durch die Dichtungshülse
druckfest abgeteilt ist, kann die Anordnung in einfacher vorteilhafter Weise so getroffen sein, daß die Druckentlastungsfläche
des Reduzierringkolbens in der Getriebekaswier liegt.
Wie ein Servomotor nach der Erfindung beispielsweise verwirklicht sein kann, ist nachstehend anhand einer in der
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Zeichnung dargestellten Servolenkung beschrieben. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen die Achse des Arbeitskolbens bzw.
der Lenkschnecke enthaltenden Axialschnitt durch das Lenkgetriebegehäuse der Servolenkung nach der Erfindung
gemäß Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Lenkgetriebegehäuse in'einer zur Achse des Arbeitskolbens bzw. der Lenkschnecke senkrechten
Ebene gemäß Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Lenkgetriebegehäuse
in einer zur Achse des Arbeitskolbens bzw. der Lenkschnecke senkrechten Ebene gemäß Linie III-III in Fig.
Ein im wesentlichen topfförmiges Lenkgetriebegehäuee 10 besteht
aus einen ia Durchmesser weiten Arbeitszylinderteil und einem mit letzteren koaxialen sowie einteiligen, ia
Durchmesser engeren Führungeteil 12. Das an sich offen· End· des Arbeitszylinderteiles 11 ist durch einen Gehäuse-•tirndeckel
13 druckfest verschlossen, der mittels Schrauben 14 am Arbeitszylinderteil 11 lösbar befestigt ist. Der
Gehäusestirndeckel 13 weist eine zur Gehäuselängsmittelach··
15 des Lenkgetriebegehäuses 10 zentrische Durchtrittsöffnung
16 für den Durchgang ein·· Lenkspindelteileβ 17 auf, daa an
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seinem gehäuseinneren Ende mit einer koaxialen Lenkschnecke 18
einteilig ausgebildet ist. Ein im Durchmesser erweiterter Lagerbund
19 des Lenkspindelteiles 17 liegt in einer in die gehäuseäußere Stirnseite des GehäuseβtirndeckeIs 13 eingearbeiteten,
zur Achse 15 zentrischen Ausnehmung 20, in die ein zur Achse
15 ebenfalls zentrischer Lagereinstellring 21 eingeschraubt ist, der mittels einer Kontermutter 22 gegen Lösen gesichert
ist. Das Lenkspindelteil 17 und damit auch die Lenkschnecke 18
sind über den Lagerbund 19 im Lenkgetriebegehäuse 10 drehbar,
jedoch axial und radial im wesentlichen unbeweglich gelagert. Zu diesem Zweck stützt sich der Lagerbund 19 in der einen Richtung
der Gehäuseachse 15 über ein Axial-Wälzlager 23 gegen den
Gehäusestirndeckel 13 und in der entgegengesetzten Richtung über ein weiteres Axial-Wälzlager 2k sowie eine Laufscheibe
25 am Lagereinstellring 21 ab. Senkrecht zur Gehäuseachse 15
ist der Lagerbund 19 durch ein an seiner zylindrischen Mantelfläche angeordnetes Radial-Välzlager 26 gegenüber dem Arbeitszylinderteil
11 unbeweglich festgelegt.
Die Lenkschnecke 18 ist mittels eines Kugelumlaufes 27 mit
einer Lenkmutter 28 schraubbeweglich verbunden, die in einer radialen Ausnehmung 29 eines Führungskolbenteiles 30 drehbar,
jedoch axial unverschiebbar mittels zweier Lageranordnungen 31 und 32 gelagert ist. Der FUhrungskolbenteil 30 ist durch
das Führungsteil 12 im Lenkgetriebegehäuse 10 axialverschiebbar
und radial im wesentlichen unbeweglich abgestützt sowie an seinem Außenumfang mit einem Zahnstangenprofil 33 versehen,
in das ein Zahnsegment 3k einer in einer Gehäuseausbuchtung 35
des FUhrunateiles 12 drehbar gelagerten Lenkwelle 36 eingreift.
Da· gehäuseinnere Ende der Lenkwelle 36 ist durch ein Radial-Välzlager
37 in der Gehäuseausbuchtung 35 gelagert, und ein
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mit diesem Wellenende verbundener Zahnspiel-Einetellbolzen 38
legt die Lage der Lenkwelle 36 in den Richtungen ihrer Achse
gegenüber dem Lenkgetriebegehäuse 10 fest. Der auf* der anderen Seite an das Zahnsegment 34 angrenzende Wellenabschnitt der
Lenkwelle 36 ist durch ein Radial-Wälzlager 40 in einem Lagerauge
41 abgestützt, das eine stirnseitige Montageöffnung 42
der Gehäuseausbuchtung 35 für das Einsetzen der Lenkwelle 36
verschließt. Das gehäuseäußere Ende der Lenkwelle 36 i"t mit
einem Befestigungszapfen 43 versehen, an den das mit den lenkbaren
Fahrzeugrädern verbundene Lenkgestänge anlenkbar ist.
Das gehäuseäußere Ende des Lenkspindelteiles 17 ist mit einem
Kupplungezapfen 44 versehen, über den die Lenkspindel und damit
das Lenkhandrad mit der Lenkschnecke 18 drehfest verbunden werden kann.
Mit Bezug auf Pig. 1 wird durch einen Rechtseinschlag des Lenkspindelteiles 17 die Lenkwelle 36 im Uhrzeigersinn gedreht«
Zur Unterstützung des am Lenkspindelteil 17 von Hand aufgebrachten
Lenkdrehmomentes zur Verstellung des Zahnsegmentes 34
dient ein im Arbeitszylinderteil 11 arbeitender ringförmiger
Differential-Arbeitskolben 45» der mit einem axialen Dichtungsflansch
46 versehen ist. Der Dichtungeflansch 46 ist mit einem
stirnseitigen Gewindeflansch 47 des Führungskolbenteiles 30
fest verschraubt. Der Arbeitskolben 45 unterteilt den Innenraum
des Arbeitszylinderteiles 11 in eine Arbeitsdruckkammer
48 mit großem Ring-Querschnitt und eine Arbeitsdruckkammer 49
mit kleinem Ring-Querschnitt. Die kleine Arbeitsdruckkammer 49
ist durch einen in den Arbeitszylinderteil 11 eingesetzten
Gehausering 50 gegenüber einer druckentlasteten Getriebekammer
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51 des Leekgetriebegehäuses 10 druckfest abgeteilt, wob·!
der Gehäusering 50 über «inen radial Kußaren Dichtungaring
5t gegen den Arbeitaeylinderteil Il und durch eine radial
innere Diahtungsringpackung 53 gegen den Dichtungaflanseh
abgedichtet iat. Der GehMugering 50 weist an sein·· Außenu«fang
«ine uailaufende Ringnut 54 auf, in die ein Arretierung··
bolsen 55 eingreift, der in eine Gehäuaetiffnung 56 des Arbeitftxylinderteiles
11 eingeschraubt iat und den Gehäusering 50 in der einen Richtung der Gehäuseachse 15 festlegt.
Die Arbeitadruckka««ern 48 und 49 sind gegeneinander durch
ein radial äußereβ Dichtungaringpaket 57 des Arbeitekolbene
%5« das Mit de« Arbeitszylinderteil 11 susanaenarbaitet,
druckfeat abgedichtet. Die zentriach· Dohrung 58 des Arbeits-ImIbSB*
%5 wird von eine« ReduEierringkolben 59 verschiebbar
durehsetKt, wobei ein Dichtungsringpaket 60 des Arbeitsk«lbens
45 letzteren gegen den Reduzierringkolben 59 druckfest
abdientet· Der Reducierringkolben 59 ist druckfest und
gleitend auf einer Dichtungshülse 61 angeordnet, die da· Lankepi»delteil 17 «it radial·« Spiel u«schlieAt und an ihre«
einen Ende Mittels eines Bundes 62 und einer Ringdichtung dia Durchtrittsöffnung 16 gegenüber der angrenzenden Arbeitsdruckka««er
48 druckfest abteilt. Der Bund 62 ist durch eine kairraepetidierende Ringfassung 64 des Gehäusestirndeckels
■•«•111 radial als auch in den Richtungen der Gehäuaeachse
gagenflb^r de« Lenkgetriebegehäuse 10 fixiert* Da die korresperndierenden
Gleitfläehen von Redusierringkolben 59 und
DiehtungshUlse 6l eine druckfeste Dichtung bilden, ist die
Arbeitadruckkasaher 48 «ittels der DichtungshUlse 61 auch
gaganHbar dar Getriebekaasier 51 druckfest abgeteilt.
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In der gezeichneten neutralen Mittelstellung dea Arbeit··
kolben* 45 für Geradeauefahrt iat der Reduzierringkolben
59 in der rue Kupplungezapfen 44 entgegengesetzten Richtung
seiner aiit der Gehäuseachse 15 zusammenfallenden Kolbenlängs·
achse sowohl mittels einer Anechlagflache 65 an einem zum
LenkgetriebegehHuse 10 unbeweglichen Gegenanschlagring 66
der OichtungshUlse 6l als auch mittels eines Anschlagbunde
β 67 an einer zum Arbeitskolben 45 unbeweglichen Gegenanachlagflache
68 des Ftihrungskolbenteiles 30 starr abgestützt.
Der gemeinsame Außeridurchmesser der beiden Kolbendruckflächen
des Arbeitskolbens 45 ist mit D._ angegeben. Der Innendurchmesser
der größeren Kolbendruckfläche ist mit D-^ und
der Innendurchmesser der kleineren Kolbendruckfläche des
Arbeitekolbens 45 ist mit D.g bezeichnet. Ein theoretischer
Bezugewert für den Innendurchmesser der größeren Kolbendruck« fläche des Arbeitskolbens 45 ist mit DQ angedeutet, während
der Innendurchmesser des Rcduzierringkolbens 59 nit Dy-- bezeichnet
ist.
Die kleinere Arbeitsdruckkanmer 49 weist einen bei 69 angedeuteten
Kammeranschluß auf, der über einen bei 70 schematisch
angedeuteten Gehäusekanal mit einer an einen Hochdruck· speicher angeschlossenen Hochdruckleitung 71 verbunden ist.
Der Druck in der kleineren Arbeitedruckkemmer 49 i«t damit
für eile Hubstellungen des Arbeitskolbens 45 im wesentlichen
gleich hoch.
Die grtißera Arbeitedruckkammer 46 weist einen bei 72 angedeuteten
Kammeranschluß auf, der über einen bei 73 angedeuteten Gehäusekanal mit dem gesteuerten Ventilanachluß 74
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•in·» nach de« Prinzip der Zweikanteneteuerung arbeitenden und
in die Wand des Führungeteile· 12 de· Lenkgetriebegehauaes
10 baulich integrierten Steuerschieber-Ventile« 75
angeschlossen ist.
angeschlossen ist.
Der Steuerschieber 76 des Steuerventilen 75 sitzt axialverschiebbar
in einer Gehaueebohrung 77 des Führungeteileβ 12,
die über eine Wandöffnung 78 mit der Getriebekanuaer 51 verbunden
ist» Die Wandöffnung 78 wird von einem mit der Lenk-Mutter
28 einteilig ausgebildeten Steuerlineal 79 durchsetzt, des in eine Ringnut 80 am Umfang des Steuerschiebers
76 foraschlüssig, Jedoch gelenkig eingreift.
In der gezeichneten neutralen Mittelstellung des Steuerschieber« 76 für Geradeausfahrt ist der Ventilanschluß 7k der
größeren Arbeitsdruckkammer 48 durch zwei eine weitere
Ringnut »si Umfang des Steuerschiebers 76 zwischen sich einschließende Steuerkanten 8l und 82 gegenüber zwei benachbarten Ventilanschlüssen 83 und 84 abgesperrt.
größeren Arbeitsdruckkammer 48 durch zwei eine weitere
Ringnut »si Umfang des Steuerschiebers 76 zwischen sich einschließende Steuerkanten 8l und 82 gegenüber zwei benachbarten Ventilanschlüssen 83 und 84 abgesperrt.
Die von den Steuerkanten 8l und 82 eingeschlossene Ringnut
des Steuerschiebers 76 steht ständig sowohl über den Ventilen sch lufi 74 «it der größeren Arbeit»druckkammer kB als auch über eine Steuerschieberbohrung Mit einer weiten Reaktion«- druckkaMMer 85 im Steuerschieber 76 in Verbindung.. Ih die
Reaktionsdruckkaawer 85 ist ein weiter Reaktionskolben 86
axialverschiebbar eingesetzt, der in der einen Richtung
seiner Längsachse über einen Bolzen 87 und einen topffureigen Federteller 88 an einer vorgespannten Reaktionsfeder 89 abgestützt ist. Die Vorspannung der in eineM iM Durchmesser erweiterten Abschnitt 90 der Gehäusebohrung 77 angeordneten
des Steuerschiebers 76 steht ständig sowohl über den Ventilen sch lufi 74 «it der größeren Arbeit»druckkammer kB als auch über eine Steuerschieberbohrung Mit einer weiten Reaktion«- druckkaMMer 85 im Steuerschieber 76 in Verbindung.. Ih die
Reaktionsdruckkaawer 85 ist ein weiter Reaktionskolben 86
axialverschiebbar eingesetzt, der in der einen Richtung
seiner Längsachse über einen Bolzen 87 und einen topffureigen Federteller 88 an einer vorgespannten Reaktionsfeder 89 abgestützt ist. Die Vorspannung der in eineM iM Durchmesser erweiterten Abschnitt 90 der Gehäusebohrung 77 angeordneten
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- 14 -·
-lh -
OnIm
IO
Reaktionsfeder 89 ist an den den topfförmigen Federteller 88
zugehörigen Federende durch eine Gehäuaeanachlagflache 91
und ai anderen Federende über einen scheibenförmigen Federteller
92 durch einen Verschluflstopfen 93 abgefangen. Der
Verschlußstopfen 93 sitzt druckfest und gegenüber dem Führung ate il 12 unbeweglich in den Abschnitt 90 und achließt
die Stirnöffnung der als Sackbohrung ausgebildeten Gehäuaebohrung
77 nach außen ab.
Eine weitere Ringnut $k am Umfang dea Steuerschieber* 76
steht ständig sowohl mit dem Ventilanschluß 84 als auch über eine Steuerschieberbohrung mit einer engen Reaktionsdruckkammer
95 des Steuerschiebers 76 in Verbindung. In die
Reaktionsdruckkammer 95 ist ein Reaktionskolben 96 druckfest
und axialverschiebbar eingesetzt, der mittels eines Bolzens 97 ständig starr gegenüber dem Führungsteil 12 abgestützt
ist.
Der Reaktionskolben 86 ist ursachlich für eine am Steuerschieber
76 auftretende Reaktionadruckkraft, die der ein·»
Linkaeinsehlag des Lenkhandrades entsprechenden Bewegung
des Steuerschiebers 76 entgegengerichtet ist. Der Reaktioaakolben
96 ist ursächlich für eine am Steuerschieber 76 auftretende
Reaktionadruckkraft, die der einem Rechtseinschlag des Lenkhandrades entspechenden Bewegung des Steuerschieblira
76 entgegengerichtet ist. Die wirksamen Kolbendruckflachen
der beiden Reaktionskolben 86 und 96 sind so aufeinander abgestimmt, daA die beiden Reaktionsdruckkra'fte sich in d*r
Mittelstellung des Steuerschiebers 76 aufheben und in den anderen Schieberstellungen jeweils eine sowohl der Scbiefc«rbewegung
entfegengerichtete als auch zur Differenzdruckkrsft
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dea Arbaitakolbena 45 proportionale Reaktionsdifferenzdruckkraft
bildan. Dia proportionale Abhängigkeit dar Reaktionsdifferensdruckkraft
bleibt jedoch nur so lange erhalten, wie die Vorspannung der Reaktionsfeder 89 ausreicht, ua den
Reaktienakolben 86 starr gegen Gehäuse abzustützen. Der eich
an elan Proportionalitütsbereich anschließende Funktionsbereich
dea Reaktionskolbens 86 ist für das Verständnis dar
Erfindung ohne Bedeutung, jedoch in der älteren Patentanmeldung
P 24 05 56I.6 ausführlich beschrieben.
Der von de« Steuerventil 75 in der mittleren Hubstellung des
Arbeitskelbens 45 in die Arbeitadruckkamner 48 eingesteuerte
2 2 TC gewichtedruck und de« Besugswert (D^. - D0). —£ der größeren
Kolbendruckfläche 98 des Arbeitskolbens 45 resultierende
Kolbendruckkraft der aus der kleineren Kolbendruckfläche 99 de» Arbeitakolbene 45 und den Speicherdruck der kleineren
Arbeits4ru»kkaaner 49 resultierenden Kolbendruckkraft das
Gleichgewicht halt.
firfindungsgcaäß ist der Besugswert (DjL - Dq)* ^" der Kolben-
druckflMche 98 durch den Redueierringkolben 59 un den Wert
(ofn - Do*'"^? redulsi*rt· dadurch ist für den Linkeeinschlag
<ler Lenkwelle 36 ein etwas erhöhter Anfangsdruck in der ArkeitsdruckkaSMaer
48 erf order lieh,u« den Arbeitskolben 45
aus seiner Mittleren Hubatellung bu bringen. Dieser erhöhte
Ajifangsdruck hat sine erhöhte Reaktionsdifferencdruckkraft
am Steuerschieber 76 sur Folge, der ein besseres Lenkgefühl
in der sülttleren Stellung des Lenkhandradea gibt. Der Redu-•ierk»lb«Si
59 bleibt bei« Linkeeinschlagen der Lenkwelle 36
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in «einer Anechlagatellung an Sicherungsring 66, während «ich
die Gegenanschlagfläche 68 d«a Führungakolbenteiles 30 von
dem Anschlagbund 67 de« Reduzierkolbens 59 entfernt. Bei der
Rückstellung de« Arbeitekolben· 45 bleibt demnach nur der
reduzierte Wert (D^ - D^ )·^ der Kolbendruckfläche 98
«1« hemmende Druckfläche wirksam, «o daß die die Rücketeilung
unterstützende Differenzdruckkraft am Arbeitekolben 45 erhöht
ist.
Während die in der größeren Arbeitsdruckkammer 48 liegende
und in ihrer Dtuckwirkung auf den Arbeitekolben 45 durch den
Sicherungering 66 abschaltbare stirneeitige Druckabechaltflache
dee Reduzierringekolbens 59 mit 100 bezeichnet ist, trägt die in der druckentlaeteten Getriebekammer 51 liegende
gleichgroße etirnaeitige Entlaetungsdruckflache des Reduzierringkolbene
59 die Bezugezahl 101.
Um mittels des Reduzierringkolbene 59 auch eine verbessert·
Rückstellung des Arbeitekolbens 45 nach einem Rechtseinechlag
der Lenkwelle 36 zu erzielen, ist der Durchmesser Dg1 kleiner
ausgelegt als der Bezugadurchmeseer DQ. Dadurch iat die
Summe au· der.Kolbendruckfläche 98 mit der Größe
(DjjL * D59)* T" und der Druckabachaltfläche 100 mit
der Größe '(D ^ - D^) ' ψ- größer als dar Bezugawart
(Dw - Dq)·^- der Kolbendruckflach· 98 für dia Glaichgewichtabedingung.
Da der Reduzierringkolben 59 bei einem Rechtaeinscblag
dar Lenkwelle 36 durch die Anschlagmittel 67,68 atarr
mit dam Arbeitskolben 45 verbunden ist, muß der Anfangedruck
in «er Arbeitedruckkammer 48 beim Bewegen da· Arbeitakolbene
45 aua «einer Gleichgewichtsetellung um «inen Von nmr Differenaflache
(D^ - ^^'ψ- abhängigen Betrag niedriger aein,
um «in· gleichgroße Differensdruekkraft am Arbaitskolban 45
609830/0433
- 17 -
- 17 - DaiM 10 245/4
wie durch die Bezugsfläche (D. _ ~ D Q)* T^ zu erhalten. Dieser
niedriger· Anfangsdruck ergibt eine höhere Reaktionsdifferenzdruckkraft
am Steuerschieber 76 auch für den Rechtseinschlag des Lenkhandrades. Bei der Rückstellung des Arbeitekolbens
45 nach erfolgtem Rechtseinschlag wirken die Druckabschaltflache
100 und die Kolbendruckfläche unterstützend, wobei der Plüchenanteil (Dq - °6ΐ*'Πϊ der Dtuckabachaltfläche
eine zusätzliche Rückstelldruckkraft am Arbeitskolben 45
vereittelt.
609830/0433 - 18 -
Claims (4)
- - l8 - Daim 10 245/415. Januar 1975Anspruch·Druckmittel-Servomotor insbesondere für Servolenkungen, bei dem ein in einem Arbeitszylinder arbeitender Arbeitskolben eine vom Druck in einer Arbeitsdruckkammer des Arbeitezylinders beaufschlagbare Kolbendruckfläche zur Erzeugung einer in dem einen Richtungssinn der Relativbeweglichkeit des Arbeit skolbens gegenüber dem Arbeitszylinder gerichteten Servokraft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbendruckfläche (98) gegenüber dem die Gleichgewichtsbedingung der Kolbendruckkräfte in der neutralen Ruhestellung des Arbeitskolbens (45) erfüllenden Bezugswert durch einen gegenüber Arbeitskolben (45) und Arbeitszylinder (11) sowohl relativbeweglich als auch druckfest angeordneten Reduzierkolben (Reduzierringkolben 59) verkleinert ist, der eine vom Druck der Arbeitsdruckkammer (48) beaufschlagbare, zur Kolbendruckfläch· (98) gleichsinnige Druckabschaltfläche (100) und eine gegensinnige, vom Druck einer Entlastungedruckkamaer (Getriebekammer 51) beaufschlagbare Entlastungsdruckfläche (lOl) aufweist sowie mittels Anschlag- und korrespondierender Gegenanschlagmittel (65 bis 68) in den das Kammervolumen der Arbeitsdruckkammer (48) gegenüber dem der Ruhestellung des Arbeitskolben* (45) zugehörigen Ausgangβvolumen verringernden Kolbenstellungen des Arbeitskolbens (45) relativ sum Arbeitekolben (45) - dagegen in das Kammervolumen vergrößernden Kolbcnatellungen relativ sum Arbeitszylinder (11) unbeweglich abgestützt ist.- 19 -609830/0433- 19 - Dai« 10 245/4
- 2. Servomotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eiae Stirnfläche (Abschaltdruckflache 100) eines zentrisch »er Achse (15) des Arbeitskolbens (45) angeordneten Ringredvzierkolbene (59) in der Arbeit■druckkammer (48) der redu-Kierten Kolbendruckfläche (98) liegt und die eine zylindrische Mantelfläche des Ringreduzierkolbens (59) gegenüber de· Arbeitekolben (45) und die andere gegenüber den Arbeitezylinder (11) abgedichtet ist.
- 3· Servomotor nach einea oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert ({d^_ - 0RqJ"^*) der reduzierten Kolbendruckfläche (98) vermehrt um den Wert (ί°59 - D6i^*"T") d*r D'uckabschaltflache ( 100) größer ist als der die Gleichgewichtsbedingung der Kolbendruckkräfte in der neutralen Ruhestellung des Arbeitskolbens (45) erfüllende Bezugswert ({υ. _ - n 0}"Hf) der reduzierten Kolbendruckfläche (98).
- 4. Servomotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» Mit einer sentrisch zur Achse des Arbeitskolben im Innenraum des Arbeitszylinderβ angeordneten Dichtungshülse, die mit ihr·« »inen End« an der eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Stirnwand des Arbeitszylinder in wesentlichen unbeweglich festgelegt ist und die Durchtrittsöffnung gegenüber der an die Stirnwand angrenzenden Arbeitsdruckkammer druckfest abdichtet, dadurch gekennselehnet, daß die Abschaltdruckfläche (10O) in «er an die dl« Durchtritt«Öffnung (l6) aufweisende Stirnwand (Gehäuaeatirndeckel 13) angrenzenden Arbeitedruck«· kammer (48) liegt.Serv«mot«r nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, ««rfwrefe gekewtxeielwet, dafi der Reduzierringkolben (59) mit B«**g auf die Ac*** (15) *«* Arbeitekolben· (45) radial »«!••hen Dit*tm»g»hül·· (61) und Arbeitekolben (45) angeord- *** **** 609830/0433- 20 -- 20 - Dai« 10 245/4Servomotor nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekannzeichnet, daß eich die vom Druck der einen Arbeitadruckkanmer (48) beaufschlagbare Abschaltdruckfläche (100) und die vom Druck der anderen Aj beit»druckkammer (49) beaufschlagbare Kolbendruckfläche (99) des Arbeitskolbens (45) sich nicht in der radialen Richtung der Achse (15) des Arbeitekolbens (45) übersdneiden und in der neutralen Ruhestellung des Arbeitskolbens (45) der die Abschältdruckflache (100) beaufschlagende Druck niedriger ist als der Druck der anderen Arbeitsdruckkawner (49).Servomotor nach eines oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, «it einer entgegengesetzt asu der die Durchtrittsöffnung aufweisenden Stirnwand liegenden druckentlasteten Getriebekamnter des Arbeitszylinders für die Getriebeverbindung des Arbeitskolbena mit einer Stellwelle, bei dem die Getriebekamater gegenüber der entgegengesetzt zu der die Durchtrittsöffnung aufweisenden Stirnwand liegenden Arbeitsdruckkawser durch eine relativ sum Arbeitszylinder feststehende, nit dem Arbeltskolben zusammenarbeitende Zwischenwand und gegenüber der anderen Arbeitsdruckkasnaer durch die DichtungshUlse druck· fest abgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, d«A die Druckentlastungsfläche (101) des Reduzierringkolbens (59) in der Ga* triebekammer (51) liegt.609830/0433Leerseite
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F15B 9/10 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
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8130 | Withdrawal |