DE2418068B2 - Kabelanlage - Google Patents
KabelanlageInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B9/00—Power cables
- H01B9/06—Gas-pressure cables; Oil-pressure cables; Cables for use in conduits under fluid pressure
- H01B9/0627—Cables for use in conduits under oil-pressure
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/42—Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction
- H01B7/421—Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction for heat dissipation
- H01B7/423—Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction for heat dissipation using a cooling fluid
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- Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)
- Insulated Conductors (AREA)
Description
bemessen ist.
Die Erfindung betrifft eine Kabelanlage, bestehend aus mehreren gekühlten Hochleistungskabeln, bei
denen innerhalb der Isolierung jedes Hochleistungskabels ein Längskanal für das Kühlmittel angeordnet
ist, die Wandung des Längskanals ggf. als Stromleiter dient und/oder außerhalb und/oder innerhalb des
Längskanals weitere Stromleiter vorgesehen sind.
Bei der Anwendung gekühlter Hochleistungskabel sind normalerweise eine Reihe von Randbedingungen
vorgegeben. Zu den wichtigsten dieser Randbedingungen gehören die Übertragungsspannung, die maximal
zu übertragende Leistung und der Abstand, in dem größere Hilfsanlagen zum Betrieb des Hochleistungskabels aufgestellt werden müssen. Die größten Hilfs
anlagen bei forciert gekühlten Hochleistungskabeln sind Wärmetauscher, durch welche das Kühlmittel
gepumpt und in denen beispielsweise mit Luft die im Hochleistungskabel aufgenommene Verlustwärme
wieder abgeführt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für ein jeweils gegebenes Übertragungsproblem die
bei Zusammenschaltung gekühlter Hochieistungs-
kabel auftretenden technischen Zusammenhänge in der jeweils günstigsten Weise zu lösen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Geometrie des Längskanals und des
Stromleiters für Drehstrom nach der Beziehung
1/5
(3.T)2 F2 o-c2 -62 ■ IT2 · Ip
Γ "4/5
bemessen ist, worin d den hydraulischen Durchmesser (m), L die Länge des Kabels vom Eintritt der Kühlflüssigkeit
bis zum Austritt (m), N die Ubertragungsleistung
des Systems (kW), α einen Faktor zur Berücksichtigung zusätzlicher Verluste, A den Rohrreibungskoeffizienten
des Längskanals, F die Querschnittsfläche des elektrischen Leiters, 0 die Dichte und
/ 8 · u1 · λ
c die spezifische Wärme der Kühlflüssigkeit, σ die
Leitfähigkeit des Leitermaterials, AT die maximale Temperaturdifferenz sowie Ap die maximale Druckdifferenz
zwischen Eintritts- und Austrittsstelle der Kühlflüssigkeit und V die Nennspannung des Systems
(kV) bedeutet, und die Größe
V (3.T)2 F2 ο C2 ο2
bei Einsatz von Wasser als Kühlmittel in den Grenzen von 1,7 · 10"7 bis 8,4 · 10"7 und bei Einsatz von öl
als Kühlmittel in den Grenzen 2,3 · 10 "7 bis 11,8 · 10 "7
gewählt wird.
AT2
Weiterhin wird gemäß der Erfindung bei einer dem Gattungsbegriff entsprechenden Kabelanlage vorgeschlagen,
daß die Geometrie des Längskanals und des Stromleiters für Gleichstrom nach der Beziehung
JV4'5
,1/5
f ■ F2 ■ ρ ■ C2 ■ ο2
-4/5
bemessen ist, worin d den hydraulischen Durchmesser (m), L die Länge des Kabels vom Eintritt d^r Kühlflüssigkeit
bis zum Austritt (m), N die Ubertragungsleistung des Systems (kW), λ den Rohrreibungskoeffizienten
des Längskanals, F die Querschnittsfläche des elektrischen Leiters, ρ die Dichte und c die
spezifische Wärme der Kühlflüssigkeit, a die Leitfähigkeit des Leitermaterials, A T die maximale Temperaturdifferenz
sowie Ap die maximale Druckdifferenz zwischen Eintritts- und Austrittsstelle der Kühlflüssigkeit
und U die Nennspannung des Systems (kV) bedeutet, und die Größe
V (4*)2 · F2 · ρ · c1 ■ δ1 ■ IT2
bei Einsatz von Wasser als Kühlmittel in den Grenzen von 1,5 · 10"7 bis 6,7 · 10"7 und bei Einsatz von öl als
Kühlmittel in den Grenzen von 2,1 · 10"7 bis 9,4 · 10"7
eewählt wird.
Diese erfindungsgemäßen Lösungen ermöglichen
die übertragung einer gegebenen Leistung über eine bestimmte Entfernung mittels sehr günstig ausgelegter
Hochleistungskabel, insbesondere hinsichtlich der wirksamen Strömungsquerschnitte, d. h. den hydraulischen
Durchmessern, wodurch auch die übrigen Abmessungen möglichst klein gehalten werden können,
um die Biegbarkeit, das Transportgewicht und den Aufwand an Fertigungsmaschinen optimal zu
gestalten.
Im folgenden werden nun die Beziehungen auf-
gezeigt, die erfindungsgemäß zur Festlegung der Dimensionen fiüssigkeitsgekühlter Hochleistungskabel
geführt haben. Die maximal zulässige Verlustleistung ist diejenige, bei welcher das Kühlmittel bei
maximaler Flußgeschwindigkeit vom Kabeleintritt
bis zum Kabelaustritt um die maximal zulässige Temperaturdifferenz erwärmt wird. Die maximale
Geschwindigkeit des Kühlmittels ist durch den bei einer vorgegebenen Kabellänge maximal zulässigen
Kühlflüssigkeitsdruck an der Stelle, an welcher die Kühlflüssigkeit in das Hochleistungskabel eintritt,
gegeben. Die maximale auf die Länge bezogene Verlustleistung der Adern des Hochleistungskabels ist
bei Drehstromsystemen durch den Ausdruck zu seinem Austritt. Die vom Kühlmittel aufzunehmende,
auf die Länge bezogene Wärme q ist gleich der Verlustwärme der Hochleistungskabel. Diese ist näherungsweise
proportilnal der Jouleschen Wärme, d. h., es ist
3 π
IT
■ (ρ ■ p/A)1'2 · c
(Π
bei Gleichstromsystemen durch den Ausdruck
q = -^- · (ρ · I p/A)1'2 -C- IT- d512 L12 (2) bei Drehstrom
q = -^- · (ρ · I p/A)1'2 -C- IT- d512 L12 (2) bei Drehstrom
bei Gleichstrom
- w ■
rVF
gegeben. ι .s
In diesen Ausdrucken (1) und (2) bedeuten » die
Dichte der Flüssigkeit, Ap den maximal zulässigen Druckunterschied zwischen Austritts- und Eintrittsstelle, λ den Rohrreibungskoeffizienten des Flüssigkeitskanals,
c die spezifische Wärme der Kühlflüssigkeit, Λ T die maximal zulässige Temperaturdifferenz
zwischen Austritts- und Eintrittsstelle, d den Durchmesser des Längskanals eines Hochleistungskabels,
d. h. den erwähnten hydraulischen Durchmesser, durch welchen das Kühlmittel strömt, und L die Länge des
Hochleistungskabels vom Eintritt des Kühlmittels bis
f)F
In diesen Ausdrücken bedeutet U die Nennspannung
(bei Gleichstromsystemen die Spannung zwischen je einer Phase und Erde), N die Ubertragungsleistung
des Systems, α einen Faktor, der bei Drehstromsystemen größer als 1 ist und durch den zusätzliche
Verluste, wie dielektrische usw., berücksichtigt werden (bei Gleichstromsystemen ist α = 1), σ die elektrische
Leitfähigkeit und F den Leiterquerschnitt eines Hochleistungskabels. Durch Kombination der beiden Ausdrücke
(1) und (3) ergibt sich bei Drehstromsystemer
(3.-T)2
8 · u2 ■ /.
F2 o-c2 -t>2 ■
ν 1/5
\T2 ■ Ip
-4/5
Durch Kombination der beiden Ausdrücke (2) und (4) ergibt sich bei Gleichstromsystemen
d f 8/. 15
L315
^N^ V (4--T)2 · F2 · ρ ■,
Da in den beiden Gleichungen (5) bzw. (6) alle Größen auf der rechten Seite — wenn einmal ein bestimmtes
Kühlmittel gewählt ist — näherungsweise festliegen, kann hieraus für einen gegebenen Kühlstationsabstand
L und eine gegebene Ubertragungsleistung N der minimale Wert für den hydraulischen
Durchmesser d ermittelt werden. Für die Größen in obiger Gleichung werden folgende Grenzen angenommen,
die sich für die Kühlmittel Wasser und öl teilweise unterscheiden:
\T2- \p
,-4/5
Kühlmittel Wasser... 1,7
Kühlmittel öl 2,3
Kühlmittel öl 2,3
ΙΟ"7 10~7
bis 8,4 bis 11.8
10 7 ΙΟ"""
Für die einzelnen Nennspannungen und Kühlmittel liegt damit der Ausdruck
J*/5
bei einem Drehstromsystem in folgenden Grenzer
Wertbereich
für Wasser
Wen bereich
für Dl
m2
0,017
1—13
ϊ-«-10-3
10-ΙΟ2
1—13
ϊ-«-10-3
10-ΙΟ2
/g
A/kV - m 2,8—5 · 10™
K 30—50
fcg/ms2 5—30-ICP
0,017
ϊ—U
1—6-ΙΟ3
9-It)2
15
ϊ—U
1—6-ΙΟ3
9-It)2
15
23—5 - ΙΟ10
30—50
5—30-HF Nennspannung
30—50
5—30-HF Nennspannung
OcV)
55 20
30
UO
220
380
60
Mit diesen Werten ergeben sich zunächst bei einem Drehstromsystem für den Ausdruck ans der Gleichung
(5)
[J 5 . jy»(5
OI
kW4
U —7,6
1,1 —5^
1,1 —5^
!0"8
ΙΟ"8
ΙΟ"8
1,1 —5^ - ΙΟ"8 U — 7,7
039—2,0 -lö"8 0^4— 2,7
0,22—1,1 - ΙΟ"8 031— 1,6
0,14-^0,72 - ΙΟ"8 020— 10
,, Ο
0,14-^0,72 - ΙΟ
0,14-^0,72 - ΙΟ
2,1 —10,7 - KT"
— 7,7 - ΙΟ"8 HT8
031 1,6 ΙΟ"8 020— 1,0 - lO"8
Bei einem Gleichstromsystem ergeben sich mit d<
Größen aus der obenstehenden Zusammenstellui der Wertbereiche <S. 5) für den Ausdrack aus d
Gleichung (6)
IT*
foloende Grenzen:
folgende Grenzen:
bei Kühlmittel Wasser.. 1,5 · 10"7 bis 6,7 ■ 1(T7
bei Kühlmittel öl 2,1 · 1(T7 bis 9,4 ■ 1(T7
Für die einzelnen Nennspannungen und Kühlmittel iegt damit der Ausdruck
bei einem Gleichstromsystem in folgenden Grenzen:
Nenn | Wertbereiche fur | α /VtI |
spannung | L3'5 ■ N*'5 I kW4'5 | |
(kV) | Wasser | Dl |
±100 | 0,38—1,68 · ΙΟ"8 | 0,53—2,36 - ΙΟ"8 |
±200 | 0,22—0,97 · ΙΟ"8 | 0,30—1,36 · ΙΟ"8 |
±400 | 0,12—0,56 · ΙΟ"8 | 0,17—0,78 · ΙΟ'8 |
±600 | 0,09—0,40 · ΙΟ"8 | 0,13—0,56· ΙΟ"8 |
Ein Beispiel für die Anwendung obiger Beziehungen ist im folgenden aufgeführt:
Für ein Drehstromsystem ist gegeben die zu übertragende Leistung JV = 5 · 10s kW, die Kabellänge
L = 10* m und die Ubertragungsspannung U = IlO kV. Damit ergeben sich für den Bereich
des hydraulischen Durchmessers d die Grenzen 0.035—0,178 m für das Kühlmittel Wasser bzw.
0,049—0,249 m für das Kühlmittel öl.
Insbesondere ergibt sich bei Wahl des Faktors α zu 1,2, des Leiterquerschnittes zu 3 ■ 10"3 m2
= 3000 mm2, der Leitfähigkeit des Leitermaterials zu a = 3,1 ■ \&° A/kV · m (entsprechend Aluminium
bei einer Temperatur von 60° C), der Temperaturdifferenz
JT zu 4OK und der Druckdifferenz Jp zu 15- 105 kg/ms2, für das Kühlmittel Wasser ein
minimaler Durchmesser von d = 0,076 m bzw. für das Kühlmittel öl ein minimaler Durchmesser von
d = 0,107 m.
Eine mögliche Ausführungsform eines derartigen Hochleistungskabels ist im Querschnitt in F i g. 1
dargestellt. Hierin ist mit 1 ein flüssigkeitsdicht und druckfest ausgebildetes Rohr bezeichnet, das aus Kupfer,
Aluminium, V2A-Stahl oder auch aus Kunststoff bestehen kann. Der Innenraum des Rohres 1 dient als
Längskanal, durch den eine Flüssigkeit als Kühlmittel
ίο 2 gepumpt wird. Die Wandung des Rohres 1, in dem
ein Leiterseil 3 eingelegt ist, dient ebenfalls ganz oder teilweise zur Stromführung. Es ist auch möglich, zusätzlich
oder anstelle des Leiterseiles 3 weitere Stromleiter außerhalb der Wandung des Rohres 1 anzuordnen.
Mit 4 ist eine Isolierung, mit 5 ein Außenmantel und mit 6 ein Korrosionsschutz bezeichnet.
Drei solcher jeweils zu einem Drehstromsystem zusammengefaßte Hochleistungskabel werden zu einer
Kabelanlage gem. F i g. 2 zusammengeshaltet. Darin sind mit 7, 8 und 9 die Hochleistungskabel und mit
10 eine Rückleitung für ein Kühlmittel, z. B. Wasser oder öl, bezeichnet. Die das Kühlmittel fördernden
Pumpen tragen die Bezugszeichen 11, 12 und 13, ein dreiteiliger Wärmetauscher ist mit 14 bezeichnet.
2s über diesen Wärmetauscher 14 wird Kühlluft 15
geleitet. Durch das aus den drei Hochleistungskabeln 7, 8 und 9 bestehende Drehstromsystem wird das
Kühlmittel in Richtung der eingezeichneten Pfeile gepumpt. Das Kühlmittel ist geeignet für einen Temperaturbereich
von vorzugsweise etwa 0 bis 120cC.
Ein für den gleichen Temperaturbereich geeignetes
Kühlmittel wird durch die zwei Hochleistungskabel 16 und 17 der F i g. 3 gepumpt. Diese zur Übertragung
von Gleichstrom dienende Kabelanlage weist ebenfalls Pumpen 18 und 19 sowie mit Kühlluft beaufschlagbare
Wäretauscher 20 und 21 auf. Dem Kühlmittel wird, bevor es in das jeweilige Hochleistungskabel 16 bzw. 17 gelangt, im entsprechend vorgeschalteten
Wärmetauscher 20 bzw. 21 die Wärme entzogen. Bei dieser Ausführungsform wird also das
eine Hochleistungskabel 16 bzw. 17 als Rückleiter für das Kühlmittel benutzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:„. 1.Kabelanlage, bestehend aus mehreren gekühlten Hochleistungskabeln, bei denen innerhalb der Isolierung jedes Hochleistungskabels ein Längskanal für das Kühlmittel angeordnet ist, die Wandung des Längskanals ggf. als Stromleiter dient und/oder außerhalb und/oder innerhalb des Längskanals weitere Stromleiter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Geometrie des Längskanals und des Stromleiters für Drehstrom nach der Beziehung8 · η2 · λL3'5 · N*/s ~ ^ (3.-T)2 F2-ο-<?■&■ IT2· Ip )1/5bemessen ist, worin d den hydraulischen Durchmesser (m), L die Länge des Kabels vom Eintritt der Kühlflüssigkeit bis zum Austritt (m), N die Ubertragungsleistung des Systems (kW), α einen Faktor zur Berücksichtigung zusätzlicher Verluste, λ den Rohrreibungskoeffizienten des Längskanals, F die Querschnittsfläche des elektrischen Leiters, ρ die Dichte und c die spezifische Wärme der Kühlflüssigkeit, σ die Leitfähigkeit des Leitermaterials, Δ T die maximale Temperaturdifferenz sowie Δ ρ die maximale Druckdifferenz zwischen Eintritts- und Austrittsstelle der Kühlflüssigkeit und U die Nennspannung des Systems (kV) bedeutet, und die Größebei Einsatz von Wasser als Kühlmittel in den Grenzen von 1,7 · 1O~7 bis 8,4· 10~7 und bei Einsatz von öl als Kühlmittel in den Grenzen 2,3 · 1(T7 bis 11,8 · 1(T7 gewählt wird.
- 2. Kabelanlage, bestehend aus mehreren gekühlten Hochleistungskabeln, bei denen innerhalb der Isolierung jedes Hochleistungskabels ein Längskanal für das Kühlmittel angeordnet ist, die Wandung des Längskanals ggf. als Stromleiter dient und/oder außerhalb und/oder innerhalb des Längskanals weitere Stromleiter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Geometrie des Längskanals und des Stromleiters für Gleichstrom nach der Beziehung£3/5"ΟV 1/5(4.T)■ βbemessen ist, worin d den hydraulischen Durchmesser (m), L die Länge des Kabels vom Eintritt der Kühlflüssigkeit bis zum Austritt (m), N die Ubertragungsleistung des Systems (kw), λ den Rohrreibungskoeffizienten des Längskanals, F die Querschnittsfläche des elektrischen Leiters, ρ die Dichte und c die spezifische Wärme der Kühlflüssigkeit, σ die Leitfähigkeit des Leitermaterials, Δ T die maximale Temperaturdifferenz sowie Δρ die maximale Druckdifferenz zwischen Eintrittsund Austrittsstelle der Kühlflüssigkeit und U die Nennspannung des Systems (kV) bedeutet, und die Größe( (4.T)2 · F2 ■8-A1/5 . m2l5 .ρ c2IT2· Ipbei Einsatz von Wasser als Kühlmittel in den Grenzen von 1,5 · 10~7 bis 6,7 · 10"7 und bei Einsatz von öl als Kühlmittel in den Grenzen von 2,1 · 10~7 bis 9,4 · 10"7 gewählt wird.
- 3. Kabelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebener Länge L (m) und gegebener Ubertragungsleistung N (kW) die Größe5560L3'5bei Wasser als Kühlmittel in den Grenzen vonbis 7,6
bis 5,510 8 für eine Spannung von 20 kV 10~8 für eine Spannung von 30 kV-4,50,39 bis 2,0 · 10~8 für eine Spannung von 110 kV 0,22 bis 1,1 · 10~8 für eine Spannung von 220 kV 0,14 bis 0,72 · 10~8 für eine Spannung von 38OkVbemessen ist. - 4. Kabelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebener Länge L (m) und gegebener Ubertragungsleistung N (kW) die Größer3/5 .bei öl als Kühlmittel in den Grenzen von2,1 bis 10,7 1,5 bis 7,7 0,54 bis 2,7 0,31 bis 1,6 0,20 bis 1,0 10~8 für eine Spannung von 2OkV 10~8 für eine Spannung von 30 kV 10~8 für eine Spannung von 110 kV 10~8 Tür eine Spannung von 22OkV 10"8 für eine Spannung von 38OkVbemessen ist.
- 5. Kabelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebener Länge L (m) und gegebener Ubertragungsleistung N (kW) die GrößeL3'5 · N*ISbei Wasser als Kühlmittel in den Grenzen von0,38 bis 1,70 · 10"8 für eine Spannung von ± 100 kV 0,22 bis 0,97 · 10"8 für eine Spannung von ± 200 kV 0,12 bis 0,56· 10~8 für eine Spannung von ±400 kV 0,09 bis 0,40 · 10~8 tür eine Spannung von ± 600 kVbemessen ist.
- 6. Kabelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebener Länge L (m) und gegebener Übertragungsleistung N (kW) die GrößeL3/5bei Öl als Kühlmittel in den Grenzen von0,53 bis 2,40 ■ 10"8 für eine Spannung von ± lOOkV 030bis 1,40· 10"8füreineSpannungvon ±200kV 0,17 bis 0,78· 10"8RiT eine Spannung von ±400 kV 0,13 bis 0,56 ■ 10"8 für eine Spannung von ± 600 kV
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418068 DE2418068C3 (de) | 1974-04-13 | Kabelanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418068 DE2418068C3 (de) | 1974-04-13 | Kabelanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418068A1 DE2418068A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2418068B2 true DE2418068B2 (de) | 1976-11-25 |
DE2418068C3 DE2418068C3 (de) | 1977-07-14 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2418068A1 (de) | 1975-11-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ABB KABEL UND DRAHT GMBH, 6800 MANNHEIM, DE |