DE2501100A1 - Seriendrucker - Google Patents

Seriendrucker

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Publication number
DE2501100A1
DE2501100A1 DE19752501100 DE2501100A DE2501100A1 DE 2501100 A1 DE2501100 A1 DE 2501100A1 DE 19752501100 DE19752501100 DE 19752501100 DE 2501100 A DE2501100 A DE 2501100A DE 2501100 A1 DE2501100 A1 DE 2501100A1
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DE
Germany
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printing
recording medium
recording paper
transparent panel
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752501100
Other languages
English (en)
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DE2501100B2 (de
Inventor
Bernhard Dr Ing Cramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19752501100 priority Critical patent/DE2501100B2/de
Publication of DE2501100A1 publication Critical patent/DE2501100A1/de
Publication of DE2501100B2 publication Critical patent/DE2501100B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/24Print head assemblies serial printer type

Landscapes

  • Impact Printers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Seriendrucker Stand der Technik Die serienweise Aufzeichnung von Informationen erfolgt im allgemeinen durch ein vor dem Aufzeichnungsträger längs der Zeile bewegliches Druckorgan. Da Typenhebeldruckorgane zu voluminös und technisch sehr aufwendig sind und nur eine begrenzte Druckgeschwindigkeit erlauben, ist man vielfach dazu übergegangen das Druckorgan als rotierende Typenscheibe, Typenwalze oder Typenkugel auszubilden. Da bei hoher Druckfolge ein Wegschwenken des Druckorgans aus der Blickrichtung praktisch nicht mehr möglich ist, wird zumindest immer das zuletzt abgedruckte Schriftzeichen durch Teile des Druckorgans verdeckt. Dieses wird erst sichtbar, wenn das Druckorgan ein oder mehrere Zeichenabstände in Zeilenlängsrichtung weitertransportiert worden ist. Bei Geräten, die eine manuelle Eingabe zulassen, wird das als ausgesprochen nachteilig angesehen, da keine augenblickliche visuelle Kontrolle des zuvor eingetasteten Zeichens möglich ist.
  • Dieser Nachteil läßt sich gemäß der DT-P8 956 059 vermeiden, indem man das Druckorgan hinter dem Aufzeichnungsträger anordnet und von vorne mit einer hammerartigen Druckgegenlage den Aufzeichnungsträger gegen ein zuvor eingestelltes Schriftzeichen des Druckorgans schlägt. Dieses bedingt aber, daß zwischen der vorschnellenden Druckgegenlage und dem Aufzeichnungsträger ein Farbband angeordnet sein muß. Zum Sichtbarmachen der Aufzeichnung muß dieses während des Folgedrucks ständig auf- und abbewegt werden. Das sich dabei ergebende Flimmern ist unangenehm. Außerdem tritt beim Abdruck eine möglichst zu vermeidende Geräuschbelästigung auf.
  • Aufgabe Durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Seriendrucker zu schaffen, bei dem die Schrift ohne äußerlich sichtbare Druckmittel entsteht.
  • Vorteile Die durch die Erfindung gemäß den Ansprüchen erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Klarsichtscheibe gleichzeitig das Sichtfenster des Druckers ist. Die Anordnung des Druckorgans hinter dem Aufzeichnungsträger ermöglicht eine wesentlich geringere Bautiefe des Druckers gegenüber den herkömmlichen Ausführungen. Dadurch kann das Gerät so gestaltet werden, daß z.B. bei Ausgabedruckern die Klarsichtscheibe das Gerät nach vorne abschließt, wie es von Display-Geräten her bekannt ist. Weiterhin fällt eine Sichtbehinderung durch das wandernde Druckorgan weg. Desgleichen tritt kein störendes Flimmern durch sich vor dem Aufzeichnungsträger im Druckrhytmus bewegende Druckmittel auf. Auf eine aus optischen Gründen erforderliche Verkleidung des Mosaikdruckkopfes kann verzichtet werden.
  • Beschreibung der Erfindung Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Seriendrucker gemäß der Erfindung in schematischer Seitenschnittdarstellung Figur 2 eine Teilansicht des in Figur 1 dargestellten Mosaikdruckkopfes im vergrößerten Maßstab.
  • Die schematische Darstellung der Figur 1 zeigt aus Gründen der besseren Übersicht nur den prinzipiellen Aufbau. Das Druckergehäuse 1 besteht aus einer Bodenwanne 1a und einer Haube 1b. In die Frontseite der Haube 1b ist eine Klarsichtscheibe 2 eingelassen, die gleichzeitig das Sichtfenster für den Betrachter bzw. die Bedienungsperson ist. Die Klarsichtscheibe 2 ist vorzugsweise als Mehrschichtglas ausgebildet, wobei zumindest die innere Schicht 2a zur Verschleißminderung aus Hartglas besteht. Um zu verhindern, daß sich die Druckgeräusche auf die Haube 2 übertragen, ist die Klarsichtscheibe 2 gegenüber der Haube ib durch Lagerung in einer Gummipolsterung-3 körperschallisoliert. Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit besteht darin, die Klarsichtscheibe 2 separat zu lagern und so eine Verbindung zur Haube 1b ganz zu vermeiden.
  • Dieses hat den Vorteil der besseren Isolationsmöglichkeit-zur Körperschalldämpfung. Außerdem läßt sich dadurch ein leichteres Auswechseln der Klarsichtscheibe 2 erreichen. Auf die Notwendigkeit dieser Möglichkeit wird noch Bezug genommen.
  • Die Klarsichtscheibe 2 dient als Druckgegenlage für durch Druckmagnete 4b betätigbare Drucknadeln 4a (Fig.2) eines hinter der Klarsichtscheibe 2 in Zeilenrichtung verschiebbar gelagerteniMosaikdruckkopfes 4. Die Führung des Mosaikdruckkopfes 4 erfolgt über Gleitschienen 5 und Führungsrollen 6, die den Mosaikdruckkopf 4 in stets gleichem Abstand zur Klarsichtscheibe 2 halten.
  • Zwischen der Klarsichtscheibe 2 und dem Mosaikdruckkopf 4 wird ein Aufzeichnungsträger 11 geführt, der von einer Vorratsrolle 12 über Umlenkrollen 13 durch eine Schrittschalteinrichtung abgezogen wird. Letztere kann z.B. gemäß Figur 1 aus einem Paar Transportwalzen 14, die durch einen Schrittmotor 15 angetrieben werden, bestehen. Ein Führungsblech 16 bewirkt, daß der bedruckte Aufzeichnungsträger 11 durch einen Schlitz 17 in der Haube ib herausgeführt wird.
  • Bei dem beispielsweise dargestellten Mosaikdruckkopf 4 handelt es sich um eine Ausführung, bei der nur eine Reihe vertikal angeordneter Drucknadeln 4a vorgesehen ist. Das darzustellende Schriftzeichen wird in bekannter Weise in Teilschritten spaltenweise nacheinander abgedruckt. Die Drucknadeln-4a sind gemäß Figur 2 am vorderen Ende in einer Nadelführung 7 gelagert. Auf Bolzen 8 der Nadelführung 7 ist eine Andruckplatte 10 in Druckrichtung verschiebbar und durch Druckfedern 9 federnd gelagert. Die Andruckplatte 10 hat die Aufgabe, den Aufzeichnungsträger 11 im Druckbereich stets in Anlage gegen die Innenseite der Klarsichtscheibe 2 zu halten. Dieses ermöglicht die Verwendung einer planen Klarsichtscheibe 2 und macht eine spezielle Führung des Aufzeichnungsträgers 11 im Bereich der Druckzeile überflüssig.
  • Der Aufzeichnungsträger besteht aus einem druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, wie es z.B. durch die DT-AS 1 421 392 bekannt ist. Bei diesem Aufzeichnungsmaterial ist auf einedunklere Trägerschicht ein Film aus weichgemachten Kunststoff aufgebracht, in den Agglomerate von anorganischen, mikroskopisch kleinen Teilchen eingelagert sind. Diese weisen einen Brechungsindex auf, der die Deckschicht opak oder weiss erscheinen läßt. Unter dem Schreibdruck zerfallen die Agglomerate, wodurch die Druckstelle durchscheinend wird. Ein anderes druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist durch die DT-AS 2 165 857 bekannt. Hier ist ein Trägerblatt mit einer Beschichtung aus einem polymeren Material versehen, das in zufälligen Vertiefungen voneinander isolierte Farbtröpfchen und ein Bindemittel enthält. Unter Druck brechen die bläschenartigen Vertiefungen auf. Die Farbflüssigkeit und das Bindemittel werden dabei dreigegeben und damit die Abdruckstelle sichtbar.
  • Bei derartigen Aufzeichnungsmaterialien spielt es keine wesentliche Rolle, ob der die Schriftzeichen sichtbar machende Druck auf die Vorderseite oder die Rückseite des Aufzeichnungsträgers ausgeübt wird. Diese Erkenntnis führte zu der vorbeschriebenen Druckwerkausführung, bei der ein Aufzeichnungsmaterial der vorgenannten Art mit der Schichtseite an der Innenseite der Klarsichtscheibe 2 anliegt. Letztere dient als Druckgegenlage. Bei entsprechendem Druck der gegen die Rückseite des Aufzeichnungsträgers 11 einwirkenden Drucknadeln 4a des Mosaikdruckkopfes 4 wird die Beschichtung des Aufzeichnungsmaterials in vorbeschriebener Weise zerstört und damit die markierten Schriftzeichen durch die Klarsichtscheibe 2 sofort sichtbar.
  • Die Druckzeile ist durch die feste Anordnung der Gleitschiene 5 auf einen bestimmten Bereich festgelegt. Demgemäß wird die Klarsichtscheibe 2 ausschließlich in diesem Bereich als Druckgegenlage beansprucht. Dieses führt selbst bei Verwendung von Hartglas mit der Zeit zu einem Oberflächenverschleiß, so daß das Glas an dieser Stelle matt wird. Es muß daher die Möglichkeit bestehen, die Klarsichtscheibe 2 leicht auszuwechseln. Dieses kann z.B. durch leicht lösbare Spannvorrichtungen bewirkt werden.
  • Um den Verschleiß zu vermindern kann der Abdruckvorgang in zwei Phasen unterteilt werden. Die Drucknadeln 4a werden zu erst in Anlage gegen den Aufzeichnungsträger 11 gebracht.
  • Anschließend wird durch entsprechend hohen statischen Druck die äußere Schicht des Aufzeichnungsmaterials an den Markierungsstellen zerstört. Dieses Prinzip bedettet zwar eine Reduzierung der Druckgeschwindigkeit, doch kann dieses in Kauf genommen werden, wenn die geforderte maximale Druckleistung unter der des verwendeten Mosaikdruckkopfes liegt.
  • 5 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Seriendrucker, bei dem das in Zeilenrichtung verschiebbar gelagerte Druckorgan hinter dem Aufzeichnungsträger angeordnet ist und bei dem sich vor dem Aufzeichnungsträger eine Druckgegenlage befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan ein Mosaikdruckkopf (4) ist, daß die Druckgegenlage aus einer Klarsichtscheibe (2) besteht und daß der Aufzeichnungsträger (11) ein druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist.
  2. 2. Seriendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mosaikdruckkopf (4) eine in Druckrichtung bewegliche, federnd gelagerte Andruckplatte (10) hat.
  3. 3. Seriendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtscheibe (2) ein Mehrschichtglas ist, bei dem zumindest die innere Schicht (2a) aus Hartglas besteht.
  4. 4. Seriendrucker nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtscheibe (2) körperschallisolierend gelagert ist.
  5. 5. Seriendrucker nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtscheibe (2) leicht auswechselbar ist.
    Leers ei te
DE19752501100 1975-01-13 1975-01-13 Seriendrucker Pending DE2501100B2 (de)

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DE2501100A1 true DE2501100A1 (de) 1976-07-15
DE2501100B2 DE2501100B2 (de) 1976-10-28

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DE3036644A1 (de) * 1980-09-29 1982-05-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrisches geraet mit schreibvorrichtung

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DE2501100B2 (de) 1976-10-28

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