DE2414484C3 - Kontaktfrei arbeitender Positionsgeber fur Nähmaschinen - Google Patents
Kontaktfrei arbeitender Positionsgeber fur NähmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/22—Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
- D05B69/24—Applications of devices for indicating or ascertaining sewing-tool position
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Description
Die Erfindung betrifft einen kontaktfrei arbeitenden Positionsgeber für Nähmaschinen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches.
Bei einem derartigen, aus der DE-OS 19 07 975 bekannten Synchronisator sind als drehbar angeordnete
Geberelemente mit einem bewegten Teil der Maschine gekuppelte, umlaufende Stellungsanzeiger vorgesehen.
Bei diesem bewegten Teil der Maschine handelt es sich um die Nähmaschinenwelle. Im Abstand zu ihr ist ein als
Feldquelle dienender Dauermagnet angeordnet. Dieser liegt zwischen den Umlaufbahnen der beiden drehbar
angeordneten Geberelemente. Achsparallel zur Nähmaschinenwelle axial gegenüber der Anordnung des
Dauermagneten versetzt sind jeweils auf der anderen Seite der Umlaufbahnen auf Feldänderungen ansprechende
Empfänger vorgesehen. Die drehbar angeordneten Geberelemente können als umlaufende magnetische
Brücken ausgebildet sein, die bei ihrem Durchgang zwischen dem Dauermagneten und dem
ihnen jeweils zugeordneten Empfänger das Dauermagnet-Magnetfeld bündeln und auf diesen Empfänger
konzentrieren.
Eine abgewandelte, ebenfalls aus der DE-OS 19 07 975 bekannte Ausführungsform für einen
solchen kontaktfrei arbeitenden Positionsgeber, bei der die drehbar angeordneten Geberelemente als geschlitzte
Blendenscheiben aus magnetisch abschirmendem Material vor den Empfängern ausgebildet sind, hat sich
in der Praxis außerordentlich bewährt.
Bei einem anderen, aus der DE-AS 17 63 657 bekannten
Positionsgeber ist ein ortsfestes Geberelement vorhanden, das durch einen Hallgenerator realisiert ist, der
nahe einer Kreisbahn angeordnet ist, die von beiden drehbar angeordneten Geberelementen durchlaufen
wird. Als drehbar angeordnete Geberelemente dienen dabei zwei in bezug auf die Orientierung des ortsfesten
Hallgenerators unterschiedliche Polarität aufweisende Permanentmagnete. Wenn die winkelmäßige Zuordnung
jedes der beiden rotierenden Permanentmagnete unter Berücksichtigung der auf den Hallgenerator wirkenden
Polarität bekannt ist, dann ist dem Erscheinen eines Steuerimpulses am Ausgang des Hallgenerators f>5
aufgrund der Stromimpuls-Polarität eine bestimmte momentane Winkelstellung von zwei möglichen Winkelstellungen
der Nähmaschinenwelle zugeordnet.
Insbesondere angesichts der hohen Arbeitsgeschwindigkeit von Industrie-Nähmaschinen kann es kritisch
sein, daß durch die rotierenden Permanentmagnete vergleichsweise große Unwuchten auftreten können,
was entsprechenden mechanischen Aufwand für eine betriebssichere Halterung bedingt. Ein eigens für die
Halterung solcher rotierender Dauermagnete entwickelter Magnetträger ist aus der DE-OS 19 43 Ib2 bekannt.
Aus der DE-OS 16 85 047 ist ein Positionsgeber ähnlicher
Art bekannt, bei dem wahlweise stets nur eines von zwei ortsfesten Geberelementen auf Wirksamkeit
schaltbar ist, um eine bestimmte, diesem zugeordnete Winkelstellung zu erfassen.
Die zwei ortsfesten Geberelemente sind als Spulen ausgebildet, die längs der Kreisbahn eines einzigen
drehbar angeordneten Geberelementes, das als Permanentmagnet realisiert ist, angeordnet sind. Diese
Spulen sind beispielsweise derart angeordnet, daß der Magnet, der am Handrad der Nähmaschine angebracht
ist, an ihnen im oberen bzw. unteren Totpunkt der Nähmaschinen-Nadel vorbeiläuft.
Jeweils eine Spule ist wahlweise als Widerstand in eine mit Wechselspannung von Netzfrequenz beaufschlagbare
Wheatstonesche Brücke schaltbar. Auf Grund der Änderung der Induktivität einer Spule bei
Vorbeilauf des Magneten kommt die sonst abgeglichene Brücke ins Ungleichgewicht und gibt einen Steuerimpuls
ab, der über einen Brückengleichrichter gleichgerichtet wird. Ein solcher Steuerimpuls besteht aus
einer Kette von Halbwellen, deren Zahl mit zunehmender Drehzahl der Nähmaschine abnimmt, und deren
Amplitude mit zunehmender Drehzahl der Nähmaschine wächst. Die Auswertung dieser hinsichtlich Amplitude
und Zahl der Halbwellen stark von der Drehzahl der Nähmaschine abhängigen Steuerimpulse ist verhältnismäßig
aufwendig. Des weiteren ist dieser Positionsgeber verhältnismäßig störanfällig, da die Spulen als empfindliche
Teile offen an der Maschine liegen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die als ortsfeste Geberelemente
dienenden Spulen winkelverstellbar an der Nähmaschine angeordnet sind, um die Abgabe eines
Steuerimpulses unterschiedlichen Nadelstellungen zuordnen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Positionsgeber eingangs genannter Art so weiterzubilden,
daß er trotz Abgabe voneinander unterscheidbarer Steuerimpulse entsprechend zwei unterschiedlichen
Winkelstellungen der Nähmaschinenwelle aus dem ortsfesten Geber in mechanischer wie in elektrischer Hinsicht
funktionssicherer, dennoch aber weiterhin einfach und platzsparend aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Positionsgeber eingangs genannter Art mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches ausgestattet ist.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung eines kontaktfrei arbeitenden Positionsgebers für Nähmaschinen ist
nicht nur äußerst einfach in ihrem mechanischen wie auch elektrischen Aufbau gestaltet und dadurch kostengünstig
herstellbar, sondern zeichnet sich darüber hinaus auch durch überaus hohe Funktionssicherheit
aus. Denn es werden lediglich zwei verhältnismäßig kleine, als ortsfeste Geberelemente dienende Feldplatten
unmittelbar auf einem einzigen ortsfesten Permanentmagneten befestigt und in eine Wheatstone'sche
Brücke eingeschaltet, und die beiden umlaufenden Geberelemente bestehen regelmäßig lediglich
aus zwei kleinen Eisenteilen. Von letzterem geht keine
spürbare Unwucht aus, so daß sie insbesondere auch zum Einsatz an Nähmaschinen mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
ohne besonderen konstruktiven Aufwand derart befestigbar sind, daß von ihnen keine Betriebsstörungen
ausgehen können. Der als Feldplatten-Träger dienende Permanentmagnet braucht aufgrund
der unmittelbaren Anordnung dieser ortsfesten magnetisch beeinflußbaren Geberelemente auf ihm kein besonders
starkes Feld zu erzeugen. Falls zur B?einflussung der Magnetfeldstärke ein anderer Permanentmagnet
gewählt wird, ist dieses ohne Einfluß auf die konstruktiven Gegebenheiten hinsichtlich der drehbar
angeordneten Teile des kontaktlos arbeitenden Positionsgebers.
Eine Erzeugung von Fehl-Ausgangsimpulsen am Positionsgeber aufgrund Einflusses von Streufeldern
oder sonstigen magnetischen Störerscheinungen ist praktisch ausgeschlossen, da solche Störfelder
im Verhältnis zum ständig die Feldplatten durchsetzenden Feld des Permanentmagneten vernachlässigbar
klein sind. Altersbedingte oder temperaturbedingte Schwankungen der Feldstärke des Permanentmagneten
wirken sich aufgrund der Zusammenschaltung der Feldplatten in einer Brückenschaltung am Ausgang des Positionsgebers
nicht aus. Diese Einschaltung in eine Brückenschaltung bedarf nur geringen Schaltungsaufwandes,
da die in Reihe geschalteten Feldplatten am Ort ihrer Montage unmittelbar zusammengeschaltet
werden können, so daß lediglich drei Anschlußleitungen abzuführen sind.
Wird ein drehbares Geberelement an der zugehörigen Feldplatte vorbeigeführt, so ändert sich auf Grund
des sogenannten Hall-Effektes dcrch Einschnürung der
Stromfäden auf Grund der Magnetfeldänderung dessen Ohmscher Widerstand mit der Folge, daß die sonst abgestimmte
Brücke verstimmt wird. Die Brücke gibt also ein Signal ab. Läuft das andere drehbare Geberelement
an der anderen Feldplatte vorbei, so wird die Brücke ebenfalls verstimmt; sie gibt in diesem Fall jedoch ein
Signal anderer Polarität ab. Diese Signale können dann als Steuerimpulse zum Ansteuern einer Bremse zum
genauen Anhalten der Nähmaschine in einer bestimmten Nadelstellung, zum Betätigen eines Fadenabschneiders
od. dgl. ausgewertet werden. Die erzeugten Steuerimpulse haben stets gleiche Amplitude, so daß
sie beispielsweise in einem Schmit-Trigger ausgewertet werden können.
Ein optimaler Effekt wird erreicht, wenn die Feldachse des Magneten etwa radial zur Kreisbahn der drehbaren
Geberelemente liegt, und wenn die Feldplatten etwa senkrecht zur Feldachse des Magneten angeordnet
sind, da hierbei die Widerstandsänderung der Feldplatten beim Vorbeilauf der drehbaren Geberelemente
am größten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 einen Positionsgeber im vertikalen Längsschnitt,
F i g. 2 den Positionsgeber in einer Darstellung gemaß
der Schnittlinie H-Il in F i g. I und
F i g. 3 eine Brückenschaltung der ortsfesten Geberelemente des Positionsgebers.
Ein Positionsgeber für eine Nähmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, an dem eine Muffe 2 angebracht ist, in
die ein am Nähmaschinenoberteil angebrachter Zapfen eingeführt wird, um das Gehäuse 1 gegenüber dem
Nähmaschinenoberteil gegen Verdrehungen zu sichern.
In dem Gehäuse 1 ist eine innere Welle 3 in einem Doppelkugellager 4 axial und radial spielfrei aber drehbar
gelagert. An dem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende der inneren Welle ist eine Anschlußmufie 5
gegenüber der inneren Welle 3 drehfest angebracht, mittels derer die innere Welle 3 an das entsprechende
Kupplungsstück einer Nähmaschinenoberwelle zum synchronen Umlauf mit dieser ankuppelbar ist. Das Kugellager
befindet sich auf der der Nähmaschine zugewandten Seite in einer Grundplatte 6 des Gehäuses 1,
an der auch die Muffe befestigt wird. Auf dem frei vorkragenden Teil der innerenWelle 3 ist zuerst das Polrad
7 eines Drehzahlgenerators drehfest angebracht, dessen Stator 8 radial unterhalb des Polrades 7 im Gehäuse
ortsfest angeordnet ist. Im Anschluß daran sind zwei Arme 9,10 auf der inneren Welle befestigt. Diese liegen
jeweils direkt gegen eine auf der Außenseite der beiden Arme 9 bzw. 10 angeordnete Stützscheibe 11 bzw. 12
und jeweils gegen eine zwischen den beiden Armen angeordnete Reibungsringscheibe 13 bzw. 14 aus Reibungswerkstoff
an. Zwischen den beiden Reibungsringscheiben sind noch einmal zwei Stützscheiben 15
bzw. 16 angeordnet. Die vier Stützscheiben 11, 12. 15,
16 sind auf einer entsprechenden Abflachung des zugehörigen Teils der inneren Welle 3 drehfest festgelegt.
Die dem freien Ende der inneren Welle 3 zugewandte Stützscheibe 16 ist durch einen Sicherungsring 17 gegen
eine axiale Verschiebung gesichert. Die entgegenliegende Stützscheibe 11 wird von einer vorgespannten
Schraubendruckfeder 18 belastet, die sich mit ihrem anderen Ende unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe
19 gegen einen entsprechenden Anschlagbund 20 an der inneren Welle 3 abstützt. Durch diese Ausgestaltung
werden die Arme 9 bzw. JO dann, wenn außer den Trägheitskräften beim Beschleunigen oder Abbremsen
der inneren Welle 3 keine zusätzlichen Kräfte auftreten, in ihrer einmal eingestellten Lage relativ zur inneren
Welle 3 drehfest gehalten. Bei Ausübung ausreichend großer tangential gerichteter Verstellkräfte wird
aber die Reibung insbesondere zwischen den Armen 9 bzw. 10 und den zugeordneten Reibungsringscheibtn
13 bzw. 14 überwunden, wodurch eine genaue Einstellung dieser Arme in ihrer Lage relativ zur inneren Welle
3 möglich ist.
Die Arme 9 bzw. 10 tragen an ihren freien Enden achsparallel zur inneren Welle 3 angeordnete, als drehbare
Geberelemente 21 bzw. 22 dienende, kleine Platten aus ferromagnetischem Werkstoff, regelmäßig also
aus Eisen.
Radial zu den Armen 9, 10 ist ortsfest im Gehäuse 1 ein als Permanentmagnet ausgebildeter Magnet 23 angeordnet,
dessen Feldachse 24 ebenfalls radial zur inneren Welle 3 liegt, d. h. Nordpol N und Südpol S dieses
Magneten 23 liegen radial zur inneren Welle 3. Seine den Armen 9 bzw. 10 zugewandte Oberfläche 25 liegt
etwa parallel zu einer Tangentialebene an den durch die drehbaren Geberelemente 21 und 22 bei einer Drehung
der inneren Welle aufgespannten Zylinder. Auf der Oberfläche 25 des Magneten 23 sind zwei zweckmäßigerweise
aus Halbleiterwerkstoff, wie z. B. Indiumarsenit oder Indiumantimonid, bestehende, als ortsfeste
Geberelemente dienende Feldplatten 26, 27 elektrisch isoliert, beispielsweise mittels Kunststoffkleber,
angebracht, die jeweils senkrecht von der Feldachse 24 des Magneten 23 durchdrungen werden. Ihre Dicke,
d. h. ihre Erstreckung in Richtung radial zur inneren Welle 3 ist sehr viel kleiner als ihre Breite in Unilaufrichtung
der Arme 9 bzw. 10 gesehen.
Diese beiden Feldplatten 26, 27 sind — wie aus F i g. 3 ersichtlich ist — in Reihe geschaltet und zusammen
mit zwei ebenfalls in Reihe geschalteten Widerständen 28, 29 zu einer Wheatstoneschen Brücke zusammengeschaltet.
Zum Abstimmen der Brücke kann ein Widerstand 28 als veränderbarer Widerstand, beispielsweise
als Potentiometer, ausgebildet sein. An der Brücke liegt eine Gleichspannung, beispielsweise plus
gegen minus. In abgestimmtem Zustand der Brücke, d. h. wenn sich vor keiner der Feldplatten 26 bzw. 27
ein drehbares Geberelement 21 bzw. 22 befindet, ist die Brückenspannung Ub = 0. Es fließt ein Strom von
4-6 mA durch die Feldplatten. Wird nun der einen Feldplatte 26 durch Drehen der inneren Welle 3 das drehbare
Geberelement 21 genähert, so wird der Ohmsche Widerstand dieser Feldplatte 26 erhöht, was zu einer
Verstimmung der Brückenschaltung führt. Der Luftspalt zwischen der Feldplatte und dem drehbaren Geberelement
sollte beim Vorbeilauf des Geberelementes an der zugehörigen Feldplatte nicht größer als 0,2 bis
0,3 mm sein
Wird an der anderen Feldplatte 27 das andere drehbare Geberelement 22 vorbeigeführt, so erhöht sich deren
Ohmscher Widerstand mit der Folge, daß die Brükke ebenfalls verstimmt wird, nunmehr aber eine Brükkenspannung
mit umgekehrter Polarität zum zuerst geschilderten Fall auftritt.
Durch die geschilderte Ausbildung können also bei einem Umlauf der inneren Welle 3, d. h. bei einem Umlauf
der Nähmaschinenoberwelle ganz bestimmten Winkelstellungen der Nähmaschinenoberwelle zeitlich
zugeordnete und damit diese Stellungen anzeigende, jeweils unterschiedliche Signale erzeugt werden, die damit
gleichzeitig bestimmte Nadelstellungen der Nähmaschine anzeigen. Diese Signale können dann zum
Abbremsen der Nähmaschine in einer ganz bestimmten Stellung der Nadel ausgewertet werden. Selbstverständlich
kann einer Feldplatte noch ein weiteres drehbares Geberelement zugeordnet werden, das beispielsweise
dem anderen zugehörigen drehbaren Geberelement um einen festliegenden oder einstellbaren Winkel
voreilt, so daß durch das erste Signal das Anhalten der Nähmaschine in einer oberen Nadelstellung ausgelöst
wird.
Die Widerstandsänderung der Feldplatten 26 bzw. 27 bei Durchgang der drehbaren Geberelemente 21 bzw.
22 erfolgt dadurch, daß beim Vorbeilauf eines drehbaren Geberelementes 21 bzw. 22 an einer Feldplatte 26
bzw. 27 das die Feldplatten senkrecht durchsetzende Magnetfeld erheblich geändert wird, was nach dem sogenannten
Hall-Effekt zu einer Einschnürung der Stromlinien in der Feldplatte führt, woraus sich wiederum
eine Erhöhung von deren Ohmschen Widerstand ergibt, da im Augenblick der Magnetfeldänderung nur
noch ein Teil des Querschnittes der jeweiligen Feldplatte von dem Strom durchflossen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kontaktfrei arbeitender Positionsgeber für Nähmaschinen mit einem ortsfesten Magneten, mit zwei 5 gegeneinander winkelversetzt drehbar angeordneten, je eine Kreisbahn beschreibenden Geberelementen aus ferromagnetischem Material und mit zwei ortsfesten magnetisch beeinflußbaren Geberelementen zur Erzeugung von Steuerimpulsen bei nahem Vorbeilauf der drehbar angeordneten Geberelemente, von denen jeweils eines einem der ortsfesten Geberelemente zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Geberelemente als Feldplatten (26, 27) ausgebildet '5 sind, die auf dem Magneten (23) angebracht und in Reihe in zwei Zweige einer mit Gleichspannung gespeisten Wheatstone'schen Brücke geschaltet sind.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JPS5538164A (en) * | 1978-09-12 | 1980-03-17 | Tokico Ltd | Cloth feed gear |
JPS5549491U (de) * | 1978-09-28 | 1980-03-31 | ||
IT1125066B (it) * | 1979-05-03 | 1986-05-14 | Necchi Spa | Perfezionamento ai dispositivi generatori di segnale di sincronizzazione in macchine per cucire |
DE2937733A1 (de) * | 1979-09-18 | 1981-04-02 | J. Strobel & Söhne - GmbH Co, 8000 München | Blindstichnaehmaschine |
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1974
- 1974-03-26 DE DE19742414484 patent/DE2414484C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-03-26 JP JP3563075A patent/JPS50133042A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS50133042A (de) | 1975-10-21 |
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