DE2447441A1 - Verfahren und einrichtung zur identifizierung von behaeltern - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur identifizierung von behaeltern

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DE2447441A1
DE2447441A1 DE19742447441 DE2447441A DE2447441A1 DE 2447441 A1 DE2447441 A1 DE 2447441A1 DE 19742447441 DE19742447441 DE 19742447441 DE 2447441 A DE2447441 A DE 2447441A DE 2447441 A1 DE2447441 A1 DE 2447441A1
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containers
container
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automatic identification
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DE19742447441
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Alfred Dr Ing Schief
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/49Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Identifizierung von Behalter Im Vsrkehrswesen werden eine große Zahl gleichartiger Transportbehdlter verwendet (GüterwagEn, Container, Paletten usw,), die wahrend eines Transportes an verschiedenen Stellen durch den Menschen oder automatisch identifiziert werden müssen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung nach diesem Verfahren, die eine automatische Identifizierung ermöglichen.
  • Bisher bekannt gewordene Verfahren zur automatischen Identifizierung von Transportbehältern verwenden optische, magnetische oder als Mikrowellenreflektoren ausgebildete Marken, die durch geeignete Sensoren abgetastet werden. Diese Marken werden an der Oberfläche des Transportbehälters angebracht. Zur Realisierung einer langen Codenummer, nach der die Identifizierung eines Behälters unter einer Vielzahl gleichartiger Behälter erfolgen soll, ist eine große Fläche erforderlich. Die Umkodierung, beispielsweise die individuelle Zielkodierung, wird dadurch sehr erschwert oder praktisch unmöglich gemacht.
  • Erfindungagamäß wird der Code zur Identifizierung eines Behälters in einem Speicher für binäre Signale, vorzugsweise in einem elektrischen Speicher festgehalten, der am Transportbehälter angebracht ist und bei der Identifizierung ausgelesen wird. Die Entwicklung auf dem Gebiete der Halbleitertechnologien und Datenverarbeitung ermöglicht preiswerte und raumsparende Lösungen. Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist, daß der den Speicher enthaltende Codierungsmodul in leicht auswechselbarer Form am Transportbehälter angebracht ist und seine Energieversorgung durch den Auslesevorgang erfolgt. Auf diese Weise ist eine Fertigung des Moduls in großer Stückzahl, eine leichte Austauschbarkeit bei Reparatur oder Umkodierung und damit ein wirtschaftlicher Betrieb eines Identifizierungssystems möglich.
  • Die genaue Wirkungsweise eines erfindungsgsmäaen Identifizierungasyetems wird an einem Beispiel beschrieben (Fig. 1). Das Identifizierungasystem besteht aus einer i.a. stationären Einrichtung 1, ender die zu identifizierenden Behälter 2 mit den Codisrungsmoduln 3 vorbeigefUhrt werden (in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene). Die stationäre Einrichtung besitzt ein Aktivierunge- und Lesegerät 4, das den Code der Codierungemoduln ausliest.
  • In Figur 2 ist das Zusammenwirken von Aktivierunge- und Lesegerät 4 und Codierungsmodul 3 beschrieben. Der Generator 5 srzeugt eine Wechselspannung genügend hoher Leistung, die über die Spule 6 ein entsprechendes Magnetfeld 7 erzeugt. In der Spule 8 wird eine Wechselspannung induziert, wenn sie sich im Feld 7 befindet. Dies geschieht, wenn der Behälter mit dem Codierungsmodul an der stationären Einrichtung vorbeigeführt wird. Im Gleichrichter 9 wird aus der in Spule 8 erzeugten Wechselspannung eine Gleichapannung gebildet, mit der die anschließende Schaltung gespeist wird. tdenn die Glßichspannung, die beispielsweise an einem Ladekondesator des Gleichrichters entsteht, einen genügend großsn Wert erreicht hat, wird über einen Schwellwertschalter 10 ein Taktgenerator 11 und ein leicht umprogrammierbarer elektrischer Speicher eingeschaltet. Das Einlesen eines Codes in den Speicher kann beispielsweise durch ein getrenntes Gerät erfolgen. Der elektrische Speicher kann auch als ein leicht auswechselbares Read-Only-Memory (ROM) realisiert sein, i4ism der Code in binärer Form gespeichert ist. Der Taktgenerator 11 bewirkt die serielle Ausgabe des Speicherinhalts an einen Hochfrequenzoszilletor 13, der entsprechend der zeitlichen Folge der vom Speicher abgegebenen Cinärsignale moduliert wird. Durch eine Sendespule 14 wird ein elektromagnetischps Hochfrequenzfeld 15 erzeugt, das von einer Empfangaspule 16 im Aktivierungs- und Lesegerät aufgenommen wird. Ein selektiver Verstärker 17 verstärkt die von der Emfpangsspule 16 abgegebenen Signale und führt sie einem Gleichrichter 18 zu. Die an seinem Ausgang entstehenden binären Signale entsprechen der im Speicher 12 gespeicherten Codierung; sie werden in einer Auswerteschaltung 19 weiter verarbeitet und anschiebend ausgegeben.
  • Die beschriebene Einrichtung stellt nur eine Realisierungsmöglichkeit dar. Anstelle der Energieübertragung durch die Spulen 6 und 8 ist es möglich, die zum Betrieb des Codierungsmoduls benötigte Energie durch Lichtstrahlung zu übertragen, die im Codierungsmodu durch lichtempfindliche Zellen in elektrische Energie umgewandeit wird. AuBerdem ist es möglich; anstelle der Übertragung des Speicherinhalts durch ein Hochfrequenzfeld 15 eine optische Übertragung zu verwenden.
  • Anstelle der berührungslosen Übertragung der Betriebsenergie für den Codierungsmodul ist eine direkte Übertragung durch elektrische Kontakte, z.B. Schleifkontakte, möglich; durch einen Kondensator im Codierungsmodul können kurzzeitige Unterbrechungen des elektrischen Kontaktes überbrückt werden. Außerdem ist eine Übertragung der Signale des Speichers vom Codierungsmodul an das Aktivierungs- und Lesegerät durch elektrische Kontakte möglich.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Verfahren und Einrichtung zur automatischen Identifizierung von Behältern, z.B. genormten Transportbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter ein leicht auswechselbarer Codierungsmodul angebracht ist, der beim Vorbeiführen am i.a. stationären Teil der Einrichtung über ein Empfangasystem mit elektrischer Leistung versorgt wird und der einen i.a. elektrischen Speicher zur Codierung des Behälters und einen Sender zur Übermittlung des Speicherinhalts an den stationären Teil der Einrichtung enthält, weiterhin gekennzeichnet durch ein im stationären Teil der Einrichtung angebrachtes Aktivierungs- und Lesegerät, das beim Vorbeiführen des Behälters die Energie für das Empfangssystem des Codierungsmoduls liefert und die vom Sender des Codierungsmoduls abgegebenen, die Codierung des Behälters tragenden Signale empfängt und damit den Speicherinhalt des Codierungsmoduls ausliest.
2. Verfahren und Einrichtung zur automatischen Identifizierung von Behältern, z.B. genormten Transportbehältern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der elektrischen Versorgungsepannung für den Codierungsmodul durch elektrische Kontakte, z.B. Schleifkontakte, erfolgt.
3. Verfahren und Einrichtung zur automatischen Identifizierung von Behältern, z.B. genormten Transportbehältern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Inhalt des Speichers tragenden Signale über elektrische Kontakte, z.B. Schleifkontakte, an das Aktivierungs- und Lesegerät übertragen werden.
4. Verfahren und Einrichtung zur automatischen Identifizierung von Behältern, z.B. genormten Transportbehältern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Betriebsleistung für den Codierungsmodul ein magnetisches oder elektromagnetisches Feld oder Lichtstrahlung verwendet wird.
5. Verfahren und Einrichtung zur automatischen Identifizierung von Behältern, z.B. genormten Transportbehältern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Inhalt des Speichers tragenden Signale durch ein elektro-magnetisches Feld oder durch Lichtstrahlung an das Aktivierungs- und Lesegerät übertragen werden.
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