DE2439915C3

DE2439915C3 - Device for limiting the formation of foam in a carbonated liquid flowing from a dispensing line

Info

Publication number: DE2439915C3
Application number: DE19742439915
Authority: DE
Inventors: Ramon Lasne-Chapelle-Saint-Lambert Apellamz (Belgien)
Original assignee: Zusatz in 25 27 438 Waterlomat, S A, Forest (Belgien)
Priority date: 1974-06-05
Filing date: 1974-08-20
Publication date: 1978-01-19

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen einer Schaumbildung bei einer aus einer Ausschankleitung fließenden kohlensäurehaltigen Flüssigkeit, bestehend aus einem Drosselkörper, der zentrisch in der kreiszylindrischen Ausschankleitung angeordnet ist, der mit dieser einen ringförmigen, gegebenenfalls durch Radialstege in Durchlaßkanäle unterteilten Flüssigkeitsdurchlaß bi'det und der ein konisches stromabseitiges Endteil aufweist, dessen Scheitelwinkel 10° nicht übersteigt, wobei die Querschnittsfläche des Flüssigkeitsdurchlasses von einer stromauf liegenden Stelle, an der diese am kleinsten ist und mit einer Spaltweite von höchstens 0,5 mm etwa 5 % der lnnenquerschnittsfläche der Ausschankleitung ausmacht, zum stromabseitigen Ende des Drosselkörpers hin zunimmt.The invention relates to a device for limiting foam formation in a dispensing line flowing carbonated liquid, consisting of a throttle body, which is centrically in the circular cylindrical dispensing line is arranged, which with this one annular, optionally through Radial webs divided into flow channels bi'det liquid passage and the one conical downstream Has end part whose apex angle does not exceed 10 °, the cross-sectional area of the liquid passage from an upstream point where it is smallest and with a gap width of 0.5 mm at most makes up about 5% of the internal cross-sectional area of the serving line, to the downstream side Increases towards the end of the throttle body.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-GM 14 134, Fig. 1 bis 9) ist dem konischen Endteil des Drosselkörpers ein gleichfalls konisches Anfangsteil mit in Strömungsrichtung zunehmendem Durchmesser vorgeschaltet, so daß die kleinste Querschnittsfläche des Flüssigkeitsdurchlasses am stromabseitigen Ende des konischen Anfangsteiles bzw. stromaufseitigen Ende des konischen Endteiles liegt. Der in seiner Querschnittsfläche in Strömungsrichtung der Flüssigkeit zunehmende Teil des Flüssigkeitsdurchlasses wird hier also ausschließlich vom konischen Endteil begrenzt. Aufgrund der im Vergleich zum Innendurchmesser der Ausschankleitung kurzen Baulänge sowie des kleinen Scheitelwinkels des konischen Endteiles ist die Querschnittsfläche des Flüssigkeitsdurchlasses am stromabseitigen Ende des Drosselkörpers im Verhältnis zur lnnenquerschnittsfläche der Ausschankleitung immer noch sehr klein; sie erweitert sich dort plötzlich auf die lnnenquerschnittsfläche der Aüsschankleitung. Die Schaumbegrenzungswirkung verschwindet praktisch, wenn die Temperatur der auszuschenkenden Flüssigkeit oberhalb etwa 5° C liegt.In a known device of this type (DT-GM 14 134, Fig. 1 to 9) is the conical end portion of the Throttle body also has a conical initial part with an increasing diameter in the direction of flow upstream, so that the smallest cross-sectional area of the liquid passage at the downstream end of the conical initial part or upstream end of the conical end part is located. The one in its cross-sectional area in the direction of flow of the liquid increasing part of the liquid passage becomes here so limited only by the conical end part. Due to the compared to the inner diameter of the The cross-sectional area is the short length serving line and the small apex angle of the conical end part of the liquid passage at the downstream end of the throttle body in relation to Internal cross-sectional area of the serving line is still very small; there it suddenly expands to them Internal cross-sectional area of the serving line. The foam control effect practically disappears, if the temperature of the liquid to be poured is above about 5 ° C.

Letzteres gilt auch für eine andere bekannte Vorrichtung zum Begrenzen einer Schaumbildung mit ι einem kreiszylindrischem Drosselkörper in einer Ausschankleitung, deren Durchmesser in Strömungsrichtung exponentiell zunimmt (US-PS 27 26 841). Bei dieser Vorrichtung benutzt der Drosselkörper im Vergleich zum Innendurchmesser der Ausschankleitung eine verhältnismäßig große Länge und die kleinste Querschnittsfläche des Flüssigkeitsdurchlasses liegt am stromaufseitigen Ende des Drosselkörpers.The latter also applies to another known device for limiting foam formation ι a circular cylindrical throttle body in a serving line, whose diameter increases exponentially in the direction of flow (US Pat. No. 2,726,841). At this The throttle body uses a device compared to the inside diameter of the serving line relatively great length and the smallest cross-sectional area of the liquid passage lies on upstream end of the throttle body.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie auch bei Flüssigkeiten mit Temperaturen oberhalb 5° C die Schaumbildung wirksam begrenzt werden kann.The invention is based on the object of specifying, as well as liquids with temperatures above 5 ° C the foam formation can be effectively limited.

Die Erfindung besteht darin, daß die Länge des Drosselkörpers mindestens dem etwa dreifachen Innendurchmesser der Ausschankleitung entspricht, daß der Diosselkörper zwischen seinem stromaufseitigen, die kleinste Querschnittsfläche des Flüssigkeitsdurchlasses bildenden Ende und dem konischen Endteil paraboloidförmig ausgestaltet ist, und daß die Querschnitttfläche am stromabseitigen Ende des paraboloidförmigen Drosselkörperteiles bzw. stromaufseitigen Ende des konischen Endteiles 20 bis 45 % der lnnenquerschnittsfläche der Ausschankleitung ausmacht. Vorzugsweise soll die Länge des Drosselkörpers 170 mm nicht übersteigen.The invention consists in that the length of the throttle body is at least about three times The inner diameter of the dispensing line corresponds to the fact that the diosel body between its upstream, the smallest cross-sectional area of the liquid passage forming end and the conical end portion Is designed parabolic, and that the cross-sectional area at the downstream end of the parabolic Throttle body part or upstream end of the conical end part 20 to 45% of the makes up the inner cross-sectional area of the serving line. The length of the throttle body should preferably be Do not exceed 170 mm.

Erfindungsgemäß wird also die Entspannung der Flüssigkeit über eine größere Länge des Drosselkörpers vollzogen, und zwar am Anfang durch Steuerung der Querschnittsfläche des Flüssigkeitsdurchlasses vermittels des paraboloidförmigen Drosselkörperteiles und anschließend vermittels des konischen Endteiles praktisch bis auf die lnnenquerschnittsfläche der Ausschankleitung. Wesentlich ist hierbei, daD die Entspannung längs des paraboloidförmigen Drosselkörperteiles bis auf 20 bis 45 % der lnnenquerschnittsfläche der Ausschankleitung insbesondere über zumindest 65 % der Drosselkörpergesamtlänge erfolgt. Überraschenderweise wird so auch bei Flüssigkeiten mit. Temperaturen oberhalb 5° C die Schaumbildung wirksam begrenzt. According to the invention, the expansion of the liquid over a greater length of the throttle body is achieved accomplished, initially by controlling the cross-sectional area of the liquid passage through means of the paraboloidal throttle body part and then practically by means of the conical end part except for the internal cross-sectional area of the serving line. What is essential here is that relaxation along the paraboloidal throttle body part up to 20 to 45% of the inner cross-sectional area of the Dispensing line takes place in particular over at least 65% of the total length of the throttle body. Surprisingly is also used with liquids. Temperatures above 5 ° C effectively limit foam formation.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausfiihrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigtThe invention is described in greater detail below with reference to a drawing showing an exemplary embodiment explained; it shows

Fi g. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,Fi g. 1 shows an axial section through an inventive Contraption,

F i g. 2 einen Schnitt H-II durch den Gegenstand nach F i g. I undF i g. 2 shows a section H-II through the object F i g. I and

Fig.3 einen Schnitt III-III durch den Gegenstand nach Fig. 1.3 shows a section III-III through the object according to Fig. 1.

Die dargestellte Vorrichtung dient zum Begrenzen einer Schaumbildung bei einer aus einer Ausschankleitung 1 fließenden kohlensäurehaltigen Flüssigkeit. Sie besteht aus einem Drosselkörper 2, der zentrisch in der kreiszylindrischen Ausschankleitung 1 angeordnet ist und mit dieser einen ringförmigen Flüssigkeitsdurchlaß 3 bildet. Der Drosselkörper 2 ist mit Radialstegen 4 versehen, die den Drosselkörper 2 in der Ausschankleitung I zentrieren und den Flüssigkeitsdurchlaß 3 in Durchlaßkanäle unterteilen, welche eine spiralförmigeThe device shown serves to limit the formation of foam in the case of a dispensing line 1 flowing carbonated liquid. It consists of a throttle body 2, which is centrically in the circular cylindrical dispensing line 1 is arranged and with this an annular liquid passage 3 forms. The throttle body 2 is provided with radial webs 4, which the throttle body 2 in the serving line I center and divide the liquid passage 3 into passage channels, which a spiral-shaped

Strömung der Flüssigkeit verhindern.Prevent fluid flow.

In Strömungsrichtung der Flüssigkeit gesehen besteht der Drosselkörper 2 aus einem paraboloidförmig ausgestalteten Teil 5 und einem daran anschließenden konischen Endteil 6. Die Länge L des Drcsselkörpers 2 ^ entspricht mindestens dem etwa dreifachen Innendurchmesser der Ausschankleitung 1 und liegt absolut zwischen 120 und 170 mm, im Ausführungsbeispiel bei 150 mm. Die Querschnittsfläche des Flüssigkeitsdurchlasses 3 ist am stromaufseitigen Ende 7 des Drosselkör- ι υ pers 2 am kleinsten und nimmt zum stromabseitigen Ende 8 hin bis auf die Innenquerschnittsfläche der Ausschankleitung 1 zu. Sie macht am stromaufseitigen Ende 7 des Drosselkörpers 2 mit einer Spaltweite von höchstens 0,5 mm etwa 5 % der Innenquerschnittsfläche der Ausschankleitung 1 aus und nimmt bis zum stromabseitigen Ende 9 des paraboloidförmigen Drosselkörperteiles 5, welches sich übt-r wenigstens 65 %, im Ausiuhrungsbeispiel 65 % der Lange L des Drosselkörpers 2 erstreckt, bzw. zum stromaufseitigen Ende des konischen Endteiles 6 kontinuierlich bis auf 20 bis 45 %, im Ausführungsbeispiel etwa 37,5 % der Innenquerschnittsfläche der Ausschankleitung 1 zu. Das anschließende konische Endteil 6 besitzt einen Scheitelwinkel von 4 bis 10°, im Ausführungsbeispiel von 6°.Seen in the direction of flow of the liquid, the throttle body 2 consists of a paraboloid-shaped part 5 and an adjoining conical end part 6. The length L of the throttle body 2 ^ corresponds to at least about three times the inner diameter of the serving line 1 and is absolutely between 120 and 170 mm, in the exemplary embodiment at 150 mm. The cross-sectional area of the liquid passage 3 is smallest at the upstream end 7 of the throttle body 2 and increases toward the downstream end 8 up to the inner cross-sectional area of the serving line 1. At the upstream end 7 of the throttle body 2, with a gap width of at most 0.5 mm, it makes up about 5% of the inner cross-sectional area of the serving line 1 and takes up to the downstream end 9 of the paraboloidal throttle body part 5, which exercises at least 65%, in the exemplary embodiment 65% of the length L of the throttle body 2, or to the upstream end of the conical end part 6 continuously up to 20 to 45%, in the exemplary embodiment about 37.5% of the inner cross-sectional area of the serving line 1. The adjoining conical end part 6 has an apex angle of 4 to 10 °, in the exemplary embodiment of 6 °.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Device for limiting foam formation in a carbonated liquid flowing out of a serving line, consisting of a throttle body which is arranged centrally in the circular cylindrical serving line, which forms an annular liquid passage, optionally divided into passage channels by radial webs, and which forms a conical downstream end part whose apex angle does not exceed 10 °, the cross-sectional area of the liquid passage from an upstream point where it is smallest and with a gap of at most 0.5 mm makes up about 5% of the internal cross-sectional area of the serving line to the downstream end of the throttle body increases towards, characterized in that the length (L) of the throttle body (2) corresponds to at least approximately three times the inner diameter of the serving line, that the throttle body (2) between its upstream, the smallest cross-sectional area de The end (7) forming the liquid passage (3) and the conical end part (6) is parabolic and that the cross-sectional area at the downstream end (9) of the parabolic throttle body part (5) or the upstream end of the conical end part (6) is 20 to 45% the internal cross-sectional area of the serving line.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the length (L) of the throttle body (2) is at most 170 mm.