DE2439223A1 - Absperrvorrichtung fuer ein leitungssystem zur fuehrung von gasen hoher temperatur und hohen druckes - Google Patents

Absperrvorrichtung fuer ein leitungssystem zur fuehrung von gasen hoher temperatur und hohen druckes

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DE2439223A1
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DE2439223A
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Dirk Dipl Ing Haferkamp
Alija Dipl Ing Hodzic
Eike Paetz
Heinrich Stach
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
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Description

  • $Absperrvorrichtung für ein Leitungssystem zur Führung von Gasen hoher Temperatur und hohen Drucke.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für ein Leitungssystem zur Führung von Gasen hohor Temporasur und hohen Druckes, das in innerhalb der Wandung eines Druckbehälters befindlichen Kanälen angeordnet ist und mindestens einen geraden Leitungsteil sowie eine vorzugsweise unter 90° verlaufende Abknickung aufweist, die von dem übrigen Leitungsteil abgesperrt werden soll.
  • Zum Absperren von Rohrleitungen sind Klappen bekannt, die um eine axial gegenüber der Klappenebene versetzte Achse schwenkbar sind (sogenannte exzntrisch gelagerte Klappen).
  • Da die Klappe bierbei unter drehender bzw. gleitender Bewegung in den Dichtsitz hineigepreßt wird , ergibt sich in der Schließphase der Klappe eine stark schleißende Beanspruchung der Dichtung. Absperrvorrichtungen der genannten Art werden daher nach einer gewissen Betriebszeit häufig undicht, was beispielsweise bei kerntechnischen Anlagen ein hohes Sicherheitsrisibo darstellt.
  • Zum Absperren von Rohrleitungen sind weiterhin Mebrhebelklappen bekannt, bei denen ein erster Hebel um eine am Umfang der Rohrleitung angebrachte Welle schwenkbar ist während ein zweiter Hebel als Lenkhebel wirkt, so daß die Klappe in axialer Richtung in die Schließlage gedrückt wird. Hierbei wird somit zwar ein Dichtungsverschleiß durch eine stark reibende Klappenbewegung vermieden. Nachteilig ist jedoch, daß die Gelenk- und Lagerstellen dcr beiden Klappenhebel dem in der Rohrleitung geführten Nedium ausgesetzt t sind. Zur Erzielung einer einwandfreien Abdichtung ist außerdem bei. diesen Ausführungen eine 1'. oho Fertigungsgenauigkeit erforderlich.
  • Zum Stand der Technik gehören ferner Rohrstopfen zum zeitweiligen , druckdichten Verchließen von Rohren, insbesondere von Wärmetauscherrohren in Kernreaktoranlagen, bei der Druckprüfung, die einen in das Rohr einsetzbaren, spreizbar ausgebildeten Klemmkörper aufweisen (deutsche Offenlegungsschrift 2 211 809) oder aus einer in das Rohr einführbaren, mit einem Kolben verbundenen Stange bostehen, an der sich unter Druckeinwirkung auf den Kolben an die Rohrwand legende Spreizorgane angebracht sind (deutache Offenlgungsschrift 2 253 343). Eine weitere Verschlußein richtung für gerade Rohre umfaßt einen axial versciebbaren, teilweise koicen Stopfen und eine durch die Verschiebung des Stopfens aufweitbar Dichthülse, die auf ihrer Außenseite mehrere hintereinanderliegende, in Umfangsrichtung verlaufende Dichtkanten besitzt (deutsche Offenlengungsschrift 1 813 5c"9). Bei einer Verschiebung des Stopfens schneiden die Dichtkanten nacheinander in das Roflr ein, wobei die Rohrwandung beschädigt wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung anzugeben, mit der ein aus mindestens einem. geraden Leitungsteil und einer Abknickung bestehendes Leitungssystem auch unter erschwerten Bedingungen, wie sie bei hohem Druck und hoher Temperatur sowie bei Strahlenbelastung herrschen, mit geringem Aufwand schnell und sicher abgesperrt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der gerade Leitungsteil so weit titer die Abknickung hinausgeführt ist, daß in dem so entstandenen Raum ein mit ringförmigen Dichtelementen versehener Absperrkolben Platz findet, daß das dem Leitungssystem zugewandte Kolbenende dem Strömungsverlauf von dem geraden Leitungsteil zu der Abknickung angepaßt und mit einer wärmeisolierenden Schicht bedeckt ist und daß die Betätigung des Absperrkoibens mittels einer kolbenstange erfolgt, die von einer außerhalb des Druckbehälters befindlichen Einrichtung angetrieben wird.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Absperrvorrichtung gestattet es, den Teil des Leitungssystelus, der sich an die Abknickung anschließt, schnell und zuverlässig gogen das übrige Leitungssystem abzudi cht en, wobei der Durchmesser der Rohre keine Rolle spielt; d.h, es können auch große Rohrdurch:-aesser abgesperrt werden. Durch die warmeisolierende Schicht wird der Absperrkolben vor unzulässiger Erwärmung bewahrt, und die besondere Ausbildung des dem Leitungssystern zugewandten Kolbenendes bewirkt, daß nur geringe Druck verluste auftreten, da infolge der strömungstechnisch günstigen. Form des Kolbenendes eine Verwirbelung des ströw menden Gases vermieden wird. Die Verschiebung des Absperrkolbens erfolgt mittels einer Kolbenstange, die.die Antriebskraft von einer außerhalb des Druckbehälters vorgesehenen Einrichtung auf den Absperrkolben überträgt. Diese Einrichtung kann hydraulisch, pneumatisch oder auch mechanisch arbeiten.
  • Die erfindungsge.äße Absperrvorrichtung ist generell im Anlagenbau anwendbar. Eine besonders gute Einsatzmöglichkeit ergibt sic bei Kern1raftwerkon, insbesondere bei gasgekühlten Hochtemperaturreaktoren mit Ein- oder Zweikreisscheltung, bei Prozeßwärmeanlagen oder in Verbindung mit "Schnellen Brutern11* Dabei spielt es keine Rolle, ob die Hauptkreislau£komponenten voll oder nur teilweise im Druckbehälter integriert sind oder ob es sich um einen Spannbetondruckbehälter oder einen -zorgespannten Hetalldruckbehälter handelt.
  • Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung dazu verwendet werden; ein Leitungssystem mit koaxialer Gasführung teilweise abzusperren, das die in einen Spannbetondruckbehälter installierten Hauptkreisalufkomponenten eines gasgokühlten Hochtemperaturreaktors mit Heliumturbine verbindet. Wird z.B. das vom Reaktorkern kommende heiße Gas in dem Innenrohr des koaxialen Leitungssystems zur Turbine geführt, so muß im Falle einer Turbinerevision wegen der hohen Temperatur und der YOntaminierung die Turbine von der Heißgaszuführung abgetrennt werden. Zu diesem Zwecke ist t der Absperrkolben in Innenrohr des geraden l.eitungsteils Installiert, der an den Reaktorkern angeschlossen ist. Durch Verschieben des Absperrkolbens in dem geraden Leitungsteil kann die zur Turbine führende Abknickung gasdicht verschlossen werden.
  • Die Kolbenstange ist in einem Hohlzylinder angeordnet, der an seinem dem Absperrkolben zugewandten Ende einen Flansch aufweist. Über diesen Flansch ist der Hohlzylinder lösbar mit dem Mantel des Innenrohres des geraden Leitungsteils verbunden. Der innerhalb der Wandung des Spannbetondruckbehälters vorhandene Kanal, der der Aufnahme des geraden Leitungsteils dient, erstreckt sich bis zur Turbinenkaverne, so daß er Raum für die Installation des Hohlzylinders bietet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung scematisch dargestellt, und zwar wird im Längsschnitt ein Teilstück der 1eißgasführung von Kernreaktor zur Turbine in einer Hochtemperaturreaktoranlage mit installierter Absperrvorrichtung gezeigt.
  • Die Zeichnung läßt einen Ausschnit aus einem zylindrischen Spannbetondruckbehälter 1 erkennen, der in einer Kaverne einen graphitmoderierten, heliumgekühlten Hochtemperatuereaktor enthält (nicht dargestellt). Die übrigen Hauptkreislaufkomponenten - Heliumturbine, Kompressor und wärmeausetauschende Apparate - sind ebenfalls in HohIräumen des Spannbetondruckbehälters 1 untergebracht, die mit Stahllinern ausgekleidet sind. Die Rohrleitungen zur Führung des Gasos zwischen den Komponenten verlaufem teils in senkrechten, teils in waagerechten Bohrungen in der Druckbehälterwandung.
  • Die vom Kernreaktor kommende Heißgasführung zur Turbine ist als koaxiale Rohrleitung 6 ausgebildet, die in einem senkrechten Schacht 2 mit einer Liher-Auskleidung 3 und in einem waagerechten Stollen 4 mit einer Liner-Auskleidung 5 freiverlegt ist. Die innerc Leitung 7 der Rohrleitung 6 ist mit einer Innenisolierung 8 vorsehen und weisu einem Druckmantel 9 auf. Die Innenisolierung 8 ist als Faser- oder Hotallfolienisolierung aus mehreren Lagen ausgeführt und am Druckmantel 9 befestigt. Ein innerer Gasführungsniantel 10 ist elastisch am Druckmantel 9 aufgehängt.
  • Die innere Leitung 7 besteht aus einem geraden Leitungsteil 11. und einer Abknickung 12 (weitere Teil stücke der Heißgasführung sind in diesem Zusamnenhang ohne Bedeutung und daher nicht dargestellt). Durch einen dreiteiligen Klemmring 13 ist die Abknickung 12 mit dem geraden Leitungsteil 11 verbunden.
  • Das heiße Gas wird - von oben kommend - durch die innere Leitung 7 der Turbine zugeführt, deren Eintrittsstutzen durch einen Rohrkrümmer mit der Abknickung 12 verbunden ist. DAS Gas besitzt ie Temperatur von 850° C und einen Druck, von 60 bar. Nachdem es in der Turbine entspanat ist, durchläuft es die übrigen Kreislaufkomponenten, die eine Anzahl von Rekuperatoren und Vorkühlern sowie einen zweistufigen Kompressor mit Zwischonkühlern umfassen. Die Rückleitung des aus den Rekuperatoren austretenden kalten Gases zum Reaktorkern erfolgt koaxial zu der inneren Leitung 7, d.h. in dem Stollen 4 und dem Schacht 2. Dabei wird die Heißgasführung gekühlt und der Boton vor unzulässiger Erwärmung geschützt.
  • Der gerade Leitungsteil 11 ist über die Abknickung 12 hinaus nach unten verlängert, und in dem so entstandenom Raum ist ein Absperrkolben 14 angeordeot, der auf seinem Umfang mehrere ringförmige Dichtelemente 15 aufweist. Das obere Eude 16 des Absperrkolbens 14 ist in seiner Form dem Verlauf der Strömung den Gases vom Leitungsteil 11 in den Leitungsteil 12 angepaßt, so daß nur geringe Druckverluste auftreten. Um den Kolben vor Erwärmung durch das heiße Gas zu schützen, ist das Kolbenende 16 mit einer Schicht 17 aus wärmeisolierendem Material versehen. Die Betätigung des Absperrkolbens 14 erfolgt mittels einer Kolbenstange 18, die ihrerseits von einer außerhalb des Spannbetondruckbehälters 1 vorgesehenen Einrichtung aiigetrieben wird. Die Antriebseinrichtung kann pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch ausgebildet sein. Die Kolbenstange 18 ist innerhalb eines ohlzylinders 19 ausgeführt, der an seinem dem Absperrkolben 14 zugewandten Ende einen Flansch 20 aufweist. Über diesen Flansch sind der Hohlæylinde 19 und der Druckmantel 9 der inneren Leitung 7 lösbar miteinander verbunden.
  • Sollen an der Turbine Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden, so ist es erforderlich, den vom aktor kommenden Gasstrom abzusperren und somit die Turbine VCLE; Reaktorkern abzutrennen. Zu diesem Zweck wird der Abspcrrschi eber 14 mittels der Solberstange 18 so weit nach oben, bewegt, daß die Abknickung 12 der koaxialen Rohrleitung 6 vollständig gegen den geraden Leitungsteil 11 abgedichtet ist. Mit nur geringem Aufwand kann auf diese Weise der eine Leitungsteil schnell und zuverlässig abgesperrt werdtexl.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Absperrvorrichtung für ein Leitungssystem zur Führung von Gasen hoher Temperature und hohen Druckes, (las in innerhalb der Wandung eines Druckbehälters bofindlichen Kanälen angeordnet ist und mindestens einen geradon Leitungsteil sowie eine vorzugsweise unter 90° verlaufende Abknickung aufweist, die von dem übrigen Leitungssystem absgesperrt werden soll, dadurch gekonnzeich net, daß der gerade Leitungsteil (11) so weit über die Abknickung (12) hinausgeführt ist, daß in dem so entstandenen Raum ein mit ringförmigen Dichtclementen (15) versehener Absperrkolben (149 Platz findet, daß das dem Leitungssystem (6) zugewandte Kolbenende (16) dem Strömungsverlauf von den geraden Leitungsteil (11) zu der Abnikckung (12) angepaßt und mit einer wärmeisolierenden Schicht (17) bedeckt ist und daß die Betätigung des Absperrkolbens (14) mittels einer Kolbenstange (18) erfolgt, die von einer außerhalb des Druckbehälters (1) befindlichen Einrichtung angetrieben wird.
  2. 2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 für ein Leitungssystem mit koaxialer Gasführung, vorzugsweise zur Verbindung der in einem Spannbetondruckbehälter befindlichen Hauptkreislaufkomponenten eines gasgekühlten Hochtemperaturreaktors, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkolben (14) im Innenrohr (17) des geraden Leitungsteils (11) angeordnet ist.
  3. 3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (18) innerhalb eines mit einem Flansch (20) versehenen Hohlzylinders (19) geführt ist, der in dem Kanal (2) für den geraden Leitungsteil (11) verlegt ist.
  4. 4. Absperrvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (20) des Hohlzylinders (19) niit dem Diantel (9) des Innenrohres (7) des geraden Leitungsteils (11) lösbar verbunden ist.
  5. 5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kolbenstage (18) hydraulisch erfolgt.
  6. 6. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kolbenstage (18) pneu matisch erfolgt.
  7. 7. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kolbenstage (18) mechanisch erfolgt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016125236A1 (de) * 2016-11-05 2018-05-09 Martin Rolf Wagner Absperrventil
CN111550600A (zh) * 2020-05-20 2020-08-18 王善波 一种保温截止阀

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