DE2417753A1 - Spruehvorrichtung fuer elektrostatische pulverbeschichtungsanlagen - Google Patents

Spruehvorrichtung fuer elektrostatische pulverbeschichtungsanlagen

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DE2417753A1
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Germany
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spray
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powder
spray tube
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DE2417753A
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English (en)
Inventor
Max Ofner
Egon Zunker
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Grenzebach GmbH and Co KG
Original Assignee
Buettner Schilde Haas AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying
    • B05B5/032Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying for spraying particulate materials

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem mehrere in einer Reihe angeordnete Einzeldüsen aufweisenden Sprühorgan, dem das Pulver pneumatisch zugeführt wird.
  • Ein solches Sprühorgan ist in der OS-PS 234 879 beschrieben und dargestellt (Fig.14). Es weist mehrere parallel angeordnete schmalschlitzige Einzeldüsen von verhältnismäßig großer axialer Erstreckung auf, wodurch bei verhältnismäßig geringer 1'uftgeschwindigkeit eine wirksame Aufladun der Pulverteilchen bein Durchgang durch die zugleich als Elektrode dienenden Düsen erzielt werden soll.
  • X t ich jedoch gezeigt, daß dieses bekannte Sprühorgan wegen der geringen Geschwindigkeit, mit der das versprühte Pulver durch die Luft zu den Werkstücken hin bewegt wird, für die Beschichtung von zerklüfteten, d.h. faradaysche Käfige aufweisenden Werkstücken wenig geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprühvorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sich auch stark zerklüftete Werkstücke gleichmäßig beschichten lassen und der Anteil an nicht an den Werkstücken haftenbleibendem Pulver möglichst gering ist, d.h.
  • daß eine quasi gezielte Beschichtung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sprühorgan aus einem lotrecht oder in einer zu der lotrechten Förderebene der Werkstücke parallelen Ebene geneigt angeordneten, ein- oder beidendig an eine pneumatische Zuförderleitung für das Pulver angeschlossenen, entlang einer geraden Mantellinie mit einer Vielzahl von Sprühöffnungen versehenen Rohr besteht, in das, jeweils in der Höhe gegen die Sprühöffnungen versetzt, Luftdüsen einmünden, deren in derselben Ebene wie die Achse des Sprührohres und die Achsen der Sprühöffnungen liegende Achsen einzeln richtungseinstellbar sind, und daß an dem Sprührohr rechts und links des Pulversprühweges äe eine drahtförmige Sprühelektrode von Sprührohrlänge isoliert angeordnet ist.
  • Durch andern der Blasrichtung der Luftdüsen läßt sich praktisch å ede geaünschte mengenmäßige Verteilung des Pulvers auf die einzelnen Sprühöffnungen oder -düsen erreichen, so daß auch Werkstücke mit sehr ungleichmäßig durchbrochener Oberfläche gleichmäßig beschichtet werden können. Außerdem kann mit hoher luftgeschwindigkeit gearbeitet, also die Flugzeit der Pulverteilchen stark verkürzt werden, denn das Aufladen der freifliegenden Pulverteilchen geht schneller vonstatten als das Aufladen der bei dem bekannten Sprühorgan zu einer dünnen Schicht verdichteten Pulverteilchen. Auch wirkt eine hohe Luft - d.h. Transportgeschwindigkeit einem übermäßigen Vagabundieren von Pulverteilchen entgegen, so daß man tatsächlich von einer gezielten Beschichtung sprechen kann.
  • Die einzelne Luftdüse ist, in Ausgestaltung der Erfindung, eine runde Öffnung in der Wandung eines beidseitig in der Sprührohrwandung verdrehbar gelagerten, an eine Druckluftleitung angeschlossenen Röhrchens, das an seinem geschlossenen Ende mit einer die Blasrichtung anzeigenden Markierung versehen ist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 5 enthalten, Dabei kommt dem Merkmal der das Sprührohr flankierenden, mit Absaugöffnungen versehenen Kanäle eine besondere Bedeutung zu, denn die Absaugung der nicht zu den Werkstücken gelangenden Pulverteilchen an dieser Stelle und in horizontaler Richtung ist erheblich wirksamer als die meistens allein angewandte vertikale Absaugung.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig.1 und Fig.2 zeigen åede einen anderen abgebrochenen Längsschnitt durch das Sprührohr; Fig.3 zeigt die Anordnung der drahtförmigen Sprühelektroden von oben gesehen, während Fig.4 eine abgebrochene Vorderansicht der Anordnung nach Fig.3 ist.
  • Wie aus Fig.4 ersichtlich, ist das Sprührohr 1 entlang einer geraden Mantellinie mit einer Vielzahl von Sprühöffnungen oder -düsen 2 versehen. Jeweils in der Höhe gegen diese Sprühdüsen 2 versetzt münden Luftdüsen 3 in das Sprührohr 1 ein, deren Achsen, wie aus Fig.2 ersichtlich in derselben Ebene liegen wie die Achse des Sprührohres 1 und die Achsen der Sprühdüsen 2. Die einzelne I'uftdüse ist eine runde Öffnung in der Wandung eines Röhrchens 4, das in der Wandung des Sprührohres 2 verdrehbar gelagert ist (Fig.1) und dessen offenes Ende 6 an eine nicht darcestellte Druciduftleitung angeschlossen ist. Um die jeweilige Winkelstellung der Luftdüse 3 feststellen zu können, ist das geschlossene Ende des Röhrchens 4 zit einer Ilarlierung 5 versehen, z.B.einem Schlitz, der auch zum Verstellen benutzt werden kann.
  • Rechts und links des Pulversprühweges ist äe eine diaii;-förmige Sprühelektrode 7 von Sprührohrlänge isoliert an dem Sprührohr 1 angeordnet. Ihr Abstand B voneinander und der Abstand A zwischen der Achse des Sprührohres 1 und der Ebene der Sprühelektroden 7 sind auf die Lange des Sprühstrahles abzustimnen. Das erste laßt sich durch Auseinanderbiegen des U-förnigen Bügels 8, das zweite durch verschieben des Bügels 8 auf dem Haltearm 9 ermöglichen (Fig.3).
  • Nicht dargestellt sind die das Sprührohr 1 auf beiden Seiten flankierenden Kanäle mit Absaugöffnungen. Diese Absaugöffnungen sind schräg von hinten auf das Sprührohr 1 gerichtet.
  • Das Pulver wird dem Sprührohr 1 am oberen oder/und unteren Ende pneumatisch zugeführt.
  • Es kann zweckmäßig sein, dem Sprührohr 1 eine auf und abschwingende und außerdem eine um seine Achse drehschwingende Bewegung zu erteilen, letzteres zu dem Zweck, auch versteckte Stellen der Werkstückoberfläche sicher mit den Pulverstrahlen zu erreichen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprü organ und den an diesem vorbeigeführten Werkstüc ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhal ist, mit einem mehrere in einer Reine angeordnete Einzeldüsen aufweisenden Sprühorgan, dem das Pulve pneumatisch zugeführt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Sprühorgan aus ei lotrecht oder in einer zu der lotrechten en Förderebene der Werkstücke parallelen Ebene geneigt angeordnet ein- oder beidendig an eine pneumatische Zuförderleitung für das Pulver angeschlossenen, entlang einer geraden Mantellinie mit einer Vielzahl von S-priihöffnungen (2) versehenen ohr (1) besteht, in das, jeweils in der Höhe gegen die Sprühöffnungen (2) v setzt, Lüftdüsen (3) einmünden, deren in derselben Ebene wie die Achse des Sprührohres (1) und die Achsen der Sprühöffnungen (2) liegende Achsen einzeln ichtungseinstellbar sind, und daß an dem Sprührohr (1) rechts und links des Pulversprühweges je eine draht förmige Sprühelektrode (7) von Sprührohrlänge isoli angeordnet ist.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelne ne Luftdüse (3) eine runde Öffnung in der Wandung eines beidseitig in der Wandung des Sprührohres (1) verdrehbar gelagerten, an eine Druckluftleitung anoeschlossenen Röhrchens (4) ist, dessen geschlossenes Ende mit einer die Blasrichtung anzeigenden Markierung (5) versehen ist.
3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sprührohr (1) in Längsrichtung schwingend oder/und um seine Längsachse drehschwingend angetrieben ist.
4. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a -d u r c h G e k e n n z e i c h n e t, daß das Sprührohr (1) von zwei mit einer oder mehr als einer durchgehenden Reihe von auf das Sprührohr (1) oerichteten Absaugöffnungen versehenen Kanälen flankiert ist, die in einen gemeinsamen unter 5augzug stehenden Sammelkanal münden.
5. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sprührohr (1) oder/und die Luftdüsenröhrchen (4) aus einem unentflammbaren Kunstharz entstehen.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332067A1 (fr) * 1975-11-18 1977-06-17 Doernemann Carola Installation pour recouvrir electrostatiquement de poudre des elements deplacables a l'etat suspendu

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332067A1 (fr) * 1975-11-18 1977-06-17 Doernemann Carola Installation pour recouvrir electrostatiquement de poudre des elements deplacables a l'etat suspendu
DE2551659A1 (de) * 1975-11-18 1977-10-13 Malkmus Doernemann Carola Anlage zur elektrostatischen pulverbeschichtung von haengend bewegten teilen

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