DE2401015C2 - Vorrichtung zum Granulieren von Eisen - Google Patents
Vorrichtung zum Granulieren von EisenInfo
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Description
<ί
24 Ol 015
Rohre 10 unterbunden werden, so daß das Wasser über Überlaufkränze 12 der Silos 1 (siehe Fig. 1)
und Fallrohre 13 (Fig.3) in das Wannwasserbecken 11 gelangt Durch Regelung der Entwässerung und
gegebenenfalls durch Zuführen von Zusatzwasser über Rohre 14 in die jeweiligen Silos 1 kann die Wassertemperatur
in den Silos 1 auf einem gewünschten Wert gehalten werfen.
Über eine Pumpstation IS (Fig. 1) wiri das
Warmwasser (gegebenenfalls über einen Kühlturm, der nicht dargestellt ist) einem Kaltwasserbecken 16
zugeführt. Der Abtransport des entwässerten Eisen-
granulates erfolgt über ein unter den Entwässerungssilosl
angeordnetes Förderband 17. Senkrecht zu diesem Förderband 17 kann ein weiteres Förderband
18 angeordnet werden, welches das Granulat bis über die Erdoberfläche 19, unter der sich die Entwässerungssilos
1 befinden, befördert (siehe F i g. 3 rechts), um es auf Halde zu schütten oder in Transportfahrzeuge
zu verladen.
Durch eine sichere Abkühlung des Eisengranulates bei gewünschter Wassertemperatur in den Entwässerungssilos
1 wird eine Brandbeschädigung der Transportbänder 17 und 18 sicher vermieden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Granulieren von Eisen, ten Aufwand.
mitZuführrinnnen für Flüssigeisen, denen Wasser- 5 Ausfallzeiten entstehen bei den bekannten AnIarohre
derart zugeordnet sind, daß jeweils ein gen insbesondere dadurch, daß das Auffangbecken
dünner Flüssigeisenstrahl mit einem Wasserstrahl mindestens einmal in der Woche entleert werfen
im freien Fall zusammentrifft, sowie mit einem muß, um das neben und unter den Förderbändern
Auffangbehälter für das Eisengranulat und das angesammelte Eisengranulat sowie den auf dem Bo-Wasser,
dadurch gekennzeichnet, daß io den abgesetzten unvermeidlichen Schlamm zu beseials
Auffangbehälter mehrere Entwässerungssilos tigen. Es ist daher eine aufwendige Wartung erforder-(1)
vorgesehen sind. lieh.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
kennzeichnet, daß mindestens zwei Paare von im sehr leistungsstarke Vorrichtung zur Eisengranula-Wechsel
betreibbaren Entwässerungssilos (1) 15 tion zu schaffen, die keine aufwendige Wartung bevorgesehen
sind und daß jedem Silopaar eine nötigt und eine gute Entwässerung des Eisengranula-Einschüttgrube
(2) für flüssiges Eisen zugeordnet tes gewährleistet
ist, die über je eine Fließrinne (3) mit den Silos Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
(1) des jeweiligen Paares verbunden ist als Auffangbehälter mehrere Entwässerungssilos vor-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- ao gesehen werden.
durch gekennzeichnet, daß jede Fließrinne (3) am Zweckmäßig werden zwei Paare von im Wechsel
siloseitigen Ende zweigeteilt ist (4). betreibbaren Entwässerungssilos vorgesehen, und je-
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der dem Silopaar wird eine Einschüttgrube für flüssiges
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Eisen zugeordnet, die über je eine Fließrinne mit den
unter den in einer Reihe nebeneinander angeord- as Silos des jeweiligen Paares verbunden ist, wobei jeneten
Silos (1) ein gemeinsames Förderband (17) de Fließrinne am siloseitigen Ende zweigeteilt bzw.
zum Abführen des entwässerten Eisengranulates gegabelt sein kann. Unter den in einei Reihe nebenvorgesehen
ist einander angeordneten Silos kann ein gemeinsames
Förderband zum Abführen des entwässerten Eisen-30 granulates vorgesehen werden.
_____ Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie bei
spielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vor-
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vor-
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum 35 richtung zur Granulation von Eisen nach der Erfin-Granulieren
von Eisen, mit Zuführrinnen für Flüssig- dung,
eisen, denen Wasserrohre derart zugeordnet sind, F i g. 2 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Li-
daß jeweils ein dünner Flüssigeisenstrahl mit einem nie II-II in Fig. 1, während
Wasserstrahl im freien Fall zusammentrifft, sowie Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
mit emem Auffangbehälter für das Eisengranulat und 40 F i g. 1 wiedergibt,
das Wasser. In der Zeichnung (Fig. 1 und2) sind zwei Paare
das Wasser. In der Zeichnung (Fig. 1 und2) sind zwei Paare
Aus »Stahl und Eisen« 82 (1962) Nr. 17 vom 16. von Entwässerungssilos 1 dargestellt, die paarweise
August 1962 bzw. »Stahl und Eisen« 84 (1964) Nr. S im Wechsel betrieben werden können. Diese Silos 1
vom 27. Februar 1964 sind Anlagen für die Granula- sind einer Einrichtung zum Granulieren von Roheition
von Roheisen bekannt, bei denen wie im vorher- 45 sen zugeordnet, die aus zwei Einschüttgruben 2 (für
gehenden Absatz kurz angedeutet verfahren wird. jedes Silopaar eine) und aus Fließrianen 3 für das
Dabei erfolgt das Abgießen des Roheisens in ein mit flüssige Eisen besteht. Die Fließrinnen 3 sind an jefeuerfesten
Steinen ausgekleidetes Rinnensystem, das dem Silo 1 nochmals gegabelt, wie bei 4 dargestellt.
aus zwei Gießsträngen besteht, die sich an ihren En- Die Einschüttgruben 2 können aus einer Gießden
gabeln. Die Anordnung ist so getroffen, daß 50 pfanne5 (siehe Fig.3) oder aus einem ähnlichen
beim Herabfallen des flüssigen Roheisens ein dünnes fahrbaren Flüssigeisenbehälter beschickt werden, der
»Flüssigkeitsband« entsteht. Unmittelbar unterhalb über Schienen 6 herangefahren wird,
eines jeden Rinnenendes befindet sich ein sogenann- Unmittelbar unter jedem Flüssigeisenrinnsal, d. h.
eines jeden Rinnenendes befindet sich ein sogenann- Unmittelbar unter jedem Flüssigeisenrinnsal, d. h.
ter Spritzkopf in Form eines Druckwasserkastens, unter jeder Gabelung 4 der Fließrinne 3 befindet sich
dessen Stirnwand aus einer vielfach durchbohrten 55 ein Spritzkopf 7 (siehe F i g. 3), aus dem Wasser aus-Stahlplatte
besteht, aus deren Löchern ein Bündel strömt und mit dem flüssigen Roheisen zusammenscharfer
Wasserstrahlen schießt. Die Wasserstrahlen trifft, so daß dieses granuliert wird. Granulat und
treffen mit dem flüssigen »Eisenband« zusammen Wasser werden in den Entwässerungssilos 1 aufge-
und zerreißen dieses in kleine Teilchen (Granalien). fangen, wobei über jedem Silo ein Schutzschild δ ge-Noch
im Fluge mit dem Wasserstrahl erstarren diese 60 genüber den Druckwasserrohren 7 und den Fließrin-
und werden über einen Trichter in einem Wasserbek- nen 3,4 angeordnet ist.
ken aufgefangen. Innerhalb des Beckens ist ein Die Entwässerung des im Silol angesammelten
Transportband angeordnet, welches das Eisengranu- Granulates erfolgt in der Hauptsache über einen Entlat
abführt. wässerungskonus9 am unteren Ende eines jeden Si-
Bei diesen bekannten Anlagen muß darauf geach- 65 los 1, wobei das Wasser über Rohre 10 in ein Wanntet
werden, daß die Wassertemperatur im Auffang- wasser-Auffangbecken 11 gelangt. Die Entwässerung
becken nicht zu llioch ansteigt, da sonst Brandschä- kann jedoch an den Entwässerungskonen 9 nach Beden
an den Förderbändern entstehen können. Man darf erfolgen, d.h. sie kann durch Schließen der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742401015 DE2401015C2 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Vorrichtung zum Granulieren von Eisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742401015 DE2401015C2 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Vorrichtung zum Granulieren von Eisen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401015B1 DE2401015B1 (de) | 1975-01-16 |
DE2401015C2 true DE2401015C2 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=5904479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742401015 Expired DE2401015C2 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Vorrichtung zum Granulieren von Eisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2401015C2 (de) |
-
1974
- 1974-01-10 DE DE19742401015 patent/DE2401015C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2401015B1 (de) | 1975-01-16 |
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