DE2457775B2 - Hochpigmentierbares, fluessiges ueberzugsmittel - Google Patents

Hochpigmentierbares, fluessiges ueberzugsmittel

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DE2457775B2 DE19742457775 DE2457775A DE2457775B2 DE 2457775 B2 DE2457775 B2 DE 2457775B2 DE 19742457775 DE19742457775 DE 19742457775 DE 2457775 A DE2457775 A DE 2457775A DE 2457775 B2 DE2457775 B2 DE 2457775B2
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Description

mit einer Komponente III, welche neben üblichen aromatischen und/oder (cyclo-)aliphatischen Säuren überwiegend aus Hexahydroterephthalsäure besteht, hergestellt wurde, und das Bindemittel auch durch Mischkondensation von Aminoplasten und/ ©der deren niedermolekulare Vorstufen mit den Polyestern oder durch Mischkondensation der Ausgangsprodukte der Aminoplastherstellung mit den Polyestern erhalten worden sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die als Komponente B. eingesetzten Polyester bzw. -gemische einen Kondensationsgrad zwischen 2,5 und 10,5 besitzen — das mittlere Molekulargewicht aber nicht höher als 1000 ist, und daß das Gemisch II aus
II. 1 33 bis 90 Molprozent Äthylenglykol und
II. 2 67 bis 10 Molprozent Propandiol-(1,2)
besteht, und die Komponente III mindestens 80 Mol-Prozent Hexahydroterephthalsäure und/oder deren Derivate enthält.
2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Überzugsmittel enthallende Polyester in der Komponente III ausschließ-Sch aus Hexahydroterephthalsäure und/oder deren Derivaten besteht.
3. Überzugsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Komponente B. eingeletzte Polyester ein mittleres Molekulargewicht unter 800 besitzt.
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jegenstand der vorliegenden Erfindung sind hochmentierbare, flüssige Überzugsmittel auf lösungsmitirmer bzw. auf lösungsmittelfreier Grundlage, aus er Mischung aus Bindemittel und gegebenenfalls ichen Hilfsstoffen, die als Bindemittel
. 45 bis 10 Gewichtsprozent Aminoplaste und/oder deren niedermolekulare Vorstufen und
. 55 bis 90 Gewichtsprozent mindestens bifunktionelle, überwiegend freie Hydroxyl- neben gegebenenfalls freie Carboxylendgruppen tragende Polyester bzw. -gemische enthalten, wobei diese durch Kondensieren einer Komponente I, bestehend aus
I 1 0 bis 30 Molprozent aus einem oder mehreren aliphatischen Polyolen mit 3 oder 4 Hydroxylgruppen und 3 bis S Kohlenstoffatomen und
I 2 100 bis 70 Molprozent aus einem Gemisch II
von Äthylenglykol und Propandiol-(12)
mit einer Komponente UI, welche neben üblichen aromatischen und/oder (cydo-)aliphatischen Säuren überwiegend aus Hexahydroterephthalsäure besteht, hergestellt wurde und das Bindemittel auch durch Mischkondensation von Aminoplasten und/oder deren niedermolekularen Vorstufen mit den Polyestern oder durch Mischkondensation der Ausgangsprodukte der Aminoplastherstellung mit den Polyestern erhalten worden sein kann.
Lösungsmittelfreie bzw. -arme Überzugsmittel auf der Basis von Aminoplasten und/oder Polyestern sind bereits bekannt
So werden bereits in der DT-AS 11 01 667 lösungsmittelfreie Einbrennlacke auf der Basis von Aminoplasten beschrieben, die dadurch erhalten werden, daß Aminoplasdösungen mit zu dem Zeitpunkt der Anmeldung üblichen Weichmachern versetzt werden und anschließend das Lösungsmittel abdestilliert wird. Als besonders geeignete Weichmacher werden hydroxylgruppenhaltige Produkte, wie z. B. Rizinusöl, genannt; es werden jedoch auch hydroxylgruppenfreie Weichmacher, wie Erdöldestillate oder bekannte Phthalat-Weichmacher eingesetzt. Die aus derartigen Überzugsmittel durch Einbrennen hergestellten Überzüge weisen nur geringe Lösungsmittelfestigkeit und geringe chemische Widerstandsfähigkeit auf, haften schlecht auf Metallen und haben darüber hinaus unbefriedigende mechanische Eigenschaften.
Aus der DT-PS 12 31 833 ist weiterhin bekannt, daß aus den vorstehend beschriebenen Überzugsmitteln der DT-AS 11 01 667 durch Zusatz von Härtern auch kalthärtende Überzugsmittel hergestellt werden können. Eine Verbesserung der Überzugseigenschaften wird dadurch nicht erzielt.
Aus der DT-OS 15 95 857 sind spezielle Aminoplaste bekannt, die für sich bereits in lösungsmittelfreier Form eingesetzt werden können. Die daraus hergestellten Überzugsfilme sind zwar hart, aber sehr spröde und unelastisch. Auch Kombinationen dieser besonderen Aminoplaste mit üblichen Lackharzen sollen lösungsmittelfrei verarbeitbar sein. Jedoch sind derartige Mischungen sehr hochviskos und daher nur mit großem Aufwand auftragbar. Darüber hinaus führen sie zu Überzügen, die keineswegs besser sind als diejenigen aus konventionellen Rohstoffen.
In der DT-OS 16 44 848 wird ein lösungsmittelfreies Überzugsmittel beschrieben, das aus einem Umsetzungsprodukt eines verätherten Aminotriazin/Formaldehyd-Kondensationsproduktes mit einer cyclischen Carbonsäure einerseits und einem fettsäurefreien, hydroxylgruppenhaltigen Polyester mit einem OH-Gehalt von mehr als 4% andererseits besteht. Die nach dem in dieser Anmeldung aufgeführten Beispiel (Vergleichsbeispiel A) hergestellten Überzüge sind transparent und zeigen gute mechanische Eigenschaften. Verwendet man die Bindemittel in pigmentierten Überzügen, so verschlechtern sich die Filmeigenschaften deutlich.
Die in der DT-AS 20 19 282 beschriebenen Bindemittel aus Aminoplasten und Estergemischen ergeben nach lösungsmittelfreier bzw. lösungsmittelarmer Applikation hochwertige transparente Überzüge. Die guten mechanischen Eigenschaften fallen bei hohen Pigmen-
tierungsgraden ab und genügen dann nicht mehr jnbedingt den Anforderungen der Praxis. Außerdem neigen die Überzüge während des Einbrennvorganges zum Ablaufen von senkrechten Flächen. Ferner kann dieser Auslegeschrift nicht entnommen werden, daß im speziellen Hexahydroterephthalsäure, sofern sie in überwiegenden Mengen eingesetzt wird, zu hervorragenden Überzugsmitteln führt, die im besonderen hochpigmentierbar sind.
In der DT-OS 16 44 766 werden lösungsmittelhaltige Überzugsmittel aus hydroxyl- und carboxylgruppenhaltigen Polyestern und Polymeren und/oder Oligomeren beschrieben, die N-Methylolgruppen und/oder N-Methyloläthergruppen enthalten. Hierbei besteht die Diolkomponente dieser Polyester alternativ zu 80 bis 100 Molpro2ent aus Äthylenglykol oder Propandiol-(1,2) sowie zu 0 bis 20 Molprozent aus anderen Diolen. In der Säurekomponente wird überwiegend Hexahydroterephthalsäure eingesetzt, die bis zu 20 Molprozent durch andere Dicarbonsäuren ersetzt sein kann. Wegen der Kristallisationsneigung der Polyäthylenhexahydroterephthalate sowie den unbefriedigenden mechanischen Eigenschaften der Überzüge aus niedermolekularen Polypropylenhexahydroterephthalaten bei hohem Pigmentierungsgrad eignen sich die Überzugsmittel der genannten Druckschrift nicht zur Herstellung von hochwertigen, lösungsmittelfreien bzw. lösungsmittelarmon Überzugsmitteln. Außerdem ist an keiner Stelle davon die Rede, daß die hier beschriebenen Überzugsmittel auch lösungsmittelfrei bzw. -arm verarbeitet werden können.
Die DT-AS 18 05 195 und die DT-OS 18 05 187 beschreiben Überzugsmittel aus Aminoplasten und gesättigten Polyestern. Ein wesentlicher Teil der Säurekomponente besteht aus Dicerbonsäuren, bei denen die Carboxylgruppen in 1,2-Steilung angeordnet sind. Ferner zeigen die Beispiele, daß Phthalsäure bevorzugt verwendet werden soll. In keinem Fall kann diesen Druckschriften entnommen werden, daß es durch den überwiegenden Einsatz von Hexahydroterephthalsäure möglich wird, lösungsmittelfreie bzw. -arme, hochpigmentierbare Überzugsmittel herzustellen. Eigene Vergleichsversuche an hochpigmentierten Überzugsmitteln der genannten Druckschriften haben gezeigt, daß entweder die Elastizität der fertigen Überzüge bzw. deren Härte sehr stark nachläßt.
Die Überzugsmittel der DT-OS 22 53 300 können nicht, wie eigene Versuche gezeigt haben, in hochpigmentierter Form appliziert werden, da die daraus hergestellten Überzüge zwar elastisch, jedoch nur ungenügend hart sind. Darüber hinaus weisen, wie die entsprechenden Beispiele 1 bzw. 2 zeigen, anspruchsgemäß hergestellte Klarlacke sehr hohe Viskositäten auf.
Die Überzugsmittel der DT-OS 23 16 158 sind in ihren Eigenschaften für die Verwendung bei Holzwerkstoffen, Tränkharzen, Fließstoffen u. ä. optimiert worden. Sie sind daher, wie eigene Versuche gezeigt haben, nicht in der Lage, auf Metalloberflächen harte und elastische Überzüge zu ergeben.
Ferner sind aus der DT-OS 21 08 456 Überzugsmittel bekannt, die in jedem Fall mit einer Vinylverbindung modifiziert sein müssen und deren Hauptanteil der Säurekomponente von der Hexahydrophthalsäure gestellt werden muß. Weiterhin ist den Beispielen zu entnehmen, daß diese Überzugsmittel nur dann die 6s übliche Verarbeitungsviskosität besitzen, wenn große Anteile an Lösungsmitteln enthalten sind. Hochfest-Produkte werden nicht beschrieben.
In der DT-OS 23 43 436 werden flüssige Überzugsmittel aus Bindemitteln und kleinen Anteilen an organischen Lösungsmitteln sowie auch gegebenenfalls auf lösungsmittelfreier Grundlage beschrieben, die als Bindemittel Gemische aus Aminoplasten und Polyestern enthalten. Aus dieser Anmeldung kann aber nicht entnommen werden, daß Hexahydroterephthalsäure zu überwiegenden Teilen in der Säurekomponente eingesetzt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein lösungsmittelfreies bzw. -armes Überzugsmittel herzustellen, welches die Eigenschaft hat — unter Aufrechterhaltung guter Allgemeineigenschaften, wie hervorragende Härte in Verbindung mit guter Elastizität — hochpigmentierbar zu sein und bei dem die Möglichkeit gegeben ist, senkrechte Flächen zu überziehen und auszuhärten, ohne daß sich das Überzugsmittel aufgrund der Schwerkraft ungleichmäßig übec die gesamte Fläche verteilt.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die als Komponente ß. eingesetzten Polyester bzw. -gemische einen Kondensationsgrad zwischen 2,5 und 10,5 besitzen — das mittlere Molekulargewicht aber nicht höher als 1000 ist, und daß das Gemisch II aus
II. 1 33 bis 90 Molprozent Äthylenglykol und
II. 2 67 bis 10 Molprozent Propandiol-1,2)
besteht, während die Komponente III mindestens 80 Molprozent Hexahydroter.ephthalsäure und/oder deren Derivate enthält.Unter lösungsmittelarm wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Überzugsmittel verstanden, welches höchstens 25 Gewichtsprozent Lösungsmittel enthält. Als mittleres Molekulargewicht wird das Zahlenmittel der Molekulargewichte der eingesetzten Polyester oder Polyestergemische bezeichnet, welches beispielsweise durch Endgruppentitration bestimmt werden kann.
Als Polyole kommen z. B. Glycerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan und Pentaerythrit infrage; die Verwendung von Glycerin und Trimethylolpropan ist bevorzugt.
Die Komponente II kann unter Beibehaltung der Molverhältnisse der Komponenten II.l zu 11.2 bis zu 30 Molprozent der Gesamtmenge durch ein oder mehrere weitere aliphatische oder cycloaliphatische Diole, in denen die Hydroxylfunktionen durch 2 bis 8 Kohlenstoffatome getrennt sind und gegebenenfalls bis zu 2 der Kohlenstoffatome durch Sauerstoffatome ersetzt sein können, die wiederum durch mindestens 2 Kohlenstoffatome voneinander und von den Hydroxylgruppen getrennt sein sollen, ersetzt werden.
Solche Diole sind z. B.
Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,2), Butandiol-(2,3),
Butandiol-(l,3),Butandiol-(l,4),
2,2-Dimethylpropandiol-( 1,3), Hexandiol-(1,6),
1,4- Bis-(hydroxymethyl)-cyclohexan,
x,8-Bis-(hydroxymethyl)-tricyclo[5,2,l,02·6]-decan,
wobei χ für 3, 4 oder 5 steht, Diäthylenglykol oder Dipropylenglykol. Cycloaliphatische Diole können in ihrer eis- oder trans-Form oder als Gemisch beider Formen verwendet werden.
Die Diolkomponente besteht zu 33 bis 90 Molprozent aus Äthylenglykol und zu 67 bis 10 Molprozent aus Propandiol-(1,2); bevorzugt werden Verhältnisse von 66,7 bis 90 Molprozent Äthylenglykol zu 33,3 bis 10 Molprozent Propandiol-(1,2). Die Mitverwendung von Polyolen mit mehr als 2 Hydroxylgruppen steigert die Eigenviskosität der erfindungsgemäßen Polyester.
Weiterhin ist eine Beeinflussung der Polyesterviskosität über das Molverhältnis ILl zu IL2 möglich. Durch Erhöhung des Äthylenglykolgehaltes wird die Viskosität gesteigert, durch Erhöhung des Propandiol-{1 ^-Gehaltes verringert Ebenso kann die Viskosität durch die gegebenenfalls mitzuverwendenden Diole gesteuert werden. Der Einsatz von längerkettigen linearen Diolen erniedrigt die Viskosität, wohingegen verzweigte oder cycloaliphatische Diole ein Anwachsen der Viskosität bedingen.
Neben der Hexahydro terephthalsäure selbst können auch deren zur Veresterung geeignete Derivate eingesetzt werdea Hierbei wird der Dimethylester eines eis-, trans-Isomeren bevorzugt, so wie er bei der Hochdruck-Hydrierung von Dimethylterephthalat anfällt
Bis zu 20 Gewichtsprozent der Hexahydroterephthalsäure können durch aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Dicarbonsäuren ersetzt sein, wobei die Carboxylgruppen in 1,2- oder 1,3-Stellung angeordnet sind. Als derartige Säuren eignen sich z. B. Phthalsäure, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Hexahydroisophthalsäure, Hexahydrophthalsäure sowie Endomethylen- oder Endoäthylentetrahydrophthalsäure, Hexachlor-endomethylentetrahydrophthalsäure oder Tetrabromphthalsäure, wobei die cycloaliphatischen Dicarbonsäuren in ihrer trans- oder cis-Form oder als Gemisch beider Formen eingesetzt werden können. Die Verwendung von Isophthalsäure und insbesondere von Phthalsäure wird bevorzugt.
Als gesättigte aliphatische Dicarbonsäuren eignen sich besonders Bernsteinsäure. Glutarsäure, Adipinsäure, Korksäure, Sebazinsäure, Azelainsäure, Decandicarbonsäure, 2,2,4- oder 2,4,4-Trimethyladipinsäure. Die Verwendung gesättigter aliphatischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere der Adipinsäure, wird bevorzugt.
Anstelle der freien Dicarbonsäuren können auch ihre Ester mit kurzkettigen Alkanolen, z. B. Dimethyl-, Diäthyl- oder Dipropylester, eingesetzt werden. Sofern die Dicarbonsäuren Anhydride bilden, können auch diese verwendet werden, z. B. Phthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid oder Glutarsäureanhydrid.
Die Herstellung der Ester kann nach allen bekannten und üblichen Verfahren — mit oder ohne Katalysator, mit oder ohne Durchleiten eines Inertgasstromes — als Lösungsmittelkondensation, Schmelzkondensa*ion oder Azeotropveresterung bei Temperaturen bis zr 250° C, gegebenenfalls auch bei höheren Temperaturen, durchgeführt werden, wobei das freiwerdende Wasser oder die freiwerdenden Alkenole entfernt werden. Die Veresterung kann durch Bestimmung deir Hydroxyl- und Säurezahlen verfolgt werden. In der Regel werden die Veresterungsbedingungen so gewählt, daß die Reaktion möglichst vollständig ist, d.h. daß die Säurezahl bei Esteransätzen aus π Mol Diol, mMol Polyol und (n + m -1) Mol Dicarbonsäure kleiner als 10 mg KOH/g ist. Das Molekulargewicht der Ester läßt sich so über das Einsatzverhältnis von Alkoholkomponente (Diol und gegebenenfalls Polyol) und Dicarbonsäure regulieren. Selbstverständlich können auch geeignete Ester mit höheren Säurezahlen hergestellt werden, wobei aber darauf zu achten ist, daß die Kondensation rechtzeitig, d. h. beim Erreichen des gewünschten Molekulargewichtes, abgebrochen wird.
Wird ein Teil der Säurekomponente in Form der freien Säure und/oder als Anhydrid und der andere Teil als Alkylester eingesetzt ist es zweckmäßiger, die Reaktion in zwei aufeinanderfolgenden Stufen durchzuführen. Dabei wird in der ersten Stufe der Alkylester mit einem Teil bzw. der gesamten Menge der für die Herstellung der Ester notwendigen Diole und/oder Polyole so lange umgeestert, bis das Alkanol nahezu vollständig entfernt ist Anschließend werden die restlichen Komponenten hinzugefügt und unter Was-
serabspaltung bis zum gewünschten Umsetzungsgrad kondensiert.
Die Veresterungstemperatur wird so gewählt daß die VerJaste an leicht flüchtigen, die erfindungsgemäßen Ester aufbauenden Substanzen gering bleiben, d. h., zumindest während des ersten Zeitraumes der Veresterung wird bei einer Temperatur gearbeitet, die unter dem Siedepunkt der am niedrigsten siedenden Ausgangssubstanz liegt.
Lösungsmittelfreie bzw. lösungsmittelarme Über-
zugsmittel, die selbst bei hoher Pigmentierung noch Beschichtungen mit guten Eigenschaften ergeben, erhält man bei der Verwendung von Estern oder Estergemischen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von mindestens .2,5 bis 10,5. Das mittlere Molekulargewicht soll jedoch nicht höher als 1000 liegen. Wegen ihrer geringeren Viskosität werden insbesondere solche Ester bevorzugt, die ein Molekulargewicht von weniger als 800 besitzen. Letztere ergeben Überzugsmittel mit besonders leichter Verarbeitbarkeit.
Die Eigenschaften der aus den erfindungsgemäß zu verwendenden Estern hergestellten Überzüge sind abhängig vom mittleren Molekulargewicht, von der Funktionalität und von der Zusammensetzung der Polyester. Bei höheren mittleren Molekulargewichten wird in der Regel die Härte des Lackfilms vermindert, während die Elastizität zunimmt. Dagegen läßt bei niederen Molekulargewichten die Flexibilität des Lackfilmes bei gleichzeitiger Steigerung der Härte nach.
In ähnlicher Weise wirken sich auch Unterschiede in der Zusammensetzung des Polyesters aus. Bei der Mitverwendung von aliphatischen Dicarbonsäuren und bei größerer Kettenlänge der aliphatischen Dicarbonsäuren nimmt die Elastizität des Lackfilmes zu, während seine Härte vermindert wird.
Einen analogen Einfluß üben die Diole aus: Mit zunehmender Kettenlänge der offenkettigen, gegebenenfalls in untergeordneter Menge mitzuverwendenden Diole und mit größer werdendem Anteil dieser Diole im Polyester wird der Lackfilm weicher und flexibler.
Werden jedoch bei der Herstellung der Ester zusätzlich Diole mit kurzen und verzweigten Kohlenstoffketten oder mit cycloaliphatischen Ringen verwendet, so ergeben die aus diesen Estern hergestellten Überzüge in der Regel mit zunehmendem Anteil an diesen Diolen härtere und weniger elastische Filme.
Auch das Molverhältnis von Polyol zu Diol ist für die mechanischen Eigenschaften der Lackfilme von Bedeutung: Mit abnehmendem Molverhältnis Polyol zu Diol nimmt auch die Härte der Filme ab, während ihre Elastizität erhöht wird. Umgekehrt wird bei größeren Molverhältnissen Polyol zu Diol die Flexibilität der Lackfilme vermindert und die Härte verbessert. Bei Kenntnis dieser Regeln ist es einem Fachmann ohne Schwierigkeiten möglich, im Rahmen des beanspruchten Bereiches Polyester mit für den jeweiligen Verwendungszweck der erfindungsgemäßen Überzugsmittel optimalen Eigenschaften auszuwählen.
Als geeignete Aminoplaste kommen die bekannten
Umsetzungsprodukte von Aldehyden, insbesondere Formaldehyd, mit mehreren Amino- oder Amidogruppen tragenden Substanzen infragc, wie z. B. mit Melamin, Harnstoff, Dicyandiamid und Benzoguanamin Geeignet sind ferner Gemische aus derartigen Produk- s ten. Besonders geeignet sind die mit Alkoholen modifizierten Aminoplaste.
Wegen ihrer geringen Substanzviskosität werden vorzugsweise die niedermolekularen strukturdefinierten Aminoplaste, die mit den erfindungsgemäB zu ι ο verwendenden Polyestern praktisch unbegrenzt mischbar sind, eingesetzt. Solche strukturdefinierten Aminoplaste sind z. B. Dimethylolharnstoff.Tetramethylolbenzoguanamin, Trimethylolmelamin oder Hexamethylolmelamin. Letztere können auch in· teilweise oder völlig verätherter Form verwendet werden, wie z. B.
Dimethoxymethylharnstoff,
Tetrakis-(methoxymethyl)-benzoguanamin,
Tetrakis-(äthoxymethyl)-benzoguanamin, partiell
oder vollständige Verätherungsprodukte des Hexamethylolmelamin, wie
Tetrakis-(methoxymethyl)-bis-methylolmelamin,
Pentakis-(methoxymethyl)-mono-methylolmelamin und Hexakis-(melhoxymethyl)-melamin sowie
Gemische dieser drei Substanzen oder
Hexakis-(butoxymethyl)-melamin.
Besonders bevorzugt werden bei Zimmertemperatur in Substanz flüssige, mit Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verätherte Hexamethylolmelaminderivate.
Selbstverständlich können die erfindungsgemäß einzusetzenden Polyester auch mit höhermolekularen, vorkondensierten Aminoplasten kombiniert werden. In der Regel sind die erfindungsgemäßen Polyester mit derartigen Aminoplastharzen in den beanspruchten }s Mischungsverhältnissen ohne Trübungserscheinungen mischbar. Falls jedoch die Mischungen harzartiger Aminoplaste mit den erfindungsgemäßen Polyestern zu Trübungen führen, kann die Verträglichkeit dadurch verbessert werden, daß Polyester und Aminoplaste in bekannter Weise in Substanz oder in Lösung miteinander umgesetzt werden, wobei darauf zu achten ist, daß die Reaktion nicht bis zur Vernetzung fortschreitet. Dies kann z. B. durch kurzzeitiges Erwärmen des Gemisches oder einer Lösung der beiden Harze gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, wie z. B. organischen oder mineralischen Säuren, bewerkstelligt werden.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyester schon vor oder während der Herstellung der Aminoplastharze aus z. B. Harnstoff, so Benzoguanamin oder Melamin und Aldehyden dem Ansatz zuzusetzen, wobei es selbstverständlich auch möglich ist, zusätzlich übliche Alkenole zur Modifizie rung des so gebildeten Aminoplastharzes mitzuverwenden. Die Methoden zur Herstellung derartiger Amin/Aldehyd-Harze sind bekannt Zur Kombination mit den erfindungsgemäß einzusetzenden Polyestern stehen eine Vielzahl handelsüblicher Aminoplaste zur Verfügung.
Zur Herstellung der Überzugsmittel werden in der Regel zunächst Ester und Aminoplast bzw. Aminoplastlösung miteinander vermischt Das Gewichtsverhältnis von Polyester zur Aminoplast kann zwischen 55 :45 bis 90:10, vorzugsweise zwischen 65:35 bis 85:15, schwanken. Das für den jeweiligen Verwendungszweck der Lacke optimale Verhältnis der beiden Komponenten zueinander läßt sich durch Vorversuche leicht ermitteln.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß häufig durch Erhöhung des Aminoplast-Anteils sich die Härte der Überzüge erhöht und ihre Elastizität sich vermindert, während bei Erniedrigung des Aminoplast-Anteils die Härte nachlaßt und die Flexibilität zunimmt.
Dem gewünschtem Einsatzzweck des Überzugsmittel entsprechend, kann dessen Viskosität durch Zugabe geringer Mengen an üblichen Lacklösemitteln, wie beispielsweise Propanol, /-Propanol, Butanol, Äthylacetat, Butylacetat, Äthylglykol, Äthylglykolacetat, Butylglykol, Melhyläthylketon, Methylisobutyiketon, Cyclohexanon, 2-Nitropropan, Trichloräthylen oder Gemische verschiedener derartiger Lösungsmittel erniedrigt werden. Es ist auch möglich und aus wirtschaftlichen Gründen gegebenenfalls empfehlenswert, mehr oder weniger große Mengen weniger polarer Lösungsmittel, wie beispielsweise Xylol, höhersiedende Aromatenschnitte oder aliphatische Kohlenwasserstoffgemische, wie z. B. Lackbenzine, mitzuverwenden. Die zugefügte anteilige Menge an diesen weniger polaren Lösemitteln ist im Rahmen der Löslichkeit der erfindungsgemäß eingesetzten Polyester und deren Verträglichkeit mit den eingesetzten Aminoplasten beliebig wählbar. Häufig kann sie einen Anteil von mehr als 80% im Lösungsmittelgemisch erreichen. Soweit die Überzugsmittel aufgrund ihrer Polarität wasserverträglich sind, kann auch Wasser als Lösungsmittel eingesetzt werden.
Bei Einsatz handelsüblicher Aminoplastlösungen ist derer Gehalt an Lösungsmitteln in der Regel völlig ausreichend, um das Gemisch aus Polyester und Aminoplastlösung ohne weiteren Lösungsmittelzusatz verarbeiten zu können. Die Menge an Aminoplastlösung und deren Verdünnung wird im Rahmen der Erfindung so bemessen, daß der Gehalt an Lösungsmitteln in dem gebrauchsfertigen Überzugsmittel 25 Gewichtsprozent nicht überschreitet. Falls größere Mengen stark verdünnter Aminoplastlösung eingesetzt werden sollen, ist es möglich, der Überzugsmischung einen Teil des Aminoplastlosungsmittels zu entziehen.
Bei Verwendung der vorzugsweise eingesetzten, in Substanz flüssigen Aminoplasten und der erfindungsgemäßen Polyester ist ein Lösungsmittelzusatz meist überflüssig, da die Überzugsmittel — insbesondere die aus sehr niedermolekularem Polyester hergestellten — schon lösungsmittelfrei die zur Applikation ausreichende niedrige Viskosität aufweisen.
Die Viskosität eines Überzugsmittels sollte bei Raumte-nperatur nicht höher als 500 Poise, vorzugsweise nicht über 100 Poise, liegen, da sonst möglicherweise unerwünschte Blasenbildung während des Einbrennvorgangs der Überzüge eintritt
Die erfindungsgemäßen Überzugsmittel können neben größeren Mengen Pigment die üblichen Zusatz- und Hilfsstoffe enthalten, insbesondere Verlaufmittel und zusätzlich andere Bindemittel, wie z. B. Epoxidharze und hydroxylgruppenhaltige Silikonharze.
Das Bindemittel/Pigment-Verhältnis wird durch den jeweiligen Verwendungszweck des Überzugs bestimmt So werden die Bindemittel, wenn sie zur Herstellung von Autodecklacken oder Industrielacken eingesetzt werden, im Verhältnis 1 :03 bis 1 :0,8 pigmentiert Selbst bei einem Bindemittel/Pigment-Verhältnis voi 1 :1,1 bis 1 :13i wie es bei der EmballagenlackJerunj oder beim Coil Coating üblich ist, zeigen Ae Überzügi ungewöhnlich gute Eigenschaften, wie sie bei den bishe bekannten lösungsmittelfreien oder lösungsmittelarme: Systemen dieser Art nicht gefunden werden. Da erfindungsgemäße Überzugsmittel kann noch höher
609 539/4£
Pigmentgehalte aufweisen, wie sie z. B. bei der Hersteilung von Grundierungen üblich sind.
Das erhaltene Überzugsmittel wird nach üblichen Verfahren, beispielsweise durch Streichen, Spritzen, Tauchen oder Walzen — kalt, warm oder heiß — aufgetragen und bei Temperaturen zwischen 100 und 2500C eingebrannt. Die dabei ablaufenden Vernetzungsreaktionen werden durch Säuren katalytisch beschleunigt. So können bei Verwendung von Polyestern mit sehr niedriger Säurezahl dem Überzugsmittel saure Substanzen zugesetzt werden.
Bei Zusatz von beispielsweise 0,5 Gewichtsprozent p-Toluolsulfonsäure (bezogen auf das Gesamtbindemittel) wird die Vernetzung stark beschleunigt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Überzüge haben eine Fülle von guten Eigenschaften. Sie sind hochglänzend, gut pigmentierbar, ausgezeichnet vergilbungsbeständig und überbrennstabil, haften sehr gut — insbesondere auf Metallen. Bei Salzsprühversuchen, Tropentests und Prüfungen im Weatherometer zeigen sie eine hervorragende Korrosionsschutzwirkung und Wetterbeständigkeit.
Eine herausragende Eigenschaft der erfindungsgemäß hergestellten Überzüge ist jedoch eine fehlende oder äußerst geringe Ablaufneigung des noch nassen Überzugs auf senkrecht stehenden Flächen beim Auftragen und Einbrennen. Diese Eigenschaft erlaubt es, die erfindungsgemäßen Überzugsmittel weitgehend ohne Thixotropiermittel zu verarbeiten; dies erweist sich als besonders vorteilhaft, zumal der Zusatz größerer Mengen an thixotropierenden Substanzen Nachteile, wie beispielsweise höhere Viskosität, schlechteren Verlauf, geringen Glanz usw., mit sich bringt.
Herkömmliche, einen hohen Lösungsmittelanteil besitzende Überzugsmittel zeigen an senkrechten Flächen nach Verdunstung eines Teils des Lösungsmi'-tels keine oder nur eine geringe Ablaufneigung des frisch aufgetragenen Überzugs. Wegen ihres hohen Gehaltes an organischen Lösungsmitteln haben derartige Systeme den Nachteil, beim Einbrennen erhebliche Mengen an organischen, physiologisch nicht unbedenklichen Lösungsmitteln freizusetzen. Aufgrund der zur Zeit bestehenden Umweltschutzbestimmungen ist es daher erforderlich, derartige Überzugsmittelsysteme in kostspieligen Anlagen zu verarbeiten. Die freiwerden Lösungsmittel werden z. B. durch Nachverbrennung der Abluft entzogen.
Lösungsmittelfreie bzw. lösungsmittelarme, wärmehärtbare Überzugsmittel auf Basis von Aminoplasten und Polyestern weisen diesen Nachteil nicht auf. Aufgrund ihres Viskositätsverhaltens können sie aber nicht an senkrechten Flächen ohne Ablauferscheinungen aufgebracht werden und eingebrannt werden. Ferner können sie nicht ausreichend hoch pigmentiert werden.
Die Mengenangaben beziehen sich alle — sofern nicht anders angegeben — auf das Gewicht.
Beispiele Esterherstellung
A. Polyester mit Hexahydroterephthalsäureeinheiten als einzigem Dicarbonsäurebaustein
Ein Gemisch aus 124 g Äthylenglykol (2 Mol), 76 g Propandiol-{1,2) (1 Mol) und 400 g Dimethylhexahydroterephthalat (2 Mol) wird nach Zugabe von 0,4 ml einer lOvolumenprozentigen isopropanolischen Lösung von Titantetraisopropylat unter Rühren, gelindem Stickstoffstrom und ständigem Abdestillieren des gebildeten Methanols für 2 bis 3 Stunden auf 180 bis 19O0C erhitzt. Anschließend wird die Temperatur langsam auf 215°C gesteigert. Nach insgesamt 25 Stunden sind nahezu 128 g Methanol abgespalten. Das klare farblose Estergemisch weist eine Säurezahl von 1,4 mg KOH/g und eine Hydroxylzahl von 219 mg ίο KOH/g auf — entsprechend einem mittleren Molgewicht von 507.
B. Mitverwendung von anderen Dicarbonsäuren
is 155g Äthylenglykol (2,5 Mol), 38g Propandiol-(1,2) (0,5 Mol), 360 g Dimethylhexahydroterephthalat (1,8 Mol) werden nach Zusatz von 0,36 ml einer 10vol-°/oigen isopropanolischen Lösung von Titantetraisopropylat, wie unter A. beschrieben, nahezu quantitativ umgesetzt.
Nach Abkühlen des Gemisches werden 29,2 g Adipinsäure (0,2 Mol) zugefügt, und unter Durchleiten eines schwachen Stickstoffstromes wird bei 2000C ca. 15 Stunden kondensiert, wobei etwa 7 ml Wasser frei werden. Das erhaltene klare Estergemisch weist eine Säurezahl von 4,7 mg KOH/g und eine Hydroxylzahl von 240 mg KOH/g auf, was einem mittleren Molgewicht von 457 entspricht.
Herstellung eines Bindemittels
Das Estergemisch wird mit einem handelsüblichen Hexamethylolmelaminderivat oder einer Lösung eines Melamin-Formaldehyd-Alkanol-Kondensats im gewünschten Feststoffverhältnis vermischt. Sollten Ester und Aminoplast nicht miteinander verträglich sein, so wird das Gemisch der beiden Komponenten, das bei der Verwendung von Aminoplast-Lesungen Lösungsmittel enthält, 10 bis 50 Minuten auf 50 bis 100°C erwärmt.
Herstellung eines Überzugsmittels
Zur Herstellung eines Überzugsmittels wird -
gegebenenfalls nach Zusatz von Lösungsmitteln - im
gewünschten Bindemittel/Pigment-Verhältnis durch
Einarbeiten der entsprechenden Menge Pigment, z. B.
auf einem Dreiwalzenstuhl, pigmentiert.
Herstellung und Prüfung der Überzüge
Zur Prüfung wird das Überzugsmittel bei Zimmertemperatur auf Probebleche und Glasplatten aufgebracht und eingebrannt Zur Erniedrigung der Einbrenntemperatur wird O,5O/o p-Tuluolsulfonsäure (bezogen auf aas Gesamtbindemittel) zugesetzt Die Schichtdicke der
Hlmean denen die Prüfung erfolgt, beträgt 30 bis 40 μ. uie Härteprüfung erfolgt gemäß DIN 53 157 durch Ermittlung der Pendelhärte nach König. Das Dehnungsverhalten von Überzügen wird durch den Erichsen-Tiefungstest (nach DIN 53 156) bestimmt Als Maß für die
Dehnbarkeit wird die Tiefung des lackierten Bleches in mm angegeben, bei der der Überzug zu reißen beginnt wesentlich für dieses Prüfverfahren ist die langsame Verformung des Überzugs (Vorschub: 0.2 mm/sec).
Λ χ* « ,? Ile ] auf«efuhrte Schlagelastizität die ein
Maß für das Verhalten von Überzügen bei plötzlich auftretender Verformung darstellt wird mit dem Schlagtiefungsgerät 226/D der Firma Erichsen, Hemer-Mindwig, bestimmt Bei diesem Gerät wird eine
Halbkugel mit einem Radius von 10 mm durch ein fallendes Gewicht von der Rückseite der Lackierung in das Blech plötzlich eingedrückt. Durch Veränderung der Fallhöhe des Gewichtes läßt sich die Tiefung variieren. Es wird der Tiefungswert (in mm) angegeben, bei dem die Lackschicht zu reißen beginnt. (Die in den Beispielen angegebenen Werte wurden auf diese Weise erhalten. In einem Beispiel ist der Wert >5mm angegeben, da das beschriebene Gerät mit den in der Regel zur Prüfung benutzten 1 mm starken Tiefziehblechen keine größere Tiefung ermöglicht.)
Mit Buchstaben gekennzeichnete Beispiele sind Vergleichsbeispiele.
Beispiel A
(nach DT-OS 16 44 848)
Unter Verwendung von Zinkoctoat und Lithiumnaphthenat als Katalysatoren wird aus einem Gemisch von 156,4 g Glycerin (1,7 Mol), 60,8 g Propandiol-(1,2) (0,8 Mol), 109,5 g Adipinsäure (0,75 Mol) und 111g Phthalsäureanhydrid (0,75 Mol) durch Zusatz von Xylol unter azeotropen Bedingungen bei Temperaturen von 150— 1700C ein Polyester hergestellt. Die Kondensation wurde nach dem Erreichen einer Säurezahl von 12,5 mg KOH/g abgebrochen. Das entstandene Produkt hat eine Hydroxylzahl von 490 und in 75%iger äthanolischer Lösung eine Viskosität von 86 see im DIN 4 mm-Bechcr bei 20° C.
40 Teile dieses fettsäurefreien, hydroxylgruppenhalti gen Polyesters werden mit 60 Teilen eines Reaklionsproduktes aus 100 Teilen Hcxakismethoxymethylmelamin und 16 Teilen Phthalsäureanhydrid, das man durch Umsetzung im Vakuum bei 100°C bis zu einer Säurezahl von 9,3 mg KOH/g erhält, versetzt und nach Zugabe von 10 Teilen eines Lösungsmittelgemisches aus Xylol und n-Butanol als Klarlack und als pigmentierter Lack (100 Teile Bindemittel und 50 Teile TiO2) 30 min bei 130° C eingebrannt. Die Überzüge zeigen folgende Werte:
Pendelhärte
(see)
Elastizität Schlagclaslizilät
(mm)
(mm)
Transparenter
Überzug
Pigmentierter
Überzug
193
175
7.5
2.9
3-4
1-2
Beispiele B-D
(DT-AS 20 19 282)
Die Herstellung der Überzugsmittel und der Überzüge erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Als Aminoplast wird ein käufliches, in Substanz bei Zimmertemperatur flüssiges, Hexamethyiolmelaminderivat im Gewichtsverhältnis Ester : Aminoplast = 7:3 eingesetzt. Die Bindemittel werden mit 0,5 Gewichtsprozent p-Toluolsulfonsäure als Katalysator versetzt. In der Tabelle 1 sind die bei unterschiedlichen Pigmentierungsgraden bei 150°C/30 Min. erhaltenen Überzugseigenschaften dargestellt Die in Tabelle 2 bezüglich ihrer Ablaufneigung verglichenen Überzugsmittel sind im Bindemitte!-Pigmentverhältnis 1 :0,7 mit Titandioxid pigmentiert Durch Zusatz von Butylacetat zu den jeweiligen Pigmentpasten wird die Viskosität des
Lackes aui 40 see (4-mm-Becher/20°C; Spritzviskosität) eingestellt. Anschließend werden Blechplatten (6 χ 18 cm Beschichtungsfläche) beschichtet, die nach 10 Min. dauernder Ablüftzeit senkrecht hängend 30 Min. bei 150°C eingebrannt werden. Unter den Blechplatten waren kleine Aluminiumschälchen befestigt, in denen gegebenenfalls abtropfende Überzugsmittel aufgefangen werden konnten. Bei der Bestimmung wird die in den Aluminiumschälchen befindliche abgelaufene Menge ausgewogen und in Relation zur aufgetragenen Gesamtmenge gesetzt; falls sich an der unteren Kante des Bleches ein Wulst gebildet hat, wird dieser entfernt und ebenfalls als abgelaufendes Überzugsmittel betrachtet.
Beispiel E
(DT-OS 16 44 766)
3 Mole Propandiol-(1,2) und 2 Mole Dimethylhexahydroterephthalat setzt man in der unter A. beschriebenen Weise um. In der Tabelle 1 sind die Eigenschaften von Filmen aus diesem Polyester und einem käuflichen, in Substanz flüssigen, methylverätherten Hexamethylolmelamin im Gewichtsverhältnis 7 :3 bei unterschiedlichen Pigmentierungsgraden wiedergegeben.
Beispiel F
(DT-OS 16 44 766)
3 Mole Äthylenglykol und 2 Mole Dimethylhexahydroterephthalat setzt man in der unter A. beschriebenen Weise um. Das erhaltene Reaktionsgemisch bildet nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur innerhalb weniger Tage einen hochviskosen Kristallbrei und ist demgemäß für die Herstellung eines lösungsmittelfreien Überzugsmittels ungeeignet. Ebenso ist der beschriebene Polyester für eine lösungsmiuelarme Applikation nicht verwendbar, da 70- bis 80%ige Lösungen des Harzes in gebräuchlichen Lacklösungsmitteln, wie Xylol, i-Propanol, n-Butanol, Äthylglykol etc., Trübung und später Bodensatzbildung zeigen.
Be ispi el G
(DT-AS 18 05 195)
Gemäß Beispiel 13 der Druckschrift wird ein Polyester aus 2,1 Molen Äthylenglykol, 1,7 Molen
so Propandiol-(1,2), 0,3 Molen Glycerin, 2 Molen Phthalsäureanhydrid und 1 Mol Adipinsäure kondensiert Hieraus wird ein Überzugsmittel (Gewichtsverhältnis Polyester :HMM :TiO2 = 7:3:10) mit einem Fest stoffgehalt von 85% hergestellt Es werden 0,f Gewichtsprozent p-Toluolsulfonsäure — bezogen aul das Bindemittel — zugefügt Das Überzugsmittel wire auf ein Blech aufgetragen und bei 150° C 30 Minuter eingebrannt
Beispiel H
(DT-OS 18 05 187)
Gemäß Beispiel 1 der Druckschrift wird aus 3,5 Molei Propandiol-(1,2), 03 Molen Glycerin, 1,5 Molei Phthalsäureanhydrid und 1,5 Molen Adipinsäure eil Polyester kondensiert Zusammensetzung und Verar bettung des pigmentierten Überzugsmittels entsprich dem von Vergleichsversuch G.
Beispiel K/L
(DT-OS 22 53 300)
Entsprechend Beispiel 2 dieser Druckschrift wird ein Überzugsmittel hergestellt. Das Überzugsmittel wird einmal als Klarlack (Beispiel K) untersucht, zum anderen wird ein pigmentiertes Überzugsmittel (Beispiel L) hergestellt, indem auf 100 Teile Bindemittel 100 Teile T1O2 zugesetzt werden. Nach dem Auftragen auf ein Blech wird der Überzug jeweils bei 120° C 30 Minuten lang eingebrannt.
Beispiel 8 und 8a
Gemäß Beispiel 8 wird ein Klarlack hergestellt, der durch ein Lösemittel (Butylacetat/Äthylglykolacetat
Tabelle 1
1 :1) auf einen Feststoffgehalt von 80% (Beispiel 8a) bzw. 90% (Beispiel 8) eingestellt wird.
Beispiel M
(DT-OS 23 16 158)
Es wird ein Überzugsmittel gemäß Beispiel 1 der genannten Druckschrift hergestellt, indem zu 118 g einer 85%igen wäßrigen Hexamethoxymethylmelaminlösung 17,6 g eines Polyesters mit einem Hydroxylgehait von 8,1% (hergestellt aus 1 Mol Phthalsäure und 1,5 Molen Äthylenglykol) sowie 19,2 g Glycerin gegeben werden. Nach guter Durchmischung werden 16 g p-Toluolsulfonsäure in 40 g Butylglykol und 6,9 g hochdisperse Kieselsäure hinzugefügt. Die Überzugsmittel werden auf Blech- bzw. Glasplatten aufgebracht und 3 Minuten bei 100°C im Umluftofen gehärtet.
Bei Polyester Mittl. Poly Gewichtsvei- Losemiltel- Härte n. F:.lasti/ilät SchUigticfg.
spiel aus estermol- hältnis Poly geli. im Über DIN 53157 nach
Nr. gewicht ester : Amino
plast : TiO:
zugsmittel DIN 53156
(Mol) 7 :3 :0 (Gew.-»/») (sec) (mm) (mm)
B 2,5 AG* 480 7:3:5 10 178 7.9 4-5
0,5 PG* 7:3: 7,5 15 182 5.fa 2
1,4 PSA* 7:3:10 15 191 4,5 2
0,6 AdS* 7:3:0 15 180 2,0 1
F 3 PG 495 7:3: 0.25 20 196 7,4 3
2 DMHT* 7:3: 0.5 Ib 214 5,6 3
7 : 3:0.75 13,3 202 5,1 1
7 : 3 : 1.25 11.4 186 4.8 1
7 :3:0 8,9 160 3,9 1
3 2,5 AG 493 7:3:5 10 208 6,8 >5
0.5 PG 7 : 3:7,5 15 201 6,3 5
2 DMHT 7 -.3:10 15 185 5.3 4-5
15 179 5.1 4
Tabelle 2
Ablaufneigung beim Einbrennen an senkrechten Flächen
Bei
spiel
Nr.
Polyester aus
(Mol)
Mittl. Polyester-
molgcwicht
Viskosität d.
Polyesters
(cP bei 20 C)
Feststoffgehalt
der Lackfarbe
(0/„)
Abgetropfte Lack
menge**)
(% des gesamten cii
gebrannten Lackes)
B 23 AG
0,5PG
1,4 PSA
0.6 AdS
480 53 000 82,3 2,5%
C 1 AG
1 PG
0.5 PSA
0,5 AdS
255 1200 89,7 7%
D 23 AG
0,5PG
1 PSA
1 AdS
475 10 500 84.4 4%
3 2.5 AG
0,5 PG
2 DMHT
493 42 000 82,7 0%
**) Die Bestimmung der abgetropften Lackmenge geschieht gemäß der Beschreibung in den Vergleiehsbeispielen B bis D.
Tabelle 3
15
16
(Mol)
Beispiel Polyester aus Mittl. PoIy-Nr. estermol-
gcwicht
Gewichtsver Lösemittel Einbrenn Härte nach Elastizität nach
hältnis Poly gehalt im bedingun DIN 53157 DIN 53156
ester : Amino Lack gen
plast : TiCh
(Gew.-%)
(°C/min) (sfcc)
1,6 ÄG 0,4 PG IDMHT
288 8:2:5
130/30
160
2ÄG 0,5 PG 1,5 DMHT
2,5 ÄG 0,5 PG 2 DMHT
2 ÄG
1 PG
2 DMHT
1,5 ÄG 1,5 PG 2 DMHT
2ÄG 0,5 PG 0,5 GIy* 2 DMHT
384
493
507 ;:2:5
3,2
130/30
155
500
512
7:3:0 6,5 130/30 207 7,9
7,5 : 2,5 : 0 6,9 130/30 192 8,8
7,5 : 2,5 :0 6,9 150/30 195 8,2
8 : 2 : 7,5 10 130/30 174 8,6
7:3:0 0 130/30 209 8,9
7,5 : 2,5 : 0 0 130/JO 200 9,9
8:2:0 0 130/30 178 >10
8:2:5 10 130/30 132 >10
8 : 2 : 7,5 8,6 130/30 170 9,5
8:2:10 7,6 130/30 157 9.3
7 :3:0 10 150/30 219 9,1
7 :3:5 6,9 150/30 181 7,5
7,5 : 2,5 : 0 10 150/30 229 5,9
2,5 ÄG 0,5 PG 1,8 DMHT 0,2 AdS
3,5 ÄG 0,5 PG 3 DMHT
3 ÄG 1,5 PG
3,5 DMHT
4 ÄG
1 PG
3,2 DMHT 0,48 PSA 0,32 AdS
2 ÄG 2 PG
I DiÄG* 4 DMHT
457
666
798
803
945 7 :3:5
7,5 : 2,5 :0
7,5 : 2,5 : 5
8:2:10
8:2:5
8 : 2 : 7,5
4,5
10
10
15
10
10
130/30
150/30 150/30
130/30
130/30
130/30
138
171 143
143
132
118
*) Abkürzungen der Tabellen 1, 2 und
ÄG Äthylenglykol.
PG Propandiol-(1,2).
DiÄG Diäthylenglykol.
GIy Glycerin.
PSA Phthalsäureanhydrid.
AdS Adipinsäure.
DMHT Dimethylhcxahydroteicphthalat.
17 / JJ 24 57 775 Schlagtiefung-
(mm)
18 Viskosität
(cP)
Tabelle 4 1
Vergleichs-
versuch-Nr.
Härte nach
DIN 53157
(sec)
Elastizität nach
DIN 5315b
(mm)
3
G 153 4,6 3
1
13 800
H 63 8,1 450
2880
K
L
48
45
9,7
7.8
8a
8
1,9

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Hochpigmentierbare, flüssige Überzugsmittel auf lösungsmittelarmer bzw. lösungsmittelfreier s Grundlage aus einer Mischung aus Bindemittel und gegebenenfalls üblichen Hilfsstoffea die als Bindemittel
A. 45 bis 10 Gewichtsprozent Aminoplaste und/ oder deren niedermolekulare Vorstufen und ι ο
B. 55 bis 90 Gewichtsprozent mindestens bifunktionelle, überwiegend freie Hydroxyl- neben gegebenenfalls freie Carboxylendgruppen tragende Polyester bzw. -gemische enthalten, wobei diese durch Kondensieren einer Komponente I,bestehend aus
1.1 0 bis 30 Molprozent aus einem oder mehreren aliphatischen Polyolen mit 3 oder 4 Hydroxylgruppen und 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und
1.2 100 bis 70 Molprozent aus einem Gemisch Il von Äthylenglykol und Propan-
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