DE2460726A1 - Teilchen-abtrennvorrichtung - Google Patents

Teilchen-abtrennvorrichtung

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DE2460726A1
DE2460726A1 DE19742460726 DE2460726A DE2460726A1 DE 2460726 A1 DE2460726 A1 DE 2460726A1 DE 19742460726 DE19742460726 DE 19742460726 DE 2460726 A DE2460726 A DE 2460726A DE 2460726 A1 DE2460726 A1 DE 2460726A1
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Joseph P Murphy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/04Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
    • F02C7/05Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants having provisions for obviating the penetration of damaging objects or particles
    • F02C7/052Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants having provisions for obviating the penetration of damaging objects or particles with dust-separation devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

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Description

  • Teilchen-Abtrennvorrichtung Es wird eine Teilchen-Abtrennvorrichtung für das Abtrennen und Entferne#n von Fremdstoffteilchen aus der einem Motoreneinlaß zugeführten Luft geschaffen, die eine Mehrzahl identischer Kanalanordnungen aufweist. Die Kanalanordnungen liegen Seite-an-Seite in einer bestimmten Plattenfläche vor. Das Abtrennen wird dadurch erreicht, daß die Teilchen auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt und der Luftstrom dergestalt umgelenkt wird, daß die Trägheitskraft der Teilchen dieselben in eine Fangfläche trägt.
  • Die Erfindung betrifft allgemein Teilchen-Abtrennvorrichtungen und insbesondere eine Teilchen-Abtrennvorrichtung für das Entfernen von Verunreinigungen wie Sand und Staub aus dem einem Motor zugeführten Luftstrom.
  • Die Wirkungen einer mit Teilchen beladenen oder schmutzigen Luft bezüglich des gesamten Wirkungsgrades und des Betriebes von Motoren ist allgemein bekannt. Bei Verbrennungsmotoren, wie sie für den Antrieb von Kraftfahrzeugen oder dgl. angewandt werden, führt eine schmutzige oder verunreinigte Luft dazu, daß der Motor mit verringertem Wirkunggrad läuft, wodurch die Leistung verringert und der Benzinverbrauch erhöht wird. Bei Gasturbinenmotoren der Art, wie sie für den Antrieb von Hubschraubern und dgl. angewandt werden, hat der Betrieb in mit Sand geladener Luft zu einer außerordentlich strarken Zunahme einer Motorenbeschädigung durch Erosion geführt, und hierdurch wird das Erfordernis bezüglich wirksamer Systeme unterstrichen, durch die derartige Motoren gegen die in der Luft mitgeführten Teilchen geschützt werden. Dieses Problem ist stärker ausgeprägt bei kleineren Motoren, wo die relativ empfindliche Art der Bauteile desSTrömungskanals und die in Anwendung kommenden hohen Winkelgeschwindigkeiten zu einer erheblichen Verringerung der Motorentoleranz gegenüber dem Einsaugen von Sandteilchen führt. Im Verlaufe der Jahre sind zahlreiche Sand- und Staubabtrennvorrichtungen entwickelt worden. Beispiele für derartige Abtrennvorrichtungen finden sich in den US-PSen 3 371 471, 3 534 548, 3 673 771 und 3 720 045.
  • Der durch diese Vorrichtungen bedingte verbesserte Motorenschutz hat deren Anwendung mehr als gerechtfertigt. Physikalische Begrenzungen bedingt durch die Motorenkonfigurationen haben jedoch das Anwenden derartiger Vorrichtungen eingeschränkt. DerartigeVorrichtungen besitzen weiterhin lediglich spezielle Nutzanwendung bei Gasturbinenmotoren.
  • Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, eine Teilchen-Abtrennvorrichtung zu schaffen, die im Zusammenhang mit beliebigen vorhandenen Motoren angewandt werden kann.
  • Eine weitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Teilchen-Abtrennvorrichtung zu schaffen, die in Zusammenhang mit Kraftwagen- und Lastwagenmotoren und auch Gasturbinenmotoren angewandt werden kann.
  • Eine weitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Teilchen-Abtrennvorrichtung zu schaffen, die Seite-an-Seite angeordnet eine Mehrzahl an Kanalanordnungen aufweist.
  • Eine weitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Teilchen-Abtrennvorrichtung zu schaffen, die eine praktisch flache Plattenkonfiguration aufweist, wobei die Größe dieser Platte verändert werden kann in Abhängigkeit von den Erfordernissen des Motors, an dem die Abtrennvorrichtung zur Anwendung kommen soll.
  • Erfindungsgemäß wird eine verbesserte Teilchen-Abtrennvorrichtung für das Entfernen von Fremdstoff-Teilchen aus dem einem Motor zugeführten Luftstrom geschaffen. Die Abtrennvorrichtung weist eine Mehrzahl identischer Kanalanordnungen auf, die Seite-an-Seite in einer praktisch flachen Plattenkonfiguration liegen. Das Abtrennen wird dadurch erzielt, daß die Teilchen auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt werden und der Luftstrom so umgelenkt wird, daß die Trägheitskraft der Teilchen dieselben in die Fangfläche trägt. Die eingefangenen Teilchen können in der Fangfläche zwecks späterer Entfernung festgehalten werden, oder die Teilchen können einer gemeinsamen Reinigungshauptleitung zugeführt werden, von wo aus dieselben über Bord entfernt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Teilseitenansicht, teilweise weggebrochen, eines Gasturbinenmotors, an dem die erfindungsgemäße Teilchen-Abtrennvorrichtung angeordnet ist.
  • Figur 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Teilchen-Abtrennvorrichtung.
  • Figur 3 eine Draufsicht von oben auf die Abtrennvorrichtung nach Figur 2.
  • Figur 4 eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 4-4 nach der Figur 3.
  • In der Figur 1 ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teilchen-Abtrennvorrichtung 10 wiedergegeben.
  • Die Abtrennvorrichtung 10 wird bei dieser Ausführungsform in Zusammenhang mit einem Gasturbinenmotor 12 angewandt. Die Abtrennvorrichtung 10 kann jedoch in Zusammenhang mit einer beliebigen Moetorenart angewandt werden, bei der saubere Luft für den Betrieb derseben zugeführt werden muß.
  • Die Abtrennvorrichtung 10 ist in geeigneter Weise stromauf bezüglich der Arbeitseinheit 14 befestigt. Die Arbeitseinheit 14 weist eine Kompressorstufe 16 auf, die mit dem Einlaßströmungskanal 18 zusammenarbeitet. Der Strömungsknanal 18 verläßt die Kompressorstufe 16 und tritt in bekannter Weise in die Arbeitseinheit 20 mit Verbrennungskammer/Enerqie-Erzeugungsanlage ein. Eine geeignete Anordnung wie ein Gehäuse 22 verbindet die Abtrennvorrichtung 10 mit der Arbeitseinheit 14 und ergibt einen Strömungskanal zwischen der Abtrennvorrichtung 10 und dem Strömungskanal 18.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 - 4 ist hier die Abtrennvorrichtung 10 so gezeigt, daß dieselbe eine flache Plattenkonfiguration aufweist, die durch ein Gehäuse 23 gebildet wird.
  • Das Gehäuse 23 wird durch Stirnwände 24 und 26 und Seitenwände 28 und 30 begrenzt.
  • In Inneren des Gehäuses 23 und zwischen den Seitenwänden 28 und 30 liegt eine Mehrzahl identischer Kanalanordnungen 32 vor. Unter Bezugnahme insbesondere auf die Figur 4 ergitbt sich, daß die Anordnungen 32 jeweils eine Mehrzahl an Lufteinlaßkanälen 34 und eine Mehrzahl an Luftauslaßkanälen 36 begrenzen. Man sieht, daß der Einlaßkanal 34 gegenüber dem Auslaßkanal 36 dergestalt verschoben oder vesetzt ist, daß die hindurchtretende Luft gewendet oder umgelenkt wird.
  • Die Anordnungen 32 können aus einem geeigneten Material, wie Blech, Kunststoff oder dgl. hergestellt sein. Die Anordnungen weisen allgemein ein abgerundetes vorderes Teil 38, einevordere Wand 40, hintere Wand 42, ein abgerundetes hinteres Teil 44 auf, wobei das letztere eine geneigte Eingangswand 46 und eine Seitenwand 48 hat. Man sieht, daß eine querseitige Wand 50 die vordere Frontwand 40 mit der hinteren Frontwand 52 des abgerundeten hinteren Teils 44 verbindet, wodurch sich eine querseitige Verschiebung zwischen dem abgerundeten Frontteil 38 und dem abgerundeten hinteren Teil 44 ergibt. Die Anordnungen 32 können einstückig ausgebildet sein, wie es hier gezeigt ist. Die verschiedenen Teile und Wände können unabhängig ausgebildet und sodann miteinander verbunden sein. Es sind Teilanordnungen 32 a und 32 b an den äußeren Enden der Abtrennvorichtung 10 angeordnet und arbeiten mit benachbarten Anordnungen 32 unter Ausbilden einer vollständigen Einheit zusammen.
  • Die Anordnungen 32, 32a und 32b sind zwischen den Seitenwänden 28 und 30 in geeigneter Weise befestigt. Die Anordnungen können an den entsprechenden Seitenwänden angeschweißt oder angelötet sein, oder es kann jede Seitenwand mit einem komplementär ausgebildeten Kanal darin ausgebildet sein, um so die Enden der entsprechenden Anordnungen aufzunehmen.
  • Wie anhand der Figur 4 gezeigt, wird die Luft und die Teilchen in die Abtrennvorrichtung 10 durch den Einlaßkanal 34 eintreten, wie er durch die hintere Wand 42 einer Anordnung und die vordere Frontwand 40 der benachbarten Anordnung begrenzt wird.
  • Das Abtrennen der Teilchen, die hier durch Punkte wiedergegeben sind, von der sauberen Luft, die hier durch Pfeile wiedergegeben ist, wird dadurch erreicht, daß die Luft und die Teilchen auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt und der Luftstrom zwecks Erreichen des Auslaßkanals 36 gebogen oder umgelenkt wird. Die Teilchen in dem Luftstrom besitzen eine hoeh Trägheitskraft und verlaufen in einer praktisch axialen Richtung und werden mit dem Luftstrom nicht umgelenkt.
  • Die Teilchen verlaufen weiter nach hinten in eine Fang- oder Sammelkammer, die durch das hintere abgerundete Teil 44 gebildet wird. Die nachteiligen Wirkungen eines Rückpralls der Teilchen werden dadurch verringert, daß die Wände 40 und 42 parallel zueinander velaufen, wodurch sich ein Einlaßkanal mit parallelen Seiten ergibt. Die Teilchen verlaufen somit in den Einlaßströmungskanal in einer praktisch geraden Linie und werden auf die geneigte Eingangswand auftreffen. Der Rückprall der Teilchen an dieser Stelle erfolgt in Richtung auf den Eingang der Sammelkammer, und es ergibt sich somit keine nachteilige Beeinflussung des Wirkungsgrades der Abtrennvorrichtung 10. Weiterhin werden die in die Sammelkammer eintretenden Teilchen daran gehindert, aus der Kammer heraus zurückzuspringen, und zwar aufgrund der geneigten Konfiguration der Eingangswand.
  • Man sieht somit, daß die in dem in die Abtrennvorrichtung 10 eintretenden Luftstrom vorliegenden Teilchen aus demselben abgetrennt werden und dem motor ein Luftstrom zugefürt wird, der praktisch frei von Teilchen ist.
  • Die im Inneren der Sammeikammern gesammelten Teilchen können darin festgehalten werden, bis sie zu einem# späteren Zeitpunkt entleert werden. Nach der bevorzugten und heir gezeigten Ausführungsform jedoch wird eine gemeinsame Reinigungs-Hauptleitung 54 angewandt, die die Teilchen aus jeder Kammer sammelt für eine Abgabe derselben über Bord. Die Hauptleitung 54 ist in geeigneter Weise an der:Außenseite der Seitenwand 30 befestigt. Die Seitenwand 30 ist mit einer Mehrzahl öffnungen 56 versehen. Die öffnungen 56 sind komplementär ausgeführt unter Ausbilden einer Verbindung zwischen der Reinigun#gs-Hauptleitung 54- und den entsprechenden Sammelkammer jeder Anordnung,-wie sie durch das hintere abgerundete Teil 44 jeder Anordnung begrenzt wird. Ein kleiner Prozentsazt, etwa 10 %, der durch die Abtrennvorrichtung 10 fließenden Luft wird an die Sammelkammern verloren gehen.
  • Dieser kleine Prozentsatz der Luftströmung ist ausreichend um die eingefangenen Teilchen aus den Sammelkammern zu der Reinigungs-Hauptleitung 54 zu tragen. Die Teilchen werden aus der Hauptleitung 54 in geeigneter Weise, wie z.B. vermittels einer Reinigungspumpe 58, die hiermit über die Leitung 57 verbunden ist, entfernt, und diese Pumpe wird durch die Arbeitseinheit 60 des Getriebes angetrieben. Anschließend werden die Teilchen über Bord abgegeben.
  • Man sieht, daß die Entfernung, über die sich die Teilchen von dem Einlaß zu dem Auslaß der der Abtrennvorrichtung 10 bewegen müssen, dadurch gering ist, daß eine Vielzahl an Strömungskanälen vorgesehen ist. Es können weiterhin Abänderungen bezüglich der hier beispielsweise wiedergegebenen Konfiguration vorgesehen werden, um so Anpassungen an verschiedene Parameter durchzuführen, die von der Einlaßgeometrie und den Leistungserfordernissen des Motors abhängen, an dem die Abtrennvorrichtung zur Anwendung kommt. Da jeder Kanal als solcher eine vollständige Abtrennvorrichtung ist und lediglich eine gemeinsame Reinigungs-Hauptleitung vorliegt, können Kanäle oder Anordnungen zusätzlich inAnwendung kommen, oder es kann eine geringere Zahl in Anwendung kommen, und weiterhin kann eine Verlängerung oder Verkürzung durchgeführt werden, ohne daß sich hierdurch wesentliche Einwirkungen auf die Leistungsfähigkeit ergeben. Es ist weiterhin zu beachten, daß die Schwerkraftwirkungen unwesentlich sind bezüglich der Trägheitskräfte der Teilchen, und somit ist die Orientierung der Abtrennvorrichtung bezüglich der Erdoberfläche nicht von Wichtigkeit. Außerdem ist zu beachten, daß die Anordnung dieser Abtrennvorrichtung stromauf auch als Geräuschdämpfung dienen kann, d.h. dem hochtonigen Kompreseorgeräusch an dem Einlaß.
  • Aufgrund der speziellen baulichen Merkmale der erfindungsgemäßen Teilchen-Abtrennvorrichtung ergibt sich weiterhin, daß kein Erfordernis vorliegt, bereits vorhandene Motoren abzuwandeln, noch ist eine große Fläche für die Aufnahme der Abtrennvorrichtung erforderlich. Die Abtrennvorrichtung erfordert einen relativ kleinen Raum und kann in jeder Richtung orientiert sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    f Teilchen-Abtrennvorrichtung für das Abtrennen und Entfernen von Fremdstoffteilchen aus einem Luftstrom, der dem Lufteinlaß eines Motors zugeführt wird, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein unabhängiges Gehäuse (23) stromauf bezüglich des Lufteinlaßkanals (18) angeordnet ist, das Gehäuse (23) in Verbindung mit dem Lufteinlaß (18) des Motors steht, sowie eine Mehrzahl identischer Kanalanordnungen (32) parallel Seite-an-Seite im Inneren des Gehäuses (23) angeordnet ist, benachbarte Anordnungen (32) getrennte gekrümmte Kanäle begrenzen, wobei jeder der Kanäle durch benachbarte Anordnungen (32) begrenzt wird und einen Lufteinlaß (34) und einen Luftauslaß (36) aufweist, der Auslaß (36) parallel zu und querseitig bezüglich des Lufteinlasses (34) vorliegt, jede der Kanalanordnungen (32) allgemein eine S-förmige Wand mit einem gekrümmten vorderen Wandteil (38) and dem Lufteinlaß (34) und einen entgegengesetzt gekrümmten hinteren Wandteil (44) an dem Luftauslaß (36) aufweist, die vorderen und hinteren Wandteile (38, 44) vermittels eines allgemein planen Zwischenwandteils (42) verbunden sind, das praktisch parallel zu dem Kanal an dem Lufteinlaß (34) und an dem Luftauslaß (36) verläuft, die Enden der gekrümmten oberen und hinteren Wandteile (38, 44) sich parallel zu den Kanälen erstrecken, wodurch benachabarte obere Wandteile der Anordnungen (32) die Lufteinlaßkanäle begrenzen und benachbarte hintere Teile der Anordnung (32) die Auslaßkanäle begrenzen, sowie die konvexe Seite des hinteren Wandteils (44) die Teilchen-Sammelanordnung darstellt, die ausgerichtet zu jedem der Lufteinlässe für das Sammeln und Einfangen der Teilchen in derselben ist.
  2. 2. Teilchen-Abtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Reinigungsanordnung (54) mit jeder der Sammelanordnungen (44) verbunden ist zwecks aufnahme der Teilchen aus jeder der Teilchen-Sammelanordnung (44).
  3. 3. Teilchen-Abtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ende des vorderen Wandteils (38) mit dem allgemein planen Zwischenwandteil (42) vermittels eines querseitigen Wandteils (50) verbunden ist.
  4. 4. Teilchen-Abtrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jede der Anordnungen (32) weiterhin eine geneigte Wand (46) aufweist, die sich von dem Ende des gekrümmten unteren Teils (44) aus erstreckt unter Ausbilden einer Lippe an der Kante der Teilchen-Sammelvorrichtung, die Lippe und das Zwischenwandteil (42) einen Einlaß für die Sammelanordnung begrenzen.
  5. 5. Teilchen-Abtrennvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Wand (30) des Gehäuses (23) mit einer Mehrzahl öffnungen (50) versehen ist, diese öffnungen (50) eine Form komplementär zu der Umrißform der Sammelanordnung (44) besitzen, jede der öffnungen (50) mit der Sammelanordnung (44) so zusammenarbeitet, daß sich ein Kanal durch die Wand (30) ergibt, so daß dieTeilchen hier durchtreten können, sowie weiterhin eine Reinigungs-Sammelanordnung (54) mit den öffnungen (50) zusammenarbeitet.
  6. 6. Teilchen-Abtrennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reinigungsanordnung eine gemeinsame Reinigungs-Hauptleitung (54) darstellt, die an der Wand (30) angeordnet ist, die Wandöffnungen (54) eine Verbindung zwischen den Sammelanordnungen (44) und der Reinigungs-Hauptleitung (54) darstellen.
  7. 7. Teilchen-Abtrennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Anordnung in Virbindung mit der Reinigungs-Hauptleitung (54) für das Entfernen der Teilchen aus derselben steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111033A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-20 Verein Deutscher Zementwerke e. V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementklinker
DE3330533C1 (de) * 1983-08-24 1985-01-31 Dieter Prof. Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Wurz Tropfenabscheider zum Abscheiden von Tropfen aus einer Gasströmung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111033A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-20 Verein Deutscher Zementwerke e. V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementklinker
DE3330533C1 (de) * 1983-08-24 1985-01-31 Dieter Prof. Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Wurz Tropfenabscheider zum Abscheiden von Tropfen aus einer Gasströmung

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