DE2452722A1 - Fluessige brenn- und treibstoffgemische auf der basis von kohlenwasserstoffen - Google Patents
Fluessige brenn- und treibstoffgemische auf der basis von kohlenwasserstoffenInfo
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Description
u.Z*: K 990 (su/Vo/ko)
Case: I,F-t437-WG
Case: I,F-t437-WG
THE 1,IJBRIZOL CORPORATION
Cleveland, Ohio, V.St.A.
Cleveland, Ohio, V.St.A.
" Flüssige Brenn- und Treibstoffgemisclie auf der Basis von
Kohlenwasserstoffen "
Priorität: 7, November 1973, V.St.Ä., Nr. 413 488
Die zunehmenden Anforderungen an Terbrennungsmotoren hinsichtlich
hoher Leistung und geringer Umweltverscliinutzung verlangen
die Entwicklung von verbesserten Brenn— und Treibstoffen, die
unlösliche Verunreinigungen dispergieren, um Anlagerungen auf
den Motorteilen und damit deren Verschleiß zu verhindern. Ferner sollen sie die Vereisungsgefahr bei niedrigen Temperaturen
herabsetzen und schließlich Verrosten und Korrosion der Motorteile weitgehend einschränken. Zu diesem Zweck wurden Zusätze
entwickelt, die den Brenn— und Treibstoffen diese Eigenschaften
vermitteln,!
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, flüssige Breimund
Treibstoffgemische auf der Basis von Kohlenwasserstoffen zu
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schaffen, die eine ausgezeichnete Dispergierfähigkeit und Rost
schutz ei gen schaft en aufweisen und die bei niedrigen Temperaturen
nicht die Gefahr der Vergaservereisung hervorrufen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß man
den Brenn- und Treibstoffen
(a) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel Σ
R2
CH2N-
in der R einen mono- oder polyhydroxysubstituierten aromatischen, alkylaromatisehen oder (substituierten alkyl)—aromati—
sehen Rest, R ein Wasserstoffatom oder einen C1 „-Alkyl- oder
3
-Hydroxyalkylrest, R einen C1 „-Hydroxyalkylrest oder die Gruppe
-Hydroxyalkylrest, R einen C1 „-Hydroxyalkylrest oder die Gruppe
4 /^- ber*eu-":et, 4 κ '
-R N r Γ wobei R einen niederen Alkylenrest, R ein Wasser-
6 stoffatom oder einen C1 „-Alkyl- oder-Hydroxyalkylrest und R
einen C1 „-Hydroxyalkylrest darstellt, und χ die Wertigkeit
von R bedeutet, oder
(b) mindestens einem Addukt mindestens eines Epoxids an mindestens
eine Verbindung der allgemeinen Formel I, wobei das Molverhältnis von Epoxid zu Verbindung der allgemeinen Formel I
von 1:1 bis 20 : 1 beträgt.
1 ■ *
Der Rest R kann sich von Verbindungen wie Phenol, Brenzkate—
chin, Resorcin, (Y-Naphthol oder ß-Naphthol ableiten. Von diesen
Verbindungen abgeleitete alkylaromatische Reste sind besorsr 3
bevorzugt, insbesondere monoalkylaromatische Reste, ' . *enen
der Alkylrest mindestens 6 und vorzugsweise bis zu 100 Kohlen-
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stoffatome enthält»
Substituierte Alkylreste sind den Alkylresten völlig gleichwertig.
Unter "substituiert" sind Alkylreste zu verstehen, deren Substituenten den Charakter -oder die Reaktionsfähigkeit
der Alkylreste nicht wesentlich ändern. Spezielle Beispiele
sind Äthergruppen, insbesondere niedere Alkoxyreste, Ketogruppen, Estergruppen, insbesondere niedere Carbalkoxyreste, Aminoacylgruppen
(Amidgruppen), Nitrogruppen, Thioäther-, SuIfon-,
Sulfonsäureester- und Sulfonamidgruppent Vorzugsweise sind für je 10 Kohlenstoff atome in dem Alkylrest nicht mehr als
drei Substituenten vorhanden; besonders bevorzugt ist nur jeweils ein Substituent.
Besonders bevorzugt werden Verbindungen der allgemeinen Formel I,
in der R einen monohydroxysubstituierten alkylaromatischen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest darstellt.
Der Wert von χ beträgt gewöhnlich 1 oder 2, vorzugsweise 1 (obwohl
er so groß sein kann wie die Anzahl der nicht in anderer Weise substituierten aromatischen Kohlenstoffatome), Die bevorzugten
Zusätze sind Mono-(Mannich-Basen)aromatischer oder ähnlicher Verbindungen, wie sie vorstehend beschrieben sind.
2 3 Vorzugsweise stellen die Reste R und R in den erfiridungsgemäß
verwendeten Verbindungen jeweils hydroxysubstituierte niedere Alkylreste dar. Der Ausdruck "niederer Alkylrest" bedeutet
Reste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt sind
Hydroxyäthylgruppen. Sämtliche anderen von dieser Gruppe nicht
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besetzten Bindungen des Stickstoffatoms sind durch Wasserstoff
atome oder niedere Alkylreste besetzt.
Vorzugsweise werden für die Brenn- und Treibstoffe der Erfindung solche Verbindungen der allgemeinen Formel I verwendet, in
3 h ^R^ h
denen R die Gruppe -R N<^R6 darstellt, wobei R einen niederen
Alkylenrest, vorzugsweise die Äthylengruppe, R ein Wasserstoffatom
oder einen C1 „-Alkyl- oder -Hydroxyalkylrest, vorzugsweise
eine Hydroxyäthylgruppe, und R einen C. „-Hydroxylalkylrest,
vorzugsweise eine Hydroxyäthylgruppe, bedeutet. Derartige Verbindungen leiten sich von hydroxyalkylsubstituierten Alkylendiaminen,
wie 2-(2-Aminoäthylamino)-äthanol, ab.
Die in den Brenn- und Treibstoffgemischen der Erfindung verwendeten
Mannich-Basen werden in an sich bekannter Weise durch die Mannich-Reaktion einer entsprechenden hydroxyaromatischen Verbindung
mit Formaldehyd oder dessen reversiblem Polymer, z. B.
Paraformaldehyd oder Trioxan, und einem Amin der allgemeinen
2
Formel HtfT hergestellt« Die Umsetzung wird im allgemeinen
r3 ο
bei Temperaturen von Raumtemperatur bis 225 C, vorzugsweise von
50 bis 200 C, bei einem Molverhältnis von hydroxyaromatischer
Verbindung zu Formaldehyd zu Amin von 1:1:1 bis 1:3:3 durchgeführt. Um die Reaktion zu erleichtern, wird häufig ein
inertes Verdünnungsmittel, wie ein aliphatischer oder aromatischer
Kohlenwasserstoff, z. B. eine Erdölfraktion, Toluol oder Xylol, verwendet. Geeignete Verfahren zur Herstellung der Mannich-Basen
sind in der US-PS 2 033 092 und 3 297 597 beschrieben.
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Die Brenn- und Treibstoffe der Erfindung können auch ein Addukt aus mindestens einem Epoxid an mindestens eine Verbindung der
allgemeinen Formel I enthalten. Derartige Addukte verleihen den Brenn- und Treibstoffen zusätzlich Demulgierungseigenschaften.
Spezielle Beispiele für die zur Herstellung der Addukte verwendeten Epoxide sind Äthylenoxid, Propylenoxid, Glycidyläther,
Butylepoxystearat oder ein aus einem technischen (Y-Olefingemisch
mit 11 bis 14 Kohlenstoffatomen hergestelltes Epoxid. Bevorzugt sind niedere Alkylenoxide, insbesondere Äthylen- und
Propylenoxid,
Die Epoxidaddukte der Mannich-Basen werden dadurch hergestellt, daß man das Epoxid einfach mit der Mannich-Base vermischt, wobei
bis 20 Mol Epoxid pro Mol Mannich-Base verwendet werden,
auf
und so lange erwärmt, gewöhnlich/25 bis 125 C, bis die Reaktion abgelaufen ist. Es wird hierbei auf die vorstehend erwähnte US-PS 3 297 597 verwiesen, in dein der Reaktionsablauf weiter beschrieben ist.
und so lange erwärmt, gewöhnlich/25 bis 125 C, bis die Reaktion abgelaufen ist. Es wird hierbei auf die vorstehend erwähnte US-PS 3 297 597 verwiesen, in dein der Reaktionsablauf weiter beschrieben ist.
Die Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen,, Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern
nichts anderes angegeben ist» ■
Eine Lösung von 798 Teilen (3 Mol) tetrapropylensubstituiertes Phenol in 900 Teilen Xylol wird auf 100°C erhitzt und mit
462 Teilen (4,5 Mol) Diäthanolamin versetzte Das Gemisch wird
auf 120°C erhitzt'und mit 198 Teilen (6 Mol) Paraformaldehyd
L ' 509820/0789 -J
so langsam versetzt, daß das Schäumen auf ein Minimum beschränkt bleibt. Danach wird das Gemisch 10 Stunden auf 14O C erhitzt
und dabei das Wasser abdestilliert. Anschließend wird das Reaktionsgemisch filtriert. Man erhält eine 40prozentige Lösung
einer Mannich-Base in Xylol, die·2,65 Prozent Stickstoff enthält.
Eine Lösung von 798 Teilen (3 Mol) tetrapropylensubstituiertes
Phenol in 989 Teilen Xylol wird auf 100°C erhitzt und mit
598 Teilen (4,5 Mol) Diisopropanolamin versetzt. Das Gemisch
wird auf 120°C erhitzt und langsam mit I98 Teilen (6 Mol) Paraformaldehyd
versetzt. Das Gemisch wird 8 Stunden auf 210 C erhitzt und dabei das Wasser abdestilliert. Danach wird das Reaktionsgemisch
filtriert. Man erhält eine öOprozentige Lösung des Produkts in Xylol, die 2,13 Prozent Stickstoff enthält.
Eine Lösung von 798 Teilen (3 Mol) tetrapropylensubstituiertes
Phenol in 900 Teilen Xylol wird auf 100°C erhitzt und mit 468 Teilen (4,5 Mol) 2-(2~Aminoäthylamino)-äthanol versetzt.
Das Gemisch wird auf 120 C erhitzt und langsam mit I98 Teilen
(6 Mol) Paraformaldehyd versetzt. Sobald das Wasser abdestilliert
ist, wird das Realct ions gemisch abgekühlt, mit Xylol versetzt,
bis man eine 60prozentige Lösung der Mannich-Base erhält, und filtriert. Man erhält das gewünschte Produkt, das 2,0 P —>zent
Stickstoff enthält.
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Beispiel 4
Eine Lösung von 1257 Teilen (3 Mol) ροlyisobutenylsubstituiertes
Phenol (Molekulargewicht der Polyisobutengruppe etwa 300)
in 1321 Teilen Xylol wird auf 90°C erhitzt und zunächst mit 63Ο Teilen. (6 Mol) Diäthanolamin" und danach mit 198 Teilen
(6 Mol) Paraformaldehyd so langsam versetzt, daß das Schäumen auf ein. Minimum beschränkt bleibt. Das Gemisch wird 9 Stunden
auf 145 C erhitzt und dabei das Wasser abdestilliert. Danach
wird das Keaktionsgemisch filtriert. Man erhält eine 60prozentige
Lösung einer Mannich-Base in Xylol, die 2,49 Prozent Stickstoff
entlüMlt.
Beispiel^ "
Eine Lösung von 625 Teilen (θ,5 Mol) polyisobutenylsubstituiertes
Phenol (Molekulargewicht der Polyisobutengruppe etwa IOOO)
in 489 Teilen Mineralöl wird auf 120°C erhitzt Und mit 25 Teilen
(O,75 Mol) Paraformaldehyd langsam versetzt. Das Gemisch wird
4 Stunden auf I.60 C erhitzt und dabei das Wasser abdestilliert,
dann auf 90°C abgekühlt und mit 79 Teilen (0,75 Mol) Diäthanolamin
vei-setrzt. Die Temperatur wird auf 120 C erhöht, und weitere
33 Teile (1 Mol) Paraformaldehyd werden zugegeben. Dann wird
das Gemisch 6 Stunden auf TOO C erhitzt und dabei das Wasser
abdestilliert· Danach wird das Reaktionsgemisch filtriert. Man erhält eine öOprozentige Lösung einer Mannich-Base in Mineralöl,
die 0,7 Prozent Stickstoff enthält.
Beispiel6
Eine Lösung von 910 Teilen (4,74 Mol) Heptylphenol in 1358 Tei-
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len Xylol wird auf 80°C erhitzt und mit 997 Teilen (9,48 Mol)
Diäthanolamin versetzt. Das Gemisch wird auf 110°C erhitzt und langsam mit 313 Teilen (9,48 Mol) Paraformaldehyd versetzt,
dann auf 14O C erhitzt und dabei das Wasser als azeotrop siedendes
Gemisch mit Xylol entfernt* Der Rückstand wird gekühlt und filtriert. Man erhält ein Produkt als 60prozentige Lösung
in Xylol, die 3,93 Prozent Stickstoff enthält.
Ein Gemisch aus 423 Teilen (1,59 Mol) des Produktes von Beispiel
1 und 205 Teilen Xylol wird auf 100°C erhitzt und mit 185 Teilen (3,18 Mol) Propylenoxid versetzt. Das Gemisch wird
16 Stunden auf 100°C gehalten und dann bei 16O°C/1O Torr abgeso
gen.
Nach Zugabe von Xylol erhält man eine 60prozentige Lösung eines Produktes, die nach dem Abfiltrieren 4,9 Prozent Hydroxyl enthält.
Die Brenn- und Treibstoffgemische der Erfindung bestehen aus flüssigen Kohlenwasserstoffen, gewöhnlich Erdöldestillatbrennstoffen
wie Fliegerbenzin oder Ottomotorenbenzin, Dieselöl oder Heizöl gemäß ASTM-Prüfnorm D396. Besonders bevorzugt ist
Benzin, nämlich ein Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit einem ASTM-Siedepunkt von 60 C, wenn 10 Prozent überdestilliert sind,_
bis zu einem Siedepunkt von 205 C, "wenn 90 Prozent überdestilliert
sind. Derartige Benzine sind in der ASTM-Prüfnorm D439-68T beschrieben.
In den Brenn- und Treibstoffgemischen der Erfindung ist die
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Mannich—Base gelöst oder· im wesentlichen beständig dispergiert.
Im allgemeinen ist sie gelöst, aber die Erfindung bezieht sich auch auf flüssige Brenn- und Treibstoffgemische, besonders solche
mit Rückstandsbrennstoffen (gemäß ASTM-Prüfnorm D396), die stabile Dispersionen sind, z. B." Sole oder ähnliche Kolloide.
Die verwendete Menge ist ausreichend, um Feststoffe zu dispergieren und Vereisung und Korrosion zu verhindern. Sie beträgt
im allgemeinen 1 bis 10-000, vorzugsweise'k bis 1000 Gewichtsteile pro Million Teile des Endprodukts,
Die Mannich-Basen werden dem Brenn- und Treibstoffgemisch dur-ch
Vermischen in der entsprechenden Konzentration zugesetzt. Sie können auch zunächst in einem verbrennbaren Lösungsmittel, insbesondere
einem Kohlenwasserstofflösungsmittel mit einem Siedepunkt unter 250 C, wie Naphtha, Benzol, Toluol, Xylol, Benzin
oder leichtern Mineralöl, zu einem flüssigen Konzentrat mit bis zu 80 Prozent der Mannich-Base aufgelöst werden. Dieses Konzentrat
wird dann dem Brenn— oder Treibstoff zugesetzt.
Die Brenn- und Treibstoffgemische der Erfindung können außer
der Verbindung der allgemeinen Formel 1 oder deren Epoxid-Addukt noch weitere bekannte Zusatzstoffe enthalten, nämlich
Antiklopfmittel, wie Tetraalkylblexverbindungen, Bleischleppmittel, wie Halogenalkane, Ruckstandsumwandler, wie Triarylphosphate,
Farbstoffe, Antioxidationsmittel, wie 2,6-di-tert.-Butyl-4-methylphenol,
Rostschutzmittel, wie alkylierte Bernsteinsäuren, Dispersants, wie die Reaktionsprodukte von PoIyalkylenpolyaminen
mit alkylierten Bemsteinsäuren, bakteriosta-
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tische Mittel, Mittel zur Verhinderung der Bildung von Älterungs
stoffen, Matalldesaktivatoren, Oberschmiermittel', Demulgatoren
und Mittel zur Verhinderung von Trübungen.
Spezielle Beispiele für Brenn- und Treibstoffgemische der Erfindting
sind bleihaltige und bleifreie Benzine mit Zusätzen, wie sie in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Alle Teile
beziehen sich auf Gewichtsteile pro Million.
Verbindung gemäß Beispiel 1 20,0
Reaktionsprodukt von Polyisobutenyl-
(Molekulargewicht etwa 1000}-bernstein~
säureanhydrid mit einera
Polyäthylenpolyamin-Gemisch 89,6
Äthoxyliertes Reaktionsprodukt eines
Dlsäure-Naphthensäure-Gemisches mit
einem Polyäthylenpolyamin-Gemisch 2,9
"Tretolite"
Demulgator 2,0
"Enjay"
Demulgator 2,0
"Nalco"
Mittel zur Verhinderung von
Trübungen 3»0
Isooctylalkohol 42,0
Xylol 118,5
509820/0789
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Pat entansprüche1. Flüssiges Brenn- und Treibstoffgemisch, auf der Basis von Kohlenwasserstoffen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an (a) mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I,2οηλ·:(I)in der R einen mono-- oder polyhydroxysubstatuierten aromatischen, alkylaromatischen oder (substituierten alkyl)—aromati-2
sehen Rest, R ein ¥asserstoffatom oder einen C1 „-Alkyl- oder-Hydroxyalkylrest, R einen C1 _■-Hydroxyalkylrest oder die Gruppe -R N c bedeutet, wobei R einen niederen Alkylenrest, R ■ ein Wasserstoffatom oder einen C1 --Alkyl- oder -Hydroxyalkylrest und R einen C, „-Hydroxyalkylrest darstellt, und χ die Wertigkeit von R bedeutet, oder(b) mindestens einem Addukt mindestens eines Epoxids an mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I, wobei das Molverhältnis von Epoxid zu Verbindung der allgemeinen Formel I von 1 : 1 bis 20 : 1 beträgt.2, Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R einen monohydroxysubstxtuierten monoalkylar omatischen Rest mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest bedeutet;2 3· Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R3
und R jeweils eine Hydroxyäthylgruppe· darstellen.509 820/0 78 9h. Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest in R 10 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.5. Gemisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß χ den Wert 1 oder 2 hat.6, Gemisch nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß R3
und R jeweils eine Hydroxyäthylgruppe bedeuten.7» Gemisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest in R eine Tetrapropenylgruppe bedeutet.8, Gemisch nach Anspruch 1 b), dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxid ein niederes Alkylenoxid, R einen monohydroxysubstituierten monoalkylaromatxsehen Rest mit mindestens 6 Kohlen-2 3stoffatomen im Alkylrest und R und R jeweils eine Hydroxyäthylgruppe bedeuten.9· Gemisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, -daß das Epoxid ein Äthylen- oder Propylenoxid darstellt, der Alkylrest in R 10 bis 20 Kohlenstoffatome enthält und χ den Wert 1 oder 2 hat.10. Gemisch nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxid ein Propylenoxid und der Alkylrest in R eine Tetrapropenylgruppe bedeutete509820/0789
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