DE246677C - - Google Patents

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DE246677C
DE246677C DENDAT246677D DE246677DA DE246677C DE 246677 C DE246677 C DE 246677C DE NDAT246677 D DENDAT246677 D DE NDAT246677D DE 246677D A DE246677D A DE 246677DA DE 246677 C DE246677 C DE 246677C
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    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/08Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales
    • G06G1/085Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales borne by a cylinder

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rechenwalze, auf deren mit Rechenskalen versehenem Mantel ein Schieber mit auf Stäbchen aufgetragenen Skalen drehbar und yerschiebbar ange-5 ordnet ist. Bekannte Rechenwalzen dieser Art haben den Nachteil, daß die Skalen auf der Walze und auf dem Schieber stets einen gewissen radialen Abstand voneinander aufweisen, wodurch infolge der Parallaxe Fehler ίο in den Ablesungen vorkommen.The invention relates to a calculating roller on whose casing provided with calculating scales a slider with scales applied to sticks can be rotated and pushed is arranged. Known calculating rollers of this type have the disadvantage that the scales on the roller and on the slide always have a certain radial distance from each other, as a result of the parallax errors ίο occur in the readings.

Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, die genaue Ablesung bei Rechen walzen durch Anordnungen zu ermöglichen, mittels welcher die , auf Mantellinien aufgetragenen Skalen von Walze und Schieber in gleicher Zylinderfläche gegenübergestellt werden können, während sie sich für die Einstellbewegungen achsial in derselben Zylinderfläche oder radial in verschiedene Zylinderflächen bis zur gegenseitigen Verdrehbarkeit verstellen lassen.The purpose of the present invention is to roll the accurate reading in rakes through arrangements by means of which the, applied to surface lines The scales of the roller and slide can be compared in the same cylinder area, while they are axially in the same cylinder surface or for the adjustment movements Can be adjusted radially in different cylinder surfaces until they can be rotated against each other.

In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen vorliegender Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:,In the drawing, for example, embodiments of the present invention are shown, namely shows:

Fig. ι eine Rechenwalze zum Teil in Ansieht und zum Teil im Schnitt,Fig. Ι a calculating roller in part in view and partly in the cut,

Fig. 2 einen Querschnitt dieser Ausführungsform nach Schnitt A und B der Fig. 1, FIG. 2 shows a cross section of this embodiment according to sections A and B of FIG. 1,

Fig. 3 einen Längsschnitt und3 shows a longitudinal section and

Fig. 4 einen Querschnitt nach Schnitt C einer zweiten Ausführungsform.4 shows a cross section according to section C of a second embodiment.

Fig. 5 und 6 zeigen in Längs- und Querschnitt (Schnitt D) eine dritte Ausführungsform. 5 and 6 show a third embodiment in longitudinal and cross-section (section D).

Fig. 7 und 8 sind Varianten der Stabchenform, und I7 and 8 are variants of the rod shape, and I.

Fig. 9 und 10 (Schnitt E) stellen eine vierte Ausführungsform der Rechenwalze dar.9 and 10 (section E) show a fourth embodiment of the calculating roller.

Die Rechenwalze a (Fig. 1) besitzt einen zylindrischen Mantel δ, auf dem in regelmäßigen Abständen Skalen c parallel zur Achse der Walze α angeordnet sind. Zwischen den Mantelskalen c, die nur ungefähr zwei Drittel der Länge der Walze α einnehmen, sind im Mantel b Nuten eingelassen (Fig. 2). Der glatte ungenutete Mantelteil ist etwas verjüngt, d. h.-er weist einen um zwei Nutentiefen kleineren Durchmesser auf. Um den Mantel b ist ein Schieber d seitlich schieb- und drehbar angeordnet, dessen durch zwei Ringe e zusammengehaltene Skalenstäbchen f in die" Nuten des Mantels b passen, so daß die Skalen auf Schie- ί ber und Mantel bei eingeschobenem Schieber in der gleichen Zylinderfläche liegen. Der Schieber d kann mit Feststell vorrichtungen zum Schutz gegen ungewolltes seitliches Ver- 5£ schieben versehen sein. Sobald der Schieber so weit auf den verjüngten Mantelteil herausgezogen wird, daß die Stäbchen f Vollständig aus den Mantelnuten treten, kann der Schieber nach Bedarf gedreht werden.The computing roller a (Fig. 1) has a cylindrical shell δ on which scales c are arranged at regular intervals parallel to the axis of the roller α. Between the jacket scales c, which take up only about two thirds of the length of the roller α , grooves are embedded in the jacket b (FIG. 2). The smooth coat ungrooved part is slightly tapered, that is - he has a smaller two groove depths diameter. Around the shell b is a slider d laterally schieb- and rotatably disposed, whose held together by two rings e scales rods f in the "grooves of the shell b fit, so that the scale on rail ί over and coat at the inserted slider in the same cylindrical surface The slider d can be provided with locking devices to protect against unintentional lateral displacement.As soon as the slider is pulled out onto the tapered casing part so far that the rods f completely come out of the casing grooves, the slider can be turned as required will.

Die Skalen der Walze oder des Schiebers, oder beide können auch in radialer Richtung verstellbar sein, bei welcher Anordnung der ungenutete Mantelteil wegfallen und somit die Walze bedeutend kürzer sein kann. In ra- ,65 dialen Einschnitten zweier Ringe g (Fig. 3 und 4) sind die in Nuten des Mantels b liegenden Schieberstäbchen f radial verschiebbar gelagert, welche Teile den über die Walze a dreh- und schiebbaren Schieber d darstellen.The scales of the roller or of the slide, or both, can also be adjustable in the radial direction, in which arrangement the unslotted casing part can be omitted and the roller can thus be significantly shorter. In radial incisions of two rings g (FIGS. 3 and 4), the slide rods f lying in the grooves of the casing b are mounted so as to be radially displaceable, which parts represent the slide d which can be rotated and pushed over the roller a.

Claims (4)

Je ein außerhalb auf den Ringen g drehbar gelagerter Ring h ist mit schiefen Schlitzen versehen, durch, welche je ein Stift * der Schieberstäbchen / ragt. Die Schlitze des linksseitigen, in der Zeichnung nicht gezeigten Ringes sind umgekehrt angeordnet. Durch Drehen beider Ringe h in einander entgegengesetzter Richtung werden infolge der schiefen Schlitzflächen sämtliche Stifte i und damit die ίο Schieberstäbchen f radial so weit auswärts gezogen, bis sich· die Stäbchen außerhalb'der Skälenkanten des Mantels b befinden (Stellung rechts in Fig. 4), in welcher Lage der Schieber d frei über die Walze α gedreht werden kann. Eine Variante dieser Ausführungsform zeigen Fig. 5 und 6. Die Schieberstäbchen/ sind derart an zwei übet die Walze α gleitbaren Ringen k drehbar gelagert, daß sie nahezu radial aus den Nuten des Mantels b gehoben werden können. Zwei über die Ringe k drehbar gelagerte Ringe I mit schiefen, gegeneinander laufenden Schlitzen, in welche Stifte m ragen, werden gegeneinander gedreht. Die schiefen Schlitzflächen heben dabei die Stifte m und damit die Schieberstäbchen f aus den Mantelnuten, so daß der Schieber d frei wird. An Stelle flacher Schieberstäbchen können auch solche mit drei- und mehrkantigem oder rundlichem Querschnitt treten (Fig. 7 und 8), welche in geeigneten Nuten des Mantels b längsweise verschoben oder aus solchen radial ausgehoben werden können. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß umgekehrt die Walzenskalen radial einwärts in eine andere Zylindermantelebene verstellt werden, um den Schieber gegen die Walze verdrehen zu können. Der Schieber d (Fig. 9 und 10), versehen mit ^wei dlv Stäbchen f zusammenhaltenden Ringen n, ist in diesem Falle beidseitig in festen Führungen 0 drehbar gelagert. Die Walzenskala ist auf radial verstellbaren Stäbchen p angeordnet, welche (ähnlich wie in Fig. 3 bis 6) in radialen Einschnitten zweier Ringe bzw. Radkränze q geführt oder auf diesen drehbar gelagert sind. Durch schiefe Schlitzflächen zweier für sich drehbarer Ringe r können die zwischen den Schieberstäbchen f liegenden Walzenstäbchen fi an deren Stiften s radial einwärts verschoben werden, so daß die Walze α mittels der durch eine Zentrumsachse zusammengehaltenen Radkränze q gegen den Schieber gedreht und eingestellt werden kann. Dabei können entweder die festen Führungen 0 mit dem Schieber d oder die Walze α auf ihren Lagern achsial verschiebbar angeordnet sein. Fatent- Ansprüche:Each ring h rotatably mounted outside on the rings g is provided with oblique slots through which a pin * of the slide rod / protrudes. The slots of the left-hand ring, not shown in the drawing, are reversed. By turning both rings h in opposite directions, all the pins i and thus the slider rods f are pulled radially outward as a result of the inclined slot surfaces until the rods are outside the scaled edges of the jacket b (position on the right in Fig. 4) , in which position the slide d can be rotated freely over the roller α. A variant of this embodiment is shown in FIGS. 5 and 6. The slide rods / are rotatably mounted on two rings k that can slide over the roller α in such a way that they can be lifted almost radially out of the grooves of the casing b. Two rings I rotatably mounted over the rings k with inclined slots running towards one another and into which pins m protrude are rotated towards one another. The inclined slot surfaces lift the pins m and thus the slide rods f out of the casing grooves, so that the slide d is free. Instead of flat slide rods, those with triangular and polygonal or round cross-sections can also be used (FIGS. 7 and 8), which can be shifted lengthwise in suitable grooves in the casing b or radially excavated from such grooves. Another embodiment consists in that, conversely, the roller scales are adjusted radially inward into another cylinder jacket plane in order to be able to rotate the slide against the roller. The slide d (FIGS. 9 and 10), provided with rings n holding together small rods f, is in this case rotatably mounted in fixed guides 0 on both sides. The roller scale is arranged on radially adjustable rods p which (similar to FIG. 3 to 6) are guided in radial incisions in two rings or wheel rims q or are rotatably mounted on them. The roller rods fi lying between the slide rods f can be displaced radially inward at their pins s through inclined slot surfaces of two individually rotatable rings r, so that the roller α can be rotated and adjusted against the slide by means of the wheel rims q held together by a central axis. Either the fixed guides 0 with the slide d or the roller α can be arranged axially displaceably on their bearings. Fatent claims: 1. Rechenwalze mit beweglichem Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Mantellinien angeordneten Skalen von Walze und Schieber zwecks genauer Ablesung in der gleichen Zylinderfläche gegenübergestellt, jedoch zwecks anderweitiger Einstellung entweder achsial in der gleichen Zylinderfläche oder radial in verschiedenen Zylinderflächen so weit verstellbar sind, daß sie gegeneinander gedreht werden können.1. Calculating roller with movable slide, characterized in that the on Scales of roller and slide arranged on the surface lines for the purpose of precise reading Opposed in the same cylinder area, but for the purpose of different Setting either axially in the same cylinder surface or radially in different ones Cylinder surfaces are adjustable so that they can be rotated against each other. 2. Rechenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel (b) zwecks Aufnahme der Schieberstäbchen (f) zwischen den Walzenskalen (c) Längsnuten aufweist und der übrige Mantelteil bis auf die Tiefe der Nuten verjüngt ist, um den Schieber (d) auf dieser Seite unbehindert auf der Walze (a) drehen zu können.2. Calculating roller according to claim 1, characterized in that the roller casing (b) for the purpose of receiving the slide rods (f) between the roller scales (c) has longitudinal grooves and the remaining casing part is tapered to the depth of the grooves around the slide (d) to be able to turn freely on the roller (a) on this side. 3. Rechenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Schieber- oder Walzenskalen entweder aus einem einzigen Stück oder aus einzelnen flachen, rundlichen, drei- oder mehrkantigen Stäbchen (f) besteht. 8S3. Calculating roller according to claim 1, characterized in that the carrier of the slide or roller scales consists either of a single piece or of individual flat, round, triangular or polygonal rods (f) . 8 p 4. Rechenwalze nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberoder Walzenstäbchen (f, -p) mittels schiefer Flächen zweier für sich drehbarer Ringe (h, I, r) radial verstellt werden können.4. Calculating roller according to claim 1 and 3, characterized in that the slide or roller rods (f, -p) can be adjusted radially by means of inclined surfaces of two individually rotatable rings (h, I, r). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3232532A (en) * 1964-03-09 1966-02-01 Mannesmann Meer Ag Calculating machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3232532A (en) * 1964-03-09 1966-02-01 Mannesmann Meer Ag Calculating machines

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