DE2363232A1 - Statisch ausgerichtete messkopfanordnung - Google Patents
Statisch ausgerichtete messkopfanordnungInfo
- Publication number
- DE2363232A1 DE2363232A1 DE19732363232 DE2363232A DE2363232A1 DE 2363232 A1 DE2363232 A1 DE 2363232A1 DE 19732363232 DE19732363232 DE 19732363232 DE 2363232 A DE2363232 A DE 2363232A DE 2363232 A1 DE2363232 A1 DE 2363232A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- measuring head
- housing
- movement
- measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/004—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/0011—Arrangements for eliminating or compensation of measuring errors due to temperature or weight
- G01B5/0016—Arrangements for eliminating or compensation of measuring errors due to temperature or weight due to weight
Description
Λ£ύΙ\ M»rno 8000 München 40,
HP'ne, Eisenacher. Straße 17
Freltijrathstraßs 19 Pi f'·» I 'nn ö K Rpiu „ . „ . ι
Postfach. 140 üipl.-ifig. tt. Γ-. Beil! Pat.-Anw. Beklar
Pai.-Anw. Horrmonn-Trenlepohl D j D § - P h *·' S. E Ci !i £ Γ d B Ti f ZI O Γ Fernsprecher: 36 30 ti
Fernsprecher: 51013 ' r ?f,\.
slow Dipf.-!ng..'VV. Herrrnanrs-Treniepohl 0T^13
Telegrsmmanschrtft: * «,««««wliTf Telearammanschrifl:
Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Bebetzpat München
Telex 08 229 853 Telex 5215360
__ -| . Bankkonten:
Bayerische Vereinsbank München 932 Dresdner Bank AG Herns 7-520 499
_ _ _ — λ Postscheckkqfrjii Oorlmund 558 GS-4G7
2 3 D J L O i
Ref-: MO 4545 B/ks
in act Antwort blüs angeben
2„e*r.n bitte nach:
19. Dezember 1973
Portage Machine Company, 1025 Sv/eitzer Avenue,
Akron, Ohio, USA
Statisch ausgerichtete Meßkopfanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßkopfeinheit Eur Verwendung im Zusammenhang mit Anreiß- und Prüfmaschinen ähnlichen
Meßgeräten mit einer Verbesserung im Hinblick auf die Verwendung eines mechanischen Schwenkgestänges, welches
zu einer gewünschten mechanischen Übersetzung zur Erreichung einer verstärkten Empfindlichkeit führt, und richtet sich
insbes. auf die Verwendung von Gegengewichten zum statischen Ausgleich der Schv/enkgelenkbauteile am Meßkopf, so daß die
Verwendung in Vibrationsuingebung möglich ist, ohne daß die
Arbeitsweise des Meßkopfes beeinflußt v/ird.
50982 6/0476
In der Inspektionsindustrie kennt man "bereits Meßköpfe
verschiedenster Arten, wobei die Meßköpfe als Fühlerspitze der Inspektionseinheit arbeiten, so daß sie beispielsweise
den Ort eines genauen Punktes auf einem Maschinenteil anzeigen. Bei den derzeit geforderten hohen
Genauigkeiten .ist es wichtig, daß der Meßkopf extrem empfindlich
und genau ist, wobei häufig die Umgebung, innerhalb der der Meßkopf arbeiten soll, nicht die besten Arbeitsbedingungen
zur Verfügung stellt.
Meßköpfe dieser Art eignen sich insbes. für Anreißmaschinen nach der US-PS 3 069 778 oder bei Inspektionsmaschinen nach
der US-PS 3 279 079.
Die Verwendung solcher Meßköpfe auf solchen Maschinen ist
insbes. deshalb besonders vorteilhaft, weil diese Maschinen dreidimensionale Messungen längs der X-, Y- und Z-Achse
liefern sollen. Der später noch näher beschriebene erfindungsgemäße Meßkopf liefert automatisch zweidimensionale Ablesungen in jedem Arbeitsbereich.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung" eines Meßkopfes, dessen Empfindlichkeit durch Verwendung
von gelenkig gelagerten Lenkergliedern gesteigert wird, die in geeigneter ¥eise miteinander verbunden sind, um derart
ein großes Bewegungsausmaß auf den Kontaktarm bei vergleichsweise kleinem Bewegungsäusmaß des Meßkopf armes hervorzurufen.
Weiter sollen durch die Erfindung die Arbeitscharakteristiken eines solchen Meßkopfes verbessert werden } indem man geeignete
Gegengewichte derart einsetzt, daß die Lenkerglieder immer in statischem. Gleichgewicht ohne Rücksicht auf die
Meßkopfstellung sind.
509826/0476
Die Erfindung erstrebt ferner die Schaffung eines Meßkopfes,
der einer Inspektionseinrichtung zugeordnet werden kann, so daß Ablesungen auf zwei Achsen für jeden gegebenen
Punkt während des Arbeitsvorganges möglich sind.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine auseinandergezogene schematische Darstellung zur
Wiedergabe der Hauptbauteile des erfindungsgemäßen Meßkopfes;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Übersetzungsverhältnisse
während der Bewegung des Meßkopfes;
Fig. 3 eine Draufsieht auf die zusammengebauten Teile
bei abgenommenem Deckel;
bei abgenommenem Deckel;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung zur WMergabe
einer abgeänderten Ausführungsform des Erfindimgsgegenstandes,
wobei eine andere Art eines Steuerarni"
mechanismusses verwendet ist;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Einsatzes des erfindungsgemäßen Meßkopfes an einer
Anreißmaschine, wie sie von der Anmelderin hergestellt und vertrieben wird; und in
Anreißmaschine, wie sie von der Anmelderin hergestellt und vertrieben wird; und in
Fig« 6 eine scheraatische perspektivische Anseht des Meßkopfes,
der in einer Inspektionsmaschine verwendet ist, wie sie von der Anmelderin hergestellt und vertrieben
wird.
Die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete' Meßkopfanordnung
enthält ein Gehäuse 11 und einen Befestigungs-
5098 26/0 476
adapter 12, durch den der Meßkopf 10 beispielsweise auf
das Ende des Querarmes einer Anreißmaschine nach Fig. 5 angesetzt werden kann, wobei die Meßkopfanordnung 10 so
montiert ist, daß sich-die Anordnung 10 um die Drehachse
drehen kann, so daß der Meßkopfteil 14 Dimensionen längs
der X-, Y- und Z-Achsen abnehmen kann.
Das Gehäuse 11 enthält eine Deckwand 20, eine Bodenwand 21, eine Rückwand 22, eine innere Abschlußwand 23 und eine vordere Meßkopfwandfläche 24 mit einer Öffnung zwischen der
Wand 24 und dem vorderen Ende der unteren Wand 21, wie sich
deutlich aus Fig. 1 entnehmen läßt. An den geeigneten Wandgliedern
ist unter Verwendung von Schrauben in üblicher Weise ein Deckel 26 befestigt, der das Gehäuse und die darin
während des Normalbetrie.be s sitzenden Bauteile verschließt.
Zu den oben erwähnten Bauteilen ist die Rückwand 22 des . Gehäuses mit Gewindeö'ffnungen 30. und 31 versehen, v/ob ei
fluchtende Öffnungen 30a und 30b in Bändern 62 und 63 vorhanden
sind. Die Bänder lassen sich auf den Anschlaggliedern 10a, 10a befestigen, so daß sie einstückig mit dem Gehäuse
10 sind, wie- man am deutlichsten aus Fig. 1 erkennen kann.
Durch diese Anordnung können Stifte 34, 34 und 34a, 34a mit angespitzten Enden entsprechend in Eingriff mit den gegenüberliegenden
Edelsteinlagern 50, 50 der Kontaktarmanordnung 32 und gegenüberliegenden Edelsteinlagern 40a, 50a
der·Meßkopfanordnung 33 verschraubt werden, so daß diese
Bauteile bezüglich des Gehäuses 10 schwenkbar gelagert sind.
Wie später noch im einzelnen erläutert werden wird, verbindet
der Draht 36 die Kontaktarmanordnung 32 und die Meßkopfarinanordming
33 derart, daß die Schwenkbewegung eines dieser Bauteile zu einer simultanen Schwenkbewegung des - anderen
Bauteiles führt.
509826/CU76
Die Kontaktarmanordnung 32 enthält einen nicht leitenden
Kontaktarm 40, der einen Schlitz 41 aufweist, der sich quer an einem Ende zur Aufnahme eines metallischen Kontaktelementes
42 (einschließlich eines Kontaktdrahtes) erstreckt, der sich in Kontakt mit dem Kontakt 43 bzw. 44 bei einer
Verschwenkung des Meßkopfgliedes 14 bewegt. Ein erstes
Gegengewicht 45 umgibt den Arm 40, wobei, wie aus den Fig. 1 und 3 erkennbar ist, dieser Arm an seinem Platz durch
eine Schraube 46 fixiert ist. Die Anordnung ist derart gewählt,."daß" die Schraube vorzugsweise nur den Arm berührt,
um das Gegengewicht auf jeder gegebenen Längsstellung auf dem Arm einstellen zu können.
Ein zweites Gegengewicht 47 umgibt den Arm 40 und die Anordnung
dieses Gegengewichtes umfaßt ferner zusätzliche Gegengewichtselemente 47a, 47a, die an dem Gegengewicht 47
befestigt sind, wie Fig. 1 der Zeichnungen erkennen läßt. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist das Vorhandensein
erster und zweiter Gegengewichte, wobei die Kontaktarm—
anordnung 32 einen Schwenkpunkt aufweist, der durch die Edelsteinlager 50, 50 definiert ist und um den alle Schwenkungen
vollzogen werden. Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist der Ausgleich des Kontaktarmes derart, daß er
um diesen Punkt bei Fehlen einer Bewegung des Meßkopfes 14 nicht schwenkt. Zu diesem Zweck sind Gegengewichte derart
angeordnet, daß das durch das Gewicht nach links bezüglich des Schwenkpunktes 50 erzeugte Kraftmoment genau gleich dem
Kraftmoment ist, das vom Gewicht rechts vom Schwenkpunkt
50 erzeugt wird (Fig. 1). Auf diese Weise gleichen die
KraftiBomente einander aus mit dem Ergebnis, daß ein extrem
stabiler Meßkopfbauteil entsteht.
Bei der Konstruktion der Meßarmanordnung 33 finden viele
ähnliche Bauanordnungen Verwendung, wie man aus den Fig. 1 und 3 erkennen kann.
509826/0476
Die Meßkopfarmanordnung 33 enthält einen Halter 51, in dem
der Meßkopf 14 lösbar aufgenommen ist, wobei eine Feder mit einer Rolle 53a sich über den Meßkopf in Form der Meßnadel
14 legt, um diese normalerweise innerhalb der Grenzen der Tasche 52 zu halten. Wenn die Nadel auf eine Kraft in
Achsrichtung trifft, dann kann der runde Kopf 14a der Meßkopfnadel
auf die geneigte Wandung 54 aufgleiten, so daß Beschädigungen vermieden v/erden. Der Hauptteil 51 enthält
ferner vorzugsweise einen vorspringenden Arm 51a, der ein Gegengewicht 55 aufnimmt, wie sich besonders deutlich aus
den Fig. 1 und 2 entnehmen läßt. Auch hier wird das gleiche Prinzip der Verwendung ausgeglichener Kraftmomente angewendet
mit dem Ergebnis, daß das von den Teilen links vom Schwenkpunkt 5a erzeugte Kraftmoinent identisch mit dem
Kraftmoment ist, das von dem Gewicht rechts (Fig. 1)'vom
Schwenkpunkt 50a erzeugt wird.
Es mrde früher bereits darauf hingewiesen, daß der Draht
36 die Kontaktarmanordnuiig 32 und die Meßkopfarmanordnung
31 derart verbindet, daß die Meßkopf- oder Meßnadelbewegung zu einer verstärkten Bewegung des Gliedes 42 infolge einer
Hebelanordnung führt, wie sie in Flg. 2 der Zeichnungen
schematisch dargestellt ist. In dem Gegengewicht 47 und im vorderen Teil des Armes 51a sind geeignete Schütze vorgesehen,
so daß Stifte in die Öffnungen 60 und 61 eingesetzt werden und damit als Verbindungspunkt für den Draht 36
dienen können.
Bei Benutzung der verbessertem Meßkopf anordnung soll zuerst davon ausgegangen werden, daß die Bauteile im Zustand
nach Fig. 3 zusammengebaut sind.
Wird nunmehr eine Kraft aus Richtung des Pfeiles H aufgenommen,
dann bewegt sich die Meßkopf nadel nach unten, so daß
5 0 9 8 2 6/0476
sich das Ende 51 nach oben bewegt. Der Draht 36 verursacht
eine ähnliche Hubbewegung des rechten Teiles der Kontaktarmanordnung
32, so daß der Kontakt 42 mit dem Kontaktelement 44 in Berührung kommt.
Verläuft andererseits die Kraft in Richtung des Pfeiles V, dann bewegt sich die Meßnadel nach oben, so daß e5.ne umgekehrte
Gestängebewegung erzeugt wird, die dazu führt, daß der Arm 42 auf dem oberen Kontakt 43 trifft. Vorzugsweise
stellen die Kontakte 42, 43 und 44 eine elektrische Verbindung her, so daß bei Herstellung des Kontaktes der Kreif3~
erregt wird und.Daten in bekannter Weise ausdruckt, die für
den Punkt bezeichnend sind, wo sich der Meßkopfarm bezüglich
der X-, Y- und Z-Achsen befindet.
'Hinsichtlich der X-, Y- und Z-Achsen gibt der Pfeil H natürlich
die Kraft wieder, die bei einem Weg längs der Z-Achse angetroffen wird, wobei eine solche Bewegung representativ
für die Einwärts- und Auswärtsbewegung des Querarmes der oben erwähnten Anreißmaschine ist$ -#ie sie in Fig. 5 darge~
stellt ist und von der Anmelderin selbst hergestellt wird. Der Buchstabe V bezeichnet eine Kraft, die representativ
für die Bewegung längs der Y-Achse ist, eine Bewegung dos
Armes nach oben und unten auf der senkrechten Säule*
Die verbleibende Achse ist die X-Achse und diese gibt eine Bewegung des Fußes quer auf der Tischfläche wieder. Ein
Abstand 3.ängs dieser Achse läßt sich erhalten durch Einstellen der Meßkopfanordnung um 90°.
Somit können durch Einstellen des Meßkopfes 10 um seine
Drehachse 13 Messungen in allen drei Achsen, nämlich der X-, der Y- und der Z-Achse vorgenommen werden.
Die in Fig. 4 wiedergegebene abgeänderte Ausführungsform
509826/047 6
der Erfindung.verwendet ein ähnliches Gestängesystem, wie
.es oben im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist, mit der einzigen Ausnahme, daß das berührende
Ende der Kontaktmeßkopfanordnung 32 so abgeändert ist, daß
eine lichtaussendende Einheit,80 entsteht, die so montiert ist, daß sie vom Gegengewicht 47 vorragt und den Arm 40
nach den Fig. 1 bis 3 ersetzt. Diese Einheit ist von bekannter Bauart und emittiert einen Lichtstrahl nur nach
unten auf eine Siliziumphotozelle, die in Fig. 4 mit dem
Bezugszeichen 90 bezeichnet ist. Die Einheit 90 ersetzt dis Kontakte 43 und 44 nach den Fig. 1 und 3 und besteht im wesentlichen aus einer oder mehreren photoelektrischen Zellen,
die unterschiedliche elektrische Ladungen abhängig von der auf sie auftreffenden Lichtmenge aussenden.
Wenn der Ort des aufgenommenen Lichtes sich ändert, emittiert
die photoelektrische Zelle einen abweichenden Strom, der elektrisch ein Signal erzeugt, um Einrichtungen zu erregen,
die sofort ausdrucken, beispielsweise die Sondenstellung längs einer gegebenen Achse, so daß dadurch noch genauer
jegliche Meßkopfbewegung kompensiert wird, die vor dem Ausdrucken auftreten könnte. Die Wirkungsweise der Meßkopfanordnung
nach Fig. 4 ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige der Meßkopfanordnung nach den Fig. 1 bis 3.
Patentansprüche:
509826 /04 76
Claims (5)
1. Meßkopfanordnung zur Verwendung in Anreiß- oder
Inspektionsmaschinen, gekennzeichnet
durch ein Gehäuse (1.1) mit einem offenen, die Meßnadel
o. dgl. aufnehmendem Ende (2.4) und einem geschlossenen Kontaktende (23) mit wenigstens einem darin vorgesehenem
Kontaktelement (43,-44); durch eine Kontaktarmanordnung
(32),die schwenkbar um einen festen Schwenkpunkt (50) innerhalb des Gehäuses gelagert ist und ein Kontaktende
(42) aufweist, das in und außer Eingriff mit dem Kontaktelement (43$ 44) bei einer Schwenkbewegung, um den Schwenkpunkt'
kommt; durch eine Meßkopf- oder Meßnadelanordnung (33), die um einen festen Schwenkpunkt (50a) an dem Gehäuse
im Meßkopfaufnähmeende montiert ist und einen Meßnadelteil
(14) aufweist, der durch das offene Ende zum Kontakt mit
einer Werkstückoberfläche vorsteht; durch ein Lenkerglied (36), das die restlichen Endteile der Kontaktarmanordnung
(32) und der Meßkopfanordnung zur Herstellung eines Lenkergestänges
verbindet, wobei die verbundenen Enden des Gestänges auf der entgegengesetzten Seite dor entsprechenden
Schwenkpunkte entgegengesetzt zum. Kontaktende und dem Meßköpfende
liegen und eine Bewegung der Meßkopfspitze zu einer Bewegung des Kontaktendes in und außer Eingriff mit
dem Kontaktelement führt; und durch ein Gegengewicht (45>
47, 55) auf wenigstens einer Armanordnung, das statisch das Gestänge zur Stabilisierung des Meßkopfes ausgleicht*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kontaktendteil des Gehäuses zv*ei Kontaktelemente vorgesehen sind, wobei der Kontakt zwischen einem Kontaktelement
und dem Kontaktende der Kontakarmanordnung eine
5 09826/0 4 76
Dimension längs einer Bewegungsachse, der Kontakt zwischen dem restlichen Kontaktelement und dem Kontaktende der Kontaktarmanordnung eine Dimensio.n auf einer Achse anzeigt,
die rechtwinklig zur ersten Bewegungsachse steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarmanordnuiig und die Meßkopfarmanordnung
identischen Kraftmomenten auf entgegengesetzten Seiten ihre entsprechenden Schwenkpunkte ausgesetzt und damit statisch
unter normalen Betriebsbedingungen ausgeglichen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeverbindung derart gewählt ist, daß die Bewegung
des Meßkopfes über einen gegebenen Abstand zu einer Bewegung des Kontaktendes über einen Abstand führt, der
ein mehrfaches-Vielfaches des vom Meßkopf durchlauf enen Abstandes
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement eine photoelektrische Zelle aufweist,
die eine unterschiedliche, vom Ort des von der Lichtaufnahmefläche
aufgenommenen Lichtstrahles abhängige Spannung aussendet, wobei die Kontaktarmanordnung einen ausgesendeten
Lichtstrahl aufweist, der normalerweise von der Lichtaufnahmefläche der Photozelle aufgenommen wird, der Lichtstrahl
sich mit der Kontaktarmanordnung während der Schwenkbewegung mitverschwenkt und. damit der Ort des auf der lichtempfindlichen Fläche der Photozelle aufgenommenen Lichtstrahls geändert
wird.
509826/0 4 76
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732363232 DE2363232A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Statisch ausgerichtete messkopfanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732363232 DE2363232A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Statisch ausgerichtete messkopfanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363232A1 true DE2363232A1 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=5901266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732363232 Pending DE2363232A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Statisch ausgerichtete messkopfanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2363232A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0899536A2 (de) * | 1997-09-01 | 1999-03-03 | Carl Zeiss | Koordinatenmessgerät oder Bearbeitungsmaschine |
-
1973
- 1973-12-19 DE DE19732363232 patent/DE2363232A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6408530B1 (en) | 1997-01-09 | 2002-06-25 | Carl-Zeiss-Stiftung | Coordinate measuring instrument or machining equipment |
EP0899536A2 (de) * | 1997-09-01 | 1999-03-03 | Carl Zeiss | Koordinatenmessgerät oder Bearbeitungsmaschine |
EP0899536A3 (de) * | 1997-09-01 | 1999-11-03 | Carl Zeiss | Koordinatenmessgerät oder Bearbeitungsmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19947001B4 (de) | Instrument zur Messung der Oberflächenkontur | |
DE3317299C2 (de) | ||
DE3338695C2 (de) | Zweirichtungs-Tastvorrichtung | |
DE3516366C2 (de) | ||
DE3042873A1 (de) | Bohrerhebe- und -senkvorrichtung fuer elektrische bohrmaschine | |
DE69933080T2 (de) | Werkstück-Messvorrichtung, insbesondere für Schleifmaschinen | |
EP0050708A2 (de) | Oberschalige Waage | |
EP0303831A2 (de) | Dynamischer Tastkopf | |
DE3724137C2 (de) | Elektronisches Meßgerät mit Digitalanzeige | |
DE2363232A1 (de) | Statisch ausgerichtete messkopfanordnung | |
EP1828767A1 (de) | Einrichtung zum testen der bruchfestigkeit von tabletten | |
DE3717912C2 (de) | Anbringstellenindikator | |
DE2540237C3 (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Fehlern an Filmstreifen | |
DE1497615A1 (de) | Farbdicke- bzw. -dichte-Gleichheitspruefer | |
DE973374C (de) | Elektrisches Oberflaechen-Pruefgeraet | |
DE2141659A1 (de) | Gerat zum Zuschneiden von elektrischen Widerstanden | |
DE1797222C3 (de) | Lehrgerät zur Mechanik | |
DE4035321A1 (de) | Fuellstandsmesseinrichtung fuer einen fluessigkeitsbehaelter, insbesondere den kraftstoffbehaelter eines kraftfahrzeugs | |
DE19716631A1 (de) | Einrichtung zum Toleranzausgleich für eine Schneideinrichtung | |
DE2209381C3 (de) | Vorrichtung zum Erfassen und Anzeigen der Abnutzung eines durch eine Schablone geführten spanenden Werkzeugs | |
DE2322288C3 (de) | Waage, insbesondere Briefwaage | |
DE194965C (de) | ||
DE2335779C3 (de) | Mechanische Wägevorrichtung | |
DE1698168A1 (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Messung fehlerhafter Stellen in einem sich bewegenden Band | |
DE8307203U1 (de) | Signalgeber zur Feststellung von Abweichungen der Lage eines Gegenstandes aus seiner horizontalen oder vertikalen Normallage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |