DE2363534A1 - Eulsionen - Google Patents
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Description
RAN 4602/11
F. Hoffmann-La Roche & Co. Aktiengesellschaft, Basel/Schweiz
Emulsionen
Die vorliegende Erfindung betrifft Emulsionen von Oelen oder Fetten - bestehend aus G-lyceriden von Fettsäuren
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen - oder einer Vitamin E-aktiven
Substanz und gegebenenfalls wasser*- und/oder fettlöslichen
Zusatz- und/oder Wirkstoffen in wässrigen Zucker- oder Zuekeralkohollösungen,
wobei die Zucker oder Zuckeralkohole 5 oder Kohlenstoffatome pro Monosaccharid enthalten, welche dadurch
gekennzeichnet sind, dass sie etwa 0,5 bis 10 Gew.$ eines
physiologisch unbedenklichen Emulgators enthalten, die
emulgierten Teilchen eine mittlere Grosse von weniger als
100 πιμ haben, das Verhältnis der wässrigen Phase zur OeI- ·
phase etwa 50-90 zu etwa 10-50 Gew.# beträgt und die Zuckeroder
Zuckeralkoholkonzentration in der wässrigen Phase wenigstens 50 Gew.?& ausmacht. -
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur 409828/1006
Herstellung derartiger Emulsionen.
Es ist oft nötig oder erwünscht, Vitamine und auch pharmakologische Wirkstoffe in Form von wässrigen Lösungen,
bzw. in Form von Sirupen zu verabreichen. Hierbei stellt sich jedoch jeweils - sofern es sich um fettlösliche Vitamine,
bzw. Wirkstoffe handelt - das Problem der zur Herstellung derartiger Präparate benötigten Emulgatoren, wobei die nichtionogenen
Emulgatoren, wie etwa die unter der Marken— bezeichnung Tween 80, Cremophor EL und dergleichen die am
weitest verbreitete Verwendung finden. Ein Vorteil dieser nicht-ionogen Emulgatoren liegt insbesondere in ihrer
Kompatibilität mit zahlreichen Wirk- und Hilfssubstanzen,
welche gewöhnlich auf dem Lebensmittel- oder Futtermittelsektor und insbesondere in der pharmazeutischen Industrie verwendet
werden. Es besteht jedoch die Tendenz, die Verwendung von nicht-ionogenen Emulgatoren in Nahrungsmitteln zu meiden.
Ein grosser Nachteil liegt auch darin, dass beispielsweise die, mittels nicht-ionogener Emulgatoren hergestellten
Lösungen nur kurzzeitig oder überhaupt nicht verwendbar sind, da sie nicht über die notwendige physikalische
Stabilität verfügen, wenn sie Polyole, wie Zuckersirup, Invertzuckersirup, Sorbitsirup und dgl. in
relativ hoher Konzentration enthalten, insbesondere Polyolkonzentrationen von über etwa
Ein weiterer, besonders bedeutender Nachteil der nicht-ionogenen Emulgatoren liegt auch noch darin, dass
diese Substanzen einen, manchmal ziemlich ausgeprägten, unangenehmen Geschmack und/oder Geruch aufweisen, welcher
dann auch den damit hergestellten Präparaten anhaften .
Es wurden auch schon Emulsionen mit Hilfe von Hydrokolloiden, wie Traganth, Gummi arabicum, Alginate,
Cellulosederivate und dgl. hergestellt. Die Stabilität der-
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artiger Emulsionen beruht hier auf der Viskositätserhöhenden
Wirkung des HydrokoUoids. Die Kompatibilität mit Zusatzoder Wirkstoffen kann jedoch gering sein und die physikalische
Stabilität beschränkt, da es sich hierbei um gewöhnliche Emulsionen handelt. Die Teilchengrösse der dispersen Phase
liegt im u-Bereieh, d.h. die Hauptmenge der dispersen Phase liegt in Teilchen vor, mit einem Durehmesser von über 1μ.
Es wurde nun gefunden, dass die erfindungsgemässen Emulsionen keinen der vorhergehend erwähnten Machteile aufweisen.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Emulsionen ist dadurch gekennzeichnet, dass man etwa 0,5-10
Gew.$ eines physiologisch harmlosen Emulgators, etwa
10—40 Gew.?S eines Oeles oder Fettes — bestehend aus Glyceriden
von Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen - oder etwa 5-20 Gew.# einer Vitamin Ε-aktiven Substanz und etwa 60-90
Gew.?£ einer wenigstens 50 Gew.^igen wässrigen Zucker- oder
Zuckeralkohollösung - wobei die Zucker oder Zuckeralkohole 5 oder 6 Kohlenstoff atome pro Monosaccharid enthalten,- sowie,
gewünschtenfalls, bis zu 5 Gew.5^ wasser— und/oder bis zu
Gew.56 fettlösliehe Zusatz- und/oder Wirkstoffe vermischt
und die erhaltene Emulsion homogenisiert.
Die erfindungsgemäss zur Verwendung gelangenden
Emulgatoren sind ausschliesslich lebensmittelrechtlich zugelassene, physiologisch unbedenkliche Emulgatoren mit
einem HLB-Wert von wenigstens 8. Als Beispiele hierfür können unter anderem genannt werden, Lecithin, insbesondere
die alkohollösliche Fraktion hiervon, Ascorbylpalmitat, Emulsifier TS der Firma Cadbury Ltd. und dgl. Die Konzentration
der Emulgatoren, kann im Bereich von etwa 0,5 bis 10 Gew.fS
liegen, vorzugsweise jedoch im Bereich von etwa 5-5 bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion.
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Das Homogenisieren erfolgt zweckmässig unter Druck, mittels Fitraschall oder auch mittels schneilaufender
Turbinenmischer.
Wird das Homogenisieren unter Druck durchgeführt, so
erfolgt dies zweckmässig bei einem Druck von etwa 150 - 450 atü,·
vorzugsweise von etwa 200 - 300 atü und insbesondere bei einem Druck von etwa 250 - 280 atü.
Die Homogenisierung erfolgt zweckmässig bei einer
Temperatur zwischen etwa Raumtemperatur und etwa 900C, vorzugsweise
bei einer Temperatur von etwa 40 - 800C, insbesondere
bei etwa 600C.
Die erfindungsgemässen Emulsionen sind klare oder in dünner Schicht durchscheinende bis völlig undurchsichtige
Oel-in-¥asser-Emulsionen9 deren innere Phase einen überraschend
hohen Dispersitätsgrad aufweist. Es wurde gefunden, dass die innere Phase kolloidale Dimensionen
besitzt 9 mit Teilchengrössen von weniger als 100 ηιμ.
Die erfindungsgemässen Emulsionen weisen auch eine ausserordentlich grosse physikalische Stabilität auf (es
erfolgt z.B. keine Trennung in einer klaren Emulsion nach 4-stündigem Zentrifugieren in einer Labor-Zentrifuge, bei
6000 Umdrehungen/Minute und einem Durchmesser von 18 cm).
Das vorhergehend erwähnte Aussehen, d.h.* die Durchsichtigkeit
der erfindungsgemässen Emulsionen ist in der Hauptsache von den Brechungsindices der beiden Phasen, d.h.
der Wasser- und der Oelphase abhängig.
Zur Herstellung von transparenten Emulsionen z.B. mittels Sirupus simplex, muss die Oelphase einen
Brechungsindex von etwa 1^44 - 1,46 haben. OeIe mit einem
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derartigen Brechungsindex sind z.B. Glyceride von Fettsäuren mit etwa 8-12 Kohlenstoffatomen wie etwa Cocosfett,
Neobee M-5, Miglyol 812, Drew oil 1223 usw. Bei Verwendung
anderer OeIe, d.h. Glyceride längerkettiger Fettsäuren,
wie etwa Arachisöl, Sonnenblumenöl usw. oder bei Verwendung einer Vitamin Ε-aktiven Verbindung als Oelphase, werden
die erhaltenen Emulsionen von opalescent durchsichtig bis völlig undurchsichtig, bei unveränderter Teilchengrösse der
inneren Phase und physikalischer Stabilität. Diese Emulsionen können jedoch, unter Verwendung von wässrigen Zuckeroder
Zuckeralkohollösungen, die einen höheren Brechungsindex als Sirupus simplex (1,45) haben, z.B. 70-80$iger
Fruktosesirup, 50-80^iger Maltitolsirup und dgl., auch
transparent hergestellt werden.
Die wässrige Phase besteht aus wenigstens 50 Gew.^igen
Zucker- oder Zuckeralkohollösungen, wobei die Zucker oder Zuckeralkohole 5 oder 6 Kohlenstoffatome pro Monosaccharid
enthalten. Es können somit wässrige lös'ungen von beispielsweise
Saccharose, Fruktose, Sorbit, Glucose und dgl. verwendet werden, wobei Saccharose bevorzugt ist. Eine besonders
bevorzugte wässrige Lösung ist Sirupus simplex - bestehend aus 64% Saccharose und 36$ Wasser - welcher ausserdem
noch eine amikrobielle Wirkung hat.
Die wässrige Phase wird zweckmässig in einer Menge von etwa 50-90 Gew.^, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Emulsion, vorzugsweise in einer Menge von etwa 70-80 Gew.$
verwendet.
Die Oelphase besteht, wie vorhergehend bereits erwähnt, aus Glyceriden von Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen
oder aus einer Vitamin Ε-aktiven Substanz. Die Menge der Oelphase, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Emulsion, beträgt zweckmässig von etwa 10-50 Gew.5$, vorzugs-
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weise von etwa 10-30 Gew.^ und insbesondere von etwa 10-20
Gew.$, bei Verwendung von Glyceriden von Fettsäuren. Bei
Verwendung einer Vitamin Ε-aktiven Substanz als Oelphase beträgt die Menge, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion
f zweckmässig von etwa 5-20 Gew.$, vorzugsweise von
etwa 8-15 Gew.# und insbesondere etwa 10 Gew.%.
Als Vitamin Ε-aktive Substanz können, im Rahmen der vorliegenden Erfindung, sowohl das d und das d,l -a-ToGO'pherol
selbst als auch alle Analogen hiervon,wie das β-, γ-, i-Tocopherol
usw. und deren Ester, z.B. Tocopherol-acetat und dgl. verwendet werden.
Die erfindungsgemässen Emulsionen besitzen vorzügliche organoleptische Eigenschaften und können ohne
weiteres mit sowohl wasser- als auch fettlöslichen Zusatz- und/oder Wirkstoffen versetzt werden. Sie unterscheiden
sich von den bisher verwendeten Produkten insbesondere dadurch, dass sie frei sind von den üblichen nicht-ionogenen Emulgatoren
(Tween 80, Cremophor'EL und dgl.) und, dass sie
somit auch für Lebensmittel und Futtermittel und nicht nur als pharmazeutische Produkte eingesetzt werden können.
Von den mittels Hydrokolloiden hergestellten Emulsionen unterscheiden sich die erfindungsgemässen Emulsionen insbesondere
durch ihre wesentlich verbesserte physikalische Stabilität.
Als Zusatz und/oder Wirkstoffen, welche im Rahmen der
vorliegenden Erfindung verwendbar sind, können beispielsweise genannt werden: Aromastoffe, Farbstoffe, wasser-
und/oder fettlösliche Vitamine wie etwa Vitamin 0, Vitamine des B-Komplexes, Vitamin A, Vitamin E sowie allfällige
Derivate hiervon und dgl., Carotinoide, sowie pharmazeutische Wirkstoffe usw., sowie auch Konservierungsmittel wie z.B.
Benzoesäure und dergleichen.
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Die Menge von Zusatz- oder Wirkstoffen richtet sich nach Bedarf und nach Löslichkeit in einer der· beiden Phasen.
So können beispielsweise wasserlösliche Zusatz- bzw. Wirkstoffe gegebenenfalls in einer Menge bis zu 5 Gew.$ und
fettlösliche Zusatz-T3ZW. Wirkstoffe in einer Menge bis
zu 15 Gew.fo verwendet werden.
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30 Gewichtsteile Lecithin werden in 200 Gewichtsteilen Cocosfett aufgelöst und mit 770 Gewichtstellen Sirupus
simplex zusammengemischt. Die Emulsion wird dann bei 600C
im Druckhomogenisator mit 280 atü homogenisiert, wobei
man eine durchsichtige Emulsion erhält.
Diese ergibt mit Wasser eine milchartige Flüssigkeit und kann z.B. mit Aromastoffen als Fruchtsirup dienen.
30 Gewichtsteile Lecithin, 5 Gewichtsteile 7~Chlor-l,3-dihydro-1-methyl-5-phenyl~2H-l,4-benzodiazepin-2-on
(Diazepam) und 2 Gewichtsteile Zitronenöl werden in 200 Gewichtsteilen
Neobee M-5 aufgelöst und mit Sirupus simplex auf 1 Liter
aufgefüllt. Die Emulsion wird dann bei 600C im Druckhomogenisator
mit 280 atü homogenisiert, wobei man eine stabile, gut schmeckende, durchsichtige Emulsion mit 5 mg Diazepam/ml
erhält.
18 Gewichtsteile Vitamin A-Palmitat, 182 Gewichtsteile
Arachisöl und 30 Gewichtsteile Lecithin werden mit 770 Gewichtsteilen Sirupus simplex vermischt und wie in Beispiel 1
homogenisiert. Man erhält eine opalescent-durchsichtige Emulsion mit 30 000 IEA/ml.
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100 Gewichtsteile Tocopherol-acetat, 200 Gewichts-v
teile Drew oil 1223 und 30 Gewichtsteile Emulsifier YN (Cadbury Ltd.) werden mit 670 Gewichtsteilen Sirupus
simplex zusammengemischt und wie in Beispiel 1 homogenisiert. Man erhält eine, in dünner Schicht durchscheinende,
gutschmeckende und stabile Emulsion.
200 Gewichtsteile Paraffine) 1, 2 Gewichtsteile Orangenöl
und 30 Gewichtsteile Lecithin werden mit 768 Gewichtsteilen Sirupus simplex zusammengemischt und wie in Beispiel 1
homogenisiert. Man erhält eine durchscheinende, gutschraeckende Emulsion , welche als Laxans verwendbar ist.
In analoger Weise kann, bei Verwendung von 50 Gewichtsteilen Lecithin auch Ricinusöl statt Paraffinöl verwendet
werden.
600 Gewichtsteile der gemäss Beispiel 1 hergestellten Emulsion, werden mit 400 Gewichtsteilen 50#igem Aethanol
vermischt. Man erhält ein gutschmeckendes, wenig viskoses, alkoholisches Getränk welches als Likörgrundlage verwendet
werden kann. Das Produkt zeichnet sich durch hohen Kaloriengehalt aus.
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200 Gewichtsteile Miglyol-812, 30 Gewichtsteile ν
Lecithin und 30 Gewichtsteile Panthenol werden mit 740 Gewichtsteilen
Sirupus simplex zusammengemischt und wie in Beispiel 1 homogenisiert. Man erhält eine durchsichtige
Emulsion.
30 g lecithin (alkohollösliche Fraktion) werden in 200 g Neobee M-5 aufgelöst und mit 770 g eines 60#igen
Maltitolsirups vermischt. Die Emulsion wird mit der Turbine "ULTRA-TURRAX Uo TN 45" bei maximaler Drehzahl (Stufe 8)
homogenisiert. Hierbei steigt die Temperatur an; wenn die
Temperatur 800C erreicht hat wird bei laufenden* Turbine
abgekühlt und man erhält eine klare Emulsion, welche z.B. als Grundlage für Diabetikersirupe dienen kann.
100 g dfl-Tocopherol-acetat, 50 g Lecithin (alkohollösliche
Fraktion) und 850 g eines 80$igen Fruktosesirups werden vermischt. Die Mischung wird wie in Beispiel 8
homogenisiert und man erhält eine durchsichtige Emulsion welche, nach Aromatisierung mit 50 mg Orangenöl und· 30 mg
Pfefferminzöl, als hochdosierter Vitamin Ε-Sirup verwendbar
ist.
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100 g djl-ot-Tocopherol-acetat, 50 g Lecithin
(alkohollösliche Fraktion), 840,5 g Sirupus simplex, 2 g Bananenaroma und 2,5 g Benzoesäure werden vermischt.
Die Mischung wird wie in Beispiel 8 homogenisiert und man erhält eine Emulsion, welche als hochdosierter Vitamin E-Sirup
verwendbar ist.
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Claims (8)
1... Verfahren zur Herstellung voll Emulsionen von
Oelen oder Fetten —.bestehend aus Glyceriden von Fettsäuren mit 8 bis: 22 Kohlenstoffatomen. - oder einer Vitamin , ·
E-aktiveh "Substanz und gegebenenfalls wasser- ;und/oder fett- .
löslichen. Zusat Zt. .und/oder Wirkstoff fen in. wässrigen Zucker- .
oder Zuckeralkohollösungen,, wobei die Zucker oder Zuckeralkohole
5. oder 6 Kohlenstoff atome pro Monosaccharid .ent- ·
halten, dadurch, gekennzeichnet, dass man etwa 0,5 - 10 Gew.^ ■,
eines physiologisch harmlosen Emulgators, etwa. 10 - 40 Gew.%
des Oeles oder Fettes bzw* etwa 5-20 Gew.$ einer Vitamin
Ε-aktiven Substanz und etwa 50-90 Gew.$ einer wenigstens
50 Gew.$igen.wässrigen Zucker- oder Zuckeralkohollösung sowie,
gewUnschtenfalls, bis. zu 5 Gew.^ wasser- und/oder bis zu
15 Gevr.fo fettlösliche Zusatz- und/oder Wirkstoffe vermischt
und die erhaltene Emulsion homogenisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Vitamin Ε-aktive Substanz in einer Menge von
etwa 8-15 Gew.% und insbesondere in einer Menge von etwa
10 Gew.% verwendet. -
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Vitamin Ε-aktive Substanz d,l-a-Tocopherol-acetat
verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-35, dadurch gekennzeichnet, dass man als Zuckerlösung
Sirupus Simplex verwendet.
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5. Emulsion von Oelen oder Fetten -.bestehend aus GIyceriden
von Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen - oder einer Vitamin Ε-aktiven Substanz und gegebenenfalls wasser-
und/oder fettlöslichen Zusatz- und/oder Wirkstoffen in
wässrigen Zucker- oder Zuckeralkohollösungen, wobei die Zucker oder Zuckeralkohole 5 oder 6 Kohlenstoffatome pro
Monosaccharid enthalten, welche dadurch gekennzeichnet sind,
dass sie etwa 0,5 bis 10~Gew.$ eines physiologisch unbedenklichen
Emulgators enthalten, die emulgierten Teilchen eine mittlere Grosse von weniger als 100 ΐημ haben, das
Verhältnis der wässrigen Phase zur Oelphase etwa 50-90
zu etwa 10-50 Gew.% beträgt und die Zucker- oder Zuckeralkoholkonzenträtion
in der wässrigen Phase wenigstens 50 Gew«?£ ausmacht.
6. Emulsion gemäss Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
dass sie die Vitamin Ε-aktive Substanz in einer-Menge von
etwa 8-15 Gew.# und insbesondere in einer Menge von etwa
10 Gew.# enthält.
7« Emulsion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
dass sie als Vitamin Ε-aktive Substanz d,l-a-Tocopherol-aeetat
enthält.
8. Emulsion nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Zuckerlösung
Sirupus simplex enthält.
409828/1006
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