DE2422081A1 - Fluggeraet - Google Patents
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Description
DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL · DIP1.-CHEM. DR. SCHÖBT/ 22081
DIPL.-PHYS. HERTEL
/— PATENTANWiITE
7. Mai 1974
S/A 18-8
All American Industries, Inc. 801 South Madison Street Wilmington, Delaware 19899, USA
Fluggerät
Die Erfindung betrifft ein Fluggerät und bezieht sich insbesondere
auf ein Fluggerät zum Anheben und Tragen von Lasten.
Es gibt eine Anzahl von Fällen, in welchen es zweckmäßig ist, ein Fluggerät dazu zu verwenden, schwere Lasten in der
Größenordnung von etwa 45 400 kp mit verhältnismäßig geringer
Geschwindigkeit über begrenzte Entfernungen zu transportieren. Zu solchen Anwendungsfällen gehört der Abtransport
von Bäumen aus Waldgebieten, ohne daß eine Straße gebaut werden muß. Es ist bereits versucht worden, Ballons dazu
zu verwenden, schwere Lasten wie Holz aus einem Wald abzutransportieren, dabei, ergeben sich jedoch Schwierigkeiten
beim Manövrieren und außerdem ist ein lästiger Ballast erforderlich, wenn die Last abgeworfen ist. Es ist auch die
Möglichkeit versucht worden, Hubschrauber zum Abtransport von Holz aus einem Wald einzusetzen, dem steht jedoch der
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Nachteil entgegen, daß Hubschrauber nur eine begrenztt Last tragen können und daß darüber hinaus die Betriebskosten
außerordentlich hoch sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fluggerät derart auszubilden, daß es extrem hohe Lasten heben und
transportieren kann. Weiterhin soll gemäß der Erfindung erreicht werden, daß ein derartiges Flugzeug verhältnismäßig
wirtschaftlich zu bauen und zu betreiben ist.
Ein erfindungsgemäßes Fluggerät zeichnet sich dadurch aus,
aaß^s eine große Ballonkammer aufweist, die ein leichteres
Gas als Luft enthält, welches einen starken statischen Auftrieb liefert. Ein Satz von im wesentlichen horizontalen
Flügeln ist an Spanten angebracht, welche sich von einem Mast in der vertikalen Achse der Kammer durch Drehkupplungen
erstrecken, welche die Einstellung ihres jeweiligen effektiven Anstellwinkels ermöglichen. An den Flügeln sind Schubmotoren
angebracht, welche sie um die vertikale Achse innerhalb der Kammer drehen. An den Flügeln ist eine Steuereinrichtung
vorgesehen, welche dazu geeignet ist, ihren effektiven Anstellwinkel derart einzustellen, daß entweder eine
große dynamische Auftriebskraft zur Unterstützung der statischen Auftriebskraft erzeugt wird, damit äußerst
schwere Lasten angehoben werden können, oder um einen starken negativen dynamischen Auftrieb zu erzeugen, um
den statischen Auftrieb zu überwinden und das Fluggerät in einer Abwärtsbewegung zu führen. Die dynamische Hubkraft
ist etwas größer als die statische, um zu gewährleisten, daß die statische Hubkraft ohne Ballast überwunden werden
kann und um weiterhin das Fluggerät transversal über Grund zu bewegen. Eine seitliche Translation wird dadurch erreicht,
daß das Fluggerät und die Eotationsebene der Flügel in
die gewünschte Bewegungsrichtung gekippt werden, und zwar dadurch, daß eine zyklische Auftriebssteuerung verwendet
wird, welche der zyklischen Heigungssteuerung ähnlich ist,
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die in üblichen Hubschraubern verwendet wird. Die Steuerung kann von einer Eonsole aus erfolgen, die mittels eines
Drehgelenkes unterhalb der Ballonkammer angehängt ist, wobei eine Stabilisierung dieser Konsole vorgesehen ist,
damit sie nicht mit der Ballonkammer rotiert. Die Ballonkammer kann entweder einen einzigen großen Ballon aufweisen
oder auch eine Anzahl von kleineren Ballons, die innerhalb von bestimmten Abschnitten eines im wesentlichen
sphärischen Ballons enthalten sind, der durch geringen Luftüberdruck aufgeblasen ist. Die Flügel und die Spanten
können durch Spanndrähte von einem vertikalen Mast aus innerhalb der Üammer sowohl gegen aufwärts gerichtete Kräfte
als auch gegen abwärts gerichtete Kräfte gehalten sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß symmetrisch auf dem Umfang verteilte Flügel sich horizontal von einer großen Ballonauftriebskammer aus
erstrecken, welche ein Gas enthält, das leichter ist als Luft, beispielsweise Helium. Das Gas ist in acht einzelnen
kleinen Ballons gespeichert, die in entsprechenden Segmenten der großen Ballonkammer angeordnet sind, welche eine
im wesentlichen sphärische Form aufweist und so aufgeblasen ist, daß durch einen geringen Luftüberdruck die sphärische
Form erreicht ist. Die Flügel sind auf horizontalen Spanten befestigt, die mit dem Zentrum eines zentralen Mastes verbunden
sind, der innerhalb der Ballonkammer angeordnet ist. Die Spanten sind gegen eine aufwärts und eine abwärts
gerichtete Kraft durch Spanndrähte gehalten, und zwar vom Mast aus, zwischen denen die kleineren Ballons angeordnet
sind. Äußere Spanndrähte dienen weiterhin zur Halterung der Flügel. Drehkupplungen verbinden die Flügel mit den
Spanten, um eine Einstellung ihres Anstellwinkels zu ermöglichen. Turboprop-Maschinen sind auf den Flügeln
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angebracht, um die Flügel und die daran befestigte Kammer um ihre vertikale Achse in Drehung zu versetzen,
und zwar mit einer verhältnismäßig geringen Drehgeschwindigkeit, so daß eine tragbare Tangentialgeschwindigkeit
vorhanden ist. Durch eine entsprechende Steuerung wird der effektive Anstellwinkel der Flügel entweder individuell
oder kollektiv eingestellt, um entweder eine starke dynamische Auftriebskraft zu erzeugen, welche die statische
Auftriebskraft der Ballons unterstützt, damit schwere Lasten angehoben werden können, oder um einen entsprechenden
negativen Auftrieb zu erzeugen, damit der statische Auftrieb überwunden werden kann und das Fluggerät gelandet
werden kann. Mit dieser Steuerung kann auch der Anstellwinkel zyklisch derart verändert werden, daß dem
Fluggerät eine Neigung in derjenigen Richtung verliehen werden kann, in welche geflogen werden soll, damit sich
das I'luggerät in diese Richtung bewegt. Die Steuerung erfolgt vorzugsweise von einer Kabine aus, die an einem
entsprechenden Drehgelenk unterhalb des Mastes angebracht ist und die derart stabilisiert ist, daß sie sich nicht
mit dem übrigen Fluggerät dreht. Diese Kabine kann nach Art eines Hubschrauberrumpfes ohne den Rotor ausgebildet
sein. Eine geeignete Umfangsgeschwindigkeit der Flügel, welche mit ihrem großen Durchmesser verhältnismäßig langsam
rotieren, liefert eine große dynamische Auftriebskraft, welche dazu in der Lage ist, außerordentlich große Lasten
zu heben, beispielsweise in der Größenordnung von 45 400 kp.
In Verbindung mit einer statischen Ballonauftriebskomponente von etwa 18 100 bis etwa 22 700 kp gestattet der
Überschuß an dynamischer Auftriebskraft über die statische
Auftriebskraft, daß das Fluggerät ohne irgendwelchen Ballast gelandet werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend "beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
!'ig. 1 eine teilweise weggebrochene bildliche Darstellung
einer Ausführungsform, des Erfindungsgegenstandes,
wobei dargestellt ist, wie ein ganzer Baum aus einem Wald herausgehoben wird, und
Fig. 2 ein theoretisches Diagramm der Lateralgeschwindigkeit und der Lastkapazitäten einer Ausführungsform gemäß
Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein Fluggerät 10 dargestellt, welches einen außerordentlich schweren Baum 12 anhebt und direkt aus einem
Wald 15 abtransportiert. Die Fähigkeit des Fluggerätes 10, einen vollständigen Baum unzersägt anzuheben und zu transportieren,
und zwar mit den Zweigen, ermöglicht es, in selektiver Weise große Bäume mitten aus einem Wald herauszuholen, ohne
daß Straßen angelegt werden, welche die Erosion fördern, und ohne daß Schneisen durch den Wald geschlagen werden.
Das Fluggerät 10 weist eine große Ballonkammer 14 auf, innerhalb
welcher kleine Ballons 16 angeordnet sind, die mit einem leichteren Gas als Luft wie Helium gefüllt sind. Die Kammer
14 ist durch einen leichten Überdruck in eine im wesentlichen sphärische Form gebracht, wobei der Überdruck durch einen
(nicht dargestellten) Kompressor erzeugt wird. Die Kammer 14 kann auch eine tropfenförmige Ballonkonfiguration aufweisen,
die sphärische Form vermindert jedoch den Widerstand und erleichtert
das Manövrieren. Die Außenhaut der sphärischen Kammer 14 ist beispielsweise aus einem verhältnismäßig starken
Material wie Nylon hergestellt. Die kleinen Ballons 16 sind beispielsweise aus einem mit einem elastomeren Material beschichteten
Dacron-,oder Mylar-Material hergestellt. Dacron ist ein
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eingetragenes Warenzeichen der E.I. duPont de Nemours & Co.,
Wilmington, Delaware für eine synthetische Paser, welche
aus der Kombination von Dimethylterephthalat und Ithylenglykol besteht. Mylar ist ein eingetragenes Warenzeichen der o. g.
Firma für eine äußerst feste, durchsichtige, wasserabweisende Faser aus Polyäthylenterephthalatharz. Die kleinen Ballons 16
werden derart aufgeblasen, daß sie nicht ganz eine sphärische Form erreichen, vielmehr nur zu 90 %, um Temperatur- und Druckschwankungen
Rechnung zu tragen.
Ein starker Mast 18 aus entsprechend festem Material wie Stahl oder Duraluminium ist innerhalb der Kammer 14 in ihrer vertikalen
Achse angeordnet. Flügelholme 20 sind durch Anschlußelemente 22 an der Mitte des Mastes 18 angebracht, um vier
Flügel (24) zu halten, welche sich im wesentlichen horizontal über die Kammer 14 erstrecken. Drehbare Kupplungen 26 verbinden
die Flügel 24 mit den Holmen 20, damit ihr Anstellwinkel eingestellt werden kann, um den Auftrieb individuell zu
verändern. Eine Steuerung des Anstellwinkels ist durch eine Verbindung vorgesehen, welche schematisch durch unterbrochene
Linien 28 im Inneren des Maetes 18 und der Holme 20 dargestellt ist. Diese Steuerung wird durch eine Hubschrauber ähnliche
Steuereinrichtung betätigt, welche durch den Block 30 in der
Steuerkonsole 40 schematisch dargestellt ist, die durch ein Drehlager 42 unterhalb des Mastes 18 aufgehängt ist, welcher
sich unter die Kammer 14 erstreckt.
Über die Steuerkonsole 40 wird beispielsweise auch die Rotorstabilisierungseinrichtung
44 des Hubschraubers geregelt, und zwar weniger als die Antriebsmaschinen und die Rotorblätter.
Die Flügel 24 sind gegen aufwärts und abwärts gerichtete Reaktionskräfte durch eine Reihe von Spanndrahten 46 gesichert,
welche die Holme 20 mit dem Mast 18 innerhalb der Ballonkammer 14 verbinden. Die äußeren Flügel 24 sind ebenfalls durch
Spanndrähte 48 gesichert, welche sich außerhalb der Ballonkammer 14 erstrecken. Die verhältnismäßig geringe Lineargeschwindigkeit
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der Flügel 24 hält den Widerstand auf ein Minimum, welcher durch die äußeren Spanndrähte 48 erzeugt wird, und läßt diesen
Widerstand vernachlässigbar werden.
Schubmotoren 50 wie Turboprop-Maschinen sind auf den Flügeln
24 angebracht, um diese um den Mast 18 und die vertikale Drehachse des Fluggerätefe 10 zu drehen· Turboprop-Maschinen
sind für diesen Zweck vorteilhaft, und zwar wegen ihrer weichen verläßlichen und zuverlässigen Arbeitsweise, wobei
sie zugleich einen verhältnismäßig geringen Treibstoffverbrauch
und einen guten aerodynamischen Wirkungsgrad aufweisen.
Das Fluggerät 10 (ohne die angeschlungene Last) ist jederzeit schwimmfähig, und die Landung erfordert eine Verankerung.
Wenn die Größe zunimmt, nimmt auch der maximal zulässige Wind zu, bei welchem das Fluggerät einfach durch einen einzigen
Punkt am Boden der Steuerkabine oder durch seine Hubschlaufe
verankert werden kann. Alle Fluggeräte, die ausreichend groß sind, um wirtschaftlich sinnvoll zu sein, (d. h. über etwa
10 t Hublast) können auf diese Weise bei allen normalen Windbedingungen
verankert werden, d. h. bis zu etwa 30 bis 60 km/h» Für solche Bedingungen, die außerhalb der Möglichkeit liegen,
eine Verankerung an einem einzigen Punkt vorzunehmen, müssen entsprechende Einrichtungen vorgesehen sein, um kompliziertere
Verankerungssysteme zu schaffen. Im Gegensatz zu einem Luftschiff, welches einen entsprechenden Wenderaum benötigt, weist
das sphärische Fluggerät keine besondere Vorzugsrichtung auf,
was jedoch zu einem höheren Luftwiderstand führt. Es scheint jedoch im allgemeinen viel leichter zu sein, eine derartige
Maschine zu handhaben und zu verankern, weil sie eben keine besondere Vorzugsrichtung aufweist.
Eine Überführung über größere Entfernungen scheint nicht zweckmäßig
zu sein und in diesen Fällen bietet sich ein Fremdtransport
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an. Ein Flug von einigen Hundert Kilometern könnte bei entsprechender Sorgfalt und entsprechender Beachtung der
Wetterverhältnisse durchgeführt werden. Das Problem besteht nicht in der Ausdauer des Fluggerätes, sondern vielmehr in
der Ausdauer der Besatzung, da das Fluggerät genügend Treibstoff für viele Stunden (möglicherweise Tage) selbst
tragen könnten. In allen Anwendungsfällen ist es allenfalls der Wind, welcher die Flugmöglichkeiten beeinträchtigen kann.
Die entsprechenden Behinderungen durch Wind sollten für jeden Einsatzfall im Voraus im Detail geprüft werden.
Eine Beschränkung des Fluggerätes 10 könnte darin bestehen, daß es nicht in der Lage ist, ordnungsgemäß zu funktionieren,
wenn die Last genau gleich dem aerostatischen Auftrieb ist.
Unter dieser Bedingung ist das Fluggerät in einer Art indifferentem aerodynamischem Gleichgewicht, und es entsteht kein
aerodynamischer Schub, der mit einer Komponente zu einer Translation führen könnte, wenn der Schubvektor nicht parallel
zur Erde gerichtet ist. Für die meisten Anwendungsfälle erscheint es nicht zweckmäßig, den Ballonrotor unter 90° rotieren
zu lassen. Bei solchen Anwendungsfällen, bei denen eine Strecke mit einer Last zurückgelegt werden soll und der Rückweg leer
geflogen wird oder bei voller Belastung in beiden Richtungen liegen Verhältnisse vor, welche den Flugeigenschaften des
Fluggerätes 10 am besten angepaßt sind. Es wurde die Möglichkeit einer Vertikalbewegung untersucht, wenn das Fluggerät mit
einer Last fliegen muß, die gleich dem aerostatischen Auftrieb ist. In dieser Betriebsart würde das Fluggerät steigen
(d. h. unter 45°) und durch den Widerstand würde eine Kraft auf den Rotor wirken, gegen die er zu arbeiten hätte. Auf
halbem Weg zum Zielpunkt würde ein entsprechender Abstieg beginnen. Dabei würde noch die Schwierigkeit bestehen, eine
konstante Stellung im Wind beizubehalten. Diese Schwierigkeit ließe sich dadurch überwinden, daß die statische Auftriebskraft
entsprechend eingestellt würde.
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Wegen der erforderlichen Größe des Zentralballons, welche
durch den erforderlichen statischen Auftrieb festgelegt ist, ist die Marschgeschwindigkeit des Fluggerätes verhältnismäßig
begrenzt im Vergleich zu einem üblichen Hubschrauber. Dadurch werden die Einsatzmöglichkeiten des Fluggerätes
beschränkt, und zwar auf derartige Anwendungsmöglichkeiten, bei welchen eine wirksame statische Auftriebskraft von besonderer
Bedeutung ist und eine translatorische Geschwindigkeit von geringerer Bedeutung ist. Da jedoch auch die Fähigkeit
von Bedeutung ist, daß das Fluggerät unter bestimmten Windbedingungen
sicher arbeiten kann, zeigt sich, daß Geschwindigkeiten von etwa 40 bis 80 km/h als notwendig anzusehen
sind, um ein wirtschaftliches und zugleich für verschiedene Anwendungsfälle nützliches Hubgerät zu erreichen. Da die
Ballonkammern den größten aerodynamischen Widerstand erzeugen, ist der Wert C^ dieses Aufbaues der größte Faktor, der
für die erreichbare Marschgeschwindigkeit maßgebend ist.
Es sind praktisch keine zuverlässigen Meßdaten für den Widerstand von sphärischen Körpern bei Reynolds-Zahlen verfügbar,
wie sie im vorliegenden Falle vorhanden sind. In dem Werk "Fluid Dynamic Drag" von Hoerner wird e\n Wert Cn von etwa
7 0,15 in dem Bereich der Eeynolds-Zahlen von 10' angegeben.
Die Drehung des sphärischen Körpers beeinflußt das Strömungsbild und kann den Wert C-g des sphärischen Körpers vergrößern.
Durch Anwendung einer bestimmten Form der Grenzschichtsteuerung wie Ausblasen im vorderen Teil des sphärischen
Körpers zeigt Möglichkeiten, diese Effekte auszugleichen, und es zeigt sich, daß es möglich ist, den Gesamtwert C^
unter denjenigen eines statischen sphärischen Körpers zu bringen, wobei nur ein vertretbares Ausmaß an Leistung und gerätetechnischem
Aufwand erforderlich sind.
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Nachfolgend werden überschlägliche Gleichungen für die Arbeitsweise angegeben· Diese Gleichungen begründen sich
auf folgende Annahmen:
1. Cß (Widerstandsbeiwert) des sphärischen Körpers ist 0,2;
2. Gesamtwiderstandsbeiwert ist 1,2 χ Widerstandsbeiwert des
sphärischen Körpers j
3. der Flügelauftrieb beträgt das 1,2-fache des rein aerostatischen
Auftriebs}
4. das Zellengewicht von Hügeln und Ballon ist gleich dem
Gewicht der Hügel, dividiert durch den Cosinus des Maximalschub-Vektorkippwinkels;
5. der Schubvektor steht senkrecht auf der Vorderkantenebene der Flügel oder des effektiven Hotors.
Die folgenden Berechnungen basieren auf einer Zuladung von
etwa 9806 kp, was der Last entspricht, die von dem stärksten bekannten Hubschrauber getragen werden kann. Die Gashülle
weist eine im wesentlichen sphärische Form auf und hat einen Durchmesser von etwa 27,3 m» wobei vier Flügel oder Blätter
daran befestigt sind. Jeder Flügel ist etwa 17,3 m lang und 3,6 m breit. Vier Turboprop-Maschinen Typ Allison, Modell 250-B17
(militärische Bezeichnung T63A5A) werden auf jedem Flügel
verwendet. Die Nennleistung dieser Maschinen beträgt 260 PS, wobei eine Dauerleistung von 417 PS erreichbar ist. Das Nenngewicht
beträgt jeweils etwa 85 kp, so daß das Gesamtgewicht aller Maschinen und Antriebsaggregate etwa 635 kp nicht überschreitet.
Als Steuerkabine könnte eine entsprechend modifizierte Kabine des Beil-Hubschraubers Modell 0H-58A verwendet
werden. Mit dem Einsatzgewicht dieses Aggregates (1050 kp) minus dem Gewicht der Maschine und der Blätter mit dem
entsprechenden Antrieb dürfte das Gewicht der Kabine 408 kp nicht überschreiten. Aufgrund bekannter Ballonkonstruktionen
und grober Abschätzungen der für die Zelle erforderlichen Einrichtungen dürfte das Gesamtgewicht dieser Bauteile im Bereich
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von etwa 2950 kp liegen.
Nachfolgend wird eine Zusammenstellung des Gewichtes der Hauptkomponenten gegeben:
Flügel:
Jeweils vier Stück, 17*3 m χ 3?5 m ergibt
242 m2
als Flächenbelastung wird angenommen eine Belastung von 0,68 kp/O,O93 m2
(bei einer Flügelbelastung von weniger als 2,27 kp/O,O93 m2)
Gesamtgewicht 1861 kp
Antrieb:
Jeweils vier Maschinen vom Typ Allison, Modell 250-BI7
geschätztes Gesamtgewicht mit Antriebsaggregat 635 kp
Bell OH-58A, vermindert um Blätter, Antrieb
und Maschine 409 kp
Ballon:
Hülle und Zelle 2951 kp
ungefähres Gesamtgewicht 5856 kp
Häherungsweise beträgt somit der aerostatische Auftrieb des Ballons mit einem Durchmesser von 27»3 m:
Bei einem Ballonvolumen von etwa 10 800 nr und unter der Annahme,
daß 90 % des Volumens von Helium ausgefüllt sind, ungefähr 10 120 kp.
Die erforderliche Leistung kann näherungsweise etwa auf folgende Art bestimmt werden:
Gesamtrotorfläche = Gesamtscheibenfläche minus Ballonfläche: 2484 m2.
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Zellengewicht (geschätzt) 5857 kp
Zuladung 9806 kp
15663 kp vermindert um aerostatischen Auftrieb 10124 kp
erforderlicher aerodynamischer Auftrieb 5539 kp
Rotorbelastung (w) « = 2,22 kp/m2
2484 m^
Leistungsbelastung = 34,23 bei einer geschätzten Leistungsziffer des Rotors von 0,6
erforderliche Antriebsleistung für Schwebeflug bei 9806 kp Zuladung = - 356»41
Unter den obigen Annahmen kann das Fluggerät im Schwebeflug eine Last von 9806 kp tragen, und zwar aus dem Bereich des
Bodeneinflusses heraus, wenn eine Antriebsleistung von 356 PS zur Verfugung steht.
Die größte Problematik steckt bei dieser Konfiguration in den translatorischen Geschwindigkeiten. In der Literatur finden
sich keine Daten, welche auf eine erfindungsgemäße Anordnung übertragbar sind. Die verfügbaren Daten zeigen, daß ein Widerstandsbeiwert
(Cp) von 0,2 nicht unvernünftig erscheint, wenn
keine Grenzschichtbeeinflussung erfolgt· Eine vorläufige Betrachtung der verschiedenen Methoden der Grenzschichtbeeinflussung
liefern eine Basis für einen projektierten Wert CL· von 0,05, wenn etwa zusätzliche 300 PS für diesen Zweck zur
Verfügung stehen. Die endgültigen Wertekönnen nur durch Modellversuche
ermittelt werden, vorzugsweise in einem geeigneten Windkanal. Für vorläufige Abschätzungen wurde ein Wert C^
von 0,2 angenommen. Auf dieser Basis läßt sich der Widerstand folgendermaßen berechnen:
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2A22081
Widerstand » CD χ χ Stirnfläche χ Geschwindigkeit2
Wenn eine Marschgeschwindigkeit von etwa 65 km/h und ein
CD von etwa 0,2 angenommen werden, ergibt sich
Widerstand - 2384· kp
PS = 17«90 m pro Sekunde χ 2384 kp = 42675 m ^60 pg
die für eine Marschgeschwindigkeit von etwa 65 km/h erforderlich
sind.
Auf der Basis der obigen Berechnungen lassen sich insgesamt 916 PS als erforderliche Antriebsleistung ermitteln (Hubleistung
im Schwebeflug, 356 + 560 für Marschgeschwindigkeit).
Die vorgeschlagenen Maschinen entwickeln eine Leistung von maximal 1660 PS, so daß die überschlägliche Planung in bezug
auf die spezifische Leistung als ausreichend anzusehen ist.
Es erscheint nicht erforderlich, daß die Erfordernisse der Antriebsleistung bekannter Hubschrauber (S-64) von etwa 9000 PS
zur Bewegung einer identischen Zuladung überschritten werden, und die tatsächlichen Marschgeschwindigkeiten unter voller
Belastung überschreiten oft etwa 65 km/h nicht. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Hubschraubertheorie werden die Leistungsverhältnisse mit zunehmender Größe günstiger . Bei einem Fluggerät,
welches für eine Last von etwa 227 000 kp ausgelegt ist, liegen die entsprechenden Werte sehr günstig, und ein
derartiges Pluggerät läßt sich gegenwärtig leicht herstellen. In diesem Zusammenhang wird auf die Fig. 2 verwiesen.
Ein größeres Flugzeug mit einer normalen Zuladung von etwa 13 166 kp und einer tiberbelastungskapazität von etwa 18 160 kp
hat einen Ballondurchmesser von etwa 30 m und vier Flügel
mit den Abmessungen von etwa 23 ti χ 3 m· Auf Jedem Flügel ist
eine Turboprop-Maschine vom Typ Allison, Modell 200 B17 montiert,
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_ 14- -
die eine Leistung von etwa 1200 PS abgibt und eine Maximalleistung
von etwa 1520 PH hat.
Wenn dieser Wert (0,2) für C~ zugrundegelegt wird und eine
Marschgeschwindigkeit von etwa 50 bis 60 km/h angenommen wird,
ergibt sich:
Widerstand « CD χ x Stirnfläche χ Geschwindigkeit2
« 2239 kp.
Bei einem geschätzten Gesamtwiderstand von etwa 6000 kp einschließlich
Last ergeben sich als erforderliche Antriebsleistung bei einem angenommenen Antriebswirkungsgrad von
0,75 etwa 74-7 PS.
Der Auftriebsbeiwert (Ct) für dieses ifluggerät würde bei etwa
0,127 liegen.
Der induzierte Widerstand würde etwa 62 PS betragen.
Mit einem angenommenen Verhältnis von Profilwiderstand zu Auftrieb von etwa 0,12 ergibt sich ein Profilwiderstand von
etwa 234 PS.
Gesamtvortriebsantriebsleistung: Bei etwa 50 - 60 km/h und 13 166 kp Zuladung:
Grundantriebsleistung 74·? PS
für induzierten Widerstand 68 PS für Profilwiderstand 256 PS
Summe I07I PS.
Da die ausgewählten Maschinen eine Nennleistung von 1520 PS haben, liegen die geplanten Werte auf der sicheren Seite·
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2422Q81
Die Flügel gleichen in ihrer Konstruktion mehr den Flügeln eines leichteren Flugzeuges als herkömmlichen Hubschrauberblättern.
Eine D-Rohr-Vorderkante mit einer Rippe und ein bespannter Hinterkantenbereich ist vorgesehen, und zwar in
Verbindung mit einem entsprechenden Zugelement an der Verbindung mit der inneren Konstruktion des Ballons. Der Flügel
ist gelenkig angebracht derart, daß er um einen Punkt rotieren kann, der vor seinem Neutralpunkt liegt. Eine äußere
Drahtverspannung vermindert das Zellengewicht, da bei den auftretenden geringen Spitzengeschwindigkeiten die aerodynamischen
Verluste nur unbedeutend sind.
Der Aufbau im Inneren des Ballons dient dazu, den Auftrieb und die Widerstandskräfte auf die Blätter zu übertragen, und
zwar die aerostatischen Kräfte des Hubgases und die Kräfte
der Zuladung. Da der Innenraum des Ballons der Strömung nicht ausgesetzt ist, kann eine aufgelockerte Struktur im Hinblick
auf ein geringes Gewicht konstruktiv voll genutzt werden. Der Aufbau an der Wurzel jedes Flügels muß dazu in der Lage
sein, die Torsionskräfte in der Richtung der Sehne aufzunehmen, welche von den jeweiligen Komponenten der Auftriebs- und der
Widerstandskräfte erzeugt werden, und die Konstruktion muß weiterhin die Druckkräfte auf den Flügel aufnehmen, welche
von den Kraftkomponenten der einzelnen Spanndrähte ausgeübt werden, wobei weiterhin auch das Moment der 1lügelauftriebssteuerung
sowie die vertikalen und die horizontalen Komponenten der Kräfte an der Flügelwurzel beherrscht werden müssen.
Der Raum zwischen dem Ballonäquator und der Längsebene jedes Flügels muß für die kleinen Ballons freigehalten werden, die
das Gas enthalten. Die Außenhaut des Ballons ist eine mit einem elastomeren Material beschichtete Dacron-Schicht, die in
verschiedenen Abschnitten gefertigt ist, welche entlang dem Äquator und entlang Längsebenen der Blätter verbunden sind.
Somit hat ein System mit vier Flügeln acht kleine Ballons
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und acht getrennte Abschnitte der äußeren sphärischen Fläche. Ein luftdichter Beißverschluß würde ein leichtes Auseinandernehmen
der Außenhaut gestatten. Die Auftriebskräfte der nördlichen (oberen) Halbkugel werden am Äquator durch einen
Träger oder eine Korbbogenkonstruktion zwischen den Flügeln aufgenommen. Der Auftrieb der südlichen (unteren) Halbkugel
wird durch eine Korbbogenanordnung in der Ebene des Äquators aufgenommen.
Die Steuerkabine und die Lastschlaufe sind an dem Südpol befestigt, und zwar durch entsprechende Lager, die sich selbst
ausrichten, durch welche die Kabine stationär bleibt, wenn der Ballon und die Blätter sich drehen und durch welche das
Schleifenspannungselement in die Lage versetzt wird, vertikal zu bleiben, wenn der Ballon und die Blätter geneigt werden,
um eine Translation zu erreichen. Ein sphärisches Kugellager kann dazu verwendet werden, wenn es eine ausreichende Winkeltoleranz
aufweist, d. h. etwa 20 bis 30 %. Ein Kotor und ein
entsprechendes Getriebe, welche drehfest an der Steuerkabine angebracht sind, sowie ein entsprechendes ringförmig ausgebildetes
Getriebe am Ballon wurden es ermöglichen, die Steuerkabine in einer festen Richtung zu halten, wenn der darüber
befindliche Ballon sich dreht.
Schleifringe und entsprechend ausgebildete Drehkupplungen für Luft und/oder Hydraulik sind erforderlich, um entsprechende
Steuersignale von der Steuerkabine auf den Ballonrotor zu übertragen. Die Zuverlässigkeit und die Redundanz in der gerätetechnischen
Ausführung dieses Merkmals ist von besonders großer Bedeutung.
Treibstoff ist in dem unteren Teil der Kabine untergebracht, um ein möglichst gutes statisches Moment zu erreichen, wenn
das Fluggerät ohne Last fliegt.
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Eine übertriebene statische Stabilität während eines Fluges mit hoher Zuladung , welche durch die angehängte Last erzeugt
wird, in Verbindung mit dem Auftriebskraftmoment kann ein Regelproblem erzeugen. Vorläufige Berechnungen haben jedoch
gezeigt, daß dieses Problem lösbar ist, indem die Blattanstellung oder die Blattsteigung zyklisch nach vorn und nach
hinten geregelt wird, wenn die Last am ßüdpol angehängt ist. Wenn sich zeigt, daß die Leistungsbeeinträchtigung durch eine
derartige Regelung zu groß ist, kann vorgesehen werden, daß der konstruktiv höhere Aufwand in Kauf genommen wird, daß das
zur Selbstausrichtung der Lastanhängeschleife und der Kabine vorhandene Gelenk zum Mittelpunkt der Kugel bewegt wird. Die
Lastanhängeschleife selbst ist ein verhältnismäßig einfaches Zugelement mit Haken, Auslöseeinrichtung, Greifeinrichtungen
usw., welche den jeweiligen Anwendungsfällen des Fluggerätes
ange aßt sein müssen, so daß sie hier nicht im einzelnen erläutert
werden.
Die Außenha t des Ballons wird durch ein Gebläse unter Druck gesetzt, um einen geringen Druckunterschied aufrechtzuerhalten,
der dazu dient, die Form der Kugel gegen beliebige erwartbare dynamische Kräfte beizubehalten. Die kleineren Ballons
werden nicht ganz auf eine Kugelform aufgeblasen, bei den obigen Berechnungen ist ein Faktor von 0,9 angenommen, um
Temperaturschwankungen und Höhenunterschieden Rechnung zu tragen.
Das Fluggerät 10 bietet im Vergleich zu einem herkömmlichen Hubschrauber verschiedene interessante Sicherheitseigenschaften.
Da die gesamte Anordnung in der Schwebe bleiben kann, wobei die nach unten wirkende Kraft, welche das Fluggerät unten
halten kann, die angehängte Last oder bei einem Flug ohne Last der negative Auftrieb des Rotors ist, wobei ein Ausfall
dieser Antriebskraft zu einem Fallen nach oben führt. Unter Belastung durch eine angehängte Last weist das Fluggerät 10
40 9 848/035
eine so geringe Rotorbelastung auf, daß ein Abstieg unter
Autorotation nach Art eines Fallschirms erfolgt, wobei die Maschine mit voller Last landen kann, und in der Schwebe
bleiben kann, nachdem die Last auf dem Boden aufgesetzt hat, die dann als Anker dient. Da jedoch das Pluggerät 10 mit
vielen Maschinen ausgestattet ist und da die Möglichkeit, unter voller Belastung im Schwebeflug zu bleiben nur weniger
als die halbe Last erfordert, welche dazu nötig ist, eine vernünftige Marschgeschwindigkeit zu erreichen, so besteht
eine geringe Wahrscheinlichkeit für einen Abstieg ohne Maschinenantrieb oder für eine Gefahr eines ungesteuerten
oder unkontrollierten Abstiegs. Es könnte auch ein Gasventil vorgesehen sein, was Jedoch für eine mit mehreren Maschinen
ausgestattete Anordnung nicht für erforderlich gehalten wird. Wegen der Größe erscheint eine direkte Steuerung der kollektiven
und der zyklischen Steigung nicht zweckmäßig, deshalb muß Jedoch bei der Leistungssteigungssteuerung eine ausreichende
Sorgfalt und Redundanz aufgewandt werden. Das Hubgas in den einzelnen getrennten kleinen Ballons (acht Stück bei einem
System mit vier Flügeln) gibt eine ausreichende Sicherheit auf diesem Gebiet. Die außerordentliche Sicherheit gegen das
Abstürzen des erfindungsgemäßen Fluggerätes ist insbesondere beim Einsatz über Waldgebieten von Bedeutung, wo leicht Feuer
auftreten kann, und weiterhin über bevölkerten Gebieten·
Andererseits wird der Einsatz des Fluggerätes 10 bei starkem Wind problematisch und möglicherweise auch gefährlich. Der
Lastabwurf als Sicherheitsmaßnahme in dafür geeigneten Gebieten könnte in Betracht gezogen werden, durch alle übrigen
Redundanzen des Fluggerätes besteht jedoch eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß eine derartige Maßnahme erforderlich wird.
Der Betrieb der Maschinen unter geringer Beschleunigung dürfte kein ernsthaftes Problem darstellen. Sowohl die Turbopropals
auch die Kolbenmaschinen sind beim Betrieb bei 10 g oder darunter nicht problematisch. Die Zentrifugalbeschleunigung
. 40984 8/0359
kann auf 5 6 gehalten werden, wenn dies erforderlich ist,
ohne daß die Leistung des Fluggerätes nennenswert beeinträchtigt wird. In einer Endabnahme kann ein Qualifikationslauf
auf einem Zentrifugenarm durchgeführt werden, um die Maschine unter echten Beschleunigungsbedingungen zu prüfen.
Der Propeller arbeitet zweckmäßigerweise mit konstanter Geschwindigkeit
und variablem Anstellwinkel und sollte dazu in der Lage sein, daß eine zyklische Veränderung in der Luftgeschwindigkeit
möglich ist. Weiterhin ist der Propeller größer dimensioniert als bei einem normalen Flugzeug, und zwar wegen der
geringen Blattgeschwindigkeit. Außerdem müssen die Spannungen auf dem Propeller, dem Getriebe und dem Turbinenrotor in
Betracht gezogen werden, welche von Kreiselmomenten herrühren. Eine Queranströmung aufgrund einer Horizontalgeschwindigkeit
muß bei der Propellerauslegung ebenfalls berücksichtigt werden, um allen Erfordernissen Rechnung zu tragen. Die Maschine und
der Propeller könnten mit einem sich in horizontaler Richtung ■-erstreckenden Heck ausgerüstet sein, um die Schubrichtung
direkt in den relativen Wind zu bringen.
Die erforderlichen starren Flügel und die Tatsache, daß keine
großen Zentrifugalkräfte auftreten, lassen die bei Hubschraubern an sich übliche Neigungswinkelsteuerung problematisch
werden, und zwar wegen der hohen Belastungsfaktoren, welche auf den Flügeln bei Böenbelastungen auftreten können. Die
Anwendung einer zyklischen Auftriebssteuerung könnte die erforderlichen Böenlastfaktoren vermindern und zu einer Gewichtsersparnis führen. Die für das Fluggerät 10 verwendete Steuerung
ist somit mehr eine Auftriebssteuerung als eine Neigungssteuerung wie bei herkömmlichen Hubschraubern. Jeder Flügel
ist in einem Spannweitendrehgelenk schwenkbar angebracht, und zwar vor dem Neutralpunkt des symmetrischen Flügelschnittes·
Das Steuersystem sorgt dafür , daß das Drehmoment der Tendenz des Flügels entgegenwirkt, sich bei Nullauftrieb zu bewegen.
409848/0359
Der Auftrieb auf jedem Blatt wird dann eine lineare Funktion dieses Drehmomentes·
L - KT
Die Anwendung eines gleichen Drehmomentes auf jedes Blatt (jeden Flügel) erfolgt durch eine kollektive Auftriebssteuerung (was einer kollektiven Steuerung des Neigungswinkels
für den herkömmlichen Hubschrauber entspricht).
Wegen der Lage des Auftriebsmittelpunktes oberhalb vom Schwerpunkt
ist das Fluggerät 10 bei einer kollektiven Auftriebssteuerung nur zu einem vertikalen Aufstieg und einem vertikalen
Abstieg in der Lage und ist in diesem Flugzustand stabil. Die statische Stabilität ändert sich in weiten Grenzen, die von
der angehängten Last abhängen, da diese Last zweckmäßigerweise vom Südpol der Kugelanordnung herabhängt, bzw. in jedem Fall
an diesem Punkt angreift. Das Gewicht der Steuerkabine, der Lastanhängeeinrichtung und des Treibstoffes halten den Flugkörper
jedoch stets statisch stabil. Wenn für ein Fluggerät eine angehängte Last von 30 000# angenommen wird, wobei das
Gewicht der Kabine und des Treibstoffes zusammen 5000# betragen, beträgt die statische Stabilität im unbelasteten
Zustand etwa 14 % der Stabilität im belasteten Zustand.
In anderen Flugzuständen als einem Vertikalflug muß eine zyklische Auftriebssteuerung verwendet werden, um den Ballon
und den Flügel dazu zu bringen, in der Richtung der gewünschten Horizontalbewegung eine Neigung auszuführen. Wenn das
Fluggerät eine translatorische Bewegung ausführt, führen Unterschiede in der Auftriebsverteilung zwischen den Flügeln, die
sich in Flugrichtung bewegen, und denjenigen, die gegen die Flugrichtung gedreht werden, trotz des Auftriebsausgleichs
zu einem ungleichen Moment um das Ballonzentrum, was zu einer seitlichen Neigung führt. Diese muß kompensiert werden, und
zwar durch eine zyklische Auftriebssteuerung, die einerseits
in Seitenrichtung wirkt und andererseits sowohl nach vorne als auch nach hinten arbeitet.
409848/0359
Es wird ein normaler Hubschrauber-Steuerknüppel vorgesehen, mit welchem die Neigung des Ballonrotors steuerbar ist, und
zwar durch eine zyklische Auftriebssteuerung, und zwar zusammen mit einem normalen kollektiven Auftriebssteuerhebel.
Die Maschinenleistung wird automatisch durch die Zentrifugalkraft gesteuert, um eine konstante (oder gegebenenfalls einstellbare)
Rotorwinkelgeschwindigkeit beizubehalten.
Um die Auftriebssteuermomente zu liefern, damit die Flügel
winkelmäßig eingestellt werden können, wird ein Luftsystem verwendet, und zwar mit einer Luftabführung von den Maschinen,
wenn dies erreichbar ist, anderenfalls mit Niederdruckpumpen, die auf jeder Maschine vorgesehen sind. Die Strömung von jeder
Maschine wird einer zentralen Verteilereinrichtung zugeführt und gelangt von dort zu der Steuerkabine, und zwar über ein
Drehventilsystem, welches an dem Gelenk zwischen der Kabine
und dem Ballon vorgesehen ist. Dies kann entweder eine volle Strömung oder eine Servoströmung sein, was von der Größe des
Fluggerätes und von den jeweiligen Leistungserfordernissen abhängt. Ein direkter Betrieb ist im Hinblick auf die Zuverlässigkeit
zweckmäßig. Es könnte auch eine elektrische Betätigung der Servoventile verwendet werden, wobei Schleifringe das
Drehventilsystem an dem Drehgelenk ersetzen würden.
Die zyklische Auftriebssteuerung wird mit einem Steuerventil
verbunden, welches sowohl nach vorne als auch nach hinten sowie seitwärts arbeitet. Das nach vorne und nach hinten
arbeitende Ventil wird durch eine seitliche Bewegung der zyklischen Neigungssteuerung betätigt und steuert den Auftrieb
jeweils in dem rechten und dem linken Halbkreis der Rotorflügel.
Für ein Fluggerät 10, welches etwa 4-5 400 kp als angehängte
Last trasisportisrsa kana9 uerd©a drsi Blätter an eimern Bsllos
"- 0 ©ι ß L ü / 0 1 B S]
verwendet, der einen Durchmesser von etwa 45 m aufweist. Jedes Blatt (grundsätzlich ein symmetrischer Flugzeugflügel von
einer üblichen Konstruktion) ist etwa 37 »5 m lang und etwa
5,4 m tief und trägt eine Turboprop-Maschine·
Die Drehgeschwindigkeit des Fluggerätes 10 in dieser Ausführungsform,
welche eine Last von etwa 45 OOO kp tragen kann, beträgt etwa 10 Upm. Dadurch entsteht eine maximale Belastung
von etwa 6,2 g an der Spitze des Flügels, wobei wesentlich geringere Beschleunigungskräfte und leicht tragbare Beschleunigungskräfte
von den Maschinen aufzunehmen sind. Die Marschgeschwindigkeit
liegt im Bereich von etwa 55 bis etwa 65 km/h, und zwar bei einer maximalen Antriebsleistung von etwa 5000 PS,
ohne daß eine Grenzschichtbeeinflussung auf dem sphärischen Körper erfolgt.
Claims (14)
- Pat entansprücheFluggerät, dadurch, gekennz eichnet, daß eine große Ballonkammer vorgesehen ist, welche ein Gas enthält, das leichter ist als Luft, wodurch eine große statische Auftriebskraft erzeugt wird, welche wesentlich, größer ist als das Gewicht des Fluggerätes, daß das Fluggerät eine im wesentlichen vertikale Achse aufweist, daß ein Satz von im wesentlichen horizontal angeordneten Flügeln vorhanden ist, die sich in· "bezug auf die vertikale Achse in radialer Richtung erstrecken, daß weiterhin ein Zellenaufbau vorgesehen ist, welcher mit dem Fluggerät an dessen vertikaler Achse verbunden ist und dazu dient, die Flügel in einem im wesentlichen horizontalen radialen Bereich in bezug auf den Flugkörper zu halten, daß weiterhin eine drehbare Kupplungseinrichtung vorhanden ist, durch welche die Flügel mit dem Zellenaufbau verbunden sind und durch welche eine Einstellung des effektiven Anstellwinkels der Flügel erreichbar ist, daß weiterhin eine Schubeinrichtung jeweils auf den .Flügeln angebracht ist, wodurch die Flügel und die Kammer um die Achse drehbar sind, daß weiterhin eine Steuereinrichtung vorhanden ist, die mit den Flügeln verbunden ist, um ihren effektiven Anstellwinkel zu verändern derart, daß entweder eine dynamische Auftriebskraft erzeugt wird, um die statische Auftriebskraft zu vergrößern, wodurch die miteinander kombinierten statischen und dynamischen Auftriebskräfte ausreichend sind, um große Lasten zu heben oder um einen starken negativen dynamischen Auftrieb zu erzeugen, damit der statische Auftrieb überwunden werden kann, und das Fluggerät nach unten bewegt werden kann.409848/0359_ 24- -
- 2. Pluggerät nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerkabine unterhalb der Ballonkammer angeordnet ist, daß die Steuerkabine mittels eines Drehgelenks an der Ballonkammer befestigt ist und daß eine Stabilisierungseinrichtung mit der Steuerkabine verbunden ist, um eine Rotation der Steuerkabine mit der Ballonkammer zu verhindern.
- 3. Pluggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk als Universalgelenk ausgebildet ist.
- 4. Pluggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung ein in vertikaler Richtung angeordnetes Kreiselelement aufweist.
- 5« Fluggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk einen Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit aufweist und eine Getriebeanordnung hat, um die Steuerkabine in einer vorgegebenen Richtung zu halten.
- 6. Pluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenaufbau einen im wesentlichen horizontalen,
radialen Bereich von Spanten aufweist. - 7· Pluggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein in vertikaler Richtung angeordneter Mast innerhalb der Ballonkammer vorgesehen ist und daß die Spanten mit diesem Mast verbunden sind.
- 8. Pluggerät nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß Spanndrähte vorhanden sind, welche die Spanten und die Plügel mit dem Mast verbinden, um sie gegen nach oben und nach unten gerichtete Reaktionskräfte zu fixieren.409848/0359
- 9. Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine zyklische Steuerung aufweist, um. den effektiven Anstellwinkel der Flügel individuell einstellen zu können, damit das Fluggerät und die Flügel derart gekippt werden können, daß eine seitliche Translationsbewegung über Grund erreichbar ist.
- 10. Fluggerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zyklische Steuerung ähnlich ausgebildet ist wie diejenige, mit welcher bei einem Hubschrauber eine zyklische Neigungssteuerung durchführbar ist.
- 11. Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung Flugzeugmotoren aufweist, die auf den Flügeln angebracht sind.
- 12. Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballonkammer eine im wesentlichen sphärische Hülle aufweist und daß ein Gas, welches leichter ist als Luft, in kleinen Ballons gespeichert ist, welche innerhalb der sphärischen Kammer angeordnet sind.
- 13. Fluggerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärische Kammer auf eine im wesentlichen sphärische Form aufgeblasen ist, und zwar durch einen innerhalb der Kammer herrschenden leichten überdruck an Luft.
- 14. Fluggerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Mast innerhalb der Ballonkammer angeordnet ist, daß die Zellenanordnung, welche die Flügel trägt, mit dem Mast verbunden ist, daß weiterhin Spanndrähte zwischen dem Mast und der Zellenanordnung vorgesehen sind, um diese zu halten und um die Kammer in einzelne Segmente zu unterteilen, und daß die kleinen Ballons innerhalb dieser Segmente angeordnet sind.4098A8/035915· Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ballonkammer eine Lastwinde angebracht ist.409848/0359Leerseite
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