DE2449064C3

DE2449064C3 - Method for applying a pattern to the surface of a ceramic body and a device for carrying out the method

Info

Publication number: DE2449064C3
Application number: DE19742449064
Authority: DE
Inventors: William E. Los Angeles Calif.; Harris jun. Robert C Mount Prospect 111.; MacDonald (V.St.A.)
Original assignee: Interpace Corp., Parsippany, N.J. (V.St.A.)
Priority date: 1973-10-19
Filing date: 1974-10-15
Publication date: 1978-01-26

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbringung eines Musters auf der Oberfläche eines Keramikkörpers und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.The invention relates to a method of application of a pattern on the surface of a ceramic body and a device for carrying out the method.

Verfahren zur Aufbringung eines Musters bzw. zur Beschichtung der Oberflächen keramischer Körper, wie z. B. Eßgeschirr, Kacheln und dergleichen, sind bekannt. Gemäß diesen Verfahren werden Bearbeitungsmittel bzw. Farbmittel aufgebracht, und zwar entweder mit oder ohne Muster; dazu gehören Abziehbilder, Abdrükke, Drucke, Schablonenmalerei, Handmalerei und die Aufbringung eines flüssigen dekorativen Bearbeitungsmittels auf eine keramische Oberfläche im sogenannten »hand bulbing«-Verfahren. Nach dem letzteren Verfahren wird zum Beispiel ein Teller auf einem Drehtisch angeordnet, wobei die zu dekorierende Oberfläche mit dem gewünschten Muster gestempelt worden ist. Die durch das Stempelmuster begrenzten Flächen werden dann beschichtet, indem von Hand ein Ball in Verbindung mit einem Rohr zusammengedrückt wird, so daß das Bearbeuungsmittel aus dem Rohr auf eine bestimmte Fläche nach und nach fließt. Sowie der Arbeiter von einer Fläche zur anderen übergeht, kann der keramische Körper auf dem Drehtisch bewegt werden, um dieses »hand bulbing« zu erleichtern.Process for applying a pattern or for coating the surfaces of ceramic bodies, such as z. B. dinnerware, tiles and the like are known. According to these methods, processing means or colorant applied, either with or without a pattern; this includes decals, prints, Prints, stencil painting, hand painting and the application of a liquid decorative processing agent onto a ceramic surface using the so-called "hand bulbing" process. According to the latter method For example, a plate is placed on a turntable, with the surface to be decorated with has been stamped in the desired pattern. The areas delimited by the stamp pattern are then coated by manually squeezing a ball in conjunction with a pipe, so that the machining agent gradually flows out of the tube onto a certain area. As well as the Worker moves from one surface to another, the ceramic body can be moved on the turntable to make this "hand bulbing" easier.

Dieses Verfahren zum Dekorieren von Eßgeschirren ist zeitraubend, mühselig und wird im wesentlichen in Akkordarbeit ausgeführt. Die Anzahl der innerhalb einer bestimmten Zeitdauer bearbeiteten Stücke eines Eßgeschirrs hängt von der Geschicklichkeit und der Sorgfalt des Arbeiters ab. Im allgemeinen muß auf eine ziemliche Gleichmäßigkeit der Muster in einem Satz (,₀ Eßgeschirr geachtet werden, der vier bis zwölf Stücke, z. B. Teller, derselben Größe und mit demselben Muster umfassen kann. Da Tausende von Tellern auf den Markt kommen müssen, ist es ohne weiteres klar, daß durch das »hand bulbing«-Verfahren Grenzen in der Stück- (,5 zahl gesetzt sind, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums bearbeitet werden kann. Um nun den Anforderungen des Marktes für bestimmte Muster auf Eßgeschirren gerecht zu werden, werden beim hand buIbing-Verfahren viele Arbeiter benötigt, wodurch hohe Arbeitskosten entstehen.This method of decorating dinnerware is time consuming, cumbersome, and is essentially piecework. The number of cutlery pieces processed within a certain period of time depends on the skill and care of the worker. In general, care must be taken to ensure that the patterns are fairly uniform in a set (, ₀ dinnerware, which can contain four to twelve pieces, e.g. plates, of the same size and pattern. It is immediately clear that the "hand bulbing" process sets limits on the number of pieces (, 5 that can be processed within a certain period of time. In order to meet the requirements of the market for certain patterns on dinnerware , many workers are required in the hand buIbing process, which results in high labor costs.

Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Dekorieren der Oberfläche eines Werkstücks, z. B. eines Keramikkörpers und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zu schaffen, mit dem sich ähnliche Ergebnisse wie beim hand bulbing erzielen lassen.Therefore, the invention is based on the object of a method for decorating the surface of a Workpiece, e.g. B. to create a ceramic body and a device for carrying out the method, with which results similar to those of hand bulbing can be achieved.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.This object is achieved with the features in claim 1.

Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur automatischen Bearbeitung bzw. zum Dekorieren einer Oberfläche eines Werkstücks, z. B. eines Keramikkörpers, wird unmittelbar auf der Oberfläche ein zähflüssiges Bearbeitungsmittel, z. B. die Zusammensetzung einer Glasur, in ungestörter Weise abgelagert. Eine Werkstückoberfläche wird dabei in Anlage mit einer Formoberfläche gedruckt, die Öffnungen aufweist, durch die für die Ablagerung des Bearbeitungsmittels das gewünschte Musler definiert ist, wobei die öffnungen in Verbindung mit einer Verteilerkammer stehen, die das fließfähige Bearbeitungsmittel enthält und ihrerseits mit einer Versorgungsquelle bzw. Reservoir des Bearbeitungsmittels in Verbindung steht. In der Ausgangsstellung befindet sich die Werkstückoberfläche oberhalb der Formoberfläche, der Verteilerkammer und des Bearbeitungsmittels, das sich in der Kammer befindet. Unter Beibehaltung der dichten Anlage wird dann die vertikale Lage der Werstückoberfläche und der Formoberfläche umgekehrt, so daß aufgrund der Schwerkraft das Bearbeitungsmittel zu den öffnungen in der Formoberfläche fließt und damit direkt in Berührung mit der Werkstückoberfläche kommt. Nach einer vorgegebenen Zeit werden das Werkstück und die Form in ihrer Ausgangsstellung zurückgebracht, wobei dann das überschüssige Bearbeitungsmittel von der Werkstückoberfläche abfließt. Die Menge des Bearbeitungsmittels, die sich auf der Werkstückoberfläche in einem durch die öffnungen der Formoberfläche bestimmten Muster ablagert, hängt von den Eigenschaften der Werkstückoberfläche und des Bearbeitungsmittels ab. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung führt die Druckanlage der Werkstückoberfläche und der Formoberfläche, die Umkehrung der Lage der zwei Oberflächen während der Druckanlage und das Zurückbringen der Formoberfläche und der Werkstückoberfläche nach einer vorgegebenen Zeit in ihre Ausgangsstellung automatisch aus, womit sich das Bearbeitungsmittel in einem gewünschten Muster auf der Werkstückoberfläche ablagert.According to the inventive method for automatic Processing or for decorating a surface of a workpiece, e.g. B. a ceramic body, a viscous processing agent, e.g. B. the composition a glaze, deposited in an undisturbed manner. A workpiece surface is in contact with a Mold surface printed, which has openings through which for the deposition of the processing agent the desired Musler is defined, the openings in connection with a distribution chamber which contains the flowable processing agent and in turn with a supply source or Reservoir of the processing agent is in communication. The workpiece surface is in the starting position above the mold surface, the plenum chamber and the processing means located in the Chamber is located. The vertical position of the workpiece surface is then maintained while maintaining the tight system and the mold surface reversed, so that due to gravity the processing means to the openings in the mold surface flows and thus comes into direct contact with the workpiece surface. After a given time, the The workpiece and the mold are returned to their original position, with the excess machining agent flows off the workpiece surface. The amount of processing agent that is on the The workpiece surface is deposited in a pattern determined by the openings in the mold surface, depends on the properties of the workpiece surface and the processing agent. A device according to the invention performs the pressure application of the workpiece surface and the mold surface, the reversal of the position of the two surfaces during printing and the return of the mold surface and the workpiece surface automatically returns to its starting position after a specified time, which means that the Processing agent deposited in a desired pattern on the workpiece surface.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, wonach die Oberfläche eines Werkstücks, z. B. eines Tellers, durch eine automatisch gesteuerte Vorrichtung bearbeitet bzw. dekoriert wird, können dieselben Ergebnisse wie beim hand bulbing erzielt werden. Die automatischen Vorrichtungen benötigen nur sehr wenig Aufsicht, und ein einziger Arbeiter kann drei oder mehr Vorrichtungen bedienen, was von der Zeitdauer des Arbeitszyklus der Vorrichtung abhängt. Bei der automatischen Vorrichtung kann ein Bearbeitungsmittel bzw. Farbmittel schnell und genau in einem vorgegebenen Muster auf die Werkstückoberfläche aufgebracht werden, ohne daß Fehler im Muster möglich sind, die z. B. beim hand bulbing aufgrund der Unaufmerksamkeit oder der Ungeschicklichkeit des Arbeiters vorkommen können.With the inventive method, after which the surface of a workpiece, for. B. a plate through an automatically controlled device is edited or decorated, can have the same results as can be achieved with hand bulbing. The automatic devices require very little supervision, and a single worker can operate three or more devices depending on the length of the work cycle depends on the device. In the automatic device, a processing agent or coloring agent can be applied quickly and precisely in a predetermined pattern to the workpiece surface without Errors in the pattern are possible. B. in hand bulbing due to inattention or the Clumsiness of the worker can occur.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren fließt das Bearbeitungsmittel tatsächlich gleichzeitig gemäßIn the method according to the invention, the processing agent actually flows simultaneously according to

einem vorgegebenen Musler auf die gesamte zu beschichtende bzw. zu dekorierende Werkstückoberfläche. a given musler on the entire workpiece surface to be coated or decorated.

Ferner wird eine das Muster bestimmende Einrichtung gegen die Oberfläche des Werkstücks gedrückt, um in dieser Weise abgeschlossene Flächen für das Muster zu erhalten, wobei dann das Werkstück und die das Muster bestimmende Einrichtung um eine Achse in eine Stellung gedreht werden, in der das Bearbeitungsmitlei fast gleichzeitig und gleichförmig in Berührung mit den abgedichteten, das Muster bestimmenden Flächen kommt und sich eine bestimmte Menge des Bearbeitungsmittels ablagert.Furthermore, a device determining the pattern is pressed against the surface of the workpiece in order to in this way to obtain closed surfaces for the pattern, with the workpiece and the Pattern-defining device are rotated about an axis in a position in which the processing agent almost simultaneously and uniformly in contact with the sealed surfaces that determine the pattern comes and a certain amount of the processing agent is deposited.

Ferner kann die Beschichtung relativ dick ausgebildet werden.Furthermore, the coating can be made relatively thick.

In einem Auslührungsbeispiei der Erfindung steht die das Bearbeitungsmittel enthaltende Form in Verbindung mit einer Versorgungseinrichtung für das Bearbeitungsmittel, wodurch ein kontinuierlicher Betrieb der Vorrichtung erleichtert wird.In a Auslührungsbeispiei the invention is the mold containing the processing agent in connection with a supply device for the processing agent, thereby facilitating continuous operation of the device.

Das Bearbeitungsmittel kann auch auf die Oberfläche einer Jigger-Form oder dergleichen aufgebracht werden, so daß sich eine Einlage (inlay) im fertigen keramischen Körper ergibt.The processing agent can also be applied to the surface of a jigger form or the like, so that there is an inlay in the finished ceramic body.

Allgemein gesprochen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Bearbeilungsmiuelquelle auf, die mit als Reservoir für das Bearbeitungsmittel dienenden Kammern in einer Form in Verbindung steht. Die Kammern in der Form kommunizieren mit den Öffnungen auf einer Formoberfläche, wobei die Kanten der öffnungen ein Muster für die Ablagerung des Bearbeitungsmittels bestimmen. Die relativen Stellungen der Werkstückoberfläche und der Form werden umgedreht, so daß das Bearbeiiungsmitte! in der Formkammer aufgrund der Schwerkraft auf die Werkstückoberfläche fließt, so wie es durch die Kanten der Öffnungen bestimmt ist. Abhängig von der Porosität des keramischen Werkstücks und der Viskosität des Bearbeitungsmittels und seiner Zusammensetzung werden die Werkstückoberfläche und die Form in dieser Stellung für eine bestimmte Zeit zusammengehalten, so daß das Bearbeitungsmittel in die Werkstückoberfläche eindringen kann, falls diese porös ist bzw. diese hinreichend dick beschichtet werden kann, falls die Werkstückoberfläche nicht porös ist, wobei dann die gewünschte Menge des Bearbeitungsmittels an der Werkstückoberfläche haften bleibt, wenn die Werkstückoberfläche und die Form in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Durch die Änderung der Stellung der Form und der Werkstückoberfläche fließt überschüssiger Bearbeitungsmittel von dem beschichteten Oberflächenbereich ab und kann in einen Behälter für die Versorgung mit Bearbeitungsmittel zurückfließen. Generally speaking, the device according to the invention has a processing medium source which is connected to as a reservoir for the processing agent serving chambers in a form in communication. the Chambers in the mold communicate with the openings on a mold surface, with the edges of the openings determine a pattern for the deposition of the processing agent. The relative positions the workpiece surface and the shape are turned over so that the machining center! in the Mold chamber due to gravity flows on the workpiece surface as it flows through the edges the openings is determined. Depending on the porosity of the ceramic workpiece and the viscosity of the Machining agent and its composition are the workpiece surface and the shape in it Position held together for a certain time, so that the processing agent in the workpiece surface can penetrate, if this is porous or this can be coated with a sufficient thickness, if the Workpiece surface is not porous, in which case the desired amount of the processing agent on the The workpiece surface remains stuck when the workpiece surface and the mold are in their starting position be returned. By changing the position of the mold and the workpiece surface flows excess processing agent from the coated surface area and can be placed in a container flow back for the supply of processing agent.

Die Erfindung wird nun an Ausföhrungsbeispielen und an Hand der Figuren näher erläutert Es zeigen:The invention will now be explained in more detail using exemplary embodiments and using the figures .

F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung in ihrer offenen Stellung gezeigt ist; F i g. 1 is a side view of an embodiment of the inventive device, the device being shown in its open position;

F i g. 2 einen vertikalen Schnitt in der durch die Linie H-II der F i g. 1 angedeuteten Ebene; F i g. 2 is a vertical section taken through the line H-II of the F i g. 1 indicated level;

F i g. 3 eine Draufsicht auf den Boden des in F i g. 1 gezeigten Druckkolbens, gesehen von der Linie IH-IIl der F i g. 1; F i g. 3 is a plan view of the bottom of the g i in F. 1 , seen from the line IH-III of FIG. 1;

F i g. 4 eine Teilansicht eines senkrechten Schnittes in einer zur F i g. 2 ähnlichen Ebene, wobei ein Teller auf der Form aufgesetzt ist und mit strichpunktierten Linien der Druckkolben in der geschlossenen Stellung gezeigt F i g. 4 is a partial view of a vertical section in one of FIG. 2 similar level, with a plate is placed on the mold and shown by dash-dotted lines, the pressure piston in the closed position

Fig. 5 eine Teilansicht eines Schnittes in der Ebene der Fi g. 2, wobei die Drehung des Druckkolbens, des Tellers und der Form um 180° in ihre umgekehrte Lage dargestellt ist;Fig. 5 is a partial view of a section in the plane the Fi g. 2, the rotation of the plunger, des Plate and the mold by 180 ° in their inverted position is shown;

Fig. 6 eine weitere Teilansicht eines senkrechten Schnittes in der Ebene der F i g. 2, wobei die Form, der Teller und der Druckkolben in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht worden sind;6 shows a further partial view of a vertical section in the plane of FIG. 2, being the shape, the The plate and the plunger have been rotated back to their original position;

Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht eines Schnittes entlang der Linie VII-VII der F i g. 4;7 is an enlarged partial view of a section along the line VII-VII in FIG. 4;

Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht eines Schnittes entlang der Linie VIII-VIIl der F i g. 7;8 is an enlarged partial view of a section along the line VIII-VIIl in FIG . 7;

F i g. 9 eine vergrößerte Teilansicht eines Schnittes in derselben Ebene wie in Fig. 8, wobei die dichte Anlage der Form, des Tellers und des Druckkoibens gezeigt isi;F i g. 9 is an enlarged partial view of a section in the same plane as in FIG. 8, the sealed system the shape, the plate and the pressure cup are shown;

Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht eines Schnittes derselben Ebene wie in Fig. 7, wobei die Form, der Teller und der Druckkolben in der umgekehrten Stellung wie in F i g. 5 gezeigt sind;10 is an enlarged partial view of a section same plane as in Fig. 7, with the mold, the plate and the plunger in the reverse Position as in Fig. 5 are shown;

Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht auf die Form, gesehen von der Linie Xl-Xl der F i g. 2;11 is an enlarged partial view of the mold as seen from the line Xl-Xl of FIG . 2;

Fig. 12 eine vergrößerte Teilansicht eines Schnittes durch die Form entlang der Linie XII-XlI der Fig. 2:12 is an enlarged partial view of a section by the shape along the line XII-XlI of Fig. 2:

Fig. 13 eine vergrößerte Teilansicht auf einen Teller, auf dessen Oberfläche eine Glasurzusammensetzung gemäß der Erfindung aufgebracht worden ist;13 is an enlarged partial view of a plate, on the surface of which a glaze composition according to the invention has been applied;

Fig. 14 eine Teilansicht eines Schnittes durch den Teller in Fig. 13 entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 13;14 shows a partial view of a section through the plate in FIG. 13 along the line XIV-XIV in FIG. 13;

Fig. 15 schematisch ein Schaltbild für die zeitliche Steuerung der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung;15 schematically shows a circuit diagram for the temporal Control of the in F i g. 1 shown device;

Fig. 16 das Schema einer pneumatischen Anlage zur Steuerung der Vorrichtung der F i g. 1;16 shows the diagram of a pneumatic system for controlling the device of FIG. 1;

Fig. 17 eine Teilansicht eines Schnittes in einer Ebene ähnlich zur Fig. 10, womit ein abgeändertes Verfahren und entsprechend eine abgeänderte Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt wird;FIG. 17 is a partial view of a section in a plane similar to FIG. 10, whereby a modified A method and, accordingly, a modified apparatus according to the invention is shown;

Fig. 18 eine Teilansicht eines Schnittes in einei Ebene ähnlich zur Fig. 17, womit eine noch weitere Abänderung gezeigt wird.18 shows a partial view of a section in a plane similar to FIG. 17, with yet another Amendment is shown.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 weist einer Ständer 21 auf, sowie ein drehbares Traggestell 22 füi das Werkstück, wobei auf der einen Seite der Drehachse 23 eine Form 24 am Traggestell gelagert ist, in die aus Behältern 25 ein fließfähiges Veredelungs- bzw Bearbeitungsmittel gelangen kann. Auf der entgegengesetzten Seite der Achse 23 ist am Traggestell ein« Druckkolbeneinrichtung 26 angeordnet. Auf der einer Seite des Traggesteils 22 befindet sich ein Gehäuse 2i für die Kontrollinstrumente und die Betätigungsorgane der pneumatischen Anlage, wie im einzelnen inZusammenhang mit F i g. 16 beschrieben wird. The device 20 according to the invention has a stand 21 and a rotatable support frame 22 for the workpiece, with a mold 24 being mounted on the support frame on one side of the axis of rotation 23, into which a flowable finishing or processing agent can get from containers 25. A pressure piston device 26 is arranged on the support frame on the opposite side of the axis 23. On the one side of the Traggesteils 22 is a housing 2i for the control instruments and the actuators of the pneumatic system, such as g in detail inZusammenhang with F i. 16 will be described.

Der Ständer 21 weist eine Unterlage 30 auf, die au: einer Bodenfläche 31 befestigt ist Aufrecht stehende Stützen 32 sind mit der Unterlage 30 verbunden, wöbe eine der Stützen 32 einen Teil des Gehäuses 27 bildet Am oberen Teil ist an jeder Stütze 32 ein Lager 33 vorgesehen, mit dem das Traggestell 22 drehbar um die Achse 23 angeordnet ist The stand 21 has a base 30 which is attached to a floor surface 31. Upright supports 32 are connected to the base 30, if one of the supports 32 forms part of the housing 27.A bearing 33 is located on each support 32 on the upper part provided, with which the support frame 22 is rotatably arranged about the axis 23

Das Traggestell 22 besteht aus einem offener rechteckigen Rahmen mit Seitenteilen 35, einen Deckenteil 36 und einem U-förmigen Bodenteil 37 wobei das Deckenteil und das Bodenteil in einer Eben« senkrecht zu den Seitenteilen 35 liegen. Das Traggestel ist hierbei an der Vorderseite der Vorrichtung offen, wi< in F i g. 1 gezeigt ist Das ein Winkelprofil aufweisend! U-förmige Bodenteil 37 dient zur Abstützung einei The support frame 22 consists of an open rectangular frame with side parts 35, a top part 36 and a U-shaped bottom part 37, the top part and the bottom part lying in a plane perpendicular to the side parts 35. The support frame is open at the front of the device, as shown in FIG. 1 is shown that has an angular profile! U-shaped bottom part 37 is used to support eini

entfernbaren Platte 39. Die Platte 39 kann beispielsweise mit Klammern (nicht gezeigt) am Bodenteil 37 befestigt sein. An der Platte 39 sind die Form 24 und die Behälter 25 gelagert, wie später beschrieben wird.removable plate 39. The plate 39 can for example be fastened to the bottom part 37 with brackets (not shown). On the plate 39 are the form 24 and Container 25 stored as will be described later.

Der mittlere Abschnitt des Deckenteils 36 auf der entgegengesetzten Seite der Achse 23 dient als Auflage für einen Zylinder 41 der Druckkolbeneinrichtung 26. Die Achse des Zylinders 41 liegt in einer zu den Seitenteilen 35 parallelen Ebene und verläuft zur Platte 39 senkrecht. Der Zylinder 41 ist an seinen entgegengesetzten Enden mit Druckluftleitungen 42 versehen und verschiebt eine einen Druckkolben 44 innerhalb des Traggestells 22 tragende Kolbenstange 43.The middle section of the ceiling part 36 on the opposite side of the axis 23 serves as a support for a cylinder 41 of the pressure piston device 26. The axis of the cylinder 41 lies in one to the Side parts 35 parallel plane and runs to the plate 39 vertical. The cylinder 41 is provided with compressed air lines 42 and at its opposite ends displaces a piston rod 43 carrying a pressure piston 44 within the support frame 22.

Ein elastischer, nachgiebiger Puffer aus schaumartigem Material ist an der nach unten weisenden kreisförmigen Stirnfläche 45 des Druckkolbens 44 befestigt. Der Puffer 46 ist in der Mitte mit einer öffnung 47 versehen und weist diametrale Schlitze 48 auf, die von der öffnung zum Außenumfang des PuffersAn elastic, resilient buffer made of foam-like material is on the downward facing circular end face 45 of the pressure piston 44 attached. The buffer 46 is in the middle with a Opening 47 is provided and has diametrical slots 48 which extend from the opening to the outer circumference of the buffer

46 führen, wodurch die zwischen einem Werkstück und dem Puffer 46 eingeschlossene Luft entweichen kann, wie später beschrieben wird. Der Puffer 46 kann gleichmäßig dick sein und eine nach unten weisende ebene Stirnfläche aufweisen, die von den sich radial erstreckenden Schlitzen 48 und der mittleren öffnung46 lead, whereby the air trapped between a workpiece and the buffer 46 can escape, as will be described later. The buffer 46 can be of uniform thickness and one facing downwards have flat end face which is formed by the radially extending slots 48 and the central opening

47 unterbrochen wird.47 is interrupted.

Die am Bodenteil 37 des Traggestells 22 lösbar gehaltene Platte 39 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, wobei die Dicke zum Tragen der mit einem dickflüssigen Mittel gefüllten Behälter 25 ausreichen muß. Die Platte 39 kann aus Metall, Holz oder einem durchsichtigen schweren Kunststoff hergestellt sein.The plate 39 releasably held on the bottom part 37 of the support frame 22 can be of any suitable type Material, the thickness for supporting the container 25, which is filled with a viscous medium must be enough. The plate 39 can be made of metal, wood or a transparent heavy plastic being.

Auf der einen Seite der Platte 39 ist in 51 die Form 24 mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs befestigt. Die Form 24 kann aus einem geeigneten flexiblen, gummiartigen Material bestehen, wie z. B. Polysulfidgummi, Plastosol, Naturgummi und dergleichen. Die Form 24, die zur Dekoration des Werkstücks verwendet wird, weist erfindungswesentliche Merkmale auf. Die Form 24 weist einen im allgemeinen zylindrischen mittleren Hauptabschnitt mit einer relativ dicken Bodenwand 53 auf, wobei die eine Endfläche des Hauptabschnitts für die Auflage und die Befestigung an der Platte 39 dient. Das entgegengesetzte Ende des Hauptabschnitts 52 weist eine konvexe Oberflächenform 54 auf, die im allgemeinen der Oberfläche 55 eines Werkstücks 56 entspricht, z. B. ein Teller, dessen Oberfläche 55 ausgeschmückt werden soll. Die Oberflächenform 54 des Hauptabschnitts 52 hängt von der Form der Werkstückoberfläche ab. Eine relativ genaue Übereinstimmung zwischen der Oberflächenfortn des Werkstücks und der der Form ist dabei wünschenswert, um zwischen beiden eine Abdichtung sicherzustellen, wie später beschrieben wird.On one side of the plate 39 is the mold 24 in FIG. 51 attached with the help of a suitable adhesive. The mold 24 can be made of a suitable flexible, consist of rubber-like material, such as. B. polysulfide rubber, Plastosol, natural rubber and the like. The shape 24 used to decorate the workpiece has features that are essential to the invention. The mold 24 is generally cylindrical middle main section with a relatively thick bottom wall 53, one end face of the Main section for the support and attachment to the plate 39 is used. The opposite end of the Main portion 52 has a convex surface shape 54, which is generally the surface 55 of a Workpiece 56 corresponds, for. B. a plate whose surface 55 is to be decorated. The surface shape 54 of the main portion 52 depends on the shape of the workpiece surface. A relatively accurate one Correspondence between the surface position of the workpiece and that of the shape is desirable, to ensure a seal between the two, as will be described later.

Wie am besten aus den F i g. 7 bis 13 zu sehen ist, ist der zylindrische Hauptabschnitt der Form 24 mit mehreren Hohlräumen bzw. Kammern 60 und 61 versehen (Fig. 12). Die Kammer 60 beginnt an ihrem äußeren am Umfang gelegenen Ende 62, verläuft spiralförmig nach innen und endet an ihrem inneren Ende 63. In ähnlicher Weise verläuft die Kammer 61 von einem äußeren Ende 64 spiralförmig nach innen zu einem inneren Ende 65. Wie in F i g. 12 als Beispiel angegeben ist, sind die Kammern 60 und 61 durch innere spiralförmig verlaufende Wände 66 und 67 bestimmt, die bei 63 und 65 miteinander verbunden sind. Wie in F i g. 7 eezeiert ist erstrecken sich die Wände 66, 67 von der Bodenwand 53 nach oben und sind an ihren oberen Enden durch Stege 69 miteinander verbunden. Wie am besten aus F i g. 11 zu sehen ist, bestimmen die Stege 69 mehrere spiralförmig angeordnete öffnungen 70 zu den Kammern 60 und 61, wobei diese öffnungen 70 die Form des Musters auf dem Teller 56 bestimmen, wie allgemein in Fig. 13 gezeigt ist. Die konvexe Oberflächenform der Form 24 und das mit dieser Form gebildete Muster werden durch die Kantenflächen der As best g of the F i. 7 to 13, the main cylindrical portion of the mold 24 is provided with a plurality of cavities or chambers 60 and 61 (FIG. 12). Chamber 60 begins at its outer circumferential end 62, spirals inward and ends at its inner end 63. Similarly, chamber 61 spirals inward from an outer end 64 to an inner end 65. As in FIG G. 12 given as an example, the chambers 60 and 61 are defined by inner spiral-shaped walls 66 and 67 which are connected to one another at 63 and 65. As in Fig. 7, the walls 66, 67 extend upward from the bottom wall 53 and are connected to one another at their upper ends by webs 69. As best seen in Fig. 11, the webs 69 define a plurality of spirally arranged openings 70 to the chambers 60 and 61, these openings 70 determining the shape of the pattern on the plate 56, as is generally shown in FIG. The convex surface shape of the mold 24 and the pattern formed with this mold are defined by the edge surfaces of the

ίο die Kammern definierenden Wände 66, 67 und der zylindrischen Außenwand am Umfang des Hauptabschnitts 52 sowie durch die Kantenflächen 71 der Stege 69 bestimmt. Die so definierten öffnungen 70 vermitteln eine direkte Verbindung zu den Kammern 60 und 61.ίο walls 66, 67 and the walls defining the chambers cylindrical outer wall on the circumference of the main section 52 and through the edge surfaces 71 of the webs 69 determined. The openings 70 defined in this way provide a direct connection to the chambers 60 and 61.

Dabei sind aber, wie am besten aus F i g. 12 hervorgeht, die Kammern 60 und 61 voneinander getrennt und unabhängig, so daß sie Bearbeitungsmitlei unterschiedlicher Farbe und mit unterschiedlichen Eigenschaften aufnehmen können, ohne daß eine Vermischung der Bearbeitungsmittel auftritt. Es sei besonders hervorgehoben, daß die Stege 69 hinreichend dick und tief sind, so daß die Kantenflächen 71 der Stege hinreichend stabil, was ihre Abmessungen anbelangt, und elastisch sind, um dichtend an der Werkstückoberfläche 55 anzugreifen, wenn diese dagegen gedruckt wird.However, as can best be seen from FIG. 12 shows the chambers 60 and 61 separate from each other and independently, so that they processing agents different Color and with different properties can absorb without mixing the Editing means occurs. It should be particularly emphasized that the webs 69 are sufficiently thick and deep, so that the edge surfaces 71 of the webs are sufficiently stable, as far as their dimensions are concerned, and are elastic to to act sealingly on the workpiece surface 55 when this is printed against it.

Jede Kammer 60, 61 wird mit einem fließfähigen breiartigen Farbmittel aus den Behältern 75 auf der entgegengesetzten Seite der Platte 39 gefüllt. Der Behälter 75 kann aus einem nichtstarren Kunststoffmaterial bestehen. Der Behälter 75 weist einen Hals 76 mit einem Außengewinde 77 auf, in den das Gewinde einer Kappe 78 eingreift, die ihrerseits in einer Ausnehmung 79 in der Platte 39 untergebracht und durch einen geeigneten Klebstoff in 80 daran befestigt ist. Die Kappe 78 weist einen axialen Durchgang 81 ai«f, durch den sich ein starres Rohr 82 erstreckt, wobei dieses Rohr 82 durch die Platte 39 in die Form 24 und in ihre zugehörige Kammer 60,61 hinein verläuft. Das Ende 83 des Rohres 82 erstreckt sich über die Bodenwand 53 und bestimmt den Stand des Farbmittels in der Kammer 60, 61, wenn sich die Vorrichtung in der Ausgangs- bzw. Ruhestellung befindet. Wie zu sehen ist, kann der Behälter 75 leicht von der Platte 39 durch Abschrauben gelöst und mit dem Farbmittel wieder aufgefüllt werden, so daß die gewünschte Farbmittelmenge der Form 24 zur Verfügung steht.Each chamber 60,61 is filled with a flowable slurry colorant from containers 75 on the opposite side of plate 39. The container 75 can be made from a non-rigid plastic material. The container 75 has a neck 76 with an external thread 77, in which the thread of a cap 78 engages, which in turn is accommodated in a recess 79 in the plate 39 and fastened to it by a suitable adhesive in 80. The cap 78 has an axial passage 81 ai «f through which a rigid tube 82 extends, this tube 82 running through the plate 39 into the mold 24 and into its associated chamber 60, 61. The end 83 of the tube 82 extends over the bottom wall 53 and determines the level of the colorant in the chamber 60, 61 when the device is in the starting or rest position. As can be seen, the container 75 can be easily detached from the plate 39 by unscrewing it and refilled with the colorant so that the desired amount of colorant is available in the mold 24.

Um eine seitliche Deformierung des Behälters 75 zu verhindern, falls er aus dem oben genannten Material besteht, ist eine zylindrische Wand 85 an der Platte 39 befestigt, die den Längenabschnitt des Behälters 75 axial zum Rohr 82 ausgerichtet hält. Die zylindrische Wand 85 vermindert außerdem die Belastung der Schrauben verbindungen zwischen dem Hals des Behälters 75 und der an der Platte 39 befestigten Kappe 78. Die zylindrische Wand 85 unterstützt also die Abstützung des Behälters 75, wenn das Traggestell um 180° samt To a lateral deformation of the container to prevent 75 if it is made of the above material, a cylindrical wall is secured to the plate 39 85, which holds the length portion of the container axially aligned with the pipe 82. 75 miles. The cylindrical wall 85 also reduces the load on the screw connections between the neck of the container 75 and the cap 78 attached to the plate 39. The cylindrical wall 85 thus supports the support of the container 75 when the support frame is 180 ° together

Farbmittel, Form und Werkstück gedreht wird, die dannColorant, shape and workpiece is rotated, which then

die umgekehrten vertikalen Lagen einnehmen.assume the inverted vertical positions.

Wie in F i g. 1 und 12 gezeigt ist, sind zwei Behälter 25As in Fig. 1 and 12 are two containers 25

vorgesehen. Beide Behälter weisen das gleiche Hauptbezugszeichen für gleiche Teile auf. In Fig. 12 ist das Rohr 82* in derselben Weise mit der Kammer 61 verbunden, wie oben im Zusammenhang mit dem Rohr 82 beschrieben worden ist.intended. Both containers have the same main reference number for the same parts. In Fig. 12 this is Tube 82 * connected to chamber 61 in the same way as above in connection with tube 82 has been described.

'<> Es versteht sich, daß an Stelle von zwei Behältern einer oder noch mehrere Behälter verwendet werden können, wobei jeder Behälter in Verbindung mit seiner zugehörigen Kammer in der Form steht, die als'<> It goes without saying that instead of two containers one or more containers can be used, each container in connection with its associated chamber is in the form shown as

Verteiler für eine schnelle und tatsächlich gleichzeitige Zufuhr fließfähigen Bearbeitungsmittels zu den durch die Kammerwände mit den Stegen zwischen den Wänden bestimmten und das Muster auf der Werkstoffoberfläche bestimmenden öffnungen dient. Statt der hier gezeigten zwei im allgemeinen konzentrischen Spiralen sind auch andere Designs, nämlich Blumenmuster in fünf verschiedenen Farben, mit diesem Verfahren auf Eßgeschirre aufgebracht worden. Offensichtlich läßt sich die im Zusammenhang mit der Erfindung verwendete Form leicht mit der gewünschten Anzahl getrennter unabhängiger Kammern einschließlich der öffnungen zu den Kammern entsprechend dem auf die Werkstückoberfläche zu bringenden Muster herzustellen. Distributor for fast and actually simultaneous Supply of flowable processing agent to the through the chamber walls with the webs between the Walls and openings that determine the pattern on the material surface are used. Instead of the The two generally concentric spirals shown here are also of other designs, namely floral patterns in five different colors, applied to eating utensils using this process. Obviously lets the shape used in connection with the invention can easily be changed in the desired number separate independent chambers including the openings to the chambers according to the Produce workpiece surface to be brought pattern.

Die Herstellung einer derartigen Form 24 kann nach irgendeinem bekannten Verfahren erfolgen, bei dem die Hohlräume und die öffnungen mittels Wachs, Gips oder einem Metall mit niedrigem Schmelzpunkt ausgebildet werden, die die inneren Durchgänge bestimmen und in einem späteren Verfahrensschritt dann entfernt werden.The manufacture of such a mold 24 can be carried out by any known method in which the Cavities and the openings formed by means of wax, plaster of paris or a metal with a low melting point which determine the inner passages and are then removed in a later process step.

Gemäß Fig. 7 weist die Form 24 außerdem einen ringförmigen Flansch 86 auf, der sich vom Hauptabschnitt 52 in einem Abstand zur konvexen Formoberfläche 54 radial nach außen erstreckt. Die Außenkante am Umfang des ringförmigen Flansches 86 weist eine nach eben stehende ringförmige Rippe 87 auf, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des zu bearbeitenden Tellers 56 entspricht. Die aufrecht stehende ringförmige Rippe 87 ist bezüglich zur Achse der Form und des zylindrischen Hauptabschnitts konzentrisch und dient zur koaxialen Ausrichtung des Tellers 56, wenn dieser in umgekehrter Lage auf die Form 24 gebracht wird.7, the mold 24 also has an annular flange 86 extending from the main portion 52 extends radially outward at a distance from the convex shape surface 54. The outer edge on The circumference of the annular flange 86 has a standing annular rib 87, the The inside diameter corresponds to the outside diameter of the plate 56 to be machined. The upright standing annular rib 87 is with respect to the axis of the mold and the main cylindrical portion concentric and is used for the coaxial alignment of the plate 56 when it is in the opposite position to the Form 24 is brought.

Wie oben erwähnt, besteht die Form 24 aus einem flexiblen, relativ weichen, gummielastischen Material. Um den ringförmigen Flansch 86 elastisch abzustützen, ist nun ein Ringkörper 89 aus elastischem schaumartigem Material zwischen der Oberseite der Platte 39 und der Unterseite des ringförmigen Flansches 86 angeordnet. Die Höhe des elastischen Ringkörpers 89 ist derart bestimmt, daß der Flansch 86 in einer Höhe abgestützt wird, in der die auszuschmückende Oberfläche 55 des auf die Form 24 aufgesetzten Tellers 56 sich anfangs in einem vorgegebenen Abstand oberhalb der konvexen Formoberfläche befindet, z. B. in einem Abstand von 6 mm an der Achse der Form und des Tellers. Die konvexe Oberflächenform der Form ist dabei derart bestimmt, daß an der Umfangskante des zylindrischen Hauptabschnitts 52 der Form der Abstand zur Werkstückoberfläche 55 etwa 8 mm beträgt Aufgrund der Differenz im Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Form und der Umfangskante der Form zur Werkstückoberfläche kann die Luft dazwischen beim Andrücken des Tellers leichter entweichen und außerdem wird damit auch die Trennung des Tellers von der Form nach Aufbringung des Bearbeitungsmittels auf dem Teller erleichtert, wie später beschrieben wird. Der elastische Ringkörper 89 stützt also zu Anfang den Teller in diesem Abstand ab und kann dann, wie in Fig. 10 gezeigt ist, nachgeben, so daß eine dichte Anlage zwischen der Telleroberflächs und der Form beim Andrücken möglich ist As mentioned above, the mold 24 consists of a flexible, relatively soft, rubber-elastic material. In order to elastically support the annular flange 86, an annular body 89 made of elastic foam-like material is now arranged between the upper side of the plate 39 and the lower side of the annular flange 86. The height of the elastic ring body 89 is determined such that the flange 86 is supported at a height at which the decorated surface 55 of the plate 56 placed on the mold 24 is initially at a predetermined distance above the convex mold surface, e.g. B. at a distance of 6 mm on the axis of the mold and the plate. The convex surface shape of the mold is determined such that the shape of the distance to the workpiece surface 55 about 8 mm due to the difference in distance between the center of the mold and the peripheral edge of the mold to the work surface can at the circumferential edge of the cylindrical main portion 52, the air in between escape more easily when the plate is pressed on and, moreover, the separation of the plate from the mold after the processing agent has been applied to the plate is also facilitated, as will be described later. The elastic ring body 89 thus initially supports the plate at this distance and can then, as shown in FIG. 10, yield, so that a tight contact between the plate surface and the mold is possible when it is pressed on

In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der elastische Ringkörper 89 als elastischer, offenzelliger, schaumartiger Körper dargestellt Es können aber auch andere elastische Einrichtungen verwendet werden, z. B. eine Schraubenfeder mit einer bestimmten Federkonstanten. Während mit Hilfe der ringförmigen Rippe 87 in bequemer Weise ein Teller zentriert werden kann, so können doch im Falle anderer Werkstückformen, z. B. bei Kacheln, andere Vorrichtungen zur Ausrichtung des Werkstücks verwendet werden, wie z. B. Führungswände und Stifte. In this embodiment of the invention, the elastic ring body 89 is shown as an elastic, open-cell, foam-like body. However, other elastic devices can also be used, e.g. B. a coil spring with a certain Federkon constant. While a plate can be conveniently centered with the aid of the annular rib 87, in the case of other workpiece shapes, e.g. B. in tiles, other devices for aligning the workpiece can be used, such. B. Guide walls and pins.

Wie oben erwähnt, weist der Ringkörper einen offenzelligen Aufbau auf, wodurch die Luft aus dem Zwischenraum zwischen dem Teller und der Form überAs mentioned above, the ring body has an open-cell structure, whereby the air out of the Space between the plate and the mold above

ίο eine im ringförmigen Flansch 86 ausgebildete Entlüftungsöffnung 91 entweichen kann.ίο a vent opening formed in the annular flange 86 91 can escape.

In diesem Beispiel besteht der Teller 56 aus einem ungebrannten keramischen Material. Das Werkstück 56 kann aber auch aus gebranntem keramischem Material bestehen, porös oder nichtporös sein, kann eine ebene, quadratische oder rechteckförmige Kachel mit einer glasierten oder nichtglasierten Oberfläche sein, auf die das Bearbeiiüngsmittel aufgebracht werden soll, oder kann irgendein anderer Körper mit einer ebenenIn this example, the plate 56 is made from an unfired ceramic material. The workpiece 56 but can also consist of fired ceramic material, be porous or non-porous, can be a flat, square or rectangular tile with a glazed or unglazed surface on which the processing agent is to be applied, or any other body with a flat surface

?.o auszuschmückenden Oberfläche oder einer dreidimensionalen auszuschmückenden Oberfläche sein. Die Form 24 wird mit einer der auszuschmückenden Werkstückoberfläche entsprechenden Oberfläche hergestellt, wobei auf die oben erwähnte Abstandsdifferenz geachtet wird.? .o be a surface to be decorated or a three-dimensional surface to be decorated. Form 24 is produced with a surface corresponding to the workpiece surface to be decorated, paying attention to the distance difference mentioned above.

In diesem Ausführungsbeispiel lagert sich das fließfähige Bearbeitungsmitlel auf der Werkstückoberfläche 55 des Tellers 56 ab. Zu solchen Bearbeitungsmitteln zählen geeignete Farbmittel zur Herstellung des gewünschten Musters beim Brennen, sowie isometrischer Schlamm, gefärbte Engoben oder Glasuren, wobei ein derartiges Bearbeitungsmittel ein erhabenes Muster entweder für funktioneile Zwecke oder für dekorative Zwecke hervorrufen kann. Das fließfähige Bearbeitungsmittel kann thixotrope Materialien aufweisen. Die Viskosität des fließfähigen Bearbeitungsmittels hängt von den Eigenschaften der-auszuschmückenden Oberfläche ab und kann in Abhängigkeit von ihrer Beschaffenheit geändert werden. Jedoch sollte das Bearbeitungsmittel fließfähig sein, und seine Viskosität kann so gewählt werden, daß eine Schicht mit vorgegebener Dicke auf der Oberfläche des zu schmückenden Werkstückes ensteht. Bei den auf Eßgeschirren aufgebrachten Mustern wurde es für wünschenswert gehalten, daß das Bearbeitungsmittel relativ dick ist, und das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders für die Aufbringung dicker Ablagerungen eines Farbmittels auf die Oberfläche eines porösen keramischen Körpers oder auf Porzellan geeignet.In this exemplary embodiment, the flowable processing agent is deposited on the workpiece surface 55 of the plate 56 from. Such processing agents include suitable colorants for making the desired pattern when firing, as well as isometric mud, colored engobes or glazes, whereby such a processing means has a raised pattern either for functional purposes or for decorative purposes Purposes. The flowable processing agent can comprise thixotropic materials. the Viscosity of the flowable processing agent depends on the properties of the surface to be decorated and can be changed depending on their nature. However, it should Processing agent can be flowable, and its viscosity can be chosen so that a layer with predetermined thickness arises on the surface of the workpiece to be decorated. With the on Patterns applied to tableware, it was considered desirable that the processing agent is relatively thick, and the method of the invention is particularly useful for the application of thick deposits a colorant on the surface of a porous ceramic body or on porcelain.

Allgemein gesprochen werden zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 die Behälter mit einem bestimmten Bearbeitungsmittel gefüllt, an der Platte 39 befestigt und in Verbindung mit den Kammern der Form gebracht, wobei die Behälter in die in der Platte 39 befestigten Kappen eingeschraubt werden. Die Platte 39 wird dann am Bodenteil 37 des Traggestells befestigt (F i g. 1). Die Druckkolbeneinrichtung 26 befindet sich in der zurückgezogenen Stellung und in einem Abstand oberhalb der Form 24. Das zu verzierende Werkstück, z. B. der Teller 56, wird dann auf die Form 24 aufgesetzt, wobei die Kante am Umfang des Tellers auf dem elastischen und federnd abgestützten ringförmigen Flansch der Form aufliegt Die Druckkolbeneinrichtung 26 wird dann herabgefahren, so daß der elastische schaumartige Puffer 46 auf dem Druckkolben gegen die Rückseite des Tellers 56 mit hinreichender Kraft gedrückt wird, wodurch der ringförmige Flansch 86 niedergedrückt und die Oberfläche 55 des Tellers Generally speaking, to operate the device 20 according to the invention, the containers are filled with a certain processing agent, attached to the plate 39 and brought into connection with the chambers of the mold, the containers being screwed into the caps fastened in the plate 39. The plate 39 is then attached to the base part 37 of the support frame (FIG. 1). The plunger device 26 is in the retracted position and at a distance above the mold 24. The workpiece to be decorated, e.g. B. the plate 56 is then placed on the mold 24, the edge on the periphery of the plate rests on the elastic and resiliently supported annular flange of the mold. The plunger device 26 is then lowered so that the elastic foam-like buffer 46 on the plunger against the back of the plate 56 is pressed with sufficient force, whereby the annular flange 86 is depressed and the surface 55 of the plate

dichtend in Anlage mit der Stirnfläche der Form 24 gebracht wird. Die Kantenfläche der Formwände 66,67 und der Stege 69 bestimmen so abgeschlossene Flächenbereiche auf der Werkstückoberfläche 55, zu denen das Bearbeitungsmittel gebracht wird. Nach einer bestimmten Zeitdauer, wie später beschrieben wird, wird das Traggestell um 180° gedreht, wodurch die vorige vertikale Lage der Druckkolbenvorrichtung und der Form sowie die Lage der Form zum Teller umgekehrt werden. Bei einer derartigen Umkehrung (Fig. 10) fließt das in dem Reservoir unterhalb der Spitze des Rohres 82 (F i g. 7) befindliche Bearbeitungsmittel direkt in die Kammern 60,61 und fast gleichzeitig zu allen abgeschlossenen Flächenbereichen der Werkstückoberfläche. Zusätzliches Bearbeitungsmittel gelangt aus dem Behälter 75 durch das Rohr 82. Wie in F i g. 10 zu sehen, werden die Kammern 60, 61 teilweise mit dem Bearbeitungsmittel gefüllt, das die auszuschmückenden Werkstückflächen unmittelbar berührt. Da ein Luftzwischenraum oberhalb des Spiegels des Bearbeitungsmittels in der in F i g. 7 gezeigten Stellung vorgesehen ist, wird diese Luft ohne weiteres in den oberen Abschnitt der Kammer verdrängt, wie in F i g. 10 gezeigt ist, wenn die Vorrichtung umgedreht wird und das Bearbeitungsmittel auf die Werkstückoberfläche fließt. Der Stand des Bearbeitungsmittels in der Kammer ist wiederum durch die Stellung des Rohres 82 bestimmt.is brought into contact with the end face of the mold 24 in a sealing manner. The edge surface of the mold walls 66,67 and the webs 69 thus determine closed surface areas on the workpiece surface 55 to which the processing agent is brought. After a certain period of time, as will be described later, the support frame is rotated 180 °, whereby the previous vertical position of the plunger device and the shape as well as the position of the shape to the plate can be reversed. With such a reversal (Fig. 10) the processing agent located in the reservoir below the tip of the tube 82 (Fig. 7) flows directly into the chambers 60, 61 and almost simultaneously to all closed areas of the workpiece surface. Additional processing agent arrives from container 75 through tube 82. As in FIG. 10, the chambers 60, 61 become partial filled with the processing agent that directly touches the workpiece surfaces to be decorated. Since an air gap above the level of the processing means in the FIG. 7 position shown is provided, this air is readily displaced into the upper portion of the chamber, as shown in FIG. 10 is shown when the device is turned over and the machining means onto the workpiece surface flows. The level of the processing agent in the chamber is in turn determined by the position of the tube 82 definitely.

Nach einer bestimmten von der Dicke des Bearbeitungsmittels und der Porosilät bzw. Nicht-Porosität der Werkstückoberfläche abhängigen Zeitdauer wird das Traggestell um 180° zurück in seine Ausgangsstellung gedreht, in der das Beürbeitungsmittel aus den Kammern 60, 61 in die Behälter 75 und in den Bodenabschnitt der Kammern bis zur Höhe der Spitze des Rohres 82 zurückfließt, wie in F i g. 7 gezeigt ist. Nach der Rückkehr in die Ausgangsstellung und nach Entfernung des überschüssigen Bearbeitungsmittels von den Flächenbereichen des Musters wird die Kolbenvorrichtung zurückgezogen. Sowie die Druckkraft auf den Teller aufgehoben wird, heben der elastische Flansch 86 und der ihn federnd abstützende Ringkörper 89 den Teller von der Formoberfläche ab. Ein derartiges Abheben wird durch die ungehinderte Luftzufuhr über den Ringkörper 89 und die öffnung 91 in den Zwischenraum zwischen dem Teller und dem ringförmigen Flansch 86 erleichtert. Da die Kante am Umfang des Hauptabschnitts 52 ein wenig weiter als der Mittelpunkt der Form von der Telleroberfläche entfernt war, wird der Rückstrom der Luft in den Zwischenraum oberhalb des Bearbeitungsmittels in die Kammern 60, 61 erleichtert Damit wird ein Festhalten des Tellers auf der Form aufgrund eines sich aus der Verdrängung der Flüssigkeit ergebenden Unterdrucks ausgeschaltet.After a certain period of time depending on the thickness of the processing agent and the porosity or non-porosity of the workpiece surface, the support frame is rotated 180 ° back to its starting position, in which the processing agent from the chambers 60, 61 into the container 75 and into the bottom section of the chambers flows back to the level of the tip of the tube 82, as in FIG. 7 is shown. After returning to the starting position and after removing the excess processing agent from the surface areas of the pattern, the piston device is withdrawn. As soon as the compressive force on the plate is released, the elastic flange 86 and the annular body 89 resiliently supporting it lift the plate from the mold surface. Such lifting is facilitated by the unimpeded air supply via the ring body 89 and the opening 91 into the space between the plate and the ring-shaped flange 86. Since the edge on the circumference of the main section 52 was a little further away from the plate surface than the center of the mold, the backflow of the air into the space above the processing means into the chambers 60, 61 is facilitated a negative pressure resulting from the displacement of the liquid is switched off.

Der Arbeiter kann dann den Teller 56 von Hand von der Form abnehmen und ihn auf ein geeignetes Gestell zum Trocknen stellen. Die mit den Ablagerungen des Bearbeitungsmittels versehenen Bereiche schauen dann auf der Telleroberfläche so aus, wie es in F i g. 13 gezeigt ist Die Dicke der Ablagerungen hängt dabei von der Porosität des keramischen Körpers und der Dicke bzw. Viskosität des Bearbeitungsmittels sowie von der Zeitdauer ab, während der das Bearbeitungsmittel in Berührung mit der Telleroberfläche war. Abhängig von der Art der farbigen Bearbeitungsmittel kann beim Brennen das abgelagerte farbige Bearbeitungsmittel zu der benachbarten farbigen Ablagerung fließen, so daß benachbarte farbige Ablagerungen in phantasievoller Weise ineinanderfließen.The worker can then manually remove the plate 56 from the mold and place it on a suitable rack put to dry. The areas provided with the deposits of the processing agent then look on the plate surface as shown in FIG. 13 shown The thickness of the deposits depends on the porosity of the ceramic body and the thickness or Viscosity of the processing agent as well as the length of time during which the processing agent is in Was in contact with the plate surface. Depending on the type of colored processing agent, the Burn the deposited colored processing agent to flow to the adjacent colored deposit so that Adjacent colored deposits flow into one another in an imaginative way.

Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung kann jeder der oben genannten Bearbeitungsschritte wahlweise auf automatischem Wege gesteuert werden. Von Hand wird dann lediglich der Teller auf die Form aufgesetzt, der Startknopf der Maschine gedrückt und der Teller nach Ablauf des Bearbeitungszyklus entfernt. Gemäß Fig. 15 ist in den Hauptleitungen 100, 102 ein Ein-Aus-Schalter 101 vorgesehen, der die Betätigungseinrichtung derWhen the device is put into operation, each of the processing steps mentioned above can optionally be controlled automatically. The plate is then simply placed on the mold by hand, the start button of the machine is pressed and the plate is removed after the processing cycle has ended. According to FIG. 15, an on-off switch 101 is provided in the main lines 100, 102 which controls the actuating device of the

ίο Vorrichtung betriebsklar macht. Für den Stromanschluß wird durch Schließen des Schalters 101 gesorgt, so daß beim Drücken des Startknopfs 103 hintereinander ein Zeitglied 104 für die Bruchprüfung, ein Zeitglied 105 für den Ablagerungsvorgang und ein Zeitglied 106 für die Endverweildauer erregt werden. Die Zeilglieder 104, 105 und 106 sind von bekannter Bauart und sind schemalisch mit gestrichelten Linien als rechteckige Kästen dargestellt.ίο makes the device operational. The power connection is provided by closing the switch 101 , so that when the start button 103 is pressed in succession, a timer 104 for the break test, a timer 105 for the deposition process and a timer 106 for the final dwell time are energized. The cell members 104, 105 and 106 are of known design and are shown schematically with dashed lines as rectangular boxes.

Wenn der Startknopf 103 schließt, wird der Stromkreis einer elektromagnetischen Kupplungsspule 108 des Zeitglieds 104 über die Leitung 109, den normalerweise geschlossenen Schalter 110 des Zeitglieds 106 und über die Leitung 111 zum unteren Ende der Spule 108 geschlossen. Das andere Ende der Spule 108 ist über eine Leitung 112 mit der Hauptleitung 102 verbunden. Die Leitung 111 am unteren Ende der Spule 108 ist ebenfalls mit einer Leitung 114 verbunden, und mit einem normalerweise geschlossenen Schalter 115, der den Zeitgubermotor 116 des Zeitglieds 104 erregt.When the start button 103 closes, the circuit of an electromagnetic clutch coil 108 of the timer 104 is closed via the line 109, the normally closed switch 110 of the timer 106 and via the line 111 to the lower end of the coil 108. The other end of the coil 108 is connected to the main line 102 via a line 112 . The line 111 at the lower end of the coil 108 is also connected to a line 114 and to a normally closed switch 115 which energizes the timer motor 116 of the timer 104 .

Nach einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung, /. B. fünf Sekunden, führt der Zeitgebermotor einen normalerweise offenen Schalter 117 in seine geschlossene Stellung über. Mit dem Zeitglied wird eine hinreichend lange Zeitdauer für die Druckkolbeneinrichtung 26 vorgesehen, sich nach unten in Druckanlage mit dem auf der Form befindlichen Teller zu bewegen und den Teller in dichte Anlage mit der Form zu bringen. Die Zeit reicht außerdem aus, um zu bestimmen, ob der Teller auf der Form 24 unter dem Druck der Kolbeneinrichtung gebrochen ist. Denn, wenn ein Bruch oder ein Riß im Teller aufgetreten ist, kann das beim Umdrehen der Form und des Kolbens auf den gebrochenen Teller fließende Bearbeitungsmittel durch die Bruchstelle bzw. den Riß auf den Druckkolben fließen und sich über den restlichen Teil der Vorrichtung verteilen, was natürlich äußerst unerwünscht ist.After a predetermined time delay, /. For example, five seconds, the timer motor drives a normally open switch 117 to its closed position. With the timing element, a sufficiently long period of time is provided for the plunger device 26 to move downwards in pressure contact with the plate on the mold and to bring the plate into tight contact with the mold. The time is also sufficient to determine whether the plate on the mold 24 has broken under the pressure of the piston means. Because, if a break or a crack has occurred in the plate, the processing agent flowing when turning the mold and the piston on the broken plate can flow through the break or the crack on the pressure piston and spread over the rest of the device, what is of course extremely undesirable.

Außerdem werden während der Zeit für die Bruchprüfung durch die Erregung der Spule 108 die normalerweise offenen Schalter 119 und 120 geschlossen, wobei der Schalter 119 die Stromversorgung dann über die mit der Hauptleitung 100 vor dem Startknopf 103 verbundene Leitung 121 sichergestellt, wie aus dem Schaltbild hervorgeht. Wenn der Schalter 119 geschlossen ist, führt die Leitung 123 den Strom zum Schalter 117, der, wenn er durch das Zeitglied 104 geschlossen ist, den Strom über eine Leitung 123 zum Zeitglied 105 weiterleitet In addition, the normally open switches 119 and 120 are closed during the time for the break test due to the excitation of the coil 108, the switch 119 then ensuring the power supply via the line 121 connected to the main line 100 before the start button 103 , as can be seen from the circuit diagram . When the switch 119 is closed, the line 123 carries the current to the switch 117, which, when it is closed by the timer 104 , forwards the current via a line 123 to the timer 105

Wenn die Spule 108 erregt und der Schalter 120 in die geschlossene Stellung bewegt wird, fließt außerdem der Strom der Hauptleitung 100 über Leitung 125 zum Schalter 120 und dann über Leitung 126 zu einer Leitung 127, die mit einem elektromagnetischen Ventil 128 für den Luftzylinder zur Betätigung der Kolbeneinrichtung 26 verbunden ist. Damit wird der Druckkolben veranlaßt nach unten in Druckanlage mit dem Teller zu fahren und den Teller gegen die Form 24 zu drücken. Ein Mikroschalter 129 am Gehäuse 27 wird durch das Traggestell 22 erfaßt und in die offene Stellung bewegt.In addition, when the coil 108 is energized and the switch 120 is moved to the closed position, the current of the main line 100 flows via line 125 to the switch 120 and then via line 126 to a line 127 which is provided with an electromagnetic valve 128 for the air cylinder for actuation the piston device 26 is connected. This causes the pressure piston to move downwards in the pressure system with the plate and to press the plate against the mold 24. A microswitch 129 on housing 27 is detected by support frame 22 and moved to the open position.

wenn sich das Traggestell in seiner Ausgangsstellung befindet Dreht sich das Traggestell 22 um die Achse 23. dann wird der Schalter 129 in die geschlossene Stellung bewegt, so daß die Kolbeneinriclitung 26 in Druckanlage während des BearbeitungsVorganges bleibt, bis das Traggestell in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und der Mikroschalter 129 durch das Bodenteil 37 in seine offene Stellung bewegt wird.when the support frame is in its starting position, the support frame 22 rotates about the axis 23. then the switch 129 is moved to the closed position so that the piston device 26 is in pressurization remains during the processing process until the Support frame returns to its starting position and the microswitch 129 through the bottom part 37 in its open position is moved.

Wie oben erwähnt, fängt das Traggestell beim Drucken des Startknopfs 103 nicht sofort an, sich zu drehen. Nachdem das Zeitglied 104 den Schalter 117 betätigt hat. gelangt der Strom über Leitung 131 und einen normalerweise geschlossenen Schalter 132 zum Zeitglied 105 und erregt einen Zeitgebermotor 133, wodurch das Zeitglied 105 nach einer vorgegebenen Zeitdauer, z. B. 60 Sekunden, den Schalter 132 öffnet und der Zeitgebermotor 133 damit entregt wird. Zur selben Zeit öffnet ein Schalter 134. der in normaler Stellung den Strom über Leitung 136 zu einem elektromagnetischen Ventil 137 für die Drehbewegung des Traggestells um seine Achse 23 leitet, den Stromkreis des Ventils 137 und schließt den Stromkreis des Zeitgliedes 106 über Leitung 138. Das Zeitglied 106 ist jetzt durch einen normalerweise geschlossenen Schalter 139 erregt, und ein Zeitgebermotor 140 öffnet nach einer vorgegebenen Zeitdauer von vielleicht 30 Sekunden den Schalter 139, wodurch der Zeitgebermotor entregt und außerdem der Schalter 110 geöffnet wird, der seinerseits den Stromkreis des Zeitglieds 104 und des Zeitgebermotors 116 öffnet. Das Zeitglied 106 sorgt für eine Verweilzeit, nachdem das Traggestell in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, in der sich das Bearbeitungsmittel unterhalb der Werkstückoberfläche 55 befindet, so daß das überschüssige Bearbeitungsmittel von den das Muster bestimmenden öffnungen abfließen und in das in der Form und im Behälter vorhandene Reservoir zurückfließen kann. Es versteht sich, daß das in F i g. 15 gezeigte Schaltbild lediglich ein Beispiel ist, und daß genauso gut mit anderen Anordnungen für die Reihenfolge der Schritte, wie oben beschrieben, gesorgt werden kann.As mentioned above, when the start button 103 is pressed, the support frame does not begin to close immediately rotate. After the timer 104 has actuated the switch 117. the current passes via line 131 and a normally closed switch 132 to timer 105 and energizes a timer motor 133, whereby the timer 105 after a predetermined period of time, e.g. B. 60 seconds, the switch 132 opens and the timer motor 133 is thereby de-energized. At the same time, a switch 134 opens that in normal Provides power on line 136 to an electromagnetic valve 137 for rotary motion of the support frame about its axis 23 conducts the circuit of the valve 137 and closes the circuit of timer 106 via line 138. Timer 106 is now through a normally closed Switch 139 energizes and timer motor 140 opens after a predetermined period of perhaps 30 seconds switch 139, which de-energizes the timer motor and also opens switch 110 which in turn controls the circuit of the timer 104 and the timer motor 116 opens. The timer 106 provides a dwell time after the support frame has returned to its original position in which the Processing means located below the workpiece surface 55, so that the excess processing means flow from the openings that determine the pattern and into that in the mold and in the container existing reservoir can flow back. It will be understood that the in FIG. 15 is only a circuit diagram Example, and that just as well with other arrangements for the order of steps as above described, can be taken care of.

In Fig. 16 ist das Beispiel einer pneumatischen Anlage gezeigt, der über eine Leitung 150 Druckluft zugeführt wird, die durch eine Filtereinrichtung 151 strömt und sich über Leitung 152 auf eine Dreheinrichtung 153 und auf den Luftzylinder 41 verteilt.FIG. 16 shows the example of a pneumatic system which supplies compressed air via a line 150 is fed, which flows through a filter device 151 and via line 152 to a rotating device 153 and distributed on the air cylinder 41.

In beiden Zweigen der Leitung 152 kann eine Luftdruck-Reguliereinrichtung 154 und ein Luftdruckmesser 155 vorgesehen sein. Die zur Drehvorrichtung 153 führende Leitung 152 läuft zu einem Vierweg-Luftventil 156, wobei ein normalerweise geschlossener Auslaß 157 des Ventils an eine zu einer pneumatischen Schmiereinrichtung 159 führenden Leitung 158 angeschlossen ist. Die Schmiereinrichtung wird aus einem Ölvorratsbehälter 160 mit öl versorgt. Die Luft von der Leitung 158 strömt aus der Schmiereinrichtung mit einem bestimmten Anteil an Schmiermittel über Ölleitungen 161 und 262 heraus, wodurch mit Hilfe des Vierwegventils 156 über eine normalerweise offene öffnung 163 die Drehvorrichtung für eine Hin- und Herdrehung sorgen kann. Die Drehvorrichtung 153 ist von bekannter Bauart und weist einen mit Luft betätigten Zahnstangenantrieb auf, der arbeitsmäßig mit einer der Stummelwellen 23a entlang der Achse 23 verbunden ist. Wenn Luft aus der Leitung 158 über die Schmiereinrichtung 159 und über Leitung 158a zur Drehvorrichtung 153 gelangt, wird ein Rückschlagventil 161a geschlossen, wobei die Betätigungsvorrichtung das Traggestell in einer Richtung dreht, und die aus der Drehvorrichtung 153 austretende Luft dringt über die normalerweise offene öffnung 163 in das Ventil 156 ein, wobei ein Rückschlagventil 162a geschlossen wird. Die in das Ventil 156 über die öffnung 163 eindringende Luft wird über eine Leitung 165 und über einen Schalldämpfer 166 zur Atmosphäre hinausgelassen. Für eine Drehung des Traggestells in umgekehrter Richtung tritt unter Betätigung des Vierwegventils 156 die Luft überIn both branches of the line 152 there can be an air pressure regulator 154 and an air pressure meter 155 may be provided. The line 152 leading to the rotating device 153 runs to a four-way air valve 156, with a normally closed outlet 157 of the valve connected to a pneumatic Lubricating device 159 leading line 158 is connected. The lubrication device is made of one Oil reservoir 160 supplied with oil. The air from line 158 flows with it from the lubricator a certain amount of lubricant out through oil lines 161 and 262, whereby with the help of the Four-way valve 156 via a normally open opening 163, the rotating device for a reciprocating Can cause rotation. The rotating device 153 is of a known type and has one with air actuated rack and pinion drive, which works with one of the stub shafts 23a along the axis 23 connected is. When air from line 158 via lubricator 159 and via line 158a to Rotary device 153 arrives, a check valve 161a is closed, the actuating device the The support frame rotates in one direction, and the air exiting from the rotating device 153 penetrates over the normally open port 163 in valve 156, a check valve 162a being closed. the Air penetrating into the valve 156 via the opening 163 is via a line 165 and via a silencer 166 let out to the atmosphere. For a rotation of the support frame occurs in the opposite direction by actuating the four-way valve 156, the air over

ίο die öffnung 163 ein und strömt über Leitung 158a, 158 und über die Öffnung 157 und das Ventil 156 und schließlich über die Leitung 165 ab.ίο the opening 163 and flows through line 158a, 158 and via port 157 and valve 156 and finally via line 165.

D₁C Druckkolbenvorrichtung und der Zylinder 41 werden in etwa ähnlicher Weise durch den Eintritt der Luft aus dem anderen Zweig der Leitung 152 in ein Vierwegventil 168 mit einer normalerweise geschlossenen öffnung 169 und einer normalerweise geöffneten öffnung 170 betätigt, die über Leitungen 171 und 172 mit den entgegengesetzten Enden des Zylinders 41 verbunden sind. Die Leitung 171 ist mit der Schmiereinrichtung 159 über eine Leitung 173 und ein Rückschlagventil 174 verbunden. Die Hubbewegung des Druckkolbens auf den auf der Form gelagerten Teller wird durch Ventile 175 und 176 geregelt, die mit der Auslaßseite des Vierwegventils 168 verbunden sind, sowie mit einer zum Schalldämpfer 165 'ihrenden Auslaßleitung 177. Die Ventile 175 und 176 sind derart relativ zueinander eingestellt, daß die Annäherung des Druckkolbens an den Teller so gesteuert wird, daß die Berührung mit dem Teller nicht zu plötzlich erfolgt, weil sonst der Teuer brechen könnte.D ₁ C plunger device and the cylinder 41 are actuated in an approximately similar manner by the entry of air from the other branch of the line 152 into a four-way valve 168 with a normally closed opening 169 and a normally open opening 170, which via lines 171 and 172 with the opposite ends of the cylinder 41 are connected. The line 171 is connected to the lubricating device 159 via a line 173 and a check valve 174. The stroke movement of the pressure piston on the plate mounted on the mold is regulated by valves 175 and 176 which are connected to the outlet side of the four-way valve 168 and to an outlet line 177 which leads to the silencer 165 '. The valves 175 and 176 are thus adjusted relative to one another that the approach of the plunger to the plate is controlled so that the contact with the plate does not take place too suddenly, otherwise the expensive one could break.

In der oben beschriebenen Vorrichtung wird ein zerbrechliches keramisches Werkstück in elastischer Weise festgehalten. Aufgrund der konzentrischen Anordnung des Flansches der Form bezüglich zu der das Muster bestimmenden Formoberfläche und des zu schmückenden Werkstücks kann das Werkstück leicht von Hand auf die Form aufgesetzt werden. In der pneumatischen Anlage zur Betätigung der Druckkolbenvorrichtung wird mit Hilfe des Regulierventils 154 dafür gesorgt, daß der in feste Anlage mit der Rückseite des Werkstücks herabgefahrene gepufferte Druckkolben die Werkstückoberfläche 55 weich und elastisch gegen die Formoberfläche drückt, ohne daß dabei ein Zerbrechen des Werkstücks befürchtet werden muß. Mit der letzten Druckausübung auf das Werkstück wird der 6 mm—8 mm Abstand zwischen der Werkstückoberfläche 55 und der Formoberfläche derart geschlossen, daß die das Muster bestimmenden Kanten der Formoberfläche fest und in abdichtender Weise gleichförmig gegen die Werkstückoberfläche 55 gedrückt werden, ohne die Unversehrtheit des Werkstücks zu gefährden. Somit wird mit Hilfe des besonderen Aufbaus der Form, ihres ringförmigen Flansches und des den Flansch abstützenden elastischen Ringkörpers das Werkstück zum Dekorieren bei minimaler Gefähr dung des Werkstücks festgehalten.und ausgerichtet.In the device described above, a fragile ceramic workpiece held in an elastic manner. Because of the concentric Arrangement of the flange of the mold with respect to the mold surface which determines the pattern and the to decorative workpiece, the workpiece can easily be placed on the mold by hand. In the The pneumatic system for actuating the pressure piston device is activated with the aid of the regulating valve 154 ensured that the buffered pressure piston moved down into firm contact with the rear side of the workpiece the workpiece surface 55 presses softly and elastically against the mold surface without a Breaking of the workpiece must be feared. With the last pressure exerted on the workpiece the 6 mm-8 mm distance between the workpiece surface 55 and the mold surface is closed in such a way that that the pattern-defining edges of the mold surface firmly and in a sealing manner be pressed uniformly against the workpiece surface 55 without compromising the integrity of the workpiece to endanger. Thus, with the help of the special construction of the mold, its annular flange and of the elastic ring body supporting the flange, the workpiece for decorating with minimal risk the workpiece is held and aligned.

Es sei hier besonders bemerkt, daß das aus deml Behälter und dem Reservoir in der Form zugeführta Bearbeitungsmittel ohne weiteres über die Material oberfläche der Form fließen kann und daß die Tendenz des Bearbeitungsmittels an diesen Forrr.oberflächen zt kleben bzw. festzusitzen, durch die für die Form und fü das Bearbeitungsmittel verwendete Materialart mögIt should be noted here that the from deml The container and the reservoir in the form are supplied with processing means readily over the material surface of the mold can flow and that the tendency of the processing agent on these mold surfaces zt Glue or sit tight, possible due to the type of material used for the shape and for the processing means

f>5 liehst gering gehalten wird. Sowie das Traggestell di< Lage des Werkstücks und der Form umkehrt, so daß da Bearbeitungsmittel aufgrund der Gravitation auf die da Muster ergebende Flächenbereiche der Werkstückf> 5 is kept low. As well as the support frame di < Position of the workpiece and the shape is reversed, so that the processing means due to gravity on the da Pattern-resulting surface areas of the workpiece

oberfläche 55 fließt, ist der Fluß des Bearbeitungsmittels aus dem Reservoir in der Form zu den durch die Wände der Form bestimmten öffnungen ungestört, und damit fließt das Bearbeitungsmittel direkt, also unmittelbar auf alle frei liegenden abgedichteten Flächenbereiche der zu schmückenden Werkstückoberfläche und lagert sich dort ab. Da die Form um 180° gedreht wird, ergibt der durch die Gravitation in den Kammern der Form hervorgerufene BearbeitungsmittelfluB «ine verhältnismäßig gleichförmige Glasurdicke auf den frei liegenden, zu schmückenden Werkstückoberfiächenbereichen. Während dieser Drehung wird die Luft leicht verdrängt. Die eventuel! zwischen dem Werkstück und der Formoberfläche eingeschlossene Luft kann leicht aus der Öffnung 91 in den porösen Ringkörper 89 austreten. Ferner berührt das Bearbeitungsmittel die Werkstückoberflächenbereiche innerhalb einer bestimmten Zeitdauer, wie sie durch das Zeitglied gegeben ist, wobei diese Zeitdauer zur Ablagerung einer bestimmten Menge des Bearbeitungsmittels auf der Oberfläche ausreicht Bei der Rückkehr des Werkstücks und der Form in ihre Ausgangsstellungen fließt das Überschuss!- ge Bearbeitungsmittel an den das Muster bestimmenden Offnungen tatsächlich gleichzeitig ab und wird somit entfernt. Der Fluß des Bearbeitungsmittels während dieser Drehung um 180° ermöglicht auch, daß die Luft und das Bearbeitungsmittel derart verdrängt werden, daß beim Erreichen der Ausgangsstellungen der Form und des Werkstücks sich Luft an den das Muster bestimmenden öffnungen angesammelt hat. Wenn dann der Druck gemäß dem Zeitglied 106 aufgehoben wird, trennt sich das Werkstück aufgrund des elastischen Ringkörpers 89 von den das Muster bestimmenden Kanten der Form, ohne daß dabei ein Unterdruck vorliegt.surface 55 flows is the flow of the processing agent from the reservoir in the mold to the openings defined by the walls of the mold undisturbed, and thus the processing agent flows directly, i.e. directly onto all exposed, sealed surface areas of the to be decorated workpiece surface and is deposited there. Since the shape is rotated 180 °, the result is The processing agent flow caused by gravity in the chambers of the mold in a relatively uniform glaze thickness on the exposed, to be decorated workpiece surface areas. During this rotation, the air is slightly displaced. The eventual! Air trapped between the workpiece and the mold surface can easily escape exit the opening 91 in the porous ring body 89. Furthermore, the processing means touches the workpiece surface areas within a certain period of time, as is given by the timer, wherein this period of time for a certain amount of the processing agent to deposit on the surface sufficient When the workpiece and the mold return to their original positions, the excess flows! - ge processing means to the openings determining the pattern actually simultaneously and is thus removed. The flow of processing medium during this 180 ° rotation also allows the air and the processing means are displaced in such a way that when the initial positions of the mold are reached and air has accumulated in the workpiece at the openings which determine the pattern. If then the pressure is released according to the timer 106, the workpiece separates due to the elastic Annular body 89 from the edges of the mold which determine the pattern, without creating a negative pressure is present.

Offensichtlich ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung darin zu sehen, daß abgedichtete, zu schmückende Flächenbereiche mit Hilfe einer Form mit einer öffnung für derartige Flächenbereiche geschaffen werden, wobei die öffnung mit einer Bearbeitungsmittelversorgung in Verbindung steht. Das fließfähige Bearbeitungsmittel wird mit der zu schmückenden Fläche in der oben beschriebenen Ausführungsform aufgrund der Schwerkraft durch Umkehrung der Form und des Werkstücks in Berührung gebracht. Farbiges Bearbeitungsmittel kann in Berührung mit derartig bestimmten dekorativen Flächenbereichen durch Auffüllen der in Verbindung mit der öffnung stehenden Kammern gebracht werden, wobei dann das überschüssige Bearbeitungsmittel z. B. durch einen Saugschlauch abgeführt wird. Eine derartige Abänderung ist in F i g. 17 gezeigt, in der ein Teller 56, eine Form 24 und ein Puffer 46 ähnlich wie in der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet sein können. In Fig. 17 stehen die Teile unter Druck, wobei sich die Form 24 in dichter Anlage mit der zu dekorierenden Werkstückoberfläche befindet. In diesem Ausführungsbeispiel ergibt die das Muster bestimmende Anordnung ein anderes Muster, wobei die zu schmückenden abgedichteten Flächenbereiche 200 durch die zylindrische Wand 201 der Form und den inneren Wänden 202 bestimmt werden. Das fließfähige Bearbeitungsmittel kann dabei der Kammer 203 durch ein Rohr 204 zugeführt werden, das mit einer Pumpe und mit einer geeigneten Versorgungsquelle für das Bearbeitungsmittel verbunden sein kann. Eine bestimmte Menge des Bearbeitungsmittels, die ausreicht, die zu schmückende Werkstückoberfläche 200 zu bedecken, wirf? über das Rohr 204 inObviously, an important feature of the present invention is to be seen in the fact that sealed, too decorative surface areas created with the help of a mold with an opening for such surface areas the opening is connected to a processing agent supply. The flowable one Processing means is used with the surface to be decorated in the embodiment described above brought into contact by the force of gravity by reversing the shape and the workpiece. Colored Processing means can come into contact with such specific decorative surface areas by filling up those in connection with the opening Chambers are brought, then the excess processing agent z. B. through a suction hose is discharged. Such a modification is shown in FIG. 17 shown in which a plate 56, a mold 24 and a buffer 46 can be configured similarly to the embodiment described above. In Fig. 17 If the parts are under pressure, the mold 24 is in close contact with the workpiece surface to be decorated. In this embodiment If the arrangement determining the pattern results in a different pattern, the sealed surface areas 200 to be decorated are provided by the cylindrical wall 201 of the shape and the inner walls 202 can be determined. The flowable processing agent can thereby the chamber 203 are fed through a pipe 204, which with a pump and with a suitable Supply source for the processing means can be connected. A certain amount of the processing agent, which is sufficient to cover the workpiece surface 200 to be decorated, throws? over tube 204 in die Kaminer 203 gepumpt Die Menge des zu pumpenden Bearbeitungsmittels kann dabei in geeigneter Weise mit Hilfe einer bekannten Zeitgebereinrichtung reguliert werden. Nachdem zur Beschichtung der Werkstöckoberfläche mit einer gewissen Schichtdicke die Kammer 203 teilweise mit Bearbeitungsmitte! aufgefüllt worden ist, kann das überschüssige Bearbeitungsmaterial z.B. durch ein Saugrohr 205 aus der Kammer 203 abgeführt werden, das mit einer nichtthe chimney 203 is pumped. The amount of processing agent to be pumped can be regulated in a suitable manner with the aid of a known timer device. After coating the Workpiece surface with a certain layer thickness, chamber 203 partially with processing center! has been replenished, the excess processing material can, for example, through a suction tube 205 from the Chamber 203 are discharged, the one with a not gezeigten Saugpumpe und außerdem mit der Versorgungsquelle des Bearbeitungsmittels verbunden sein kann. Das überschüssige Bearbeitungsmittel wird damit zu dieser Versorgungsquelle zurückgeführt In dieser Ausführungsform ist der direkte BearbeitungsmittelfluBsuction pump shown and also be connected to the supply source of the processing agent can. The excess processing agent is thus returned to this supply source Embodiment is the direct processing medium flow auf die Werkstückoberfläche 200 offensichtlich ungeon the workpiece surface 200 obviously unsuitable stört, wobei die Abdichtung der Form mit derinterferes with the sealing of the form with the

Werkstückoberfläche das Muster des abgelagertenWorkpiece surface the pattern of the deposited Bearbeitungsmittels bestimmtProcessing means determined Erfindungsgemäß ist es auch möglich, eine LeitungAccording to the invention it is also possible to use a line

mit dem fließfähigen Bearbeitungsmittel in die in Verbindung mit den abgedichteten, zu schmückenden Flächenbereichen stehende Kammer einzusetzen und das Bearbeitungsmittel nach oben gegen die abgedichteten zu schmückenden Flächenbereiche zu sprühen.with the flowable processing agent in connection with the sealed, to be decorated To use surface areas standing chamber and to spray the processing agent upwards against the sealed surface areas to be decorated.

Dieses Ausführungsbeispiel ist in Fig. 18 dargestellt,in der die durch Druckausübung hervorgerufene Abdichtung zwischen der Form und dem Teller ähnlich zu der in den Fi g. 10 und 17 gezeigten ist und zwecks kurzer Darstellung im einzelnen nicht weiter beschrieben wird.This embodiment is shown in Fig. 18, in that of the pressure-induced seal between the mold and the plate is similar to that in the Fi g. 10 and 17 and will not be further described in detail for the sake of brevity.

In Fig. 18 sind der Teller 56 und die Form derart angeordnet, daß die zu schmückende Werkstückoberfläehe 210 nach unten schaut, wobei die Formkammer 211 und eine öffnung 212 in der die Form abstützenden Platte 39 gegenüber liegen. Durch die öffnung 212 istIn Fig. 18, the plate 56 and the shape are such arranged so that the workpiece surface 210 to be decorated looks downward, the molding chamber 211 and an opening 212 in the plate 39 supporting the mold are opposite. Through the opening 212 is eine Leitung 214 eingesetzt, mit der das unter Druck stehende fließfähige Bearbeitungsmittel, wie mit dem Bezugszeichen 215 gezeigt, gegen die zu schmückende Werkstückoberfläche 210 gesprüht wird. Entsprechend den verwendeten Sprühköpfen kann eine gewünschtea line 214 is inserted, with the pressurized flowable processing agent, such as with the Reference numeral 215 is shown sprayed against the workpiece surface 210 to be decorated. Accordingly the spray heads used can be a desired one Gleichmäßigkeit oder eine gewünschte Ungleichmäßigkeit der Schicht auf der Werkstückoberfläche 210 erhalten werden. Offensichtlich fällt aufgrund der Schwerkraft das überschüssige, nicht an der Werkstückoberfläche 210 haftende Bearbeitungsmittel auf denUniformity or a desired non-uniformity of the layer on the workpiece surface 210 can be obtained. Obviously, due to the force of gravity, the excess processing agent which does not adhere to the workpiece surface 210 falls onto the Boden der Kammer und kann von der Kammer durch eine geeignete Abflußeinrichtung abfließen, z. B. über geneigte Oberflächen 216, die zur öffnung 212 führen. Es versteht sich, daß der Abfluß sich woanders als die öffnung 712 befinden kann und daß andere AbflußeinBottom of the chamber and can drain from the chamber through suitable drainage means, e.g. B. over inclined surfaces 216 leading to opening 212. It goes without saying that the drain is somewhere else than that Opening 712 can be located and that other drainage inlet richtungen vorgesehen werden können. Das überschüs- sige Bearbeitungsmittel wird dabei zu der Versorgungsquelle des Bearbeitungsmittels zurückgeführtdirections can be provided. The surplus Sige processing means is returned to the supply source of the processing means

Da ein grundlegendes Merkmal der vorliegenden Erfindung in der direkten, ungestörten Berührung desSince a fundamental feature of the present invention is the direct, undisturbed touch of the Bearbeitungsmittels mit dem zu schmückenden Flächenbereich zu sehen ist, ist es klar, daß eine vorgegebene Menge an Bearbeitungsmittel auch durch Auffüllen einer Kammer aufgebracht werden kann, deren Kanten sich in einem kurzen Abstand von der zuProcessing means can be seen with the surface area to be decorated, it is clear that a the specified amount of processing agent can also be applied by filling a chamber, whose edges are at a short distance from the to schmückenden Werkstückoberfläche befinden, so daß sich das fließfähige Bearbeitungsmittel durch die Kapillarwirkung in diesem Zwischenraum ausbreiten kann. Danach kann das überflüssige Bearbeitungsmittel aus dem Hohlraum durch irgendeine Vorrichtungdecorative workpiece surface, so that the flowable processing agent spreads through the capillary action in this space can. Thereafter, the superfluous processing agent can be removed from the cavity by any device abgeführt werden, z. B. durch Absaugen oder durch Umdrehen der Kammer und des Werkstücks, so daß die Oberseite nach unten schaut. Offensichtlich wird gemäß dem oben beschriebenenbe discharged, e.g. B. by suction or by turning the chamber and the workpiece so that the Looking upside down. Obviously, according to what is described above

Verfahren für die Aufbringung eines dickflüssigen Breis auf einem Werkstück eine Form aus weichem, gummielastischem Material verwendet, die innere Kanunern mit Öffnungen aufweist, durch die das auf das Werkstück aufzubringende Muster bestimmt wird. Die Aufbringung der Glasur bzw. des Bearbeitungsmittels kann dabei leicht zeitlich gesteuert werden, um so ein erhabenes Muster entweder aus funktioneilen oder dekorativen Gründen zu schaffen. Das gewünschte Muster kann auf ein poröses, nichtporöses oder glasartiges Werkstück aufgebracht werden, kann dabei direkt auf eine Werkstückoberfläche aufgebracht werden, und die Oberfläche kann danach auf normale Weise, z. B. durch Überglasung und Brennen, fertiggestellt werden. Selbstverständlich werden die Vorteile dieses Verfahrens und der Vorrichtung bei vielen verschiedenen Bearbeitungsmitteln erzielt, wie z. B. Farben, Tinten, Beizen oder körnigen Materialien wie Keramik oder Kunststoff und dergleichen, die nebeneinander teilweise oder vollständig geschmolzen werden können oder nicht geschmolzen werden, wodurch viele verschiedene dekorative Wirkungen erzielt werden. Es versteht sich außerdem, daß das verwendete Bearbeitungsmittel chemisch oder physikalisch mit den vorhergehenden oder den nachfolgenden Schichten des Grundmaterials oder anderer Bearbeitungsmittel reagieren oder nicht reagieren können.Method for applying a thick paste A mold made of soft, rubber-elastic material is used on a workpiece, the inner one Has canoes with openings through which the The workpiece to be applied pattern is determined. The application of the glaze or the processing agent can easily be timed to create a sublime pattern from either functional or to create decorative reasons. The desired pattern can be porous, non-porous, or vitreous workpiece are applied, can be applied directly to a workpiece surface and the surface can then be opened in the normal way, e.g. B. by overglazing and firing. Of course, the benefits will this method and apparatus achieved in a wide variety of processing means, such as e.g. B. Paints, inks, stains or granular materials such as ceramic or plastic and the like that are partially or completely melted next to one another may or may not be melted, thereby producing a wide variety of decorative effects. It it is also understood that the processing agent used chemically or physically with the previous or subsequent layers of the base material or other processing means may or may not react.

Erfindungsgemäß können auch die farbigen Bearbeitungsmittel bzw. farbige Engoben direkt auf die Oberfläche einer Gipsform aufgebracht werden, die entweder eine Jigger-Form, eine Gießform oder eineAccording to the invention, the colored processing agents or colored engobes can also be applied directly to the Surface of a plaster mold can be applied, which is either a jigger shape, a casting mold or a Preßform und dergleichen sein kann. Eine derartige Gipsform kann an Stelle des Tellers 56 in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung treten, so daß das farbige Bearbeitungsmittel nach dem S erfindungsgemäßen Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Oberfläche einer derartigen Gipsform aufgebracht wird. Die Gipsform wird dann aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem durch das abgelagerte Bearbeitungsmittel bestimmtenCan be compression mold and the like. Such a plaster mold can instead of the plate 56 in the previous embodiments of the invention occur so that the colored processing agent after S method according to the invention and with the device according to the invention is applied to the surface of such a plaster mold. The plaster mold will then from the device according to the invention with that determined by the deposited processing means

ίο Muster entfernt Die Gipsform kann dann auf eine Jigger-Form aufgesetzt werden, und ein Stück des Tellermaterials wird auf die Jigger-Form gegoscen, so daß die Oberfläche des Tellermaterials, sowie es auf die Form gegossen wird, das farbige Bearbeitungsmittel inίο Pattern removed The plaster mold can then be placed on a Jigger shape are put on, and a piece of the plate material is poured onto the jigger shape, like that that the surface of the plate material, as it is poured onto the mold, the colored processing agent in seinem dekorativen Muster aufweisen wird. Wenn das Gießen des Tellermaterials beendet ist und es von der Gipsform entfernt wird, erscheint das abgelagerte farbige Bearbeitungsmittel als eine dekorative farbige Einlage in der Oberfläche des Tellermaterials. Daswill exhibit its decorative pattern. When the pouring of the plate material is finished and it is from the When the plaster mold is removed, the deposited colored processing agent appears as a decorative colored one Insert in the surface of the plate material. The Tellermaterial kann danach in gewöhnlicher Weise, z. B. durch Brennen und Überglasung fertiggemacht werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei einem derartigen Verfahren zur Schaffung einer Einlage in einer Werkstückoberfläche das auf die Gipsform abgelagertePlate material can then in the usual way, for. B. be finished by firing and overglazing. It should be noted that in such Method of creating an insert in a workpiece surface that is deposited on the plaster mold Bearbeitungsmittel leicht aus seinem Oberflächenkontakt mit der Gipsform herausgebracht wird. In dieser Hinsicht kann der Fluß des Bearbeitungsmittels beim Brennen durch seine Zusammensetzung je nach dem gewünschten dekorativen Effekt verstärkt oder eingeProcessing means is easily brought out of its surface contact with the plaster mold. In this The flow of the processing agent during firing can depend on its composition depending on the respect desired decorative effect reinforced or incorporated schränkt werden.be restricted.

Hierzu 6 Blatt ZeichnungenIn addition 6 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Method of applying a layer of a flowable processing agent to the surface a ceramic body according to a specific pattern, characterized in that a device determining the pattern is provided which has edges at the edge of an opening to a molding chamber, these edges are elastic and non-porous; these edges determining the pattern in a sealing manner in System to be brought to the workpiece surface to be decorated; a processing means in the Chamber is introduced, which then flows onto the surface areas of the workpiece surface, which are exposed within the edges defining the pattern; the processing means for a given Is held in contact with the workpiece surface for a period of time; not that on the Workpiece surface brought processing means out of the range of the determining the pattern Edges is removed and the workpiece surface from the device determining the pattern is separated.

2. The method according to claim 1, characterized in that the molding chamber including the Processing means is positioned with the edges defining the pattern facing upwards; the Workpiece surface is positioned facing down towards the upward facing edges; and the position of the mold chamber and the workpiece surface is reversed while they are in are mutual engagement, so that the processing means due to gravity to the Surface areas of the workpiece surface flows through the edges that determine the pattern are defined.

3. The method according to claim 2, characterized in that to remove the excess Machining material from the workpiece surface to the workpiece surface and the pattern defining edges in their first position with the molding chamber below the workpiece surface to be led back.

4. The method according to claim 1, characterized in that the workpiece at a distance to the edges determining the pattern is elastically supported before they seal against the On the workpiece surface.

5. The method according to claim 1, characterized in that part of the excess processing agent is retained in a portion of the mold chamber that differs from that of the pattern defining edges are at a distance.

6. The method according to claim!, Characterized in that the displacement of the air between the Workpiece surface and the edges that determine the pattern during the installation of these edges is controlled to the workpiece surface.

7. The method according to claim I, characterized in that the flow of the processing agent on the workpiece surface and away from this the workpiece surface with respect to which the pattern determining institution is turned upside down.

8. The method according to claim 1, characterized in that that the processing agent not brought to the workpiece surface through a pipe Will get removed

9. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized by opposite one another elastic means (46/24) to hold a workpiece (56) to be decorated in between in at least to hold two positions, in one position the processing means on the Surface (55) of the workpiece is applied, while in the other position the processing agent is not applied or is out of the area of the Workpiece surface is removed, and wherein the one resilient means is a mold (24) which the Forming chamber (60/61) with the device (66,67,69) determining the pattern.

10. Apparatus according to claim 9, characterized in that the other elastic device (46) is arranged on a pressure piston (26) with which the pressure for a tight fit of the Pattern-determining device (66,67,69) is exerted on the workpiece surface (55).

U. Apparatus according to claim 9, characterized in that a rigid plate (39) has the shape (24) with dtr the pattern-determining device (66, 67, 69) and that a container (25) with processing means is attached to this plate, the is in fluid communication with the mold chamber (60/61) in the mold.

12. The device according to claim 9, characterized by a device (22, 23) with which the opposing elastic devices (46/24) rotatable together with the workpiece (56) are arranged so that the opposing elastic means together with the Workpiece can be rotated into a position for applying the processing agent.

13. The apparatus according to claim 9, characterized in that the mold means (87) for Has alignment of the workpiece (56) with respect to the shape.

14. Apparatus according to claim 13, characterized in that for aligning the workpiece a flexible annular flange (86) with an upstanding annular lip (87) is provided.

15. The device according to claim 9, characterized in that a ventilation opening (9t) in the mold (24) is provided.

16. The device according to claim 9, characterized in that the mold (24) has a surface section (54) which generally corresponds to the shape of the surface to be decorated (55) of the Workpiece (56) corresponds.

17. The apparatus according to claim 16, characterized in that the distance between the Workpiece surface (55) and the surface portion (54) of the form in the radial direction continuously increases outwards, whereby the exit of the air into the annular space between the flexible annular flange (86) and the workpiece surface (55).

18. The device according to claim 9, characterized in that the container (25) for the Processing means on the device opposite to the device (66, 67, 69) determining the pattern Side of the form (24) are attached.

19. The device according to claim 9, characterized in that the determining the pattern

Set up several openings (70) of a certain shape and several in connection with the Openings standing chambers (60, 61) in the form (24), wherein the chambers different Processing means included.

20. Apparatus according to claim 19, characterized in that these chambers (60, 61) are a Reservoir for the processing agent in close proximity to the openings of the pattern determining Form establishment.

21. The device according to claim 9, characterized in that switching means for reversing the opposing elastic devices (46, 24) and the workpiece (56) are provided, whereby the processing agent can come into contact with the workpiece surface.

22. The device according to claim 21, characterized in that the switching elements are timing elements (105, 106) have to form (24) and the workpiece surface (56) for a certain period of time for a deposit of the processing agent on the workpiece surface in close contact hold and around the shape and the workpiece surface after a certain period of time in their Starting position.