DE2461970A1 - Einrichtung zur wartungsgemaessen tiefentladung von elektrischen akkumulatoren bei gesicherten stromversorgungssystemen - Google Patents

Einrichtung zur wartungsgemaessen tiefentladung von elektrischen akkumulatoren bei gesicherten stromversorgungssystemen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • "Einrichtung zur wartungsgemäßen Tiefentladung von elektrischen Akkumulatoren bei gesicherten Stromversorgungssystemen" Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur wartungegemäßen Tiefentladung und Kapazitätsprufung von bei gesicherten Stromversorgungssystemen als Ersatzstromquelle verwendeten elektrischen Akkumulatoren (Batterien), welche bei der Normalstromversorgung von Verbrauchern aus einer @echselstromquelle durch Ladestromrichter erhaltungsgeladen sind und bei Störunger der @echselstromquelle an einer @leichstromschiene parallelgeschaltet werden, bei welcher Einrichtung den Batterien eine zumindest gieiche Anzahl Ladestromrichter und Spannungsfühler einzeln zugeordnet und die Batterien auch einzeln über eine zusätzliche @leichstromschiene zur Durchführung von Ausgleichs- und Formierladungen an die zugeoraneten @ destromrichter schaltbar sind sowie ferner eine zumindest gleiche Anzahl Wechselrichter zur @tromversorgung von an einer Wechselstromschiene angeschlossenen Verbrauchern einzeln den batterien zugeordnet und zwischen den Verbrauchern und den zugeordneten Ladestromrichter angeordnet 3 ind.
  • Die wartungsgemäße Tiefentladung zur Kapazitätsprüfung von elektrischen Akkumulatoren, insbesondere Blei-Schwefelsäure- Batterien, für Anlagen zur gesicherten Stromversorgung wird nach # 0107 der VOE-@ormenbestimmungen vorgenommen.
  • Die dient zur Kontrolle unJ Erhaltung der Lebensdauer der Batterien und somit auch der Betriebssicherheit der betreffenden Stromversorgungsanlagen, wofür vorgesehen wird, d- je nschderj, wie die batterien beansprucht und belastet werden, die Tiefentladun@ in regelmäßigen Zeitabständen, etwa h@lb- oder vierteljährlich, bis zur Entladeschlußspannung vorzunehmen ist, wobei die Entladestromstärke zweckmäßig jeweils konstant zu halten ist.
  • Stromversorgungssysteme er eingangs genannten Art mit einer als Ersatzstromquelle im Bereitschaftsbetrieb verwendeten Batterie sind zum @eispiel durch die DT-OS 1 488 779 bekannt. Andererseits ist eine Anordnung mit mehreren Ladestromrichtern und ebenso mit mehreren durch diese Ladestromrichter aus einer Vechselstromquelle geladenen sowie auch erhaltungsgeladenen, an einer Gleichstromschiene parallelgeschalteten Batterien durch die DT-OS 1 671 821 bekannt.
  • Es sei hier nur angemerkt, daß die Tiefentladung von Batterien noch h@ufig an einer neben der Gleichstromschiene für die Stromversorgung von Verbrauchern verwendeten zusätzlichen Gleichstromschiene vorgenommen wird, indem diese 3atterien in Parallelschaltung über besondere ohmsche Widerstände entladen werden. Hierbei kann es zu einer ungleichmäßigen Entladung der Batterien kommen und es werden die in den @iderständen entstehenden Verluste unnötigerweise hingenommen. Jedoch können, wie durch beis-ielsweise die DT-OS l 671 821 bekannt, die batterien nahezu verlustfrei über die Ladestromrichter, welche als Umkehrstromrichter ausgeführt und im Wechselrichterbetrieb gesteuert sind, in die @echselstromquelle entladen werden. Dieses Verfahren setzt aber voraus, daß während der Zeit, da die wartungsgemäße Entladung der Batterien vorgenommen werden soll, keine Störungen in den Ladestromrichtern auftreten.
  • Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur wartungsgemäßen Tiefentladung und Kapazitätsprüfung von bei gesicherten Stromversorgungssystemen als Ersatzstromquelle verwendeten Batterien zu schaffen, bei welcher diese Batterien weitgehend verlust frei und gleichmäßig entladen werden können, die Entladung der Batterien nicht durch bei den Ladestromrichtern oder anderen Bestandteilen des Stromversorgungssystemes etwa auftretende Störungen beeinflußt werden kann und dabei die otromversorgung von Verbrauchern aufrechterhalten wird.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch zu lösen, daß zur Tiefentladung der Batterien ein bei mit redundander Leistung ausgestatteten Ladestromrichtern über die Gleichstromschiene, ansonsten aber ein von der zusätzlichen Gleichstromschiene in die )jechselstromquelle verlustfrei zurückspeisender, im Xechselrichterbetrieb auf Konstantgleichstromaufnahme geregelter stromrichter (4') verwendet ist, un dais die batterien einzeln nacheinander zur jeweils durchgehenden Tiefentladung bis zu einer vorgeschriebenen Entladeschlußspannung auf diese Gleichstromschienen schaltbar sind, oder daß zur Tiefentladung der Batterien zumindest ein redundander über die Gleichstromschiene in die Wechselstromquelle zurückspeisender, in den @echselrichterbetrieb umsteuerbarer und gleichfalls auf Konstantstromaufnahme geregelter Ladestromrichter verwendet ist.
  • Die der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe ist ferner auch dadurch zu lösen, dals ein beliebiger von einer Anzahl vorhandener, für Teillast-Farallelbetrieb oder für redundanden tarallelbetrieb zur Stromversorgung der Verbraucher an der .dechselstromschiene vorgesehener, auf Konstantgleichstromaufnahme geregelter Wechselrichter zur verlustfreien iefentladung der Batterien verwendet ist und die Batterien einzeln nacheinander zur jeweils durchgehenden Tiefentladung bis zu einer vorgeschriebenen Entladeschlußspannung über diesen .Vechselrichter an die Verbrauch£-r schaltbar ist.
  • Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben mit einer Einrichtung eines drei Ladestromrichter und drei zugeordnete gleiche Batterien sowie ferner mindestens drei nachgeordnete, einen Verbraucher einspeisende Wechselrichter enthaltenden Wechselstromversorgungssystems. Die Ladestromrichter und Wechselrichter seien alle mit gleichgroßer Typenleistung ausgestattet. Es sind die drei Ladestromrichter 1,2,3 eingangsseitig an ein Drehstromnetz XdT, z. B. mit 3x380 Volt + 10% in 50 Hz + 5, angeschlossen und haben Je zwei Abgänge, nämlich einen Abgang A für Ausgleichs- oder Formierladungen einer zugeordneten Batterie B1, B2, B3 unabhängig von den übrigen Batterien und einen Abgang A' für das Laden nach IU-Kennlinie sowie für die Ladungserhaltung der betreffenden Batterie und gleichzeitig für die Normalstromversorgung des Verbrauchers V über die Wechselrichter.
  • Bei einer zeitbegrenzten Ladung nach IUoUSKennlinie können die Ladezeiten der Batterien nach Minuten differieren. Die Ladung wird dann mit der längsten Ladezeit beendet.
  • Mittels Je eines mit einer Sicherung umsteckbaren Trenners Tl, T2, 3 sind die Abgänge A mit einer Gleichstromschiene GA und die Abgänge A' mit den Betriebsstromeingängenvon drei den Ladestromrichtern einzeln zugeordneten sfechselrichtern 1',2',3' verbindbar. Den Batterien Bl, B2, B3 sind gleichartige umsteckbare Trenner TB1, TB2, TB3 nachgeordnet. Hierdurch sind die Batterien bei Normalstromversorgung der Verbraucher einerseits Jeweils mit den Abgängen A' der Ladestromrichter und andererseits mit den Betriebsstromeingängen der Wechselrichter 1', 2', 3' zu verbinden und sind außerdem jeweils über ein Schaltschütz S1, 2, S3 an eine Gleichstromschiene G anschaltbar. ueber das Schaltschütz können somit die Betriebseingänge der Wechselrichter und bei entsprechend gesteckten Trennern die Abgänge A der Ladestromrichter und/oder die Batterien an G parallelgeschaltet werden.
  • Die vorerwähnte Gleichstromschiene GA ist bei der beschriebenen Einrichtung neben der Gleichstromschiene G als Sonderschiene vorgesehen, welche wahlweise für eine Ausgleichs-und Formierladung einer Batterie mittels der umsteckbaren Trenner mit den Abgängen A der Ladestromrichter zu verbinden ist. Den Batterien sind ferner Spannungsfühler Fi, 2, 3 zugeordnet. Es wird der eil der Einrichtung, welcher die Batterien 331, 332, 33, die umsteckbaren oicherungen der Trennerpaare 1, T31; T2, T132; T3, TB3 und die Schaltschütze S1, S2 und S3 umfaßt, üblicherweise als Batterieschaltfeld bezeichnet.
  • Die echselrichterausgänge arbeiten über eine Mechselstromschiene W auf einen Verbraucher V, welcher wie ersichtlich, mittels einer Schützumschaltvorrichtung 8v unter Umgehung der Wechselrichter 1',2',3' direkt an das Drehstromnetz RST angeschlossen werden kann.
  • Ein Stromversorgungssystem der vorangehend beschriebenen Art kann auf verschiedene eisen redundand ausgelegt sein, zum Beispiel mit zumindest einem zusätzlichen Wechselrichter, oder mit zumindest einem zusätzlichen Ladestromrichter oder überhaupt mit mindestens zwei mit redundander Leistung ausgestatteten Ladestromrichtern und Wechselrichtern oder schließlich auch mit zumindest einem zusätzlichen datz bestehend aus einem Ladestromrichter, einer Batterie und einem Wechselrichter.
  • Für ein nicht redundand ausgelegtes Stromversorgungssystem ist zur Tiefentladung und Kapazitätsprüfung der Batterien ein zusätzlicher Stromrichter 4' vorgesehen, welcher zwischen den Gleichstromschienen G und GA einerseits und dem Drehstromnetz RST andererseits angeordnet ist, und zwar bei jeweils in der gezeichneten Steckstellung der Trenner TB und des dem Stromrichter 4' zugeordneten Trenners T4' befindliche sicherungen über die schiene GA. Der Stromrichter 4' ist im llechselrichterbetrieb und auf Konstantgleichstromaufnahme geregelt und speist Gleichstrom von einer der Gleichstromschienen nahezu verlustfrei in das Netz BT zurück. Bei der wartungsgemäßen Tiefentladung werden jedoch die 3atterien nicht gleichzeitig, also nicht in Parallelschaltung miteinander, über eine der Gleichstromschienen und den otromrichter 4' in das Netz XSU entladen, sondern es werden die Batterien einzeln nacheinander jeweils durchgehend nach einer zu wählenden Konstantstromkennlinie bis zu der vorgeschriebenen Entladeschlußspannung in das Netz entladen.
  • Hingegen werden bei einem redundanden system die Batterien automatisch über zugeordnete Schaltschütze s 2, o3 die schiene G und den Stromrichter 4' sowie die nicht in der gezeichneten Steckstellung der Trenner TB und T4' befindlichen Sicherungen in das Netz entladen. Nachdem die Entladeschlußspannung jeweils erreicht worden ist, wird zur Kapazitätsprüfung der betreffenden Batterie die zur Tiefentladung benötigte Zeit festgestellt. während der Tiefentladung über den Stromrichter 4' kann der Verbraucher V unter Normalstromversorgung über die Ladestromrichter der jeweils nicht entladenen Batterie und die zugeordneten Wechselrichter verbleiben.
  • An einem Beispiel sei hier die Wirkungsweise der vorangehend beschriebenen Einrichtung betrachtet. Bei Normalstromversorgung des Verbrauchers aus dem Netz HoT über die Ladestromrichter 1,2,3 und die Wechselrichter 1, 2', 3' sind die Sicherungen der Trenner T1, T2, T3 und TB1, TB2, DB3 in der gezeichneten Stellung. Die Batterien B1, B2, B3 sind an den Abgängen A' angeschlossen und stehen unter konstantgeregelter Ladungserhaltungsspannung. Die Wechselrichter 1', 2', 3' erhalten die gleiche Spannung als Betriebsspannung, so daß eine geregelte Verbraucherspannung, beispielsweise 380 Volt + 2% und 50 Hz + 0,5, erhalten wird.
  • Mittels der Spannungsfühler F1, F2, £3 werden die Spannungen an den Batterien 331, B2, B3 überwacht. Die Istwerte der Batterienspannungen sind Ladereglern der zugeordneten Ladestromrichter 1,2,3 zugeführt.
  • Bei einer Netzstörung oder bei Ausfall des Drehstromnetzes, sowie ferner bei Ausfall nur eines Ladestromrichters fällt bei mindestens einem Ladestromrichter die Ladespannung aus und die Batterien speisen zunächst getrennt den Verbraucher V über die zugeordneten Wechselrichter ein. Unterschreitet sodann die Spannung einer Batterie einen z. B. etwa 5, unterhalb der Ladungserhaltungsspannung liegenden Spannungswert, so werden von dem Spannungsfühler S der betreffenden Batterie durch ein Spannungsmeßrelais R die drei Schaltschütze S1, 52, 53 auf Anzug gesteuert und somit die Batterien auf die Gleichstromschiene G geschaltet. Die Schaltschütze können aber auch von dem ausfallenden flrehstromnetz her geschaltet werden. Die Batterien sind alsdann an der Gleichstromschiene parallelgeschaltet und speisen den Verbraucher gemeinsam über die Wechselrichter ein (Ersatzstromversorgung). Bei der Ersatzstromversorgung werden die Wechselrichter so gesteuert, daß sie gleichgroße Anteile des Verbraucherstromes abgeben und auch gleichgroße konstante Ausgangsspannungen haben, welche im Toleranzbereich der geforderten Verbraucherspannung liegen. Hierbei können kurzzeitig Ausgleichsströme zwischen den Batterien fließen, die den Betrieb jedoch nicht beeinträchtigen. Ist das Drehstromnetz RS<£ wieder betriebsfähig geworden, so registrieren die Spannungsfühler F wiederansteigende Batteriespannungen. Von den Spannungsfühlern oder vom Netz her werden sodann die Schaltschütze S1, 52, 53 auf Abfallen gesteuert, wodurch die Batterien von der Gleichstromschiene G abgeschaltet werden und wieder auf Ladungserhaltung bei Normalstromversorgung des Verbrauchers aus dem Wechselstromnetz über die Ladestromrichter und Wechselrichter wie oben beschrieben zurückgeschaltet werden. Der Verbraucher kann im Falle einer Totalstörung der Wechselrichter mittels einer automatischen Schützumschaltvorrichtung Sv an das Drehstromnetz geschaltet werden. Nach Zurückschaltung mittels der Schützumschaltvorrichtung 5v an die Y<echselstromschiene W. ist der Verbraucher V wieder an den Abgängen der Wechselrichter angeschlossen und steht somit ebenfalls wieder unter Normalstromversorgung.
  • Während einer Ausgleichs- oder Formierladung, wie oben erläutert, können die Batterien beispielsweise einer 6 stündigen handüberwachten Ladung nach V,-Kennlinie bis zu einer Spannung von 2,7 V»Zelle unterworfen werden.
  • Nach Beendigung einer Ausgleichsladung werden die Batterien mittels der ulasteckbaren Trenner Ti bis T3 und TB1 bis TB3 wieder mit den Abgängen A' der zugeordneten Ladestromrichter verbunden und kommen alsdann wieder unter Ladungserhaltungsspannung. Zugleich erhalten hierdurch die Wechselrichter 1', 2', 3' getrennt Betriebsspannung von den Abgängen A' (Normalstromversorgung).
  • Bei einem Stromversorgungssystem wie etwa dem vorangehend beschriebenen kann an Stelle einer Handbedienung der umsteckbaren Sicherungen der Trenner eine automatische Betätigung treten, welche nach geeigneten Kriterien, z. B.
  • nach der Höhe der mittels der Spannungsfühler F registrierten Batteriespannungen und/oder der Verbraucherspannung, gesteuert wird.
  • Bei einem im Vergleich zu dem in der Zeichnung dargestellten mit z. B. einem vierten Ladestromrichter ausgestatteten redundanden Stromversorgungssystem kann an Stelle des Stromrichters 4' dieser vierte Ladestromrichter mit einem mit der Gleichstromschiene G verbundenen Abgang für die wartungsgemäße Tiefentladung und Kapazitätsprüfung der Batterien verwendet werden, wobei dieser Stromrichter im @echselrichterbetrieb derart geregelt ist, dals ein konstanter Betriebsgleichstrom von der Gleichstromschiene G her aufgenommen und nahezu verlustfrei in das Drehstromnetz RST zurückgespeist wird. @ährenddessen verbleibt wiederum der Verbraucher unter liormalstromversorgung aus dem Netz RST über die batteriezugeordneten Ladestromrichter und die wtechselrichter. Zur wartungsgemäßen Tiefentladung werden die Batterien wie oben beschrieben einzeln nacheinander mittels der Schaltschütze S1, S2, S3 mit G verbunden.
  • Bei einem Stromversorgungssystemmit einer Redundanz an Wechselrichtern kann entsprechend schon ein überschüssiger am Betriebs eingang mit G verbundener ;lechselrichter, welcher auf Konstantstromaufnahme aus der Gleichstromschiene G geregelt wird, zur Tiefentladung der Batterien auf den Verbraucher V verwendet werden.
  • Es sei hier zur weiteren Erläuterung noch angemerkt, daß eine Redundanz an Wechselrichtern vorliegt, wenn z. 33. die Verbraucherlast 150 kVA beträgt und zur otromversorgung 7 Wechselrichter mit je 75 kVA eingesetzt werden. Sntsprechendes trifft zu auf Redundanzen an Batterien und an Ladestromrichtern, die zur Ladung- und Ladungserhaltung und Stromversorgung der Wechselrichter im Normalbetrieb vorgesehen sind.
  • Ein otronversorgungssystem ist schon dann als redundant zu bezeichnen, wenn sich die Redundanz nur auf die @echselrichter, und nicht auf die 3atterien oder die Ladestromrichter bezieht. In diese Fall sind bei einer Wechselrichter-Störung die Stromrichter und Batterien über die Gleichstromschiene G und die ochaltschütze parallelzuschalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Einrichtung zur wartungsgemäßen Tiefentladung und Kapazitätsprüfung von bei gesicherten Stromversorgungssystemen als Ersatzstromquelle verwendeten elektrischen Akkumulatoren (Batterien), welche bei der lformalstromversorgung von Verbrauchern aus einer echselstromquelle durch Ladestromrichter erhaltungsgeladen sind und bei Störungen der Wechselstromquelle an einer Gleichstromschiene parallelgeschaltet werden, bei welcher Einrichtung den Batterien eine zumindest gleiche Anzahl Ladestromrichter und Spannungsfühler einzeln zugeordnet und die Batterien auch einzeln über eine zusätzliche Gleichstromschiene zur Durchführung von Ausgleichs- und Formierladungen an die zugeordneten Ladestromrichter schaltbar sind sowie ferner eine zumindest gleiche Anzahl Wechselrichter zur Stromversorgung von an einer Wechselstromschiene angeschlossenen Verbrauchern einzeln den Batterien zugeordnet und zwischen den Verbrauchern und den zugeordneten Ladestromrichtern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur wartungsgemäßen Tiefentladung der Batterien (33) ein bei mit redundander Leistung ausgestatteten Ladestromrichtern über die Gleichstromschiene (G), ansonsten aber ein über die zusätzliche Gleichstromschiene (GA) in die ;{echselstromquelle (RST) nahezu verlustfrei zurückspeisender, im Wechselrichterbetrieb' auf Konstantgleichstromaufnahme geregelter Stromrichter (4') verwendet ist und daß die Batterien einzeln nacheinander zur jeweils durchgehenden Tiefentladung bis einer vorgeschriebenen Entladeschlußspannung auf diese Gleichstromschienen schaltbar sind, oder daß zur Tiefentladung der Batterien zumindest ein redundander über die Gleichstromschiene (G) in die Wechselstromquelle (RST) zurückspeisender, in den echselrichterbetrieb umsteuerbarer und gleichfalls auf Konstantstromaufnahme geregelter Ladestromrichter verwendet ist.
  2. 2. Einrichtung zur wartungsgemäßen Tiefentladung und Kapazitätsprüfung von bei gesicherten Stromversorgungssystemen als Ersatzstromquelle verwendeten elektrischen Atkumulatoren (Batterien), welche bei der Norinalstromversorgung von Verbrauchern aus einer pdechselstromquelle durch Ladestromrichter erhaltungsgeladen sind und bei Störungen der Wechselstromquelle an einer Gleichstromschiene parallelgeschaltet werden, bei welcher einrichtung den Batterien eine zumindest gleiche Anzahl Ladestromrichter und Spannungsfühler einzeln zugeordnet und die Batterien auch einzeln über eine zusätzliche Gleichstromschiene zur Durchführung von Ausgleichs- und Formierladungen an die zugeordneten Ladestromrichter schaltbar sind sowie ferner eine zumindest gleiche Anzahl Wechselrichter zur Stromversorgung von an eine Wechselstromschiene angeschlossenen Verbraucher einzeln den Batterien zugeordnet und zwischen den Verbrauchern und den zugeordneten Ladestromrichtern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein beliebiger von einer Anzahl vorhandener, für Teillast-Parallelbetrieb oder für redundanden Parallelbetrieb zur Stromversorgung der Verbraucher (V) an der TYWechselstromschiene (\) vorgesehener, auf Konstantgleichstromaufnahme geregelter Wechselrichter (1' oder 2' oder 3') zur verlustfreien Tiefentladung der Batterien (B) verwendet ist und die Batterien einzelnnacheinander zur jeweils durchgehenden Tiefentladung bis zu einer vorgeschriebenen Entladeschlußspannung über diesen Wechselrichter an die Verbraucher schaltbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852625A1 (de) * 1978-12-06 1980-06-19 Heinrich Platthaus Ing Elektro Vorrichtung zur pruefung von akkumulatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2852625A1 (de) * 1978-12-06 1980-06-19 Heinrich Platthaus Ing Elektro Vorrichtung zur pruefung von akkumulatoren

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