DE2430837A1

DE2430837A1 - Attaching decorative elements to bathing cap - moulding has hollow buttons on which elements are placed

Info

Publication number: DE2430837A1
Application number: DE2430837A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Kraus
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-06-27
Filing date: 1974-06-27
Publication date: 1976-01-15

Abstract

In a method of attaching decorative elements to a bathing cap the projections to which attachment is made are in the form of hollow buttons extending from the body of the cap and ending in a thickened head. After moulding the bonnet from latex, stiffening fingers are inserted in the hollow buttons and the decorative elements are slipped over the head of the button using a lubricant and the fingers are removed. Raised portions pref. support the decorative elements. Moulding of the cap is simplified.

Description

Badehaube und Verfahren zur Herstellung derselben Die Erfindung betrifft eine Badehaube mit einem Haubenkörper, auf dessen- Außenseite Vorsprünge angeordnet sind, auf die Zierteile aufgesteckt sind. Bei bekannten Badehauben dieser Art sind die Vorsprünge als Zapfen ausgebildet, die als besondere Teile in Aussparungen in Verdickungen des Haubenkörpers eingesetzt sind oder die massiv einstückig an den Haubenkörper angeformt und mit einem pilzförmigen Kopf versehen sind. Swimming cap and method of making same The invention relates to a bathing cap with a hood body on the outside of which projections are arranged are attached to the decorative parts. In known bathing caps of this type are the projections are designed as pegs, which are provided as special parts in recesses in Thickenings of the hood body are used or the massive one-piece to the Shaped hood body and provided with a mushroom-shaped head.

Der Haubenkörper muß dabei im Preß- bzw. Sp-ritzverfahren hergestellt werden, die Herstellung verlangt al wendige Formen und Maschinen und die Verwendung von Werkstoffen, deren Elastizitätsverhalten nicht optimal ist. Die Aufbringung der Zierteile auf die Vorsprünge des Haubenkörpers ist schwierig, die Vorsprünge bedürfen regelmäßig eines Ansatzes zum Festhalten beim Aufziehen der Zierteile. Eingesetzte Zapfen ohne Ansatz mussen aus einem Material von besonderer Steifigkeit bestehen, das Aufziehen der Teile ist mühsam, der Halt gering.The hood body must be manufactured using a pressing or injection molding process production requires all manoeuvrable forms and machines and use of materials whose elasticity behavior is not optimal. The application the trim on the protrusions of the hood body is difficult to remove the protrusions regularly require an approach to hold on when pulling up the decorative parts. Inserted pegs without a shoulder must be made of a material of particular rigidity exist, the pulling up of the parts is laborious, the hold is poor.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bådehaube zu schaffen, die mit einfachen Formen herstellbar ist, ein geringes Gewicht und eine große Elastizität aufweist und bei der sich die Zierteile leicht, rasch und sicher befestigen lassen.The invention is based on the object of creating a bath hood, which can be produced with simple shapes, a low weight and a great elasticity and in which the trim parts can be attached easily, quickly and securely.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Vorsprünge als vom Ilaubenkörper ausgehende Hohlzapfen ausgebildet sind, deren über die aufgesteckten Zierteile hinausragendes Ende verstärkt ist. Die Hohlausbildung des Zapfens ermöglicht einerseits eine einfache Herstellung in einfachen Formen und andererseits eine besonders leichte Aufbringung der Zierteile.To solve this problem, the invention provides that the projections are designed as hollow pegs going out from the arbor, whose plugged onto the Decorative parts protruding end is reinforced. The hollow formation of the pin enables on the one hand a simple production in simple forms and on the other hand a special one easy application of the trim.

Nach einem lerknial der Erfindung bildet der Hohlzapfen einen auf einem Hals sitzenden Kopf, wobei der Kopf eine größere Wandstärke hat als der übrige ITaubenkörper, so daß er eine große Stabilität aufweist, um die eingeführten Zierteile sicher durch eine Hinterschnappverbindung festzuhalten. In besonders vorteilhafter Weise beträgt der Außendurchmesser des Halses des Vorsprunges etwa die Hälfte des Qußendurchmessers des Kopfes, die Wandstärke des Kopfes kann 1 bis 2 mm betragen bei einer Wandstärke des Haubenkörpers im übrigen von etwa 0,6 mm. Damit die Zierteile nicht ganz flach auf dem Haubenkörper aufliegen und keine besonderen Unterstützungskörper verwendet werden müssen, ist es von besonderem Vorteil-, wenn die Vorsprünge von Erhebungen umgeben sind, die zweckmäßig als umlaufender Wall ausgebildet sind. Die inden Wall eingedrückten Zierteile stehen dadurch in optisch ansprechender Weise vom Haubenkörper ab, :1.. -Besonders leicht gelingt die Fertigung der beschriebenen Haube nach dem folgenden erfindungsgemäßen Verfahren: Zur Herstellung des Haubenkörpers mit den Hohlzapfen wird eine Negativform verwendet, die mit dem zunächst flüssigen Werkstoff gefüllt wird, der die Wand der Form beschichtet und dessen Reste nach der Beschichtungszeit ausgegossen werden. Nach der notwendigen Verfestigung des aus der Form genommenen Haubenkörpers werden in die Hohlzapfen Stützkörper eingeschoben und die Zierteile nach Aufgabe eines Schmierstoffes auf die Hohlzapfen aufgezogen, danach werden die Stützkörper wieder entfernt, über die Stützkörper werden die Hohlzapfen für das Aufziehen der Zierteile gestreckt, so daß sich der Durchmesser des Kopfes verringert. Als Schmierstoff wird vorzugsweise eine Seifenlösung verwendet. Die Materialanhäufung im Bereich des Kopfes wird insbesondere dadurch erreicht, daß in diesem Bereich die Temperatur der Form erhöht ist, Nach dem Ausschütten des noch flüssigen Materials, vorzugsweise Latex, ist dann an der Wand im Bereich des Kopfes eine stärkere Schicht angewachsen als in den übrigen Bereichen des-Haubenkörpers.According to one aspect of the invention, the hollow pin forms one a head seated on the neck, with the head having a greater wall thickness than the rest of the head ITdove body, so that it has great stability around the introduced decorative parts to be held securely by a snap-on connection. In particularly advantageous Way, the outer diameter of the neck of the projection is about half the External diameter of the head, the wall thickness of the head can be 1 to 2 mm with a wall thickness of the hood body of about 0.6 mm. So that the trim do not lie completely flat on the hood body and no special support bodies must be used, it is of particular advantage if the projections of Elevations are surrounded, which are expediently designed as a circumferential wall. the The decorative parts pressed into the wall stand out in a visually appealing way from the hood body: 1 .. -The production described succeeds particularly easily Hood according to the following process according to the invention: For the production of the hood body A negative mold is used with the hollow pegs, and the first with the liquid Material is filled, which coats the wall of the mold and its remains after the Coating time to be poured out. After the necessary solidification of the The hood body taken from the mold are pushed into the hollow pin supporting body and the decorative parts are pulled onto the hollow pins after applying a lubricant, then the support bodies are removed again, and the hollow pegs are placed over the support bodies for pulling up the decorative parts stretched so that the diameter of the head decreased. A soap solution is preferably used as the lubricant. the Material accumulation in the area of the head is achieved in particular in that In this area the temperature of the mold is increased, after pouring out the still liquid material, preferably latex, is then on the wall in the area of the head a thicker layer has grown than in the other areas of the hood body.

Weiter Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer Badehaube von der Seite mit nur teilweise aufgesetzten Zierteilen, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Badehaube gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil einer Negativform in größerer Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Badehaube während des Montagevorganges beim Aufsetzen eines Zierteiles.Further details of the invention are based on the drawing, which represents an example embodiment, explained in more detail. They show: Fig. 1 a view of a bathing cap from the side with only partially attached decorative parts, FIG. 2 shows a section through part of the bathing cap along the line II-II in FIG. 1, 3 shows a section through part of a negative mold in a larger scale Representation, Fig. 4 is a section through part of the bathing cap during the assembly process when putting on a decorative part.

Auf die Außenseite 1 eines Haubenkörpers 2 sind Zierteile 3 aufgesetzt, die bei den gezeigten Ausführungsbeispielen z.B. aus zwei Gummiteilen 4,5 und einem-Kunststoffteil 6 bestehen, die den Eindruck einer Blüte vermitteln, Der Haubenkörper 2 aus Latex trägt auf seiner Außenseite 1 Vorsprünge 7, die als Hohlzapfen 8 ausgebildet sind, deren Ende verstärkt ist, so daß ein Hals 9 und ein Kopf lo gegeben sind. Während der Haubenkörper 2 im allgemeinen eine Dicke von 0,6 mm aufweist, ist der Kopf 10 gegenüber dem Hals 9.nicht nur in seinem Außendurchmesser vergrößert, sondern er hat auch eine Wandstärke von etwa 1 bis 2 mm, so daß er eine erhebliche Steifigkeit bzw. Festigkeit aufweist. Um den Vorsprung 7 herum sind Erhebungen 11 angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel in Form eines geschlossenen Walles 12 gehalten sind, in dessen Mitte sich der Hohlzapfen 8 befindet.On the outside 1 of a hood body 2 decorative parts 3 are placed, those in the exemplary embodiments shown, for example, consist of two rubber parts 4, 5 and one plastic part 6 exist, which give the impression of a flower, the hood body 2 made of latex carries on its outside 1 projections 7, which are designed as hollow pins 8, the end of which is reinforced so that a neck 9 and a head lo are given. While the hood body 2 generally has a thickness of 0.6 mm, is the head 10 compared to the neck 9, it is not only enlarged in its outer diameter, but rather it also has a wall thickness of about 1 to 2 mm, so that it has considerable rigidity or has strength. Elevations 11 are arranged around the projection 7, which are held in the embodiment in the form of a closed wall 12, in the middle of which the hollow pin 8 is located.

Der Haubenköroer 2 läßt sich besonders preisgÜnstig und bequem herstellen und die Zierteile 3 können besonders rasch und bequem auf dem Haubenkörper 2 befestigt werden, so daß eine preisgünstige Fertigung erreicht ist und insbesondere eine Kappe hoher Elastizitat gegeben ist die bequem getragen werden kann.The hood body 2 can be manufactured particularly inexpensively and conveniently and the decorative parts 3 can be attached to the hood body 2 particularly quickly and easily so that inexpensive manufacture is achieved, and in particular a cap high elasticity is given that can be worn comfortably.

Zur Herstellung des Ilaubenkörpers 2 wird erfindungsgemäß eine Negativform 13 verwendet, in die das Latexmaterial eingegossen wird. An der Wand 14 der Form 13 bildet sich eine Schicht, die in der Form 13 bleibt, wenn man nach einer bestimmten Zeit das flüssige Latexmaterial wieder aus der Form 13 ausschüttet. Nach einer kurzen Verfestigungszeit kann die Schicht als Haubenkörper 2 aus der Form herausgenommen werden. Dadurch, daß die Form im Bereicn des Kopfes 10 der Hohlzapfen 8 aine höhere Temperatur aufweist, wird dort die Wandstärke vergrößert. Dazu können in einen Träger 15 Hálbschalen 16,17 eingesetzt sein, die wärmer gehalten sind als die auf der Innenseite 21 des Trägers 15 angeordnete Formschicht 18, in der sich Aussparungen 19 zur Bildung des Walles 12 und Öffnungen 20 für den Hals 9 des Hohlzapfens 8 befinden, Die Öffnung 20, die Elastizität des Materials und die Wandstärke des Kopfes 10 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Haubenkörper 2 ahne weiteres aus der Negativform 13 unter leichtem Zug herausgenommen werden kann.According to the invention, a negative mold is used to produce the arbor body 2 13 is used, into which the latex material is poured. On the wall 14 of the form 13 forms a layer that remains in the shape 13 if you look for a certain Time to pour the liquid latex material out of the mold 13 again. After a short Solidification time, the layer can be removed from the mold as a hood body 2 will. Because the shape in the region of the head 10 of the hollow pin 8 is higher Has temperature, the wall thickness is increased there. This can be done in a carrier 15 half-shells 16,17 should be used, which are kept warmer than those on the inside 21 of the carrier 15 arranged molding layer 18, in which there are recesses 19 for formation of the wall 12 and openings 20 for the neck 9 of the hollow pin 8 are located, the opening 20, the elasticity of the material and the wall thickness of the head 10 are so closely related matched that the hood body 2 ahne further from the negative mold 13 under easy Train can be removed.

Zum Aufsetzen der Zierteile 3 bedient man sich einer Vorrichtung 22 mit einem stabförmigen Stützkörper 23, der von der Innenseite 24 her in die Öffnung 25 des Hohlzapfens 8 eingeführt wird. Der Haubenkörper 2 wird nach unten-gezogen, so daß sich der Hohlzapfen 8 streckt und dabei der Kopf 10 im Durchmesser abnimmt, so daß jetzt leicht die Gummiteile 4,5 bzw der Kunststoffteil 6 mit ihren Öffnungen 26 aufgeschoben werden können, nachdem ein Schmierstoff, insbesondere eine Seifenlösung, aufgebracht worden ist. Sitzt der Kunststoffteil 6 an der richtigen Stelle, so wird der Stützkörper 23 aus dem Innenraum des Hohlzapfens 8 herausgezogen, der Kopf 10 dehnt sich wieder aus, so daß ein sicheres Hinterhaken stattfindet und die Teile 4,5,6 sicher festgehalten sind. Durch den Wall 12 und die Formgebung des Kunststoffteiles 6 werden die Gummiteile 4,5 - es können auch Teile aus textilem Stoff, Kunststoff od.dgl. sein - nach außen hin nach oben vom Haubenkörper 2 abgehoben, so daß eine Verstärkung des plastischen Eindruckes entsteht.A device 22 is used to put on the decorative parts 3 with a rod-shaped support body 23, which from the inside 24 into the opening 25 of the hollow pin 8 is inserted. The hood body 2 is pulled down, so that the hollow pin 8 stretches and the head 10 decreases in diameter, so that now easily the rubber parts 4, 5 or the plastic part 6 with their openings 26 can be postponed after a lubricant, in particular a soap solution, has been applied. If the plastic part 6 is in the right place, then the support body 23 is pulled out of the interior of the hollow pin 8, the head 10 expands again, so that a secure rear hook takes place and the parts 4,5,6 are securely held. Through the wall 12 and the shape of the plastic part 6 the rubber parts 4,5 - parts made of textile, plastic can also be used or the like. be - lifted outwards upwards from the hood body 2, so that a The three-dimensional impression is strengthened.

Claims

3 Bathing cap with a pergola body with protrusions on the outside are arranged, are attached to the decorative parts, characterized in that the projections (7) are designed as hollow pins (8) extending from the hood body (2) whose end protruding beyond the decorative parts (3) inserted into the frame is reinforced is.

2. Bathing cap according to claim 1, characterized in that the reinforcement consists of a head (10) seated on a neck (9).

3. bathing cap according to claim 2, characterized in that the head (10) has a greater wall thickness than the rest of the hood body (2).

4. bathing cap according to claim 2 and 3, characterized in that the Outside diameter of the neck (9) about half the outside diameter of the head (10) and the wall thickness of the head (10) is about 1 to 2 mm.

5. bathing cap according to claim 1, characterized in that the projections (7) are surrounded by elevations (11).

6. bathing cap according to claim 5, characterized in that the elevations (11) are designed as a circumferential wall (12), in the middle of which the projection (7) is arranged.

7. A method for producing a bathing cap according to claim 1, characterized characterized in that for the production of the hood body (2) with the hollow pin (8) a negative mold (13) is used, which is filled with the initially liquid material that coats the wall (14) of the mold (13) and the rest of it after the coating time is poured out and after the solidification of the hood body removed from the mold (13) (2) pushed into the hollow pin (8) support body (23) and the decorative parts (3) after Task of a lubricant on the ohlzapfen (8) are drawn, after which the Support body (23) can be removed again.

8. The method according to claim 7, characterized in that in the Manufacture of the hood body (2) inder Form (13) the temperature is increased in the area of the heads (10).

9. The method according to claim 7, characterized in that the hollow pin (8) for pulling the decorative part (3) over a support body (23) and stretched thereby the diameter of the head it (10) is reduced and used as a lubricant Soap solution is used.