DE2451683A1 - Staubgeschuetztes, leichtes bohrmaschinenfutter - Google Patents

Staubgeschuetztes, leichtes bohrmaschinenfutter

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DE2451683A1
DE2451683A1 DE19742451683 DE2451683A DE2451683A1 DE 2451683 A1 DE2451683 A1 DE 2451683A1 DE 19742451683 DE19742451683 DE 19742451683 DE 2451683 A DE2451683 A DE 2451683A DE 2451683 A1 DE2451683 A1 DE 2451683A1
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drill chuck
chuck
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drill
sheathing
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Application number
DE19742451683
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Lothar Sachsse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1253Jaws movement actuated by an axially movable member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/001Protection against entering of chips or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Staubgeschütztes, leichtes Bohrmaschinenfutter Die Erfindung betrifft ein staubgeschütztes, leichtes Bohrmaschinenfutter, wie es besonders bei Handbohrmaschinen beim Schlagbohren vom Gestein verwendet wird.
  • Bei derartigen Bohrmaschinenfuttern kommt es darauf an, daß der in das Futter eindringende Staub die Gewindeführung und das Kugellager nicht erreicht und an den Nutenführungen leicht durch Aussparungen mittels der Zentrifugalkraft entfernt wird.
  • Es sind Bohrfutter bekannt, die entweder keine besondere Vorkehrung dafür besitzen oder aber durch die Passung der Metallteile einerseits und durch vorzugsweise Gummidichtungen andererseits für eine Staubabdichtung sorgen, wodurch keine anhaltende Wirkung erzielt wird Die dem Staub ausgesetzten Außengewinde werden nur mangelhaft durch Balgendichtung geschützt. Die Kugellager sind vor dem Staub wegen der mangelnden Passung nicht geschützt. Das Bohrmaschinenfutter ist unhandlich schwer, weil alle Teile aus Stahl gefertigt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch geeignete Formgebung und Dichtungen die Gewinde- und Kugellagerteile vor Staub zu schützen, und durch die Auswahl geeigneter Materialien das Bohrfutter leichter und die Anfertigung billiger als seither erreichbar zu gestalten, und trotzdem die gleiche Qualität zu erzielen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die kraftaufnehmende T-Querbalken-Innenfläche jeder dieser Nuten Teil des Stützkörpers für die Innenwand eines pyramidenförmigen, zum Arbeitsende des Futters hin konisch zulaufenden, zugfesten Körpers, vorzugsweise aus (Stahl-)Blech ist, welcher mindestens außenseitig in einem Kunststoffummantelungskörper satt eingebettet ist.
  • Um eine Staubdichtung zu ermöglichen, ist das Bohrmaschinenfutter so ausgebildet, daß radial verlaufende, hohl prismatische Durchbrüche im zugfesten Körper und im Ummantelungs körper in der Nähe des größten Abstandes der Nuten von der Futterlängsachse liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben: Fig. 1 zeigt den Schnitt durch die Teile eines solchen Bohrmaschinenfutters ohne die Futterbacken.
  • Das eingelegte Stahlblech 1 besitzt dort Durchbrüche, wo später der durchbruch 2 im Kunststoffspritzteil-Ummantelungs Körper 3 geformt wird. Diese Durchbrüche können beliebigen Querschnitt haben, sind jedoch vorzugsweise derart hohlprismatisch gestaltet, daß mindestens eine breite Rutschfläehe für das Herauszentri fugieren der Staub- und Späneteilchen vorhanden ist. Die T-Nut 4 wird durch das Stahlblech 1 auf der druckbeanspruchten Seite und durch einen Teil des Ummantelungskörpers 3 gebildet. Eine rippenförmige Riffelung 5 am Körper 3 sorgt für eine griffige Handhabung beim öffnen und Schließen des Bohrmaschinenfutters. Die Scheibe 6 begrenzt die Dichtung 7 einerseits; und andererseits weist sie eindringenden Staub durch die Durchbrüche 2 nach außen ab.
  • Die Uffnung 8 läßt mit Schiebesitz die Spindel 9 durchdringen, die durch die Dichtung 7 abgedichtet ist. Mit L-Nuten 12 werden die Futterbacken (siehe Fig. 3, Teil 21) in axialer Richtung und durch die schrägen T-Nuten 4 konisch zueinander gezogen und geschoben, wobei der Zug oder Schub durch das Spindelinnengewinde 10 im inneren, geschutzten Teil der Spindel 9 mit Hilfe des Gewindebolzens 13 am Kunststoffteil 14 mit dem Befestigungsgewinde 15 erzeugt wird. Die Kugeln 16 werden an der Lagerstelle 17 vom Kunststoff-Gegenstück 18 geführt, welches mit Körper 3, vorzugsweise durch Ultraschall, verschweißt ist. Eine geeignete Dichtung 19 ermöglicht ein Abdichten des Kugellagers auch von dieser Seite.
  • Die Hülse 20, am Teil 14 angespritzt, sorgt dafür, daß die Dichtung 7 nicht von der Spindel eingeklemmt wird.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf den Ummantelungskörper 3 mit den drei T-Nuten 4 und dem gestrichelt gezeichneten, eingelegten Stahlblech 1.
  • Im Innern ist die Spindel 9 mit drei L-Nuten 12 zu sehen. Die Scheibe 6 umschließt die Spindel 9 und läßt bei drehender Bewegung den Staub durch die Durchbrüche 2 gleiten.
  • Gestrichelt ist die Riffelung 5 angedeutet.
  • Fig. 3 zeigt eine profilierte, prismatisch gewalzte Stahlblechschiene 22, die durch geeignetes Schneiden zu Bohrfutterbacken aufgeteilt wird. Als Nacharbeit verbleiben dann nur noch das Einfräsen des Gegenstückes 23 zur L-r!ut 12 und das Anformen der Grifflächen 24 für den einzuspannenden Bohrer.
  • Fig. 4 zeigt die gewalzte Profil-Stahl schiene 22 im Querschnitt vor dem erwähnten Trennschnitt.
  • Teil 1 kann an Stelle eines tiefgezogenen oder geschweißten Stahlblechkörpers 1 auch ein Körper 1 aus anderem geeigneten Metall sein. Es kann ferner ein Wickelkörper aus Draht oder Fasersträngen oder ein Formkörper aus hochreißfestem anderen Material sein.
  • Der Ummantelungskörper 3 kann sowohl um diesen vorhergenannten Körper durch Umspritzen, Umgießen oder Umpressen hergestellt sein, oder er kann zunächst gesondert hergestellt sein und danach mit dem Körper 1 kraft- oder formschlüssig zu einer Einheit zusammengefügt werden.
  • Am Ummantelungskörper 3 kann die Riffelung 5 durch außenliegende, nahezu ebene Flächen ersetzt werden, so daß diese äußerlich die Gestalt eines Mehrflächners haben.
  • Der durch die Erfindung erzielbare technische Fortschritt besteht insbesondere darin, daß die resultierende Andruckkraft von einem zugfesten Körper in Zugbeanspruchung aufgenommen wird. Die teuren Arbeitsgänge der Bearbeitung von Stahl für die T-NutenfUhrung sind durch einen einfachen, billigen und schnellen Arbeitsgang ersetzt, wobei der zugfeste Körper in das Kunststoffwerkzeug eingelegt wird. Da - bis auf die Futterbacken aus Stahl, das Blecheinlegeteil und die Kugeln des Kugellagers - alle sonstigen Teile aus einem sehr zugfesten Kunststoffmaterial mit der Wichte von ca. 1,3 hergestellt sind, ergibt sich eine ganz wesentliche Gewichtsverminderung, die besonders bei Handbohrmaschinen gewünscht wird.

Claims (9)

Patent- und Schutzansprüche
1. Staubgeschütztes, leichtes Bohrmaschinenfutter, bei weichem in bekannter Weise jeder einzelnen Bohrfutterbacke eine im spitzen Winkel zur Bohrachse verlaufende FUhrungs- und Kraftaufnahme-T-Nut zugeordnet ist, dadurch gekennz-eichnet, daß die kraftaufnehmende T-Querbalken-Innenfläche jeder dieser Nuten (4) Teil des Stützkörpers für die Innenwand eines pyramidenförmigen, zum Arbeits-Ende des Futters bin konisch zulaufenden zugfesten Körprs,vorzugsweise aus Stahl -Blech (1) ist, welcher mindestens a.ußenseitig in einen Kunststoff-Ummantelungs-Körper (3} satt eingebettet ist.
S. Bohrfutter nach Anspruch 1 , dadurch geken'n.zeichet , daß radial verlaufende hohlprismatische Durchbrzüche (2) im zugfesten Körper (I) und im Ummantelungskörper (3) in der Nähe des größten Abstandes der Nuten (4) von der Futterlängsachse liegen.
3, Bohrfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in drei Nahe des Pyramidenfußes des genannten zugfesten Körpers (I) eine Dichtungs-Ringscheibe (61 sowohl am.
Ummantelungskörper (3) als. auch an der Spindel (9) anl-iegt.
4. Bohrfutter nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (9) ein Innengewinde (10) trägt.
5. Bohrfutter nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spindel (9) und dem Ummantelungskörper (3) eine Dichtung (7), z. B. aus Filz, liegt.
6. Bohrfutter nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kugellager (16) nach außen abschließende Kunststoffkörper (18) eine Dichtung für dieses Lager (16) trägt, z. B. eine Lippendichtung (19).
7. Bohrfutter nach mindestens einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Anspruch 6 genannte Kunststoffkörper (18) mit dem äußeren Rand des Ummantelungskörpers (3) verschweißt, verklebt, verstemmt oder verstiftet ist.
8. Bohrfutter nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Bohrfutterbacken (2:1) ein Teil einer profilierten prismatischen Stahlschiene bildet (Fig. 3 und 4).
9. Bohrfutter nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Umman telungskörpers (3) entweder als mit Aufrauhungen versehener Zylinderniantel (Riffelungen 5) oder als Mantel eines 3-oder Mehrflächners gestaltet ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495416A1 (de) * 1991-01-18 1992-07-22 Jacobs Chuck Technology Corporation Verbesserte Schlüssellose Spannfutterhülse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495416A1 (de) * 1991-01-18 1992-07-22 Jacobs Chuck Technology Corporation Verbesserte Schlüssellose Spannfutterhülse
US5135241A (en) * 1991-01-18 1992-08-04 International Business Machines Corporation Non-impact keyless tool chuck sleeve

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