DE2461001A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbrennen von sauerstoffhaltigen abgasen zur erzeugung von prozessgasen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbrennen von sauerstoffhaltigen abgasen zur erzeugung von prozessgasen

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DE2461001A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23D11/06Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action using a horizontal shaft
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von sauerstoffhaltigen Abgasen zur Erzeugung von Prozeßgasen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbrennen von sauerstoffhaltigen Abgasen, unter Zugabe von Brennstoff.
  • Das Grundprinzip bei den bekannten Verfahren kann so beschrieben werden, daß die Flammenentwicklung durch Primärluft, beispielsweise Xrägerluft, und Brennstoff hervorgerufen wird und die übrigen Abgase über Sekundärluftschlitze in die Flamme geführt oder in den entstandenen Rauohgasstrom nach der Flamme zugemischt werden.
  • Bei diesem Verfahren ist ein schlechter Ausbrand des Brennstoffes sowie der in den Abgasen enthaltenen unverbrannten Anteile, die in fester Form vorliegen können aufgrund von unzureichender Durchmischung (Strähnenbildung) in Kauf zu nehmen. In diesem Zusammenhang sind auch Brennkammern bekanntgeworden, in denen Brennstoff mit Frischluft bei einer Luftüberschußzahl von ca. 2 verbrannt wird. Hierbei ist mit Temperaturen um 14000 C zu rechnen. Am Ende der Brennkammer werden in einer zusätzlich vorzusehenden Mischkammer beispielsweise Abgase von 150 -2000C, bei denen es sich insbesondere um Kesselabgase handeln kann, eingedüst, um die Temperatur für den Prozeß auf beispielsweise 10000C oder weniger herabzuregeln.
  • Günstig wäre es, wenn man einmal auf den hohen apparativen Aufwand, der vor allen Dingen in der zusätzlichen Mischkammer, den Eindüsungseinrichtungen und den zusätzlichen Mischereinrichtungen besteht, verzichten könnte und wenn man auf den bisher auftretenden, insbesondere für Trocknungsprozesse ungünstigen hohen radialen Temperaturgradienten über die Brennkammer und die zusätzlichen Mischstreckeneinbauten verzichten könnte. Günstig wäre es auch, wenn die thermische Belastung der Brennkammerwände und des Mauerwerks gesenkt werden könnte, da dann qualitativ nicht so hochwertige Ausmauerungen, die somit wirtschaftlicher wären, zur Anwendung gebracht werden könnten.
  • Die vorstehend geschilderte Aufgabe wird überraschend einfach bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die mit unverbrannten Anteilen z. B. Feststoffen beladenen Abgase, gegebenenfalls nach vorheriger Vermischung mit Frischluft, zunächst völlig mit dem Brennstoff vermischt und dann erst restlos verbrannt werden.
  • Vorzugsweise wird ein Abgas-Luft-Gemisch, im folgenden Verbrennungsfluid genannt, bis zu einer O2-Konzentration von 12 - 15 %, insbesondere 12 - 13 ffi eingesezt, wogegen bisher mit O2-Konzentrationen von 16 % gearbeitet werden mußte.
  • Zweckmäßig werden sowohl der Brennstoff wie das Verbrennungsfluid auf ca. 10500 vorgewärmt. Bei dem aus dem Abgas-Luft-Gemisch bestehenden Verbrennungsfluid entsteht die Vorwärmung des Sauerstoffträgers ( z. B. der Frischluft ) durch Vermischen beispielsweise mit Kesselraucbgasen von cy. 2000C oder mehr.
  • Als Quelle für das Abgas kommen neben den Kesselabgasen, beispielaweise aus Wärmekraftanlagen, auch Rauchgase aus Schwel- oder Abbrennkammern, die einen hohen Rußanteil aufweisen, aber auch Prozeßabgase in Frage.
  • Zweckmäßig führt man die Verbrennung, und dies ist ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahme, bei Ä = 1 ruß- und CO-frei durch Brennstoffaufbereitung mit dem vorgewärmten Gemisch bei Temperaturen bis 100000 durch.
  • Vorzugsweise wählt man zur Iurchführung des Verfahrens als Brenner einen Drehzerstäuber, bei dem die Luftvorlage als Verbrennungsfluidvorlage und der Ö1-zerstäuberbecher im wesentlichen senkrecht zum Strom aus Rauchgasen und Frischluft austrägt.
  • Zweckmäßig ist eine Einrichtung vor dem Brennergebläse zum Mischen der insbesondere etwa 2000C warmen Rauchgase mit Frischluft vorgesehen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Brenner in der Decke einer stehenden Brennkammer angeordnet ist und als Verbrennungsfluid lediglich die Rauchgas-Luft-Gemischeindüsung aufweist.
  • Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Verbrennungsfluid" ist das Fluid zu sehen, das anstatt der üblichen Primärluft und Sekundärluft als einziges den Brenner beaufschlagt und welches sich im Brennerbereich mit dem Brennstoff vermischt. Dieses Yerbrennungsfluid enthält im allgemeinen Feststoff'anteile,wie insbesondere Ruß bis zu einem Anteil von 1 - 2 Grammjm3; in Sonderfällen, insbesondere bei feuchter Luft von 3-4 Gramm/m3.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist zur Durchführung des Verfahrens als Brenner ein Druckzerstäuber vorgesehen, bei dem ebenfalls die Luftvorlage als Verbrennungsfluidvorlage ausgebildet ist und die Zerstäuberdüsen Öffnungen im wesentlichen senkrecht zum Verbrennungsfluidstrom gerichtet sind.
  • Eine erfindungsfunktionell ausgebildete Brennkammer zeichnet sich aus durch eine vorzugsweise stehende Ausbildung, wobei weinigstens ein lediglich mit dem Rauchgas-Luft-Gemisch und dem Brennstoff beaufschlagter Brenner in deren Decke vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird auch die Regelung des Brenners erheblich vereinfacht: so kann man den Brenner im Anfahrvorgang mit dem Verbrennungsfluid bis zu einer Prozeßtemperatur von 8000 C mit einem bekannten Verbundregler, das ist ein Regler, bei dem eine Brennstoffmenge einem ganz bestinmiten Luftanteil ( festes Verhältnis ) zugeordnet ist, regeln und eine Flammenüberwachung mit einer UV-Fotozelle vornehmen.
  • Anschließend wird der Verbundregler getrennt. Es beginnt die Eindüsung der Rauchgase. Der Flammenwächter kann jetzt abgeschaltet werden, die Flammenüberwachung wird von einem Sicherheitsthermostat übernommen. Hierbei wird die Mindestbrennstoffmengenaufgabe über einen im Brennerraum befindlichen Thermostaten geregelt. In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, auch über 8000C die Verbundregelung beizubehalten.
  • Es ergibt sich eine Prozeßgaserzeugung mit niedrigen Kerntemperaturen.
  • Die Vermischung der im allgemeinen mit Feststoffen beladenen Rauchgase mit der Frischluft kann bereits im Ventilator erfolgen.
  • Der gegenüber den bekannten Konstruktionen erhöhte Volumenstrom sorgt für eine bessere Durchmischung.
  • Da der zugeführte Volumenstrom bereits eine relativ hohe Temperatur, beispielsweise 10500, aufweist, wird nicht nur die Verbrennung sondern auch der Prozeßwirkungsgrad verbessert.
  • Es stellt sich eine Annäherung an stöchiometrische Verbrennung aufgrund der besseren Durchmischung des erhöhten Volumenstroms ein, wodurch die Wirtschaftlichkeit erhöht wird.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme schafft eine umweltfreundliche Verbrennung durch Verbesserung der rdrmeausnutzung, Senkung des Brennstofiverbrauchs und insbesondere durch eine dem theoretisch höchstmöglichen Ausbrand angenäherte Ruß- und Schadgasverbrennung.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen die Erfindung anhand von zwei verschiedenen Brennertypen erläutert wird, wobei Fig. 1 einen Drehzerstäuber, Fig. 2 einen Druckzerstäuber zeigt.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Drehzerstäuber ist die an sich übliche Luftvorlage 10 des Brenners als Verbrennungafluidvorlage ausgebildet ( die Darstellung ist nur schematisch, der Fachmann wird die spezielle Ausführung aufgrund der Zusammensetzung des Verbrennungsfluids treffen, d. h., je nachdem, wie hoch der Feststoffanteil hierin ist). Das in die Verbrennungsfluidvorlage 10 eintretende Fluid ist bereits voll durchmischt.
  • Durch Schlitze bzw. einen Ringkranz 12 zwischen der Brennermuffel 14 und dem Formsteinring 16 wird das Verbrennungafluid gemäß der Richtung 18 eingeblasen.
  • Der Formsteinring 16 ist verschiebbar ausgebildet. Die Verschiebung des Formsteinrings kann im Verbund mit der Dralldrosselverstellung erfolgen.
  • toter die Hohlwelle 20 wird der Brennstoff, im vorliegenden a1le Öl, dem Zerstäuberbecher 22 zugeführt und infolge der Drehung in Richtung 24 im wesentlichen senkrecht zum Verbrennungsfluid abgeschleudert. Entsprechend der Darstellung entwickelt sich die Flamme unmittelbar nach der vollständigen Vermischung.
  • In Fig. 2 ist ein Druckzerstäuber dargestellt. Auch hier ist die Konstruktion 30 als Verbrennungsfluidvorlage ausgebildet; das beispielsweise im Ventilator homogen vermischte aus Rauchgas, Feststoffen und Frischluft bestehende Fluid wird über den Schlitz 32, zwischen Brennermuffel 34 und Formsteinring 96 in Richtung der Pfeile 38 eingeblasen. Der Formsteinring 36 kann wie mit Bezug au9 Figur 2 beschrieben verschieblich ausgebildet sein. Es ist ein Ringschlitz 32 dargestellt.
  • Eine Ausbildung mit Einzelschlitzen bzw. Löchern ist je nach Bedarf möglich.
  • Die Ölzufuhr erfolgt über eine Düsenzuführung 40. Die zwischen Veriiegel 42 und Nsenmantel 44 ausgebildeten Düsenöffnungen 46 dienen dazu, das bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene Öl im wesentlichen senkrecht in Richtung 48 zum Verbrennungsfluid 58 auszutragen und mit diesem zu vermischen.
  • Das folgende Anwendungsbeispiel erläutert die Erfindung ohne sie zu begrenzen.
  • Es wurden 600 kilogramm Brennstoff bestehend aus Heizöl X, die auf 10000 erwärmt waren, zugeführt. Die Rauchgas-Luftmenge betrug 20 000 m3 bei einer O2-Konzentration von ca. 13,2 . Infolge der Vermischung von Frischluft mit dem Rauchgas ergab sich eine Temperatur für dieses VerbrennungQ-fluid von 105°C.
  • Nach der Vermischung hatte das Verbrennungsfluid die folgende Zusammensetzung: 40 - 50 ß Rauchgase 13,2 % 02 5,5 %CO2 und den Rest N2 sowie Wasserdampf.
  • Die Rußzahl lag bei 1 - 2.
  • Die Verbrennung erfolgte in einem Brenner und einer Brennkammer der vorbeschriebenen Art.
  • Austritt Brennkammer ergab sich die folgende Zusammensetzung: C02 : 13% 02 : 2,5 Vo Rest Stickstoff und Verbrennungswasser Rußzahl = 1 Die Schadstoffe waren völlig ausgebrannt.
  • Die Austrittstemperatur lag bei 12000C. Das entstandene Prozeßgas war fUr die Zuckerrübenschnitzeltrocknung bestimmt.
  • Die Verbrennung erfolgte bei stabiler Flamme trotz der hohen Feststoffanteile und der geringen Sauerstoffanteil.
  • Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß nicht eine doppelte Belastung der Umwelt auftritt, d. h. , durch Benützung von Kesselabgasen wird nur ein geringer zusätzlicher Frischluftanteil notwendig bzw. dann, wenn auf Schwelgase zurückgegriffen wird, wird lediglich die indie Schwelkammer eindringende Luftmenge zur Verbrennung herangezogen, und dies bei einem Schadstoffanteil ( Reststoffe ) bis zu 3 - 4 /.
  • Ansprüche

Claims (14)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von sauerstoffhaltigen Abgasen zur Erzeugung von Prozeßgasen,unter Zugabe von Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die mit unverbrannten Anteilen, z. B.
    Feststoffen beladenen Abgase, gegebenenfalls nach vorheriger Vermischung mit Frischluft, zunächst völlig mit dem Brennstoff vermischt und dann erst restlos verbrannt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbrennungsfluid mit einer 02-Konzentration von 12 - 15 %, vorzugsweise 12 - 13 %, eingesetst wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbrennungsfluid,insbesondere durch die im Rauchgas enthaltene Wärme, sowie der Brennstoff je auf etwa 1000C und mehr aufgewärmt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgase Kesselabgase verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endprodukte aus der Verbrennung zur Prozeßgaserzeugung, insbesondere zum Trocknen von Zuckerrübenschnitzeln, herangezogen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennung bei = 1 ruß- und aO2-frei durch Brennstoffaufbereitung mit dem vorgewärmten Gemisch bei lemperaturen bis etwa 100000 durchgeführt wird.
  7. 7. Brenner zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnt durch einen Drehzerstäuber, bei dem die Luftvorlage als Verbrennungsfluidvorlage ausgebildet ist und der Ölzerstäuberbecher im wesentlichen senkrecht zum Strom aus Rauchgasen und Frischluft, das ist der Verbrennungsfluidstrom, austrägt.
  8. 8. Brenner nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung vor dem Brennergebläse zum Mischen der insbesondere etwa 2000C warmen Rauchgase mit Frischluft von Umgebungstemperatur.
  9. 9. Brenner nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner in der Decke einer stehenden Brennkammer angeordnet ist und als Verbrennungsfluid lediglich die Rauchgas-Luft-Gemischeindüsung aufweist.
  10. 10. Brenner insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Druckzerstäuber, bei dem die Luftvorlage als Verbrennungsfluidvorlage ausgebildet ist und die Zerstäuberdüsenöffnungen im wesentlichen senkrecht zum aus Rauchgasen und Prischluft bestienden Strom gerichtet sind.
  11. 11. Brenner nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung vor dem Brennergebläse zum Mischen der insbesondere etwa 2000C warmen Rauchgase mit Frischluft.
  12. 12. Brenner nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner in der Decke einer stehenden Brennkammer angeordnet ist und als Verbrennungsfluid lediglich die Rauchgas-Luft-Gemischeindüsung aufweist.
  13. 13. Brenner nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bormsteinring des Brenners, insbesondere in Verbindung mit Dralldrosseln, verschieblich ausgebildet ist.
  14. 14. Brennkammer, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,gekennzeichnet durch eine stehende Ausbildung, wobei wenigstens ein lediglich mit dem Rauchgas-Luft-Gemisch und dem Brennstoff beaufschlagter Brenner nach einem der Ansprüche 7 bis 13 in deren Decke vorgesehen ist.
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