DE2417158A1 - Klimaanlage, insbesondere fuer eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Klimaanlage, insbesondere fuer eisenbahnfahrzeuge

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DE2417158A1
DE2417158A1 DE19742417158 DE2417158A DE2417158A1 DE 2417158 A1 DE2417158 A1 DE 2417158A1 DE 19742417158 DE19742417158 DE 19742417158 DE 2417158 A DE2417158 A DE 2417158A DE 2417158 A1 DE2417158 A1 DE 2417158A1
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refrigerant
evaporator
air conditioning
cold steam
steam boiler
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DE19742417158
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Manfred Dipl Ing Viklicky
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Alex Friedmann KG
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Alex Friedmann KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0018Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/06Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the arrangements for the supply of heat-exchange fluid for the subsequent treatment of primary air in the room units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B11/00Compression machines, plants or systems, using turbines, e.g. gas turbines

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Description

  • Klimaanlage, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, deren Klimaaggregat als Kühlteil einen mit verflüssigtem Kältemittel eines Kälteerzeugungssystems, insbesondere einer wärmebetriebenen Ealtdampfmaschine, gespeisten, im Luftstrom angeordneten Kältemittelverdampfer aufweist.
  • Bei diesen bekannten Klimaanlagen sind außer dem Kühlteil noch Wärmeerzeugungsanlagen zur Heizung, wie elektrische Heizregister, ölbrenner oder Dampfheizung erforderlich.
  • Dabei ergibt sich, insbesondere bei Verwendung unterschiedlicher Energieformen für Heiz- und Kühlzwecke, ein verhältnismäßig komplizierter Aufbau der Klimaanlage und ein entsprechend großer Platzbedarf.
  • Bei Kompressor-Kälteanlagen ist es bekannt, zum zeitweilig erforderlich werdenden Abtauen des Verdampfers den Kompressor stillzusetzen nnd durch eine Leitunge- UnA Ventilumechaltung unter Umgehen des Kompressors und der für die Kälteerzeugung wirkeamen Entspannungseinrichtung für das dampfförmige Kältemittel die Beaufschlagung des Verdampfers mit dampfförmigem Kältemittel zu ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft die Nutzbarmachung dieses Systems zur Beseitigung der vorstehend angeführten Nachteile der bekannten Kithl- und ifeizanlagen und besteht ihrem Grundgedanken nach darin, daß ein Teil des Kältemittelverdampfers oder in an sich bekannter Weise der ganze Kältemittelverdampfer auf Heizbetrieb umschaltbar ausgebildet ist und hiezu mit im Kaltdampfkessel des Kälteerzeugungssystems oder in einer zusätzlichen Heizeinrichtung erhitztem bzw.
  • verdampftem Kältemittel beaufschlagbar ist. Auf diese Weise können die an sich vorhandenen Einrichtungen des Kälteerzeugungssystems nicht nur zur Kühlung, sondern ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand auch zur heizung herangezogen werden. In beiden Fällen bildet das Sältemittel den Wärmeträger, der mit der durch das Klimaaggregat hindurchgeleiteten und den einzelnen Räumen des Eisenbahnfahrzeugs zugeführten Luft in Wärmeaustausch tritt.
  • Bei Klimaanlagen, bei denen nur reiner Heiz- oder Rühlbetrieb, nicht aber Fntfeuchtungsbetrieb in Frage kommt, genügt es, einen einzigen Wärmetauscher vorzusehen, der wahlweise im Kühlbetrieb mit verflüssigtem Kältemittel und im Heizbetrieb mit erhitztem bzw. verdampftem kältemittel gespeist wird. Damit ergibt sich eine sehr gedrängte Bauart des Klimaaggregates mit wesentlichen Gewichts- und kostenersparnissen.
  • Wenn dagegen nur ein Teil des Kältemittelverdampfers zur Heizung herangezogen wird, kann die Anlage auch im Entfeuchtungsbetrieb gefahren werden, wobei die ins Kliraaaggregat eintretende Luft in dem in Strömungsrichtung an erster Stelle gelegenen Teil des Kältemittelverdampfers gekühlt ud entfeuchtet und danach in dern auf Heizbetrieb geschalteten Teil des Wärmetauschers auf die jeweils gewünschte Temperatur aufgeheizt wird, Die Verwendung nur eines Teiles des Verdampfers zu Heizzwecken ist deshalb möglich, weil die zur Verfügung stehenden Temperaturdifferenzen im Heizbetrieb wesentlich höher liegen als im Kühlbetrieb. Es wird dabei trotz der kleineren zur Verfügung stehenden Wärmeaustauschfläche eine größere Wrmemenge übertragen. Es wird daher auch im reinen ileizbetrieb eine ausreichende Erwärmung der den Fahrgasträumen und Nebenräumen des Eisenbahnwagens zugeführten Luft sichergestellt.
  • Bei einer Klimaanlage mit aus dem Kaltdampfkessel gespeister, mit dem Kältemittelverdichter antriebsverbundener Expansionsmaschine mit nachgeschaltetem Kondensator und Sammelflasche fUr das verflüssigte Kältemittel und mit eingangseitig mit der Sammelflasche und ausgangseitig mit der Saugseite des Kältemittelverdichters verbundenem lialtemittelverdampfer ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Kiltemittelverdampfer oder ein Teil desselben eingangseitig über eine steuerbare Verbindungsleitung an den Kaltdampfkessel anschließbar und ausgAn;-seitig über eine gleichfalls steuerbare Verbindungsleitung mit einer zwischen der Sammelflasche und einem dem Kondensator nachgeschalteten Rückschlagventil gelegenen Stelle des Kälteerzeugungssystems verbindbar ist. Damit wird im Heizbetrieb der Kältemittelkreiolauf unter Umgehung des die Expansionsmaschine mit dem Verdichter und den Kondensator umfassenden Anlagenteile über den als Heizkörper betriebenen Kältemittelverdampfer geschlossen. Die Expansionsmaschine-und der Verdichter sind daher im reinen heizbetrieb ausgeschaltet. Das dem Kondensator nachgeschaltete Hückschlagventil verhindert dabei ein Rückströmen des Xältemittels in den Kondensator. Wenn hingegen ein Teil des Verdampfers auf Kühlbetrieb und der andere Teil auf lieizbetrieb gefahren werden soll, bleibt die Expansionsrnasciiine mit enteprechend gedrosselter Leistung in Betrieb und das vom Kaltdampfkessel oder einer zusätzlich vorhandenen ileizeinrichtung aufgehizte bzw. verdampfte Kältemittel wird teils der Expansionsmaschine und teils dem als Heizkörper betriebenen Teil des Kältemittelverdampfers zugeführt.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist in die kältemittelleitungen von der Sammelflasche zum Verdampfer, Vom Kaltdampfkessel zum Verdampfer und vom Kaltdampfkessel zur Expansionsmaschine je ein Magnetventil eingeschaltet. l.lie Anlage kann dann zentral auf die Betriebsarten Iteizung, Kühlung und Entfeuchtungobetrieb in einfacher Weise wngesteuert werden.
  • Schließlich kann erfindungsgemäß in die Kältemittelleitung vom Verdampfer zum Verdichter ein z.B. magnetgesteuertes Dreiwegventil eingeschaltet sein, von dem die Verbindungsleitung zu der zwischen der Sammelflasche und dem liückschlagventil gelegenen Stelle des Kälteerzeugungssystems abzweigt, Somit ist nur ein einziges Steuerglied vorhanden, welches die Rückleitung des Kältemittels zur Sammelflasche bzw. zum Verdichter des Kälteerzeugungssystems steuert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das Schema einer bekannten Klimaanlage, deren Kühlteil nach dem Prinzip der wärmebetriebenen Kaltdampfmaschine gestaltet ist, Fig. 2 eine Klimaanlage nach der Erfindung in ihrer einfachsten Gestaltungsform, Fig. 3 ein abgewandeltes Ausflihrungsbeispiel einer auch für gemischten Heiz- und Kühlbetrieb verwendbaren Klimaanlage nach der Erfindung und Fig. 4 ein weiteres Ausbildungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klimaanlage mit Zusatzheizung.
  • Die bekannte Klimaanlage nach Fig. 1 verfügt über getrennte Luftaufbereitungseinrichtungen für den eiz- und Kühlbetrieb. Das Kälteerzeugungssystem umfasst einen biespielsweise durch eine Ölfeuerung oder durch elektrische Heizstäbe beheizten Kaltdampfkessel 1, in welchem das flüssige Kältemittel verdampft wird. Der Kältemitteldampf gelangt über eine Rohrleitung 2 in eine Expansionsmaschine (Kraftmaschine) 3, in welcher er auf Kondensatordruck entspannt wird. Die dabei freiwerdende Arbeit dient zum Antrieb des mit der Expansionsmaschine 3 gekuppelten hLiltekompressors 7. In dem der Expansionsmaschine 3 nachgeschalteten, gebläsegekühlten Kondensator 4 erfolgt die Verflüssigung des Kältemittels. Das in der nachgeschalteten Sammelflasche 5 gespeicherte Kältemittel wird von der Kesselspeisepumpe 6 in den Kaltdampfkessel zurückgefördert.
  • Aus der Sammelflasche 5 wird das verflüssigte Kältemittel andererseits über das Expansionsventil 8 dem im Luftstrom des Klimaaggregates 11 angeordneten Kältemittelverdampfer 9 zugeleitet und von dort zur Saugseite des Kompressors 7 geführt. Der hältemittelkreis schließt sich über den an die Druckseite des Kompressors 7 angeschlossenen Kondensator 4 und die Sammelflaschs 5. Als Heizteil des Klimaaggregates 11 ist bei der bekannten Anlage ein zentrales Heizregister 10 vorgesehen, das im Luftstrom hinter dem Verdampfer 9 an;P-ordnet ist. Bei anderen bekannten Klimaanlagen treten iri den einzelnen Fahrgasträumen angeordnete Heizkörper an die Stelle eines zentralen Heizregisters. Die Regelung des kühl teils der bekannten Klimaanlage erfolgt beispielsweise mittels zweier Magnetventile 12, 13, von denen das eine 12 dem Expansionsventil 8 vorgeschaltet und das andere 13 in die Verbindungsleitung 2 zwischen Kaltdampfkessel 1 und Expansionsmaschine 3 eingeschaltet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Klimaanlage nach Fig. 2 werden Teile des vorhandenen Kälteerzeugungssystems zur Beiieizung des Klimaaggregates 11 herangezogen. Zu diesem Zweck ist eine von der Rohrleitung 2 zwischen Kaltdampfkessel 1 und Magnetventil 13 abzweigende, ein Magnetventil 15 enthaltende Verbindungsleitung 14 vorgesehen, die unmittelbar zuin Eingang 9' des Kältemittelverdampfers 9 führt. Der Ausgang 9" des Verdampfers 9 ist über ein magnetgesteuertes Dreiwegventil 16 wahlweise mit der Saugseite des Kompressors 7 oder über eine weitere Verhindungsleitung 17 mit einer zwischen der Sammelflascbe 5 und einem dem Kondensator 4 nachgeschalteten Rückschlagventil 18 gelegenen Stelle 19 des Kältemittelkreislaufes verbindbar.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, den Verdampfer 9 wahlweise mit verflüssigtem Wälternittel aus der Sammelflasche 5 zu speisen und ihn damit, wie im bekannten Fall, als Kühlteil des Klimaaggregates 11 zu benutzen, oder aber dem Verdampfer 9 über die Verbindungsleitung 14 Kältemitteldampf aus dem Kaltdarnpfkessel 1 zuzuführen und den Verdampfer 9 somit als Heizteil des Klimaaggregates 11 zu betreiben. Bas Kältemittel wird dabei unter Wärmeabgabe an die durch da Klimaaggregat 11 hindurchgehende Luft verflüssigt und ueber das Dreiwegventil 16 und die Verbindungsleitung 17 in die Sammelflasche 5 zurückgeleitet. Das Rückschlagventil 18 verhindert dabei ein Rückströmen von Kältemittel in den i:ondensator 4.
  • Im Kühlbetrieb der Klimaanlage sind die Magnetventile 12 und 13 geöffnet und das Magnetventil 15 in der Verbindungsleitung 14 geschlossen. Das Dreiwegventil 16 befindet sich in jener Stellung, in der der Verdampferausgang 9" mit dem Verdichter 7 verbunden ist.
  • Im Heizbetrieb wird hingegen die Expansionsmaschine 3 samt dem Kompressor 7 durch Schließen des Nagnetventils 13 stillgesetzt. Desgleichen bleibt auch das Hagnetventil 12 geschlossen, wogegen das Magnetventil 15 geöffnet und das Dreiwegventil 16 in jene Stellung gebracht wird, in der der Ausgang 9'! des Verdampfers 9 mit der Leitung 17 in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Klimaanlage nach Fig. 3 unterscheidet.
  • sich vom vorgenannten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß der Kältemittelverdampfer 9 aus zwei im Luftstrom hintereinander angeordneten Abschnitten 20 und 21 besteht, die eingangeeitig über separate Expansionsventile 8 und Magnetventile 12 an die Sammelflasche 5 anschliebbar sind. Es besteht daher die Möglichkeit, nur einen der beiden Verdampferabschnitte 20, 21 oder aber beide Teile des Verdampfers mit flüssigem Kältemittel zu beschicken und damit zur Kühlung der durch das Klimaaggregat 11 hindurchgehenden Luft heranzuziehen. Hingegen ist nur der im Kühlluftstrom an zweiter Stelle gelegene Verdampferabschnitt 21 an die tom Kaltdampfkessel 1 kommende Verbindungsleitung 14 angeschlossen. Der Verdampferabschnitt 21 ist daher sowohl als Kthl- ale auch als Heizteil des Klimaaggregates 11 zu verwenden. Die Kältemittelrückführung vom Verdampferab schnitt 21- erfolgt wie bei der Klimaanlage nach Fig. 2 über das Dreiwegventil 16 im Kühlbetrieb zum Kompressor 7 und im Heizbetrieb zur Sammelflasche 5r Der Ausgang des Abschnitte 20 des hltemittelverdampferß 9 steht hingegen dauernd mit der Saugseite des Kompressors 7 in Verbindung.
  • Im reinen Heiz- bzw. Kühlbetrieb ergibt sich eine mit dem Beispiel nach Fig. 2 übereinstimmende Arbeitsweise der Klimaanlage. Die geteilte Ausführung des Verdampfers 9 ermöglicht es aber die klimaanlage nach Fig. 3 auch im Entfeuchtungsbetrieb zu fahren. Zu diesem Zweck wird der Verdampferabschnitt 20 auf Kühlbetrieb, der Verdampferabschnitt 21 hingegen auf Heizbetrieb geschaltet. Bei dieser Betriebsweise sind die Magnetventile 1S und 14 wie auch das Magnettentil-12 des Verdampferabschnittes 20 geöffnet, wogegen das Magnetventil 12 des als Heizkörper betriebenen Abschnittes 21 geschlossen bleibt. Die durch das Klimaaggregat Ii hindurchgeführte Luft wird daher zunächst im Verdampferabschnitt 20 bis unter den Taupunkt abgekühlt und entfeuchtet und soda, in dem als Heizkörper betriebenen Verdampferabschnitt 21 auf die vorgesehene Temperatur erwärmt.
  • Die Ausführung der erfindungsgemäßen Klimaanlage nach Fig.
  • 4 unterscheidet sich von dem im Fig. 3 gezeigten System im wesentlichen dadurch, daß dem z.B. ölbefeuerten galtdampfkessel 1 noch ein elektrisch beheizter Zusatzkessel 22 in Reihe nachgeschaltet ist und daß anstelle eines Dreiwegventils 16 an den Ausgang des Verdampferabschnittes 21 zwei separate, den Kühlmittelrückfluß steuernde Magnetventile 23 und 24 angeschlossen sind.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Klimaanlage, insbesondere für Eisenbanhfahrzeuge, deren Klimaaggregat als Kühlteil einen mit verflüssigtem Kältemittel eines Kälteerzeugungssystems, insbesondere einer wärmebetriebenen Kaltdampfmaschine, gespeine, gespeisten, im Luftstrom angeordneten Kältemittelverdampfer aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ei Teil des Kältemittelverdampfers (9) oder in an sich bekannter Weise der ganze Kältemittelverdampfer auf Heizbetrieb umschaltbar ausgebildet ist und hiezu mit im Kaltdampfkessel (1) des Kälteerzeugungssystems oder in einer zusätzlichen ileizeinrichtung (22) erhitztem bzw.
verdampftem Kältemittel beaufschlagbar ist.
2. Klimaanlage, nach Anspruch 1, mit aus dem Kaltdampfkessel gespeister, mit dem hältemlttelverdichter antriebsverbundener L'xpansionsmaschine mit riachgeschaltetem Kondensator und Sammelflasche für das verflüssigte Kältemittel und mit eingangseitig mit der Sammclflascbe und ausgangseitig mit der Saugseite des Kältemittelverdichters verbundenem Kaltemittelverdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Kältemittelverdampfer (9) oder ein Teil (91) desselben eingangseitig über eine steuerbare Verbindungsleitung (14) an den Kaltdampfkessel (1) anschließbar und ausgangseitig über eine gleichfalls steuerbare Verbindungsleitung (17) mit eier zwischen der Sammelflaeche (5) und einem dem Kondensator (4) nachgeschalteten Hiickschlagventil (18) gelegenen Stelle (19) des Kilteerzeugungssystems verbindbar ist.
3. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kältemittelleitungen von der Sammelfasche (5) zum Verdampfer (9), von Kaltdampfkessel (1) zum Verdampfer (9) und vom Kaltdampfkessel (i) zur Expansionsmaschine (3) je ein Magnetventil (12, 13, 14) eingeschaltet ist.
4. Klimaanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich net, daß in die Kältemittelleitung vom Verdampfer (9) zum Verdichter (7) ein z.B. magnetgesteuertes Dreiwegventil (16) eingeschaltet let, von dem die Verbindungsleitung (17) zu der zwischen der Sammelfiasche (5) und dem Rückschlagventil 18) gelegenen Stelle (19) des Kälteerzeugungssystems abzweigt.
L e e r s e i t e
DE19742417158 1973-04-13 1974-04-09 Klimaanlage, insbesondere fuer eisenbahnfahrzeuge Pending DE2417158A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987007936A1 (en) * 1986-06-17 1987-12-30 Automotive Products Plc Air conditioning unit
FR2995389A1 (fr) * 2012-09-13 2014-03-14 Alstom Transport Sa Dispositif de climatisation d'air, notamment pour un vehicule ferroviaire

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EP2708436B1 (de) 2012-09-13 2018-12-05 ALSTOM Transport Technologies Klimaanlagenvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeug

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