DE2400942A1 - Verfahren zur erzeugung von duennemetallschichten aus einem metall oder seinem oxidpulver - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von duennemetallschichten aus einem metall oder seinem oxidpulver

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DE2400942A1
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Yoshinori Hattori
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Niterra Co Ltd
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NGK Spark Plug Co Ltd
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Description

  • Verfahren zur Erzeugung von Dünnmetallschichten aus einem Metall oder seinem Oxidpulver Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Dünnmetallschichten aus einem Metall oder seinem Oxidpulver.
  • Bisher wurden Dünnmetallschichten dadurch hergestellt, daß ein Metall vergossen, die heiße gegossene Metallmasse zu einem Blech geschmiedet oder gewalzt und das Blech in kaltem Zustand zu einer dünnen Schicht ausgewalzt und danach getempert wurde. Dieses Verfahren ist-jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß, wenn die Metallmasse aus einem Material besteht., das schwer verarbeitbar ist, keine Dünnmetallschichten erzeugt werden können, deren Dicke kleiner als lOO/u ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Verfahrens zum Erzeugen von Dünnmetallschichten aus einem Metall oder seinem Oxidpulver, mit dem eine Dünnmetallschicht mit einer Dicke in der Größenordnung von 10 bis 800/u einfach und ohne problematische Verfahrensstufen, wie sie bei anderen Techniken zur Erzeugung von Dünnmetallschichten auftreten, hergestellt werden kann.
  • Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsstoffpulover bereitet wird, das aus Metallpulver mit einem Schmelzpunkt von mindestens 900° C oder einem Metalloxidpulver, das durch Wasserstoff reduzierbar ist, besteht, daß das Ausgangsstoffpulveitiit 3 bis 20 Gew.-% (bezogen auf das Gewicht des Ausgangsstoffpulvers) eines organischen Bindemittels der Gruppe Butyralharz und Acrylharz vermischt wird, daß das Gemisch mit einem Weichmacher und einem Lösungsmittel zu einer Aufschlämmung verarbeitet wird, daß aus dieser Aufschlämmung durch Aufwalzen od-er mit einem Rakelmesser eine dünne Schicht gebildet oder gegebenenfalls ein Rohr geformt wird und daß diese Schicht oder das Rohr in einer reduzierenden Atmosphäre gesintert wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird bei dem Verfahren der Erfindung ein Ausgangsstoffpulver eingesrtzt, das ein Metallpulver mit einem Schmelpunkt von mindstens 900° C oder sein Metalloxidpulver ist, das durch Wasserstoff reduzierbar ist. Ein solches pulverförmiges Metalloxid weist eine größere Menge an oxidliefernder freier Energie als das Oxid des Mangans auf und kann leicht mit Wasserstoffgas und dem in dem organischen Bindemittel vorhandenen festen Kohlenstoff reduziert werden.
  • Gewünschtenfalls kann das Ausgangsstoffpulver mit einer kleinen Menge eines Metalloxidpulvers vermischt werden, das schwer reduzierbar ist, um zu einer dispersionsverstärkten Legierung zu gelangen, Weiterhin können die erhaltenen dünnen Schichten noch gestanzt oder gepreßt werden, so daß Schichten mit verschiedenartigen Konturen erhältlich sind. Diese Schicht kann zur Erzeugung einer Dünnmetallschicht in einem Wasserstoffofen gleichzeitig reduziert und gesintert werden.
  • Beim Reduzieren und Sintern der Schicht wirkt der in dem organischen Bindemittel enthaltene Kohlenstoff zusammen mit dem Wasserstoff als Reduktionsmittel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Dünnmetallschicht" auch eine dünne Legierungsschicht, die aus Ausgangsstoffpulver erhalten worden ist, welches mit einer kleinen Menge eines Metalloxidpulvers vermischt worden ist, das schwer reduzierbar ist, um zu einer dispersionsverstärkten Legierung zu gelangen.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung kann die bevorzugte Menge an als organisches Bindemittel verwendetem Harz, das dem Ausgangsstoffpulver zugemischt wird, in Abhängigkeit vpn dem Polymerisationsgrad des Harzes, der in dem verwendeten organischen Bindemittel anwesend ist, schwanken.
  • Je höher im allgemeinen der Polymerisationsgrad des Harzes ist, desto kleiner ist die Menge an eingesetztem Harz.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung ist: Fig. 1 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der starzmenge in Gew.-CS (bezogen auf das Gewicht des Ausgangsstoffpulvers) und dem Polyerisationsgrad des Harzes zeigt, und Fig. 2 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Iiarzmenge in Gew.-» (bezogen auf das Gewicht des Ausgangsstoff pulvers) und dem wahren spezifischen Gewicht des 3 Ausgangsstoffpulvers in g/cm bei unterschiedlichen Polymerisationsgraden des harzes als Parametern zeigt.
  • Das Diagramm der Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen der Menge an Butyralharz in GewO-'%, bezogen auf das Gewicht des husgangsstoffpulvers, mit einem wahren slezifischen Gewicht von 3,0 und einer Korngröße in der Größenordnung von l/u einerseits und dem Polymerisationsgrad andererseits. Die bevorzugte Menge an Butyralharz wird durch den schraifierten Bereich zwischen den beiden Kurven dargestellt0 Das Diagramm der Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Menge an Butyralharz in Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des ltusgangsstoffpulvers, und dem wahren spezifischen Gewicht des Ausgangsstoffpulvers in g/cm³ bei unt erschiedlichen Polymerisationsgraden der jeweils als Parameter eingesetzten ButyralharzeO Wie Fig. 2 zeigt, ist die optimale Menge an utyralharz dem wahren spezifischen Gewicht des Ausgangsstoffpulvers, das eine Korngröße in der Größenordnung von 1/u hat, proportional.
  • Ob erfindungsgemäß eine dünne Schicht ausgebildet werden kann oder nicht, hängt also von der Menge des Harzes ab, das die Teilchen des Ausgangsstoffpulvers umgibt.
  • Das Metalloxid, das erfindungsgemäß durch Reduktion und Sintern zu einer Dünnmetallschicht verarbeitet werden kann, ist an erster Stelle ein Oxid, das eine größere Menge an oxidliefernder freier Energie besitzt als sie geliefert wird, wenn die folgende chemische Reaktion abläuft: 2 H2 + O2 = 2 H2O Zweitens ist es technisch möglich, FeO einzusetzen, das eine größere Menge an oxidliefernder freier Energie aufweist als das Oxid des Mangans, jedoch eine kleinere als H2O wenn man dieses als Metalloxid einsetzt, weil die Reduktion durch den in dem organischen Bindemittel enthaltenen festen Kohlenstoff anders bewirkt werden kann als die Reduktion mit Wasserstoffgas.
  • Die Standardisierung der vorstehend erwähnten oxidliefernden freien Energie ist in einer Tabelle enthalten, in der die oxidliefernden freien Energien von Metallen in der Veröffentlichung "Non-terrous Metal Refining", herausgegeben von Institute of Metal Society (Japan), zusammengestellt sind.
  • Erfindungsgemäß wird als Ausgangsstoffpulver ein hletallpulver mit einem Schmelzpunkt von mindestens 9(?00 C verwendet. Dies geschieht deshalb, weil das organische Bindemittel auf eine Temperatur von mehr als 9000 C erhitzt werden muß, damit der in dem organischen Bindemittel im Überschuß für die Reduktion vorhandene Kohlenstoff verflüchtigt wird, und weil, wenn das Metallpulver bei einer Temperatur unterhalb 9000 C schmilzt, es unmöglich wird, die Sinterung durchzuführen.
  • Das erfindungsgemäße Reduzieren undSintern kann in einer Wasserdampf enthaltenden Wasserstoffatmosphäre bei einer unterhalb von 9000 C liegenden Temperatur durchgeführt werden, während bei trockener Wasserstoffatmosphäre die Temperatur über 9000 C liegen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen im einzelnen erläutert.
  • Beispiel 1 Wolframpulver (durchschnittliche Korngröße 1,3/u) 500g Butyralharz 10 g Dibutylphthalat 10 g Methyläthylketon 40 g Toluol 27 g Diese Stoffe wurden in einer Mühle -(pot mill) 24 Stunden lang gemahlen, wonach der gebildete Schaum unter Vakuum entfernt und die Viskosität der Aufschlämmung auf 15 cP eingestellt wurde. Aus der erhaltenen Aufschlämmung wurde mitFeinem Rakelmesser eine dünne Schicht mit einer Dicke von 150,u gebildet, welche bei 200Q C getrocknet und dann eine Stunde lang bei 17000 C in einer Wasserstoffatmosphäre mit dem Taupunkt 350 C gesintert wurde. Die mechanischen Eigenschaften der erhaltenen dünnen Wolframschicht waren wie folgt: Zugfestigkeit Dehnbarkeit Dichte 3 (kg/cm²) (%) (g/cm 15 0,2 18,2 Beispiel 2 Fe2O3-Pulver (durchschnittliche Korngröße 0,65µ) 1000 g Butyralharz 130 g Dibutylphthalat 80 g Methyläthylketon 330 g Toluol 220 g Al203 (durchschnittliche Korngröße 1/u) a g Die Menge a an @12O3 war so berechnet, daß die fünf reduzierten Schichten 1, 2, 3, 4 bzw. 5 Gew.-% Al203 enthielten, wie es in der folgenden Tabelle angegeben ist.
  • Die vorstehenden Ansätze wurden in einer Mühle 24 Stunden lang vermischt, wonach die erhaltene Aufsohlämmung unter Vakuum entschäumt wurde. Die Viskosität der Aufschlämmung wurde auf 15 cP eingestellt. Die auf diese Weise erhaltene Aufschlämmung wurde dann mit einem Rakelmesser zu fünf Schichten mit einer Dicke von 100 µ # 10 µ verarbwitet. Dann wurden diese Schichten in Quadrate zerschnitten, bei 200° C getrocknet und anschließend eine Stunde lang in einem Wasserstoffofen bei 14000 C bei einer Wasserstoffatmosphäre mit dem Taupunkt 350 C gesintert. Die mechanischen Eigenschaften der fünf erhaltenen Eisenschichten waren wie folgt: Al2O3 Zugfestigkeit Dehnbarkeit Dichte (Gew.-%) (kg/mm²) (%) (g/cm²) 1 26,6 4,5 7,61 2 30,5 4,6 7,60 3 32,0 4,0 7,48 4 33,8 3,6 7,41 5 35,6 1,8 7,10 Beispiel 3 Be20o-Pulver (durchschnittliche Korngröße 0,65/u) 1000 g CuO bg Butyralharz 130 g Dibutylphthalat 80 g Methyläthylketon 330 g Toluol 220 g Diese Stoffe wurden 24 Stunden lang in einer Mühle vermischt.
  • Die Menge b an CuO war so berechnet, daß die vier reduzierten Schichten 0,2, 0,5, 1,0 bzw. 2,0 Gew.-% Cu enthielten, wie es in der folgenden Tabelle angegeben ist.
  • Die erhaltene Aufschlämmung wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise behandelt und schließlich eine Stunde lang in einem Wasserstoffofen bei 13500 C in einer Wasserstoffatmosphäre mit dem Taupunkt 350 C gesintert. Es wurden vier dünne Eisenschichten mit den folgenden mechanischen Eigenschaften erhalten: Cu Zugfestigkeit Dehnbarkeit Dichte (Gew.-%) kg/mm²) (%) (g/cm³) 0,2 26,5 11,0 7,85 0,5 28,1 6,2 7,92 1,0 37,5 6,0 8,00 2,0 46,0 2,4 8,12 Beispiel 4 WO3-Pulver (durchschnittliche Korngröße 0,9 µ) 660 g Ni(OH) 2 (oder NiO) 7,2 g Äthylcellulose 68 g Dibutylphthalat 72 g Methyläthylketon 260 g Toluol 260 g Ni(OH)2 wurde in Wasser gelöst, und die erhaltene Lösung wurde mit den WO3-Pulver versetzt. Dann wurde das Wasser aus dem Gemisch verdampft, um ein aus W03 und Ni(0H)2 bestehendes gemischtes Pulver zu erhalten. Dieses wurde 24 Stunden lang mit den übrigen der vorstehend aufgeführten Stoffe vermischt.
  • Dieses Gemisch wurde auf die in Beispiel 2 angegebene Weise zu einer Schicht mit einer Dicke von 100/u verarbeitet, die eine Stunde lang in einer Wasserstoffatmosphäre mit dem Taupunkt 350 C bei 15000 C gesintert wurde. Die mechanischen Eigenschaften der erhaltenen dünnen Wolframschicht waren wie folgt: Zugfestigkeit Dehnbarkeit Dichte (kg/mm² (%) (g/cm³ Nach 1-stündigem Sintern bei 1500 C 20 0,5 1S,2 Nach dreistufigem Preßwalzen um 50 % 95 1 19,1 Das dreistufige greßwalzen wurde bei einem Temperaturbereich von 1300 bis 800 C durchgeführt.
  • Beispiel 5 CuO-Pulver (durchschnittliche Korngröße 0,72/u) 600 g Äthylcellulose 90 g Dibutylphthalat 85 g Methyläthylketon 340 g Toluol 340 g Diese Bestandteile wurden auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise gemischt und zu einer dünnen Schicht verarbeitet. Diese wurde eine Stunde lang in einer Wasserstoffatmosphäre mit dem Taupunkt 350 C bei 11000 C gesintert. Die erhaltene dünne Kupferschicht watte die folgenden mechanischen Eigenschaften: Zugfestigkeit Dehnbarkeit Dichte (kg/mm2) (%) (g/cm3) 17,1 12,1 7,7 Wie vorstehend erläutert, können erfindungsgemäß Dünnmetallschichten mit Hilfe einfacher Verfahrensstufen unabhängig davon hergestellt werden, ob das Ausgangsstoffpulver schwer verarbeitbar ist oder nicht, und die erhaltenen Dünnietallschichten können auf elektrische Kontakte, Magnetkerne, chemische Filter u. dgl. aufgebracht werden.
  • Beim Reduzieren und Sintern der erfindungsgemäß aus einer Aufschlämmung gebildeten Schicht können mehrere Schichten übereinander gelegt werden, und die jeweiligen sich berührenden Schichten können unter Druck mit Hilfe des organischen Bindemittels und insbesondere des in den jeweiligen Schichten enthaltenen thermoplastischen Harzes thermisch miteinander verbunden werden. Wenn darüber hinaus die Schicht keine Hafteigenschaften hat, kann man Äther und Alkohole einsetzen, die das Harz in den organischen Bindemittel lösen können, um die jeweiligen Schichten miteinander zu verbinden. Dann kann die zusammengesetzte vereinigte Struktur zu einer Platte mit einer Dicke in der Größenordnung von weniger als 5 mm reduziert und gesintert werden. In diesem Fall kann die Rohschicht zu kastenförmigen, schalenförmigen oder ähnlichen Formen verarbeitet werden.
  • Gemäß einer Alternative kain die Aufschlämmung auch zu Rohren mit verschiedenartigen Konturen extrudiert werden, welche dann zu Metallrohren reduziert und gesintert werden können.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zur Herstellung von Dünnmetallschichten aus einem Metall oder seinem Oxidpulver, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsstoffpulver bereitet wird, das aus einem Metallpulver mit einem Schmelzpunkt von mindestens 9000 C oder einem Metalloxidpulver, das durch Wasserstoff reduzierbar ist, besteht, daß das Ausgangsstoffpulver mit 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Ausgangsstoffpulvers, eines organischen Bindemittels der Gruppe Butyralharz und Acrylharz vermischt wird, daß das Gemisch mit einem Weichmacher und einem Lösungsmittel zu einer Aufschlammung verarbeitet wird, daß aus dieser Aufschlämmung durch Aufwalzen oder mit einem Rakelmesser eine dünne Schicht gebildet oder gegebenenfalls ein Rohr geformt wird, und daß diese Schicht oder das Rohr in einer reduzierenden Atmosphäre gesintert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxidpulver eine höhere oxidliefernde freie Energie aufweist als das Oxid des Mangans.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxidpulver in einer Wasserdampf enthaltenden Wasserstoffatmosphäre bei einer Temperatur unterhalb von 9000 C oder in einer trockenen Wasserstoffatmosphäre bei einer Temperatur von mehr als 9000 C reduziert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxidpulver durch den in dem organischen Bindemittel enthaltenen Kohlenstoff reduziert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgangsstoffpulver mit einer kleinen Menge eines schwer reduzierbaren Metalloxidpulvers versmischt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltenen Schichten vor dem Sintern übereinander gelegt und die jeweiligen sich berührenden Schichten unter Druck mit Hilfe des organischen @in@emittels und insbesondere des in den jeweiligen Schichten enthaltenen thermoplastischen @arzes oder mit Hilfe von Äthern und Alkoholen miteinander verbunden werden und das die erhaltene zusammen-@esetzte vereinigte Struktur reduziert und gesintert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlännung zu @ohren mit verschiedenartigen Kenturen extradiert wird.
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