DE2438614A1 - Leistungsregler zur regelung der leistungsabgabe einer wechselspannungsquelle an eine last - Google Patents
Leistungsregler zur regelung der leistungsabgabe einer wechselspannungsquelle an eine lastInfo
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Description
DIPL.-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 ■ Schadowplatz 9
4 Düsseldorf 1 ■ Schadowplatz 9
24386H
Düsseldorf, 9. August 1974
Westinghouse Electric Corporation
'Pittsburgh, Pa., V. St. A.
'Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Leistungsregler zur Regelung der Leistungsabgabe einer Wechselspannungsquelle an eine
Last
•Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Leistungsregler
zur Regelung der Leistungsabgabe von.einer Wechselspannungsquelle
an eine Last und insbesondere auf solche Leistungsregler, die sich bevorzugt dort einsetzen lassen, wo Größe und
Gewicht auf einem Minimum gehalten werden müssen, und die dann Halbleiterelemente anstatt elektromechanischer Bauteile haben.
Der Ersatz elektromechanischer Relais und thermischer Überlastungseinrichtungen durch Halbleiter-Leistungsregler zur Ausübung von
Schalt- und Schutzfunktionen in elektrischen Verteilersystemen
bringt anerkannte Vorzüge mit sich. Bestimmte Anwendungen solcher Leistungsregler, etwa in Luftfahrzeugsystemen, waren bisher wegen
des verwickelten Schaltungsaufbaus zur Ausführung der erforderlichen Funktionen und der damit verbundenen Kosten-, Größen-,
Gewichts- und Wärmeableitprobleme sowie der in der Natur solcher vorgeschlagener komplexer Schaltungsanordungen liegenden Unzuverlässigkeit
nicht möglich.
Für bisherige Wechselspannungs-Halbleiter-Regler war es typisch, daß sie eine Vielzahl interner Leistungsquellen für die Gewinnung
der Gleichleistung von der Wechselspannungsleitung erfordern.
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Telegramme Custopat
Typischerweise sind drei isolierte Gleichspannungsquellen erforderlich,
für die überdies eine gesonderte Regelung notwendig sein kann. Daher werden gesonderte Leiter für die Speisung der
verschiedenen internen Schaltungsbereiche in einer Mehrzahl gesonderter verzweigter Schaltkreise benötigt. Einschlägige Information
bezüglich solcher Leistungsregler findet sich in "NAECON Proceedings", Mai 1971, einer Veröffentlichung von D. E. Baker
mit dem Titel "Power Controllers For Automatically Controlled Electrical Systems".
Bei einem typischen Beispiel eines Halbleiter-Leistungsreglers einer Bauart nach dem Stand der Technik, auf den hier bezug genommen
wird und der zur Veranschaulichung in Fig. 1 der vorliegenden Anmeldung wiedergegeben ist, bestehen die folgenden
internen Leistungsversorgungs-Forderungen: Der mit "Leistungsversorgung" bezeichnete Schaltkreisbereich nimmt Wechselleistung
von der Wechselspannungsleitung 10 aus auf und gibt Gleichleistung
über drei gesonderte, voneinander isolierte Sammelleitungen ab. Die erste dieser Sammelleitungen, die mit 12 bezeichnet
ist, führt von der "Leistungsversorgung" zu einem "Ansteuerkreis", um den "Halbleiter-Schalter" anzusteuern. Die zweite dieser
Sammelleitungen, die mit 14 bezeichnet ist, verläuft zwischen der "Leistungsversorgung" und dem "Ansteuerkreis" (bisherige Ansteuerkreise
für Halbleiter-Schalter mit zwei inversen parallelen Thyristoren erforderten typischerweise zwei isolierte Leistungseingänge)
und versorgt außerdem einen "Überstromschutz"-Schaltkreis, einen
"Nulldurchgangs"-Schaltkreis sowie einen "Steuerlogik"-Schaltkreis.
Die dritte dieser Sammelleitungen, die mit 16 bezeichnet ist, verläuft zwischen der "Leistungsversorgung11 und einem
"Gleichspannungssteuerungs"-Schaltkreis. Im Hinblick auf die erforderliche
elektrische Isolierung werden für jede Gleichspannungs-Sammelleitung
12, 14 und 16 gesonderte Leistungsversorgungs-Komponenten benötigt. Normalerweise fallen darunter eine gesonderte
Sekundärwicklung für jeden Wechselspannungstransformator,
dessen Primärwicklung mit der Wechselspannungsleitung verbunden ist, sowie gesonderte Gleichrichter-, Filter- und Regelkomponenten.
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Die Notwendigkeit mehrfacher Leistungsversorgungen bedeutet zumindest
.einen kostspieligen aufwendigen Leistungstransformator,
der zusätzliche Verarbeitungsprobleme bei der Herstellung mit sich bringt. In Verbindung mit dem Leistungstransformator werden
gesonderte Gleichrichtereinheiten und Filter für jede der einzelnen Versorgungen gebraucht. Hinzu kommt, daß der Aufbau verschiedener
Gleichspannungsversorgungsschaltungen in Verbindung mit einem einzigen Leistungstransformator eine gewisse Wechselwirkung
zwischen den Schaltungen zur Folge haben kann, die die Leistung und die Zuverlässigkeit beeinträchtigt, obwohl die Gleichspannungsversorgungen an sich voneinander isoliert sind.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines Leistungsreglers, dessen interner Leistungsversorgungsbedarf gegenüber
Leistungsreglern nach dem Stand der Technik auf ein Minimum zurückgeführt
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Leistungsregler zur Regelung der Leistungsabgabe einer Wechselspannungsquelle an eine Last, mit
einem Schalter, der einen Leistungs- und einen Lastanschluß sowie mindestens einen Ansteueranschluß aufweist, über den durch selektive
Beaufschlagung mit vorgegebenen Ansteuersignalen die Leitfähigkeit
des Schalters änderbar ist, erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Ansteuerkreis zur Beaufschlagung des Schalters mit
Ansteuersignalen, der über mindestens einen Ausgang mit mindestens einem Ansteuereingang des Schalters elektrisch verbunden ist und
einen Steuereingang sowie einen Leistungseingang hat; eine über Eingänge mit der Wechselspannungsquelle und über einen Ausgang
mit dem Leistungseingang des Ansteuerkreises verbundene Leistungsquelle mit Elementen für die Umwandlung von Wechselleistung in
Gleichleistung über eine einzige Leistungssammelleitung; einen über einen Ausgang mit dem Steuereingang des Ansteuerkreises und
über einen Leistungseingang mit dem Ausgang der Leistungsquelle verbundenen Steuer-Logikkreis; sowie durch mindestens einen über
mindestens einen Ausgang an den Steuer-Logikkreis und über mindestens einen Signal-Eingang an die Wechselspannungsquelle ärige-
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schlossenen Steuer- und Schutzkreis, der ohne Speisung von einer von der Leistungsversorgung getrennten Gleichleistungsquelle wirksam
ist.
Damit wird ein Wechselspannungs-Halbleiter-Leistungsregler mit einem Schalter erhalten, dessen Ansteuerkreis durch eine einzige
Gleichleistung abgebende Leistungsversorgung gespeist wird und dessen Steuer- und Schutzkreise wie ein Überstromschutz-Schaltkreis,
ein Nulldurchgangs-Erfassungsschaltkreis sowie ein Logik-Steuerkreis ohne Leistungszufuhr von einer gesonderten Gleichspannungsversorgung
arbeiten, vielmehr nur von der Wechselspannungsleitung und derselben Gleichspannungsversorgung wie der Ansteuerkreis
mit Leistung gespeist werden. Der Gleichspannungssteuerkreis benötigt keine gesonderte Versorgung innerhalb des
Leistungsreglers, sondern wird allein durch das angelegte Steuereingangssignal versorgt.
Durch diese Merkmale erfolgt eine Minimierung des Bedarfs des Reglers an interner Leistungsversorgung, die dann durch einen
Transformator mit einer einzigen Sekundärwicklung oder vorzugsweise durch eine transformatorfreie Ausgestaltung wie eine
Leistungsversorgung mittels eines Kondensator-Spannungsteilers wahrgenommen werden kann.
Die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung bedingt, daß die verschiedenen einzelnen Schaltkreisteile, die bisher gesonderte
Gleichspannungsversorgungen brauchten, im wesentlichen "selbstversorgt" gemacht werden. Unter "selbstversorgt" ist zu verstehen,
daß die Schaltkreisteile ihre eigene Leistung von der Wechselspannungsleitung oder von derselben Gleichspannungs-Sammelschiene,
die den Ansteuerkreis versorgt, oder aber im Fall des Gleichspannungssteuerkreises
von einer anderen verfügbaren Gleichspannungsquelle ableiten. Durch einen solchen Aufbau des Systems kann
auf eine gesonderte Gleichleistungsversorgung für den Gleichspannungssteuerkreis
zur Energieversorgung des Systems, für das tiberstromschutzsystem
oder für den Nulldurchgangskreis verzichtet
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werden. Infolgedessen wird nur eine einzige Gleichspannungsversorgung
für alle internen Funktionen des Leistungsreglers benötigt. Die Erfindung minimiert daher die Menge erforderlicher
Komponenten und deren Kosten sowie Größe und trägt ferner zu einer Erhöhung der Zuverlässigkeit des Leistungsreglers bei.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Schaltbild eines Wechselspannungs-Halbleiter-Leistungsreglers
nach dem Stand der Technik, wie er zuvor erläutert wurde;
Fig. 2 schematisch ein Schaltbild eines Wechselspannungs-Halbleiter-Leistungsreglers
nach der Erfindung; und
Fig. 3 schematisch ein weiter ins einzelne gehendes Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Im einzelnen zeigt Fig. 2 einen Halbleiter-Leistungsregler in
Form eines einphasigen Schaltbilds zur Regelung der Leistungsversorgung oder Leistungsabgabe von einer Wechselspannungsquelle 8
an eine Last 9 über eine Wechselspannungsleitung 10. Der Leistungsregler weist einen Schalter 20 mit einem Leistungs- und einem
Lastanschluß 21 bzw. 22 auf, die an die Wechselspannungsquelle 8 bzw. die Last 9 angeschlossen sind, ferner mindestens einen und
im vorliegenden Fall zwei Ansteuereingänge 23 für die selektive Beaufschlagung mit vorgegebenen Ansteuersignalen zur Änderung des
Leitfähigkeitszustands des Schalters 20. Es kann mit verschiedenen Schalterausführungen gearbeitet werden, jedoch ist bei der Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung in erster Linie an einen Schalter gedacht, der grundsätzlich ein Paar inverser paralleler
Thyristoren enthält.
Ein Ansteuerkreis 26 dient zur Beaufschlagung des Schalters 20 mit den Ansteuersignalen und hat mindestens einen und im vorlie-
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genden Beispiel zwei Ausgänge 27, die jeweils elektrisch an einen
der Ansteuereingänge 23 des Schalters angeschlossen sind. Der Ansteuerkreis
26 ist ferner mit einem Steuereingang 28 für die Beaufschlagung mit Steuersignalen, auf die er anspricht, sowie mit
einem Le.istungseingang 29 versehen.
Eine Leistungsversorgung 32 hat Eingänge 33 für den Anschluß an die Wechselspannungsquelle sowie an ein Referenzpotential (Erde
oder Null), ferner einen über eine Gleichspannungs-Sammelleitung 36 an den Leistungseingang 29 des Ansteuerkreises 26 angeschlossenen
Ausgang 34. Die Leistungsversorgung 32 enthält Elemente für die Umwandlung von Wechselleistung in Gleichleistung unter Filterung
und Regelung in der für die Ausgangsleistung der Gleichspannungs-Sammelleitung 36 gewünschten Weise.
Ein Steuer-Logikkreis 38 ist mit einem Ausgang 39 an den Steuereingang
28 des Ansteuerkreises 26 und mit einem Leistungseingang 40 über die Gleichspannungs-Sammelleitung 36 an den-Ausgang der
Leistungsversorgung 32 angeschlossen. Der Steuer-Logikkreis 38 weist ferner Signaleingänge 41, 42 und 43 auf.
Eine Mehrzahl weiterer Schaltkreise dient zur Speisung des Steuer-Logikkreises
38 mit Signalen, so daß die verschiedenen Schaltkreisbedingungen oder Eingabewerte zur abschließenden Steuerung
des Schaltens des Leistungs-Schalters 20 berücksichtig werden können. In dem veranschaulichten typischen Ausführungsbeispiel
sind ein Überstromschutz-Schaltkreis 48, ein Nulldurchgangskreis 50 sowie ein Gleichspannungssteuerkreis 52 vorgesehen, die jeweils
an die Signaleingänge 41, 42 bzw. 43 des Steuer-Logikkreises 38 angeschlossen sind.
Der Überstromschutz-Schaltkreis 48 dient zur Abgabe von Signalen für die endgültige Steuerung des Leitfähigkeitszustands des Schalters
20, so daß die Last keinem schädigenden überstrom ausgesetzt wird. Der Nulldurchgangskreis 50 gibt Signale zur abschließenden
Steuerung des Leitfähigkeitszustands des Schalters 20 in einer ge-
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wünschten Zuordnung zu Nulldurchgängen des Spannungsverlaufs der Wechselspannungsquelle, wie das für Thyristor-Schalter erforderlich
ist. Der Gleichspannungssteuerkreis 52 dient zur Speisung des Steuer-Logikkreises 38 mit einem Eingangssignal beim Auftreten
externer Ereignisse wie der manuellen Schließung eines Schalters durch einen Druckknopf ο. dgl., um den Leistungsregler zunächst
in Betrieb zu setzen. Diese drei Schaltkreisteile oder Schaltkreisabschnitte 48, 50 und 52 sind Beispiele für den im
vorliegenden Rahmen gelegentlich verwendeten Begriff "mindestens ein Steuer- und Schutzkreis".
Der Überstromschutz-Schaltkreis 48 hat einen Wechselleistungseingang
54, der an die Wechselspannungsleitung 10 angeschlossen ist, sowie einen an die Sammelleitung 36 angeschlossenen Gleichleistungseingang
55. Er ist ferner mit einem Ausgang 56 versehen, der mit dem Signaleingang 41 des Steuer-Logikkreises 38 verbunden
ist.
Der Nulldurchgangskreis 50 hat einen Wechselleistungseingang 60, der an die Wechselspannungsleitung 10 angeschlossen ist, sowie
einen an die Sammelleitung 36 angeschlossenen Gleichleistungseingang 61. Ferner steht er über einen Ausgang 62 mit dem Signaleingang
42 des Steuer-Logikkreises 38 in Verbindung.
Der Gleichspannungssteuerkreis 52 erfordert keine Wechselspannungsversorgung
oder einen Anschluß an die Gleichspannungs-Sammelleitung 36. Er hat einen Eingang 65 für die Beaufschlagung mit einem
Gleichspannungs-Steuersignal von einem anderen Teil des elektrischen Systems, mit dem zusammen der Leistungsregler eingesetzt
wird. Er hat ferner einen Ausgang 66, der an den Signaleingang des Steuer-Logikkreises 38 angeschlossen ist.
Der Steuer-Logikkreis 38 ist normalerweise außer mit dem gezeigten
Ausgang, der zu dem Ansteuerkreis 26 geführt ist, mit weiteren Ausgängen versehen, um bestimmte Zustände des Leistungsreglers
anzuzeigen. Beispielsweise sind normalerweise ein Äuslöse-Anzeige-
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ausgang und ein Zustands-Anzeigeausgang für die Verbindung mit Anzeigeeinrichtungen wie Lampen vorgesehen, die eine Auslösung
des Schalters 20 sowie den Ein- oder Ausschaltzustand des Schalters darstellen. Diese Schaltkreisteile sind nicht dargestellt,
da sie in bisheriger Ausführung vorgesehen werden können und keine Auswirkung auf den Leistungsbedarf haben.
Fig. 3 zeigt eine weiter ins einzelne gehende Ausgestaltungsmöglichkeit
des Ausführungsbeispiels der Erfindung nach Fig. 2, wobei die Schaltkreisteile blockförmig zusammengefaßt und mit Fig.
2 entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. Der Halbleiter-Schalter
20 weist zwei invers parallelgeschaltete Thyristoren auf. Der Ansteuerkreis 26 ist ein freilaufender, in seiner Schwingungsdauer durch den Transformatorkern bestimmter Oszillator. Er enthält
ferner eine mit der Sammelleitung 36 in Verbindung stehende Zenerdiodenschaltung für die Festlegung seines Gleichspannungsniveaus. Die Leistungsversorgung 32 weist einen Kondensator-Spannungsteiler
mit den Kondensatoren C3 und C4 auf, die die Sammelleitung 36 über ihren Ausgang 34 mit einem Gleichspannungspotential von 30 V beaufschlagt. Die Sammelleitung 63 ist die
gemeinsame Gleichspannungs-Rückleitung.
Der Steuer-Logikkreis 38 enthält Logikstufen G2, G3 und G4, die auf die verschiedenen Eingangssignale von den Schaltkreisen 48,
50 und 52 ansprechen, um zu bestimmen, daß zustandsändernde Signale
dem Ansteuerkreis 26 zu den richtigen Zeitpunkten zugeführt werden. Zusätzlich sorgt eine Spannungsversorgung mit einer Zenerdiode
D5 für die Festlegung des Glexchspannungsniveaus für den Steuer-Logikkreis 38 von der Gleichspannungs-Sammelleitung 36.
Der überstromschutz-Schaltkreis 48 erhält seine Leistung von dem Steuer-Logikkreis 38, während der Nulldurchgangskreis 50 von der
Sammelleitung 63 gespeist wird. Der Gleichspannungssteuerkreis weist im' wesentlichen einen Differentialverstärker auf, dessen
einer Eingang proportional zu dem Steuersignal und dessen anderer Eingang ein von dem Steuersignal abgeleitetes Referenzpotential
ist. Eine optisch gekoppelte Diodeneinheit 0C2 erhält nur dann
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ein Ausgangssignal, wenn das Steuersignal einen Schwellwert übersteigt.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 stellt eine derzeit bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung dar, die mit Erfolg hergestellt
und eingesetzt werden konnte. Die vorstehende Beschreibung vermittelt ein Verständnis der herausragenden Merkmale der Erfindung
und deren Funktion, ohne daß dadurch die Erfindung auf die genaue wiedergegebene Ausführung beschränkt sein soll, da
zahlreiche Abwandlungen bezüglich der Einzelheiten vorgenommen werden können.
Da nur eine einzige Gleichspannungs-Sammelleitung 36 notwendig ist, erfolgt die Spannungsversorgung vorzugsweise in transformatorfreier
Ausführung, wenngleich statt dessen auch ein kleinerer Transformator als bisher benötigt vorgesehen werden könnte. Die
gezeigte und bevorzugte transformatorfreie Ausführung läßt sich als Kondensator-Spannungsteiler-Spannungsversorgung bezeichnen
und gegenüber einer Ausführung mit Transformator mit besonderer Einfachheit und Gedrängtheit erstellen. Bei dieser Art Schaltungsanordnung
unterteilen die beiden Kondensatoren C3 und C4 die Wechselspannung in ähnlicher Weise wie ein Spartransformator in
gewünschte Teilspannungen. Der Gleichrichter mit Dioden D4 sorgt dann für eine Vollweggleichrichtung des gewünschten Spannungsanteils,
der durch einen Kondensator C5'gefiltert wird, so daß
man eine Nennspannung von 30 V erhält.
Patentansprüche;
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Claims (5)
1. Leistungsregler zur Regelung der Leistungsabgabe einer Wechselspannungsquelle an eine Last, mit einem Schalter,
der einen Leistungs- und einen Lastanschluß sowie mindestens einen Aussteueranschluß aufweist, über den durch selektive
Beaufschlagung mit vorgegebenen Ansteuersignalen die Leitfähigkeit des Schalters änderbar ist, gekennzeichnet durch
einen Ansteuerkreis (26) zur Beaufschlagung des Schalters
(20) mit Ansteuersignalen, der über mindestens einen Ausgang (27) mit mindestens einem Ansteuereingang (23) des
Schalters elektrisch verbunden ist und einen Steuereingang
(28) sowie einen Leistungseingang (29) hat; eine über Eingänge (33) mit der Wechselspannungsquelle (8) und über einen
Ausgang (34) mit dem Leistungseingang (29) des Ansteuerkreises (26) verbundene Leistungsquelle (32) mit Elementen
für die Umwandlung von Wechselleistung in Gleichleistung in einer einzigen Gleichspannungs-Sammelleitung (36); einen
über einen Ausgang (39) mit dem Steuereingang (28) des Ansteuerkreises (26) und über einen Leistungseingang (40) mit
dem Ausgang der Leistungsquelle (32) verbundenen Steuer-Logikkreis (38); sowie durch mindestens einen über mindestens
einen Ausgang (56; 62) an den Steuer-Logikkreis (38) und über mindestens einen Signal-Eingang (54; 60) an die
Wechselspannungsquelle (8) angeschlossenen Steuer- und Schutzkreis (48, 50), der ohne Speisung von einer von der
Leistungsquelle (32) getrennten Gleichleistungsquelle wirksam ist.
2. Leistungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Steuer- und Schutzkreis (48, 50)
einen überstromschutz-Schaltkreis (48) zur Abgabe von Signalen für die endgültige Steuerung des Leitfähigkeitszustands
des Schalters, so daß die Last (9) keinem schädigenden Überstrom ausgesetzt ist, aufweist.
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3. Leistungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Steuer- und Schutzkreis (48, 50)
einen Nulldurchgangskreis (50) zur Abgabe von Signalen für die endgültige Steuerung des Leitfähigkeitszustands des
Schalters in einer gewünschten Zuordnung zu Nulldurchgängen des Spannungsverlaufs.der Wechselspannungsquelle aufweist.
4. Leistungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsversorgung (32) transformatorfrei ausgebildet
ist.
5. Leistungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsversorgung (32) eine zu ihren Eingängen
(33) parallelgeschaltete Reihenschaltung aus zwei Kondensatoren
(C3, C4) sowie einen die Spannung an einem der Kondensatoren (C4) gleichrichtenden Vollweggleichrichter
aufweist.
KN/jn 3
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