DE2364433A1 - Elektronischer gasanzuender - Google Patents

Description

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Firma Industrias Copreci, S.C.Γ., Arechavaleta, Guipuzcoa, Spanien

Elektronischer Gasanzünder

Die Erfindung betrifft einen elektronischen, verzögerten Gasanzünder für Gasgeräte, welcher mit einem Küchenherd oder einem ähnlichen Gasgerät in einfacher und wirtschaftlicher Weise gekoppelt werden kann.

Es sind "bereits elektrische oder elektronische Zündeinrichtungen bekannt, wo ein Funke zwischen den in einem Gasbrenner oder einem ähnlichen Gasgerät angeordneten Elektroden erzeugt wird..

Weiterhin kennt man bereits elektronische Zündeinrichtungen, wo

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der Funke in verzögerter Weise erzeugt wird- Auf diese Art und Weise vermeidet man Interferenzen bzw» Störungen im Hinblick auf andere Elemente oder andere Geräte, die sich im Hause befinden, beispielsweise Radiogeräte, Fernsehapparate usw.

Diese elektronischen, verzögerten Zündeinrichtungen weisen bisher die Form eines einstückigen bzw. einheitlichen Kastens bzw. Gehäuses auf, welches mittels konventioneller Elemente am Gestell oder am Bahmen eines Küchenherdes befestigt werden kann. Biese Art der Verwirklichung hat den Nachteil, dass man für die Ei ^richtungen mit Verzögerung und die ohne Verzögerung unterschiedliche Geräte anfertigen muss. Es ist ja so, dass der Abschnitt, der der Zündung vorbehalten und mit der Verzögerungseinrichtung zusammengebaut ist, nicht für Zündeinrichtungen ohne Verzögerung verwendet werden kann.

Ziel der Erfindung ist es nun, die dem Stand der Technik innewohnenden Mangel zu beseitigen und beispielsweise einen vielseitig verwendbaren Gasanzünder zu schaffen. .

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Gasanzünder der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass er aus zwei Abschnitten oder Teilen besteht, von denen der erste Teil die eigentlich zur Zündung erforderlichen Elemente umfasst, wäh-

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rend im zweiten Teil die Verzögerungselemente untergebracht
sind, dass die beiden Teile mittels Verbindungsgliedern verbindbar sind, und dass bei miteinander verbundenen Teilen die . so gebildete Einheit am Rahmen oder Gestell des Gasgerätes befestigbar ist, wobei dann der- eine der Teile zwischen dem zweiten Teil und dem Hahmen oder Gestell festgelegt ist· Vorzugsweise dienen als Verbindungsglieder Eingschrauben des einen
Teils, die in entsprechende Sitze des anderen Teils eingreifen·

Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, den die Verzögerungselemente aufweisenden Teil von dem eigentlich zur Zündung dienenden Teil zu trennen oder auch beide Teile miteinander zu
koppeln.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, wobei auf Vorzüge, die sich für den Fachmann aus dem Stand der Technik ergeben, nicht besonders hingewiesen wurde, diese Vorteile 3eä°öh ebenfalls
der Erfindung zuzurechnen sind.

Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemässen elektronischen Gasanzünder, während

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INSPECTED

Figur 2 eine Ansicht von oben auf die gesamte Anzündeeinrlchtung bei Befestigung an einem Halmen darstellt*

Wie die Zeichnung erkennen lässt, besteht der Anzünder aus zwei Teilen, die die Form von Gehäusen bzw. Kästen besitzen* In einem dieser Teile, nämlich dem Teil 1 * befinden sich die eigentlich zur Zündung erforderlichen Elemente, während in dem anderen Teil 2 die elektronischen Elemente der Verzögerung untergebracht sind.

Der Teil 2, in dem die Verzögerungselemente untergebracht sind, weist, in Draufsicht, etwa L-fÖrmige Ausbildung auf. Der breiteste Schenkel 3 besitzt einen Bereich 4, der treppenartig abgesenkt ist. Dieser Bereich 4 gestattet die "Verbindung des Anzünde-Teils 1 mit dem Teil 2 mittels Eingschrauben 5* die in Sitze 6 in dem Teil 1 eingeführt werden. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Anordnung .der Ringschrauben bzw. Zapfen 5 geändert werden kann, wobei die Elemente 5 eine? zu der dargestellten Stellung entgegengesetzte Stellung einnehmen können, d. h. die Ringschrauben 5 bzw. Zapfen können auch an dem Teil 1 angebracht sein, während die Sitze 6 dann in dem Teil 2 untergebracht sind, d.h.· in dem Verzögerungsteil*

Ein beliebiger der beiden Teile, beispielsweise der feil 2, ist

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mit Befestigungsschrauben 7 versehen, die es gestatten, die gesamte Anordnung bzw. Einheit aus den Teilen 1 und 2 an einen Rahmen 8 oder Gehäuse des Küchengerätes^beispielsweise eines Küchenherdes, mit welchem der Gasanzünder benutzt werden soll^ zu befestigen.

Die zur "Verfügungsstellung des Gasanzünders in zwei Teilen und deren anschliessende Verbindung gestattet es also, die gesamte Einheit an dem Rahmen 8-zu befestigen. Es ist dann einer der beiden Teile, beispielsweise der Teil 1, zwischen dem Rahmen 8 und dem anderen Teil eingeschlossen. In der anliegenden Zeichnung ist dieser zweite bzw. andere Teil der Teil 2.

Man verfügt also erfindungsgemäss über zwei voneinander unabhängige Körper bzw. Einheiten, was es ohne weiteres gestattet, den Anzünde-Teil 1 allein zu verwenden, wenn man keine Zündeinrichtung mit Verzögerung benötigt.

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Claims (2)

236U33 Patent—(Schutz-) Ansprüche

1. Elektronischer verzögerter Gasanzünder für Gasgeräte, dadurch, gekennzeichnet, dass er aus zwei Abschnitten oder Teilen (1., 2) besteht, von denen der erste Teil (1) die eigentlich zur Zündung erforderlichen Elemente umfasst, während im zweiten Teil (2) die Verzögerungselemente untergebracht sind, dass die beiden Teile mittels Verbindungsgliedern (5, 6) verbindbar sind, unddass bei miteinander verbundenen Teilen (1, 2) die so gebildete Einheit am Rahmen oder Gestell (8) des Gasgerätes befestigbar ist, wobei dann der eine (1) der Teile zwischen dem zweiten Teil (2) und dem Rahmen oder Gestell (8) festgelegt ist.

2. Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsglieder Ringschrauben (5) od. dgl. des einen Teils (2) dienen, die in entsprechende Sitze (6) des anderen Teils (1) eingreifen.

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•ORIGINAL INSPEGTEp