DE2441957A1

DE2441957A1 - Manual operated awning drive gear assembly - with locking bolt to engage drive shaft and engageable by ratchet wheel

Info

Publication number: DE2441957A1
Application number: DE2441957A
Authority: DE
Inventors: Walter Erb
Original assignee: Instructa Metall & Kunststoff
Current assignee: Instructa Metall & Kunststoff
Priority date: 1974-09-02
Filing date: 1974-09-02
Publication date: 1976-03-18

Abstract

The gear comprises a gear housing, drive shaft for coupling with hand crank, drive shaft for coupling with shaft to be driven, and locking device with ratchet wheel with partially serrated periphery, rotatably mounted in the housing, and drive toothing working in conjunction with this, rotatably linked to a transmission shaft. A locking bolt (28) is mounted in the drive gear housing (18), and can be brought into engagement with the drive shaft (21); a ratchet wheel can be brought into engagement with the locking bolt, for its activation. There may be a spring acting on the locking bolt, pref. in the release direction. Rotational moments acting on the drive shaft are not transmitted to the serration in the lock position.

Description

Getriebe für Handantrieb, insbesondere Markisengetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe für Handantrieb, insbesondere ein Markisengetriebe, mit einem Getriebegehäuse, einer Antriebswelle für die Kupplung mit einer Handkurbel, einer Abtriebswelle für die Kupplung mit einer anzutreibenden Welle, insbesondere einem Markisen-Aufwickelbaum, wobei Antriebswelle und Abtriebswelle über ein Untersetzungsgetriebe, vorzugsweise ein Schneckengetriebe, miteinander verbunden sind und mit einem Gesperre mit einer über einen Teil ihres Umfanges gezahnten, drehbar im Getriebegehäuse gelagerten Sperrscheibe und einem mit der Sperrscheibe zusammenwirkenden Antriebszahh für die schrittweise Weiterbewegung der Sperrscheibe, welcher Antriebszahn mit einer Getriebewelle, vorzugsweise der Abtriebswelle, drehfest verbunden ist. Gear for manual drive, in particular awning gear The invention refers to a gear for manual drive, in particular an awning gear, with a gear housing, a drive shaft for the clutch with a hand crank, an output shaft for the coupling with a shaft to be driven, in particular an awning winding boom, with the drive shaft and output shaft via a reduction gear, preferably a worm gear, interconnected and with a locking mechanism with a toothed over part of its circumference, rotatably mounted in the gear housing Locking disc and a cooperating with the locking disc drive number for the step-by-step further movement of the locking disc, which drive tooth with a gear shaft, preferably the output shaft is rotatably connected.

Getriebe dieser Art haben den Vorteil, daß nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen eine Sperrung zustandekommt0 Im Falle eines Markisengetriebes wird die Sperrscheibe so eingestellt, daß nach vollständigem Ausfahren der Markise eine weitere Drehung der Antriebswelle nicht mehr möglich ist. Dadurch ist gewährleistet, daß der Markisenstoff die richtige Spannung behält.Transmission of this type have the advantage that after a certain number of revolutions is blocked 0 In the case of an awning gear the locking disc is adjusted so that after the awning has been fully extended further rotation of the drive shaft is no longer possible. This ensures that the awning fabric retains the correct tension.

Bei bekannten Markisengetrieben kommt die Sperrung dadurch zustande, daß der Antriebszahn bei einer bestimmten Stellung des Sperrades auf einen Umfangsabschnitt des Äntriebszahnes auftrifft, der keine Zahnlücke für den Eingriff des Sperrzahnes aufweist, so daß eine weitere Drehung der Welle, mit der der Antriebszahn verbunden ist, nicht mehr möglich ist. In der Regel ist der Antriebszahn drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Dies hat den Vorteil, daß auch mit einer kleinen Sperrscheibe eine relativ große Anzahl von Umdrehungen der langsamer als die Antriebswelle laufenden Abtriebswelle zugelassen werden kann. Wenn nun die Sperrung eingetreten ist, können hohe Belastungen der Getrieberäder entstehen, da ja mit der Antriebskurbel relativ große Drehmomente ausgeübt werden können. Bei einem Markisengetriebe ist der Hebelarm der Antriebskurbel in der Regel 20 cm lang, während die Übersetzung zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle z.B. 6 : 1 sein kann. Bei einer Kraft am Kurbelarm von 10 kp entsteht dann an der Antriebswelle ein Drehmoment von 20 ç 10 . 6 = 1200 cmkpO An der Verzahnung entstehen dann beträchtliche Kräfte. Auch der Eingriff zwischen Antriebs zahn und Sperrad wird hoch belastet.With known awning gears, the blocking comes about that the drive tooth at a certain position of the ratchet wheel on a circumferential section of the drive tooth that does not have a tooth gap for the engagement of the ratchet tooth so that a further rotation of the shaft to which the drive tooth is connected is no longer possible. As a rule, the drive tooth is non-rotatably with the Output shaft connected. This has the advantage that even with a small locking disc a relatively large number of revolutions slower than the drive shaft Output shaft can be approved. If the blocking has now occurred, you can high loads on the gears arise, since the drive crank is relatively large torques can be exerted. In the case of an awning gear, the lever arm is the drive crank is usually 20 cm long, while the translation between the drive shaft and output shaft can be e.g. 6: 1. When the force on the crank arm is 10 kp then on the drive shaft Torque of 20 ç 10. 6 = 1200 cmkpO Considerable forces then arise on the toothing. Also the engagement between The drive tooth and ratchet wheel are heavily loaded.

Die hohe Belastung der Verzahnung und der Sperrvorrichtung erfordert eine verhältnismäßig starke Dimensionierung, wenn Getriebeschäden durch Überbeanspruchung mit genügender Sicherheit vermieden werden sollen, Wegen der hohen Belastung der Getrieberäder ist es kaum möglich, Kunststoffräder zu verwenden, obwohl deren Festigkeit meist vollauf genügen würde, um das nötige Antriebsmoment, z.B. das Antriebsmoment des Aufwickelbaumes einer Markise, zu übertragen. Die unzuträglich große Beanspruchung entsteht nicht bei der normalen Arbeit des Getriebes, sondern bei Erreichen der Endstellung, wenn die weitere Bewegung der Antriebswelle durch die Sperrung plötzlich aufgehalten wird.The high load on the teeth and the locking device requires a relatively large dimensioning if gearbox damage due to overuse should be avoided with sufficient certainty, because of the high load on the Gear wheels, it is hardly possible to use plastic wheels, although their strength would usually be fully sufficient to generate the necessary drive torque, e.g. the drive torque of the winding tree of an awning. The unbearably heavy use does not arise during normal work of the gearbox, but when the End position when the further movement of the drive shaft due to the blocking suddenly stops is stopped.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Getriebe der eingangs genannten Art die Sperrvorrichtung so auszubilden, daß in der Sperrstellung an der Antriebswelle wirkende Drehmomente nicht auf die Verzahnung übertragen werden.The invention is based on the object in a transmission of the initially said type to train the locking device so that in the locked position on the Torques acting on the drive shaft are not transferred to the toothing.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Getriebegehäuse ein mit der Antriebswelle in Eingriff bringbarer Sperriegel angeordnet ist und daß das Sperrad zur Betätigung des Sperriegels mit diesem in Eingriff bringbar ist.This object is achieved according to the invention in that in the transmission housing one engageable with the drive shaft Locking bolt arranged is and that the ratchet wheel for actuating the locking bolt can be brought into engagement therewith is.

Beim Gebrauch eines solchen Getriebes wird in der gewünschten Endstellung der Sperriegel betätigt, wonach dieser die weitere Drehung der Antriebswelle unmittelbar verhindert. Das Antriebs-Drehmoment an der Handkurbel kann deshalb nur zu einer bestimmten Anlagekraft am Sperriegel fuhren, Die Getrieberäder werden durch das Drehmoment an der Antriebswelle nicht mehr beansprucht. Die Getrieberäder brauchen deshalb nur noch so stark dimensioniert zu werden, daß sie das für den Antrieb nötige Drehmoment ohne Bruchgefahr oder die Gefahr vorzeitigen Verschleißes aufbringen können. Es ist deshalb auch möglich, die Getrieberäder aus Kunststoff herzustellen, wobei bei einem-Schneckengetriebe sowohl das Schneckenrad als auch die Schnecke aus Kunststoff bestehen können0 Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wirkt auf den Sperriegel eine Feder ein, die den Sperriegel in einer Richtung zu verschieben versucht, vorzugsweise in Richtung der Lösestellung. Bei dieser Anordnung ergeben sich konstruktiv besonders einfache Gestaltungsmöglichkeiten, besonders dann, wenn die Federkraft den Sperriegel in die Lösestellung zu drücken versucht, weil es dann geneigt, zum Verbringen des Sperrriegels in die Sperrstellung auf diesen einen Druck auszuüben, durch den die Federkraft überwunden wird. Ein formschlüssiger Eingriff zwischen Sperriegel und Sperrad ist also nicht erforderlich.When using such a gear, it is in the desired end position the locking bolt is actuated, after which this the further rotation of the drive shaft immediately prevented. The drive torque on the hand crank can therefore only be increased to one certain contact force on the locking bolt, the gears are driven by the Torque on the drive shaft is no longer required. The gears need therefore only to be dimensioned so strongly that they have what is necessary for the drive Apply torque without risk of breakage or premature wear can. It is therefore also possible to make the gears out of plastic, in the case of a worm gear, both the worm wheel and the worm can consist of plastic according to an advantageous embodiment of the invention a spring acts on the locking bolt, which closes the locking bolt in one direction tried to move, preferably in the direction of the release position. With this arrangement there are particularly simple design options, especially in terms of construction when the spring force pushes the locking bolt into the release position tries, because it is then inclined to bring the locking bolt into the locking position on this to exert a pressure through which the spring force is overcome. A form-fitting one Intervention between the locking bolt and ratchet wheel is therefore not necessary.

Der Sperriegel kann so angeordnet sein, daß er mindestens in der Sperrstellung aus dem Getriebegehäuse herausragt und mit einem an der Antriebswelle befindlichen Vorsprung zusammenwirkt. Diese konstruktive Ausbildung ist besonders vorteilhaft. Es ist jedoch auch möglich, den Sperriegel vollständig im Inneren des Gehauses anzuordnen, so daß er von außen überhaupt nicht sichtbar ist. Der Vorsprung an der Antriebswelle kann sich an einer Muffe befinden, die auf die Antriebswelle aufgesteckt ist.The locking bolt can be arranged so that it is at least in the locking position protrudes from the gear housing and with one located on the drive shaft Advantage cooperates. This constructive training is particularly advantageous. However, it is also possible to arrange the locking bolt completely inside the housing, so that it is not visible at all from the outside. The protrusion on the drive shaft can be located on a sleeve that is attached to the drive shaft.

Das Sperrad kann einen den Sperriegel betätigenden Vorsprung aufweisen, der über die Zähne des Sperrades vorragt. Ein solcher Vorsprung kann sehr leicht angeformt werden, z.B0 auch dann, wenn das Sperrad ein Stanzteil ist.The ratchet wheel can have a projection that actuates the locking bolt, which protrudes over the teeth of the ratchet wheel. Such a head start can be very easy be molded, e.g. 0 even if the ratchet wheel is a stamped part.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrad drehfest mit einer an der Außenseite des Getriebegehäuses befindlichen Stellscheibe verbunden, an deren Umfang Schlitze für den Eingriff eines Stellwerkzeuges, z.B.According to a further embodiment of the invention, the ratchet wheel is non-rotatable connected to an adjusting disc located on the outside of the gearbox housing, at their scope Slots for the engagement of an adjusting tool, e.g.

eines Schraubenziehers, angeordnet sind. Dies ermöglicht die Verstellung des Sperrades auch bei beengten Einbauverhältnissen, da ja das Sperrad nur von der Seite her zugänglich zu sein braucht.a screwdriver, are arranged. This enables the adjustment of the ratchet wheel even in cramped installation conditions, since the ratchet wheel is only from the Needs to be accessible from the side.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figo 1 eine Seitenansicht einer Markise mit einem erfindungsgemäßen Getriebe, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Markisengetriebes alleine, Fig. 3 einen Schnitt nach der Ebene III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Ebene IV-IV in Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 3.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. They show: FIG. 1 a side view of an awning with a transmission according to the invention, FIG. 2 shows a perspective view of the awning gear alone, FIG. 3 shows one Section along the plane III-III in FIG. 2, FIG. 4 a section along the plane IV-IV in FIGS. 2 and 5 a section along line V-V in FIG. 3.

Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Markise ist an einer Wand 2 montiert. Die Markise hat einen mit der Wand verbundenen Tragteil 3, an dem Stangen 4 aus jeweils zwei Gliedern 5 und 6 gelenkig befestigt sind. Die Stangen 5 tragen eine vordere Querstange 7, die parallel zur Wand 2 verläuft, Die Glieder 5 und 6 sind bei 8 gelenkig miteinander verbunden.The awning, denoted as a whole by 1 in FIG. 1, is on a wall 2 mounted. The awning has one with the wall connected support part 3, to which rods 4 each consisting of two links 5 and 6 are articulated. the Rods 5 carry a front crossbar 7 which runs parallel to the wall 2, The Links 5 and 6 are articulated to one another at 8.

Das Glied 6 ist bei 9 gelenkig mit der Querstange und das Glied 5 bei 10 gelenkig mit dem Tragteil 3 verbunden. Aus der Betrachtung der Zeichnung ist klar, daß dann, wenn die Glieder 5 und 6 parallel oder annähernd parallel zueinanderhiegen, der wandparallele Balken 7 eingefahren ist, doh sich nahe bei der Wand 2, jedenfalls im Bereich des Tragteiles 3 befindet.The link 6 is articulated at 9 with the crossbar and the link 5 at 10 articulated to the support part 3. From looking at the drawing it is clear that when the links 5 and 6 are parallel or approximately parallel to each other, the bar 7 parallel to the wall is retracted, is close to the wall 2, at least is located in the area of the support part 3.

Zur Markise gehört auch ein Aufwickelbaum, der parallel zur Querstange 7 verläuft und in der Seitenansicht nach Fig. 1 durch ein Markisengetriebe 11 verdeckt ist. Der Aufwickelbaum dient zum Aufwickeln des Markisenstoffes 12, der mit seinem äußeren Rand an der Querstange 9 befestigt ist. An der Querstange befindet sich auch noch ein zur Verzierung dienender Volant.The awning also includes a winding beam that runs parallel to the crossbar 7 runs and covered in the side view of FIG. 1 by an awning gear 11 is. The take-up tree is used to wind up the awning fabric 12 with his outer edge is attached to the crossbar 9. On the crossbar is located also a flounce used for decoration.

Zur Betätigung der Markise dient eine Handkurbel 14 mit langer Welle 15 und hakenförmigem oberem Ende 16, das in eine Öse 17 am Getriebe 11 einhängbar ist0 Beim Drehen der Kurbel 14 wird der Aufwickelbaum gedreht. In Fig. 1 gesehen führt der Aufwickelbaum beim Einziehen des Markisenstoffes 12 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn und beim Ausfahren im Uhrzeigersinn aus. Die Glieder 5 und 6 der Arme 4 stehen unter einer solchen Federspannung, daß sich die Arme 4 zu strecken versuchen. Beim Einziehen der Markise wird die Federkraft überwunden, wobei die Federn weiter gespannt werden.A hand crank 14 with a long shaft is used to operate the awning 15 and hook-shaped upper end 16, which can be suspended in an eyelet 17 on the gear 11 ist0 When the crank 14 is turned, the winding beam is rotated. Seen in Fig. 1 If the awning fabric 12 is drawn in, the winding beam counteracts a rotation clockwise and when extending clockwise. the Limbs 5 and 6 of the arms 4 are under such spring tension that the arms 4 try to stretch. When the awning is drawn in, the spring force is overcome, further tensioning the springs.

Gegenstand der Erfindung ist das Getriebe 11, das im folgenden anhand der Fig. 2 bis 5 beschrieben werden soll. Die Erfindung wird also am Beispiel eines Markisengetriebes beschrieben, ist jedoch auch bei anderen Verstellgetrieben anwendbar.The subject of the invention is the transmission 11, which is based on the following 2 to 5 will be described. The invention is based on the example of a Awning gear described, but is also applicable to other adjustment gears.

Das Getriebe 11 hat ein Gehäuse 18 mit Gehäusehälften 19 und 20. Im Gehäuse sind eine Antriebswelle 21 und eine Abtriebswelle 22 drehbar gelagert, Wie z.B. aus dem Schnitt nach Fig. 4 zu ersehen ist, ist die Abtriebswelle 22 einstückig mit einem Schneckenrad 23 ausgebildet. Das Schneckenrad 23 besteht aus zwei Teilen 23a und 23b, die an ihren Stirnflächen Klauen aufweisen und mit diesen Klauen ineinandergreifen. Das Schneckenrad 23a bzw. die einstückig damit ausgebildete Abtriebswelle 22 hat ein durchgehendes Loch 24 von quadratischem Querschnitt0 In dieses Loch ist ein Stummel des Aufwickelbaumes der Markise einsteckbar0 Auf der Antriebswelle 21 sitzt eine Schnecke 24, die mit der Verzahnung 25 des Schneckenrades 23 im Eingriff ist. Sowohl das Schneckenrad 23 als auch die Schnecke 24 bestehen aus Kunststoff und haben deshalb eine geringere Festigkeit als gleichgroße Getrieberäder aus einem geeigneten metallischen Werkstoff, Auf der Antriebswelle 21 sitzt eine Muffe 26, an der sich die bereits erwähnte Öse 17 befindet. An der Muffe 26 ist ein Vorsprung 27 angeordnet, der zum Anschlag an einem Sperriegel 28 bestimmt ist. Die Anordnung und Betatigung des Sperriegels 28 und sein Zusammenwirken mit dem Anschlag 27 ist der Erfindungsgegenstand im engeren Sinne.The transmission 11 has a housing 18 with housing halves 19 and 20. Im Housing, a drive shaft 21 and an output shaft 22 are rotatably mounted, such as For example, as can be seen from the section according to Fig. 4, the output shaft 22 is in one piece formed with a worm wheel 23. The worm wheel 23 consists of two parts 23a and 23b, which have claws on their end faces and mesh with these claws. The worm wheel 23a or the output shaft 22 formed in one piece therewith has a through hole 24 of square cross-section 0 In this hole is a The stub of the awning's winding tree can be inserted 0 Sitting on the drive shaft 21 a worm 24 which meshes with the teeth 25 of the worm wheel 23. As well as the worm wheel 23 and the worm 24 consist of Plastic and therefore have a lower strength than gear wheels of the same size made of a suitable metallic material, on the drive shaft 21 sits a Sleeve 26 on which the aforementioned eyelet 17 is located. At the sleeve 26 is a projection 27 is arranged, which is intended to stop at a locking bolt 28. The arrangement and operation of the locking bolt 28 and its interaction with the Stop 27 is the subject of the invention in the narrower sense.

Der Sperriegel 28 ist im Teil 19 des Getriebegehäuses gelagert (siehe Fig. 3). Zu diesem Zweck befindet sich im Gehäuse ein Kanal 29, in dem der Riegel 28 gleitbar ist.The locking bolt 28 is mounted in part 19 of the gearbox housing (see Fig. 3). For this purpose there is a channel 29 in the housing in which the bolt 28 is slidable.

Der Riegel hat eine Anlagefläche 30, an der ein Ende einer Schraubendruckfeder 31 anliegt, deren anderes Ende an einem Widerlagerblech 32 anliegt. Dieses Widerlagerblech ist in einen Schlitz 33 des Getriebegehäuses eingeschoben und durch Ausbiegen eines Lappens 34 gegen Herausrutschen gesichert.The bolt has a contact surface 30 on which one end of a helical compression spring 31 rests, the other end of which rests against an abutment plate 32. This abutment plate is inserted into a slot 33 of the gear housing and by bending a Tab 34 secured against slipping out.

An seinem inneren Ende hat der Riegel eine Schrägfläche 35 zum Zusammenwirken mit dem noch zu beschreibenden Sperrad.At its inner end, the bolt has an inclined surface 35 for cooperation with the ratchet wheel to be described.

Das insgesamt mit 36 bezeichnete Sperrad ist drehfest mit einem Lagerzapfen 37 verbunden, der in einer Gehäusebohrung 38 gelagert ist. Der Lagerzapfen ist mit einer Stellscheibe 39 drehfest verbunden (die Stellscheibe kann mit dem Lagerzapfen auch aus einem Stück bestehen), die sich an der Außenseite des Gehäuseteiles 19 befindet.The ratchet wheel, designated as a whole with 36, is non-rotatable with a bearing pin 37 connected, which is mounted in a housing bore 38. The journal is with an adjusting disk 39 rotatably connected (the adjusting disk can with the bearing pin also consist of one piece), which are located on the outside of the housing part 19 is located.

Am Umfang der Stellscheibe 39 befinden sich mehrere Schlitze 40, was insbesondere auch aus Fig0 2 zu ersehen ist. Zwischen der Scheibe 39 und der Wand des Gehäuses befindet sich eine Blattfeder 41, die eine spielfreie axiale Lage der Sperrscheibe 36 gewährleistet.On the circumference of the adjusting disk 39 there are several slots 40, what can be seen in particular from Fig0 2. Between the disc 39 and the wall of the housing is a leaf spring 41, which has a play-free axial position of the Lock washer 36 guaranteed.

Die Sperrscheibe hat einen abgebogenen Rand 42, der mit aufeinanderfolgenden Ausrundungen 43 versehen ist. An einer Stelle des Umfanges der Sperrscheibe 36 befindet sich ein Vorsprung 44, der sich wesentlich weiter über die Ebene des flachen Mittelteiles 45 erhebt als der Rand 42.The locking disc has a bent edge 42, which with successive Fillets 43 is provided. Located at one point on the circumference of the locking disk 36 there is a projection 44 which extends significantly further above the plane of the flat central part 45 rises as the edge 42.

Zum Antrieb der Sperrscheibe 36 dient ein Element 46, das drehfest mit der Antriebswelle 22 verbunden ist, z.BO dadurch, daß es ein quadratisches Fenster aufweist, das auf einen quadratischen Rand 47 aufgeschoben ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seitenlänge des Quadrates gleich dem Durchmesser der Antriebswelle 22, so daß in Fig. 4 der Anschein entsteht, als ob das Element 46 einen kreisrunden Durchbruch hätte, was aber in der Tat nicht der Ball ist0 Das Element 47 hat einen Vorsprung 48, dessen Ende einen Zahn 49 bildet, der in die Vertiefungen 43 paßt, Das Getriebe arbeitet wie folgt: Bei der Einstellung des Getriebes wird die Markise in die voll ausgefahrene Stellung gebracht. Nun wird durch Drehen an der Einstellscheibe 39, z.Bg mittels eines Schraubenziehers 50 das Sperrad 36 in die Stellung gebracht, in der eine Kerbe 51 am Umfang des Sperrades mit einer dreieckigen Marke 52 auf dem Getriebegehäuse korrespondiert. Bei dieser Einstellung der Sperrscheibe drückt der Vorsprung 44 auf den Riegel 28 und drückt diesen aus dem Getriebegehäuse heraus, wobei die Feder 31 zusammengedrückt wird. Um dies deutlich zu illustrieren, ist auch in Fig0 5 der Sperriegel 28 durch gestrichelte Linien schematisch dargestellt0 Der Sperriegel 28 ragt seit aus dem Gehäuse heraus, daß er in den Weg des Vorsprunges 27 an der Muffe 26 gelangt. Die vorgeschobene Stellung ist in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt. Eine weitere Drehung der Antriebswelle 21 ist jetzt nicht mehr möglich. Das Drehmoment, das auf die Kurbel 14 eventuell ausgeübt wird, wird durch ein Gegenmoment abgefangen, das gleich der Anlagekraft zwischen dem Riegel 28 und dem Vorsprung 27 multipliziert mit dem radialen Abstand des Riegels 28 von der Achse der Antriebswelle 21 ist. Die Getrieberäder 23, 24 sind deshalb vollständig von den Kräften entlastet, die vom Drehmoment an der Kurbel 14 herruhren könnten. Auch bei starker Kraftanwendung an der Kurbel 14 sind deshalb die Getrieberäder nicht gefährdet. Die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung eröffnet deshalb die Möglichkeit, die Getrieberäder verhältnismäßig schwach zu dimensionieren, z.B. aus Kunststoff herzustellen, ohne daß deshalb eine Vergrößerung des Getriebes gegenüber bisher verwendeten Ausführungen mit Metallrädern erforderlich wäre, bei denen die Sperrung wie eingangs beschrieben so erfolgt, daß das Drehmoment an der Kurbel in der Sperrstellung die Getrieberäder belastet.An element 46, which is non-rotatable, is used to drive the locking disk 36 is connected to the drive shaft 22, e.g. by having a square window which is pushed onto a square edge 47. With the one shown Embodiment if the side length of the square is equal to the diameter of the drive shaft 22, then that in Fig. 4 the appearance arises as if the element 46 has a circular opening would have, which is in fact not the ball0 Element 47 has a lead 48, the end of which forms a tooth 49 which fits into the recesses 43, the gear works as follows: When adjusting the gear, the awning is in full brought out position. Now, by turning the adjusting disk 39, E.g. by means of a screwdriver 50, the ratchet wheel 36 is brought into the position in which a notch 51 on the circumference of the ratchet wheel with a triangular mark 52 corresponds to the gear housing. With this setting the locking disc presses the projection 44 on the bolt 28 and pushes it out of the gear housing, whereby the spring 31 is compressed. To illustrate this clearly, is also shown schematically in Fig0 5 of the locking bolt 28 by dashed lines The locking bolt 28 has protruded from the housing since that it is in the way of the projection 27 arrives at the sleeve 26. The advanced position is shown in phantom in FIG shown. Another twist of the Drive shaft 21 is now not possible anymore. The torque that may be exerted on the crank 14, is absorbed by a counter-torque, which is equal to the contact force between the bolt 28 and the projection 27 multiplied by the radial distance of the bolt 28 from the axis of the drive shaft 21 is. The gears 23, 24 are therefore complete relieved of the forces that could result from the torque on the crank 14. The gear wheels are therefore even when strong force is applied to the crank 14 not endangered. The locking device according to the invention therefore opens up the possibility of to dimension the gear wheels relatively weak, e.g. made of plastic to produce without therefore an increase in the transmission compared to previously The designs used with metal wheels would be required in which the locking As described above, the torque on the crank is in the locked position loaded the gears.

Beim Einziehen der Markise greift der Zahn 49 bei jeder Umdrehung der Abtriebswelle 22 in eine Aussparung 43 ein und bewegt das Sperrad um den Winkelbetrag weiter, der dem Abstand zweier benachbarter Aussparungen 43 entspricht. Hierbei wird der Vorsprung 44 vom Sperriegel wegbewegt, und zwar bereits beim ersten Eingriff so weit, daß er nicht mehr auf den Sperrriegel 28 drückt, wodurch die Feder 31 den Sperriegel in die Lösestellung bewegen kann. Beim nächsten Passieren des Vorsprunges 27 an der Muffe 26 ist der Sperriegel bereits zurückgeschoben, so daß die weitere Drehung nicht behindert wirdO Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Sperrad 36 insgesamt siebzehn Aussparungen, so daß die Sperrvorrichtung so eingestellt werden kann, daß sie zwischen einer Umdrehung und siebzehn Umdrehungen der Abtriebswelle zuläßt, Bei einem Getriebe-Untersetzungsverhältnis von z.B. 6 : 1 entspricht dies einer Umdrehungszahl der Antriebswelle 41 zwischen 6 und 102 Umdrehungen.When retracting the awning, tooth 49 engages with every rotation of the output shaft 22 into a recess 43 and moves the ratchet wheel by the angular amount further, which corresponds to the distance between two adjacent recesses 43. Here the projection 44 is moved away from the locking bolt, already during the first engagement so far that he no longer clicks the locking bolt 28 presses, whereby the spring 31 can move the locking bolt into the release position. The next time you pass of the projection 27 on the sleeve 26, the locking bolt has already been pushed back, see above that further rotation is not hindered in the illustrated embodiment the ratchet wheel 36 has a total of seventeen recesses, so that the locking device can be set to be between one turn and seventeen turns the output shaft, with a gear reduction ratio of e.g. 6 : 1 this corresponds to a number of revolutions of the drive shaft 41 between 6 and 102 Revolutions.

Claims

Patent claims:

Gear for manual drive, in particular awning gear, with a Gear housing, a drive shaft for the clutch with a hand crank, a Output shaft for the coupling with a shaft to be driven, in particular one Awning winding beam, with the drive shaft and output shaft via a reduction gear, preferably a worm gear, interconnected and with a locking mechanism with a toothed over part of its circumference, rotatably mounted in the gear housing Locking disc and a cooperating with the locking disc drive tooth for the step-by-step further movement of the locking disc, which drive tooth with a gear shaft, preferably the output shaft, is rotatably connected, characterized in that that in the gear housing (18) a with the drive shaft (21) can be brought into engagement Locking bolt (28) is arranged and that the ratchet wheel (36) for actuating the locking bolt (28) can be brought into engagement with this.

20 gear according to claim 1, characterized in that on the locking bolt (28) a spring (31) acts, which tries to move it in one direction preferably in the direction of the release position, 3rd gear after a the preceding claims, characterized in that the locking bolt (28) at least in the locked position protrudes from the gear housing (18) and with one on the Drive shaft located projection (27) cooperates.

4o transmission according to claim 3, characterized in that on the drive shaft (21) a drive sleeve (26) is attached in a manner known per se and that the Drive sleeve (26) has a projection (27) which has a stop for the locking bolt (28) forms.

5. Transmission according to one of the preceding claims, characterized in that that the ratchet wheel (36) has a projection (44) which actuates the locking bolt (28), which protrudes over the teeth of the ratchet wheel (36).

6. Transmission according to one of the preceding claims, characterized in that that at least some of the gears (23, 24), preferably all gears, made of plastic.

7. Transmission according to one of the preceding claims, characterized in that that the ratchet wheel (36) rotatably with one on the outside of the gear housing (18) located adjusting disc (39) is connected, on the circumference of which slots (40) for the engagement of an adjusting tool such as a screwdriver (50) is arranged are0