DE2421411A1

DE2421411A1 - Neuartige selbstaufnehmende kehrmaschine zum kehren von flaechen, flugplaetzen und strassen, vornehmlich auch verwendbar in stauberzeugenden werken und betrieben, mittels druckgasen oder dampf

Info

Publication number: DE2421411A1
Application number: DE2421411A
Authority: DE
Inventors: Beantragt Nichtnennung
Original assignee: MIEZ STAEDTEREINIGUNGS GmbH
Current assignee: MIEZ STAEDTEREINIGUNGS GmbH
Priority date: 1974-05-03
Filing date: 1974-05-03
Publication date: 1975-11-13

Description

Neuartige selbstaufnahmende K@hrmaschine zum Kehren von Flächen, Flugplätzen und Strassen,vornehmlich auch verwendbar in Stauberzeugenden Werken und Betrieben,mittels Druckgassen oder Dampf.
Mit unserer Anmeldung vom 25.11.73, p 2359200.@ haben wir bereits Schutzrechte für selbstaufnehmende Wehrmaschinen beantragt,die nach dem pneumatischen Prinzip mittels Druckluft fördern,ein Vakuum nur im Saugschacht erzeugen und dadurch den Kehrricht in einen offenen Behältar transportieren. Auf diese Weise wird eine Kombination der mechanisch nur über Besen,Besenbänder oder andere Trnsportbänder aufnehmenden Kehreinrichtung mit der saugenden Kehrweise erreicht. In bestimmten Fällen hat sowohl diese Kehrmaschine unserer vorhergehenden Anmeldung als auch alle z.Zt.bekannten Maschinen den Nachteil,dass die von dan Kühlventilatoren der Antriebsmotore bewegte Luft,wie auch jeder Besen staubförmiges oder sonstiges leichtes Kehrgut aufwirbelt. Dadurc; s-tellt das kehren zumindest für die nähere Umgebung als auch besonders für die Arbeitsmaschine selbst uin nicht geringes Problem dar.
Die Neuheit der hiermit zum Patent angemeldeten Kehrmaschine bestan@ darin, dass durch Verwendung von geeigneten gespeicherten Druckgas oder Dampf oder durch aufgebauten Dampfgenerator erzeugten Uampf die Staubaufwirbelung der sonst zul Kehren benötigten motore vermieden wird.
Durch geeignets Ausführung des Saugschachtes künnen Flächen auf 2,50 m Breite oder einer der situation der Aufgabe entsprechend angepasster Breite yekehrt werden,ohne dass wesen benutzt werden müssen. Bei Verwenduny von Oampf als Treibmittel erfolgt durch dessen Kondensation an den als hondensationskernen wirksarnen Staub teilchen eine Feinstbenetzung des Staubkehrrichts und eine vergleichsweise minimale Abluft.Ein weiterer Vorteil bei dem Einsatz von Dampf ist dadurch gegeben,dass bei entsprechend dirigiertem Betriebsfall keime abgetdtet werden können.
Funktionsbeschreibung: Auf ein selbstfahrendes Fahrsestell 1 wird ein Druckgasbehälter 2 und oder ein Dampferzeuger 3 aufgebaut. Über ein Druckminderventil 4 und ein Abstellventil D) wird Druckgas oder DamFf in einen Saugschacht 8 geleitet. Unten in dem Saugschacht 6 lösen Ablösestrahlen 7 dan Kehrricht von dar zu kahrenden Fläche ab und transportieren ihn mit den Transportstrahlen d zum zentralen Steigrohr 9 des Sauyschachtes. Durch die hohe Luftgeschwindigkeit im Saugschacht entsteht nach der Bernoullischen Gleichung ein Unterdruck im dereich des Mundstückes 12 »der durch geeignete Auslagung des Steigrohres 9 als Gasstrahlvakuumpumpen 10 (Gasstrahlventilatoren,Konvektoren) Ringdüse 11 und durch den evtl. Wärmeausgleich des Treibgases mit der angesauten Luft verstärkt wird.
Dieser Unterdruck verhindert mit der geeigneten Anordnung der Ablösestrahlen 7 ein Hersusbiasen des In Miundstückbereich 12 aufgewirbelten Kehrgutes 13. Je nach Kehrgut müssen im Transportrohr 9 Luftgeschwindigkeiten zwischen 20 mjsec und c@.@@@ m/sec erzielt werden.
Für den Transport von Zementstaub z.B.werden diese Geschwindigkeiten an der unteren Grenze liegen und dabei wird der Dampfverbrauch gering sein. Evtl. anfallende schwere Stoffe 14 werden durch die Ablöse- u Transportstrahlen it Sicherheit zwdr bis zu, zentralen Gaugrohr @ transportiert,jedoch durch die beschränkte Geschwindigkeit nicht aufgenommen. Diese Materialien liegen dann auf einer geringen 3reite zusammengeführt und können von einem sehr einfachen Besensystem aufgenommen und in einen separaten Behälter 16 z.B.Mülltonne @efür@srt werden.
Bei der erhöhten Lufttransportgeschwindigkeit kann ein aufgebauter Dampfgenerator 3,wirkungsgradmässig hervorragend,in der Geräuschentwicklung konkurrenzlos, in Durchmessern des Steigrohres 9 Luftgeschwindigkeiten erzeugen,die Konventionell saugenden Kehrmaschinen schon allein wegen der Geräuschentwicklung und der Abluftprobleme nicht zugangig sind.
Das Steigrohr 9 mündet in einen offenen oder auch geschlosenen Kehrrichtbehälter 17.Der aus dem Transportrohr austretende Luft-,Treibmittel- und Kehrrichtstrom wir d an der Behulterwandung 1d oder über einen setjaraten Aufsatz 19 umgelenkt,abgebremst und auf ein grösaeres Volumen verteilt,sodass sich das aufgenommene Kehrgut absetzt.
Der Druckgas-bezw. Dampfspeicher 2 liisst wiederum ein kurzzeitig stark erhihtes Impulssaugen zu. Das Eingangsmundstück 12 des Saugschach tes 12 kann flächenmässig ausgedehnt sein,da über die Ablöse-und Transportstahlen bei vertretbarem Gas-oder Dampfverbrauch das Kehrut zum zentralen Steigrohr 9 transportiert wird und erst in diesem ist die Luft Treibmittel- Geschwindigkeit so hoch dass je nach Anwendungsfall,wie beabsichtigt alle oder die meisten Kehrrichteile ih den Kehrichtbehälter transportiert werden.

Claims

Patentansprüche:

1) Selbstaufnehmende Kehrmaschine dadurch gekennzeichnet,dass ein Druckgas-Oder Dampfspeicher 2 die Druckgas-bezw. Dampfmengen liefert,welche die zum Kehren benötigten Gas-oder Dampsstrahlen und die Treibmittel-Luft-Geschwindigkeiten im Steigrohr 9 sicherstellen.

2)Salbstaufnahmende Kehrmaschine nach 1) dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckgas-oder Darnpferzeuger 3 den Speicher 2 speist.

3)Selbstfahrende kehrnaschine nach 1) u.2) dadurch gekennzeichnet, dass ein Dampferzeuger 3 ohne Speicher die zum Kehren benötigten Energien liefert.

4)Selbstfahrende Kehrmaschine nach 1) 2) 3) dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeschacht 6a so konstruiert ist,dass leichte Waterialien und Staub,bei geringer Geschwindigkeit und wenig angesaugter Aussenluft im Steigrohr 9,in den Kehrrichtbehälter 17 transportiert werden.

3)Selbstfahrende Kehrmaschine nach 1) 2) 3) 4) dadurch gekennzeichnet, dass schwere Materialien auf definierter Breite liegen bleiben und rnittels einer Besen- oder sonstigen mechanischen Afunahme 15 in einen separaten Behälter 16 undl oder in den Hauptbehälter 17 transportiert werden.

6)Selbstfahrende Kehrrnaschine nach 1) 2) 3) 4) 5) dadurch gekennzeichnet,dass der Aufnahme-schacht 6b so konstruiert ist,dass über die Ablösestrahlen und oder die Saugluftverwirbelung das Kehrgut vom Boden gelöst wird und durch das Steigrohr 9 regelbar rnittel Treibgas - Luft - Geschwindigkeiten sowie einstellbarer Dichte des Treibgas - nnsaugluft - Sprühwassergemisches in den Kehrrichtbehalter 17 gefördert wird.

7) Selbstfahrende Kehrmaschine nach 1) 2) 3) 4) 5) 6) dadurch gekennzeichnet,dass in dem aufnahmesaugschachtsystem ö Gasstrahlventilatoren und/oder Gasstrahlvakuumpumpen und/oder Ringdüsen und/oder Konvektoren integriert sind,sodass eine hohe Geschwindigkeit il benötigten Durchmesser des Steigrohres 9 entsteht und ein grosses Gewich-t an Treibgas,Ansaualuft und kehrgut den Durchmesser passiert.

L e e r s e i t e