DE2461281A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen rohrfoermiger behaelter aus thermoplastischem werkstoff - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen rohrfoermiger behaelter aus thermoplastischem werkstoffInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen rohrförmiger Behälter
aus thermoplastischem Werkstoff
Priorität:
4. Februar 1974
31. Mai 1974
Anmelde-Nr.
74.04746 /Frankreich
74.19869 /Frankreich
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Vorrichtung
zum Herstellen rohrförmiger Behälter und ähnlicher Gegenstände,· die nachfolgend nur noch Behälter genannt sind, aus thermoplastischem
Werkstoff, mit- einer Stirnfläche oder Endfläche und einem davon herabhängenden rohrförmigen Körperteil oder Rand.
Die Behälter können entweder geschlossene Stirnflächen haben, oder es kann in den Stirnflächen eine Düse ausgebildet
sein oder sich eine Öffnung hindurch erstrecken. Die Stirnflächen können insgesamt eben sein, brauchen es aber nicht zu sein.
Beispiele von Erzeugnissen, die sich nach dem erfindungsgemäßen
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Verfahren herstellen lassen, sind zusammenklappbare oder zusammenlegbare
Rohre oder Schläuche aus thermoplastischem Kunststoff mit oder ohne Düse oder Auslaß, Kappen oder Deckel für
Flüssigkeiten enthaltende Flaschen oder Schutzhüllen für verschiedene Gegenstände wie elektrische Batterien, Tabletten oder
pulverisierte, granulierte oder fließfähige Feststoffe.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Behälters oder dergleichen aus einem thermoplastischen
Kunststoff mit einer Stirnfläche und einem davon herabhängenden rohrförmigen Rand geschaffen, bei dem eine Rohrlänge
bzw. Schlauchlänge aus thermoplastischem Werkstoff vorgesehen wird, die auf einen Dorn so aufgeschoben wird, daß ein
Endbereich der Rohrlänge über ein Ende des Domes vorsteht, bei dem der 'Endbereich durch Erwärmen erweicht und nach innen eingeengt
oder eingeschnürt wird und dann eine Kappe gegen das Ende des Dornes über den Werkstoff des erhitzten und eingeengten Endbereichs gedrängt wird, um die Stirnfläche des Behälters zwischen
der Kappe und dem Ende des Dornes zu verformen. Vorzugsweise berührt der Endbereich der Rohrlänge aus thermoplastischen Werkstoff
die Wärmequelle nicht. Das läßt sich durch Erwärmen mit heißer Luft erreichen.
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Die Stirnfläche wird also aus einem Teil der Rohrlfinge
gebildet, der erweicht, eingeengt und dann in die endgültige Gestalt verformt wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum
Ausführen des oben beschriebenen Verfahrens geschaffen, die einen Dorn, eine Einrichtung zum Erhitzen eines Endbereichs
des rohrförmigen thermoplastischen Kunststoffs, der über ein Ende des Dornes vorsteht, eine Einrichtung, mit der der erhitzte
Endbereich zum Verengen nach innen gedrängt wird und eine Kappe im Abstand vom Ende des Dornes aufweist, die zum Verformen der
Stirnfläche des Behälters über das Ende des Dornes drängbar ist. Die Vorrichtung kann ein Kontaktglied aufweisen, welches das
erhitzte und erweichte Material zur Verengung nach innen drückt. In diesem Fall wird der Dorn vorzugsweise während dieses Vorganges
um seine Längsmittellinie gedreht.
Die Vorrichtung kann in der Mitte einen Schaft oder einen axial bewegbaren Stößel oder Kolben aufweisen, der über
das Ende des Dornes vorsteht und um den der erhitzte und erweichte thermoplastische Werkstoff ge- und verformt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend mit vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Herstellen von Behältern;
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Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1, in dem eine spätere Herstellungsstufe dargestellt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines teilweise geformten Behälters;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Endbereich eines mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 hergestellten fertigen
Behälters, in dem auch die Druckkappe und der Dorn dargestellt sind;
Fig. 5, 6 und 7 Schnitte durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, in denen
die aufeinanderfolgenden Stufen der- Einengung dargestellt sind;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, in der das drehbare Kontaktglied eine andere Gestalt hat;
Fig. 9 und 10 Schnitte durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, in der wiederum
aufeinanderfolgende Schritte beim Einengen dargestellt sind;
Fig. 11 und 12 perspektivische Ansichten- eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 13 einen Schnitt durch den Endbereich eines mit der Vorrichtung gemäß Fig. 11 und 12 hergestellten fertigen
Behälters, in dem auch die Druckkappe und der Dorn dargestellt sind;
Fig. 14 eine Ansicht einer Beschickungsvorrichtung.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist
einen Dorn 12 auf, der nicht drehbar ist, sowie eine Saugkappe und heiße Luftstrahlen 14. In der Saugkappe 11 ist in der Mitte
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eine Leitung 15 vorgesehen, die zu einer hier nicht gezeigten
Unterdruckquelle führt. An ihrer Unterseite hat die Saugkappe einen Umfangsflansch 16 mit einer Innenfläche 17. Die Saugkapne
11 ist längs der gemeinsamen Achse in Richtung zum Dorn 12 verschiebbar. Eine Länge oder ein Abschnitt 1 eines rohr- oder
schlauchförmigen thermoplastischen Werkstoffs (zweckmäßigerweise
mit einer Wandstärke von 0,2 bis 0,5 mm) ist auf den Dorn 12 aufgeschoben. Die Schlauchlänge bzw. Rohrlänge 1 hat
einen Endbereich 4, der über das Ende 18 des Dornes 12 hinausragt.
Die Saugkappe 11 ist so angeordnet, daß ihr Flansch 16 das äußere Ende des Endbereichs 4 umgibt.
Mindestens eine Fläche dieses Endbereichs 4 wird erhitzt, um sie aber nicht den Rest der Rohrlänge, das heißt
nicht den mit dem Dorn in Berührung stehenden Teil 3 zu erweichen.
Vorzugsweise steht der erhitzte Endbereich 4 mit der Wärmequelle nicht in Berührung. Das läßt sich, wie die
Zeichnung zeigt, durch Erwärmen mit Hilfe von Strahlen heißer Luft 14 erreichen.
Unter dem Einfluß des Erwärmens erweicht die Wand des Endbereichs 4, der über den Dorn hinausragt, und der äußere
Rand 9 weitet sich auf, wie Fig. 1 zeigt und kommt an der Innenfläche 17 der Saugkappe 11 zu liegen. Durch dieses Aufweiten
wird die Wand des Endbereichs 4 mit der Innenfläche der Saugkappe 11 in Berührung gebracht, die dann die im Endbereich
4 gebildete Kammer 5 abschließt, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Hierdurch kann der nächste Arbeitsvorgang vorge-
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nommen werden, bei dem die Kammer 5 über die Leitung 15 an
Unterdruck gelegt \<ird. Durch diesen Einfluß des Unterdrucks auf
die Kammer 5 wird die Wand des Endbereichs 4 in Querrichtung zur Längsachse oder Mittellinie des Domes 12 eingezogen oder eingeengt.
Die Saugkappe 11 wird außerdem einen Teil des Weges in Richtung zum Dorn 12 hin bewegt, und die Höhe des Endbereichs 4
der Rohrlänge, die über den Dorn vorsteht, wird reduziert, wobei die Masse des thermoplastischen Werkstoffs des Endbereichs 4
auf das Ende des Dorns hin konzentriert wird. Der angewandte
Unterdruck hängt von einer Anzahl von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Art des verwendeten thermoplastischen Werkstoffs,
z.B. Polyvinylchlorid (PVC), Polyäthylen, der Wandstärke der Rohrlänge 1, den Abmessungen des herzustellenden Gegenstandes,
der Temperatur, auf die der Endbereich 4 erhitzt worden ist, und der Dauer des Einengungsvorganges. Nach dem Einengen bildet
der Werkstoff des Endbereichs 4 Falten 6, die sich in Längsrichtung und radial erstrecken, wie Fig. 3 zeigt. Schließlich iv'ird
dann die Saugkappe 11 von einer Druckkappe 13 ersetzt, die der Saugkappe ähnlich ist, aber keine Leitung 15 aufweist, so daß
ihre Oberfläche 19 eben ist. Die Druckkappe 13 und der Dorn 12 werden
zueinander bewegt, um den Werkstoff des Endbereichs 4 zusammenzupressen und zu verformen, so daß die Stirnfläche bzw. der
Boden des rohrförmigen Behälters oder eines anderen herzustellenden Gegenstandes gebildet wird. Beim Kompressions- und
Formgebungsverfahrensschritt wird der Werkstoff des erhitzten und erweichten Endbereichs 4 gegen das Ende 18 des Dornes
zusammengepreßt, wie Fig. 4 zeigt. Der Dorn ist natürlich kalt.
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Beim ebenen Ende 18 des Domes und der ebenen Flache 19 der
Druckkappe 13 wird eine insgesamt ebene Stirnfläche erhalten. Der Teil 3 der Rohrlänge 1, der mit den Seiten des Domes 12 in
Berührung steht, wird zum Rand bzw. Körperteil des hergestellten Gegenstandes.
Der Ersatz der Saugkappe 11 durch die Druckka.ppe ist dadurch zu bewerkstelligen, daß der Dorn 12 und die Rohrlänge
1 von der Saugkappe 11 wegbewegt und zu einer .\cit3ren Arbeitsstelle
in der Nähe der Druckkappe 13 gebracht \\rird.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier wird ein Dorn 2 2 verwendet,
der um seine Mittellinie drehbar ist. Er enthält einen axial bewegbaren Stößel bzw. Kolben 24, der durch die nachgiebige
Wirkung einer Feder 25 bis über die Oberkante 18 des Domes hinaus gehalten wird. Wenn eine Rohrlänge 1 aus thermoplastischem
Werkstoff auf den Dorn aufgesetzt ist, tritt die Oberkante des Kolbens 24 in eine Ausnehmung 26 in der Druckkappe 23 ein.
Der sich über das Ende 18 des Dornes hinaus erstreckende
Endbereich 4 der Rohrlänge wird durch Erwärmen aufgeweicht. Durch · das in den Fig. 6 bis 8 aus Gründen der Klarheit nicht dargestellte
Rohr 14 wird heiße Luft zugeführt. Dann wird der Endbereich 4 durch Drücken mit einem Kontaktglied 27 eingeengt,
, welches in Querrichtung gegen den Endbereich 4 gebracht und dann zum Dorn hin nach unten bewegt wird, um die Höhe des Endbereichs
4 zu verringern, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, • " 50983 2/067 2
die aufeinanderfolgende Stufen dieses Vorganges darstellen, wodurch die Masse des Materials des Endbereichs 4 durch Verformen
um den Kolben 24 herum konzentriert und dadurch eine Düse in der Stirnfläche des rohrförmigen Behälters geschaffen wird.
Bei dem Kontaktglied 27 handelt es sich um ein frei drehbares Element, z.B. ein gerändeltes Rad oder eine Scheibe,
deren Drehbewegung durch die Berührung mit der sich drehenden Rohrlänge bewirkt wird.
Das Kontaktglied 27"kann einen Absatz 28 längs des
Umfanges haben, wie bei dem in Fig. 8 gezeigten Rad, und kann um einen Drehzapfen parallel zum Dorn oder geneigt zum Dorn frei
drehbar sein.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese
Vorrichtung hat einen Revolverkopf 30 mit vier Dornen 32, die nacheinander an vier Arbeitsstellen vorbeibewegt werden. Jeder
einzelne Dorn 3 2 ähnelt dem Dorn 22. An der ersten Station bzw. Arbeitsstelle 34 wird eine Rohrlänge 1 aus thermoplastischem
Werkstoff auf einen Dorn 32 aufgesetzt bzw. aufgeschoben. Dann dreht sich der Revolverkopf 30 soweit, daß der Dorn 32 an die
nächste, in der Zeichnung oben dargestellte Arbeitsstelle 35 gelangt, an der der Endbereich 4 der Rohrlänge 1 aus thermoplastischem
Werkstoff mit einer Platte 37 in Berührung kommt. Diese Platte ist am Ende einer bei 39 angelenkten Welle fest
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angebracht und durch ein Gewicht 4o nach unten vorgespannt. Die
Platte dient als Kontaktglied. Im Gegensatz zu dem Kontaktglied gemäß Fig. 5 bis 8 rotiert die Platte 37 nicht. An der Arbeitsstelle
35 wird der Dorn 32 gedreht, während der Endbereich 4 erhitzt und erweicht wird. Wenn der Endbereich weich wird,
bewegt sich die Platte 37 unter der Vorspannwirkung durch das Gewicht 40 in Richtung zum Kolben 24 und engt dabei den Endbereich
4 ein, wie Fig. 10 zeigt.
Dann dreht sich der Revolverkopf weiter und bringt den
Dorn 32 zur nächsten Arbeitsstelle 36, an der die Druckkappe 33 gegen das Ende 18 des Dornes 32 bewegt wird, um den Formgebungsvorgang durchzuführen. Der geformte Behälter wird an der vierten
Arbeitsstelle in einer beliebigen bekannten Weise vom Dorn aus-, gestoßen.
In den Fig. 11, 12 und 13 ist eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung
umfaßt hier einen nicht gezeigten Revolverkopf, der drehbare Trag- bzw. Stützdorne 42 abstützt. Auf einen dieser Dorne ist
eine Rohrlänge 1 aus thermoplastischem Kunststoff, die hier transparent dargestellt ist, aufgeschoben, deren einer Teil 3
den Dorn umschließt, während ein Endbereich 4, der eingeengt und heruntergefalzt werden soll, sich über den Dorn hinaus
erstreckt. Der Dorn 42 weist in der Mitte einen Stößel bzw. Kolben 44 auf, der von einer Feder 25 über .das Ende 18 des Dorns
hinaus nach außen vorgespannt ist.
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Seitlich vom Dorn 42 ist eine Falzvorrichtung 45 angeordnet, die sich nicht mit dem Dorn dreht und eine zylindrische,
konkave Hohlfläche 46 aufweist. Diese Falzvorrichtung ist in der Nähe des Dornes angeordnet, ohne jedoch mit dem Teil 3
der Rohrlänge 1 aus thermoplastischem Werkstoff auf dem Dorn in Berührung zu kommen, um Reibung zu vermeiden.
Die Falzvorrichtung ist in einem Stück mit einer Heizvorrichtung 47 ausgebildet, die auf der Falzvorrichtung angeordnet
ist. Die Heizvorrichtung 47 weist eine Düse auf, aus der Heißluft ausgeblasen wird und die oben auf der Falzvorrichtung
45 befestigt ist und deren Bewegungen folgt, um die Masse des Endbereichs 4 der Rohrlänge, die über den Dorn vorsteht, zu erwärmen
und zu erweichen.
Nach dem Erweichen des Endbereichs 4 der Rohrlänge wird die Falzvorrichtung 45 zum Ende des Dornes hin angehoben,
damit sie über den Rand des Dornes kippen und dabei die erhitzte und erweichte Masse des Endbereichs 4 zu dem in der Mitte
liegenden Kolben 44 des Dorns 42 hin einengen und den Werkstoff des Endbereichs 4 fortschreitend weiter zum Ende 18 des Dorns
hin zusammenfalzen kann.
Um ein übermäßig starkes Erweichen der Ringzone des Endbereichs 4 in der Nähe des Randes des Dornes zu vermeiden,
welches die mechanische Festigkeit der Rohrlänge beim Zusammenfalzen beeinträchtigen würde, erstreckt sich die Falzvorrichtung
45 geringfügig über das Ende 18 des Dorns hinaus, um denjenigen
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Teil 3 der Rohrlänge aus thermoplastischem Werkstoff, der den Dorn umg ibt, abzuschir-nen und zusätzlich eine schmale Randzone 48
über der Kante des Dorns 42 abzudecken, damit diese Randzone 48
vor dem Erhitzen abgeschirmt ist.
Wenn das Material des Endbereichs 4 eingeengt und auf · das Ende 18 des Dornes um den Kolben 44 in der Mitte herum niedergefalzt
ist, wird die Falzvorrichtung 45 soweit wegbewegt, daß der Revolverkopf drehbar ist. Hierdurch wird der Dorn 42 einer
weiteren Arbeitsstelle zugeführt, an der die Druckkappe 43 über das Ende 18 des Dorns heruntergebracht wird, um die Stirnfläche
des herzustellenden Behälters auszuformen. Bei dem im Schnitt in Fig. 13 gezeigten Behälter handelt es sich um ein Gehäuse für
eine Trockenbatterie. Um den Umfang des Dorns 4 2 herum ist eine Ringnut 49 ausgebildet, in welcher beim Formgebungsvorgang ein
nach innen weisender Ringflansch 50 gebildet wird. Der Flansch 50 erstreckt sich nach innen ins Batteriegehäuse von dessen Endfläche
aus, hat jedoch Freiheit gegenüber der Wand 3 des Gehäuses. Zwischen dem Flansch 50 und der Wand 3 entsteht keine Verbindung, da beim
Formgebungsverfahren und nach dem Ausstoßen des geformten Gegenstandes vom Dorn das Material des Endbereichs 4 heißer ist als
der Dorn 42 und die Wand bzw. der Rand 3, der den Dorn umgibt bzw. umgab. Eine kleine Nut oder Rinne 51 wird zwischen dem Flansch 50
und der Wand 30 ausgebildet, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Das Ende 7 der Wand 3 biegt oder rollt sich um und vereinigt sich
mit der Stirnfläche am Fuß des Flansches 50. Auf diese Weise wird
ein sauberes Erscheinungsbild erzielt.
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In der Mitte der Druckkappe 43 ist ein Stößel oder Kolben 54 vorgesehen, der von einer Feder 55 in Richtung zum Dorn
gedrängt wird. Wenn die Druckkappe 43 und der Dorn 42 zum Verformen des erhitzten und erweichten Materials des Endbereichs
zusammen bewegt werden, nehmen die Kolben 44 und 54 die in Fig.13
oder in gegenseitiger Abstützung
gezeigten Stellungen ein und kommen aneinander/zu liegen, wodurch
eine Form für ein Loch in der Mitte des Batteriegehäuses geschaffen wird. Bei der Formgebung wird Material aus dem Endbereich 4 in die
Nut 56 zwischen dem Kolben 44 und dem Dorn 42 gepreßt, um eine Umgebungswand 57 für die öffnung in der Mitte zu schaffen. Am
Kolben 54 ist eine Schulter 59 vorgesehen, die einen kleinen Absatz 58 formt.
Bei allen hier gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bleibt nach dem Einengen des Endbereichs
entweder durch Unterdruck oder durch Einschieben mit einem Kontaktglied das Ende 9 des Endbereichs 4 nach außen gebogen, wie
Fig. 3 zeigt. Wenn eine Düse geformt wird, so entsteht diese aus Material aus der mittleren Zone 10 des Endbereichs 4.
In weiterer Abwandlung der Erfindung wird das rohrförmige
Gefäß aus einer Rohrlänge eines thermoplastischen Werkstoffs geschaffen, der sich unter Wärme zusammenzieht bzw.
schrumpft. Dieser Schrumpfungsvorgang kann dann zum Einengen des sich über den Dorn hinaus erstreckenden Endbereichs und damit
zum Konzentrieren der Masse des Werkstoffs in diesem Bereich ausgenutzt werden.
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Das Zusammenziehen des Endbereichs der über den Dorn
vorstehenden Länge wird unter Ausnutzung eines Schrumpfungsgrades erreicht, der geringer ist als das Gesamtschrumpfpotential des
verwendeten Werkstoffs. Dann kann nämlich der Behälter nach Aufnahme
des Gegenstandes, den er umhüllen soll, ein zweites Mal erhitzt werden, damit der Werkstoff völlig schrumpfen und dadurch
den Gegenstand eng umgeben kann, gegen dessen Fläche das freie Ende des Behälters unter der Wirkung der zweiten Erwärmung umgebogen
wird.
Vorzugsweise ist der zu schützende Gegenstand, beispielsweise der Körper einer elektrischen Primärzelle, d.h. einer
Trockenbatterie, durch Eintauchen oder Sprühen oder auf andere Weise mit einem unter Wärme schmelzenden Klebstoff, d.h. einem .
heißschmelzenden Klebstoff überzogen worden. Die beim zweiten Erwärmungsvorgang auf den Gegenstand' aufgebrachte Wärme, mit der
der Gegenstand durch das endgültige Schrumpfen des Werkstoffs eingeschlossen werden soll, verwandelt gleichzeitig'den schmelzbaren
Klebstoff in klebrigen Zustand,wodurch ein· fluiddichtes
und endgültiges Anhaften durch das Verbinden der miteinander in Berührung stehenden Flächen der zu schützenden Gegenstände
erzielt wird.
Dies kann zum Erreichen einer Abdichtung zwischen Gehäusen für elektrische Trockenbatterien und den Metallkörpern
derselben angewandt werden. Diese Metallkörper werden nämlich von den Bestandteilen der Batterie leicht angegriffen und perforiert.
Ein die Batterie umgebendes Kunststoffgehäuse, das ihr
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gegenüber abgedichtet ist, kann unerwünschte Leckverluste verhindern.
Die in Fig. 14 gezeigte Vorrichtung kann verwendet werden, um das Aufziehen oder Aufschieben einer Rohrlänge 1 auf
einen der Dorne 12, 22, 32 oder 42 zu erleichtern. Diese Vorrichtung weist einen Revolverkopf 60 auf, der vier zum Übertragen
dienende Dorne 62 nacheinander an verschiedenen Arbeitsstellen vorbeiträgt. Rohrlängen 1 aus thermoplastischem Kunststoff werden
auf einen der Dorne 63 an einer Arbeitsstelle 63 aufgezogen oder aufgeschoben. An der nächsten Arbeitsstelle 64 ist ein Preßelement
65 mit einem konvexen Ende, in diesem Fall einem kugelförmigen Ende 66 gezeigt, das gegen das freie Ende jeder Rohrlänge 1 geschoben
wird. Der Durchmesser dieses Preßelements 65 ist größer als der der Rohrlänge 1, so daß die freie Randzone jeder Rohrlänge
nach außen aufgeweitet wird. Diese Randzone ist nicht der Endbereich, der zu einer Endfläche verformt werden soll, sondern das
entgegengesetzte Ende.
Das Aufweiten nach außen erleichtert das Aufziehen auf den Dorn 12, 22, 32 oder 42, denn es verhindert, daß das Ende der Rohrlänge
1 gegen das Ende 18 des Dorns 12, 22, 32 oder 42 stößt, wenn die Rohrlänge aufgeschoben oder aufgezogen werden soll. Dieser
Aufzieh- oder Aufsetzvorgang erfolgt an der nächsten Arbeitsstelle
67, wie aus der Zeichnung hervorgeht.
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Claims (27)
1. Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Behälters öder dergleichen aus thermoplastischem Werkstoff mit einer Stirnfläche
und einem davon herabhängenden rohrförmigen Rand, dadurch gekennzeichnet , daß eine Länge eines
rohrförmigen thermoplastischen Werkstoffs vorgesehen wird, die auf einen Dorn aufgesetzt wird, wobei ein Endbereich dieser
Rohrlänge über ein Ende des Dornes vorsteht, daß der Endbereich
durch Erwärmen erweicht und nach innen eingeengt wird, und daß dann eine Kappe gegen das Ende des Dornes über den Werkstoff des
erhitzten und eingeengten Endbereichs zum Verformen der Stirnfläche des Behälters zwischen der Kappe und dem Ende des Dorns ■
gedrängt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß. der Endbereich der Rohrlnnge aus thermoplastischem
Werkstoff die Wärmequelle nicht berührt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Endbereich der Rohrlänge aus thermoplastischem
Werkstoff von einem oder mehreren Strahlen heißer Luft erwärmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Werkstoff des
erhitzten und erweichten Endbereichs an der Stelle der Einengung
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vor der Formgebung zwischen der Kappe und dem Ende des Börnes
Falten oder Kräuseln in Längsrichtung bildet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet , daß der erwärmte Endbereich
der Rohrlänge aus thermoplastischem Werkstoff durch Aufbringen von Unterdruck auf' den Raum innerhalb dieses Bereichs
nach innen eingeengt wird.
6. Verfahren nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kappe das äußere Ende des Endbereichs
der Rohrlänge beim Einengen umgibt.und daß sich das äußere Ende beim Erwärmen des Endbereichs aufweitet und mit der Kappe in
abdichtende Berührung tritt, wonach an den Raum innerhalb des Endbereichs über eine sich durch die Kappe erstreckende Leitung
Unterdruck angelegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Dorn mit der mit ihm in
Eingriff stehenden Rohrlänge aus thermoplastischem Werkstoff um seine Längsmittellinie gedreht wird, während der erhitzte
Endbereich der Rohrlänge aus thermoplastischem Werkstoff eingeengt wird, und daß der Endbereich der Rohrlänge aus thermoplastischem
Werkstoff durch Einwärtsdrücken mit einem zur Mittellinie hin bewegten Kontaktglied eingeengt wird.
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8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Kontaktglied auch fortschreitend
parallel zur Mittellinie zum Dorn hin bewegt wird und dabei die Masse des Werkstoffs des Endbereichs zum Ende des Dorns hin
fortschreitend konzentriert.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß als Rohrlänge aus
thermoplastischem Werkstoff ein unter Wärme scinUiTipfendes bzw.
kontrahierendes Material verwendet wird, und daß das Erwärmen so erfolgt, daß bei der Formgebung der Stirnfläche das Schrumpfen
geringer ist als das volle Schrumpfausmaß, das der Werkstoff erfahren
kann.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter nach dem Formen der Stirnfläche
vom Dorn abgenommen wird, daß der zu umhüllende Gegenstand in den Behälter eingesetzt wird, und daß der Behälter durch weiteres
Erwärmen auf den Gegenstand aufgeschrumpft wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,da das offene Ende des Behälters unter der
Wirkung des weiteren Erhitzens auf das Ende des Gegenstandes heruntergebogen wird.
12. Verfahren nach Anspruch. 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenstand mit einem unter Wärme schmelzenden
Klebstoff vorüberzogen ist und daß der Gegenstand durch
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das weitere Erwärmen mit dem Behälter versiegelt wird.
13. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Dorn (12; 22; 32; 42), eine Einrichtung (14) zum Erhitzen eines Endbereichs (4) einer Rohrlänge (1) aus thermoplastischem
Werkstoff, der über ein Ende (18) des Dornes hinausragt, eine Einrichtung, mit der der erhitzte Endbereich zur Einengung
nach innen gedrängt wird, und eine Kappe (13; 23; 33; 43), die im Abstand von dem Ende des Dorns angeordnet, aber zur Formgebung
der Stirnfläche des Behälters über das Ende des Dorns drängbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erhitzen ein oder
mehrere Heißluftstrahlen aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine Saugkappe (11) das äußerste
Ende des Endbereichs (4) der Rohrlänge (1) aus thermoplastischem Werkstoff umgibt, durch die sich eine Leitung (15) erstreckt, die
den Raum (5) innerhalb des erhitzten und erweichten Endbereichs der Rohrlänge aus thermoplastischem Werkstoff mit einer Unterdruckquelle
zum Einengen desselben nach innen verbindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet , daß der Dorn (22; 32; 42) um seine
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Längsmittellinie drehbar ist, während der erhitzte und erweichte Endbereich nach innen gedrängt wird, und daß ein Kontaktglied
(27; 37; 45) vorgesehen ist, welches zum Einw^irtsdrücken des
erhitzten und erweichten Werkstoffs zu der Mittellinie hin bewegbar ist.
17» Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Kontaktglied (27) als Rad vorgesehen
Ist, welches um eine parallel oder geneigt zur Achse des Dorns verlaufende Achse frei drehbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Dorn (42) um seine Längsmittellinie
drehbar ist, während der erhitzte und erweichte Endbereich nach innen gedrängt wird, und daß eine Falzvorrichtung
(45) vorgesehen ist, die eine Hohlfläche (46) hat, welche bei der Anfangsstellung der Falzvorrichtung in unmittelbarer Nähe
der Außenfläche der Rohrlänge (1) liegt, und daß die Falzvorrichtung zum Einengen des erhitzten und erweichten Endbereichs
(4) und zum Konzentrieren des Werkstoffs nach unten auf den Dorn zunehmend weiter über den Rand (18) des Dorns (4 2) kippbar ist.
19, Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Falzvorrichtung (45) zusätzlich zu der
Kippbewegung eine Bexvegung parallel zur Mittellinie des Dorns
(42) ausführt,
5Q9832/G672
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Falzvorrichtung (45) sich in ihrer
Anfangsstellung über das Ende des Dorns (42) hinaus erstreckt, und einen Teil (48) des Endbereichs in der Nähe des Endes des
Doms abdeckt.
21 . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erhitzen einen Luftstrahl umfaßt, der aus einem auf der Falzvorrichtung
(45) angebrachten Rohr, einer Düse (47) oder dergleichen zugeführt wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Dorn in der Mitte
einen Schaft (24; 44) aufweist, der über das Ende des Dorns (22; 32; 42) vorsteht, und um den der erhitzte und erweichte
Werkstoff ge- und verformt wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der in der Mitte angeordnete Schaft von
einem axial bewegbaren Kolben gebildet ist, der von einer Feder (25) zur Kappe gedrängt wird und der von der Kappe (23; 33; 43)
nach unten auf den Dorn gedrängt wird, wenn die Kappe über das Ende des Dorns (22; 32; 42) gedrängt wird.
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24. Vorrichtung nach Anspruch 22oder 23, dadurch ge kennzeichnet
, daß das Kontaktglied (37) zur fortschreitenden Formgebung des erhitzten und erweichten Werkstoffs
um den Schaft bzw. Kolben (24)auch fortschreitend weiter zum Dorn (33) bewegbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich zu dem
Dorn (12; 22; 32; 42) ein Transportdorn (62) vorgesehen ist, 'der
kürzer ist als die Rohrlängen aus thermoplastischem Werkstoff und auf den diese anfangs aufsetzbar sind, und daß die Vorrichtung
ein Preßelement (65) umfaßt, dessen Durchmesser größer ist als der der Rohrlänge und das ein konvexes Ende (66) hat,
welches zum Aufweiten der Randzone gegen das Ende des Förderdorns gedrängt itfird, während die Rohrlänge darauf aufgesetzt
ist, wobei die Rohrlänge anschließend an den ersten Dorn abgegeben wird und die aufgeweitete Randzone das Aufsetzen der Rohrlänge
auf diesen Dorn erleichtert.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende (66) des Preßelements (65), das
gegen den Transportdorn (62) preßbar ist, kugelförmig ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende des Preßelements, welches gegen
den Transportdorn preßbar ist, konisch ausgebildet ist.
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