DE2431820A1 - Pipeline-system - Google Patents

Pipeline-system

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DE2431820A1
DE2431820A1 DE2431820A DE2431820A DE2431820A1 DE 2431820 A1 DE2431820 A1 DE 2431820A1 DE 2431820 A DE2431820 A DE 2431820A DE 2431820 A DE2431820 A DE 2431820A DE 2431820 A1 DE2431820 A1 DE 2431820A1
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DE
Germany
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pipeline system
tube
relaxation
inner tube
cone
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Pending
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DE2431820A
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English (en)
Inventor
Joseph T Sparling
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FOUNDATION CRYOGENIC JOINT VEN
Original Assignee
FOUNDATION CRYOGENIC JOINT VEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • F16L59/123Anchoring devices; Fixing arrangements for preventing the relative longitudinal displacement of an inner pipe with respect to an outer pipe, e.g. stress cones
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/141Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems in which the temperature of the medium is below that of the ambient temperature

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Description

  • Pipeline-System Es wird ein Pipeline-System geschaffen, das insbesondere für den Transport von flüssigem Erdgas (FE) vorgesehen ist und Bauabschnitte aus isoliertem Rohr aufweist, wobei jeder Bauabschnitt ein äußeres Rohr und ein inneres Rohr besitzt, das vermittels Anordnungen, wie Entspannungskegeln zusammengedrückt und an dem äußeren Rohr befestigt ist und in dem ringförmigen Raum zwischen den inneren und äußeren Rohren ist vorzugsweise eine Wärmeisolation vorgesehen. Derartige Entspannungskegel sind an Endteilen jedes Bauabschnittes angebracht und wirken dergestalt, daß die zusammendrückende Belastung von dem inneren Rohr in eine Zugbelastung auf dem äußeren Rohr übertragen wird, und es ist ebenfalls vorzugsweise eine Wärmeisolation zwischen der Verbindung jedes Entspannungskegels mitdeia inneren und äußeren Rohr vorgesehen. Wenn FE durch das innere Rohr mit einer niedrigen Temperatur in der Größenordnung von -1600C geführt wird, ergibt sich ein Widerstand gegenüber dem Zusammenziehen des inneren Rohrs, das unter einer zusammendrückenden Krafteinwirkung steht durch die physikalische Verbindung mit dem äußeren Rohr. Die zusammendrückende Krafteinwirkung in dem inneren Rohr wird durch die Zugkraft in dem äußeren Rohr aufrechterhalten, wobei sich das äußere Rohr bei Normaltemperatur befinden kann, so daß das gesamte Zusammenziehen des Systems bedingt durch eine Temperaturverringerung des inneren Rohrs kleinstmöglich gehalten wird.
  • Die Erfindung betrifft Pipeline-Systeme, die insbesondere für den Transport von Flüssigkeiten mit sehr niedriger Temperatur oder kryogener Flüssigkeiten, insbesondere Naturgas, vorgesehen sind, wobei dieselben üblicherweise im wesentlichen in flüssiger Form vorliegen und nachfolgend BE genannt werden. Erfindungsgemäß wird insbesondere ein Pipeline-System der angegebenen Art geschaffen, das eine Anordnung aufweist, durch die das gesamte Zusammenziehen des Systems während des Hindurchtritts von FE durch dasselbe kleinstmöglich gehalten wird.
  • Ein insbesondere irretierendes Problem, das sich bei Pipeline-Anlagen für verflüssigtes Erdgas ergibt, besteht in dem Erfordernis in derartigen Systemen Anordnungen zu schaffen, die die lineare Rohrausdehnung und Zusammenziehen kompensieren, wie es sich einerseits ergibt innerai derjenigen Zeitspannen, wenn das Rohrsystem praktisch normale Temperatur aufweist, z.B.
  • wenn kein FE durch das System fließt, sowie andererseits, wenn ein derartiges System sehr niedrigen oder kryogenen Temperaturen in der Größenordnung von etwa lCcr"( und d darunter während des Durchtritts durch FE durch dasselbe unterworfen ist. Es sind bisher verschiedene umständliche und kostspielige Anordnungen für das Kompensieren eines Zusammenziehens eines derartigen FE-Pipeline-Systems angewandt worden, die z.B. die Verwendung von Balgen oder Ausdehnungsstücken erforderten, die sich in regelmäßigen Intervallen längs der Pipeline befinden.
  • Derartige Anordnungen für die Temperaturkompensation von FE-Pipelines nach dem Stand der Technik sind jedoch nicht nur kostspieli] und umstäli, sondern bedingen auch ein potentielles Leckproblem. Die Situation wird dort noch schwieriger, wo z.B. eine Temperaturkompensation über sehr lange Strecken in der Größenordnung von etwa 1 km oder mehr der FE-Pipeline erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß werden nun diese Nachteile dadurch ausgeräumt, daß ein Pipeline-System geschaffen wird, das sich insbesondere für den Transport einer Flüssigkeit sehr niedriger Temperatur oder kryogener Flüssigkeit, insbesondere verflüssigtem Erdgas, dient und ein inneres Rohr oder Umkleidung für den Transport der kryogenen Flüssigkeit und ein äußeres Rohr oder Umkleidng im Abstandsverhältnis gegenüber der inneren Umkleidung und konzentrisch um die innere Umkleidung herum angeordnet, aufweist, sowie der inneren und äußeren Umkleidungen Anordnungen zugeordnet sind, die diese Umkleidungen in Lagen bezüglich zueinander festlegen und so ausgelegt sind, daß das Zusammenziehen des gesamten Systems bei dem Hindurchtritt einer kryogenen Flüssigkeit durch dasselbe kleinstmöglich gehalten wird.
  • Die erfindungsgemäße, für kryogene Flüssigkeiten vorgesehene insbesondere für den Transport von FE dienende Pipeline weist 3auabschnitte auf, wobei jeder derartige Abschnitt ein inneres Rohr besitzt, das zusammengedrückt ist und vermittels einer Anordnung, vorzugsweise in Form von Entspannungskegeln, an dem äußeren Rohr befestigt ist. Die Bauabschnitte sind miteinander durch geeignete Anordnungen unter Ausbilden eines einstückigen Pipeline-Systems verbunden, wodurch sich ein kontinuierlicher Flüssigkeitsfluß des FE durch das innere Rohr jedes Bauabschnittes ergibt. Die Entspannungsvorrichtungen, d.h. Entspannungskegel, weisen eine Doppelfunktion auf, und zwar übertragen dieselben die zusammendrückenden Krafteinwirkungen von dem inneren Rohr in eine Zugbelastung an dem äußeren Rohr und ergeben weiterhin einen thermischen Widerstand gegenüber dem Wärmefluß von dem einen dieser Rohre zu dem anderen dieser Rohre, und insbesondere von außerhalb des äußeren Rohrs zu der kryogenen Flüssigkeit oder dem flüssigen Erdgas, das im Inneren des inneren Rohrs oder Umkleidung vorliegt.
  • Vorzggsweise wird entweder an der Verbindungsstelle des Entspannungskegels an der äußeren Umkleidung oder an dessen Verbindungsstelle mit der inneren Umkleidung eine Wärmeisolätion vorgesehen, um so weiterhin den Widerstand zu erhöhen, der sich durch die entsprechenden Entspannungsvorrichtungen oder Entspannungskegeln gegenüber dem Wärmefluß in das System hinein ergibt.
  • Ein weiterer Widerstand gegenüber dem Wärmefluß in das System hinein in Richtung auf das die kryogene Flüssigkeit oder das FE führende innere Rohr kann dadurch erzielt werden, daß eine Wärmeisolation in dem ringförmigen Raum zwischen den inneren und äußeren Rohren eingeführt wird. Eine derartige Wärmeisolation ist vorzugsweise so ausgeführt, wie dies weiter unten im Einzelnen erläutert ist und die weiterhin eine seitliche Abstützung für das innere Rohr ergibt, wenn dasselbe unter zusaruniendrückender Krafteinwirkung steht, wodurch das Verhindern des Ausbeulens weiterhin unterstützt wird.
  • Wenn eine kryogene Flüssigkeit, wie FE, durch das innere Rohr hindurchgeführt wird, wird die Neigung eines derartigen inneren Rohrs sich bei derartig niedrigen Arbeitstemperaturen zusammenziehen, durch die zuvor vorliegende zusammendrückende Krafteinwirkung in dem inneren Rohr ausgeglichen. Die zusammendrückende Krafteinwirkung in dem inneren Rohr wird durch die Zugbelastung in dem äußeren Rohr aufrechterhalten,wobei sich das äußere Rohr etwa bei Normaltemperatur befinden kann und die zusammendrückende Kraft wird von dem inneren Rohr auf das äußere Rohr durch die Entspannungsvorrichtiung oder Entspannungskegel übertragen.
  • Das gesamte Zusammenziehen des erfindungsgemäßen Systems bei einem Temperaturabfall von Normaltemperatur auf die niedrige Arbeitstemperatur ist eine Funktion des Wärmeausdehnungskoeffizienten sowohl der inneren als auch der äußeren Umkleidungen, des Temperaturbereiches innerhalb dessen jede Umkleidung oder Rohr arbeitet, des Durchmesserverhältnisses der zwei Rohre oder Umkleidungen, sowie dem Dickeverhältnis der entsprechenden Umkleidungen. Durch richtige Kombination dieser Parameter kann das gesamte Zusammenziehen des Systems bedingt dufchden Temperaturabfall kleinstmöglich gehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil des erfindungsgemäßen, temperaturkompensierten Pipeline-Systems nach einer Ausführungsform; Fig. 2 einen Schnitt eines Einzelteils längs der Linie 2-2 nach der Figur 1; Fig. 2a ein Einzelteil und erläutert beispielsweise die in dem System nach der Figur 1 angewandte Isolation; Fig. 3 einen Querseitigen Schnitt längs der Linie 3-3 nach der Figur 1; Fig. 4 eine Ansicht, teilweise weggebrochen, einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems nach Figur 1; Fig. 5 ein Einzelteil der Bauart nach Figur 4 längs der Linie 5-5 nach Figur 4; Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Einzelteils des Pipeline-Systems nach Figur 4.
  • Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Pipeline-Systems nach Figur 1 und 4, wobei die Isolation an der Verbindungsstelle der Entspannungskegel und des inneren Rohrs vorgesehen ist.
  • Insbesondereunter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 weist das Pipeline-System nach dieser Ausführunsform eine Mehrzahl an Bauabschnitten 10 auf, bestehend aus einem inneren Rohr 12, einem äußeren Rohr 14 und einem Paar Entppannungskegel, die das innere Rohr 12 und das äußere Rohr 14 benachbart zu gegenüberliegenden Endteilen jedes Bauabschnitts 10 verbinden.
  • Nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Bauart des Pipeline-Systems für flüssiges Erdgas ist das äußere Rohr oder Umkleidung 14 aus schweißbaren Stählen, wie z.B. Stahl der Bezeichnung A.S.T.M. 36 gefertigt. Wenn auch nicht bevorzugt, kann jedoch ein derartiges äußeres Rohr oder Umkleidung auch aus in geeigneter armiertem vorgespannten Beton bestehen. Das innere Rohr oder Umkleidung 12 sollte bei niedrigen Temperaturen hohe Festigkeitseigenschaften besitzen und besteht vorzugsweise aus Nickelstählen, z.B. 3%, 5% oder 9% nickelenthaltenden Stählen, die ebenfalls einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen.
  • Die Entspannungsvorrichtungen in Form der Entspannungskegel 16 stellen ein besonderes erfindungsgemäßes Merkmal dar, und wie weiter oben angegeben, dienen derartige Entspannungskegel der Befestigung des inneren Rohss 12 an dem äußeren Rohr 14 und halten derartige Rohre in derem konzentrischen Verhältnis zueinander und übertragen die Belastungen von einem der inneren und äußeren Rohre zu dem anderen und übertragen insbesondere eine zusammendrückende Krafteinwirkung von dem inneren Rohr 12 in eine Zugbelastung an dem äußeren Rohr 14. Die Entspannungskegel 16 ergeben ebenfalls einenhohen Widerstand gegenüber der Wärmeübettragung von dem äußeren Rohr 14 zu dem inneren Rohr 12.
  • Dieser zusätzliche Widerstand bezüglich der Wärmeübertragung bedingt durch den Entspannungskegel ist auf dessen Länge und be-Konfiguration zurückzuführen. Die Kegel 16/stehen somit vorzugsweise aus Materialein hoher Festigkeit, die einen hohen Steifemodul beitzen, wie Stähle, z.B. die oben angegebenen Nickelstähle für kryogene Verwendung oder andere Metalle, die rostfreien Stähle, die für die Verwendung bei niedrigen Temperaturen vorgesehen sind.
  • Wo dies zweckmäßig erscheint, können in den Kugeln 16 Löcher oder ausgeschnittene Teile vorgesehen werden, um den Wärmewiderstand derselben zu verändern. Ebenso können derartige Kegel in Form eines offenen Netzkorbes ausgebildet sein oder derartige Kegel können durch eine Mehrzahl Stangen ersetzt werden, die in ähnlicherweise zwischen dem inneren Rohr 12 und dem äußeren Rohr 14 verbunden sind. Wahlweise kann eine ehrzahl unterschiedlicher Entspannungsvorrichtungen Anwendung finden, wie z.B. eine Kombination aus Entspannungskegeln und Stangen.
  • Die Kegel 16 sind an dem äußeren Rohr 14 jedes Bauabschnittes 10 durch Verbinden an dem äußeren Ende jedes Kegels an einem Kragen 18 vermittels Verschweißen befestigt und ein Ring 20 ist um den äußeren Umfang des Kragens 18 in der Mitte gelagert und in geeigneter Weise vermittels Verschweißen daran befestigt.
  • Es ist ein Ring 22 um den inneren Umfang des äußeren Rohrs 14 angeordnet und daran vermittels Verschweißen befestigt, wobei dieser Ring 22 benachbart zu einem Endteil des Kragens 18 vorliegt und ein anderer Ring 24 ist mit dem äußeren Rohr 14 vermittels Verschweißen verbunden, wobei der Ring 24 ein Spaltring ist, wie bei 26 angezeigt, und ein sich nach innen erstreckendes Teil 28 und ein sich nach außen erstreckendes Teil 30 aufweist. Das sich nach innen erstreckende Teil 28 des Spaltrings 24 liegt im Abstand von dem Ring 22 vor und ist benachbart zu dem anderen Endteil des Kragens 18 angeordnet.
  • Ein im wesentlichen U-förmiger Isolator 32 mit sich nach außen erstreeckenden Endteilen 34 ist in einem Abstandsraum vorgesehen, der zwischen den äußeren Oberflächen des Kragens 18 und dein daran befestigten Ring 20 und den benachbarten inneren Oberflächen der Ringe 22 und 24, die an dem äußeren Rohr 14 befestigt sind und der inneren Oberfläche des Rohrs 14 zwischen den Ringen 22 und 24 vorliegt. Ein derartiger Isolator 32 kann aus jedem geeigneten Isolationsmaterial mit hohen zusammendrückenden Kräften, wie Teflon (Polytetrafluoräthylen) oder jedem äquivalenten Kunststoff-Isolationsmaterial niedriger Wärmeleitfähigkeit bestehen, und der Isolator 32 kann gegebenenfalls mit den äußeren Oberflächen des Kragens 18 und dem Ring 20 verbunden oder in anderer Weise daran befestigt sein. Somit werden der Ring 20 und der Isolator 32 zwischen den Rngen 22 und 24 vermittels eines Preßsitzes in Lage gehalten. Ein derartiger, zwischen jedem der Entspannungskegel 16 und deren entsprechende Verbindungen mit dem äußeren Rohr 14 über die Ringe 24 und 22 angeordneter Isolator 32 vergrößert weiterhin den Widerstand des Wärmeflusses zwischen dem äußeren Rohr 14 und dem inneren Rohr 12.
  • Ein Paar Flansche 35 und 36 sind vermittels Verschweißen um das äußere Rohr 14 an gegenüberliegenden Seiten und eng benachbart zu dem äußeren Endteil 30 des Rings 24 verbunden. Die Flansche 35 und 36 und das äußere Endteil 30 des Rings 24 swnd der zwischen diesen Flanschen vorliegt, sind mit geeignet ausgerichteten Löchern versehen, um eine Vielzahl Bolzen 38 aufzunehmen, die mit Muttern 40 versehen sind.
  • Die Entspannungskegel 16 sind vermittels Verschweißen bei 41 mit einer Buchse 42 verbunden, die ihrerseits um den äußeren Umfang des Rohrs 12 angeordnet oder verschweißt ist. Benachbarte miteinander in Eingriff kommende Abschnitte des inneren Rohrs 12 der benachbarten Bauabschnitte 10 sind miteinander vermittels Flanschen 44 und 46 verbunden, die mit den benachbarten Enden derartiger Rohrabschnitte verbunden sind und diese Flansche sind miteinander vermittels einer Bolzen-Mutter-Anordnung 48 verbunden. Die benachbarten miteinander in Eingriff stehenden Abschnitte des Rohrs 12 können ebenfalls anders als durch Verschweißen verbunden sein.
  • Wenn die Bolzen 38 für das Verbinden der miteinander in Eingriff stehenden Flansche 35 und 36 angezogen werden, weist das innere Rohr 12 für jeden Bauabschnitt eine derartige Länge auf, daß dasselbe einer zusammendrückenden Krafteinwirkung ausgesetzt wird, und die übertragung der zusammendrückenden Krafteinwirkung von dem inneren Rohr 12 zu dem äußeren Rohr 14 vermittels der Entspannungskegel 16 bedingt, daß das äußere Rohr 14 unter Spannung gesetzt wird. Diesbezüglich bilden die zwei äußeren Ringe 22, die an das äußere Rohr 14 benachbart gegenüberliegender Endteile jedes Bauabschnittes geschweißt sind, stützringe und die zwei inneren Ringe 24 an gegenüberliegenden Endteilen jedes Bauabschnittes bilden Spannungsringe.
  • Es versteht sich, daß die Anordnung einschließlich der zusammenwirkenden Flansche 35 und 36, Bolzen 38 und Spaltring 24 eine vollständige Entfernung des inneren Rohrs 12 und der Entspannungskegel 16 ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird die Isolation, wie allgemein bei 50 angegeben, in dem ringförmigen Raum zwischen dem inneren Rohr 12 und dem äußeren Rohr 14 vorgesehen. Zu diesem Zweck wird ein Isolationsmaterial ausgewählt, daß geringe Wärmeleitfähigkeits-und ebenfalls hohe zusammendrückende Kräfte besitzt. Eine derartige Isolation unterstützt eine kontinuierliche seitliche Stützte über die Länge des inneren Rohrs 12, wenn dasselbe unter einer zusammendrückenden Krafteinwirkung steht, wodurch ein Verziehen des inneren Rohrs verhindert wird. Ein Beispiel für eine geeignete Isolation 50 stellt expandiertes zellulares Polystyrol dar, wie ein Produkt mit der Bezeichnung Styrofoam HD 1435 oder expandierte Polystyrol-Kügelchen, wie in der Figur 2a gezeigt.
  • Es können jedoch auch andere Isolationsmaterialien, wie ein Polyurethan mit geschlossenen Zellen und hoher zusammendrückender Kraft angewandt werden.
  • Somit ergibt sich, daß die inneren und äußeren Rohre 12 und 14, die, wie weiter oben erläutert, durch die zusammenwirkenden Entspannungskegelanordnungen 16 miteinander verbunden sind, ein einheitliches Pipeline-System bilden. Wie weiter oben erwähnt, werd das Rohr 12 durch Anziehen der Bolzen 38 zusammengedrückt und derartige Druckbelastungen werden über die erforderliche Umfangslänge des inneren Rohrabschnittes 12 jedes Bauabschnittes übertragen, wobei diese Länge durch die Wandstärke des inneren Rohrs und dessen mechanische Eigenschaften bestimmt wird. Somit kann das innere Rohr 12 in der obigen Weise in einem Ausmaß zusammengedrückt werden, daß sich angenähert eine Gleichgewichtsbelastung bei einer kleinstmölich ausgelegten Temperatur von etwa -155 0C ergibt und dies stellt die angenäherte Betriebstemperatur des inneren Rohrs 12 dar, wenn flüssiges Naturgas durch dasselbe fließt. Es ergibt sich, daß der Belastungswert bei jeder Betriebstemperatur unter Normaltemperatur durch den Betrag des Zusammendrückens des inneren Rohrs während des Zusammenbaues gesteuert werden kann. Es versteht sich, daß ein Vorzusammendrücken des inneren Rohrs durch geeignete Anordnungen, andere als die Flanschverbchraubungen, erzielt werden kann.
  • Es versteht sich, daß die Isolation 50 ebenfalls in dem ringförmigen Raum 52 zwischen dem inneren Rohr 12 und dem Teil des äußeren Rohrs 14, gekennzeichnet bei 54, der zwischen benachbarten Bauabschnitten 10 vorliegt, als auch in dem ringförmigen Raum zwischen den inneren und äußeren Rohren jedes Bauabschnittes 10 angeordnet sein kann.
  • Durch geeignete Kombination des Wärmeausdehnungskoeffizienten der beiden inneren und äußeren Rohre 12 und 14 kann der Temperaturbereich, in dem jedes Rohr wirkt, das Durchmesserverhältnis der zwei Rohre und das Dickeverhältnis derselben, das gesamte Zusammenziehen des Rohrsystems aufgrund eines Temperaturabfalls des Systems kleinstmöglich gehalten werden.
  • In der Figur 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Pipeline-Systems nach den Figuren 1 bis 3 erläutert. In der Figur 4 sind benachbarte Enden der Abschnitte 12' des inneren Rohrs 12 jedes Bauabschnittes 10' mit Buchsen 58 um den äußeren Umfang des Rohrabschnittes 12' versehen, wobei diese Buchsen vermittels Verschweißen mit den Rohrabschnitten verbunden sind, sowie gekerbt, wie bei 59 angezeigt, um zusätzliche Steifheit zu vermitteln. Die Entspannungskegel 60, die mit den inneren und äußeren Rohren 12 und 14 verbunden sind, sind ähnlich den Entspannungskbegeln 16 gemäß Figur 1 mit der Ausnahme, daß die Entspannungskegel 60 mit Schlitzen oder Löchern 62 versehen sind, um den Wärmewiderstand derartiger Kegel zu verändern.
  • Die Entspannungskegel 60 an gegenüberliegenden Endteilen jedes Baubbschnittes 107 sind an deren inneren Enden vermittels Verschweißen an den Kragen 58 verbunden. Die gegenüberliegenden äußeren Enden derartiger Entspannungskegel sind mit dem äußeren Rohr 14 in gleicher Weise, wieweiter oben hinsichtlich der Bauart gemäß Figur 1 verbunden. Der Isolator 32 liegt an der Verbindungsstelle der Entspannungskegel 60 mit dem äußeren Rohr 14, mit Ausnahme desjenigen gemäß Figur 4, wie sich deutlicher aus der Figur 5 ergibt, vor. Ein Ring 64 ist vorgesehen, der mit dem inneren Umfang des äußeren Rohrs 14 an der Stelle des sich nach außen erstreckenden Spaltrings 24, Figur 1, verschweißt ist. Wie sich anhand der Figur 5 ergibt, sind somit die Bestandteile 18, 20 und 32 in den Ringen 22 und 64 verriegelt und verbinden somit die Entspannungskegel 60 mit dem äußeren Rohr 14. Die Abschnitte des inneren Rohrs 12' jedes Bauabschnittes 10' werden vor-zusammengedrückt und diese zusammendrückende Krafteinwirkung wird vermittels der Kegel 60 auf des äußere Rohr 14 als eine Zugbelastung übertragen. Benachbarte Enden der Abschnitte 12' der benachbarten Bauabschnitte werden sodann an deren anstoßenden Enden miteinander verschweißt, wie bei 56 gezeigt.
  • Die äußeren Rohrabschnitte oder Abdeckungen 54', wie in der Figur 6 weiter erläutert, sind zwischen den Bauabschnitten 14 vorgesehen. Die Rohrabschnitte 54' sind ähnlich den Roihrabschnitten 54 gemäß Figur 1 und können in Form miteinander in Eingriff stehender Halbumkleidungen 54a und 54b zwecks leichteren Zusammenbaues vorliegen. Der Isolator 50 ist durch den gesamten ringförmigen Raum zwischen dem inneren Rohr 12 und dem äußeren Rohr 14 , einschließlich des ringförmigen Raums zwischen den benachbarten Endteilen des inneren Rohrabschnittes 12' und der benachbarten äußeren Rohrabschnitte 54' zwischen benachbarten Bauabschnitten, vorgesehen.
  • Theoretisch besteht weder eine zusammendrückende noch Zugbelastung in dem äußeren Rohrabschnitten 54', die aus den halben Umkleidungen 54a und 54 b bestehen, da dort kein Zusammendrücken in den Endabschnitten 12' des inneren Rohrs 12 zwischen den Entspannungskegeln 60 der benachbarten Bauabschnitte 10' vorliegt. Die kurze Länge derartiger innerer Rohrabschnitte 12' zwischen den Kegeln 60 führt zu einem Zusammenziehen bei Temperaturabfall. Dieses Zusammenziehen wiederum führt zu einer Belastung in den gegenüberliegenden äußeren Rohrabschnitten 54'.
  • Die Art einer derartigen Belastung, d.h. Spannung oder Zusammendrücken hängt von dem Ausdehnungskoeffizienten und der Temperaturveränderung der inneren Rohrabschnitte 12' ab und diese Werte gelten ebenfalls bezüglich der äußeren Abschnitte oder Umkleidungen 54'.
  • Die Figur 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Pipeline-Systems gemäß Figur 4. Bei der Figur 7 ist das Isolationsteil 32 an der Verbindungsstelle zwischen Entspannungskegeln 60 und dem inneren Rohr 12 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist das innere Ende jedes Entspannungskegels 60 vermittels Verschweißen mit einem äußeren Ring 66 verbunden, der um die Buchse 58 angeordnet ist, die mit benachbarten Endteilen der Rohrabschnitte 12', wie in der Figur 4 gezeigt, verbunden ist. Ein Ring 68 ist mit dem Umfang der Buchse 58 benachbart, jedoch in einem kurzen Abstandsverhältnis von dem Ring 66 verbunden.
  • Ein dritter Ring 70 ist um die Buchse 58 herum angeordnet und liegt in einem kurzen Abstandsverhältnis von dem mittleren Ring 68 vor. Der praktisch U-förmige Isolator 32, ähnlich demjenigen nach den Ausführungsformen der Figuren 1 und 4, ist in dem Raum zwischen dem mittleren Ring 68 und den benachbarten Ringen 66 und 70 angeordnet und es liegt ein Kragen 72 gegenüberliegend zu der Umfangsfläche des Rings68 vor und ist mit den Ringen 66 und 70 verbunden. Das äußere Ende des Entspannungskegels 60 ist bei 73 vermittels Verschweißen mit der inneren Oberfläche des äußeren Rohrs 14 an den Enden jedes Bauabschnittes 10' verbunden.
  • Wenn gegebenenfalls eine größere Wärmeisolation zwischen den Entspannungskegeln und den inneren und äußeren Rohren erzielt werden soll, kann ein Isolator, wie der Isolator 32, an der Verbindungsstelle der Entspannungskegel sowohl mit den inneren als auch den äußeren Rohren vorgesehen werden.
  • Aus dem obigen ergibt sich, daß erfindungsgemäß eine relativ einfache und wirtschaftliche Anordnung für die Temperaturkompensation kryogener Pipeline-Systeme geschaffen wird, die insbesondere für den Transport flüssigen Naturgases ausgelegt ist, wobei praktisch die Wirkungen des Zusammenziehens des Flüssigkeiten derartig niedriger Temperatur transportierenden Rohrsystems kleinstmöglich gehalten werden. Das System ist so geschaffen, daß jegliches Verziehen oder Versagen der Leitung aufgrund entweder von Zusammenziehen oder Ausdehnen vermieden wird. Das erfindungsgemäße System gestattet die Anwendung billigerer Stähle für das innere Rohr, das zum Transport der kryogenen Flüssigkeit angewandt wird, und obgleich das erfindungsgemäße Pipeline-System für die Anwendung mit geraden Rohren beschrieben und gezeigt worden ist, versteht es- sich, daß das System ebenfalls für die Anwendung mit gebogenen oder unregelmäßig ausgerichteten Pipelines geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Sipeline-Konstruktion ist insbesondere für die Anwendung vmrgespannter Rohrabschnitte ausgelegt; wie die herkömmlichen Pipeline-Verschweißungstechniken für ein Verschweißen ben#chbarter Bauabschnitte können direkt angewandt werden und zwar sowohl für Verlegen durch Schiffe oder Schleppen von der Küste.
  • Das Pipeline-System gemäß der Erfindung kann für Verlegen unter Wasser, z.B. in Seen, Flüssen und dem Ozean und unter normalen Boden oder Permafrost ausgelegt werden.

Claims (25)

  1. Patentansprüche
    Pipeline-System, das ein verringertes Zusammenziehen zeigt, w ndasselbe niedrigen Temperaturen unterworfen wird, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine erste innere Rohranordnung (12), eine zweite äußere Rohranordnung (14), die konzentrisch über der ersten inneren Rohranordnung (12) angeordnet ist und einen ringförmigen Raum zwischen der inneren Rohranordnung (12) und der äußeren Rohranordnung (14) ergibt, eine Vielzahl an Entspannungsanordnungen (16), die in dem ringförmigen Raum angeordnet sind, wobei jede Entspannungsanordnung an einem Endteil der inneren Rohranordnung und an dem anderen Endteil der äußeren Rohranordnung befestigt ist und so angeordnet ist, daß das innere Rohr (12) an dem äußeren Rohr (14) befestigt ist und zum überführen einer zusammendrückenden Krafteinwirkung von einer Pohranordnung (12) in eine Zugbelastung auf dem anderen Rohr (14) vorliegt, wobei durch die Entspannungsanordnung (16) dem Fluß der Wärme von einer Rohranordnung zu der anderen der Rohranordnungen Wärmewiderstand vermittelt wird.
  2. 2. Pipeline-System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß eine Isolatoranordnung (32) Rn wenigstens einer der Verbindungsstellen der Entspannungsanordnung (16) mit der inneren (12) und äußeren Rohranordnung (14) vorgesehen ist.
  3. 3. Pipeline-System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die innere Rohranordnung (12) zusammengedrückt wird und die Entspannungsanordnulig (16) die zusammendrückende Kraft von der inneren Rohranordnung (12) in eine Zugbelastung auf der äußeren Rohranordnung (14) überführt.
  4. 4. Pipeline-System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Entspannungsanordnung (16) ein Entspannungskegel ist.
  5. 5. Pipeline-System nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Entspannungsanordnung ein Entspannungskegel (16) ist.
  6. 6. Pipeline-System nach Anspruch 5,dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Wärmeisolator (32) an der Verbindungsstelle der Entspannungskegel (16) mit der äußeren Rohranordnung (14) vorliegt, die innere Rohranordnung (12) zusammengedrückt wird und die Entspannungskegel (16) die zusammendrückende Krafteinwirkung von der inneren Rohranordnung (12) in eine Zugbelastung auf dem äußeren Rohr (14) übertragen.
  7. 7. Pipeline-System nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Wärmeisolator (32) an der Verbindungsstelle der Entspannungskegel (16) mit der inneren Rohranordnung (12) angeordnet ist, die innere Rohranordnung zusammengedrückt wird und die Entspannungskegel (16) die zusammendrückende Kraft von der inneren Rohranordnung (12) in eine Zugbelastung auf der äußeren Rohranordnung (14) übertragen.
  8. 8. Pipeline-System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß eine zweite Wärmeisolationsanordnung (50) in dem ringförmigen Raum zwischen dem inneren (12) und dem äußeren Rohr (14) vorliegt.
  9. 9. Pipeline-System, das ein verringertes Zusammenziehen zeigt, wenn dasselbe niedrigen Temperaturen unterworfen wird, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Vielzahl Bauabschnitte (10) die miteinander unter Ausbilden des Pipeline-Systems verbunden sind, wobei jeder Bauabschnitt(10) ein erstes innefes Metallrohr (12), ein zweites äußeres Metallrohr (14), das konzentrisch um das innere Rohr (12) vorliegt, aufweist, sowie ein ringförmiger Raum zwischen dem inneren Rohr (12) und dem äußeren Rohr (14) vorliegt, ein Paar Entspannungskegel (16) aus Metall in dem ringförmigen Raum benachbart gegenüberliegenden Endteilen jedes Baubaschnittes (10) vorliegen, eine erste Anordnung (42) ein Ende jedes Entspannungskegels (16) mit dem inneren Rohr (12) verbindet und eine zweite Anordnung (18) das andere Ende jedes Entspannungskegels (16) mit dem äußeren Rohr (14) verbindet, die Entspannungskegel (16) das innere Rohr (12) mit dem äußeren Rohr (14) befestigen, ein Wärmeisolator (32) zwischen einem Ende der Entspannungskegel (16) und wenigstens einem der inneren (12) und äußeren Rohre (14) vorliegt, und zusätzliche Anordnungen (44,46,48; 35,36,38) die inneren #12) und äußeren Rohre (14) jedes Bauabschnittes (10) mit den inneren (12) und äußeren Rohren (14) eines benachbarten Bauabschnittes verbinden.
  10. 10. Pipeline-System nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z ei c h -n e t, daß das innere Rohr (12) zusammengedrückt wird und die Entspannungskegel (16) die zusammendrückende Kraft von dem inneren Rohr (12) zu einer Zugbelastung auf dem äußeren Rohr (14) übertragen, die Entspannungskegel (16) hohe FEstigkeit und Steifheit besitzen und einen hohen Wärmewiderstand zu dem Wärmefluß von einem der inneren (12) und äußeren Rohre (14) zu dem anderen Rohr (12,14) ergeben.
  11. 11. Pipeline-System nach Anspruch 9, dadurch g e k e nn z e i c hn e t , daß ein zweiter Wärmeisolator (50) in dem ringförmigen Raum zwischen dem inneren (12) und äußeren (14) Rohr vorliegt, wobei der zweite Wärmeisolator (50) geringe Wärmeleitfähigkeit und hohe Druckfestigkeit besitzt.
  12. 12. Pipeline-System nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daßein zweiter Wärmeisolator (50) in dem ringförmigen Raum zwischen dem inneren (12) und äußeren Rohr (14) vorliegt, wobei der zweite Wärmeisolator (50) geringe Wärmeleitfähigkeit und hohe Druckfestigkeit besitzt.
  13. 13. Pipeline-System nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Wärmeisolator (32) aus Polytetrafluoräthylen besteht und der zweite Wärmeisolator (50) in Form expandierten zellularen Polystyrols oder Polyurethans mit geschlossenen Zellen vorliegt.
  14. 14. Pipeline-System nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Wärmeisolator (32) zwischen dem anderen Ende der Entspannungskegel (16) und dem äußeren Rohr (14) vorliegt.
  15. 15. Pipeline-System nach Anspruch 12, dadurch g e k e n nz e i c n n e t , daß der Wärmeisolator (32) zwischen einem Ende jedes Entspannungskegels (16) und dem inneren Rohr (12) vorliegt.
  16. 16. Pipeline-System nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Entspannungskegel (60) Löcher aufweisen (62), um den Wärmewiderstand der Entspannungskegel (60) zu variieren.
  17. 17. Pipeline-System nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zusätzliche Verbindungsanordnungen (44,4#,48; 35,36,38) einschließlich äußerer Rohrabschnitte (54') zwischen den äußeren Rohren (14) der benachbarten Bauabschnitte (10') vorliegen und damit verbunden sind.
  18. 18. Pipeline-System nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zweite Verbindungsanordnungen einschließlich Ringanordnungen (22,24) auf dem äußeren Rohr (14) befestigt sind und sich in den ringförrigen Raum erstrecken und ein Kragen (13) vorliegt, der mit de# anderen Ende jedes Entspannungskegels (16) verbunden ist, der C-Järn#isolator (32) zwischen und in Beruhrung mit der Ringanordnung <22,24) und dem Kragen (18) vorliegt.
  19. 19. Pipeline-System nach Anspruch 9, dadurch Cj e k e n n -z e i c h n e t , daß erste Verbindungsanordnungen einschließlich Ringen (66,70 auf der äußeren Oberfläche des inneren Rohrs (12) befestigt sind und sich in den rincjförmigen Raum erstrecken, der Wärmeisolator (32) zwischen den Ringen (66,70) und den einen Ende jedes Entspanrnlngskegels (16) vorliegt.
  20. 20. Pipeline-System nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c n n e t , daß ein Ende jedes Entspannungskegels (16) mit den Ringen (66,70) verbunden ist.
  21. 21. Oipeline-System nach Anspruch 1o, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß erste Verbindungsanordnungen einschließlich einer Buchse (41) auf dem Äußeren des inneren Rohrs (12) benachbart zu einem Ende jedes Entspannungskegels (16) befestigt sind, wobei ein Ende jedes Entspannungskegels (16) mit der Budhse (41) verbunden ist.
  22. 22. Pipeline-System nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das innere Rohr (12) zusammengedrückt wird und die Entspannungskegel (16) die zusammendrückende Kraft von dem inneren Rohr (12) in eine Zugbelastung auf dem äußeren Rohr (14) überführen, die Entspannungskegel (16) hohe Festigkeit und Steifheit besitzen und einen hohen Wärmewiderstand dem Wärmefluß von einem der inneren (12) und äußeren (14) Rohre zu den anderen Rohren (12,14) vermitteln, die zusätzlichen Verbindungsanordnungen (44,46,48; 35,36,38) einschließlich der äußeren Rohrabschnitte (54') zwischen den äußeren Rohren (14) der benachbarten Bauabschnitte (10) vorgesehen und hiermit verbunden sind, ein zweiter Wärmeinsolator (50) in dem ringförmigen Raum zwischen den inneren (12) und äußeren Rohren (14) und zwischen den inneren und äußeren Rohrabschnitten zwischen benachbarten Bauabschnitten vorliegt, wobei der zweite Wärmeisolator (50) geringe Wärmeleitfähigkeit und hohe zusammendrückende Kraft besitzt.
  23. 23. Pipeline-Systein nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ringanordnung einen ersten Stützring (22) und einen zweiten Spaltring (24) benachbart zu dem Stützring angeordnet, aufweist, Flanschen (35,36) außerhalb des äußeren Rohrs (14) benachbart zu den ersten und zweiten Ringen (22,24) befestigt sind, ein dritter Ring (20) außerhalb des Kragens (18) vorliegt, der Wärmeisolator (32) U-förmig ausgeführt ist und zwischen dem ersten (22) und zweiten (24) Ring und zwischen dem Kragen 18 und dem dritten Ring (20) befestigt ist, eine Bolzenanordnung zum Festlegen der Flansche (35,36) vorgesehen ist und zu der zusammendrückenden Krafteinwirkung auf dem inneren Rohr (12) führen, die durch die Entspannungskegel (16) übertragen wird, um eine Ausgleichs-Zugbelastung in dem äußeren Rohr (14) zu erzielen.
  24. 24. Pipeline-System nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c hn e t , daß die Ringandrdnung einen ersten Ring (22) und einen zweiten Ring (24) aufweist, die um den inneren Umfang des äußeren Rohrs (14) und im Abstandsverhältnis axial voneinander angeordnet sind, ein dritter Ring (20) außerhalb auf dem Kragen (18) angeordnet ist, eine U-förmige Wärmeisolatoranordnung (32) zwischen dem ersten (22) und zweiten Ring (24) und zwischen dem Kragen (18) und dem dritten Ring (20) vorliegt.
  25. 25. Pipeline-System nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das innere Rohr (12) zusammengedrückt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413747A1 (de) * 1984-04-12 1985-10-24 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Festpunkt fuer eine rohrleitung
EP1921365A1 (de) * 2006-11-08 2008-05-14 DeMaCo Holland bv System für den Transport von tiefgekühlten Medien
ES2585709A1 (es) * 2016-06-23 2016-10-07 Aislamientos Suaval, S.A. Conducción para transporte de fluidos a temperaturas criogénicas

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