DE2447533A1 - Verfahren und vorrichtung zum programmieren einer digitalen steuerung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum programmieren einer digitalen steuerung

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DE2447533A1
DE2447533A1 DE19742447533 DE2447533A DE2447533A1 DE 2447533 A1 DE2447533 A1 DE 2447533A1 DE 19742447533 DE19742447533 DE 19742447533 DE 2447533 A DE2447533 A DE 2447533A DE 2447533 A1 DE2447533 A1 DE 2447533A1
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DE19742447533
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Stuart R Buchanan
Robert C Risberg
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/448Execution paradigms, e.g. implementations of programming paradigms
    • G06F9/4482Procedural
    • G06F9/4484Executing subprograms

Description

PATENTANWÄLTE μ .3RÜNECKER
H. KINKELDEY
DR.-ΙΝΘ.
W. STOCKMAIR
2 Λ Λ 7 5 3 3 DR.-INQ. · AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
— - oipt.-ΐΝβ.- —
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INS.
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
4. Oktober 1974-
P 8597
Johnson Service Company
507 East Michigan Street
Milwaukee, Wisconsin 53201
USA
Verfahren und Vorrichtung zum Programmieren einer digitalen Steuerung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Programmieren einer digitalen Steuerung mit einem ein gespeichertes Programm benutzenden Computer zum Informationsaustausch von Steuerinformation mit mehreren miteinander verbundenen fernen Stationen, einem ein Programm erstellenden Computer, einer mit dem Computer verbundenen Informationsaustauscheinrichtung, einem' mit dem Computer verbundenen Eingabegerät für aufgezeichnete Daten und mit einem datenaufzeichnenden Ausgabegerät sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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TELEFON (ΟβΟ) S3QS«2 TELEX OB-2β3ΘΟ TELEGRAMME MONAPAT
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Ein digitalisiertes Übertragungssystem ist in der US-Patentanmeldung 3^5 567 beschrieben. Ein solches Schleifensteuersystem ist mit einer zentralen Steuerung versehen, die digitale Nachrichtenrahmen mit einer Vielzahl von Bits in zeitlicher Folge erzeugt. Die Nachrichtenrahmen werden nacheinander durch eine oder mehr Schleifen hindurchgeschickt, von denen jede mehrere entfernte Stationen aufweist."
Zum Beispiel bei der Auslegung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen gibt es keine Standard-, oder gemeinsame Auslegung, die auf die verschiedenen Gebäude und Gebäudekomplexe angewandt werden kann, da eine annähernd unbestimmte Variationsmöglichkeit der Eingangswerte sich aus den verschiedenen individuellen Spezifikationen ergibt. Obwohl selbstverständlich jede Anlage unter Benutzung gleichartiger Grundelemente aufgebaut werden kann, ergibt die auf den Kunden zugeschnittene Anpassung der Anlage eine teure und zeitraubende besondere Auslegung der Anlage. Auch wenn Modifikationen in einer Anlage vorzunehmen sind, ergeben sich zusätzliche Probleme bei der Modifizierung der computergesteuerten. Steuerung, um diesen Modifikationen zu entsprechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen der am Ort vorhandene Computer einer Anlage entsprechend den besonderen Spezifikationen auf die jeweiligen Kundenerfordernisse abgestimmt werden kann, wie dieses z.B. bei der Auslegung einer Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage erforderlich sein kann.
Bei einem Verfahren der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst2 daß eine Hauptaufzeichnungsmediumseinheit aller Feldsystemprogramme und ein auffiillbares Feldsystemerz eugungspr ο gramm sowie ein Grunddatenerzeugungsprogramm zum Erstellen einer Reihe von Fragen, die zum Auswählen eines oder mehrerer der Feldsystemprogramme erforderlich sind, und grunddatenspezifizierender Fragen vorgesehen werden, um Grunddaten-
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Spezifikationen für die Feldsystemprogramme besonderer Operationsstationen einzugeben, daß nacheinander das Feldsystemerzeugungsprogramm und das Grunddatenerzeugungsprogramm der Hauptauf zeichnungsmediumseinheit übertragen und diese automatisch in den das Programm erstellenden Computer eingegeben werden, daß nacheinander die Informationsaustauscheinrichtung betätigt wird, damit diese auf das in den Computer eingegebene Feldsystemerzeugungsprogramm anspricht,"wobei dieses Aib prechen auf das Feldsystemerzeugungsprogramm die Reihe von Feldsystemen durch Ansprechen auf die als Folge des Feldsystemerzeugungsprogramms erzeugten Fragen definiert, daß die Hauptaufzeichnungsmediumseinheit zum Absuchen der gesamten Bibliothek der Feldsystemprogramme übertragen und automatisch entsprechend der Tabelle der Programme zum Übertragen der geeigneten Feldsystemprogramme in den Computerspeicher angesprochen wird, daß das Ansprechen auf das Grunddatenerzeugungsprogramm der Hauptaufzeichnungsmediumseinheit die Dateneinzelheiten zum Lokalisieren und Behandeln bestimmter entfernter Stationen bestimmt, daß die ausgewählten Feldsystemprogramme und die Grunddatenspezifikationen aufgezeichnet und dadurch eine vollständige endgültige Systemaufzeichnung des Operationssystems erzeugt wird und daß diese endgültige Systemaufzeichnung übertragen und das Operationssystemprogramm in den Computer mit allen Computerreferenzen zu anderen Programmen, die für die Interprogramm-Kommunikation erfüllt sind, eingegeben wird.
Gemäß einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Vorrichtung zur Erstellung der endgültigen Systemaufzeichnung ein die Feldsystemprogramme für alle Programme aufweisendes Hauptaufzeichnungsmedium , einen Eingabeübertrager zum übertragen der Aufzeichnungen und ein Aufzeichnungsgerät zum Aufnehmen der übertragenen Information vom Computer und zum Übertragen dieser an eine die end-
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gültige Systemaufzeichnung enthaltende Aufzeichnung aufweist, und daß das Hauptaufzeichnungsmedium außerdem ein auffüllbares Systemerzeugungsprogrammteil für die Feldsystemauswahl einschließlich aller notwendigen Fragen und Informationen, um irgendeines oder eine Kombination der verfügbaren vollständigen Feldsystemprogramme auszuwählen, sowie ein auffüllbares Grunddatenerzeugungsprogrammteil zum Auswählen der Grunddaten zur Erstellung der Grunddatenspezifikationen für eine besondere Anwendung des aus den verfügbaren Feldsystemen ausgewählten Feldsystems aufweist.
Ein Hauptaufzeichnungsmedium enthält alle der einzelnen Software-Programme oder -module in einem geeigneten Format, wie es zur Durchführung aller wesentlichen Aufgaben erforderlich ist, die von einer sehr komplizierten und vollständigen Üb.ertragungsschleife gestellt werden. Die Module können in eine geordnete Anordnung gebracht werden,- die den Kapiteln eines Buches nahezu ähnlich ist, jedoch ein Steuerungs- und Überwachungssystem bilden, das bei der Schleifensteuerung ausgeführt wird. Die Bedienungsperson entwickelt ein auf den Kunden zugeschnittenes, ausführbares System für die jeweilige Schleifensteuerung durch Auswahl der geeigneten Module mit den erforderlichen Grunddateninformationen für die besonderen ausgewählten Module. Entsprechend eines weiteren Merkmals einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Hauptaufzeichnungsmedium ein Grunddatenprogramm auf, aus dem die Bedienungsperson in einfacher Weise die Systeminformationen erstellen kann, die dann in den Computer eingegeben wird.
Die verschiedenen besonderen Programme können aufgezeichnet und als Systemaufzeichnung beibehalten werden, um erneut in den Computer eingegeben werden zu können, wenn das Programm vom Computer verloren wurde. Die Systemaufzeichnung erlaubt außerdem eine sehr vielseitige und schnelle Änderung der Programmierung, um damit besondere Fähigkeiten zu verschiedenen Zeiträumen vorzusehen, wodurch die Anwendbarkeit und der Wirkungsgrad des Computers
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optimiert wird. Wird der Computer entsprechend der Betriebs erfordernisse der Schleifenanordnung programmiert, so kann der Computerspeicher wesentlich kleiner sein als wenn der Computer über einen Speicher verfugen muß, der zur Behandlung sehr um-'fangreicher Systemerfordernisse ausreicht. Dadurch werden nicht nur die Kosten gesenkt, sondern auch die erforderlichen Datenverarbeitungen als ein Ergebnis des gesteigerten Durchsatzes so klein wie möglieh gehalten. Außerdem erlaubt das System eine Konstruktion und auch Änderungen mit Hilfe von Personal, das nur über bestimmte Grundkenntnisse verfügt, jedoch keine,genaue und umfassende Kenntnis der einzelnen Systemteile erfordert.
Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung weist das Aufzeichnungsmedium verschiedene Erzeugungsprogramme für die Hodulauswahl und für die Grunddatenspezifikationen und ein Verknüpfungen angebendes Programm zum Zusammenfassen und geeigneten Verbinden der ausgewählten Module mit den Grunddaten auf. Das Aufzeichnungsmedium wird zusammen mit einem sich am Ort befin-' denden Computer benutzt, der einen geeigneten Übertrager, ein Aufzeichnungsgerät und eine Informationsaustauscheinrichtung auf weis t.
Das Systemerzeugungsprogramm wird in den Computer eingegeben und über die Informationsaustauscheinrichtung gibt die Bedienungsperson eine Liste der erforderlichen Feldprogramme und eine Tafel dieser Feldprogramme an, die von dem Computer durch Lesen der Programm-Bibliothek und des Hauptaufzeichnungsmediums ausgewählt werden.
Dp jedes der ausgewählten Programme in den Speicher des Computers eingegeben wird, wird es ebenfalls auf die Übertragungsaufzeichnung gegeben.
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Das Grunddatenspezifikationsprogramm wird in die Steuerung der Schleife eingegeben, indem der gleiche Speicher überschrieben, wird, der bei der ersten Programmerzeugung benutzt wurde, und die Grunddateninformation wird in den Computer eingegeben, um im Computer eine besondere Tabelle für ausgewählte Feldsystemprogramme aufzubauen. Die Grunddateninformationen werden ebenfalls auf einer Übertragungsaufzeichnung aufgezeichnet.
Die die Verbindungen bzw. Verknüpfungen angebende Einrichtung des Computers erzeugt ein ausführbares Programm aus der Übertragungsaufzeichnung, die auf einer Bibliotheks-Aufzeichnung aufgebracht wird. Eine mit zwei Kanälen arbeitende Verknüpfungsausgabeeinrichtung wird bevorzugt, um den erforderlichen Computerspeicher so klein wie möglich zu halten.
Die endgültige Programmaufzeichnung wird als eine getrennte Speichereinheit beibehalten, damit sie leicht das Programm ersetzen kann, wenn aus irgendeinem Grunde der Computer für die Schleifensteuerung das Programm verloren hat. Außerdem kann eine oder mehr Aufzeichnungen ein oder mehrere Programme für einen einzelnen Punktmodul aufweisen, um eine geeignete Variation des Programmes zu jedem gewünschten Intervall zu ermöglichen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein wandlungsfähiges und zuverlässiges System zum Vorsehen einer Steuerung auf Computerbasis geschaffen, das an sich sehr weit ändernde Spezifikationen mit einem minimalen Aufwand von Zeit und Kosten angepaßt werden kann, so daß es in. besonders einfacher Weise an bestimmte Installationen, die sich an bestimmten Orten befinden, anzupassen ist. Auf diese Weise können von einer Fabrik hergestellte Installationen sehr einfach und wirkungsvoll an die jeweiligen Kundenwünsche angepaßt werden.
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Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Erzeugen und Eingeben von Programmen in eine Schleifensteuerung, die mit einem digitalen Computer arbeitet,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Bandaufzeichnung, die als Hauptaufzeichnungsmedium bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung benützt werden kann,
Fig. 3 eine schematische Darstellung ähnlich der Fig. 2, die ein am Ort erzeugtes Übertragungsband oder eine Übertragungsaufzeichnung zur Anwendung des in Fig. 2 gezeigten Bandes bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung erstellt,
Fig. 4- eine schematische Darstellung ähnlich der Fig. 2, die das endgültige Systemband oder die endgültige Systemaufzeichnung zeigt, und
Fig. 5 "bis 8 Flußdiagramme für die verschiedenen Schritte, die bei der Erzeugung eines vollständigen, für den jeweiligen Ort benötigten Computerprogrammes und zur Bildung der in den Fig. 3 und M- gezeigten Aufzeichnungen durchzuführen sind.
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8- 2 4 4 7 b 3 3
Wie besonders aus Fig. 1 zu erkennen ist, wird das neue Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Verbindung mit einer als Serienschaltung ausgebildeten übertragunsschleife 1 erläutert, die näher in der eingangs genannten US-Patentanmeldung beschrieben ist.
Die Übertragungsschleife 1 weist ein Steuergerät 2 für die Schleife als zentrale Steuersignalquelle zum Aussenden und Aufzeichnen digitaler Nachrichtenrahmen 3 auf. Ein mit einem gespeicherten Programm versehener Computer 4 dient als geeigneter digitaler Computer und kann Folgen von in ihm gespeicherten Befehlen ausführen und außerdem diese Befehle noch modifizieren, wie dieses durch die innere Schaltungsprogrammierung gefordert wird. Ein Kabel 5 verbindet das Steuergerät 2 mit mehreren in Reihe geschalteten fernen Orten oder Stationen 6, die vorzugsweise mehrere, unterschiedliche Funktionen ausführende Punktmodule 7 sind. Der Nachrichtenrahmen ist in herkömmlicher Weise in aufeinander folgende, mehrere Bits aufweisende Worte unterteilt, die ein Stationsadressenwort, ein Punktmoduladressenwort, ein Befehlwort und ein zuletzt kommendes Daten- und Punktauswahlwort umfassen, wie dieses in der älteren US-Patentanmeldung beschrieben ist.
Ein Kernspeicher des Computers 4 weist den Speicher für die Adresse der verschiedenen entfernten Stationen, der jeweiligen Punktmodule innerhalb der Station, der Art des Punktmodules wie auch aller übrigen Begrenzungen auf, die zur Steuerung dieser Punktmodule, zum Überprüfen des Betriebszustandes der Punktmodule und zum Aufbau einer sie verbindenden Übertragung erforderlich sind. Jede Installation bei einer Anwendung einer Heizungs-, Lüftunges- und Klimaanlage erfordert im wesentlichen eine individuelle Spezifikation und Kombination.
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In Verbindung mit dem neuen Verfahren und der neuen Vorrichtung weisen die verschiedenen Arten von Punktmodulen, die bei einer besonderen Anwendung, wie einer Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage, benutzt sind, in üblicher Weise arbeitende Computer-Software-Module oder -programme auf, die an einen sich am Ort befindenden Computer durch eine geeignete Programmierung des Speichers hinzugefügt oder aber abgenommen werden, der von Speicherbänken 8 unter einer Tastensperrensteuerung 9 gebildet ist. Der erforderliche Speicher kann daher zwischen den einzelnen Installationen oder aber mit einer Änderung einer Installation sich ebenfalls ändern. Der- Computer kann z.B. einen 2048 (2K)-Arbeitsspeicher haben, der bis auf 32K auszudehnen ist. Die einzelnen Module oder Programme werden in der Fabrik aufgebaut und grob geprüft, um dann an den Speicher'der jeweiligen Installation vor Ort und/oder einer Zentrale transportiert zu werden, wie z.B. eine Verzweigungs- oder Verteilungsstelle. Einige oder alle der Computer-Module werden für die jeweilige Anlage in ihrem ursprünglichen Aufbau und/oder für die Erweiterung der jeweils vorliegenden Anlage ausgewählt, um in den Computerspeicher und die Datenverarbeitungsanlage der Schleife an der jeweils ausgewählten Stelle eingebaut zu werdeno
Feldsysteme und eine Datenbasis für den speziellen Aufbau und Ort werden in besonderer Weise in den Kernspeicher am jeweiligen Ort in Übereinstimmung mit dem neuen Verfahren eingegeben, wobei eine bevorzugte Ausführungsform schematised in Fig. 1 gezeigt ist.
Das Steuergerät und insbesondere der mit dem gespeicherten Programm versehene Computer 4 hat in Übereinstimmung mit bekannten Anordnungen Einrichtungen zum Verbinden von Eingabe- Ausgabe-Einrichtungen. Bei der neuen Vorrichtung ist eine Aufzeichmings-
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Übertragungseinrichtung 10 mit einem Eingang des Computers 4 und eine Aufzeichnungseinrichtung 11 als Aufzeichnungsgerät mit dem Ausgang des Computers verbunden. Zur näheren Erläuterung weist jede der Einrichtungen 10 und H eine Bandkassettenöinrichtung 12 und 13 auf. Eine Kommunikationseinrichtung 14, die hier als Fernschreiber dargestellt ist, ist als eine gemeinsame Eingabe-Ausgabe-Einrichtung mit einem Eingabe-Tastenfeld 15 versehen, über das Information in den Computer 4 eingegeben werden kann, und hat einen Drucker, mit dem eine dauerhafte, sichtbare Aufzeichnung auf einem Papier 16 entsprechend der Betätigung des Tastenfeldes 15 und/oder von aus Druckbefehlen, die vom Computer 4 erzeugt werden, ausgedruckt werden kann.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Grundprogramm- oder Grundmodulkapazität der Steuerschleife 1 für jeden vorhersehbaren Punktmodul in binärer Form in einem Hauptaufzeichnungsmedium, gespeichert, wie dieses in Fig«, 2 als Band 17 dargestellt ist. Gewöhnlich weist das Band 17 ein erstes "Feldsystem" auf, das Sektionen oder Teile 18 umfaßt, die ein einführbares Systemprogramm zur Bestimmung der Art der Feldsysteme sind, die für die jeweilige Anwendung auszuwählen sind«
Ein Bandteii 19 folgt und weist aufeinanderfolgend einen vollständigen Satz aller FeIdsystemprogramme 20 auf„ die erhältlich sind, um der Information Folge leisten zu können, die im ersten Teil 18 vorgegeben ist. Die Feldsystemprogramme haben ein verlegbares oinäres Format, das nicht ausführbar ist. Bei einer praktischen Anwendung für Heizungs-9 Lüftung®- und Klimaanlagen,, können s.B« Me sia. 15'> leldsysteiie vorgesehen sein.
Software-Modul ist im voraus zum Polgeleisten einer bestimmten Art von Aufgabe für eine zugehörige Einrichtung oder
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Hardware ausgelegt, die die Grundelemente einer "bestimmten Anlage innerhalb des jeweils in Betracht gezogenen Anwendungsgebietes bilden. So weisen z.B. Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen verschiedene Einrichtungen und Hardware auf, die Aufgaben erfordern, wie:
a) Unterbreche Steuermodule, um auf ein Signal vom Punktmodul anzusprechen, z.B. wie Netzausfall, Realzeittakt, Daten- und/oder Se rvdceanf orderung en.
b) Überwachung der Hardware-Feldeinrichtungen.
c) Steuerung der Hardware-Feldeinrichtungen.
d) Durchführen der Eingabe und Ausgäbe an und vom Comuter, d.h. lese und schreibe mit dem Fernschreiber usw.
e) Formiere besondere geschriebene Daten wie Berichte und Nachrichten.
f) . Führe eine Fehlerbedingungsanalyse durch.
g) Führe numerische Systemumformungen durch, h) Suche im Speicher bestimmte Daten auf.
i) Modifiziere den·Speicher für bestimmte Daten.
3) Berechne Datenwerte.
k) Hebe Daten für eine spätere Benutzung auf.
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Das Programm sieht Folgen zur Steuerung und/oder Überwachung der Vielzahl von "binären, analogen, Rücksetz- und anderen herkömmlichen oder besonderen Einrichtungen in dem Feldsystem vor, wie dieses in der zuvor angegebenen US-Patentanmeldung beschrieben ist.
Ein zweiter einfüllbarer Systemprogrammteil 21 des Bandes 17 ergibt die erforderlichen "Grunddaten"—Bestimmungen für den bestimmten Aufbau der Punktmodule an den entfernten Stationen an. Ein letzter einfüllbarer Programmteil 22 für die Verbindungsausgabe bewirkt bei seinem Einlesen in den Computer 4- eine geeignete Programmierung seines die Schleife steuernden Teils.
Das Aufzeichnungsmedium 17 ist eine vollständige in der Fabrik geprüfte Grundlage zur Erzeugung eines besonderen Programms für eine praktisch endlose Variation und Kombinationen der besonderen Hardware, die in einem für eine allgemeine Verwendung vorgesehenen System benutzt ist. Die das Programm erzeugenden Teile bilden die Grundlage einer geeigneten Auswahl, während der Systemteil und das einfüllbare Programm die Grundlage zum Entwickeln und Eingeben des endgültigen Systemprogramms bilden. Das Aufzeichnungsmedium 17 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zum Aufbau einer Übertragungs-Bande inhe it 23 benutzt, das ein einziges, mehrere Teile aufweisendes Band in der gezeigten Weise oder ein paar miteinander in Bezug stehender Übertragungsbänder ist, das einen besonderen Feldsystemmodulteil oder ein Band 24 und einen Grunddatenteil oder Band 25 für das jeweilige Operationssystem aufweist, wie dieses in Fig. 3 gezeigt ist. Die Einheit 23 weist die Information in verlegbarer binärer Form auf und wird zur Bildung eines endgültigen Systembands 26 verarbeitet, das am vorderen Ende ein "Bootstrap-Loader "-Programm 27 hat, das von einem Feldsystemprogrammteil 28 und einem Grunddatenteil 29 gefolgt wird, die entsprechende
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Gegenstücke der Teile 24 und 25 mit der Ausnahme sind, daß sie in ausführbarer Form vorliegen. Das letztere Teil "bildet die Eingabe für die geeignete Programmierung für den Schleifensteuerspeicher für die Jeweilige· Anlage, wie dieses in.Fig. 4 gezeigt ist.
Beim Betrieb wird die Bandkassette 12 in den Eingabe-Bandübertrager 10 eingegeben und der Teil 18 wird zuerst automatisch in einen Pufferspeicher des Computers eingegeben und gespeichert. Ein "Lauf-Halt"-Schalter wird dann umgelegt, um die Ausführung, z.B. entsprechend des in Fig. 5 gezeigten Flußdiagrammes zu beginnen, wobei der Computer 4- eine Reihe von Fragen vorlegt und die Bedienungsperson und die Einrichtung 14 zum Angeben des besonderen Feldsystems antwortet. Die Fragen werden so vorgelegt, daß sie im wesentlichen nur eine "Ja"- oder "Nein"-Antwort er-■ fordern, um damit die erforderliche Kenntnis der einzelnen Module, die zur Auswahl der geeigneten Module und Tafeln erforderlich ist, so klein wie möglich zu halten. Das interne System des Computers erzeugt eine Programmtafel, die auf der Eingabe und Ausgabe beruht. So kann z.B. das auffüllbare System für eine Klimaanlage teilweise die folgende Form von Fragen annehmen. "Ja" oder "Nein" werden jeweils durch "Y" oder "N" oder im Falle einer bestimmten ' Information in numerischer oder kodierter Form angegeben.
KERNSPEICHERGRÖSSE FÜR DIE SCHLEIFENSTEUERUNG? Die möglichen Antworten sind 4 und 32.
Dieses gibt die erforderliche Speichergröße wie 16 an, wodurch angegeben wird; daß 16K erhältlich sein muß.
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STEHT DIE SCHLEIEENSTEUERUNG ALLEIN?
Das Erzeugungsprogramm wählt "steht allein"-Programme und -Tafeln aus, wenn die Antwort "Y" ist, und unterschiedliche Tafeln für 11N".
AUSGABEEINRICHTUNG AM E/A-STRANG?
(TTY = Fernschreiber oder CRT = Kathodenstrahlröhre oder N) Anworten anders als N wählen die geeigneten Software-Module für einen E/A-Strang. Die gleiche Auswahl wird "bei der unmittelbar folgenden Frage vorgenommen.
AUSGABEEINRICHTUNG AN DER SCHLEIFE (EIA PM's)? (TTY, CRT, LP = Zeilendrucker, N)
Für alle Anworten außer N werden die weiteren Einrichtungen für die EIA-Punktmodule ausgewählt und eine zusätzliche Frage vorgelegt (wobei XXX = TTY, CRT, usw) EIA ist als Electronic Industries Association angegeben, womit die herkömmlichen Interface-Einrichtungen angegeben werden, die in den EIA-Standard-RS23>2C und ES363-Angaben gefunden werden.
ANZAHL DER XXX-1 s? (XXX = TTY, CRT, usw.)
(1 bis 16) Dieses ermöglicht die Aufnahme getrennter Fragemodule für jede vorhergehende Einrichtung zusätzlich zu dem benötigten Ausgangs-Pufferplatz. Die gleichen Fragen werden dann für die Eingabeeinrichtung gestellt.
BEDIENUNGSGERlT AN DER SCHLEIFE?
Dieses ermöglicht die Aufnahme der erforderlichen Software-Behandlungsgeräte um die LRD/OCI-Operation und Anzeige zu tragen.
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BINÄR-1-ART-ANALYSE (BIN/1 PM's)?
Ein "Ja"wählt die Software-Module zum Tragen eines. Binär-1-Art-Punktmoduls, wie z.B. ein Kontaktzustand in dem System mit geeigneten Daten-Anzeigefunktionen und einem "ändern des Zustande"-Bericht.
BINÄRE-2-ART-ANALYSE (BIN/2 PM's)?
Dieses erlaubt die Aufnahme von Software-Modulen zum Tragen eines Binären-2-Art-Punktmoduls, der geeigneten Grunddaten-Analysesoftware sowie den Berichts-und Anzeigefunktionen.
SST/1-ANALYSE (SST/; PM's)? Mögliche Anworten: Y oder N
Bei "Ja" ermöglichen die Software-Module einen Start/Stop-Betrieb von Hand für die SST/1-Punktmodule und jegliche Fehlerprüfung und Bestätigung dieser Punktion wird gewählt.
SST/2-ANALYSE (SST/2 PM's)?
Bei "Ja" ermöglichen die Software-Module einen 3-Arten-Start/ Stop-Betrieb, die erforderliche Fehlerprüfung, die Berichts- und/ oder Anzeigefunktionen sowie die Bestätigungsmöglichkeiten.
PROGRAMMIERTER START/STOP-BETRIEB?
■ Ein "Ja" wählt Software-Module,um ein tägliches Start/Stop zu programmierten Zeiten zu bewirken, schließt die gesamte Fehlerprüfung, die Berichts- und/oder Anzeige-Funktionen, die Bestätigung und zugeordnete Funktionen ein, um Lauf- und Stop-Zeiten
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einzugeben und zu "unterdrücken. Die folgende Frage tritt ebenfalls bei dem vorerwähnten "Ja" auf.
TAG DER WOCHE-AUSWAHL?
Ein "Ja" wählt Software-Module, um einen Tag der Woche für einen programmierten Start/Stop-Betrieb und die anderen der oben erwähnten Möglichkeiten vorzusehen.
ANALOG PT. ARTEN-ANALYSE (ANA/1 PM's)? Mögliche Antworten: Y oder N
Dieses fügt die geeigneten Software-Module hinzu, um die analogen Grunddaten, eine analoge Abtastung, die Fehlerprüfung, eine Ausweitung, eine Verminderung der Ausweitung, sowie die Berichts- und Anzeigefunktionen durchzuführen. Wird die Frage mit einem Y beantwortet, so wird die folgende Frage gestellt:
ANALOGE GRENZEN?
Ein "Ja" fügt Software-Module hinzu, um sekundäre Grunddaten für die analogen Grenzen, für die Berichterstattung über den Wechsel der Betriebsart, Anzeigegrenzen, Fehlerprüfung und zugeordnete Funktionen vorzusehen. Ein "Ja" bewirkt außerdem die Stellung der folgenden Frage.
ANALOGE GRENZEN-ABLEITUNG?
Ein "Ja" wählt Module aus, um eine Bandbreiten-Analyse vorzusehen, bevor eine Berichterstattung über den Wechsel der Betriebsart auftritt, um eine mögliche Störung der Wechsel der Betriebsart-Bedingungen zu unterbinden.
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Das Programm wird auf diese Weise fortgesetzt, indem weitere Arten von Fragen im System gestellt werden, um damit eine Punktanalyse, die Kombination von Start/Stop- und analoger Analyse, ein Aufaddieren und Daten-Berichten eine Formatbildung sowie Steuerung und dergl. zu bewirken.
Das in Fig> 5 gezeigte Flußdiagramm zeigt den logischen Fluß bei der Modulauswahl. Auf diese Weise wird jede der Fragen gestellt und die Anwort in geeigneter Weise entsprechend dem Flußdiagramm verarbeitet, bis keine weiteren Fragen mehr erforderlich sind. Jede Anwort wird zuerst auf ihre Gültigkeit geprüft und bei positivem Ergebnis in einem geeigneten Speicher gespeichert, in dem besondere Werte ebenfalls gespeichert sind. Die jeweilige nächste Frage wird dann im wesentlichen gemäß der vorstehenden Erläuterung aus den verschiedenen Fragenarten ausgewählt und nach der Verarbeitung aller Fragen wird die normale interne Verarbeitung innerhalb des Speichers vorgenommen und beendet, um die Speichertafeln abzugrenzen, die Programme zu mischen, Beiworte hinzuzufügen und dergl.
Die letzte vorgelegte Frage gibt die Beendigung des Fragevorgangs an und kann sein:
Q. Fertig zum Lesen des "Bibliothek-Bandes (Band 17)?
Ein "Nein" als Antwort bewirkt in .dem Computer, daß auf dem Papier 16 des Druckers eine Liste nur ausgewählter Programme erscheint und daß eine geringere Kernspeicherkapazität als für die'Grunddaten des gesamten Systems für die Betriebsanalyse erforderlich ist, die etwa um + 10% geringer ist.
Ein "Ja" bewirkt die erforderlichen Befehle auf dem Papier 16 des Druckers, auf die die Bedienungsperson einzugehen hat. Ein solcher Befehl kann z.B. heißen:
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Schalte die Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen bereit. Die Anlage wird zur Ausgabeeinrichtung hin datenmäßig entleert. Beim ersten Halt lege den Lauf/Halt-Schalter auf "Auslesebeginn1,1 des Bandes. Beim zweiten Halt schalte die Eingabe- und Ausgäbeeinrichtungen ab. Schalte den Schalter auf Betriebsfortsetzung.
Zusammenfassend wird beim Vorliegen der Reihe von Fragen eine Analyse der erforderlichen Programmierung für die besondere Art von Punktmodulen in der jeweiligen Anlage eingestellt und vorgenommen. Dieses ergibt dann innerhalb des Computers 4- die gesamte Information, die zur Bestimmung, welches der im Teil 19 des Hauptbandes 17 der Fig. 2 vorgesehenen Systemprogramme 20 erforderlich ist, notwendig ist. Die gesamte Reihe von Fragen wird fortgesetzt und endet mit einer letzten Frage, ob die Bedienungsperson fertig ist oder nicht, um den Bibliotheksteil 19 des Bandes zu lesen. Die Eingabe- und Ausgabedaten werden natürlich vom Ausdruck auf dem Papier 16 der Einrichtung 14- sichtbar gemacht, so daß der. Programmierer oder die Bedienungsperson unmittelbar das vollständige Programm prüfen kann, bevor mit der Suche des Hauptbandes 17-fortgefahren wird.
Eine Ausgabe-Bandkassette 13 ist im Aufzeichnungsgerät 11 angeordnet und, falls nicht bereits geschehen, wird das Aufzeichnungsgerät entsprechend den Befehlen des nächsten Schrittes eingeschaltet. Nachdem also die Eingabe- und Ausgabedaten geprüft wurden, um sicherzustellen, daß die geeigneten Module bezeichnet wurden, wird mit Hilfe des Schalteisund der Feldsystem-Programmteile 19 des Bandes 17 mit dem Computer die bezeichneten Module aus den Programmen 20 ausgewählt und diese in den Speicher eingegeben, wie dieses z.B. in den Fig3 6 und 6a gezeigt ist.
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Jeder Modul wird geprüft und nur dann ausgewählt, wenn die in dem Computer gespeicherte Antwort der Bedienungsperson seine Auswahl befiehlt. Ist dieses nicht der Fall, so wird der nächste Modul in den gleichen Speicher eingelesen. Ist die Auswahl vorgenommen, werden alle erforderlichen Änderungen ausgeführt und dann die gewöhnliche Verarbeitung der Modulinformation beendet, um ihre Integrität sicherzustellen, und sie dann an die Ausgabeeinrichtung zur Aufzeichnung auf dem Übertragungsband 23 zu geben, um eine Reihe von Programmen 24 oder Unterroutinen in verlegbarer Objektform zu erzeugen, die für jede Art von Feldfunktionspunkten oder Einrichtungen in der zu steuernden Anlage nicht ausführbar sind. Auf diese Weise wird die Bandeinheit 23 erstellt, die den das ausgewählte Feldsystem aufnehmenden Teil oder das Band 2A- in einer verlegbaren Objektform aufweist, die nicht ausführbar ist.
Dadurch wird die Erzeugung der Systemauswahl durch eine Ausgabe an die Ausgabeeinrichtung 14 beendet und die Bedienungsperson informiert, den nächsten Schritt fortzuführen, wie dieses im Schlußteil des letzten Befehls angegeben ist.
Der Übertrager 10 und der Computer 4 werden betätigt, um das das Grunddatensystem erzeugende Programm 21 für die Grunddatenbezeichnung in den Schleifen-Computer 4 zu übertragen. Die die Grunddaten bezeichnenden Fragen werden entsprechend eines wesentlichen Merkmals des vorliegenden neuen Verfahrens und der Vorrichtung in den Computer so eingegeben, daß sie den gleichen Speicher überschreiben, der für das erste System-Erzeugungsprogramm 18 benutzt wurde, so daß also der gleiche Speicher benutzt wird. Dieses vermindert natürlich weiter erheblich die Speicheranforderungen an den jeweiligen örtlichen Computer und trägt zu der Wirtschaftlichkeit des neuen Verfahrens und der neuen Vorrichtung bei.
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Die Fragen für die Bestimmung der Grunddaten und die Antworten der Bedienungsperson bestimmen über die Ausgabeeinrichtung 14 vollständig das jeweilige Feldsystem, dem das Grundprogramm zugeordnet werden soll und gibt im einzelnen die Systempunkte an sowie bezeichnet und beschränkt damit die besonderen Fühler und Steuereinrichtungen in der Anlage einschließlich der Daten über die Adresse für jede entfernte Station und den Punkt innerhalb der Anlage wie auch die anderen tragenden Daten. Bei einer praktischen Anwendungsform wurde die Programmierung in primäre Grunddaten für in allen Anlagen benutzte Standardmodule und sekundäre Grunddaten unterteilt, um ausgewählte Möglichkeiten, wie ein analoger Bereich, eine Funktion und Grenzen, programmierte Lauf-Halte-Zeiten und dergl. zu tragen, wie auch zum Vorsehen besonderer Hardware, wie z.B. einen Analog-Digital-Umsetzer,
Die Form der Ausgangsinformation des Computers weist die Art der Einrichtung oder Funktion auf, die gefolgt von Fragen angegeben ist, die weiter unten in der linken Spalte aufgezählt sind, und das Ansprechen der Bedienungsperson, das unten in der rechten Spalte angegeben ist.
Die erste Gruppe von Fragen der primären-Grunddaten beziehen sich auf die benutzte entfernte Schleife (LR), den Punktmodul (PH) in dieser Schleife und die "Art" des bentutzen Punktes. Das Ansprechen auf die Schleifennuminer und den Punktmodul wird in Dezimalziffern angegeben, während die Art abgekürzt wird, z.B. als ein Binärpunkt (BIN) oder ein Analogpunkt (MiA).
Unmittelbar danach wird jeder Punkt-auf besondere Eigenschaften analysiert, wobei die jeweilige Antwort entweder numerisch oder
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alphabetisch kodiert wird. Ein Ausdruck auf dem Papier 16 erscheint in der folgenden Weise, wobei Unterstreichungen zur Angabe des Ansprechens der Bedienungsperson vorgesehen sind. Ein Fehlen des Ansprechens der Bedienungsperson gibt nicht verbundene Punkte an, die nicht benutzt werden. Beim Aufbau betätigt die Bedienungsperson eine Schlittenrücklauftaste, die gleichzeitig ein Signal zum Betätigen des Computers erzeugt, um die jeweiligen Eingabedaten zu analysieren und mit dem nächsten Schritt in geeigneter Weise fortzufahren. Das Ansprechen auf die Art des Punktes und die besondere Eigenschaft, eines jeden Punktes geschieht in kodierter Form.'
DBASE ' ■ ·
PRIMÄR
BEZEICHNE EINGABEEINRICHTUNG: K = TASTENFELD, T = BAND K
LR PM ART 1 1 PM B 1 AN
BIN/1 1 1
P1B1 1 1
P2B2 1 2
P3B1 1 2
P4-B1 UL 5 09816/0823
P5B1 3 ?
Ρ6Βί 3 5 O
P7B1 C
P8B1 1 2
LR PM ART PM ■
ANA/1 1 6
P1AN 1 5
- P2AN 5_Z
PJAN UL
P4-AN
LR PM ART 2 PM 1_ PM 1 AN
ANA/1 2_ ±
P1AN 1_ _8
P2AN Λ
P3AN 2 5.
P4AN
LR PM ART 5 B1
BIN/1
P1B1
P2B1 _4
P5B1 5 O
P4B1 5 C
P5B1 UL
P6B1
P7B1.
P8B1
LR PM ART E
BESTÄTIGE E
AUSGEBEN
PRIMÄR
LR 1 PM 1 BIN/1 P1B1 1 1 P2B1 1 1 P3B1 1 2 P4B1 1 2
S09816/0823
LR 1 PM 2 ANA/1
P1AN 1 6
P2AN 1 5
P3AN 3 7
PA-AN 4 6
LR 2 PM. 1 ANA/1
P1AN 1 8
P2AN 2 3
P3AN 1 5
LR 2 PM 5 BIN/1
P1B1 1 5
P2B1 1 4
P3B1 3 3
P4B1 3 5
P5B1 2 1
O O
ENDE PRIMÄR
HAUPTSPEICHER LEER, EINSPEICHERN, LAUF ZUM FORTGANG VON BIBLIO-ERZG
SCHALTE AUSGABEEINRICHTUNG EIN BEIM NÄCHSTEN HALT, SCHALTE AUSGABEEINRICHTUNG AB.
WECHSELT DIE TECHNISCHE EINHEIT? NEIN OFFEN GESCHLOSSEN
HALT
NEIN
OFFEN
GESCHLOSSEN
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7 STOP
NEIN OFFEN GESCHLOSSEN
E
BESTÄTIGE:
A/D LRA? 2
BIN/1 PM?
PM
BESTÄTIGE: E
EIA PM1S?
PM OP BEZEICHNUNGEN
BESTÄTIGE: E
SCHALTE AUSGABEEINRICHTUNG EIN BEENDE BIBLIO-ERZG BEIM NÄCHSTEN HALT
Drei in der beschriebenen Anlage spezifizierte Parameter sind die folgenden:
Parameter "LR" - Gibt die Adresse der entfernten Schleife
an und ist eine Zahl von 1 bis inklusive.
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Parameter "PM"- -
Gibt die Adresse des Punktmoduls an und muß eine Zahl von 1 "bis 61 inklusiv sein«
Parameter "Art" - Gibt die Art des Punktmoduls an und muß
einer der folgenden sieben, zwei Zeichen umfassenden Kodierungen sein: (1) AN ANA/1 Analog PM; (2) CO- COM/1 Kombinations-PM; (J) S1 - SST/1 Start-Stop PM;
(4) S2 - SST/2 Zustandsart-Steuer-PM;
(5) B1 - BIN/1 Binär-Fühl-PM; (6) B2 BIN/2 Binär-Fühl-PM; (7) SP - ESP/1 Einstellpunkt-PM.
Auf diese Weise wird die erste Punktfrage beantwortet, um die erste entfernte Schleife zu identifizieren, den ersten Punktmodul in dieser Schleife, wobei dieser Punktmodul als Binärpunkt des "ersten" Typs identifiziert wird. Jeder Punktmodul kann eine unterschiedliche Anzahl von Punkten entsprechend seiner jeweiligen Art haben.
Das Flußdiagramm für die Behandlung eines jeden Punktes in der Anlage ist in den Figuren 7 und 7a gezeigt. Die primären Grunddaten wählen zuerst die Adresse einer entfernten Schleife durch die Zahl "1" und den ersten Punktmodul durch die Zahl V1" in Abhängigkeit der Fragen "LR" und "PM" aus. Dieses kodiert den Punkt, der entsprechende Hardware umfaßt, um auf eine zugehörige Adressierung anzusprechen, wie dieses z.B. in der US-PS 3 796 995 gezeigt ist. Nach dem Prüfen der ' Gültigkeit des Ansprechens auf die Werte, die zuvor zugeordneten Adressen, der gewidmeten Adressen und dergl., wird eine Anfrage nach der "Art" des Punktes gemacht, wie nach der funktionellen Hardware an jedem Punkt in dem Modul. Das
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erste Ansprechen von BIN/1 gibt einen binären Zustand an,
der einen 1-Modul füllt und ebenfalls auf seine Gültigkeit
geprüft wird. Auf diese Weise kann ein Punktmodul so aufgebaut sein, um eine Vielzahl von Kontakten bei einer praktischen Anwendung, die hier beschrieben ist, zu prüfen. Ein
solcher Modul ist aufgebaut, um bis zu 8 Kontakten entsprechend von 8 Datenbits im vierten Wort eines Datenrahmens zu prüfen, wie dieses in der eingangs erwähnten US-Patentanmeldung näher beschrieben ist. Nach dem Prüfen wird eine zu
jedem Punkt gehörende Information erhalten.
Die Bezeichnung eines binär füllenden Kontaktpunktes erfordert mindestens zwei, kann jedoch auch einen dritten Parameter umfassen. Die zwei erforderlichen Parameter enthalten Art und Einheit und können numerisch zuerst mit dem Art-Parameter in der folgenden Weise kodiert werden:
1 - Richtige Zustandsart
2 - Zustands-C0S-Art (C0S = Wechsel des Zustands)
3 - Alarm-C0S-Art
Der zweite Parameter bezeichnet eine Form einer technischen Einheit oder von Bedingungen von denen die erste einem offenen Kontaktzustand und die zweite einem geschlossenen Kontaktzustand zugeordnet ist und in typischer Weise kodiert sind:
1 - 0FF/0N
2 - AUT/MAN
3 - 0PN/CL0
4 - HI/L0
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Der dritte Parameter ist nur dann erforderlich, wenn der erste Parameter eine Alarm-Überwachungsart und als ein "0" für einen "normalerweise offenen (Alarm bei geschlossenem)" oder als ein "C" für einen "normalerweise geschlossenen (Alarm beioffenem)" kodiert ist.
Der erste Modul ist mit sieben Punkten ausgeführt und diese sieben werden nach Art.und Einheit durch zugehörige Identifikationszahlen entsprechend der oben angegebenen Kodierung identifiziert. Die für jeden Punkt durch Eingabe des geeigneten Ansprechens eingegebene Information wird auf ihre Gültigkeit überprüft, wobei nur bei Gültigkeit das Programm fortgesetzt wird. Wird der achte Punkt angeboten, der bei der angegebenen Anlage nicht benutzt ist, betätigt die Bedienungsperson eine Rücklauftaste, um ein eine unmittelbare Fortsetzung bewirkendes Signal zu erzeugen.
Nach der Beendigung aller Art möglichen Punkte fährt das Programm automatisch fort, um die jeweiligen Ansprechsignale in kodierte Daten mit den erforderlichen Steuer- und Datenprüfworten, die hinzugefügt werden, umzuwandeln.
Der nächste Punktmodul wird dann durch Vorlegen der gleichen Frage "LR PM Art" behandelt und die Bedienungsperson spricht in geeigneter Weise an, was als "1 2 AN" gezeigt ist, wodurch automatisch die erforderliche Tafelinformation für die erste entfernte Schleife, ihren zweiten Punktmodul, der als ein analoger Datenmodul kodiert ist, eingegeben wird.
Die ausgewählten Sender bilden eine Grundfamilie von Einheiten zum Umformen verschiedener Spannungs- und Stromsignale in ein
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-2B-
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elektrisches Grundsignal, wie z.B. ein von O bis 10 Volt reichendes Gleichspannungssignal. Der analoge Bereich und die Funktion wird für Jeden Sender von einer von der Bedienungsperson eingegebenen Zahl bestimmt, die der Computer mit Hilfe seines die Grunddaten erzeugenden Programms benutzt, um eine entsprechende Tafel oder Tabelle für die jeweilige entfernte Schleife aufzustellen.
Die Funktion oder Einheiten können numerisch kodiert werden, so daß sie Einheiten umfassen, wie: 0 = 0F (Fahrenheit); 1 = HR (Stunden); 2 = % (Prozent); 3 = FL0 (Fluß); 4 = PSI (Kilo pro Quadratzentimeter); 5 = KPM (Umdrehungen pro Minute), wie auch andere, wobei einige gewöhnliche Zahlen sein können, die wie ein gewöhnliches analoges Eingangssignal bezeichnet sind. Ein analoger Modul kann 4- Sender verarbeiten. Der Computer fragt daher nur nach den 4- möglichen Punkten und geht dann automatisch zur Abfrage der nächsten entfernten Station über.
Die Bedienungsperson setzt diese Betriebsweise durch jede der entfernten Schleifen und für jeden Punktmodul innerhalb einer jeden entfernten Schleife fort, wodurch die primären und sekundären Grunddaten aufgebaut werden, wie dieses in Fig. 7 gezeigt ist. Bei einer praktischen Anlage ist jeder Punkt entweder ein binärer, ein analoger, Start/Stop oder ein Einsteil-Artpunkt. Zusätzlich kann die das Programm erzeugende Einrichtung besondere Arten vorsehen,um ein Unterdrücken oder eine Modifizierung eines aufgeführten Punktmodules, ein erneutes Starten oder ein Beendigen des Prozesses oder dergleichen zu bewirken. Ist die letzte entfernte Schleife vollständig abgefragt, so teilt die Bedienungsperson dieses dem Computer mit Hilfe eines "E" auf eine 11LR PM Art" - Anfrage mit. Nach der Bestätigung schaltet
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der Computer das "Ausgäbe"-Programm ein und druckt die Inhalte der Grunddaten auf das Papier 16, die in dem Speicher gespeichert sind zusammen mit einem Befehl der Bedienungsperson.für den nächsten Schritt aus.
Unter der Annahme einer geeigneten Bezeichnung wird beim nächsten Schritt die Ausgabeeinrichtung eingeschaltet und die Grunddaten auf das zweite Übertragungsband 25 übertragen, das als gegenüber dem Systemband 24 getrennt dargestellt ist, wenn die Anlage so' arbeitet, daß aufeinanderfolgende Änderungen in den Grunddaten erforderlich sind, während sonst die Anlage aufrechterhalten wird. Die einzelnen Übertragungsbänder können beibehalten werden, um Programmänderungen zum Zusammenfassen nacheinander benötigter Grunddatenbänder mit bereits existierenden Übertragungsbändern.
Die endgültige Grunddatenbezeichnung ist für Hilfstabeilen oder zum Programmieren innerhalb der Schleifensteuerung vorgesehen um besondere Einrichtungen, wie Zeitauswahleinrichtungen aus einem Tag, Fernschreiber-Fernsteuerungen, besondere EIA-Einheiten, mit der Schleifenanordnung zu verbinden. Auf diese Weise gibt das gezeigte endgültige "Bibliothekerzeugungs"-Programm Abfragen an, wie zu Änderungen von technischen Einheiten, ob ein Analog-Digital-Wandler vorhanden ist und ob sich EIA-Module in der Anlage befinden. Nach der vollständigen Angabe, einem Ansprechen und einer geeigneten Bestätigung darauf erhält die Bedienungsperson den Befehl die Ausgabeeinrichtung einzuschalten und er stellt fest, daß die Grunddaten beim nächsten Halt des Computers vollständig sind. '
Die primären und sekundären Grunddaten oder Informationen werden in einer Eingangstabelle für jeden Punktmodul in jeder entfernten Schleife vom Computer übersetzt, die für den Punktmodul 1 Bchematisch in der folgenden Weise angegeben werden kann:
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Punk t 1 1 1 ' 1 Punkt ( 1 D 1
1 Punk t 3 2 1 Punkt ( 2 D 2
1 Punk t 5 0 0 Punkt 4 0
0 Punk t 7 0 0 Punkt 6 0
0 0 8
0
Diese Tabelle ist die Speicher oder Informationstabelle, die zur Benutzung der ausgewählten Feldsystemprogramme erforderlich ist, die vom ersten Systemgenerator aufgestellt und in der Ausgabe-Bandkassette 13 gespeichert werden.
Ist die primäre Grunddateninformation aller Punktmodule vollständig von der Bedienungsperson an den Computer übergeben worden, wird eine geeignete Beendigungsnachricht, wie z.B. durch Erzeugen des Zeichens "E", gegeben, die bestätigt werden muß. Der Computer gibt dann eine Kopie der vollständigen Grunddaten mit einem Endbefehl an die Bedienungsperson aus, damit diese die endgültige Programmerzeugung fortsetzt. Der Computer und die Ausgabeeinrichtung 11 werden dann gleichzeitig betätigt, um eine Kopie der endgültigen Grunddateninformation und die erforderlichen Tabellen in eine verlegbare Oboektform auf die Übertragungs-
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bandeinheit 23 zu geben, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als getrenntes Band 25 angegeben ist. Wird ein einziges Ubertragungsband benutzt, werden die Grunddaten sofort folgend an das ausgewählte Feldsystem und die primären Datenprogramme im Teil 24 angehängt. Am Ende der Übertragungsfunktion bildet daher die Übertragungsbandeinheit 23 eine magnetische Aufzeichnung des Operationssystems, das speziell der besonderen Anlage in nicht ausführbarer, verlegbarer binärer Form angepaßt wurde.
Die Bedienungsperson führt ein Auffüllverfahren zum Eingeben des die Verbindungen angebenden einfüllbaren Programms des Teils vom Hauptband 17 in den Computer 4 aus. Das Ausgabegerät für die Verbindungen wird dann eingeschaltet und druckt zuerst auf dem Papier 16 der Fernschreibmaschine genaue Befehle zur Benutzung des Ausgabegerätes einschließlich der erforderlichen Eingangssignale aus, wie z.B.:
AUSGABEGERÄT FÜR VERBINDUNGEN EINGESCHALTET SPEICHER AUF DEM BIBLIOTHEKS-AUSWAHL-BAND BEIM NÄCHSTEN HALT, SPEICHERE AUF DAS D B BAND, SCHALTE UM VON LAUF AUF HALT
SCHALTE DIE AUSGABEEINRICHTUNG EIN, SPEICHERE AUF BIBLIOTHEKSAUSWAHLBAND
BEIM NÄCHSTEN HALT SPEICHERE AUF D B BAND, SCHALTE UM LAUF/HALT
BEIM DRITTEN HALT SCHALTE AUSGABEEINRICHTUNG AB, SCHALTE UM VON LAUF/HALT.
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Die Befehle müssen genau aufeinander folgen. Die vorstehenden
Befehle gelten unter der Annahme, daß ein getrenntes Band für
die ausgewählten Systemmodule (Bibliothekausv^ahl) und für die
Grunddaten (DB) vorgesehen ist. Bei einem einzigen B-w.ä wird
dieses in die Eingabeeinrichtung 10 eingegeben und beide Teile
24 und 25 gespeichert, wonach ein erster und zweiter Durchgang
in dem Ausgabegerät für die Verbindungen vorgenommen wird. Dieser Prozeß löst im wesentlichen die Intro-Programm-Adressenkommunikation für die verschiedenen Module auf und erzeugt eine ausführbare Form in absolut binärem Format, des gesamten Systems auf dem Ubertragungs-Aufzeichnungsmedium, das in nicht ausführbarer Form vorliegt. Ein zweikanaliges Verbindungs-Ausgabegeräteprogramm wird benutzt, um ein Überschreiben eines einzelnen Speichers zu ermöglichen und erneut die erforderliche Speichergröße des Computers so klein wie möglich zu machen, die zur Erzeugung des endgültigen Systembandes erforderlich ist.
Das Band 23 wird zuerst zurückgespult, entfernt und dann in die Übertragungseinheit 10 eingegeben. Werden getrennte Bänder erstellt, so wird zuerst das Systemübertragungsband eingegeben und danach das Grunddatenübertragungsband.
Der Lauf/Halt-Schalter wird eingeschaltet und eine automatische Prozeßausführung durch das Verbindungs-Ausgabegerät liest die verlegbare Objektform des Programms vom Übertragungsband 23. Während des ersten Durchgangs des Bands 23 erfüllt der Computer automatisch alle erforderlichen Bezüge zu anderen Programmen und entwickelt die erforderliche Tabelle von Adressen für die Intra-Programm-Kommunikation, wie dieses anhand der Flußdiagramme der Fig. 8 und 8A gezeigt ist.
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BAD ORIGINAL
Auf diese Weise prüft der Computer 4- zuerst jeden Systemmodul, der verlegbar binär codiert ist und speichert, bei Gültigkeit das Programm in dem gleichen Speicher, der zuvor zur Bildung des Ubertragungsbandes 23 benutzt wurde. Die Speicherung wird geprüft, um eine vollständige Übertragung der Daten sicherzustellen und ihre Gültigkeit zu prüfen. Wenn ein fehlerhafter Ausdruck erfolgt oder aber die Gültigkeit festgestellt wird, wird eine Kommunikationsverbindung von Programm zu Programm durch Aufbau der geeigneten Kreuzreferenz-Tabelle erzeugt. Jeder Modul des Feldsystems wird in gleicher Weise behandelt, bis das Ende desBandes oder des Feldsystemteils des Bandes festgestellt wird, zu welcher Zeit die Bedienungsperson in geeigneter Weise informiert wird. Die Bedienungsperson fährt dann mit gleichen Prozessen des Grunddatenbandes oder der Bänder fort, bis die gesamte Information eingegeben ist, zu welchem Zeitpunkt die Bedienungsperson den Befehl erhält, das Band für einen zweiten Durchgang zurückzuspulen und der Computer die erforderlichen inneren abschließenden Arbeitsgänge oder eine entsprechende Programmverarbeitung durchführt, um die Tpbelle der Referenzen zu begrenzen, die Adressen zu berechnen u.dgl. Bei der Beendigung der anfänglichen vollständigen Auslesung des Übertragungsbandes 23 wird die Übertragungsbandkassette 13 zurückgespult und zur Beendigung des Auslesens beim zweiten Durchgang wird die Ausgabeeinrichtung eingeschaltet, wobei sich eine Kassette für das endgültige System in dem Ausgabe-Aufzeichungsgerät 11 befindet. Der Lauf/Halt-Schalter wird nun dann erneut betätigt und die verlegbare Objektform erneut Programm für Programm ausgelesen und als individuelle Module in den Speicher eingelesen. Während des zweiten Durchgangs des Verbindungsschrittes wird die Information selektiv an eine Bibliothek oder eine das Programm für das endgültige System speichernde Kassette in dem Ausgabe-Auf ζ ei chnungsgeräb 11 mit einem "Bootstrap Loader" am vorderen Ende übertragen, um eine ausführbare Form des erstellten Programms zu erzeugen.
Während des zweiten Durchgangs wird jeder Modul im gleichen Speicher gespeichert, wie er zuvor bei der Verarbeitung benutzt
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vmrde und auf Gültigkeit überprüft, mit einem geeigneter. Befehl zum Rückspulen und erneuten Starten, wenn eine Ungültigkeit festgestellt wird. Nach einer voll-ständigen Eingabe eines gültigen Moduls prüft der Computer auf eine erste Eingabe, um ein "Bootstrap Loader"-Programm ausführberer Form als erstes Element des gesamten ausführbaren Systemprogramms auf dem endgültigen Systemband auszugeben. Auf diese Weise wird der "Bootstrap Loader" nach dem ersten Modul überbrückt und der· Computer führt in geeigneter Weise das Auffüllen und Verlegen der Daten zu Ende und prüft die Erfüllung aller Referenzen und zeichnet schließlich dann das "Bootstrap-Loader"-Programm am vorderen Teil 27 und dem Modul auf dem endgültigen Systemband 26 auf.
Jeder Modul des Systems und die Grunddateninformation befindet sich dann auf dem endgültigen Systemband 26 als ein einfüllbares, ausführbares Programm in absolut binärem Format als ein benachbarter Satz ausführbarer Befehle, wobei den Daten der "Boots-crap Loader"vorangeht .
Ein abschließendes Auffüllverfahren wird am Computer 4- eingeleitet, indem das endgültige Systemband in den Eingabe-Übertrager eingegeben und der Computer so betrieben wird, daß das Programm unter Tastensperre in den Speicher des Computers gespeichert wird und die tatsächliche Ausführung beginnt.
Die endgültige Systemkassette, die das Band 26 enthält, wird von der Bedienungsperson oder dem Benutzer als eine dauerhafte Aufzeichnung des in das Kommunikationssystem eingeführten Programms beibehalten. Geht die Einspeicherung aus irgendeinem Grunde verloren, so wird lediglich das Band 26 in die Eingabekassette eingegeben und damit das System unmittelbar in die Schleifensteuerung in geeigneter Form eingegeben.
Das neue Verfahren und die neue Vorrichtung bezieht sich natürlich im wesentlichen auf die modulare Systemausbildung einer Vielzahl
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kompatibler Operationssysteme, bei denen die Grundmodule sowohl der Hardware als auch der Software in der Fabrik hergestellt und geprüft werden können. Da die Vielzahl der Operationssysteme kompatibel ist, kann jeder der mit Programmspeicherung arbeitenden Computer zurErzeugung eines Programms für einen anderen benutzt werden, selbst wenn die Größe des Kernspeichers des benutzten Computers geringer als die des Computers'ist, für den das Programm erstellt werden soll.
Das überschreiben des gleichen Speichers zur Erstellung der Übertragungsbandeinheit und das endgültige Verbinden der Information auf diesem zur Bildung des endgültigen Systembandes vermindert auf diese V/eise die erforderliche Speichergröße auf ein Minimum und bewirkt eine extreme Flexibilität und Wirksamkeit bei der Erzeugung der endgültigen Systembänder für unterschiedliche Steuergeräte oder Operationssysteme. So kann z.B. ein Operationssystem mit dem maximalen Computerspeicher durchgeführt werden. Um die Operationssteuerung zu ändern, kann ein neues endgültiges Systemband auf einem geeigneten anderen Computer erstellt werden, der ein Teil eines einzigen Gesamtsystems oder ein Teil von vollständig unterschiedlichen Systemen darstellt.
Die Bibliotheksbänder können für unterschiedliche Ansprecharten und Betätigungen für unterschiedliche Perioden oder Bedingungen vorgesehen sein. So kann z.B. ein individuelles Tag-Band und Nacht-Band oder ein einziges Band mit dem aufeinanderfolgenden Programm gebildet werden. Die Programme werden in den Speicher zu geeigneten Zeiten über das Übertragungsgerät 10 eingegeben.
Die Übertragungsbänder 24 und 25, die als Teil der Systembibliothek beibehalten sind, verbessern weiter die Flexibilität des gesamten Programmierungskonzepts. Dieses ist besonders bedeutsam bei relativ großen und verteilten Opeationssystemen, z.B. bei denen die Information eine Aufteilung in Kanäle oder eine übertragung an verschiedene und unterschiedliche Stellen·zu unterschiedlichen Zeiten erfordert und bei denen die zu übertragenden Daten und der
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Ort entsprechend dem Ort und der Verfügbarkeit des Personals sich ändern können. So können z.B. in einem gr.oßen_Gebäude odejr einem Komplex von Gebäuden die Einbruchserfassüng und erste Erfassung genauso wie Umweltsteuersysteme zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich betrieben werden, wie z.B. bei Tag , Nacht, während Feiertagen u.dgl. Außerdem können, obwohl das grundsätzliche Gesamtsystem beibehalten wird, die Grunddaten sich ändern und das Operationssystem kann zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich sein. Außerdem kann ein ursprünglicher Aufbau erweitert werden mit oder ohne Hardware-Änderungen, wenn die Systemerfordernisse anwachsen und das Steuergerät in einer schnellen, wirkungsvollen und geeigneten Weise entsprechend modifiziert wird.
Selbstverständlich kann irgendeine andere Form eines Aufzeichnungsoder Speichermediums benutzt werden, wie z.B. Lochkarten, andere magnetische Träger od.dgl. In gleicher V/eise kann der wechselweise Austausch mit dem Schleifensteuergerät und den anderen Teilen des Steuersystems entsprechend irgendeiner bekannten Technik geändert werden. Auf diese Weise bewirkt das auf einem Computer basierende Steuersystem eine zentrale Steuerung, die scheinbar unabhängig von Hardware-Änderungen ist und eine Einrichtung schafft, die leicht an eine Erweiterung und Verkleinerung irgendeines gegebenen Systems angepaßt werden kann. Es ist daher lediglich erforderlich, die Steuereinheit für die Schleife als solche zusammen mit den Standard-Software-Modulen zu modifizieren, die für die gewünschten Punktmodule erforderlich sind und das Programm vom Haupt auf zeichnungsmedium zu erzeugen. Die Softxv'are-Module und das Hauptaufzeichnungsmedium, können, wie beschrieben, für eine Änderung am jeweiligen Ort in einfacher V/eise vorgesehen werden.
Das neue Verfahren und die Vorrichtung schaffen damit nicht nur ein sehr vielseitiges Steuersystem, wie es zur Anpassung an nach einem Standard gebaute Automationssysteme in einer großen Viel-
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zahl von Bauplänen und existierenden und geplanten Komplexen erforderlich ist, sondern erlaubt auch eine Anpassung des Systemsam jeweiligen Ort und den jeweiligen Kunden mit einem minimalen Erfordernis von technischen Kenntnissen des Bedienungspersonals.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    ./Verfahren zum Programmieren einer digitalen Steuerung mit einem ein gespeichertes Programm benutzenden Computer zum Informationsaustausch von Steuerinformation mit mehreren miteinander verbundenen fernen Stationen, einem ein Programm erstellenden Computer, einer mit dem Computer.verbundenen Informationsaustauscheinrichtung, einem mit dem Computer verbundenen, Eingabegerät für aufgezeichnete Daten und mit einem datenaufzeichnenden Ausgabegerät, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hauptaufzeichnungsmediumseinheit aller Feldsystemprogramme und ein auffüllbares Feldsystemerzeugungsprograram sowie ein Grunddatenerzeugungsprogramm zum Erstellen einer Reihe von Fragen, die zum Auswählen eines oder mehrerer der Feldsystemprogramme erforderlich sind, und grunddatenspezifizierender Fragen vorgesehen werden, um Grunddatenspezifikationen für die Feldsystemprogramme- besonderer Operationsstationen einzugeben, daß nacheinander das Feldsystemerzeugungsprogramm und das Grunddatenerzeugungsprogramm der Hauptaufzeichnungsmediumseinheit übertragen und diese automatisch in den das Programm erstellenden Computer eingegeben werden, daß nacheinander die Informationsaustauscheinrichtung betätigt wird, damit diese auf das in den Computer eingegebene Feldsystemerzeugungsprogramm anspricht, wobei dieses Ansprechen auf das Feldsystemerzeugungsprogramm die Reihe von Feldsystemen durch Ansprechen auf die als Folge des Feldsystemerzeugungsprogramms erzeugten Fragen definiert, daß die Hauptaufzeichnungsmediumseinheit zum Absuchen der gesamten Bibliothek der Feldsystemprogramme übertragen und automatisch entsprechend der Tabelle der Programme zum Übertragen der geeigneten Feldsystemprogramme in den Computerspeicher angesprochen wird, daß das Ansprechen auf das Grunddatenerzeugungsprogramm
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    der Hauptaufzeichnungsmediumseinheit die Dateneinzelheiten zum Lokalisieren und Betiandeln bestimmter entfernter Stationen bestimmt, daß die ausgewählten Feldsystemprogramme und die Grunddatenspezifikationen aufgezeichnet und dadurch eine vollständige endgültige Systemaufzeichnung· des Operationssystems erzeugt wird und daß diese endgültige Systemaufzeichnung übertragen und das Operationssystemprogramm in den Computer mit allen Computerreferenzen zu anderen Programmen, die für die Interprogramm-Kommunikation erfüllt sind,"eingegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auffüllbaren Programme und Peldsysteme nacheinander in den gleichen Computerspeicher eingelesen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hauptaufzeichnungsmediumseinheit in einer Reihenfolge nacheinander mit der Darstellung des FeIdsystemerzeugungsprogramms, aller Peldsystemprogramme des Grunddatenerzeugungsprogramms und eines Verbindungen ausgebenden Programms für die Datenverarbeitung in dem das gespeicherte Programm benutzenden Computer für jede ausgewählte Kombination von Feldsystemprogrammen und zugehörigen Grunddateninformationen versehen wird.
  4. 4-, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e kennzei chnet , daß eine Übertragungs-Äufzeichnungseinheit gebildet wird, die die ausgewählten Peldsystemprogramme und die zugehörigen Grunddateninformationen in verlegbarer, nicht ausführbarer Form enthält und daß diese Ubertragungsaufzeichnungseinheit zur Erzeugung der endgültigen Systemaufzeichnungseinheit in bestimmter Weise verknüpft wird.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldsystemprogramme in einem verlegbaren, nicht ausführbaren Format, die Feldsysteme und das Grunddatenerzeugungsprogramm in einem ausführbaren und auffüllbaren Format vorgesehen werden, daß der Computer zum Einspeichern von Verknüpfungsvorschriften von dem Hauptaufzeichnungsmedium aktiviert wird, daß die Übertragungsaufzeichnung mit Hilfe des Eingabegerätes mit den Verknüpfungen übertragen wird, wodurch die Übertragung eines jeden Programms eins nach dem anderen nach der Erfüllung aller Computerreferenzen zu weiteren Programmen vorgenommen und eine Adressentabelle für die Interprogramm-Komniunikation aufgebaut wird, daß die Übertragungsaufzeichnung zurück in den Computer übertragen wird, um die verlegbare Objektform Programm für Programm auf ein Aufzeichnungsmedium für das endgültige System in einer absoluten und ausführbaren Version des Operationssysteins zu lesen, daß die endgültige Systemaufzeichnung in das Eingabegerät übertragen wird und daß ein solches Programm ohne Zerstörung der endgültigen Systemaufzeichnung in den Computer übertragen wird, wodurch das Programm in den Computer eingegeben wird, während die Aufzeichnung des Programms erhalten bleibt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmten entfernten Stationen eine unterschiedliche Aufeinanderfolge zu unterschiedlichen Zeiträumen während der Arbeitsweise des Übertragungssystems zugeordnet wird, daß die endgültige Systemaufzeichnung unterschiedliche Programme erhält und eine unmittelbare Übertragung der Information in den Computer ermöglicht wird, um eine unmittelbare Änderung der Computerprogrammierung und der Funktion der Übertragungsschleife zu ermöglichen.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als das Programm erstellender Computer ein getrennter Computer mit einem Speicher von wesentlich kleinerer Kapazität als der steuernde Computer verwendet
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    wird, daß die Feldsystem- und Grunddatenprogramme desHauptaufzeichnungsmediums in den Speicher durch Überschreiben der gleichen Speicherstellen eingegeben werden und sie nacheinander an ein Aufzeichnungsmedium übertragen werden, um ein Gesamtprogramm zu erstellen, das die Verarbeitungskapazität des das Programm erstellenden Computers übersteigt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Erzeugungsprogramme für eine Vielzahl digitaler Steuerungen vorgesehen werden, von denen jede einen ein gespeichertes Programm benutzenden Computer ausgewählter Speichergröße zur Übertragung von Steuerinformation mit einer Vielzahl von miteinander verbundenen Operationsstationen aufweist, wobei irgendeiner der Computer als das Programm erstellender Computer benutzt wird.
  9. 9. Vorrichtung mit einer zentralen Steuereinrichtung zum selektiven Steuern mehrerer entfernter Stationen, die in Reihe in einer Schleife zum Informations- und Steuerdatenaustausch geschaltet sind, wobei die Steuereinrichtung einen ein gespeichertes Programm benutzenden Computer, eine mit dem Computer verbundene Informationsaustausch-Eingabe-Ausgabeeinrichtung zum Empfangen von Information vom und Übertragen von Informationen zum Computer und'zum Erstellen einer Informationsaustausch-Aufzeichnung, sowie eine endgültige Systemaufzeichnung zur Aufnahme einer Aufzeichnung der Programme für den Computer umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Erstellung der endgültigen Systemaufzeichnung (26) ein die Feldsystemprogramme (20) für alle Programme aufweisendes Hauptaufζeichnungsmedium (17)» einen Eingabeübertrager (10) zum Übertragen der Aufzeichnungen und ein Aufzeichnungsgerät (11) zum Aufnehmen der übertragenen Information vom Computer (4) und zum Übertragen dieser an eine
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    die endgültige Systemaufzeichnung enthaltende Aufzeichnung aufweist, und daß das Hauptaufzeichnungsmedium außerdem ein auffüllbares Systemerzeugungsprogrammteil (18) für die Feldsystemauswahl einschließlich aller notwendigen Fragen und Informationen, um irgendeines oder eine Kombination der verfügbaren vollständigen Feldsystemprogramme auszuwählen, sowie ein auffüllbares Grunddatenerzeugungsprogrammteil (21) zum Auswählen der Grunddaten zur Erstellung der Grunddatenspezifikationen für eine besondere Anwendung des aus den verfügbaren Feldsystemen ausgewählten Feldsystems aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die.endgültige Systemaufzeichnung (26) eine Vielzahl von Bibliotheks-Aufzeichnungen (28) zum Speichern der unterschiedlichen Systemprogramme aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Computer (4) einen Speicher (8) umfaßt, mit dem aufeinanderfolgend das Feldsystemerzeugungsprogramm (18) und das Grunddatenerzeugungsprogramm (21) aufnehmbar eind, wobei das'Grunddatenerzeugungsprogramm das Feldsystemerzeugungsprogramm überschreibt.
  12. 12.· Aufzeichnungsmedium für die Programmerzeugung zur Erstellung eines bestimmten Programms für eine Schleifensteuerung sowie eine Zusammenfassung einer Vielzahl unterschiedlicher entfernter Stationen, die verschiedene zulässige funktionelle Aufgabenerfordernisse haben, die aus einer vorbestimmten Mehrzahl von Verbrauchertypen ausgewählt sind, wobei jeder Verbrauchertyp ausgewählte Grunddatenspezifikationen hat, gekennzeichnet durch ein auffüllbares Feldsystemprogramm (18) zur Erzeugung einer Vielzahl von Fragen, die die Verbrauchertypen in einer bestimmten Schleife bestimmen, durch einen voll-
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    ständigen Satz von Operationsprogrammen (20), eines für jeweils einen .Verbrauchertyp", durch ein auffüllbares Grunddatenspezifikationsprogramm (21) zur Erzeugung einer Vielzahl von Fragen, die im einzelnen den Ort, den Typ und die Datenerfordernisse für jeden Verbraucher in der Schleife bestimmen, und durch ein Verknüpfungen ausgebendes, auffüllbares Programm (22) zur Verarbeitung der ausgewählten Feldsystemprogramme und der Grunddatenspezifikationsinfbrmationen zur Erzeugung eines ausführbaren Programms für die Schleife.
    13· Programm-Bibliothek zum Programmieren eines ein gespeichertes Programm benutzenden Computers zu dessen Ausführung in einer über tragungsschleife mit einer Vielzahl entfernter' Stationen, g e' kennzeichnet durch eine Übertragungsaufzeichnung (23), die ausgewählte Feldsystemprogramme (24) in verlegbarer, nicht ausführbarer Form für jeden Typ der System-Hardware umfaßt, durch eine zweite Übertragungsaufzeichnung (25) für die zugehörige Grunddateninformation in verlegbarer, nicht ausführbarer Form und durch eine endgültige Systemaufzeichnung (26) in ausführbarer Form, die aus den Systemprogrammen (28) und den Grunddateninformationen (29) der Übertragungsaufzeichnungen besteht.
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