DE2411558A1 - Hochdruckinduktions-klimaanlage - Google Patents

Hochdruckinduktions-klimaanlage

Info

Publication number
DE2411558A1
DE2411558A1 DE2411558A DE2411558A DE2411558A1 DE 2411558 A1 DE2411558 A1 DE 2411558A1 DE 2411558 A DE2411558 A DE 2411558A DE 2411558 A DE2411558 A DE 2411558A DE 2411558 A1 DE2411558 A1 DE 2411558A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
heat exchanger
circuit
valve
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2411558A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLG KLIMA und LUEFTUNGSTECHNIS
Original Assignee
KLG KLIMA und LUEFTUNGSTECHNIS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLG KLIMA und LUEFTUNGSTECHNIS filed Critical KLG KLIMA und LUEFTUNGSTECHNIS
Priority to DE2411558A priority Critical patent/DE2411558A1/de
Publication of DE2411558A1 publication Critical patent/DE2411558A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B29/00Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • F24F3/147Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification with both heat and humidity transfer between supplied and exhausted air

Description

  • Hochdruckinduktions-Klimaanlage Die Erfindung betrifft eine Hochdruckinduktions-Klimaanlage, bei der die zur InJektion vorgesehene Primärluft mittels mindestens eines Kühlungs-Wärmetauschers und mindestens eines Beheizungs-Wärmetauschers auf eine vorgegebene Temperatur gebracht wird, wobei ein Verdampfer von wenigstens einer Kältemaschine für den Sommerbetrieb im-Wärmeaustausch mit dem Kreislauf des den Kühlungs-Wärmetauscher durchströmenden Wärmeübertragungsmediums steht.
  • Hochdruckinduktions-Klimaanlagen sind bekannt. Bei diesen Anlagen wird in den einzelnen Räumen Jeweils Primärluft mit einer bestimmten Temperatur über Düsen ausgeblasen, wodurch Raumluft induziert wird, die mittels Wärmetauschern nach den Raumerfordernissen gekUhlt bzw. geheizt wird. Hierdurch gelingt es, die Temperatur in den einzelnen Räumen individuell zu steuern. Ein weiterer Vorteil dieser Anlagen besteht darin, daß im Gegensatz zu Zwei- oder Mehrlcanal-Mischgeräten nicht Jeweils die gesamte Raumluft, sondern nur die Menge der eingeführten Primärluft ausgetauscht wird. Die in der Abluft vorhandene und ungenutzt ins Freie atrUmende Enthalpie ist somit geringer als bei einem entsprechnden Zweikanalsystem, bei dem die Räume mit einem Warm- und Kaltluftkanal versorgt werden. Die ins Freie ungenutzt abgegebene Energie ist trotzdem auch bei diesen Anlagen beträchtlich. Neben hierdurch bedingten unvermeidlichen klimatologischen Einflüssen erweist sich dies im Hinblick auf die zunehmende Rohstoffverknappung als ausgesprochen nachteilig.
  • In der Zeitschrift "Klimatechnik", 11. Jahrgang, Nr. 9, September 1969, wurde deshalb in dem auf Seite 5 ff. erschienenen Artikel von Alfred Miller "Die wirtschaftliche Ausnützung von Großkälteanlagen mit kurzer Jahresbetriebszeit" vorgeschlagen, den Wärmeinhalt der Fortluft von Klimaanlagen,beispielsweise eines Hochhauses, durch Wärmerückgewinnung auszunutzen. Dies kann zum einen dadurch geschehen, daß ein konventioneller Wärmeaustauscher, wie beispielsweise ein Lamellenheizkörper, zwischen dem Frisch- und dem Abluftkanal angeordnet ist. Falls eine wirksame WärmeUbertragung stattfinden soll, sind sehr große Austauschflächen notwendig. Abgesehen von dem sich daraus ergebenden großen Investitionskapital nimmt ein derartiger Wärmetauscher auch einen erheblichen Platz ein. Eine weitere Möglichkeit, die Wärme der Abluft durch Erwärmung der Außenluft im Winter zurückzugeinnen, besteht bei der Verwendung von "Regenerativ-Wärmeaustauschern", die zwischen dem Zuluftkanal und dem Abluftkanal einer Klimaanlage eingebaut sind. Für die Anordnung dieser Wärmeaustauscher ist zum einen ein sehr hoher Raumbedarf notwendig. Zum andern ist die Installation nur dann möglich, wenn Zuluft- und Abluftkanal dicht beieinander liegen.
  • Bei vielen Bauvorhaben sind daher aus räumlichen Gründen die Voraussetzungen nicht gegeben, um Regenerativ-Wärmeaustauscher einzusetzen, beispielsweise dann, wenn die Zuluftzentrale im zweiten Obergeschoß, die Abluftzentrale dagegen im 20. Obergeschoß liegt, da sich zu lange Luftwege ergeben und für diese auch kostbarer Raum verloren geht. Ein weiterer Nachteil der Regenerativ-Wärmeaustauscher beruht in ihren hohen Kosten.
  • Der vorliegenden. Anmeldung liegt daher'die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckinduktions-Klimaanlage der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei ihr die in der Abluft enthaltene Wärme mit optimalem Nutzeffekt und niedrigen Anlage kosten bei annähernd Jeder baulichen Konzeption des zu versorgenden Gebäudes wiedergewonnen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Abluftstrom wenigstens ein weiterer Wärmetauscher angeordnet ist, der in den Kreislauf des mit dem Verdampfer der Kältemaschine im Wärmeaustausch stehenden Wärmeübertragungsmediums einschaltbar ist und daß der Beheizungs-Wärmetauscher in einen weiteren Kreislauf eines Wärmeübertragungsmediums einschaltbar ist, das mit dem Kondensator der Kältemaschine in Wärmeaustausch steht, so daß die Kältemaschine der Abluft Wärme entziehen und der Primärluft wieder zuführen kann, indem sie als Wärmepumpe arbeitet.
  • Hiermit wird eine Klimaanlage geschaffen, die einen geringeren Platzbedarf aufweist als im Falle der Verwendung üblicher Wärmeaustauscher, die mit einem Luft-Luftsystem arbeiten. Große Entfernungen zwischen der Zuluftzentrale und der Abluftzentrale können fast vernachlässigt werden. Auch die Anlagekosten sind erheblich geringer als im Falle der Regenerativ-Wärmeaustauscher.
  • Ein weiterer Vorteil beruht in dem optimalen Nutzeffekt.
  • Schließlich entspricht die Nutzungsdauer derJenigen der Klimaanlage, so daß mit den gleichen Abschreibungssätzen -der AFA gerechnet werden kann. Auch die Aufwendungen für die Wartung und die Instandhaltung sind auf ein Minimum.beschränkt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anlage kann der ohne sie übliche Wärmebedarf zur Aufheizung der Frischluft um die Leistung der Wärmepumpe im Anschlußwert einer Fernheizung oder in der Kesselleistung reduziert werden. Dies führt zu weiteren Einsparungen bei den Festkosten, sowie den Grundgebühren im Falle der Fernheizung.
  • Wärmepumpen sind hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise seit vielen Jahrzehnten bekannt. In dem eingangs genannten Artikel wird auch auf die Möglichkeit der Verwendung einer Wärmepumpe für die Wärmerückgewinnung eingegangen. Im Zusammenhang mit dem Betrieb mehrerer Eisbahnen wird es als vorstellbar erachtet, bei tiefen Außentemperaturen, wenn nicht alle Kompressoren der Eisbahnen in Betrieb sind, den Wärmeinhalt der Fortluft über eine Wärmepumpenschaltung für die Erwärmung der Außenluft zurückzugewinnen, wobei in diesem Falle an den Einbau eines zusätzlichen Verdampfers im Fortluftkanal gedacht ist, welcher die Fortluft abkühlt. Im Hinblick auf den permanenten Kraftverbrauch wird jedoch einer derartigen Anordnung im Vergleich zu Regenerativ-Wärmeaustauschern nur eine begrenzte Verwendbarkeit eingeräumt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaftèn Ausführungsform der Erfindung ist der Wärmetauscher so angeschlossen, daß mit ihm der Kreislauf des mit dem Verdampfer der Kältemaschine im Wärmeaustausch stehenden Wärmeübertragungsmediums zwischen dem Verdampfer der Kältemaschine und dem Kühlungs-Wärmetauscher zur Bildungs eines Kühlkreislaufes kurzgeschlossen werden kann.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn gleichzeitig der Beheizungs-Wärmetauscher so angeschlossen ist, daß mit ihm der weitere, mit dem Kondensator der Kältemaschine im Wärmeaustausch stehende Kreislauf zwischen dem Kondensator und einem RUckkUhlwerk zur Bildung eines Heizkreislaufes kurzgeschlossen werden kann.
  • Durch diese Maßnahmen gelingt ein äußerst einfaches Umschalten der Kältemaschine auf den Wärmepumpen betrieb. Auch bestehende Klimaanlagen lassen sich hiermit auf einfache Weise umrüsten.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in dem Heizungskreislauf zwischen dem Kondensator der Kältemaschine und dem Beheizungs-Wärmetauscher zumindest ein Nachheizumformer angebracht, der unabhängig von dem Kondensator und/oder zusätzlich zu diesem das Wärmeübertragungsmedium aufheizt. Ein derartig vorgeschalteter Nachheizumformer ist auch ~zweckmäßig, um die abgeschaltete Anlage rasch auf den Sollwert zu bringen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann dies auch dadurch geschehen, daß ein Frischluftvorwärmer in einem den Beheizungswärmetauscher und den Kühlungswärmetauscher enthaltenden Zuluft-Zentralgerät vorgesehen ist.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die von dem Wärmetauscher heruntergekühlte Abluft weiteren Räumen zugeführt wird, die nicht für einen Daueraufenthalt von Personen vorgesehen sind. Die heruntergekühlte Abluft wird hierbei bevorzugt einer Tiefgarage oder Kellerräumen zugeführt. Diese Räume werden hierdurch auf die erwünschte niedrige Temperatur geheizt, beispielsweise auf 4°C. Die üblicherweise notwendigen Außenluft Nachströmschächte können hierdurch entfallen, wobei die durch diese entstehende Auskühlung dieser Räume verhindert wird.
  • Zur Steuerung der Klimaanlage sind gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein Außenfühler, sowie im Zujuftkanal hinter dem Zuluft-Zentralgerät ein weiterer Ftlhler angebracht, die mit Reglern derart zusammenwirken, daß diese a) bei einer Außentemperatur, die über dem Temperatur-Sollwert der Primärluft liegt, den Öffnungsgrad eines Ventiles zu steuern, das in dem zum Khlungs-Wärmetauscher führenden Teil des Kreislaufes angebracht ist, während sie ein Ventil, das den Heizkreislauf unterbricht, sowie ein Ventil in dem Kreislauf des Nachheizumformers geschlossen halten und ein Ventil in dem Kühlkreislauf so schalten, daß der Wärmetauscher.im Abluftkanal von dem Wärmeübertragungsmedium nicht durchströmt wird, und daß sie b) bei einer Außentemperatur, die unter dem Temperatur-Sollwert der Primärluft'liegt, über ein im Helzkreislauf gelegenes Regelventil die Menge des durch den Beheizungs-Wärmetauscher hindurchgeschickten Wärmeübertragungsmediums steuern, während sie das Ventil, das den Heizkreislauf unterbricht, offen halten und dAs Ventil in dem Kühlkreislauf so schalten, daß der Wärmetauscher im Abluftkanal von dem Wä'rmeübertrngungsmedium durchflossen wird, wobei sie im Falle eines über die Kapazität der Wärmepumpe hinausgehenden Wärmebedarfs bei voll geöffnetem, im Heizkreislauf gelegenem Regelventil das in dem Kreislauf des Nachheizumformers gelegene Ventil entsprechend steuern.
  • c) bei einer Außentemperatur, die in einem Bereich zwischen dem Temperatur-Sollwert der Primärluft und einem bestimmten, einige Grade darunter liegenden Wert liegt, zur Einstellung des Temperatur-Sollwertes der Primärluft die Öffnung des Ventils in den Kreislauf des Nachheizumformers dem Wärmebedarf entsprechend steuert, während er das Ventil, das den Heizkreislauf unterbricht, geschlossen und das im Heizkreislauf gelegene Regelventil gedffnet hält und ein weiteres Ventil so schaltet, daß eine den Kondensator aus dem Heizkreislauf ausschließende Kurzschluß strecke geöffnet wird.
  • Die Umschaltung der Kältemaschine auf einen Betrieb als Wärmepumpe wird in Abhängigkeit- von der Außentemperatur von einem Außenfühler über einen Regler bewirkt, der die zugehdrigen Ventile betätigt.
  • Die Regelung der KEltemsschine bei dem Betrieb als WKnmepumpe erfolgt bevorzugt über einen Verdampfungsdruck-Regelkreis, wobei mit ansteigendem Verdampfungsdruck Uber einen Regler ein Ventil im Kühlkreislauf derart betätigt wird, daß eine Kurzschlußstrecke über dem Verdampfer zunehmend geschlossen und der Kühlkreislauf zu dem Wärmetauscher freigegeben wird. Hierbei ist zweckmäßigerweise im Kühlkreislauf eine Pumpe vorgesehen, an der eine weitere Kurzschlußstrecke anliegt, die beim Schließen dieses Ventils im Kühlkreislauf ein Uberströmventil öffnet.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Hochdruckinduktions-Klimaanlage zwei parallel zueinander geschaltete Kältemaschinen und/oder zwei parallel zueinander angeordnete Zuluft-Zentralgeräte mit den zugehörigen Regel- und Steuersystemen, wobei bevorzugt jedem Zuluft-Zentralgerät ein Nachheizumformer zugeordnet ist.
  • Es ist günstig, wenn das Zuluft-Zentralgerät neben einem Beheizungs-Wärmetauscher und einem Kiihlungs-Wärmetauscher ein Filter, ein Gebläse und eine Dampfzuführung zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit enthält. Zur Lastregelung der Wärmepumpe ist in dem Rücklauf des Heizkreislaufes ein Fühler angebracht, der in Abhängigkeit-von der Rücklauftpmperatur des Heizkreislaufes ueber einen Regler die einzelnen Kältemaschinen oder einzelne Stufen derselben zu- oder abschaltet.
  • Insbesondere bei größeren Anlagen hat es sich zwecks optimaler Steuerung der Klimatisierung als zweckmäßig erwiesen, neben der mindestens einen als Wärmepumpe verwendeten Kältemaschine noch mindestens eine weitere Kältemaschine vorzusehen, deren Verdampfer in den Kreislauf für den Ktlhlungs-Wärmetauscher einschaltbar sind. Zweckmäßigerweise sind die als Wärmepumpe verwendbaren Kältemaschinen Kolbenmaschinen mittlerer Leistung, während die eine weitere Kältemaschine eine Turbomaschine hoher Leistung für den Sommerbetrieb und die andere weitere Kältemaschine eine Kolbenmaschine niedriger Leistung für den Winterbetrieb ist.
  • Die Anlage ist aus praktischen Gründen so ausgelegt, dåß das Wärmeübertragungsmedium in den einzelnen Kreisen Wasser ist.
  • Die beiliegende Zeichnung bevorzugt er Ausführungsbeispiele dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hochdruckinduktions-Klimaanlage. In Figur la sind hierbei diejenigen Kreisläufe hervorgehoben dargestellt, die im Winterbetrieb verwendet werden, wenn die Kältemaschine als Wärmepumpe arbeitet. Figur lb zeigt diejenigen Kreisläufe hervorgehoben, die im Ubergangsbetrieb verwendet werden, wenn abwechselnd eine Kühlung oder eine Erwärmung der Primärluft notwendig ist. Figur lc zeigt hervorgehoben diejenigen Kreisläufe, die im Zuge des Sommerbetriebs verwendet sind.
  • Figur 2 zeigt die verschiedenen Regelkreise von der in Figur 1 dargestellten Anlage. Figur 2a zeigt die Regelung der Verdampfungstemperatur der Wärmepumpe, Figur 2 b eine Lastregelung für die Wärmepumpe, Figur 2c die Regelung des Heizungskreises und Figur 2d die Regelung für die Umschaltung der Kältemaschine auf einen Betrieb als Wärmepumpe und umgekehrt.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochdruckinduktions-Klimaanlage, bei der mehrere Kältemaschinen verwendet sind.
  • Figur 1 zeigt schematisch die wesentlichen Einzelheiten für die Aufbereitung der Primärluft von einer Hochdruckinduktions-Klimaanlage. Ein Wärmetauscher 1 ist in dem Kanal der von den Büros herkommenden Abluft A angebracht. Die Abluft A wird mittels eines Ventilators 80 durch den Wärmetauscher 1 gedrückt. Der Ventilator ist dabei derart vor dem Wärmetauscher 1 angebracht, daß sein Wärmeäquivalent ausgenutzt werden kann. Die heruntergekühlte Abluft wird über eine Schleuse 9, die aus drei in Reihe geschalteten Feuerschutzklappen besteht, als Zuluft C einer Tiefgarage des Gebäuses zugeführt, die hiermit geheizt wird. Die sonst üblichen Außenluft-Nachströmschächte können entfallen und die dabei entstehende Auskühlung der Garage ist verhindert.
  • Eine Zuleitung 42 und eine Ableitung 43 verbinden den Wärmetauscher 1 über ein Dreiwegeventil 46 mit dem Kreislauf eines Wärmeübertragungsmediums, welches im Wärmeaustausch mit einem Verdampfer 3 einer Kältemaschine 2 steht. Falls der Wärmetauscher 1 nicht diesem Kreislauf zugeschaltet ist, strömt das Wärmeübertragungsmedium von dem Verdampfer 3 über eine Leitung 41 zu einem nicht dargestellten Kaltwasserverteiler.
  • Aus dem Kaltwasserverteiler führt eine Leitung 37 zu einem Kühlu'ngrrnetauscher 6, der in einem Zuluft-Zentralgerät angebracht ist und dazu dient, die Außenluft B im Falle des Sommerbetriebs auf den Temperatur-Sollwert der den Räumen zugeführten Primärluft E abzukühlen. Von dem Kühlungs-Wärmetauscher 6 strömt das erwärmte Medium in einer Leitung 38 zu dem Kaltwasserverteiler zurück und von dort über eine Leitung 39, in der im dargestellten Falle das Dreiwegeventil 46 angeordnet ist, wieder zu dem Verdampfer 3, Dieser letzte Teil des Kreislaufes ist in zwei parallel zueinander verlaufende Wege unterteilt, vorn denen der eine, der von den Leitungen 44 und 45 und der dazwischen befindlichen Pumpe 73 gebildet wird, von dem Wärmeübertragungsmedium dann durchströmt wird, wenn die Kältemaschine 2 ihren Normalbetrieb durchführt und der Wärmetauscher 1 nicht in den Kreislauf eingefügt ist. Die zweite parallel dazu verlaufende Strecke wird von der Rohrleitung 40 gebildet, in welche eine Pumpe 74, ein Dreiwegeventil 21 sowie eine weitere Pumpe 75 angeordnet sind. In dem Dreiwegeventil 21 mündet eine Kurzschlußstrecke 23, die parallel zu dem Verdampfer 3 verläuft und diesen überbrUckt. Die Leitung 40 ist des weiteren von einer Kurzschlußstrecke 24 überbrückt, die parallel zu der Pumpe 74 an dieser anliegt. In der Kurzschlußstrecke 24 ist ein ffberstrdmventil 25 ängebracht, das mit einem Druckregler versehen ist. Ein weiteres Wärme- Ubertragungsmedium steht mit dem Kondensator 4 der Kältemaschine 2 im Wärmeaustausch. Der Kreislauf dieses Mediums fflhrt im Normalbetrieb der Kältemaschine 2 über eine Leitung 53, ein Durchgangsventil 20 und eine Leitung 50 zu einem Rückkühl werk 7, von wo er über eine Leitung 51, eine Pumne 7P und eine Leitung 52 zu dem Kondensator zurückführt. Bei dem Betrieb der Kältemaschine 2 als Wärmepumpe wird die von dem Kondensator abgegebene Wärmemenge nicht mehr dem Rückkühlwerk 7 zugeführt, sondern einem Beheizungs-Wärmetauscher 5, der ebenfalls in dem Zuluft-Zentralgerät angebracht ist. Von dem Beheizungs-WHrmetauscher 5 wird die Außenluft B auf den für die Primärluft E notwendigen Sollwert erwärmt. Das von dem Kondensator 4 aufgeheizte Wärmeübertragungsmedium strömt hierbei aus der Leitung 53 in eine Leitung 54, in der ein Durchgangsventil 14 angebracht ist.
  • Die Leitung 54 führt zu einem Nachheizumformer 8, der zusätzlich oder getrennt von dem Kondensator 4 die Aufheizung des WSrmeflbertragungsmediums für den Beheizungs-Wärmetauscher 5 vornimmt. Von dem Nachheizumformer 8 führt eine Leitung 55, in der eine Pumpe 76 angebracht ist, zu dem Beheizungs-Wärmetauscher 5. Von diesem führt eine Leitung 56, in der ein Regelventil 15 Pngebracht ist, zurück zu der Leitung 52, die zu dem Kondensator 4 der Kältemaschine 2 führt. In der Leitung 56 sind des weiteren ein Fühler 26 sowie eine Pumpe 71 angebracht. Der aus den Leitungen 52 mit 56 gebildete Kreislauf kann an drei Stellen kurzgeschlossen werden, zum einen zwischen der Leitung 54 und der Leitung. 56 mittels einer Leitung 58, die über ein Dreiwegeventil 17 angeschlossen ist. In der Leitung 58 ist eine Pumpe 59 angebracht.
  • Die weitere Kurzschlußstrecke ist parallel zu dem Beheizungs-Wärmetauscher 5 durch eine Leitung 18 gebildet, die in das von einem Dreiwegeventil gebildete Regelventil 15 einmündet. Eine dritte Kurzschlußstrecke 6%> in der ein RUckschlagventil angebracht ist, bildet mit der Pumpe 76 und dem Beheizungs-Wärrnetauscher 5 einen geschlossenen Kreis, der verhindert, daß die Pumpe 76 gegen das geschlossene Regelventil 15 drückt.
  • Der Nachheizumformer 8 steht über eine Zuleitung 60 und eine Ableitung 61 mit einem Fernhei-zumformer in Verbindung. Die dem Nachheizumformer 8 zugeführte Wärme wird von einem Durchgangsventil 16 gesteuert, das in der Rücklaufleitung 61 angebracht ist.
  • Mit der Leitung 56 des Heizkreislaufes ist ein Hochdruck-Expansionsgefäß 57 verbunden, wobei darauf geachtet ist, daß die geodätischen Höhenverhältnisse des Hochdruck-Expansionsgefäßes 57 und des Rückkühlwerkes 7 aufeinander abgestimmt sind. Es könnte auch das Rückkühlwerk als Expansionsgefäß verwendet werden, allerdings müßte eine trockene Anlage vorgesehen- sein, die in diesem Fall durch die Zwischenschaltung eines Kühlwasser-Sammelgefäßes viel Platz beanspruchen würde.
  • In dem von den Leitungen 39 bis 43 gebildeten Kühlkreislauf ist im Bereich der Leitung 43 ein Niederdruck-Expansionsgefäß 47 angebracht.
  • Das Zuluftzentralgerät enthält neben dem Beheizungs-Wärmetauscher 5 und dem Kühlungs-Wärmetauscher 6 ein Filter 31, ein Gebläse 32 sowie eine Dampfzuführung 33, welche Ferndampf D der Primärluft zuführt, so daß die gewünschte Luftfeuchtigkeit in dieser erhalten wird. Des weiteren enthält das Zuluft-Zentralgerät einen Fühler 10, der den Temperatur-Sollwert der Primärluft überwacht. Das Filter 31 ist ein Rollbandfilter mit automatischer Differenzdrucksteuerung.
  • Die gesamte Verrohrung des Kühlkreislaufes und des Heizkreislaufes besteht aus nahtlosen Siederohren,Kwobei zurAufrecht erhaltung der gewünschten Fließrichtungen jeweils nicht dargestellte Rückschlagventile angebracht wind. Auch weitere Kleinarmaturen wie Thermometer, Manometer, Differenzdruckmanometer, Hygrometer, Endtemperaturventile und Sicherheitsventile sowie Hähne zum Füllen und Entleeren der einzelnen Kreise sind nicht im einzelnen dargestellt.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anlage näher beschrieben werden. Figur la zeigt die Anlage bei einem Betrieb, in dem die Kältemaschine 2 als Wärmepumpe arbeitet. Von dem Wärmetauscher 1 wird die vom Ventilator 80 zugeführte Abluft herabgekühlt. Das von dem Verdampfer 3 durch die Leitungen 41 und 42 zu dem Wärmetauscher 1 strömende Wärme übertragungsmedium wird hierdurch erwärmt. Es strömt dann durch die Leitungen 43, 39-und 40 zu dem Verdampfer 3 zurück, von wo die Wärme zu dem Kondensator 4 abgeführt wird. Die Regelung der Kältemaschine 2, die in diesem Betrieb nicht mehr in Funktion von der Kaltwasser-Vorlaufstemperatur erfolgen kann, wird von einem Verdampfungsdruck-Regelkreis gebildet, der in Figur 2c dargestellt ist. Der von einem Fühler 34 festgestellte Verdampfungsdruck wird einem Regler 22 gemeldet, der über einen Stellmotor das Dreiwegeventil 21 betätigt. Ein Druckanstieg in dem Verdampfereintritt, der durch ein Schließen des Ventils 21 hervorgerufen ist, öffnet das Überströmventil 25, so daß die Pumpe 74, die mit der Pumpe 75 das Wärmeübertragungsmedium im Kühlkreislauf umpumpt, nicht überlastet wird. Die Pumpe 73 ist bei diesem Betrieb sbgescheltet.
  • Wenn die Kältemaschine mehrstufig ausgebildet ist, kann sie entsprechend dem jeweils notwendigen Wärmebedarf in dem Heizkreislauf in einer oder in mehreren dieser-StuSen betrieben werden. Die Ein- und Ausschaltung dieser Stufen erfolgt, wie in Figur 2b dargestellt ist, in Abhängigkeit von der Rücklauftemperatur des aus den Leitungen 52 mit 56 gebildeten Heizkreislaufes, die mittels des Fühlers 26 festgestellt wird.
  • Von dem Fühler 26 wird über einen Regler 27 ein Schaltwerk betätigt, das die einzelnen Stufen der Kältemaschine ein-bzw. ausschaltet.
  • Der die Leitungen 52mit 56 umfassende. Heizkreislauf ist bei dem in Figur la gezeigten Betrieb der Anlage, bei dem die Kältemaschine als Wärmepumpe arbeitet, durch das Ventil 20 von dem zu dem Rückkühlwerk 7 führenden Kreislauf getrennt. Das von dem Kondensator 4 der Kältemaschine erwärmte Wärmeübertragungsmedium, das ebenso wie das Wärmeübertragungsmedium des Kühlkreises aus Wasser besteht, strömt durch das geöffnete Ventil 14 zu dem Nachheizumformer 8, wo es bei entsprechendem Wärmebedarf durch oeffnen des Ventils 16 weiter aufgeheizt wird, und anschließend über die Pumpe 76 zu dem Beheizungs-Wärmetauscher 5, wo es von der dem Zuluft-Zentralgerät zugeführkn AußenluSt B abgekühlt wird. Das abgekühlte Wasser gelangt anschließend über den von den Leitungen 56 und 52 gebildeten Rücklauf zwecks erneuter Aufheizung zu dem Kondensator der als Wärmepumpe laufenden Kältemaschine 2. Das Dreiwegeventil 17 verschließt hierbei die Kurzschlußstrecke 58.
  • Bei diesem Betrieb ist die Pumpe 59 abgeschaltet, während die Pumpen 71 und 76 eingeschiltet sind.
  • Die bei niedrigen Temperaturen zur Erreichung des Temperatur-Sollwerts der Primärluft notwendige Wärmezufuhr wird, wie aus Figur ersichtlich, von einem Regler 11 gesteuert, der mit dem im Primärluftström angeordneten Fühler 10 und einem Außenfühler 12 verbunden ist. Solange die von der Wärmepumpe zurückgewonnene Energie ausreicht, um die Primärluft auf ihren Sollwert zu bringen, wird lediglich die öffnung des Dretwegeventils 15 mittels eines geeigneten Stellmotors gesteuert, so.daß eine größere oder eine geringere.Heizwassermenge durch den*Beheizungs-Wärmetauscher 5 oder durch die Leitung 18 strömt.
  • Falls die von der Wärmepumpe zurückgewonnene und durch die Arbeitsleistung an dem Kondensator 4 erhöhte Energie Jedoch nicht ausreicht, wird bei völlig geöffnetem Ventil 15 durch geeignete Steuerung des Durchgangsventils 16 die notwendige Aufheizung über den Nachheizumformer 8 durchgeführt.
  • Bei dem in Figur la dargestellten Beispiel beträgt die Temperatur der Abluft vor ihrem Durchgang durch den Wärmetauscher 1 23°C. Die von diesem herabgekühlte und den Garagen zugeführte Luft C weist eine Temperatur von 12°C auf. Der Vorlauf des Kühlkreises weist eine Temperatur von 5°C, der Rücklauf eine solche von 11 0C auf. Im Vorlauf des Heizkreises wird mittels der Wärmepumpe eine maximale Temperatur von ca. 45°C erreicht. Höhere Temperaturen im Vorlauf des Heizkreislaures lassen sich durch den Nachheizumformer 8 erzielen, der den Vorlauf auf eine Temperatur von 600C bringt. Im Rücklauf herrscht eine Temperatur von 33°C.
  • Der Temperatur-Sollwert für die Primärluft beträgt 150C. Des dem Nachheizumformer 8 von einem Fernheizumformer zuströmende Wasser hat eine Temperatur von 90°C. Es wird in dem Nechheizumformer auf 70 0C abgekühlt.
  • Tn Figur 1b ist der Betrieb der erfindungsgemßen Anlage in der Übergangszeit dargestellt, in der Außentemperaturen herrschen, die etwas unterhalb des Sollwertes der Primärluft liegen. In diesem Falle kann beispielsweise während der Nacht eine Erwärmung der Primärluft notwendig sein, die in diesem Falle allein von dem Nachheizumformer vorgenommen wird. Der Heizkreislauf ist in diesem Falle durch dieKurzschlußstrecke 58 kurzgeschlossen, wozu das Ventil 17 umgeschaltet ist. Die Pumpe 59 ist in Betrieb genommen, die Pumpe 71 ist ausgeschaltet. Die Steuerung der Wärmeabgabe durch den Beheizungs-Wärmetauscher 5 wird in diesem Falle von dem Ventil 16 durchgeführt, das von dem Regler 11 in Abhängigkeit von der Temperatur der Primärluft und der Außentemperatur fUr die Fühler 10 und 12 gesteuert wird. Die Kältemaschine 2 läuft bei diesem in Figur 1b gezeigten Falle im Normalbetrieb, d.h. das an dem Verdampfer vorbeiströmende Kühlwasser wird über die Leitung 41 dem Kaitwasserverteiler zugeführt, von wo es zu dem Kühlungs-Wärmetauscher 6 gelangt. Mittels eines Dreiwegeventiles 13 und einer Leitung 19, die parallel zu dem Kühlungs-Wärmetauscher 6 verläuft, wird die Menge des den Kühlungs-Wärmetauscher 6 durchströemenden Kühlwassers in Abhängigkeit von der Außentemperatur und der Temperatur der Primärluft über den Regler Ii gesteuert.
  • Das in dem Kühlungs-Wärmetauscher 6 erwärmte Wasser strömt über die Leitung 38 zu dem Kaltwasserverteiler, von dort durch das die Leitung 43 absperrende Dreiwegeventil 46 und die Leitungen 39, 44 und 45 zurück zu dem Verdampfer 3 der Kältemaschine.
  • Die Pumpleistung wird hierbei von der Pumpe 3 erbracht, Während die Pumpe 74 ausgeschaltet ist. Die an dem Kondensator 4 der Kältemaschine abgegebene Wärme wird über die Leitungen 53 und 50 dem Rückkühlwerk 7 zugeführt, wozu das Ventil 20 geöffnet und das Ventil 14 geschlossen ist. Das abgekflhlte Wasser wird von dem Rückkühlwerk 7 über die Leitung 51, die Pumpe 72 und die Leitung 52 zu dem Kondensator 4 zurückgenumpt. Der in Figur lb dargestellte Betriebszustand wird beispielsweise bei Außentemperaturen durchgeführt, die zwischen 13 und 150C liegen.
  • Figur lc zeigt schließlich die Anlage im Sommerbetrieb, der bei Außentemperaturen durchgeführt wird, die über dem Sollwert der Primärluft E liegen. Der Beheizungs-WErmetauscher-5 bleibt hierbei außer Betrieb, d.h. gegenüber dem Zustand von Figur lb sind die Pumpen 59 und 76 zusätzlich abgeschaltet, und das Ventil 16 ist geschlossen. Der Kühlungs-Wärmetauscher 6 wird hingegen wie im Falle des anhand von Figur lb beschriebenen Betriebes von der Kältemaschine 2 mit Kühlwasser versorgt. Die Menge des den Kilhlungs-Wärmetauscher 6 durchfließenden Kühlwassers wird von dem Regler 11 über das Ventil 13 gesteuert.
  • Im folgenden soll die Umschaltung der Anlage zwischen den Betriebszuständen der Figur la, lb und lc näher erläutert werden.
  • Diese Umschaltung erfolgt in Abhängigkeit von der Außentemneretur.
  • Es sei angenommen, daß die Anlage den in Figur lc dargestellten Betrieb durchführt, bei dem die Außentemperatur höher ist als der Temperatur-Sollwert der Primärluft E, der beispielshalber 1500 betrugt. Falls die Außentemperatur unter diesen Wert abfällt, wird dies von dem Fühler 12 dem Regler 11 gemeldet. Der Regler 11 gibt den aus den Leitungen 54, 55, 56 und 58 gebildeten Heizungskreislauf frei, indem er die Ventile 15 und 17 schaltet. Des weiteren steuert er, beispielsweise über einen Stellmotor, die Öffnung des Durchgangsventiles 16 in dem notwendigen Maße und schaltet die Pumpen 59 und 76 ein.
  • Falls die Außentemperatur weiter absinkt und einen vorgewählten Wert, im vorliegenden Falle 130C, unterschreitet, erfolgt eine Umschaltung von dem in Figur Ib dargestellten Betriebszustand in den Betriebszustand der Figur la. Dies geschieht mittels eines Regelmechanismusses, wie er in Figur 2d dargestellt ist.
  • Von dem Außenfühler 12 empfängt ein Regler 48 das entsprechende Umschaltsignal. Der Regler 48 schaltet anschließend das Ventil 17 um und bewirkt ein anfangs zumindest teilweises Schließen des Ventiles 20 und ein öffnen des Ventiles 14, sowie ein anfangs zumindest teilweises Umschalten des Ventiles h6. Bei weiter absinkender Außentemperatur wird das Ventil 20 völlig geschlossen, und das Ventil 46 wird vollständig umgeschaltet. Dieses Umschalten kann, wie in Figur 2 dargestellt, durch geeignete Schalter und Stellmotoren erfolgen. Es ist jedoch nuch möglich, die Notwendigkeit einer Umschaltung lediglich durch ein akustisches oder optisches Signal zum Ausdruck zu bringen, wonach die entsprechenden Ventile von einer Bedienungsperson von Hand betätigt werden.
  • Des weiteren werden die Pumpen 59 und 73 ausgeschaltet. DefUr werden die Pumpen 71, 74 und 75 eingeschaltet. Gleichzeitig sendet der Regler 48 ein Signal zu dem Regler 22, der die Verdampfungstemperaturregelung einschaltet.
  • Es ist auch möglich, anstelle der Regler 11 und 48 einen einzigen Regler zu verwenden, der die Funktionen der beiden Regler zusammenfaßt.
  • Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Figur 1 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß anstelle der Kältemaschine 2 zwei parallel zueinander geschaltete Kältemaschinen 2a, 2b für die Umschaltung als Wärmepumpe Verwendung finden. Des weiteren sind in dem Heizkreislauf zwei Zuluft-Zentralgeräte mit Je einem dazugehörigen Nachheizumformer angebracht. Auch der Wärmetauscher 1 ist durch zwei parallel zueinander angeordnete Wärmetauscher la, lb ersetzt. Soweit die einzelnen Teile bei dieser Ausführungsform denen von Figur 1 entsnrechen, sind sie mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei sie im Falle einer paarweisen Anordnung mit den Bezugszeichen a und b versehen sind. Die paarweise Anordnung gibt eine Sicherheit gegenüber einem Ausfall von einzelnen Aggregaten und bewirkt ferner eine Verminderung in dem Geräuschniveau.
  • Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform ist neben den beiden Kühlmaschinen 2a, 2b eine weitere Kältemaschine für den Sommerbetrieb vorgesehen, die nicht als Wärmepumpe umschaltbar ist. Von dieser Maschine sind lediglich der Verdampfer 23 und der Kondensator 29 dargestellt, wobei diese in dem das Rückkühlwerk enthaltenden und in dem den Kaltwasserverteiler enthaltenden Kreislauf eingefügt sind. Des weiteren ist eine Kältemaschine kleiner Leistung für den Winterbetrieb vorgesehen, von der lediglich der Verdampfer 30 dargestellt ist. Diese letzte Maschine ist mit einem eigenen trockenen Kühlturm vür den Winterbetrieb versehen, der nicht dargestellt ist. Bei der in;Figur 3 gezeigten Ausführungsform können die Kurzschlußleitung 58, das Dreiwegeventil 17 und die Pumpe 59 entfallen, wenn im Übergangsbetrieb die Kühlleistung lediglich von der Kältemaschine 28, 29 und nicht von den Kältemaschinen 2a und 2b erbracht wird. -Im folgenden soll ein Zahlenbeispiel für die in Figur 2 dargestellte Anlage wiedergegeben werden.
  • Zuluftmenge.Induktionsanage = gesamt 138 000 m3/h Abluftmenge-Induktionsanlage = gesamt 120 000 m3/h Primärluft-Temperatur konstant über-das ganze Jahr +15.°C Abluft-Temperatur nach dem Ventilator +23°C Temperatur nach dem Wärmeaustauscher 1 +12°C Kaltwasser-Eintrittstemperatur +50 c Kaltwasser-Austrittstemperatur +11°C Gesamtkältebedarf des Gebäudes im Sommer 1,8 Gcal/h, wovon auf die Induktionsanlage 1,4 Gcal/h entfallen. Der Kältebedarf beträgt im Winter 70 000 bis 270 000 kcal/h. Die Gesamtkühlleistung ist auf vier Kältemaschinen aufgeteilt, eine Turbomaschine (die Maschine 28, 29 von Figur 3) mit einer Kälteleistung von 990 000 keal/h, zwei Kolbenmaschinen (2a, 2b in Figur 3) mit einer Kälteleistung von 540 000 kcal/h, eine Kolbenmaschine (angedeutet durch 28 in Figur 3) mit einer Kälteleistung von 270 00O kcal/h.
  • Die Kolbenmaschinen 2a und 2b werden, wie aus Figur 3 ersichtlich, in der Heizperiode des Systems als Wärmepumpe verwendet.
  • Berechnung Wärmemenge aus der Abluft (Verdampferleistung) QO = V# γ # (i1 - i2) = 120 000 i 1J22 2,8 = 410 000 kcal/h Wärmeäquivalent der Maschinen AL 82@000 kcal/h Zur Verfügung stehende Wärmemenge = 492.000 kcal/h QO 410 000 Leistungszahl = = = 5 A#L 82 000 = 492.000 # i Erhitzer = = 2,85 [kcal/kg] 138 000#1,25 #t Erhitzer = 492 000 = rJ12 [grd] 138 000#0,3 Umzuwälzende Heizwassermenge der Pumpe 71 492 °°° = 70 m3/h 7 Umzuwälzende Kaltwassermenge der Pumpe 74 410 000 = 69 m³/h 6 Gesamtwärmeleistung des Beheizungs-Wärmetauschers 5a, 5b 1 450 000 138 000 # 1,3#8,1 = = 725 000 kcal/h 2 Zusätzlich vom Nachheizumformer 8a, 8b aufzubringende Leistung 725 ooo 246 000 479 000 kcal/h gewählt = 485 000 kcal/h #t Nachheizumformer = 485 000 = 14 [grd] 35 Heiztemperaturaustritt (Vorlauf) Nachheizumformer 8a, 8b 45 + 14 = 59°C Aus dem Beheizungs-Wärmetauscher 5a, 5b austretende RUcklauftemperatur = 38°C - Eintrittstemperatur in den Kondensator 4a, 4b t = 59 - 38 = 21 ggrd] Umzuwälzende Wassermenge der Pumpen 76a, 76b 725 000 = i 35 m3/h 21 == Die Pumpen 71 und 76a, 76b schalten sich bei Vollbetrieb in Reihe. Die Wassermengen sind daher identisch und betragen 70 m3/h Bei 380C Rücklauftemperatur und Außentemperatur unter +130C wird die erste Maschine 2a auf Stufe 1 geschaltet. Die Wärmepumpe läuft. Durch größere Abnahme im Beheizungs-Wärmetauscher 5a, 5b sinkt die Rücklauftemperatur. Über das mit dem Regler 27 verbundene Schaltwerk schalten sich die weiteren Stufen zu. Bei einer Leistungsabnahme über 100 % wird die Maschine 2b in Stufe 1 zugeschaltet. Die Maschine la schaltet sich auf Stufe 3 (75 %) zurück. Steigt~die Leistungsabnahme über ca. 130 %, so wird zuerst die Maschine la auf 100 % geschaltet, bei weiterem Leistungsanstieg wird die Gesamtleistung bis auf 200 % durchgeschaltet.
  • Die Kältemaschinen 2a, 2b liefern somit eine achtstufige Leistungsregelung von 25 bis 200 %. Bei 25 ffi bewegt sich die Verdampferleistung von 60 000 bis 69 000 kcal/h Je nach der Kondensationstemperatur.
  • Mit einem Normäquivalent von 12 000 bzw, 14 000 kcal/h steht eine Heizenergie mit 72 000 bzw. 83 000 kcal/h zur Verfügung. Daraus ergibt sich eine Temperaturdifferenz (#t) der Zuluft von ca. 2°.
  • Es folgt, daß bei einer Induktionsluft-Temperatur von +15°C die Wärmepumpe ab einer Außentemperatur von +1300 bis -180C ausgenützt werden kann.
  • Ab +130C bis +15°C erfolgt die Erwärmung der Frischluft durch die Nachheizumformer 8a, 8b.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Hochdruckinduktions-Klimaanlage, bei der die zur Injektion vorgesehene Primärluft mittels mindestens eines KUhlungs-Wärmetauschers und mindestens eines Beheizungs-Wärmetauschers auf eine vorgegebene Temperatur gebracht wird, wobei ein Verdampfer von wenigstens einer Kältemaschine für den Sommerbetrieb in Wärmeaustausch mit dem Kreislauf des den Kühlungs-Wärmetauscher durchströmenden Wärmeübertragungsmediums steht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abluftstrom (A) wenigstens ein weiterer Wärmetauscher (1) angeordnet ist, der in den Kreislauf (36 - 41) des mit dem Verdampfer (3) der Kältemaschine (2) in Wärmeaustausch stehenden WärmeUbertragungsmediums einschaltbar ist und daß der Beheizungs-Wärmetauscher (5) in einen weiteren Kreislauf (50 - 53) eines Wärmeübertragungsmediums einschaltbar ist, das mit dem Kondensator (4) der Kältemaschine (2) in Wärmeaustausch steht, so daß die Kältemaschine (2) der Abluft (A) Wärme entziehen und der Primärluft (B) wieder zuführen kann, indem sie als Wärmepumpe arbeitet.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) so angeschlossen ist, daß mit ihm der Kreislauf (36 ° 41) des mit dem Verdampfer (3) der Kältemaschine (2) in Wärmeaustausch stehenden WärmeUbertragungsmediums zwischen dem Verdampfer (3) der Kältemaschine (2) und dem KühlungsWärmetauscher (6) zur Bildung eines RUhlkreislaufes (39 - 43) kurzgeschlossen werden kann.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beheizungs-Wärmetauscher (5) so angeschlossen ist, daß mit ihm der weitere mit dem Kondensator der Kältemaschine in Wärmeaustausch stehende Kreislauf (50 - 53) zwischen dem Kondensator (4) und einem Rückkühlwerk (7) zur Bildung eines Heizkreislaufes (52 - 56) kurzgeschlossen werden kann.
4. Klimaanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Heizungskreislauf (52 - 56) zwischen dem Kondensator (4) der Kältemaschine (2) und dem Beheizungs-Wärmetauscher (5) zumindest ein Nachheizumformer (8) angebracht ist, der unabhängig von dem Kondensator (4) und/oder zusätzlich zu diesem das Wärmeübertragungsmedium aufheizt.
5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frischluftvorwärmer in einem den Beheizungs-Wärmetauscher (5) und den KUhlungs-Wärmetauscher (6) enthaltenden Zuluft-Zentralgerät vorgesehen ist.
6. Klimaanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Wärmetauscher (l) heruntergekühlte Abluft (A) weiteren Räumen zugeführt wird, die nicht für einen Dauereufenthalt für Personen vorgesehen sind.
7. Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die heruntergekühlte Abluft (C) über eine Schleuse (95 einer Tiefgarage oder Kellerräumen zugeführt wird.
8. Klimaanlage nach einem der vorstehenden Ansprtlche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenfühler (12), sowie im Zuluftkanal (B) hinter dem Zuluft-Zentralgerät ein weiterer Fühler (10) angebracht sind, die mit Reglern (11, 48) derart zusammenwirken, daß diese a) bei einer Außentemperatur, die über dem Temperatur-Sollwert.
der Primärluft liegt, der Öffnungsgrad eines Ventiles (13) steuern, das in dem zum Kühlungs-Wärmetauscher (65 fUhrenden Teil des Kreislaufes (36 - 41) angebracht ist, während sie ein Ventil (14), das den Heizkreislauf (52 -56) unterbricht, sowie ein Ventil (16) in dem Kreislauf (60, 61) des Nachheizumformers (8) geschlossen halten und ein Ventil (46) in dem Kühlkreislauf (39 - 43) so schalten, daß der Wärmetauscher (1) von dem Wärmeübertragungsmedium nicht durchströmt wird, und daß sie b) bei einer Außentemperatur, die unter dem.Temperatur-Sollwert der Primärluft liegt, über ein im Heizkreislauf (52 -gelegenes Regelventil (15) die Menge des durch den Beheizungs-Wärmetauscher (5) hindurchgeschickten Wrmeübertragungsmediums steuern, während sie das Ventil (14) offen halten und das Ventil (46) so schalten, daß der Wärmetauscher (1) von dem Wärmeübertragungsmedium durchflossen wird, wobei sie im Falle eines über die Kapazität der Wärmepumpe hinausgehenden Wärmebedarfs bei voll geöffnetem Regelventil (15) das Ventil (16) entsprechend steuern.
9. Klimaanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (15) und/oder das Ventil (13) ein Dreiwegeventil sind, die denjenigen Teil des Wärmeübertragungsmediums, der nicht durch den Wärmetauscher (5 oder 6) hindurchgeht,.
in einer Kurzschlußleitung (18 oder 19) an diesen vorbeiführen.
10. Klimaanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (11) c) bei einer Außentemperatur, die in einem Bereich zwischen dem Temperatur-Sollwert der Primärluft und einem bestimmten, einige Grade darunter liegenden Wert liegt, zur Einstellung des Temperatur-Sollwertes der Primärluft (E) die Öffnung des Ventils (16) dem Wärmebedarf entsprechend steuert, während er das Ventil (14) geschlossen und das Regelventil (15) geöffnet hält und ein weiteres Ventil (17) so schaltet, daß eine den Kondensator (4) aus dem Heizkreislauf (52 - 56) ausschließende Kurzschlußstrecke (58) geöffnet wird.
11. Klimaanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Kältemaschine (2) auf einen Betrieb als Wärmepumpe in Abhängigkeit von der Außentemperatur von dem Außenfühler (12) über den Regler (48) bewirkt wird, der die zugehörigen Ventile (14, 20, 46) betätigt.
12. Klimaanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Kältemaschine (2) bei ihrem Betrieb als Wärmepumpe über einen Verdampfungsdruck-Regelkreis erfolgt, wobei mit ansteigendem Verdampfungsdruck über einen Regler (22) ein Ventil (21) im Kühlkreislauf (39 - 43) derart betätigt wird, daß eine Kurzschlußstrecke (23) über den Verdampfer (3) zunehmend geschlossen und der Kühlkreislauf zu dem Wärmetauscher (1) freigegeben wird.
13. Klimaanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Kühikreislauf (39 - 43) eine Pumpe (74) vorgesehen ist, an der eine weitere Kurzschlußstrecke (24) anliegt, die beim Schließen des Ventils (21) ein Überströmventil (25) öffnet.
14. Klimaanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander geschaltete Kältemaschinen (2a, 2b) und/oder zwei parallel zueinander angeordnete Zuluft-Zentralgeräte (5a, 6a; 5b, 6b) mit den zugehörigen Regel- und Steuersystemen (11a, 12a, 13a, 15a, Das llb, 12b, 13b, 15b, 1Bb).
15. Klimaanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zuluft-Zentralgerärt (5a, 6a, 5b, 6b) ein Nachheiz- Umformer (8a, 8b) zugeordnet ist.
16. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft-Zentralgeräte neben einem Beheizungs-Wärmetauscher (5) und einem Kühlungs-Wärmetauscher (6) ein Filter (31), ein Gebläse (32) und eine Dampfzuführung (33) zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit enthalten.
17. Klimaanlage nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rücklauf (56) des Hei7.kreislau fes (52 mit 56) ein Fühler (26) angebracht ist, der in Abhängigkeit von der Rücklauf temperatur des Heizkreislaufs über einen Regler (27) die einzelnen Kältemaschinen (2a, 2b) oder einzelne Stufen derselben zu- oder abschaltet.
18. Klimaanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben der mindestens einen als Wärmepumpe verwendeten Kältemaschine (2a, 2D) noch mindestens eine weitere Kältemaschine (28, 29; 30) vorgesehen ist, deren Verdampfer (28; 30) in den Kreislauf für den KUhlungs-Wärmetauscher (6) einschaltbar sind.
19. Klimaanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wärmepumpe verwendbaren Kältemaschinen (2a, 2b) Kolbenmaschinen mittlerer Leistung sind,daß die eine weitere Kältemaschine (28, 29) eine Turbomaschine hoher Leistung für den Sommerbetrieb und daß die andere weitere Kältema-Maschine (30) eine Kolbenmaschine niedriger Leistung für den Winterbetrieb ist.
20. Klimaanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungsmedium in den einzelnen Kreisen Wasser ist.
L e e r s e i t e
DE2411558A 1974-03-11 1974-03-11 Hochdruckinduktions-klimaanlage Pending DE2411558A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2411558A DE2411558A1 (de) 1974-03-11 1974-03-11 Hochdruckinduktions-klimaanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2411558A DE2411558A1 (de) 1974-03-11 1974-03-11 Hochdruckinduktions-klimaanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2411558A1 true DE2411558A1 (de) 1975-09-25

Family

ID=5909697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2411558A Pending DE2411558A1 (de) 1974-03-11 1974-03-11 Hochdruckinduktions-klimaanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2411558A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5573058A (en) * 1991-11-22 1996-11-12 Abb Flakt Aktiebolag Air-conditioning installation for room spaces

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5573058A (en) * 1991-11-22 1996-11-12 Abb Flakt Aktiebolag Air-conditioning installation for room spaces

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1606564B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur energierückgewinnung
EP1456046B1 (de) Aufbau und regelung einer klimaanlage für ein kraftfahrzeug
EP1731846B1 (de) Einrichtung zur Belüftung und Beheizung von Gebäuden
EP1533116B1 (de) Temperiervorrichtung für Druckmaschinen
EP1821042A2 (de) Entfeuchtungsvorrichtung
DE102006024796A1 (de) Klimaanlage
EP2620715B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Lüftungsheizgerätes und Lüftungsheizgerät
WO2009146856A1 (de) Klimaanlage zur konditionierung mehrerer fluide
EP1329381A1 (de) Luftentfeuchtung in Luftkreislauf-Klimaanlagen
EP1616133B1 (de) Fluid-luft-kombiverdampfer und neues schaltkonzept für eine wärmepumpe in einem lüftungsgerät
DE2643921A1 (de) Vorrichtung zur beheizung von raeumen
DE3301303C2 (de)
EP3165838B1 (de) Vorrichtung zum belüften von räumen
DE102007016345A1 (de) Lüftungsanlage mit einer Vorrichtung zum Heizen und/oder Kühlen von Gebäuden
DE102004049621A1 (de) Klimagerät
EP3492823A1 (de) Klimatisierungsanlage und verfahren zum konditionieren von luft
DE2411558A1 (de) Hochdruckinduktions-klimaanlage
DE102011054257A1 (de) Klimagerät
EP1637813B1 (de) Wärmerückgewinnungssystem mit Kältemaschine
WO2003106898A1 (de) Vorrichtung zum trocknen von luft in gebäuden insbesondere in schwimmhallen
DE2757721A1 (de) Verfahren zur temperatureinstellung von medien
EP1271066A2 (de) Raumlufttechnisches Verfahren und raumlufttechnische Anlage
DE4404477A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kombinierten Lüften, Heizen und Kühlen von Gebäuden
DE2440928A1 (de) Hochdruckinduktions-klimaanlage
EP3425300B1 (de) Verfahren zur klimatisierung eines gebäudes und ein gebäude mit einer vorrichtung zur durchführung des verfahrens