DE2443880C3 - Vorrichtung zum bündigen Einbau eines nachrichtentechnischen Gerätes in eine ebene Einbauplatte - Google Patents

Description

äußeren Flansch stützt sich das Rahmenteil 2 auf der Tischplatte 1 ab. An der Bodenplatte 5 sind schwingenförmig gekrümmte Blattfedern 6 befestigt, die mit ihren freien Endbereicheii gegen die Unterseite der Tischplatte drücken und damit das Rahmenteil 2 mit seinem außeren Flansch gegen die Oberseite der Tischplatte pressen.

Zum Einbau wird zunächst das Rahmenteil 2 mit den Abstandssäulen 3 in den Durchbruch der Tischplatte 1 eingeführt Sodann wird das Fernsprechgerät 4 von unten gegen das Rahmenteil 2 gesetzt und die Bodenplatte 5 mit den Blattfedern 6 mittels Schrauben an den unteren Enden der Abstandssäulen 3 befestigt Die Gummifüße 10 des Fernsprechgerätes gleichen vorhandene Toleranzen aus und bewirken einen festen Sitz zwischen dem Rahmenteil 2 und der oberen Kante des Fernsprechgerätes.

Die eifmdungsgemäße Einbauvorrichtung eignet sich insbesondere auch zum benachbarten Eubau einer Mehrzahl von zusammengehörigen Geräten, z. B. eines J'Sonderfernsprechers und der zugehörigen Beistellgeräte. Das Rahmenteil 2 kann dabei für alle oder einen Teil der zusammengehörigen Geräte gemeinsam vorgesehen sein, indem ein entsprechend großer Rahmen mit geeigneten Trennstegen zwischen den einzelnen Geraten verwendet wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (3)

1 2 mit einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse Patentansprüche: eignet, ohne daß die Gehäuse selbst spezielle Einbauelemente aufweisen.

1. Vorrichtung zum bündigen Einbau eines nach- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein der durch richtentechnischen Gerätes, insbesondere eines 5 die oberen Begrenzungskanten des Gehäuses gegebe-Fernsprechteilnehmergerätes, mit einem im wesent- nen Kontur angepaßtes Rahmenteil vorgesehen ist, das liehen quaderförmigen Gehäuse in eine ebene Ein- ein im wesentlichen T-förmiges Profil besitzt und damit bauplatte, dadurch gekennzeichnet, daß einen inneren Flansch bildet, der auf den oberen Beein der durch die oberen Begrenzungskanten des grenzungskanten des Gehäuses aufliegt und gegen den Gehäuses (4) gegebenen Kontur angepaßtes Rah- io das Gerät durch sein Gehäuse zumindest teilweise umrnenteil (2) vorgesehen ist, das ein im wesentlichen greifende Abstands- und Halteelemente gehalten ist, so-T-förmiges Profil besitzt und damit einen inneren wie einen äußeren Flansch, mit dem das Rahmenteil Flansch bildet, der auf den oberen Begrcnzungskan- durch an den Abstands- und Halteelementen befestigte, ten des Gehäuses (4) aufliegt und gegen den das sich an der Unterseite der Einbauplatte abstützende Fe-Gerät durch das Gehäuse (4) zumindest teilweise 15 dem gegen den oberen Randbereich eines entsprechenumgreifende Abstands- und Halteelemente (3,5) ge- den Durchbruchs der Einbauplatte gespannt ist
halten ist, sowie einen äußeren Flansch, mit dem das Das erfindungsgemijß vorgesehene Rahmenteil bildet Rahmenteil (2) durch an den genannten Abstands- also zusammen mit den Abstands- und Halteelementen und Halteelementen (5) befestigte, sich an der Un- eine Aufnahme, in die ein als normales Tischgerät konziterseite der Einbauplatte {1) abstützende Federn (6) 20 piertes Gerät eingebracht wird. Änderungen am Gehäugegen den oberen Randbereich eines entsprechen- se des Gerätes sind nicht erforderlich, so daß dieses den Durchbruchs der Einbauplatte (1) gespannt ist jederzeit auch wieder als normales Tischgerät verwen-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- det werden kann. Darüber hinaus sind auch alle Vorteile zeichnet, daß die das Gehäuse (4) zumindest teilwei- des beschriebenen bekannten Teilnehmergerätes gese umgreifenden Abstands- und Halteelemente (3,5) 25 wahrt: So braucht beispielsweise der in der Einbauplataus an dem Rahmenteil (2) befestigten Abstandssäu- te vorgesehene Ausschnitt nicht sehr genau angefertigt len (3) und einer an deren unteren Enden befestigten sein, da das erfindungsgemäß vorgesehene Rahmenteil Bodenplatte (5) gebildet sind. entstehende Zwischenfugen abdichtet.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Die Abstands- und Halteelemente bestehen gemäß gekennzeichnet, daß für eine Mehrzahl zusammen- 30 einer Weiterbildung der Erfindung aus einer Bodenplatgehöriger Geräte ein gemeinsames Rahmenteil vor- te, die über Abstandssäulen an dem Rahmenteil befegesehen ist, das durch geeignete Zwischenstege in stigt ist Dabei können die Abstandssäulen einstückig fensterartige Bereiche eingeteilt ist, in die die einzel- mit dem Rahmenteil ausgebildet sein, z. B. mit diesem nen Geräte eingebracht sind. als einstückiges Kunststoffteil gespritzt sein.

35 Die an den Abstands- und Halteelementen, z. B. der

Bodenplatte, befestigten Federn sind vorzugsweise als

schwingenförmig gekrümmte Blattfedern ausgebildet, die mit ihrem mittleren Bereich an der Bodenplatte be-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum bündi- festigt sind und sich mit ihren beiden freien Endbereigen Einbau eines nachrichtentechnischen Gerätes, ins- 40 chen gegen die Unterseite der Einbauplatte abstützen,
besondere eines Fernsprechteilnehmergerätes, mit ei- Als Ausführungsbeispiel zur näheren Erläuterung der

nem im wesentlichen kastenförmigen Gehäuses in eine Erfindung dient das in der Zeichnung dargestellte, als ebene Einbauplatte. Sonderfernsprecher ausgebildete Teilnehmergerät

Es ist bekannt, derartige Geräte in Ausschnitte der F i g. 1 zeigt in Aufsicht einen Teil einer Tischplatte, in

Einbauplatte einzubringen und durch Haltebügel oder 45 dem das Teilnehmergerät eingebaut ist,
dergleichen von unten zu stützen. Die Ausschnitte müs- F i g. 2 zeigt in teilweise geschnittener Darstellung eisen dabei mit großer Genauigkeit der Kontur des Gera- ne Seitenansicht des eingebauten Gerätes und der tes angepaßt sein, damit keine Zwischenfugen entste- Tischplatte,

hen, durch die Schmutz in den unter der Einbauplatte F i g. 3 zeigt, ebenfalls in teilweise geschnittener Darliegenden Raum dringen kann. 50 stellung, eine andere Seitenansicht.

Durch die deutsche Offenlegungsschrift 21 47 814 ist Die mit 1 bezeichnete Tischplatte weist einen Durchein Teilnehmergerät bekanntgeworden, dessen Gehäu- bruch zur Aufnahme des einzubauenden Sonderfernsemit einem seitlich der Einbauebene entsprechend um- Sprechers 4 auf. Dieser Durchbruch ist der äußeren laufenden Flansch versehen ist Dieser Flansch bewirkt, Kontur des Mittelsteges eines Rahmenteils 2 mit T-fördaß Fugen zwischen Gerät und Einbauplatte abgedich- 55 migem Profil angepaßt Die Abmessungen des Rahmentet werden. Er stützt außerdem das Gerät ab, so daß sich teils selbst entsprechen im wesentlichen der durch die die vorgeschriebene Einbautiefe ohne weitere zusätzli- oberen Begrenzungskanten des Gehäuses des Fernche Maßnahmen einstellt. Sprechers 4 gegebenen Kontur. An dem Rahmenteil 2

Es kann als ein Nachteil dieser bekannten Einbauart sind Abstandssäulen 3 befestigt Sie sind im Ausfühbetrachtet werden, daß die betreffenden Geräte speziell 60 rungsbeispiel einstückig mit dem Rahmenteil 2 ausgebilfür den Einbau ausgerüstet sein müssen, so daß es weder det, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Die Länge dieser Abmöglich ist, normale Tischgeräte auf diese Weise einzu- Standssäulen entspricht der Höhe des Gehäuses einbauen noch die speziell ausgerüsteten Geräte als nor- schließlich der an seiner Unterseite vorgesehenen Gummale Tischgeräte zu verwenden. mifüße 10. An die unteren Enden der Abstandssäulen 3

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese 65 ist eine Bodenplatte 5 angeschraubt. Das Fernsprechge-Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zum bün- rät 4 ruht mit seinen Gummifüßen iO auf dieser Bodendigen Einbau eines nachrichtentechnischen Gerätes in platte 5 und wird von ihr gegen den von dem Rahmeneine ebene Einbauplatte zu schaffen, die sich für Geräte teil 2 gebildeten inneren Flansch gehalten. Mit seinem