DE2365255A1 - Verfahren und vorrichtung zur verringerung der emmission schaedlicher bestandteile im abgas eines verbrennungsmotors - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verringerung der emmission schaedlicher bestandteile im abgas eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verringerung der Emission schädlicher Bestandteile
im Abgas eines Verbrennungsmotors»
Bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren haben sich die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen zur Verringerung schädlicher
Bestandteile im Abgas seither primär auf die Eliminierung solcher Bestandteile aus dem Abgas oder auf eine
Perfektionierung der Verbrennung des Treibstoffes selbst
konzentriert,, Relativ wenig Aufmerksamkeit wurde der Verbesserung
des verwendeten Treibstoffes geschenkt. Bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren kennt man keine Möglichkeit,
den den Zylindern zugeführten Treibstoff in dieser Hinsicht zu verbessern.
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Es" ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. bei der eine wirksame Verbrennung des Treibstoffes und
eine Reinigung des Abgases stattfindet»
Erfindungsgemäß wird dies .dadurch gelöst, daß durch eine
Reformierungsbehandlung ein Teil des aus dem Verbrennungsmotor
zugeführten Treibstoffes in eine Mischung von Zerfallsund Oxidationsprodukten überführt und diese Mischung in die
Zylinder des Verbrennungsmotors eingeleitet wird«
Die Aufgabe wird ferner durch eine Vorrichtung gelöst, bei der den Zylindern eines Verbrennungsmotors ein Luft/Treibstoff-Gemisch
zugeführt wird., und die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß Hilfsvorrichtungen, vorgesehen sind8 über die
den Zylindern ein weiterer Strom eines Luft/Treibstoff-Gemischs
zugeführt wirds und daß in den Hilfsvorrichtungen dieser
weitere Strom des Luft/Treibstoff-Gemisches in ein Gemisch
seiner Zerfalls- und Oxidationsprodukte überführt wird.
Man erhält durch eine Reform! erungsbehandlung. des Treibstoffes
in Gegenwart von Sauerstoff eine Mischung von Zerfalls- und
Oxidationsprodukten3 einschließlich verschiedener Reaktionsprodukte
und leitet diese Mischung in den Zylinder· eimo
Diese verbesserte Mischung von Zerfalls- und Oxidationspro·»
dukten schließt verschiedene chemiseile Verbindungen, wie
Aldehyde und Ketone, niederwertxge aliphatisch^ Kohlenwasserstoffe mit i bis 5 Kohlenstoffatomen;) Wasserstoffs Kohlenmonoxid,
Kohlendioxid9 Derivate von Al&ylhenzolen9 organische
Karbonsäuren und dglo eino Durch Einleiten dieser Mischung
in die Zylinder wird die Verbrennung in folgender Hinsicht beeinflußt?
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Erstens: die Aldehyde und Ketone und deren bei einer Oxidation
entstehende Zwischenprodukte tragen in starkem Ausmaß zur
Verbesserung und Steuerung der Verbrennung bei.
Zweitens: die niedrigerwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffe,
die durch das Aufbrechen chemischer Bindungen entstehen, die gasförmigen Kohlenwasserstoffe, das Kohlenstoffmonoxid
und der Wasserstoff führen zusammen mit den zuvor erwähnten Produkten ferner dazu, daß die Geschwindigkeit des
Verbrennungsvorgangs und die Verbrennung selbst verbessert werden. Diese Wirkung ist insbesondere dann bemerkenswert,
wenn diese Stoffe in der Umgebung der Zündungsquelle und der
Brennfläche der Flamme vorhanden sind.
Drittens: der Wasserstoff trägt zur Reduktion und zum Zerfall der Stickoxide bei, die im Verbrennungsvorgang zusammen mit
Kohlenmonoxid und anderen Stoffen entstehen. -
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer vorteilhaften
Weiterbildungen werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis von Luft und Kohlenwasserstoff-Treibstoff
einerseits und der Temperatur in einer Reihe von Zerfalls- und Oxidationsreaktionen;
Fig. 2 die Beziehung zwischen den Zerfalls— und Oxidationsprodukten
von n-rHexan einerseits und der Temperatur andererseits;
Fig. 3 die Beziehung zwfsqhen der Reformierungsrate des
Kohlenwasserstoff-Treibstoffs einerseits und einem Temperaturanstieg andererseits bei Einwirken eines
Katalysators;
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Fig. 4 ein Beispiel der Veränderungen der Zusammensetzung der
Mischung der Reaktionsprodukte bei einem Luft/Treibstoffverhältnis
von 3 und einer Reaktionstemperatur von 400°C;
Fig. 5 eine Darstellung der Reaktionsrate im Oxidationsprozeß
für gasförmige Kohlenwasserstoffe;
Fig. 6 die Verbrennungsgeschwindigkeit von Gasen, die aus Mischungen von einer Reformierungs-Behandlung unterzogenen
Kohlenwasserstoff-Treibstoffen und Luft bestehen, bei verschiedenen Mischungsverhältnissen von
Luft und Treibstoff und bei verschiedenen Temperaturen der Reformierungs-Behandlung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Verbrennungsmotor nach einem Ausführungsbeispiel;
H ftv»^ Vorrichtungen zur Reformierungs-Behandlung nach einem
Ausführungsbeispiel;
?"?* η ) Diagramme für die Beziehung zwischen dem Luft/Treib-
DX S y C
stoffverhältnis und dem wirksam mittleren Bremsdruck
bzw. der Emissionsmenge von Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen
für den Betrieb eines Verbrennungsmotors sowohl mit Treibstoffen, die einer Reformierungsbehandlung
unterworfen sind, als auch mit Treibstoffen,
die einer Reformierungs—Behandlung nicht unterworfen
sind.
Bei einem Verbrennungsmotor, wie ihn die Erfindung vorschlägt, wird ein Teil des in Form von Kohlenwasserstoffen vorliegenden
Treibstoffes (im folgenden: Kohlenwasserstoff-Treibstoff) in
Gegenwart von Sauerstoff oder Luft behandelt. Man erhält dabei eine Mischung von Zerfalls- und Oxidationsprodukten in verschiedenen
Zusammensetzungen; diese Mischung wird den Zylindern
des Verbrennungsmotors zugeführt.
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Wird ein Kohlenwasserstoff-Treibstoff in Gegenwart eines
Überschusses von Sauerstofff oder Luft hohen Temperaturen ausgesetzt, dann läuft der Oxidationsvorgang allgemein im
wesentlichen perfekt ab j die primären Produkte in dem Bereich, in dem dieser Vorgang stattfindet, sind Kohlenstoffdioxid und
Wasser.
Eine Reformierungs-Behandlung, die die Erfindung vorschlägt,
ist eine Behandlung unter Bedingungen, die gegenüber den Bedingungen für den Ablauf des oben geschilderten Vorgangs
erheblich abgeschwächt sind, d.h. in Gegenwart von weniger Sauerstoff und bei relativ geringen Temperaturen.
Für die Bedingungen einer Reformierungs-Behandlung lassen sich folgende Bereiche einschließen: Eine Region, in der eine teilweise
Oxidation von Kohlenwasserstoffen stattfindet und in der die
Entstehung von Kohlenmonoxid und Wasserstoff stärker ausgeprägt ist; eine Region, in der die Behandlung etwas abgeschwächt
ist; in ihr entstehen niedrigerwertige Kohlenwasserstoffe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen durch Aufbrechen chemischer Bindungen, ferner als Produkte einer Zuführung von Sauerstoffen zu den
niedrigerwertigen Kohlenwasserstoffen und zu Aldehyden und
Ketonen, welche oxygenierte Verbindungen darstellen, die durch Zuführung von Sauerstoff zu den Konlenwasserstoffmolekülen
entstehen; eine Region nochweiter abgeschwächter Behandlungsbedingungen, in dem eine vorwiegend gasförmige Mischung besteht,
deren Zusammensetzung ähnlich wie diejenige der flüchti-
--■■■5 *
gen Komponenten des ursprünglichen Kohlenwasserstoff-Treibstoff
es ist.
Fig. 1 zeigt schematisch die Grenzen der erwähnten Bereiche
hinsichtlich des Verhältnisses von Luft und Kohlenwasserstoffη
Treibstoff (z.B. Benzin) und der Temperatur. Die einzelnen Reaktionsbereiche sind mit A, B, C, D, E, E und E bezeichnet.
J. Ci
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A ist der Bereich perfekter Oxidation, B der Bereich teilweiser Oxidation, C der Bereich intermolekularer Oxidations D der
Bereich thermischen Zerfalls und E der. Bereich, in dem keine ,Reaktion mehr auftritt. Im Bereich A sind die Hauptkomponenten.
CO , H0O, im Bereich B sind es CO, H0, im Bereich C Aldehyde
und Ketone, im Bereich D niedrigerwertige Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, im Bereich E ist es eine
Mischung von Kohlenwasserstoffen in gasförmigem Zustand und
im Bereich E0 eine Mischung flüssiger Kohlenwasserstoffe.
Reform!erungs-Vorbehandlungen schließen folgende Vorgänge ein:
in einer Reihe von Zerfalls- und Oxidationsreaktionens die bei
Behandlung des Kohlenwasserstoff-Treibstoffes in. Gegenwart von
Sauerstoffen ablaufen9 entsteht der Bereich des Zerfalls und
der Oxidation, in dem die Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 5. Kohlenstoffatomen
durch Aufbrechen chemischer Bindungen der Kohlenwasserstoffe
des Treibstoffes und durch Zuführung von Sauerstoff zu ihnen erzeugt werden und in dem als Qxidätxonsprodukte
wiederum dieser Produkte dann Aldehyde und Ketone entstehen^
es bildet sich ferner der Bereich der partiellen Oxidation aus, in dem Kohlenmonoxid und Wasserstoff entstehen,, sowie der
Bereich der Vergasung, in dem die Kohlenwasserstoffe des Treibstoffes
verdampfen.
Der Grundbereich der Bedingungen, unter denen die Reformierungs-Behandlung
stattfindet, ist dünn relativ geringe Temperaturen und Sauerstoff-Konzentration gegeben.;, d.h. durch 150 bis 500 C
und durch ein Gewichtsverhältnis von Luft zu Treibstoff-Kohlenwasserstoff
en von 1 bis 5· Ferner muß sich eine Strömung ergeben,
die den Betrieb des Verbrennungsmotors gewährleistet.
Diese Bedingungen erreicht man durch adequate Funktion und Aufbau der Vorrichtung zur Reformierung des Treibstoffes, die
bei einem Verbrennungsmotor Anwendung findet. Eine Möglichkeit hierzu besteht darin, die Bedingungen der Reformierung durch
geeignete Auswahl des Katalysators abzuschwächen, der die
Oxidation, die die Hauptreaktion darstellt, katalytisch fördert.
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Ist die Auswahl des Katalysators und anderer wichtiger
Faktoren, wie der Temperatur, der Luft- (Sauerstoff-) Temperatur,
der Raumgeschwindigkeit der reagierenden Stoffe über dem
Katalysatorbett entsprechend diesen Anforderungen getroffen,
erhält man gezielt eine Mischung von Zerfalls- und Oxidationsprodukten, die zu einer Verbesserung des Verbrennungsmechanismus
in den Zylindern führt.
Die Mischung von Zerfalls- und Oxidationsprodukten, die man auf diese Weise bei einer Ref ormi e'rung erhält, enthält: Aldehyde
und Ketone, niedrige aliphatische Kohlenwasserstoffe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid,
Derivate von Alkylbenzolen, organische Karbonsäuren
sowie noch reagierende Kohlenwasserstoffe, ferner wasser und die residuellen Komponenten der Luft, die als Oxidationsmittel
verwendet wurde.
Fig. 2 zeigt die Bildung einer Mischung von Zerfalls- und
Oxidationsprodukten gemäß einem Ausführungsbeispiel einer Reformierungs-Behandlung bei η-Hexan und einem Luft/Treibstoff-Verhältnis
(A/F) von 3· Die Hauptprodukte der Reaktion sind:
Produkte perfekter Oxidation im Bereich A, und zwar HO im
tit
Bereich A und C0_ im Bereich A0J Produkte partieller Oxidation
1 cL
Ca
im Bereich B1 und zwar H im Bereich B. und CO im Bereich B ;
Kohlenwasserstoffe von Aldehyden und Ketonen, die Sauerstoffenthaltende
Kohlenwasserstoffverbindungen darstellen, im Bfereich C; Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 5 Kohlenstofffatomen,
die niedrige Kohlenwasserstoffverbindungen darstellen, im Bereich D; ferner Kohlenwasserstoffe, die noch reagieren,
nämlich η-Hexan, im Bereich E.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Anteil reformierten
Kohlenwasserstoff-Treibstoffes (Reformierungsrate) und der
Temperatur bzw. einem Temperaturanstieg bei Anwesenheit eines Katalysators. Mit (X) und (^) sind typische Kurven für die
Reformierung bei einem Luft/Treibstoff-Verhältnis von 3 mit
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einem Katalysator bzw. ohne einen Katalysator bezeichnet.
Fig. k zeigt an einem Beispiel verschiedene Zusammensetzungen
der Mischung bei einem Luft/Treib st off-Verhältnis von 3 und einer Reaktionstemperatür von 400 C; die weiße Säule bzw. die
diagonal schraffierte Säule zeigen die während der Reformierungs-Behandlung
entstehenden Komponenten mit bzw. ohne Katalysator.
Wie die Figuren 3 und k zeigen, steigt die Reformierungsrate des
Kohlenwasserstoff-Treibstoffes sehr stark mit einem Temperaturanstieg
im Bereich zwischen 150 und 500 C. Die Starttemperatur
nach der Kurve (Aj "ist niedriger als für die Kurve (B) ,
die Reformierungsrate selbst bei der Kurve (X) größer als die
bei der Kurve (bj . Die Mischung der chemischen Verbindungen,
die einen Beitrag zur Verbrennung leisten, nämlich H , CO, CHi und andere kann je nach Auswahl der Katalysatoren bestimmt
werden.
Die bei der Reformierungs-Behandlung entstehende Mischung der
Zerfalls- und Oxidationsprodukte des Kohlenwasserstoff-Treibstoffes
nimmt nun am Verbrennungsmechanismus teil und hat dabei folgende Wirkungen:
Erstens: die Aldehyde und Ketone und deren bei einer Oxidation entstehende Zwischenprodukte tragen in starkem Ausmaß zur
Verbesserung und Steuerung der Verbrennung bei.
Zweitens: die niedrigerwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffe,
die durch das Aufbrechen chemischer Bindungen entstehen, die gasförmigen Kohlenwasserstoffe, das Kohlenmonoxid und der
Wasserstoff führen zusammen mit den zuvor erwähnten Produkten ferner dazu, daß die Geschwindigkeit des Verbrennungsvorgangs
und die Verbrennung selbst verbessert werden. Diese Wirkung ist insbesondere dann bemerkenswert, wenn diese Stoffe in der
Umgebung der Zündungsquelle und der Brennfläche der Flamme
vorhanden sind.
409836/0276 " 9 "
Drittens: der Wasserstoff trägt zur Reduktion und zum Zerfall
der Stickoxide bei, die im Verbrennungsvorgang zusammen mit
Kohlenmonoxid und anderen Stoffen entstehen.
Die oben erstgenannte Wirkung, der besondere Bedeutung zukommt, sei noch wie folgt näher erläutert: Nach Bernard Lews, Guenther
von Elbe u.a., "Combustion Flames and Explosions of Gases" geht man davon aus, daß die Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer
Flamme und die Verbrennungsgeschwindigkeit an der Trennfläcne
zwischen Flamme und brennbarem Medium, die die durch das brennbare Medium wandernde Reaktionszone beeinflussen, von einer
beim Verbrennungsvorgang stattfindenden Kettenreaktion abhängen und daß die Ablaufgeschwindigkeit dieser Kettenreaktion von
der Konzentration von Kettenträgern, die im Zuge dieses Prozesses
entstehen, bestimmt wird.
Unter den Zerfalls- und Oxidationsprodukten, die bei der Reformierungs-Behandlung entstehen, können nun die niederwertigen
Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die beim
Aufbrechen chemischer Bindung entstehen, sowie die Aldehyde und Ketone, die als deren Oxidationsprodukte entstehen, deutlich
festgestellt werden. In dem Zylinder eines Verbrennungsmotors werden auch diese Oxidationsprodukte im Verbrennungsvorgang einer
weiteren Oxidation ausgesetzt, die durch die weiter unten
angegebene Formel (l) ausgedrückt werden kann. Dabei entstehen
daraus als Zwischenprodukte Peroxid-Radikale und daraus dann OH-*, H- und O-Rgdikale, die als Kettenträger agieren und
so die Kettenreaktion fördern.
R-CH0+Öo ·_ >
R-COCOOH) " > R-COO+OH (l)
Zur weiteren Erklärung sei auf Fig. 5 Bezug genommen, die die ·
typischen kinetischen Kurven für die Oxidation von gasförmigen
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Kohlenwasserstoffen über der Zeit zeigtj dabei.' stellt die
Kurve Γα) den Druckanstieg über der Zeit bei Oxidation einer
Kohlenwasserstoff~Luftmischung und die Kurve ^Bj a.exL Druckanstieg
für den Fall, daß im Gemisch, ein kleiner Anteil von Aldehyden
enthalten- ist, dar..
Daraus ergibt sich, daß die Beimengung von Aldehyden, die bei
der Reformierung des Kohlenwasserstoff—Treibstoffes entstehen,
die Reaktionsgeschwindigkeit stark beschleunigt und damit die Verbrennungsgeschwindigkeit fördert. Insbesondere trägt die
Einführung von Aldehyden mit einem Karbonyl-Radikal in die
Zylinder zur Verbesserung der Verbrennungsgescliwindigkeit an der
Brennfläche der Flamme bei.
Fig. 6 zeigt die Abhängigkeit der Verbrenitungsgeschwindigkeit
von dem Luft/Treibstoff-Verhältnis für mehrere vor der Reaktion
bestehende Temperaturen für Gase, die man durch Reformierungs-Behandlung
dieser Mischung erhält. Aus Fig". 6 geht hervor, daß
die Verbrennungsgeschwindigkeit einer Mischung von Luft und
Kohlenwasserstoff-Treibstoff rapide zunimmt, wenn, man die Oberfläche
einer Flamme mit chemischen Substanzen, wie sie bei der
Reform!erungs-Vorbehandlung bei relativ geringer Temperatur
entstehen, beaufschlagt.
Die vorliegende Erfindung schafft einen, (internen) Verbrennungsmotor
mit verschiedenen Vorteilen, die durch den verbesserten
Verbrennungsmechanismus bedingt sind. Dabei wird ein Teil des dem Verbrennungsmotor zugeführten Kohlenwasserstoff-Treibstoffes
unter den oben erwähnten Bedingungen einer Heformierungs-Behandlung
unterzogen; die dabei entstehende Mischung von Zerfallsund
Oxidationsprodukten wird dann in. die Zylinder eingeleitet.
Es wird also lediglich ein Teil des Kohlenwasserstoff-Treibstoff
es, der dem Motor zugeleitet wird, der Reformierungs-
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Behandlung unterzogen. Der Grund dafür ist, daß lediglich eine kleine Menge dieser Mischung dazu ausreicht, die Zündung und
Verbrennung in den Zylindern sicherzustellen und zu verbessern. Eine Reformierungs-Behandlung des gesamten, einem Motor
zugeführten Treibstoffes, würde verschiedene Nachteile mit sich bringen, wie z.B. eine Abnahme des volumetrisch en Wirkungsgrades,
einen Verlust in der dem Treibstoff innerenten Heizwertzahl,
Schwierigkeiten bei der Steuerung des Luft/Treibstoff-Verhältnisses
und der Aufbereitung des Treibstoffes beim Start oder beim Anhalten des Motors. Eine nur teilweise Reformierungs-Behan
dlung des zugeführten Treibstoffes hat den Vorteil, daß, falls notwendig, das Kompressionsverhältnis gesteigert und
damit der Verbrauch an Treibstoff um 10 bis 15 % erhöht werden kann. Es wird dabei auch möglich, ein mageres Gemisch zu
zünden und zu verbrennen, was in einem herkömmlichen Motor, der mit einem Vergaser ausgerüstet ist, nicht möglich ist j
auf diese Weise können die schädlichen Elemente im Abgas weiter reduziert werden. Ferner enthält der einer Reformierungs-Behandlung
unterzogene Treibstoff im Vergleich mit denr ursprünglichen Kohlenwasserstoff-Treibstoff größere Anteile an niedrigwertigen
Kohlenwasser stoff-Molekül en und anderen chemischen
Verbindungen, die durch Zerfall und Oxidation entstehen. Gelangen sie in die Umgebung einer Zündungsquelle oder der
Brennfläche einer Flamme, dann kann man auch relativ leicht leichtes Ol verbrennen, was herkömmlicherweise nicht möglich
ist. Ein Motor, der nach den Erkenntnissen der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, eignet sich daher für eine große
Vielfalt von Treibstoffen.
Die Konstruktion, die Funktion und die Wirkungsweise eines Viertakt-Hubkolbenmotors als Ausführungsbeispiel wird im
folgenden beschrieben.
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Fig. 7 zeigt einen Motor mit einem Hauptvergaser 1, einem Hilfsvergaser 2, einer Treibstoffreformierungs-Vorrichtung 4,
deren eines Ende über ein Hilfsansaugrohr 3a mit dem Hilfsvergaser
2 und deren anderes Ende mit dem Hilfsansaugrohr Jb in Verbindung
steht. Das Hilfsansaugrohr Jh ist in der Ansaugöffnung 6 installiert;
seine Spitze endet oberhalb des Einlaßventiles und öffnet sich in Richtung der Kammer 10. Diese Kammer wirkt als
Falle und fängt einen Teil des Gemischs der Zerfalls- und Oxidationsprodukte ein. In die Kammer 10 ist eine Zündkerze 8
eingebaut; die Kammer 10 steht über Öffnungen 9a, 9h mit dem
Verbrennungsraum 11 in Verbindung. Mit 5 ist das Hauptansaugrohr,
mit 12 das Auslaßventil, mit 13 die Abgasableitung, mit l4 die Abgasöffnung und mit 15 der Kolben bezeichnnet.
Die Fig. 8a und 8b zeigen den Aufbau der Treibstoffreformierungsvorrichtung
k. Sie weist einen Einlaß 20, einen Reformierungsteil
21 und einen Auslaß 22 auf. Der Reformierungsteil 21
wird durch den Zylinder 26, das Katalysatorbett 2k aus Aluminiumoxid,
Platin oder ähnlichem, einer elektrischen Heizvorrichtung 25} die von einer (nicht gezeigten) Batterie
gespeist wird, gebildet. In Strömungsrichtung, kurz vor der
elektrischen Heizvorrichtung 255 ist ein Element 25' angeordnet,
das dazu dient, einen Flammenrückschlag in das Hilfsansaugrohr
3a zu verhindern. In Fig. 8a besteht das Element 25' zur
Verhinderung eines Flammenrückschlags aus Katalysatoren. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein am Auslaß 22 vorgesehenes
Thermometer.
Fig. 8b zeigt ebenfalls einen Einlaß 20, einen Reformierungsteil
21 und einen Auslaß 22; dabei ist der Reformierungsteil
als Zylinder ausgebildet. Im Reformierungsteil ist ferner
eine elektrische Heizvorrichtung 25 angeordnet, die von einer
(nicht gezeigten) Batterie gespeist wird. In Fig. 8b ist jedoch kein Katalysatorbett vorgesehen. Fig. 8b zeigt den Fall,
in dem die Reformierung eines Teils des Treibstoffes durch Erwärmung in der Heizvorrichtung 25 erfolgt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach, den Fig. 7, 8a, 8b kann
der vom Hilfsvergaser 2 her zugeführte Treibstoff in Nähe der
Zündkerze gezündet werden; 12 - 38 % des gesamten Treibstoffs
reichen für eine solche Menge der Mischung von Zerfalls- und Oxidationsprodukten aus, die für die nachfolgende Verbrennung
und deren Steuerung erforderlich ist. Diese 12 - 38 % des
Treibstoffes werden im Vergaser 2 auf eine relativ fette Mischung eingestellt. Diese relativ fette Mischung gelangt
über das Hilfsansaugrohr 3a in. die Reformierungsvorrichtung k.
Durch Erhitzung in der Heizvorrichtung 25 wird dieses Gemisch
nun der Reformierungs-Behandlung unterworfen. Diese Reformierung s-Behandlung wird durch das Katalysatorbett 2k aufrechterhalten,
dessen Temperatur den bestimmten Wert solange hält, bis man die reformierte Mischung von Zerfalls- und Oxidationsprodukten der o.g. Mischung erhält. Ein Teil des derart
reformierten Treibstoffes gelangt dann während des Ansaugnubs über das Hilfsansaugrohr Jb, das geöffnete Einlaßventil 7
und die Öffnung 9a in die Kammer 10. Da sich die Spitze des
Hilfsansaugrohres 3b in Richtung der Kammer 10, und zwar in
Strömungsrichtung oberhalb bzw. vor dem Einlaßventil 7 öffnet,
gelangt ein beachtlicher Teil der Mischung von Zerfalls- und Oxidationsprodukten über die Öffnung 9a in die Kammer 10.
Der restliche Teil der Mischung gelangt in den oberen Teil des Verbrennungsraumes 11. Bei Ende eines Kompressionshubes
gelangt nun ein Teil dieses Anteils wiederum zurück in die Kammer 10, und zwar über die Öffnungen 9a und 9b· Der andere
Teil verbleibt in Nähe der Offnungen 9a und 9b oben im Verbrennungsraum
11. Dann wird während des Ansaughubes das relativ magere Gemisch, das vom Hauptvergaser her angesaugt'
worden ist, den Zylindern über Einlaßöffnung und Einlaßventil 7 zugeführt.
Die relativ fette Mischung der Zerfalls- und Oxidationsprodukte, die jetzt in der Kammer 10 vorhanden ist, kann dann
durch die Zündkerze 8 leicht gezündet werden. Die Verbrennung beginnt. Dann schlägt ein Flammenstrahl durch die Öffnungen
409836/0278 " l4 "
9a' und 9b in den Bereich außerhalb der Kammer 10. Durch diese
Flammenzündung wird nun das magere Gemisch, das den größeren Teil des Verbrennungsraumes 11 und des Raumes innerhalb der
Zylinder einnimmt, zuverlässig verbrannt. So wird das magere-Gemisch
als Ganzes verbrannt werden und die Menge der schädlichen
Elemente im Abgas reduziert. Auch in dieser Hinsicht ist bei der Reformierung des Treibstoffes die Verwendung
einer katalytischen Reaktion, wünschenswert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde ein Hilfsansaugrohr
und eine als Treibstoff alle wirkende Kammer verwendet; sie stellen ein wirksames Mittel für die Einführung
von teilweise einer Reformierungs-Behandlung unterworfenem
Treibstoff dar. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese speziellen Mittel für die Durchführung der Reformierungsr-Behandlung
beschränkt.
Derjenige Teil des Treibstoffes, der in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel dem Hilfsvergaser zugeführt wird, liegt
zwischen 12 und 38 %· Dieser Anteilsbereich hat sich als
bestes Verhältnis im Hiblick auf eine Reduzierung der schädlichen Elemente im Abgas herausgestellt, wenn man, wie in
diesem Ausführungsbeispiel, ein Hilfsansaugrohr und eine als
Falle wirkende Kammer verwendet. Das Verhältnis kann jedoch je nach konstruktiver Ausbildung des Verbrennungsmotors und
je nach seiner Leistung, auch anders sein.
Bei Verwendung eines Kreiskolbenmotors erreicht man die
oben beschriebenen Wirkungen dadurch, daß man die Mischung
der Zerfalls- und Oxidationsprodukte nach Art eines Gürtels
entlang der Mittelachse der Breitseite des Rotors ansaugt und an der Stelle hält, wo die Zündkerze angeordnet ist.
Man umgeht damit auch Schwierigkeiten der Verbrennung bei nerkömmlichen Kreiskolbenmotoren und erreicht bessere
Leistung und bessere Zusammensetzungen der Abgase.
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Die Fig. 9a bis 9d zeigen mit der Erfindung erzielte Verbesserungen
hinsichtlich der Leistung eines Motors und hinsichtlich der Emission von Abgasen mit schadhaften Bestandteilen.
Um die Vorteile der Erfindung derart darstellen zu können, wurden sowohl Versuche mit einem Motor, der eine als Falle
wirkende Kammer aufwies, als auch Versuche mit einem herkömmlichen
Mot or dur chgefuhrt.
Die Fig. 9a bis 9d zeigen Diagramme, die ein Vergleich
charakteristischer Eigenschaften in folgenden Fällen ergibt:
(W) Betrieb eines herkömmlichen Verbrennungsmotors
mit einer Reforniierungs-Behandlung nicht unterworfenem
Treibstoff;
(X) Betrieb eines herkömmlichen Verbrennungsmotors mit einer Reformierungs-Behandlung unterworfenem
Treibstoff;
(Y) Betrieb eines Verbrennungsmotors mit einer als Falle wirkenden Kammer, mit einem einer Ref ormierungs-Behandlung
nicht unterworfenen Treibstoff;
(Z) Betrieb eines Verbrennungsmotors mit einer als
Falle wirkenden Kammer und einem einer Reformierungs-Behandlung
unterworfenem Treibstoff.
Zu den Kurven nach Fig. 9a bis 9d im einzelnen: Fig. 9a zeigt
die -Beziehung zwischen dem Luft/Treibstoff-Verhältnis (A/F)
und dem wirksamen mittleren Bremsdruck (Break Mean Effective Pressure = B.M.E.P.). Wie aus diesem Diagramm hervorgeht,
ergibt sich hinsichtlich dieser Größe, d.h. des Drehmoments, nur ein geringer Unterschied in Abhängigkeit davon, ob der
Treibstoff einer Reformierungs-Vorbehandlung unterworfen wird oder nicht.
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Die Fig. 9 h - 9C zeigen die Beziehung zwischen dem Luft/
Treibstoff-Verhältnis (A/F) und der Emissionsmenge von
Stickoxiden (NOx) für einen herkömmlichen Verbrennungsmotor und einen Verbrennungsmotor mit einer als Falle wirkenden
Kammer. Aus diesen Kurven geht hervor, daß die Menge der Emission von Stickoxiden in beiden Fällen erheblich geringer
ist, wenn ein einer Reformierungs-Behandlung unterzogener Treibstoff verwendet wird. Darüber hinaus zeigt sich auch
an den Kurven nach Fig. 9C? daß sich hinsichtlich der Emission
von Kohlenwasserstoffen kaum ein Unterschied zwischen der
Verwendung von Treibstoffen, die einer Reformierungs-Behandlung
unterzogen worden sind, und einer Verwendung mit Treibstoffen, die dieser Behandlung nicht unterlagen, ergibt.
Im Falle der Verwendung eines herkömmlichen Verbrennungsmotors verschiebt sich jedoch der Bereich, in dem die Menge
der abgegebenen Kohlenwasserstoffe ein Maximum hat, dann, wenn ein einer Reformierungs-Behandlung unterworfener Treibstoff
verwendet wird, nach rechts; das bedeutet, daß der kritische Bereich für das Luft/Treibstoff-Verhältnis entsprechend
breiter "wird.
Patentansprüche:
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Claims (11)
- Patentansprüchef1.)Verfahren zur Verringerung der Emission schädlicher Bestandteile im Abgas eines Verbrennungsmotors,- dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Ref or mi erungs - Behandlung ein Teil des dem Verbrennungsmotor zugeführten Treibstoffes in. eine Mischung von Zerfalls- und Oxidationsprodukten überführt und diese Mischung in die Zylinder des Verbrennungsmotors eingeleitet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reformierungs-Behandlung eine Behandlung in Gegenwart eines Katalysators mit einschließt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Reformierungs-Behandlung unterworfene Teil des Treibstoffes in einem Luft/Treibstoff-Verhältnis (nach Gewicht) von 1 bis 5 vorliegt und bei einer Temperatur zwischen 150 und 5000C aufbereitet wird.
- 4. Verfahren-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reformierungs-Behandlung durch eine Umwandlung in ein Gemisch von Zerfalls- und Oxidationsprodukten erfolgt, das CO und H enthält.409836/02782365253
- 5. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Reformierungs-Behandlung durch Umwandlung in ein Gemisch von Zerfalls- und Oxidationsprodukten erfolgt, das Aldehyde und Ketone enthält. - .
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reformierungs-Behandlung durch Umwandlung in ein Gemisch von Zerfalls- und Oxidationsprodukten erfolgt, die niederwertige Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthält.
- 7· Vorrichtung zur Verringerung der Emission schadhafter Bestandteile im Abgas eines Verbrennungsmotors, dessen Zylindern ein Luft/Treibstoff-Gemisch zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsvorrichtungen (3a, 3b, 4) vorgesehen sind, über die den Zylindern ein weiterer Strom eines Luft/Treibstoff-6emischs zugeführt wird, und daß in den Hilfsvorrichtungen (3a, 3t>i 4) dieser weitere Strom in ein Gemisch einer Zerfalls- und Oxidationsprodukte überführt wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtungen einen Katalysator (24) aufweisen.
- 9. V orrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtungen eine Heizvorrichtung (25) und auf der Motorseite der Heizvorrichtung (25) ein Katalysatorbett (24) aufweisen.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtungen ferner einen Schutz (25') gegen einen Flammenrückschlag auf der Seite der Zuführung des Luft/Treibstoff-Gemischs zu ihnen aufweisen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom von den Hilfsvorrichtungen über ein Rohr stück (3b) derart in den Verbrennungsraum der Zylinder eingeführt wird, daß er auf eine als Falle ausgebildete Kammer (10) gerichtet ist und in diese über Öffnungen (9a) eintritt,409836/0276 - 3 -ff. ttnd ferner ±n dieser Kammer (ΙΟ) die Zündkerze (8) angeordnet ist, -und die in der Kammer (lO) vorgesehenen Offnungen (9a, Sh) ferner ein Austreten der Flamme bei Entzündung des Gemisches in den Ver brennung sr atun (ll) ermöglichen.409836/0276tuLeerseite
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2555757A1 (de) * | 1974-12-11 | 1976-11-04 | Nippon Denso Co | Vorrichtung zur zufuehrung eines luft/brennstoff-gemisches zu den zylindern einer verbrennungskraftmaschine |
DE2649407A1 (de) * | 1975-11-25 | 1977-06-02 | Toyota Motor Co Ltd | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer zur vorbehandlung des einer brennkraftmaschine zugefuehrten treibstoffs vorgesehenen einrichtung |
DE3048540A1 (de) * | 1980-12-22 | 1982-07-22 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Verfahren und vorrichtung zur verringerung der emission schaedlicher bestandteile im abgas eines verbrennungsmotors |
EP2803846A1 (de) | 2013-05-16 | 2014-11-19 | MAN Truck & Bus AG | Antriebsvorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben derselben unter Verwendung eines partiell oxidierten Dieselkraftstoffs |
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GB1457420A (en) | 1976-12-01 |
CA992822A (en) | 1976-07-13 |
JPS5236212B2 (de) | 1977-09-14 |
IT1059505B (it) | 1982-06-21 |
DE2365255B2 (de) | 1976-03-25 |
US3908606A (en) | 1975-09-30 |
JPS49105025A (de) | 1974-10-04 |
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