DE2449035A1 - Elektrisches, trennbares, aufnehmendes anschlusstueck - Google Patents

Elektrisches, trennbares, aufnehmendes anschlusstueck

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DE2449035A1
DE2449035A1 DE19742449035 DE2449035A DE2449035A1 DE 2449035 A1 DE2449035 A1 DE 2449035A1 DE 19742449035 DE19742449035 DE 19742449035 DE 2449035 A DE2449035 A DE 2449035A DE 2449035 A1 DE2449035 A1 DE 2449035A1
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Germany
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contact element
housing
arc
piston
chamber
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Withdrawn
Application number
DE19742449035
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English (en)
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Larry N Siebens
Robert J Stanger
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Amerace Corp
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Amerace Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

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  • Circuit Breakers (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrisches, trennbares3 aufnbmendes Anschlußstück Die Erfindung bezieht sich auf ein trennbarer aufnehmendes Anschlußstück zur Verwendung beim Anschließen oder Trennen eines Hochspannungskreises durch Anschließen oder Lösen eines komplementären Anschlußstückes, das ein Steckkontaktelement aufweist, wobei-das aufnehmende Anschlußstück ein Gehäuse hat, welches ein erstes und ein zweites Ende und einen sich axial hindurch erstreckenden Durchlaß und eine aufnehmende Kontaktanordnung in dem Durchlaß des Gehäuses aufweist.
  • Drei Situationen treten typisch beim Verbinden und Trennen elektrischer Anschlüsse bei Energieverteilungssystemen auf.
  • Das sogenannte "Belasten" umfaßt das Verbinden von Steckkontaktelementen und aufnehmenden Kontaktelementen, von denen das eine unter Strom steht und das andere mit einem normalen Verbraucher verbunden ist. Ein Lichtbogen mäßiger Intensität springt zwischen den Kontaktelementen über wenn sie einander angenähert werden und bis sie verbunden sind.
  • Das sogenannte Unterbrechen wnfaß J das Trennen solche zusammenpassender Steckkontaktelemente und aufnehmender Kontaktelemente während sie zu einem normalen Verbraucher Energie zuführen. Wieder tritt ein Lichtbogen mit mäßiger Intensität zwischen den Kontaktelementen, zwischen dem Punkt ihrer Trennung bis sie etwas voneinander entfernt sind, auf. Der sogenannte ??Fehleranschluß?? umfaßt die Verbindung von Steckkontaktelementen und aufnehmenden Kontaktelementen, von denen das eine unter Strom steht und das andere mit einem Verbraucher verbunden ist, der einen Fehler, z.B. einen Kurzschluß, aufweist. Zwischen den Kontaktelementen tritt dabei ein ziemlich wesentlicher Lichtbogen auf, wenn sie einander angenähert werden und bis sie verbunden sind, was die Möglichkeit einer Explosion und damit von Verletzungen des Bedienungspersonals erhöht.
  • Bekannte Bemühungen haben einen Punkt erreicht, an welchem das Überspringen des Lichtbogens beim Belasten und beim Unterbrechen in mehr als zufriedenstellendem Ausmaß beherrscht wird. So verwenden die Anschlußanordnungen in weitem Maße Materialien, welche lichtbogenlöschendes Gas abgeben, wenn sie von einem Lichtbogen getroffen werden, wodurch die gemäßige Intensität der bei diesen Situationen auftretenden Lichtbögen entsprechend verringert wird. Das Überspringen des Lichtbogens beim Unterbrechen kann sogar weiter durch eine Anschlußkonstruktion verringert werden, bei welcher eine Bewegung der Kontaktelemente durch den Bedienungsmann während sie zusammenpassen, vorgesehen wird, bis das aufnehmende Kontaktelement gegen einen Anschlag stößt und das Steckkontaktelement sich von ihm mit hoher Geschwindigkeit löst, wie es in der US-PS 3 259 726 und der US-PS 3 542 986 beschrieben ist.
  • Vorrichtungen, welche nicht den oben erwähnten Hochgeschwindigkeitskontakttrennaufbau zur Anpassung an die Unterbrechung aufweisen, jedoch zur Verwendung bei allen drei Situationen geeignet sind, sind in der US-PS 3 539 972 und der US-PS 3 654 590 beschrieben, die gemeinsam mit der vorliegenden Anmeldung übertragen wurden.
  • Im Hinblick auf den Fehleranschluß, haben bestimmte bekannte Anstrengungen darauf abgezielt, das zuvor erwähnte lichtbogenlöschende Gas zur Unterstützung bei der Beschleunigung der Kontaktelemente beimIn=Eingriff-Bringen zu verwenden. Während sich diese bekannten gasunterstützten Bemühungen die Kontakte in Eingriff zu bringen als vorteilhaft erwiesen haben, besteht eine fortgesetzte Notwendigkeit, die Anschlüsse zu verbessern, welche auf der Unterstützung durch lichtbogenlöschen des Gas zur Anpassung beim Fehleranschließen durch den beschleunigten Engriff von Kontaktelementen beruhen. Solche früheren Maßnahmen, welche die durch lichtbogenlöschendes Gas unterstützte Bewegung der Kontaktelemente umfassen, werden nun im einzelnen erläutert.
  • In der US-PS 1 955 215 und der oben erwähnten US-PS 3 542 986 werden die Steckkontaktelemente und die aufnehmenden Kontaktelemente, welche nach der letzteren Patentschrift eine lichtbogenlöschende Führung aufweisen, durch Unterstützung von Gasdrücken, welche den Lichtbogen begleiten, beschleunigt miteinander verbunden. Dabei wird ein offenendiges aufnehmendes Kontaktelement von einem offenendigen Kolben getragen, der in einem axialen Durchlaß im Anschlußgehäuse verschiebbar ist.
  • Lichtbogenlöschendes Gag wird ohne Drosselung durch das aufnehmende Kontaktelement geleitet, um einen Reaktionsdruck auf den Kolben auszuüben. Der Kolben und damit das aufnehmende Kontaktelement werden dadurch in Richtung des Steckkontaktelementes verschoben, wodurch die Verbindung schneller erleichtert wird als es andernfalls in Abwesenheit dieser Verschiebung eintreten würde. Beim freien Leiten lichtbogenlöschenden Gases durch das gesamte fortgesetzte Volumen eines aufnehmenden Kontaktelementes und eines Kolbens bewirken diese bekannten Versuche einen Fehleranschluß auf Kosten einer unter der gewünschten liegenden Leistungsfähigkeit beim Unterbrechen, weil es bei der Unterbrechungsleistung wünschenswert ist, daß das lichtbogenlöschende Gas auf ein begrenztes Volumen beschränkt wird, um das Zusammenhalten solchen leitenden Gases im Kontaktbereich nach der Trennung der Kontakte zu erleichtern.
  • Bei noch einer anderen Anordnung, die gegenwärtig im Gebrauch ist und in der Zeitschrift "Joy Manufacturing Company Bulletin" 215-4 vom Januar 1972 beschrieben ist, umfaßt ein Anschlußgehäuse, einen axialen Durchlaß und trägt darin starr ein aufnehmendes Kontaktelement, welches eine Kammer zur Aufnahme lchtbogenlö schenden Gases bildet. Das Gehäuse begrenzt einen Hohlraum und enthält ein Ventil, das ein Ende des aufnehmenden Kontaktelementes verschließt und dadurch die Kammer des aufnehmenden Kontaktelements vom Hohlraum des Gehäuses trennt. Ein im Durchlaß des Gehäuses angeordneter Kolben umgibt das fixierte aufnehmende Kontaktelement und ist in Eingriff mit demselben verschiebbar. Der Kolben trägt eine lichtbogenlöschende Führung und ein ringförmiges Kontaktelement zur gemeinsamen Bewegung mit derselben. Das ringförmige Kontaktelement erfaßt das Steckkontaktelement bei dessen Einsetzen in das Gehäuse zu einem Zeitpunkt vor dessen Verbindung mit dem fixierten aufnehmenden Kontaktelement. Durch den zwischen dem ringförmigen Kontakt und dem Steckkontaktelement überspringenden Lichtbogen erzeugtes lichtbogenlöschendes Gas wird in die Kammer des fixierten aufnehmenden Kontaktelements geleitet und betätigt das Ventil. Das Gas tritt daraufhin in den Hohlraum ein und bewegt den Kolben in Richtung des Steckkontaktelements. Vor dem endgültigen Eingriff des Steckkontaktelements und des aufnehmenden Kontaktelements fließt ein Fehlerstrom durch das ringförmige Kontaktelement und wird durch gleitenden Eingriff mit Reibung des aufnehmenden Kontaktelements mit dem'Kolben auf das aufnehmende Kontaktelement übertragen. Diese Ahordnung ist weniger wünschenswert, weil sich der Widerstand des Kreises während des Fehleranschlusses aufgrund seiner Abhängigkeit des unbestimmten gleitenden Reibeingriffs zwischen dem Kolben und dem aufnehmenden Kontaktelement in weiten Bereichen ändert. Weil das aufnehmende Kontaktelement im Gehäuse fixlert ist und weil das ringförmige Kontaktelement das Steckkontaktelement nicht reibschlUssig erfaßt, enthält diese Vorrichtung außerdem nicht die zuvor erwähnte Unterstützung beim Unterbrechen (gemäß US-PS 3 259 726) und bewirkt daher einen beschleunigten Fehleranschluß auf Kosten einer unter der gewünschten Leistungsfähigkeit liegenden Leistung beim Unterbrechen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußstück der eingangs genannten Art zur Verwendung beim Belasten, Unterbrechen und Fehleranschluß zu schaffen, das in seiner Arbeitsweise an die einzelnen Notwendigkeiten jeder Situation anpaßbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem trennbaren, aufnehmenden Anschlußstück der eingangs genannten Art gelöst, das folgende Teile aufweist: a) eine rohrförmige Hülse mit einem Kolben an einem Ende zur Bildung einer ersten Kammer in der rohrförmigen ,Hlse, b) ein aufnehmendes Kontaktelement, das starr in bezug auf die £ohrförmige Hülse in der ersten Kammer zum Eingriff mit dem Steckkontaktelement angeordnet und mit dem Kolben elektrisch verbunden ist, c) eine Führung am anderen Ende der rohrförmigen Hülse zur Aufnahme und Führung des Steckkontaktelements zur Bewegung innerhalb der ersten Kammer und zum Entwickeln lichtbogenlöschenden Gases entsprechend einem Lichtbogen, der zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement während der Bewegung Uberschlagt, wobei die rohrförmige Hülse in dem Durchlaß des Gehäuses axial beweglich zwischen einer ersten Lage, in welcher der Kolben im wesentlichen angrenzend an das zweite Ende des Gehäuses angeordnet ist, und einer zweiten Lage angebracht ist, in welcher der Kolben zwischen seiner ersten Lage und dem ersten Ende des Gehäuses angeordnet ist, und der Durchlaß im Gehäuse eine zweite Kammer bildet, d) eifl auf lichtbogenlöschendes Gas mit vorbestimmtem Druck in der ersten Kammer ansprechendes Ventil, welches einen Durchlaß von der ersten Kammer zur zweiten Kammer zum Aufgeben des Gases auf den Kolben bildet, um die rohrförmige HUlse dadurch aus der ersten Lage in die zweite Lage zu verschieben und das aufnehmende Kontaktelement mit dem Steckkontaktelement zum Löschen des Lichtbogens beschleunigt in Eingriff zu bringen, wobei eine spannende Einrichtung zwischen dem Gehäuse und der rohrförmigen Hülse angeordnet ist, um sie nomnalerweise in der ersten Lage zu halten, so daß die Verbindungsbewegung des Steckkontaktelements und der rohrförmigen Hülse zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage während des Herausziehens des Steckkontaktelements aus dem Anschlußstück ermöglicht ist und die Rückkehr der rohrförmigen Hülse in die erste Lage nach dem Lösen des Steckkontaktelements vom aufnehmenden Kontaktelement beschleunigt wird, und Anschlußeinrachtungen im zweiten Ende des Gehäuses zum Anschluß an einen Hochspannungskreis sowie Leiter innerhalb der zweiten Kammer zwischen dem zweiten Ende des Gehäuses und dem Kolben zur elektrischen Verbindung des Kolbens und des Anschlusses vorgesehen sind.
  • So wird durch die Erfindung zur Lösung der eingangs genannten und weiterer Aufgaben ein Anschlußstück mit einem Gehäuse mit gegenüberliegenden Ende und einem axialen Durchlaß zwischen denselben gescha££en, bei welchem Einrichtungen einen Hohlraum in dem Durchlaß bilden und eine Kolbenanordnung im Durchlaß angeordnet ist. Ferner sind eine lichtbogenlöschende Führung, ein aufnehmendes Kontaktelement mit einer Kammer, in welche lichtbogenlöschendes Gas gerichtet wird, ein die Führung und das aufnehmende Kontaktelement zur gemeinsamen Bewegung tragender Kolben und ein auf den Gasdruck ansprechena des Ventil zum Trennen des aufnehmenden Kontaktelements und des Gehäusehohlraums vorgesehen, welches betätigbar Rist, um die Kolbenanordnung wahlweise zur Verbindung der Kontaktelemente beim Fehleranschluß zu beschleunigen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, welche ständig elektrische Verbindung des aufnehmenden Kontaktelements mit im wesentlichen festgelegtem Widerstand herbeiführt.
  • Im Gegensatz zu den verschiedenen funktionellen Fähigkeiten, die einzeln oder in beschränkten Gruppen bei bekannten oben beschriebenen knschlußstücken vorgesehen sind, schaffen die oben beschriebenen und andere erfindungsgemäße Anschluß-' stücke dies und andere Fähigkeiten gemeinsam. Ein solches Anschluß stück sieht ein vorgewähltes Positionieren seines beweglichen aufnehmenden Kontaktelements zur Unterstützung der Belastung, einen Freiheitsgrad der Bewegung fUr das aufnehmende Kontaktelement zur Bewegung desselben, während es mit einem Steckkontaktelement verbunden ist und eine das Gas einschränkende Kapazität in dem aufnehmenden Anschlußelement vor, um die Unterbrechung zur fördern sowie wahlweise gasunterstützte Bewegung des aufnehmenden Kontaktelements,während unveränderliche elektrische Verbindung mit demselben und so der Fehleranschluß erleichtert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen aufnehmenden Anschlußstücks mit einem Steckeranschlußstück, Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1, wobei eine Art eines Ventils dargestellt ist das bei der Anwendung der Erfindung verwendbar ist, Fig. 3 die Teile der Fig. 1 nach Belastung bzw. hergestellter Verbindung, Fig. 4 die in Fig. 1 gezeigten Teile unmittelbar vor der Unterbrechung, und Fig. 5 die Teile der Fig. 1 während des Anschließens eines einen Fehler aufweisenden Verbrauchers.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein stiftförmiges Steckeranschlußstück 10 über ein geeignetes Anschlußgehäuse mit einem nicht dargestellten elektrischen Hochspannungsleiter verbunden und trägt einen angesetzten Zapfen 12, der aus einem Material hergestellt ist, das lichtbogenlöschendes Gas ausstößt oder erzeugt, wenn es einem überschlagenden Lichtbogen ausgesetzt wird. Ein aufnehmendes Kontaktelement 14 enthält federnde Finger 14a zur Erleichterung des Erfassens des Steckeranschlußstücks 10, das nach dem Einschieben des Zapfens 12 in das zusammengesetzte Gehäuse 16 erreichbar ist. Das Gehäuse 16 besitzt eine axiale OfNnung oder einen Durchlaß zwischen seinen gegenüberliegenden Enden und enthält ein äußeres Teil oder eine Hülle 18, die vorzugsweise aus elastomerischem Isoliermaterial hergestellt ist, ein inneres Teil oder eine Buchse 20 und einen isolierenden Einsatz 22, der in der dargestellten Weise mit der Buchse 20 verriegelt ist. Die Buchse 20 besteht aus starrem leitenden Material, z.B. Aluminium und bildet einen Bereich gleichgemäßigen elektrischen Potentials innerhalb der Hülle 18. Die Hülle 18 kann eine Büchse 24 enthalten, die vorzugsweise aus leitendem elastomerischen Material hergestellt und in der dargestellten Weise außen um die Hülle geformt ist, um einen Schild mit dem gleichen elektrischen Potential als Trägerstruktur zu bilden, wie z.B. eine Wand eines Transformatorgehäuses. Ein leitendes Basisteil 26 sitzt an einem Ende des axialen Durchlasses des Gehäuses und enthält einen leitenden Einsatz, der mit einer Gewindebohrung 26a oder dgl. zur Aufnahme des Gewindeansatzes 28 eines elektrischen Kabels versehen ist, das z.B. die Anschlußverbindung zu einer Wicklung eines solchen Transformators bildet.
  • Beim Eingriff desselben verschließen das Basisteil 26 und der Gewindeansatz 28 des Kabels perfekt ein Ende des Durchlasses im Gehäuse, Eine Kolben- oder aufnehmende Kontaktanordnung ist verschiebbar im Gehäusedurchlaß angeordnet und enthält einen elektrisch leitenden Kolben 32, das aufnehmende Kontaktelement 14, eine rohrförmige Isolierhülse 34,'eine Führung 36 und ein Ventil 38. Bei dem dargestellten Aufbau der Kolbenanordnung enthält der Kolben 32 eine. teilweise mit Innengewinde versehene Bohrung und das aufnehmende Kontaktelement 14 ist mit einem Außengewinde zur sicheren Befestigung in der Bohrung des Kolbens versehen. Die rohrförmige Isolierhülse 34 ist z.B. mit Klebstoff am aufnehmenden Kontaktelement 14 befestigt und trägt seinerseits die Führung 36 an deren umfang durch die Verwendung des gleichen Klebstoffs. Durch diese Anordnung sind alle Teile der Kolben- oder aufnehmenden Kontaktanordnung gemeinsam bewegbar.
  • Die Führung 36 besteht aus einem lichtbogenlöschenden Material, vorzugsweise,Jedoch nicht notwendigerweise aus demselben Material wie der Zapfen 12 und dient zur Aufnahme und Führung des Zapfens 12 und des Steckeranschlußstücks 10, um eine gegenseitige Ausrichtung der in Fig. 1 gezeisten Teile und des nicht gezeigten Gehäuses des Steckeranschlußstücks 10 zu schaffen.
  • Das Ventil 38 ist in der Kolbenbohrung angeordnet und liegt an der in der Mitte offenen Kolbenwand 32a an und wird durch einen Ring 40 sicher an seinem Platz gehalten, gegen den ein Ende des Kontaktelements 14 anliegt. Eine Form eines zur Anwendung der Erfindung verwendbaren Ventils ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Einzelheiten sind am besten in Fig. 2 zu sehen, wo eine zerstörbare elastische Scheibe 38a und ein Drahtsieb 38b einen geschlossenen oder im wesentlichen gasundurchlässigen Aufbau bilden, wenn die vorhandene Gasdruckdifferenz kleiner als ane vorbestimmte Gasdruckdifferenz ist. Bei einer Gasdruckdifferenz die gleich der vorbestimmten ist oder dieselbe übersteigt, wird das Ventil zerstört, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Wie unten erläutert wird, ist diese vorbestimmte Gasdruckdifferenz diejenige, welche beim Fehleranschluß auftritt. Das Drahtsieb 38b verstärkt die Scheibe 38a, um einen Bruch bei niedrigeren Gasdruckdifferenzen als der vorbestimmten Gasdruckdifferenz zu vermeiden.
  • Ein Stift 42 ist im Gehäuse 16 axial mit Abstand zum Basisteil 26 angebracht und ragt in den Gehäusedurchlaß,um eine Kammer oder einen Hohlraum 17a zu bilden, der keine geringere axiale Ausdehnung aufweist als dieser Abstand.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Lage stößt der Kolben 32 unter dem Einfluß drückender oder federnder Mittel, welche vorzugsweise aus einer Druckfeder 44 bestehen, gegen den Stift 42. Die Buchse 20 enthält eine Ausnehmung mit vergrößertem Durchmesser, welche eine Schulter 20a zum Ansatz eines Endes der Druckfeder bildet. Das andere Ende der Druckfeder liegt am Kolben 32 an. Der Stift 42 dient so als Anschlag oder Begrenzungsmittel, welches die Verschiebung der Kolbenanordnung in den oben erwahnten axialen Hohlraum verhindert.
  • Unter diesen Bedingungen ist die Isolierbüchse 34 in einer ersten tage angeordnet, in welcher der Kolben 32 im wesentlichen in der Nähe des Basisteils 26 im Gehäuse liegt.
  • Die Kolbenanordnung bildet mit den inneren Hohlräumen der Führung 26,der Isolierhülse 34 und des aufnehmenden Kontaktelements 14 eine axiale Kammer, die von dem oben erwähnten Gehäusedurchlaß oder axialen Hohlraum isoliert ist, wenn das Ventil 38 geschlossen ist.
  • Leiter 46 sind in diesem Hohlraum angeordnet und die Enden des Kabels sind am Basistell 26 bzw. am Kolben 32 befestigt.
  • Die Leiter 46 bilden eine elektrische Verbindung mit im wesentlichten festem Widerstand zwischen dem Kolben 32 und dem Basisteil 26 und demzufolge zwischen dem aufnehmenden Kontaktelement 14 und dem Kabel 30.
  • Die Eigenschaften und Besonderheiten des in Fig. 1 gezeigten Anschlußstücks, die über das oben Beschriebene hinausgehen, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise dieses -Anschlußstücks beim Belasten oder Ansohließen, beim Unterbrechen und beim Fehlanschluß.
  • Belasten: Wenn die Teile in der in Fig. 1 gezeigten Lage sind, wird der Zapfen 12 in die Führung 36 geschoben. Die Druckfeder 44 hält die Isolierhülse 34 und den Kolben 32 normalerweise in der oben beschriebenen ersten Lage. Wenn sich der Kolben in dieser leicht erkennbaren und sicheren Lage befindet und der Zapfen 12 gegen die federnden Finger 14a gestoßen ist, kann die A-* richturo des Steckkontaktelementgeh§Uses mit dem Gehäuse des aufnehmenden Kontaktelements ebenso wie der Standpunkt des Bedienenden für jede notwendige Korrektur überprüft werden. Nach weiterem Einschieben des Zapfens 12 werden die federnden Finger 14a gespreizt und ergreifen den Umfang des Zapfens unter Reibung. Im Verlauf dieses fortgesetzten Einschiebens schlägt ein Lichtbogen vor dem Eingriff der Finger 14a mit dem Steckkontaktelement 10 über. Bei normalem Verbrauchin dem an das Kabel angeschlossenen Kreis ist die Energie dieses Lichtbogens mäßig. Während des Vorhandenseins des Lichtbogens geben die Führung 56 und der Zapfen 12 lichtbogenlöschendes Gas ab. Der Lichtbogen kann mit durch das lichtbogenlöschende Gas verringerter Intensität bestehenbleiben bis die Finger 14a das Stec,kkontaktelement 10 erfassen. Während des Beharrens des Lichtbogens fließt der gesamte Lichtbogen strom über einen bestimmten elektrischen Weg mit im wesentlichen festem Widerstand zwischen dem Kabel 30 und dessen nicht dargestelltem Gegenstück, wobei der Weg das Steckkontaktelement iO,das aufnehmende Kontaktelement 14, den Kolben 32, die Kabel 46 und das Basisteil 26 umfaßt. Unter solchen Belastungsbedingungen isoliert das Ventil 38 den Hohlraum 16a von der Kammer der Kolbenanordnung und bewirkt eine BeschrSntung des lichtbogenlöschenden Gases auf den Bereich des Lichtbogens.
  • Fig. 3 zeigt die Steckverbindung nach Vervollständigung des Belastens und während ihrer hauptsächlichen Verwendung, d.h.
  • bei der Versorgung eines Verbrauchers mit Energie.
  • Unterbrechen: Wenn es notwendig oder erwünscht ist, die elektrische Verbindung zwischen dem Steckkontaktelement 10 und dem Kabel 30 zu unterbrechen während der Strom eingeschaltet ist, wird das Kontaktelement 10 aus dem Gehäuse 16 herausgezogene Weil die Kontaktfinger 14a eine Reibkraft auf das Steckkontaktelement 10 auSbringen, welche die durch die Druckfeder 44 auf den Kolben 32 aufgebrachte Kraft überschreitet, wird die Kolbenanordnung gemeinsam mit dem Steckkontaktelement 10 herausgezogen, d.h. die Isolierhülse 34, das, auNnehmende Kontaktelement 14 und das Steckkontaktelement 10 bewegen sich gemeinsam bis zu dem Punkt, an welchem die Schulter 20a und die dann zusammengedrückte Druckfeder 44 die Bewegung der Kolbenanordnung in der Zugrichtung beim Herausziehen begrenzen wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die Isolierhülse 34 befindet, sich so in einer zweiten Lage, in welcher der Kolben zwischen seiner ersten Lage und dem Ende des Gehäuses angeordnet ist, welches das Steckkontaktelement 10 aufnimmt. Dann bewegt sich das Steckkontaktelement 10 relativ zur Kolbenanordnung und wird schließlich von den Fingern 14a des aufnehmenden Kontaktelements 14 gelöst, wobei ein Lichtbogen dazwischen überschlägt. Dieser Lichtbogen wird durch von der Führung 36 und dem Zapfen 12 erzeugte Gase gelöscht und wird schließlich ganz gelöscht, wenn die Kontaktelemente weiter voneinander entfernt werden und der Zapfen danach aus der Führung 36 austritt. Die Lichtbogenlöschung wird angereizt, weil das Steckkontaktelement 10 nicht nur mit im wesentlichen der ihm durch den Betätigenden erteilten Bewegungsgeschwindigkeit aus dem aufnehmenden Kontaktelement 14 austr'itt, sondern weil die rohrförmige Isolierhülse 34 darüber hinaus und damit das -aufnehmende Kontaktelement 14 selbst unter dem Einfluß der Druckfeder 44 schnell in ihre normale erste Lage zurückgebracht werden, nachdem das Steckkontaktelement 10 und der Zapfen 12 gelöst sind, wodurch die beschleunigte Trennung dieser KontaktelementEerleicht;ert wird. E1ne-solche schnelle Rückkehr tritt vorzugsweise auf, wenn der Zapfen 12 teilweise aus dem aufnehmenden Kontaktelement 14 herausgezogen wird. Um den oben beschriebenen Vorgang zu erleichtern, kann der Zapfen 12 in Richtung seiner axialen Ausdehnung ein wenig keglig ausgebildet sein. Es versteht sich, daß die erste gemeinsame Bewegung der Kontaktelemente und die anschließende relfflve Verschiebebewegung zwischen ihnen während des Herausziehens des Steckkontaktelementes auch auftreten können bevor die Druckfeder vollständig zusammengedrückt ist.
  • Während das Ventil 38 während des oben beschriebenen Unterbrechens in Ruhe ist, trägt sein Vorhandensein nichtsdestoweniger wesentlich zur Zuverlässigkeit des Unterbrechens eines Anschlusses bei, welcher die Möglichkeit gasbeschleunigten Anschlusses während des Fehleranschlusses hat, wie im folgenden nach der Erläuterung des Fehleranschlusses beschrieben wird.
  • Fehleranschluß: In dem Ausmaß, wie ein Bedienungsmann das Vorhandensein eines Fehlers iiri Verbraucher nicht kennt, nähert er sich dieser Situation; wie bei der oben beschriebenen Belastung wird der Zangen 12 in dfe Führung 36 eingeschoben und die Ausrichtung und dergleichen überprüft. Der Zapfen 12 wird dann zwischen die Finger 14a des aufnehmenden Kontaktelements geschoben und wenn sich das Steckkontaktelement 10 den Fingern nähert, springt ein Lichtbogen mit ziemlich starker Intensität über, der eine Schockwelle in der Kammer der Kolbenanordnung erzeugt und dadurch die vorbestimmte Druckdifferenz am Ventil 38 hervorruft. Dadurch wird das Ventil 38 zerstört. Daraufhin strömt lichtbogenlöschendes Gas von der Kammer der Kolbenanordnung durch das zerstörte Ventil in den Hohlraum 16a und -übt eine resultierende Kraft auf den Kolben 32 aus, welche ihn in Richtung des Steckkontaktelements 10 verschiebt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Dadurch werden die Finger 14a des aufnehmenden Kontaktelements 14 beschleunigt mit dem Steckkontaktelement 10 in Eingriff gebracht und dadurch wird der Lichtbogen gelöscht.
  • Indem in einem zusammengesetzten Aufbau die Leistungen geschaffen werden, welche getrennt oder in begrenzten Gruppen bei bekannten Steckverbindungen angenähert erreicht werden, werden durch die, erfindungsgemäße Steckverbindung bestimmte Leistungsvorteile erreicht. Anhand des Beispieles auf das oben Bezug genommen wurde, arbeitet das Ventil 38 exklusiv beim Fehleranschluß und reizt die Leistungsfähigkeit beim Unterbrechen an, obwohl es dann nicht mehr betriebsfähig ist. Fundamental für dieses Fehleranschließen ist die Anforderung, daß ein Hohlraum im Gehäuse an der Seite einer Kolbenanordnung gegenüber der Seite angeordnet ist, in deren Richtung das Steckkontaktelement geschoben wird. Ein solcher Hohlraum bildet ein Volumen, das zusätzlich zu dem der Kammer der Kolbenanordnung für den Eintritt von Gas zur Verfügung steht. Beim Unterbrechen ist ein solches zusätzliches Volumen für den Zutritt von Gas unerzdlnscht,weil angenormen wird, daß dasselbe das Vakuum bzw. den Unterdruck verringert, der innerhalb des Gehäuses beim Herausziehen des Steckkontaktelements erzeugt wird. Die Höhe des so erzeugten Unterdrucks steuert das Einströmen von Luft, welche dem durch den Lichtbogen erzeugten Gas entgegenwirkt und dasselbe am Ausströmen zwischen den getrennten Gehäusen hindert und einen unerwünschten Leitungsweg zur Erde bildet. Ein gewünschter höherer Unterdruck während des Unterbrechens in einer Steckverbindung, der auch zum Fehleranschluß geeignet ist, wird im wesentlichen durch Mittel wie das Ventil 38 erreicht.
  • Ein besonders wünsohenswertes Merkmal, das bei erfindungsgemäßen Steckverbindungen zum Verringern der Lichtbögen auf ein Minimum und Vermindern des durch die Lichtbogen während des Fehleranschlusses erzeugten Gases eingeführt werden kann, umfaßt den Abstand des aufnehmenden Kontaktelements 14 von der Führung 36 mit einer axialen Länge, die nicht kleiner als die Hälfte der Entfernung zwischen den Kontaktelementen 10 und 14 ist, bei welcher ein Lichtbogen zwischen den Kontaktelementen überspringt, wenn sioh das Steckkontaktelement 10 dem aufnehmenden Kontaktelement unter Fehlerbedingungen bei Hochspannung nähert. Dieser Abstand ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen S bezeichnet.
  • Verschiedene alternätive Ventilkonstruktionen können anstelle des bevorzugten, zerstörbaren Ventils verwendet werden. So wird dadurch die Erfindung z.B. ein entenschnabelartiges Klappenventil in Betracht gezogen, das beim Fehleranschluß öffnet und anschließend an den Fehleranschluß in seine im wesentlichen gasundurchlässige Ausgangslage zurückkehrt, d . h.
  • ein wieder verschließbares Ventil.
  • Verschiedene zusätzliche knderungen des besonderen beschriebenen und dargestellten Anschlußstückes und Abwandlungen in der beschriebenen Praxis sind nun für Fachleute klar. Daher ist das besonders beschriebene Ausführungsbeispiel der erz in dungsgemäßen Steckverbindung lediglich zur Veranschaulichung und nicht zur Eins chränkung gedacht. Der wahre Gedanke und Anwendungsbereich der Erfindungwerdaiin den folgenden Patentansprüchen fortgesetzt.

Claims (41)

  1. Patentansprüche
    9 TrennDares aufnehmendes Anschlußstück zur Verwendung beim Anschließen oder Trennen eines Hochspannungskreises durch Anschließen oder Lösen eines komplementären Anschlußstückes, das ein Steckkontaktelement aufweist, wobei das aufnehmende Anschlußstück ein Gehäuse hat, welches ein erstes rund ein zweites Ende und einen sich axial hindurch erstreckenden Durchlaß und 1eine aufnehmende Kontaktanordnung in dem Durchlaß des Gehäuses aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch: a) eine rohrförmige Hülse mit einem Kolben an einem Ende zur Bildung einer ersten Kammer in der rohrförmigen Hülse, b) ein aufnehmendes Eontaktelement, das starr in bezug auf die rohrförmige Hülse in der ersten Kammer zum Eingriff mit dem Steckkontaktelement angeordnet und mit dem Kolben elektrisch verbunden is,t, eine Führung am anderen Ende der rohrförmigen Hülse zur Aufnahme und Führung des Steckkontaktelements zur Bewegung innerhalb der ersten Kammer und zum Entwickeln lichtbogenlöschenden Gases entsprechend einem Lichtbogen, der zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement während der Bewegung UberschlXgt, wobei die rohrförmige Hülse in dem Durchlaß des Gehäuses axial beweglich zwischen einer ersten Lage, in welcher der Kolben im wesentlichen angrenzend an das zweite Ende des Gehäuses angeordnet ist, und einer zweiten Lage angebracht ist, in welcher der Kolben zwischen seiner ersten Lage und dem ersten Ende des Gehäuses angeordnet ist, und der Durchlaß im Gehäuse eine zweite Kammer bildet, d) ein auf lichtbogenlöschendes Gas mit vorbestimmtem Druck in der ersten Kammer ansprechendes Ventil, welches einen Durchlaß von der ersten Kammer zur zweiten Kammer zum Aufgeben des Gases auf den Kolben bildet, um die rohrförmige Hülse dadurch aus der ersten Lage in die zweite Lage zu verschieben und das aufnehmende Kontactelement mit dem Steckkontaktelement zum Löschen des Lichtbogens beschleunigt in Eingriff zu bringen, wobei eine spannende Einrichtung zwischen dem Gehäuse und der rohrförmigen Hülse angeordnet ist, um sie normalerweise in der ersten Lage zu halten, so daß die Verbindungsbewegung des Steckkontaktelements und der rohrförmigen HUlse zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage während des Herausziehens des Steckkontaktelements aus dem Anschlußstück ermöglicht ist und die Rückkehr der rohrförmigen Hülse in die erste Lage nach dem Lösen des Steckkontaktelements vom aufnehmenden Kontaktelement beschleunigt wird, und Anschlußeinrichtungen im zweiten Ende des Gehäuses zum Anschluß an einen Hochspannungskreis.
    sowie Leiter innerhalb der zweiten Kammer zwischen dem zweiten Ende des Gehäuses und dem Kolben zurelektrischen zur elektrischen Verbindung des Kolbens und des Anschlusses vorgesehen sind.
  2. 2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Führung axial vom aufnehmenden Kontaktelement um nicht weniger als die Hälfte der Entfernung zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement entfernt ist, bei welcher ein Lichtbogen zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement überspringt, wenn das Steckkontaktelement dem aufnehmenden Kontaktelement bei Fehleranschlußbedingungen unter Hochspannung genähert wird.
  3. 3. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das aufnehmende Kontaktelement eine axiale Bohrung aufweist, die mit dem Kolben in Verbindung steht uld mit diesem eine erste Kammer bildet, wodurch das aufnehmende Kontaktelement das lichtbogenlöschende Gas einschließt, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der kleiner als der vorbestimmte Druck ist.
  4. 4. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil zerstörbar ist, um einen Durchlaß von der ersten in die zweite Kammer zu schaffen.
  5. 5. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil geöffnet wird, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der gleich oder größer als der vorbestimmte Druck ist und geschlossen wird, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der kleiner als der vorbestimmte Druck ist.
  6. 6. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse ein Außenteil aus elastomerischem Isoliermaterial und ein Innenteil aus leitendem Material aufweist, das über seine gesamte axiale Ausdehnung dem äußeren Teil benachbart ist.
  7. 7. Anschlußstück nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das innere Teil ein starres metallisches Teil ist.
  8. 8. Anschlußstück nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das starre metallische Teil aus Aluminium besteht.
  9. 9. Anordnung zum elektrischen Anschließen und Trennen eines Hochspannungskabels und eines Steckkontaktelements, g e k e n n z e i c h n e t durch: a) ein Gehäuse mit ersten und zweiten Enden und einem dazwischen angeordneten axialen Durchlaß, b) ein in dem Gehäuse am ersten Ende angeordnetes leitendes Basisteil, das mit dem Kabel zum Verschließen des ersten Endes des Gehäuses in Eingriff bringbar ist, c) eine Kolbenanordnung, die im Durchlaß verschiebbar ist und eine axiale Kammer aufweist, d) eine e.rste,starr im Gehäuse angeordnete Einrichtung zur Begrenzung der Verschiebung der Kolbenanordnung in Richtung des ersten Endes des Gehäuses über die Einrichtung hinaus, welche axial mit Abstand von dem Basisteil angeordnet ist, um einen Hohlraum in dem Durchlaß des Gehäuses zu bilden, e) eine zweite starr im Gehäuse zwischen der ersten Einrichtung und dem zweiten Ende des Gehäuses angeordnete Einrichtung zur Begrenzung der Verschiebung der Kolbenanordnung in Richtung des zweiten Endes des Gehäuses Uber die zweite Einrichtung hinaus, wobei die Kolbenanordnung folgende Teile umfaßt: cl) ein aufnehmendes Kontaktelement mit federnden Kontaktfingern zum Eingriff mit dem Steckkontaktelement, c2) eine Führung zum Führen des Steckkontaktelements in die axiale Kammer und zum Erzeugen lichtbogenlöschenden Gases in derselben, nachdem ein Lichtbogen zwischen den Kontaktelementen übergesprungen ist, c3) ein rohrförmiges Teil, welches die Führung trägt, c4) einenitsn,,den Kolben, der mit dem aufnehmenden Kontaktelement verbunden ist und dasselbe starr in bezug auf das rohrförmige Teil trägt, und c5) ein Ventil zum Trennen des Hohlraums und der Kammer, und einen Anschlug zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit im wesentlichen starrem Widerstand zwischen dem Kolben und dem Basisteil, wobei das Ventil auf eine Bewegung des Steckkontaktelements durch die Führung in Richtung des ersten Endes des Gehäuses zur Bettung lSehtbogenlöschenden Gases von der Kammer in den Hohlraum ausschließlich bei einem vorbestimmten Druck des lichtbogenlöschenden Gases in der Kammer betätigbar ist, wodurch die Kolbenanordnung in Richtung des zweiten Endes des Gehäuses verschoben und der Eingriff der Kontaktfinger mit dem Steckkontaktelement beschleunigt werden, und wobei die Kontaktfinger diesen Eingriff mit dem Steckkontaktelement während anschließender Bewegung des Steckkontaktelements in Richtung des zweiten Endes des Gehäuses aufrecht erhalten, bis die Verschiebung der Kolbenanordnung durch. die zweite Einrichtung begrenzt wird, worauf die Kontaktfinger das Steckkontaktelement im wesentlichen mit der Bewegungsgeschwindigkeit derselben freigeben.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führung axial mit Abstand zum aufnehmenden Kontaktelement in nicht weniger als der Hälfte der Entfernung zwischen dem Steckkontaktelement und dem auSnehmenden Kontaktelement angeordnet ist, bei welcher ein Lichtbogen zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement überschlägt, wenn das Steckkontaktelement dem aufnehmenden Kontaktelement bei Fehleranschlußbedingungen unter Hochspannung genähert wird.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e, t , daß das aufnehmende Kontaktelement eine axiale Bohrung bildet, welche mit dem Kolben in Verbindung steht und mit diesem eine Kammer bildet und daß das aufnehmende Kontaktelement das lichtbogenlöschende Gas einschließt, wenn es einen Druck aufweist, der kleiner als der vorbestimmte Druck ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil zerstörbar ist, um den Durchlaß von der Kammer in den Hohlraum zu schaffen.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil öffenbar ist, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der gleich oder größer als der vorbestimmte Druck ist und schließbar is-t, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der kleiner als der vorbestimmte.Druck ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse ein äußeres Teil aus elastomerischem Isoliermaterial enthält und ein inneres Teil aus leitendem Material, das über seine gesamte axiale Ausdehnung dem äußeren Teil benachbart ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das innere Teil ein starres metallisches Teil ist.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das starre metallische Teil aus Aluminium besteht.
  17. 17. Anordnung zum elektrischen Anschließen und Trennen eines Hochspannungskabels und eines Steckkontaktelements, g e k e n n z e i c h n e t durch: a) ein Gehäuse mit ersten und zweiten Enden und einem dazwischen angeordneten axialen Durchlaß, b) ein in dem Gehäuse am ersten Ende angeordnetes leitendes Basisteil, das mit dem Kabel zum Verschließen des ersten Endes des Gehäuses in Eingriff bringbar ist, c) eine Kolbenanordnung, die im Durchlaß verschiebbar ist und eine axiale Kammer aufweist, d) eine erste, starr im Gehäuse angeordnete Einrichtung zur Begrenzung der Verschiebung der Kolbenanordnung in Richtung des ersten Endes des Gehäuses über die Einrichtung hinaus, welche axial mit Abstand von dem Basisteil angeordnet ist, um einen Hohlraum in dem Durchlaß des Gehäuses zu bilden, e) eine zweite starr im Gehäuse zwischen der ersten Einrichtung und dem zweiten Ende des Gehäuses angeordnete Einrichtung zur Begrenzung der Verschiebung der Kolbenanordnung in Richtung des zweiten Endes des Gehäuses über die zweite Einrichtung hinaus, wodurch die zweite Einrichtung die Kolbenanordnung in Eingriff mit der ersten Einrichtung drückt, wobei die Kolbenanordnung folgende Teile umfaßt: cl) ein aufnehmendes KonWaktelement mit federnden Kontaktfingern zum Eingriff mit dem- Steckkontaktelement, c2) eine Führung zum Führen des Steckkontaktelements in die axiale Kammer und zum Erzeugen lichtbogenlöschenden Gases in derselben, nachdem ein Lichtbogen zwischen den Kontaktelementen übergesprungen ist, c3) ein rohrförmiges Teil, welches die Führung trägt, c4) einen leitenden Kolben, der mit dem aufnehmenden Kontaktelement verbunden ist und dasselbe starr in bezug auf das rohrf,örmige Teil trägt, und c5) ein Ventil zum Trennen des Hohlraums und der Kammer, und f) einen Anschluß zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit im wesentlichen starrem Widerstand zwischen dem Kolben und dem Basisteil, wobei das Ventil auf eine Bewegung des Stecktontaktelements durch die Führung in Richtung des ersten Endes des Gehäuses zur Leitung lichtbogenlöschenden Gases von der Kammer in den Hohlraum ausschließlich bei einem vorbestimmten Druck des lichtbogenlöschenden Gases in der Kammer betätigbar ist, wodurch die Kolbenanordnung aus, ihrem Druckeingriff, mit der ersten Einrichtung in Richtung des zweiten Endes des Gehäuses verschoben undderEingriff der Kontaktfinger mit dem Steckkontaktelement beschleunigt wird, und wobei die Kontaktfinger diesen Eingriff mit dem Steckkontaktelement während anschließender Bewegung des Steckkontaktelements in Richtung des zweiten Endes des Gehäuses aufrecht erhalten, bis die Verschiebung der Kolbenanordnung durch die zweite Einrichtung begrenzt wird, worauf die Kontaktfinger das Steckkontakbelement im wesentlichen mit ihrer Bewegungsgeschwindiglceit freigeben, worauf die zweite Einrichtung die Kolbenanordnung in ihren Druckeingriff mit der ersten Einrichtung zurückbringt.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führung axial mit Abstand zum aufnehmenden Kontaktelement in nicht weniger als der Hälfte der Entfernung zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden'Kontaktelement angeordnet ist, bei welcher ein Lichtbogen zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement überschlägt, wenn das Steckkontaktelement dem aufnehmenden Kontaktelement bei Fehleranschliißbedingungen unter Hochspannung genähert wird.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das aufnehmende Kontaktelement eine axiale Bohrung bildet, welche mit dem Kolben in Verbindung steht und mit diesem eine Kammer bildet und daß das aufnehmende Kontaktelement das lichtbogenlöschende Gas einschließt, wenn es einen Druck- aufweist, der kleiner als der vorbestimmtea Druck ist.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil zerstörbar ist, um den Durchlaß von der Kammer in den Hohlraum zu schaffen.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil öffenbar ist, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der gleich oder größer als der vorbestimmte Druck ist und schließbar ist, wenn ds lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der kleiner als der vorbestimmte Druck ist.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse ein äußeres Teil aus elastomerischem Isoliermaterial enthält und ein inneres Teil aus leitendem Material, das über seine gesamte axiale Ausdehnung dem äußeren Teil benachbart ist.
  23. 23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch g e -k e n ,n z e i c h n e t , daß das innere Teil ein starres metallisches Teil ist.
  24. 24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das starre metallische Teil aus Aluminium besteht.
  25. 25. Trennbares aufnehmendes Anschlußstück zur Verwendung beim Anschließen oder Trennen eines Hochspannungskreises durch Anschließen oder Lösen eines komplementären Anschlußstückes, das ein Steckkontaktelement aufweist, wobei das aufnehmende Anschlußstück ein Gehäuse hat, welches ein erstes und ein zweites Ende und einen sich axial hindurch erstreckenden Durchlaß und eine axial beweglich im Durchlaß des Gehäuses angeordnete aufnehmende Kontaktanordnung aufweist, g e -k e n n z e i c h n e t durch: a) eine rohrförmige Hülse mit einem Kolben an einem Ende zur Bildung einer ersten Kammer in der rohrförmigen Hülse, b) ein aufnehmendes Kontaktelement, das starr in bezug auf die rohrförmige HUlse in der ersten Kammer zum Eingriff mit dem Steckkontaktelement angeordnet und mit dem Kolben elektrisch verbunden ist, c) eine Führung am anderen Ende der rohrförmigen Hülse zur Aufnahme und Führung des Steckkontaktelements zur Bewegung innerhalb der ersten Kammer und zum Entwickeln lichtbogenlöschenden Gases entsprechend einem Lichtbogen, der zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement während der Bewegung überschlägt, wobei der Durchlaß im Gehäuse eine zweite Kammer bildet, und die aufnehmende Kontaktanordnung folgende Teile enthält: d) ein auf lichtbogenlöschendes Gas mit vorbestimmtem Druck in der ersten Kammer ansprechendes Ventil, um einen Durchlaß von der ersten Kammer zur zweiten Kammer zum Aufbringen des Gases auf den Kolben zu schaffen und dadurch die aufnehmende Kontaktanordnung zu verschieben und den Eingriff des aufnehmenden Kontaktelements mit dem Steckkontaktelement zum Löschen des Bogens zu beschleunigen, und Anschluß einrichtungen im zweiten Ende des Gehäuses zum Anschluß an einen Hochspannungskreis sowie Leiter innerhalb der zweiten Kammer zwischen dem zweiten Ende des Gehäuses und dem Kolben zurelektrischen Verbindung des Kolbens und des Anschlusses vorgesehen sind.
  26. 26. Anschlußstück nach Anspruch 25, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führung axial vom aufnehmenden Kontaktelement um nicht weniger als die Hälfte der Entfernung zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement entfernt ist, bei welcher ein Lichtbogen zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement überspringt, wenn das Steckkontaktelement dem aufnehmenden Kontaktelement bei Fehleranschlußbedingungen unter Hochspannung genähert wird.
  27. 27. Anschlußstück nach Anspruch 26, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das aufnehmende Kontaktelement eine axiale Bohrung aufweist, die mit dem Kolben in Verbindung steht und mit diesem eine erste Kammer bildet, wodurch das aufnehmende Kontaktelement das lichtbogenlöschende Gas einschließt, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der kleiner als der vorbestimmte Druck ist.
  28. 28. Anschlußstück nach Anspruch 26, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil zerstörbar ist, um einen Durchlaß von der ersten in die zweite Kammer zu schaffen.
  29. 29. Anschlußstück nach Anspruch 26, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil geöffnettdrd, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der gleich oder größer als der vorbestimmte Druck ist und geschlossen wird, wenn das lichtbogenlöschende Gas einen Druck aufweist, der kleiner als der vorbestimmte Druck ist.
  30. 30. Anschlußstück nach Anspruch 26, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse ein Außenteil aus elastomerischem Isoliermaterial und ein Innenteil aus leitendem Material aufweist, das über seine gesamte axiale Ausdehnung dem äußeren Teil benachbart ist.
  31. 31. Anschlußstück nach Anspruch g0, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das innere Teil ein starres metallisches Teil ist.
  32. 32. Anschlußstück nach Anspruch 31, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das starre metallische Teil aus Aluminium besteht.
  33. 33. Anschlußstück nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kolben eine axiale Bohrung aufweist und daß das Ventil aus einer zerbrechlichen Scheibe besteht und eine Verstärkungseinrichtung in der axialen Bohrung des Kolbens angeordnet ist.
  34. 34. Kontaktanordnung, die bei darüber eingeschaltetem Hochspannungskreis trennbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch: a) ein Gehäuse mit einem offenen Ende und einem sich innerhalb von dem offenen Ende axial erstreckenden Durchlaß, b) eine Steckkontaktanordnung, die axial innerhalb des Durchlassesangeordnet lasse s angeordnet ist und aus einem Steckkontaktelement und einem von dem Steckkontaktelement axial innerhalb getragenden Teil besteht, welches lichtbogenlöschendes Gas beim Aufprall eines Lichtbogens in dem Durchlaß erzeugt, c) eine aufnehmende Kontaktanordnung, die in den Durchlaß zwischen einer ersten und einer zweiten Lage axial verschieblich ist, wobei die erste Lage axial innerhalb der zweiten Lage vorgesehen ist und die aufnehmende Kontaktanordnung ein aufnehmendes Kontaktelement umfaßt, das die Steckkontaktanordnung erfaßt und das Gas erzeugende Teil mit Abstand umgibt, und d) eine Spanneinrichtung, welche eine gemeinsame Bewegung der St e ckkont akt anordnung und aufnehmenden Kontaktanord -nung aus der ersten Lage in die zweite Lage während des Herausziehens der Steckkontaktanordnung aus dem offenen Ende des Gehäuses ermöglicht und die Rückkehr der aufnehmenden Kontaktanordnung in die erste Lage nach dem.
    Lösen der Steckkontaktanordnung und aufnehmenden Kontaktanordnung in der zweiten Lage beschleunigt, wobei eine axial innere Fortsetzung des gaserzeugenden Teiles einen kleineren Durchmesser aufweist als das Steckkontaktelement und das aufnehmende Kontak.telement dadurch mit Abstand das gaserzeugende Element während dessen beschleunigter Rückbewegung in die erste Lage nach dem Lösen der Steckkontakt anordnung und der aufnehmenden Kontaktanordnung umgibt.
  35. 35. Kontaktanordnung nach Anspruch 34, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das gaserzeugende Teil ein zapfenartiges Teil enthält, das im wesentlichen über seine gesamte axiale Ausdehnung keglig ausgebildet ist.
  36. 36. Kontaktanordnung, die bei darüber eingeschaltetem Hochspannungskreis trennbar ist, g e k e n n z e i c h -n e t durch: a) ein Gehäuse mit einem offenen Ende und einem sich innerhalb von dem offenen Ende axial erstreckenden Durchlaß, b) eine Steckkontaktanordnung, die axial innerhalb des Durchlasses angeordnet ist und aus einem Steckkontaktelement und einem von dem Steckkontaktelement axial innerhalb getragenen Teil besteht, welches lichtbogenlöschendes Gas beim Aufprall eines Lichtbogens in dem Durchlaß erzeugt, c) eine aufnehmende Kontaktanordnung, die in dem Durchlaß zwischen einer ersten und einer zweiten Lage axial verschieblich angeordnet ist, wobei die erste Lage axial innerhalb der zweiten Lage liegt, und die aufnehmende Kontaktanordnung aus einem aufnehmenden Kontaktelement mit einem federnden Teil gegenüber dem offenen Ende des Gehäuses und in Eingriff mit der Stecldkontaktanordnung besteht und radial dadurch expandiert ist, während der -übrige Teil des aufnehmenden Kontaktelements das gaserzeugende Teil mit Abstand umgibt, und d) eine Spanneinrichtung, welche eine gemeinsame Bewegung der Steckkontaktanordnung und aufnehmenden Kontaktanordnung aus der ersten Lage in die zweite Lage während des Herausziehens der Steckkontaktanordnung aus dem offenen Ende des Gehäuses ermöglicht und die Rückkehr der auf'-nehmenden Kontakt anordnung in die erste Lage nach dem Lösen der Steckkontaktanordnung und aufnehmenden Kontaktanordnung in der zweiten Lage beschleunigt, wobei eine axiale innere Fortsetzung des gaserzeugenden Teiles einen kleineren Durchmesser aufweist als der federnde Teil des aufnehmenden Kontaktelements'wenn dasselbe nicht radial ausgedehnt ist, wodurch der federnde Teil des aufnehmenden Kontaktelements das gaserzeugende Teil während der beschleunigten Rückkehr desselben in die erste Lage nach dem Lösen der Steckkontaktanordnung und der aufnehmenden Kontaktanordnung umgibt.
  37. 37. Kontaktanordnung nach Anspruch 36, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das gaserzeugende Teil ein zapfenartiges Teil aufweist, das im wesentlichen über seine gesamte axiale Ausdehnung keglig ausgebildet ist.
  38. 38. Kontaktanordnung nach Anspruch 36, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dat die aufnehmende Kontaktanordnung ferner eine rohrförmige Hülse mit einem Kolben an einem Ende aufweist, um eine Kammer innerhalb der rohrförmigen Hülse zu bilden, daß das aufnehmende Kontaktelement starr in bezug auf die rohrförmige Hülse in der Kammer angeordnet und elektrisch mit dem Kolben verbunden ist.
  39. 39. Kontaktanordnung nach Anspruch 38, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die aufnehmende Kontaktanordnung eine Führung am anderen Ende der rohrförmigen Hülse zur Aufnahme und zum Führen der Steckkontaktanordnung zur Bewegung innerhalb der Kammer aufweist und zum Erzeugen eines lichtbogenlöschenden Gases entsprechend einem Lichtbogen,der zwischen dem Steckkontaktelement und dem aufnehmenden Kontaktelement überspringt.
  40. 40. Kontaktanordnung nach Anspruch 39, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die aufnehmende Kontaktanordnung ein auf lichtbogenlöschendes Gas mit vorbestimmtem Druck in der Kammer ansprechendes Ventil aufweist, um einen Durchlaß von der Kammer in diePortsetzung des Durchlasses axial innerhalb des Kolbens zu bilden, so daß das Gas auf den Kolben aufbringbar ist, wodurch'der Kolben die rohrförmige Hülse im Durchlaß axial nach außen verschiebt und.
    den Eingriff der Steckkontaktelemente mit den aufnehmenden Kontaktelementen zur Löschung des Lichtbogens beschleunigt.
  41. 41. Kontaktanordnung nach Anspruch 40, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie einen außerhalb des Gehäuses zugänglichen Anschluß aufweist und eine Anschlußeinrichtung zur elektrischen Verbindung des Kolbens und des Anschlusses.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011050695B3 (de) * 2011-05-27 2012-10-25 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Steckverbinder mit ausgasendem Kunststoff
EP3211727A1 (de) 2016-02-26 2017-08-30 ODU GmbH & Co KG. Steckverbinder mit rastelement

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DE102011050695B3 (de) * 2011-05-27 2012-10-25 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Steckverbinder mit ausgasendem Kunststoff
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