DE247150C

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Info

Publication number: DE247150C
Application number: DENDAT247150D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung I zum Anwärmen von Röhren, im besonderen j solcher Röhren, die in einem Teer bade mit einem Teerüberzug versehen werden sollen, j Während bei den zu diesem Zwecke bisher | benutzten Einrichtungen die Rollbahn durch einzelne Brenner beheizt wird, soll nach der Erfindung die Rollbahn mit Hilfe von unter ihr angebrachten, nebeneinander liegendenThe invention relates to a device I for heating tubes, in particular j such tubes which are to be provided with a tar coating to bathe in a tar, j While the for this purpose so far | facilities used the runway individual burner is heated, according to the invention, the runway with the help of under her attached, lying next to each other

ίο Heizkammern beheizt werden, durch welche Heizgase hindurchziehen. Die Beheizung erfolgt dabei so, daß die Heizgase in der der Rollrichtung der Rohre entgegengesetzten Richtung geführt werden, wie dies bei Stoßöfen an sich bekannt ist. Die einzelnen Kammern, in die zweckmäßig querliegende Züge eingebaut werden, werden parallel geschaltet, so daß sie alle gleichmäßig beheizt und auch einzeln abgestellt werden können. Die Verbrennungsstelle kann dabei vor dem gemeinsamen Zuleitungskanal oder auch am Eingang der einzelnen Heizkammern liegen. Gegebenenfalls kann auch an den Eintrittsstellen zu den einzelnen Kammern frische Luft eingeführt werden, um hier eine vollkommene Verbrennung des in den Heizgasen noch enthaltenen Kohlenoxyds zu bewirken.ίο heating chambers are heated by which Pull hot gases through. The heating takes place in such a way that the heating gases in the Rolling direction of the tubes are guided in the opposite direction, as is the case with pusher furnaces is known per se. The individual chambers, in which transverse trains are expediently installed, are connected in parallel, so that they can all be heated evenly and turned off individually. The burn site can be in front of the common supply duct or at the entrance of the individual heating chambers. Possibly fresh air can also be introduced at the entry points to the individual chambers in order to ensure complete combustion of what is still contained in the heating gases To effect carbon dioxide.

Die beliebige Einschaltung einzelner Kammern gestattet, Röhren beliebiger Länge in wirtschaftlicher Weise zu erwärmen.The arbitrary activation of individual chambers allows tubes of any length to be inserted into to heat economically.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 einen Querschnitt der Anlage. In Fig. 3 ist schematisch auch die Teervorrichtung angedeutet worden. Bei dieser Ausführung tritt das beispielsweise in einem Generator erzeugte Gas aus dem Verbrennungsraum α in den Verteilungskanal b, aus welchem es durch die Öffnungen c in die Heizzüge der Kammern d_v d₂ usw. eintritt, die es durch die Öffnungen e verläßt, um durch die Kanäle f und g abzuziehen. Die Öffnungen c und e können regelbar sein. Man kann auch die Verbrennung an die Öffnungen c verlegen, indem man an diesen Stellen frische Luft zuführt. Die Zahl der beheizten Kammern richtet sich nach der Länge der Röhren h. Diese berühren auf ihrem Weg zum Teerbad i zunächst die kältesten und zum Schluß die heißesten Teile der Wärmeanlage, so daß sie möglichst viel Wärme aufnehmen.An exemplary embodiment is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section, FIG. 2 shows a plan view, partially in section, and FIG. 3 shows a cross section of the system. In Fig. 3, the tar device has also been indicated schematically. In this embodiment, the gas generated, for example, in a generator passes from the combustion chamber α into the distribution channel b, from which it enters the heating flues of the chambers d _v d ₂ etc. through the openings c, which it exits through the openings e in order to pass through subtract channels f and g. The openings c and e can be adjustable. You can also relocate the combustion to the openings c by supplying fresh air at these points. The number of heated chambers depends on the length of the tubes h. On their way to the tar bath i , these first touch the coldest and finally the hottest parts of the heating system, so that they absorb as much heat as possible.

Claims

Patent claim:

Device for heating pipes with heating chambers located under the runway, characterized in that the chambers are connected in parallel and can be shut off individually.

1 sheet of drawings.