DE2439939C3 - Schaltung zur Regelung einer Gleichspannung - Google Patents
Schaltung zur Regelung einer GleichspannungInfo
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- DE2439939C3 DE2439939C3 DE19742439939 DE2439939A DE2439939C3 DE 2439939 C3 DE2439939 C3 DE 2439939C3 DE 19742439939 DE19742439939 DE 19742439939 DE 2439939 A DE2439939 A DE 2439939A DE 2439939 C3 DE2439939 C3 DE 2439939C3
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/613—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in parallel with the load as final control devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Regelung einer Gleichspannung mit einem Transistor im Längszweig
und einem weiteren Transistor im vuerzweig, der gesteuert wird durch einen Vergleich der Ausgangsspannung
mit einer Referenzspannung, dir mittels einer zwischen Querzweigtransistor und dem einen Pol der
Versorgungsspannungsquelle liegenden Z-Diode erzeugt
wird, wobei dem Längszweigtransistor ein weiterer Widersland in Reihe geschaltet und dessen
Ausgangseleklrode über einen Koppelwiderstand mit der Referenzspannungsquelle verbunden ist.
Regelschaltungen dieser Art mit einem Transistor im Längszweig und einem weiteren Transistor im Querzweig
sind bereits bekannt (vgl. Siemens-Druckschrift »Halbleiter-lech. Mitteilungen«, 1962. Seite 14. Bild 17
und Druckschrift »Short Circuit proof Series-Voltage Regulator« der DELCO RADIO DIVISION. Application
Note IOA vom 1. März 1960, Figur 4).
Bei Trägerfrequenznachrichtenübertragungssystemen wird aus wirtschaftlichen Gründen zur Einstellung
aller Modulatorarbeitspunkte eine Gleichspannung, die sogenannte Vorspannung, zentral in der Trägerversorgung
erzeugt und über symmetrische Ausgangsübertra ger zugeführt. Sie ist auf den Minuspol der Versorgungsspannung bezogen, muß aber gegen den Pluspol gesiebt
und wechsclstrommäßig niederohmig sein. Kurzschlüsse
der abgehenden Leitungen dürfen keine bleibenden Schaden hervorrufen. Zur BetriebsErsatzSchaltung
können zwei Trägerversorgungen verbunden sein. Dabei werden zwei Ausgangsübertrager parallel geschaltet,
Und daher müssen auch zwei Vöfspännungser*
Zeugungseinheiten zusammen arbeiten können. Eine Schaltung, bei der die Vorspannung direkt von einer
Zenerdiode erzeugt wird, ist nicht anwendbar, weil selbst mit einer eng tolerierten Zenerdiode die
zulässigen Spannungstoleranzen überschritten werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zur Regelung einer Gleichspannung mit gegenüber bekannten
Regelschaltungen verbesserter Regelgcnauigkeit zu
schaffen, wobei auch bei Zusammenschaltung zweier derartiger Regelschaltungen zu einer Betriebsersatzschaltung
die Regelgenauigkeii der jeweils in Betrioh
Ό befindlichen Regelschaltung nicht verschlechtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die vorausgesetzte Schaltungsanordnung zur
Regelung einer Gleichspannung derart ausgebildet, daß zwischen dem anderen Pol der Versorgungsspannungsquelle
und dem Verbindungspunkt des Querzweigtransisiors mit dem Längszweigtransistor ein weiterer
Transistor mit gegenüber den beiden anderen Transistoren anderer Leitfähigkeit geschaltet ist, dessen Basis mit
der Referenzspannungsquelle verbunden ist Durch diese Maßnahmen wird bei abgeschalteter
Ersatzspannungsquelle verhindert, daß der Längsiransi stör mit angeschaltet ist, wodurch die Gleichspannung
an den Modulatoren ansteigen würde.
Zur Vermeidung von Störspannungen können die Emitter des Längszweigtransistors und des zusätzlichen
Transistors über Kapazitäten mit dem einen Pol der Versorgungsspannungsque-Ie verbunden sein.
Anhand des Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Anordnung, bei der der
Längszweigtransistor I zusammen mit dem Querzweig· transistor 3 eine Regelschaltung bildet.
Die Vorspannung K„r ist gleich der Referenzspannung
Ur, wenn der Transistor 3 idealisiert wird. Der überschüssige Anteil des über den Widerstand 8 und den
Transistor 2 fließenden Stromes fließt über den Quertransistor 3 ab. Sein über den Widerstand 9
fließender Basisstrom ist wesentlich größer als der Kollektorstrom, womit der Transistor 2 so übersteuert
•»o ist. daß das Kollektorpolenlial etwa gleich dem
Emitterpolential ist. Im Ersatz-Betrieb hai die Umschaltung
i/mdie Versorgungsspannung abgeschaltet;Transistor
2 sperrt und verhindert, daß der Längstransistor I durchsteuert und die Gleichspannung an den Modulalo-
••5 ren ansteigt. Die Diode 4 sperrt in diesem lall ebenfalls
positives Potential ab. In Betrieb steigt bei größerer
Belastung das Potential am Emitter des Transistors 1 durch die höheren .Spannungsabfälle an den Widersländen
H, 12 an. und über den Widersland 10 und die Diot'.en 4, 5 fließt mehr Strom; die Referenzspannung
wird infolge ihres Innenwiderslandes größer. Damit wird der geringere Spannungsabfall am Widerstand H
und die kleinere Basis-Emitter Spannung kompensiert und die Regelung günstig beeinflußt. Durch die
Kondensatoren 15, 16 werden Störspannungen der Versorgungsspanniing von Basis und Emitter des
Längstransistors 1 ferngehalten. Der Kondensator 17 macht den Einspeisepunkt wcchselstrommäßig nieder
ohmig gegen ( + ). Bei Masscschluß einer (Ibertragerlci
«) lung sperrt die Diode 6, die anderen Übertrager bleiben
ungestört. Die Widerstände 14 erzeugen einen Vorstrom, damit die Spannungsabfa'lle an den Dioden β
Weniger lastabhängig sind. Der Widersland 7 begrenzt den abgebbaren Strom,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltung zur Regelung einer Gleichspannung mit einem Transistor im Längszweig und einem
weiteren Transistor im Querzweig, der gesteuert wird durch einen Vergleich der Ausgangsspannung
mit einer Referenzspannung, die mittels einer zwischen Querzweigtransistor und dem einen Pol
der Versorgungsspannungsquelle liegenden Z-Diode erzeugt wird, wobei dem Längszweigtransistor
ein weiterer Widerstand in Reihe geschaltet und dessen Ausgangselektrode über einen Koppelwiderstand
mit der Referenzspannungsquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem anderen Pol der Versorgungsspannungsquelle und dem Verbindungspunkt des Querzweigtransistors
(3) mit dem Längszweigtransistor (1) ein weiterer Transistor (2) mit gegenüber den beiden
anderen Transistoren anderer Leitfähigkeit geschaltet ist. dessen Basis mit der Referenzspannungsquelle
(5) verbunden is\.
2. Schaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Emitter des Längszweigtransistors (1) und des zusätzlichen Transistors (2) über
Kapazitäten mit dem einen Pol der Versorgungsspannungsquelle verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439939 DE2439939C3 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Schaltung zur Regelung einer Gleichspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439939 DE2439939C3 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Schaltung zur Regelung einer Gleichspannung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439939A1 DE2439939A1 (de) | 1976-03-04 |
DE2439939B2 DE2439939B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2439939C3 true DE2439939C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=5923650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742439939 Expired DE2439939C3 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Schaltung zur Regelung einer Gleichspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439939C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138239A1 (de) * | 1981-09-25 | 1983-04-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schutzschaltung in der vorspannungszufuehrung eines traegerfrequenzerzeugers |
-
1974
- 1974-08-20 DE DE19742439939 patent/DE2439939C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138239A1 (de) * | 1981-09-25 | 1983-04-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schutzschaltung in der vorspannungszufuehrung eines traegerfrequenzerzeugers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2439939B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2439939A1 (de) | 1976-03-04 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |