DE2361893C3

DE2361893C3 - Pressure fluid sequence control for power steering

Info

Publication number: DE2361893C3
Application number: DE19732361893
Authority: DE
Inventors: Guenther 4044 Kaarst Strauff
Original assignee: Integral Hydraulik and Co
Current assignee: Integral Hydraulik and Co
Priority date: 1972-08-26
Filing date: 1973-12-13
Publication date: 1982-04-29
Also published as: DE2361893B2; DE2361893A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmittelfolgesteuerung für Servolenkungen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs.The invention relates to a pressure medium sequence control for power steering systems with the features of Generic term of the claim.

Eine derartige Druckmitielfolgesteuerung ist bereits in den älteren deutschen Patentanmeldungen P 22 42 022 und P 22 62 575 beschrieben worden. Durch die Vorspannung der Regelfedern in der hydraulischen Nullstellung gelang es, in den Arbeitsräumen des Servomotors bereits ohne Verstellung des Belätigungsgliedes einen vorbestimmten positiven Überdruck zu erzeugen, Welcher zuweilen auch mit Vordruck bezeich^ fiel wird. Dieser Vordruck gewährleistet zum einen eine gewisse hydraulische Einspannung des Servokolbens, wodurch Geräuschbildung und Rucke in der Lenkung vermieden werden. Zum andern ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß bei vergleichsweise geringem Vordruck auch nur geringe Dichtreibungen vorhanden sind, so daß bei nicht beaufschlagtem Betätigungsglied geringe äußere Kräfte am Servokolben genügen, diesen zu verschieben, wobei die Steuerglieder der Steuerventile von den entstehenden Reaktionsdrücken selbsttätig jeweils in die richtige Steuerstellung verschoben -werden. Das bedeutet, daß die gelenkten Fahrzeugräder selbsttätig in die Geradeausstellung zurückkehren können.Such a printing medium sequence control is already in the older German patent applications P 22 42 022 and P 22 62 575 have been described. By preloading the control springs in the hydraulic It was possible to zero in the working areas of the servomotor without having to adjust the actuating element to generate a predetermined positive overpressure, which sometimes also denotes a pre-pressure ^ fell will. On the one hand, this form guarantees Some hydraulic clamping of the servo piston, causing noise and jerks in the steering be avoided. On the other hand, there is the additional advantage that with comparatively little Form pressure are also only slight sealing friction, so that when the actuator is not acted upon small external forces on the servo piston are sufficient for these to move, whereby the control members of the control valves of the resulting reaction pressures automatically be moved to the correct control position. That means that the steered vehicle wheels can automatically return to the straight-ahead position.

Es ist weiterhin bekannt, Druckmittelfolgestruerungen für Servolenkungen mit einer sogenannten »mechanischen Mitte« zu versehen (DE-PS 10 03 610). Der Ausdruck »mechanische Mitte« bedeutet, daß unterhalb einer Grenzbetätigungskraft eine Kraftübertragung vom Fahrzeuglenker zu den gelenkten Rädern ohne Servounterstützung erfolgt. Eine solche CharakteristikIt is also known to pressure medium sequencing for power steering to be provided with a so-called »mechanical center« (DE-PS 10 03 610). Of the The term "mechanical center" means that there is a power transmission below a limit actuation force from the driver to the steered wheels without power assistance. Such a characteristic

is ΐί-ΐ. immer dann erwünscht, wenn in bestimmten Betriebszuständen, wie z. B. bei schneller Autobahnfahrt oder auf Glatteis, die dann ohnehin nicht großen Betätigungskräfte bei einer direkt einsetzenden Servounterstützung noch geringer würden, und somit das als notwendig betrachtete Fahrgefühl verloren ginge. Andererseits soll nach Erreichen der Grenzbetätigungskraft die Servounterstützung möglichst weich einsetzen. Zum Erreichen dieses Zieles sind bisher vorgespannte Kupplungsmittel, meist Schraubenfedern, zwischen den zwei relativ zueinander beweglichen Teilen einer Druckmittelfolgesteuerung eingebaut worden derart, daß eine Betätigung der Steuerglieder erst nach Überwindung der Vorspannung möglich war.is ΐί-ΐ. always desirable when in certain Operating conditions, such as B. when driving fast on the motorway or on black ice, which are not big anyway Actuating forces would be even lower with a directly applied servo assistance, and thus that Driving experience considered necessary would be lost. On the other hand, after reaching the limit actuation force use the power assistance as softly as possible. To achieve this goal are so far pre-stressed Coupling means, usually helical springs, between the two relatively movable parts of a Pressure medium sequence control has been installed in such a way that an actuation of the control members only after Overcoming the bias was possible.

Eine derartige Anordnung funktioniert zwar einwandfrei, jedoch bringen die zusätzlichen Kupplungsmittel den Nachteil zusätzlichen Einbauraumes und erhöhter Herstellkosten mit sich.Such an arrangement works perfectly, but bring the additional coupling means the disadvantage of additional installation space and increased manufacturing costs.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Druckmittelfolgesteuerung nach dem Oberbegriff des Patenlanspruches so auszugestalten, daß ohne Vergrößerung des Einbauraumes bei praktisch gleichbleibender Anzahl der Einzelteile und ohne merkliche Erhöhung der Herstellkosten bis zum Erreichen einer Grenzbetätigungskraft eine rein mechanisch-hydraulische Kraft-Übertragung vom Fahrzeuglenker zu den gelenkten Rädern ohne Servounterstützung möglich ist.It is therefore the object of the invention to provide a pressure medium sequence control according to the preamble of the patent claim so that without enlarging the Installation space with practically the same number of individual parts and without a noticeable increase in Manufacturing costs until a limit actuation force is reached a purely mechanical-hydraulic power transmission from the driver to the steered Wheels without power assistance is possible.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs.This object is achieved according to the invention with the features of the characterizing part of the Claim.

In vorteilhafter Weise übernehmen die Regelfedern die zusätzliche Aufgabe vorgespannter Kupplungsmittel. Durch die Abstützung gegen das Gehäuse oder ein gehäusefestes Teil iM eine gegenseitige Beeinflussung der Regelfedern ausgeschlossen, so daß sich ganz eindeutige Grenzbetätigungskräfte erreichen lassen. Dennoch ist auch eine selbsttätige Rückstellung der gelenkten Räder in die Geradeausstellung möglich, da — von Dichtungsreibungen abgesehen — für ein von außen verursachtes Verschieben des Servokolbens nicht die Höhe der Federvorspannung sondern vielmehr die Federkonstante der Regelfeder maßgebend ist. Für das Einsetzen der Servounterstützung, d. h. für das Abheben der Regelfeder von ihrem Widerlager, ist jedoch allein die Vorspannung entscheidend.The control springs advantageously take on the additional task of pretensioned coupling means. Due to the support against the housing or a part fixed to the housing, there is a mutual influence the control springs excluded, so that very clear limit actuation forces can be achieved. However, an automatic return of the steered wheels to the straight ahead position is also possible because - apart from gasket friction - not for an externally caused displacement of the servo piston the amount of the spring preload but rather the spring constant of the control spring is decisive. For the Use of power assistance, d. H. for lifting the normal spring from its abutment, however, is alone the preload is crucial.

Eine Vorspannung besaßen auch bereits die Regelfe= dem der genannten älteren Anmeldung, Diese Regelfe' dem konnten jedoch frei und ungehindert auf das Betätigungsglied einwirken und sich somit gegenseitig beeinflussen. Die Höhe der Vorspannung hatte daher nur Einfluß auf den Vordruck, nicht jedoch auf die Betätigungskfafl bzw, das Einsetzen der Servounter' Stützung.
Steuereinrichtungen mit Federn zwischen einemThe Regelfe = den of the earlier application mentioned also already had a preload. However, these Regelfe 'dem could act freely and unhindered on the actuating member and thus influence one another. The amount of preload therefore only had an effect on the form, but not on the actuation force or the onset of the servo support.
Control devices with springs between one

Steuerglied und einem Betätigungsglied sind an sich bereits bekannt. So ist in dem DE-GM 17 72 287 eine Fernsteuereinrichlung für Krane oder Bagger beschrieben, weiche dieses Merkmal aufweist. Die Steuerglieder steuern allerdings nicht einen Servomotor, sondern einen federzentrierten Steuerkolben. Ganz abgesehen davon, daß es sich hier um eine andere Anordnung und ein der Erfindung fernliegendes Sachgebiet handelt, verbinden die Steuerglieder in ihrer Neutralstellung die »Arbeitsräume« mit der Tankleitung, so daß in Neutralslellung niemals ein Vordruck entstehen kann.Control member and an actuator are already known per se. So is in DE-GM 17 72 287 one Remote control device for cranes or excavators described, which has this characteristic. However, the control elements do not control a servomotor, but rather a spring-centered control piston. Quite apart from the fact that this is a different arrangement and is a subject remote from the invention, connect the control members in their neutral position "Working rooms" with the tank line, so that in the neutral position there can never be a pre-pressure.

Ähnliche Verhältnisse ergeben sich auch bei einer Steuereinrichtung nach der L'S-PS 36 98 415. Auch dort ist in der Neutralstellung eine Verbindung zum Tank geöffnet, so daß auch dort kein Vordruck entstehen \s kann. Auch die Frage des mechanisch-hydraulischen Durchtriebs bei kleinen Betätigungskräften stellt sich nicht.Similar conditions are obtained even with a control device according to the L'S-PS 36 98 415. There, too, is open in the neutral position a connection to the tank, so that there is no inlet pressure arise \ s can. The question of the mechanical-hydraulic through drive with small actuation forces does not arise either.

Anhand von Figuren werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.Exemplary embodiments of the invention will now be explained in more detail with reference to figures.

F i g. 1 zeigt den schematischen Aufbau einer Servolenkeinrichtung.F i g. 1 shows the schematic structure of a power steering device.

Fi g. 2 zeigt die Kennlinie der am Lenkrad aufzuwendenden Kraft Ober der zur Betätigung der gelenkten Räder notwendigen Kraft.Fi g. 2 shows the characteristic curve of the to be expended on the steering wheel Force Above the force necessary to operate the steered wheels.

Fig.3 zeigt einen Schnitt längs der Achse des Lenkventils von F i g. 1.3 shows a section along the axis of the steering valve from FIG. 1.

F i g. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie C-D von F i g. 3.F i g. 4 shows a section along the section line CD from FIG. 3.

Fig. 5 zeigt schematisch zwei koaxial angeordnete translatorisch bewegte Steuerglieder.Fig. 5 shows schematically two coaxially arranged translationally moved control members.

F i g. 6 zeigt in einem Teilschnitt eine Variante für die Abstützung der Regelfeder.F i g. 6 shows a variant for the in a partial section Support of the control spring.

F i g. 7 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Abstützung der Regelfeder.F i g. 7 shows a further possibility for supporting the control spring.

Eine Pumpe 1 saugt Druckmittel aus einem Vorratsbehälter 2 an und fördert es in eine Druckleitung 3. Die Druckleitung 3 führt zu einem Anschluß P eines Lenkventils 4, welches weitere Anschlüsse A, B und T besitzt. Per Anschluß Γ ist mit einer Ablaufleitung 5 verbunden, während die Anschlüsse A, B mit Leitungen 6 und 7 verbunden sind, weiche zu Anschlüssen A\ und B\ eines Servomotors 8 führen. Der Servomotor 8 besitzt einen Zylinder 9, in dem ein mit zweiseitigen Kolbenstangen 10 und 11 verbundener Kolben 12 gleitet. Die Kolbenstangen 10 unv 11 sind innerhalb des Zylinders 9 von Arbeitsräumen 13 und 14 umgeben. Die Kolbenstange 11 ist mit einem Getriebeteil 15 verbunden, welches auf nicht näher dargestellte Weise auf die gelenkten Rädrr 16 einwirkt. Das Getriebeteil 15 greif; in ein weiteres Getriebeteil 17 ein, welches mit einem innerhalb des Lenkventils 4 angeordneten und von dort dicht nach außen geführten Ventilkörper 18 verbunden ist. Ein Lenkrad 19 wirkt über eine Lenkspindel 20 auf ein in Fig. 3 näher dargestelltes Betätigungsglied 21. Das Lenkventil 4 besitzt einen Anschlußkörper 22, in dem die Anschlüsse P, A, Sund T in Form von Einschraubverschraubungen angeordnet sind. In einer zentralen Bohrung 23 des Anschlußkörpers 22 ist eine Büchse 24 angeordnet, welche an ihrem äußeren Und inneren Mantel durch Querbohrungen verbundene Ringkanäle aufweist, die mit den besagten Anschlüssen durch weitere Kanäle verbunden sind- In der inneren Bohrung 25 der Büchse 24 ist ein wellenförmig ausgebildeter Teil 26 des Ventilkörpers 18 geführt. Der Wellenförmige Teil 26 Überragt den Anschlußkörper 22 üach beiden Seiten. Auf der einen Seite ist eine Anschlußmöglichkeit für das Getriebeteil 17 vorgesehen, während auf der anderen Seite der wellenförmige Teil 26 in ein Ventilgehäuse 27 übergeht In dem Ventilgehäuse 27 sind in einer aus Fig.4 näher ersichtlichen Weise Steuerkolben 28 und 29 senkrecht zur Achse des Venlilkörpers und außermittig angeordnet. Die Zuführung von Druckmittel zu den Steuerkolben bzw. die Ableitung von den Steuerkolben erfolyt über außerhalb der Zeichenebene liegende Längs- und Querbohrungen im Ventilkörper 18. Diese Bohrungen münden in der äußeren Mantelfläche des Teils 26 derart, daß sie über die erwähnten Ringnuten und Querbohrungen in der Büchse 24 mit den Anschlüssen P, A, B und T verbunden sind. Der Einfachheit halber werden die Bezeichnungen der Anschlüsse noch einmal an den zugehörigen Bohrungen oder Ringnuten in Fig.4 wiederholt Das Ventilgehäuse 27 wird von einem topfförmigen Deckel 30 umgeben, weicher dicht am Anschlußkörper 22 befestigt ist. In seiner Bodenseite 31 weist der Deckel 30 eine Bohrung 32 auf, durch weiche abgedichtet das Betätigungsglied ?1 hindurch ragt. Das Betätigungsglied 21 ist mit Hilfe ^-//eier Lager 33 und 34 innerhalb de: Ventilkörpers 18 gelagert Das ansonsten wellenförmige Betätigungsglied 21 ist im Bereich der Steuerkolben 28 und 29 mit einem senkrecht zu seiner Achsrichtung verlaufenden Hebel 35 versehen. Die Steuerkolben 28 und 29 gleiten in Bohrungen 36 und 37 innerhalb des Ventilgehäuses 27. Auf die dem Hebel 35 zugewandte Stirnfläche des Steuerkolbens 28 wirkt eine Regelfeder 38, welche sich auf einem Federteller 39 abstützt Der Federteller 39 findet sein Widerlager an einem Absatz 40 zwischen der Bohrung 36 und einer Bohrung 41 kleineren Durchmessers. Der Federteller 39 besitzt einen zapfenartigen Ansatz 42, der die Bohrung 41 durchdringt und mit einer Stellschraube 43 im Hebel 35 in Kontakt kommt Ein mit dem Federteller 39 verbundener Stößel 44 ragt in eine Ansenkung 45 innerhalb des Steuerkolbens 28 mit einem gewissen axialen Spiel hinein. In analoger Weise wirkt auf die dem Hebel 35 zugewandte Stirnfläche des Steuerkolbens 29 eine Regelfeder 46, die sich an einem Federteller 47 abstützt. Der Federteller 47 findet sein Widerlager an einem Absatz 48 zwischen der Bohrung 37 und einer Bohrung 49 kleineren Durchmessers. Der Federteller 47 besitzt einen zapfenartigen Ansatz 50, der mit einer Stellschraube 51 im Hebel 35 in Kontakt koir.mt Ein mit dem Federteller 47 verbundener Stößel 52 ragt mit axialem Spiel in eine Ansenkung 53 innerhalb des Steuerkolbens 29 hinein. Durch einen Kanal 54 innerhalb des Steuerkolbens 29 ist der Anschluß A permanent mit einem an die andere Stirnfläche des Steuerkolbens 29 angrenzenden Reaktionsraum 55 verbunden. Eine analoge Verbindung besteht zwischen dem Anschluß B und einem stirnseitig an den Sieuerkolben 28 angrenzenden Reaktionsraum 56. In der Mittelstellung des Hebels 35 und ur.ter der Voraussetzung, daß der Anschluß P druckbeaufschlagt ist, nimmt der Steuerkolben 28 eine Stellung ein, in welcher eine Schulter 57 eine dem Anschluß B entsprechende Ringnut 58 in der Bohrung 36 von zwei beidseitig der Schulter 57 angeordneten Ringnuten 59 und 6Ö trennt Die Ringnut 59 ist permanent mit dem Anschluß P verbunden, während die Ringnut 60 permanent mit dem Anschluß T verbunden ist. In entsprechender Weise besitzt der Steuerkolben 29 eine Schulter 61, mi. deren Hilfe in der Mittelstellung des Hebels 35 bzw. des Steuerkolbens 29 eine Ringnut 62 in der Bohrung 37 von zwei sich an die Schulter 61 anschließenden Ringnuten 63 und 64 gelrennt wird. DieA pump 1 sucks pressure medium from a storage container 2 and conveys it into a pressure line 3. The pressure line 3 leads to a connection P of a steering valve 4, which has further connections A, B and T. Connection Γ is connected to a drain line 5, while connections A, B are connected to lines 6 and 7, which lead to connections A \ and B \ of a servomotor 8. The servomotor 8 has a cylinder 9 in which a piston 12 connected to bilateral piston rods 10 and 11 slides. The piston rods 10 and 11 are surrounded by working spaces 13 and 14 within the cylinder 9. The piston rod 11 is connected to a gear part 15 which acts on the steered wheels 16 in a manner not shown in detail. The gear part 15 grips; into a further transmission part 17, which is connected to a valve body 18 arranged inside the steering valve 4 and guided from there tightly to the outside. A steering wheel 19 acts via a steering spindle 20 on an actuating member 21 shown in more detail in FIG. 3. The steering valve 4 has a connection body 22 in which the connections P, A, and T are arranged in the form of screwed connections. In a central bore 23 of the connection body 22 a sleeve 24 is arranged, which has annular channels connected to its outer and inner jacket by transverse bores, which are connected to the said connections through further channels Part 26 of the valve body 18 out. The wave-shaped part 26 projects beyond the connecting body 22 on both sides. On one side a connection for the gear part 17 is provided, while on the other side the wave-shaped part 26 merges into a valve housing 27. In the valve housing 27, control pistons 28 and 29 are perpendicular to the axis of the valve body in a manner that can be seen in more detail in FIG and arranged eccentrically. The supply of pressure medium to the control piston or the discharge from the control piston takes place via longitudinal and transverse bores in the valve body 18 lying outside the plane of the drawing Bushing 24 with ports P, A, B and T are connected. For the sake of simplicity, the designations of the connections are repeated once more at the associated bores or annular grooves in FIG. In its bottom side 31, the cover 30 has a bore 32 through which the actuating member? 1 protrudes in a sealed manner. The actuating member 21 is supported by means of bearings 33 and 34 within the valve body 18. The otherwise wave-shaped actuating member 21 is provided in the area of the control pistons 28 and 29 with a lever 35 extending perpendicular to its axial direction. The control pistons 28 and 29 slide in bores 36 and 37 within the valve housing 27. A control spring 38, which is supported on a spring plate 39 acts on the end face of the control piston 28 facing the lever 35 Bore 36 and a bore 41 of smaller diameter. The spring plate 39 has a pin-like projection 42 which penetrates the bore 41 and comes into contact with an adjusting screw 43 in the lever 35. A plunger 44 connected to the spring plate 39 protrudes into a countersink 45 within the control piston 28 with a certain axial play. In an analogous manner, a control spring 46, which is supported on a spring plate 47, acts on the end face of the control piston 29 facing the lever 35. The spring plate 47 finds its abutment on a shoulder 48 between the bore 37 and a bore 49 of smaller diameter. The spring plate 47 has a pin-like extension 50 which is in contact with an adjusting screw 51 in the lever 35. A plunger 52 connected to the spring plate 47 protrudes with axial play into a countersink 53 inside the control piston 29. Through a channel 54 within the control piston 29, the connection A is permanently connected to a reaction space 55 adjoining the other end face of the control piston 29. There is an analogous connection between the connection B and a reaction chamber 56 adjoining the end face of the Sieuerkolben 28 shoulder 57 a corresponding annular groove 58 on both sides of the terminal B in the bore 36 by two shoulder 57 arranged annular grooves 59 and annular groove 59 separates the 6NC is permanently connected to the terminal P, while the annular groove 60 is permanently connected to the terminal T. In a corresponding manner, the control piston 29 has a shoulder 61, mi. the aid of which in the middle position of the lever 35 or of the control piston 29 is an annular groove 62 in the bore 37 of two annular grooves 63 and 64 adjoining the shoulder 61. the

Ringnut 63 ist fortwährend mit dem Anschluß P verbunden. Die Ringnut 64 steht dauernd mit dem Anschluß 7Ίη Verbindung.Annular groove 63 is continuously connected to port P. The annular groove 64 is permanently connected to the connection 7Ίη.

Zur Erläuterung der Funktion sei angenommen, daß sich der Hebel 35 zunächst in Mittelstellung befindet und am Lenkrad 19 sowie an den gelenkten Rädern 16 keine äußeren Kräfte eingreifen. Bevor die Pumpe 1 Druckmittel fördert, werden dann die Regelfedern 38 und 46 die Steuerkolben 28 und 29 in eine Stellung drücken, in welcher die Anschlüsse A und B mit dem Anschluß /^verbunden sind. Sobald die Pumpe 1 mit der Förderung des Druckmittels beginnt, wird sich ein Druckanstieg ergeben, der sich vom Anschluß P über die Anschlüsse A und B, die Leitungen 6 und 7 und die Anschlüsse A₁ und B\ bis in die Arbeitsräume 13 und 14 fortpflanzt. Da die wirksamen Flächen der Arbeitsräume 13 und 14 gleich groß sind, wird sich der Kolben 12 nicht bewegen. Der Druckanstieg pflanzt sich weiterhin vuri den Anschlüssen A und B uuruii die im Innern der Steuerkolben 28 und 29 verlaufenden Kanäle 54 in die Reaktionsräume 55 und 56 fort. Sobald der Druck hier so groß wird, daß die durch ihn auf die Steuerkolben 28 und 29 ausgeübte Druckkraft die Vorspannung der Regelfedern 38 und 46 überwindet, werden die Steuerkolben 28 und 29 unter Verkürzung der Regelfedern 38 und 46 so weit verschoben, bis schließlich die Schultern 57 und 61 die Verbindung vom Anschluß P zu den Anschlüssen A und B unterbrechen bzw. so stark drosseln, daß gerade noch eventuell auftretende Leckverluste nachgespeist werden können. In den Arbeitsräumen 13 und 14 sowie in den Reaktionsräumen 55 und 56 stellt sich damit ein Druck ein, welcher abhängig ist von der Vorspannung der Regelfedern 38 und 46. Zur weiteren Erläuterung sei nun noch vorausgesetzt, daß einer Bewegung des Lenkrades 19 im Uhrzeigersinn eine Bewegung des Getriebeteils 15 nach rechts entsprechen möge. Außerdem sollen die an den gelenkten Rädern 16 bei einem Lenkvorgang auftretenden Kräfte Kr relativ klein sein, so wie sie beispielsweise bei schnellen Autobahnfahrten oder bei Glatteis auftreten. Wenn unter diesen Voraussetzungen dzs Lenkrad 19 im Uhrzeigersinn gedreht wird dreht sich auch der Hebel 35 im Uhrzeigersinn und wirkt dabei mit einer gewissen Kraft über die Stellschraube 43 auf den zapfenartigen Ansatz 42 des Federtellers 39 ein. Diese Kraft reicht aber zunächst nicht aus, die Vorspannung der Regelfeder 33 zu überwinden, so daß eine Kraftübertragung über die Regelfeder 38, den Steuerkolben 28 und das im Reaktionsraum 56 unter Druck stehende Druckmittelpolster auf das Ventilgehäuse 27 erfolgl Das Ventilgehäuse 27 dreht sich daher synchron zum Hebe! 35 ebenfalls im Uhrzeigersinn und überträgt diese Bewegung auf das Getriebeglied 17, welches seinerseits das Getrisbeglied 15 nach rechts bewegt Das Getriebeglied 15 bewirkt einerseits einen entsprechenden Einschlag der gelenkten Räder 16 und andererseits eine Bewegung des Kolbens IZ Dadurch verkleinert sich der Arbeitsraum 13 unter Verdrängung von Druckmittel. Diese Verdrängung erfolgt derart, daß der durch die Bewegung des Kolbens 12 im Arbeitsraum 13 verursachte kleine Druckanstieg sich bis in den Reaktionsraum 55 fortpflanzt und dort eine entsprechend erhöhte Kraft auf den Steuerkolben 29 bewirkt Dieser Kraftzuwachs reicht aus, um den Steuerkolben 29 unter einer sehr geringen weiteren Verkürzung der Regelfeder 46 so zu bewegen, daß eine Verbindung vom Anschluß A zum Anschluß Thergestelh wird, so daß das Druckmittel abströmen kann. In umgekehrter Weise vergrößert sich der Arbeitsraum 14 unter Erzeugung eines Druckabfalls im Arbeitsraum 14 und dem damit verbundenen Reaklionsraum 56. Die infolge dieses Druckabfalls nachlassende Kraft auf den Steuerkolben 28 gestattet es der Regelfeder 38, den Steuerkolben 28 in eine Stellung zu schieben, in welcher Druckmittel vom Anschluß Pm der benötigten Menge zum Anschluß ßströmen kann. Aus diesem Vorgang ist zu ersehen, daß zwar Druckmittel vom Anschluß P zum Anschluß B To explain the function, it is assumed that the lever 35 is initially in the middle position and that no external forces intervene on the steering wheel 19 or on the steered wheels 16. Before the pump 1 delivers pressure medium, the control springs 38 and 46 will then push the control pistons 28 and 29 into a position in which the ports A and B are connected to the port / ^. As soon as the pump 1 begins to deliver the pressure medium, there will be a pressure increase which will propagate from the connection P via the connections A and B, the lines 6 and 7 and the connections A ₁ and B \ to the working spaces 13 and 14 . Since the effective areas of the working spaces 13 and 14 are the same size, the piston 12 will not move. The pressure increase continues to propagate through the connections A and B uuruii the channels 54 running inside the control pistons 28 and 29 into the reaction spaces 55 and 56. As soon as the pressure here becomes so great that the compressive force exerted by it on the control pistons 28 and 29 overcomes the bias of the control springs 38 and 46, the control pistons 28 and 29 are shifted, shortening the control springs 38 and 46, until finally the shoulders 57 and 61 interrupt the connection from port P to ports A and B or throttle it so much that leakage losses that may still occur can be replenished. In the working spaces 13 and 14 as well as in the reaction spaces 55 and 56, a pressure is established which is dependent on the bias of the control springs 38 and 46. For further explanation, it is now assumed that a movement of the steering wheel 19 in a clockwise direction is a movement of the transmission part 15 may correspond to the right. In addition, the forces Kr occurring on the steered wheels 16 during a steering process should be relatively small, as they occur, for example, when driving fast on the motorway or on black ice. If, under these conditions, the steering wheel 19 is rotated clockwise, the lever 35 also rotates clockwise and acts with a certain force on the pin-like projection 42 of the spring plate 39 via the adjusting screw 43. However, this force is initially not sufficient to overcome the bias of the control spring 33, so that a power transmission via the control spring 38, the control piston 28 and the pressure medium cushion in the reaction chamber 56 under pressure to the valve housing 27 Lift! 35 also clockwise and transmits this movement to the gear member 17, which in turn moves the gear member 15 to the right . This displacement takes place in such a way that the small pressure increase caused by the movement of the piston 12 in the working chamber 13 propagates into the reaction chamber 55 and there causes a correspondingly increased force on the control piston 29 to move further shortening of the control spring 46 so that a connection from port A to port Thergestelh is so that the pressure medium can flow off. Conversely, the working chamber 14 increases, generating a pressure drop in the working chamber 14 and the associated reaction chamber 56. The decreasing force on the control piston 28 as a result of this pressure drop allows the control spring 38 to push the control piston 28 into a position in which pressure medium from the connection Pm of the required amount to the connection ßstrom can. From this process it can be seen that although pressure medium from port P to port B

ίο strömt, jedoch keine Servounterstülzung stattfindet. Vielmehr erfolgen das Einschlagen der gelenkten Räder und die Bewegung des Kolbens 12 allein durch die am Lenkrad aufgewandte Handkraft Kn. Dieser Vorgang ist in Fig.2 in dem Kurvenzug 0-1 dargestellt. Wir setzen nun voraus, daß die zum Einschlag der gelenkten Räder notwendige Kraft größer als im vorher beschriebenen Beispiel sei, sowie dies bei langsamer Fahrt in engen Kurven oder bei einem weichen Untergrund dsr Fall sein kuiinie. Der Druck im Reaktionsraum 56 reicht dann nicht mehr aus, um die benötigte Kraft zu übertragen, d. h. das Druckmittelpolster im Reaktionsraum 56 ist nicht mehr als starr anzusehen. Bei einer Bewegung des Hebels 35 im Uhrzeigersinn wird deshalb oberhalb einer Grenzkraft welcher dem Punkt ' in Fig.2 entspricht, der Federteller 39 vom Ansatz 40 abgehoben. Die Regelfeder 38 wird dadurch etwas höher gespannt und hat t-e Tendenz, den Steuerkolben 28 so zu bewegen, daß die Schulter 57 eine Verbindung zwischen den Anschlüssen fund B herstellt. Bei diesem Vorgang muß bemerkt werden, daß zwar eine Relativbewegung zwischen dem Hebel 35 und dem Ventilgehäuse 27 stattgefunden hat, jedoch noch keine Relativbewegung zwischen dem Ventilgehäuse 27 und dem Anschlußkörper 22. Erst wenn das vom Anschluß Pin den Anschluß B und von dort in den Arbeitsraum 14 strömende Druckmittel dort einen Druckanstieg verursacht welcher zur Bewegung des Kolbens 12 und damit des Getnebeteiles 15 nach rechts ausreicht erfolgt ein Einschlag an den gelenkten Rädern 16. Gleichzeitig erfolgt über das Getriebeteil 17 und den Ventilkörper 18 eine mechanische Rückführung dieser Bewegung, & h., der Ventilkörper 18 und somit das Ventilgehäuse 27 folgen der Bewegung des Hebels 35 jeweils so nach, daß die Schulter 57 nach beendeter Bewegung des Hebels 35 wieder die Verbindung zwischen den Anschlüssen P-B unterbricht. Die auf die gelenkten Räder 16 wirkende Kraft setzt sich bei diesem Betriebszustand aus zwei Anteilen zusammen. Der eine Anteil entspricht der durch den Servomotor 8 aufgebrachten Hilfskraft während der andere Anteil wieder vom Hebei 35 über die Regelfeder 38, den Steuerkolben 28 und das Druckmittelpolster im Reaktionsraum 56 auf das Ventilgehäuse 27 übertragen wird und somit der jeweiligen Spannung der Regelfeder 38 entspricht Dieses Betriebsverhalten entspricht dem Kurvenzug I-II der Fig.2. Man erkennt daß dieser Kurvenzug I-II flacher verläuft als der Kurvenzug 0-1. Dieser flachere Verlauf entspricht der Einsparung an Handkraft durch die allmählich einsetzende Servounterstützung. Der Abfluß von Druckmittel aus dem sich verkleinernden Arbeitsraum 13 erfolgt auch hier auf die schon weiter oben beschriebene Weise. Da bei einer Verdrehung des Hebels 35 relativ.zum Ventilgehäuse 27 der Kontakt zwischen der Stellschraube 51 und dem Ansatz 50 des Federtellers 47 aufgehoben wird, beeinflußt eine geringfügige Bewegung des Steuerkolbens 29 in keiner Weise den Sleuerkolben 28. Da andererseits dieίο flows, but there is no servo assistance. Rather, the steered wheels are turned and the piston 12 is moved solely by the manual force Kn applied to the steering wheel. This process is shown in curve 0-1 in FIG. We now assume that the force required to turn the steered wheels is greater than in the example described above, and that this is not the case when driving slowly in tight bends or on soft ground. The pressure in the reaction space 56 is then no longer sufficient to transmit the required force, ie the pressure medium cushion in the reaction space 56 is no longer to be regarded as rigid. When the lever 35 is moved clockwise, the spring plate 39 is lifted from the extension 40 above a limit force which corresponds to the point in FIG. The control spring 38 is thus tensioned a little higher and had a tendency to move the control piston 28 so that the shoulder 57 establishes a connection between the terminals B fund. During this process it must be noted that although there has been a relative movement between the lever 35 and the valve housing 27, there is still no relative movement between the valve housing 27 and the connector body 22. Only when the connector pin connects the connector B and from there into the working space 14 flowing pressure medium causes a pressure increase there which is sufficient to move the piston 12 and thus the transmission part 15 to the right, an impact occurs on the steered wheels 16. the valve body 18 and thus the valve housing 27 follow the movement of the lever 35 in such a way that the shoulder 57 again interrupts the connection between the connections PB after the movement of the lever 35 has ended. The force acting on the steered wheels 16 is made up of two parts in this operating state. One part corresponds to the auxiliary force applied by the servo motor 8, while the other part is again transmitted from the lever 35 via the control spring 38, the control piston 28 and the pressure medium cushion in the reaction chamber 56 to the valve housing 27 and thus corresponds to the respective voltage of the control spring 38. This operating behavior corresponds to the curve I-II of Fig.2. It can be seen that this curve I-II is flatter than the curve 0-1. This flatter course corresponds to the saving in manual strength due to the gradual onset of servo assistance. The outflow of pressure medium from the decreasing working space 13 also takes place here in the manner already described above. Since when the lever 35 is rotated relative to the valve housing 27, the contact between the adjusting screw 51 and the shoulder 50 of the spring plate 47 is canceled, a slight movement of the control piston 29 does not in any way affect the sleu piston 28. On the other hand, the

Regelfeder 46 aber gespannt bleibt, wird im Arbeitsraum 13 auf jeden Fall ein bestimmter Vordruck aufrecht erhallen. Nach einer bestimmten Verkürzung der Regelleder 38 wird schließlich ein mechanischer Kontakt zwischen dem Stößel 44 und dem Sleuerkoiben 28 erfolgen, wobei diesem Kontakt der Punkt 11 in Fig.2 entsprechen möge, Von diesem Punkt an kann naturgemäß keine weitere Verkürzung der Regelfeder 38 mehr stattfinden. Unter der Voraussetzung, daß nach einem weiteren bestimmten Kraftanstieg eine hier allerdings nicht näher beschriebene Lenkkraftbegrenzung einsetzen möge, wird nach Durchlaufen des Kurvenzuges I1-1II die Kurve einen zur Abszisse im wesentlichen parallelen Verlauf nehmen. Lenkkraflbe· grenzungen sind schon in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden und beruhen im allgemeinen darauf, daß der Druck in den Reaktionsräumen auf einen bestimmten Wert begrenzt wird, selbst wenn der Druck in den Ärbeiisräumen weiter ansteigt. Es braucht daher in diesem Zusammenhang nicht näher darauf eingegangen werden. Die Steigung des Kurvenzuges I1-1II ist die gleiche wie die des Kurvenzuges I—II. so daß sich ein durchgehender Kurvenzug I-II1 ergibt. Die Steigung des Kurvenzuges I-III ist abgesehen von den in der Lenkkinematik auftretenden Hebeln in erster Linie abhängig vom Verhältnis der wirksamen Flächen im Reaktionsraum 56 bzw. im Arbeitsraum 14. ]e kleiner die wirksame Fläche des Reaktionsraumes 56 wird um so größer ist die hydraulische Übersetzung und um so flacher verläuft der Kurvenzug I-III. Der Rücklauf des Druckmittels aus dem Arbeitsraum 13 erfolgt auch hier wieder in der schon beschriebenen Weise. Der gleiche Rücklaufeffekt ergibt sich, wenn bei losgelassenem Lenkrad die gelenkten Räder die Tendenz haben, sich in die Geradeaus-Stellung zurückzustellen. Auch hier ist ein selbsttätiges Rückstellen mit einem entsprechenden Verdrängen bzw. Nachsaugen von Druckmittel möglich. Bei einer Drehung des Lenkrades gegen den Uhrzeigersinn erfolgen die ganzen Vorgänge in umgekehrter Weise auf den Steuerkolben 29 bezogen. Mit Hilfe der Stellschrauben 43 und 51 ist es möglich, den Hebel 35 symmetrisch zum Ventilgehäuse 27 einzustellen. Es ist weiterhin möglich, gegenüber den Ansätzen 42 und 50 ein bestimmtes Spiel, eine Spielfreiheit oder gar eine bestimmte Vorspannung einzustellen.Control spring 46 remains tensioned, however, a certain form is in any case in the working space 13 upright. After a certain shortening of the standard leather 38 finally becomes a mechanical one Contact between the plunger 44 and the Sleuerkoiben 28 take place, this contact the point 11 in Fig. 2 may correspond, From this point onwards, of course, there can be no further shortening of the rule spring 38 more take place. Assuming that after a further specific increase in force there is one here however not described in more detail steering force limitation may start, after running through the curve I1-1II the curve becomes an abscissa in take a substantial parallel course. Steering force limitations are already in the most varied of designs have become known and are generally based on the fact that the pressure in the reaction chambers a certain value is limited, even if the pressure in the work rooms continues to rise. It takes therefore it will not be discussed in more detail in this context. The slope of the curve I1-1II is the same as that of curve I-II. so that there is a continuous curve I-II1. the Aside from the in the steering kinematics occurring levers primarily dependent on the ratio of the effective areas in Reaction space 56 or in the working space 14.] e smaller the effective area of the reaction space 56 becomes the greater the hydraulic ratio and the flatter the curve I-III. The return of the Pressure medium from the working space 13 takes place here again in the manner already described. The same Reverse effect occurs when the steered wheels have a tendency to move when the steering wheel is released to reset the straight-ahead position. Here, too, there is an automatic reset with a corresponding one Displacement or suction of pressure medium possible. When turning the steering wheel counterclockwise all the processes are carried out in reverse with respect to the control piston 29. With the help of Adjusting screws 43 and 51 make it possible to adjust the lever 35 symmetrically to the valve housing 27. It is still possible, compared to approaches 42 and 50, a certain game, freedom from play or even a game set certain preload.

In Fig.5 ist andeutungsweise ein Ventilgehäuse 27' dargestellt, in welchem zwei koaxiale Bohrungen 36' und 37' angeordnet sind, zwischen denen sich eine Bohrung kleineren Durchmessers 65 befindet. In der Bohrung 65 gleitet ein Betätigungsglied 35', welches auf nicht näher dargestellte Weise mit einem Lenkrad 19' in Wirkverbindung steht Das Betätigungsglied 35' wirkt in einer mittleren Stellung beidseitig auf Federteller 39' und 47', welche an den Absätzen 40' und 48' zwischen der Bohrung 65 und den Bohrungen 36' und 37' anliegen. Am Federteller 39' stützt sich eine Regelfeder 38' ab, welche auf eine Stirnfläche.eines Steuerkolbens 28' einwirkt Der Steuerkolben 28' besitzt drei Schultern 66, 67 und 68, die durch Taillen 69 und 70 voneinander getrennt sind. In einer Mittelstellung verschließt die Schulter 67 eine Ringnut 71, in welche ein Anschluß B' mündet Im Bereich der die Taillen 69 und 70 umgebenden Ringräume 72 und 73 münden ein Anschluß T sowie ein Anschluß P', welcher über eine Leitung 74 mit einer Druckquelle 1' verbunden ist An den Anschluß T'ist eine Ablaufleitung 75 angeschlossen. Vom Anschluß B' führt eine Leitung 76 zu einem Anschluß B\ eines Servomotors 8', welcher einen Zylinder 9', einen Kolben 12' mit beidseiligen Kolbenstangen 10' und 11' sowie Arbeilsfäume 13' und 14' beinhaltet. Auf den Federteller 47' wirkt eine Regelfeder 46', die einen Sleuerkoiben 29' beaufschlagt. Der Steuerkolben 29' besitzt Schultern 77,78 und 79. In einer Mittelstellung versperrt die Schulter 78 eine Ringnut 80, in welcher ein Anschluß Λ'mündet, welcher über eine Leitung 81 mit einem Anschluß A \ verbunden ist, der im Arbeitsraum 13' mündet. Die Schultern 77,78 und 79 werden durch Taillen 82 und 83 voneinander getrennt. In einem die Taille 82 umgebenden RingraumIn Figure 5, a valve housing 27 'is indicated, in which two coaxial bores 36' and 37 'are arranged, between which a smaller diameter bore 65 is located. An actuating member 35 'slides in the bore 65, which is in operative connection with a steering wheel 19' in a manner not shown 'rest between the bore 65 and the bores 36' and 37 '. A control spring 38 'is supported on the spring plate 39' and acts on an end face of a control piston 28 '. The control piston 28' has three shoulders 66, 67 and 68, which are separated from one another by waists 69 and 70. In a central position, the shoulder 67 closes an annular groove 71 into which a connection B ' opens. In the area of the annular spaces 72 and 73 surrounding the waists 69 and 70, a connection T and a connection P' open to a pressure source 1 via a line 74 A discharge line 75 is connected to the connection T '. A line 76 leads from connection B ' to a connection B \ of a servomotor 8', which contains a cylinder 9 ', a piston 12' with piston rods 10 'and 11' with two cables, and working jaws 13 'and 14'. A regulating spring 46 'acts on the spring plate 47' and acts on a sleuerkoiben 29 '. The control piston 29 'has shoulders 77, 78 and 79. In a central position, the shoulder 78 blocks an annular groove 80 in which a connection Λ' opens which is connected via a line 81 to a connection A \ which opens in the working space 13 ' . The shoulders 77, 78 and 79 are separated from one another by waists 82 and 83. In an annular space surrounding the waist 82

84 mündet ein Anschluß P', der über eine Druckleitung84 opens a connection P ', which is via a pressure line

85 ebenfalls mit der Druckquelle 1' verbunden ist. Von einem die Taille 83 umgebenden Ringraum 86 führt ein Anschluß Γ'zu einer Ablaufleitung 87. Von der Leitung 76 zweigt eine Steuerleitung 88 zu einem an die Schulter 66 anschließenden Reaklionsraum 89 ab. In ähnlicher Weise ist die Leitung 81 über eine Steuerleitung 90 mit einem siirnseiüg aii die Schulter 73 anschließenden Reaktionsraum 91 verbunden. Das Ventilgehäuse 27' steht über ein nur schematisch dargestelltes Getriebeglied 92 mit der Kolbenstange W in Wirkverbindung. Die Wirkungsweise ist derjenigen der Fig. 3 und 4 sehr ähnlich. Eine Betätigung des Lenkrades im Uhrzeigersinn möge eine Bewegung des Betätigungsgliedes 35' nach links entsprechen. Bis zum Überwinden der Vorspannung der Regelfeder 38' wird ein direkter Kraftfluß vom Lenkrad 19' über das Betätigungsglied 35', den Federteller 39', die Regelfeder 38', den Steuerkolben 28' sowie das Druckmittelpolster im Reaktionsraum 89 auf das Ventilgehäuse 27' und von dort über das Getriebeglied 92 und die Kolbenstange 11' usw. zu den gelenkten Rädern 16' erfolgen. Aus dem sich verkleinernden Arbeitsraum 13' wird Druckmittel verdrängt, welches im Reaktionsraum 91 einen Druckanstieg verursacht und dadurch den Steuerkolben 29' in eine Stellung bringt, in welcher der Anschluß A 'mit dem Anschluß T verbunden ist Umgekehrt bewirkt der Druckabfall im sich vergrößernden Arbeitsraum 14' auch einen Druckabfall im Reaktionsraum 89, wodurch die Regelfeder 38' den Steuerkolben in eine die Verbindung P'-B' freigebende Stellung schieben kann. Dieser Vorgang entspricht wieder dem Kurvenzug 0-1 von Fig.2. Bei anwachsendem Kraftbedarf wird die Vorspannung der Regelfeder 38' überwunden, wodurch der Federteller 39' von seinem Widerlager abgehoben wird. Da, wie schon weiter oben erwähnt, die Steuerkolben ihre Stellung nur unwesentlich verändern, erfolgt ein Lenkvorgang bei höher werdendem Kraftbedarf unter zunehmender Verkürzung und damit höherer Vorspannung der Regelfeder 38'. Der Kontakt zwischen dem Federteller 47' und dem Betätigungsglied 35' geht dabei verloren. Die Lenkcharakteristik entspricht hierbei dem Kurvenzug I-II. Bei Überschreiten einer weiteren Grenzkraft Findet schließlich ein mechanischer Kontakt zwischen dem Federteller 39' und dem Steuerkolben 28' statt Von diesem Zeitpunkt an entspricht die Kennlinie wieder dem Kurvenzug II-III. Das Druckmittel gelangt dabei vom Anschluß P' zum Anschluß ß'und von dort über die Leitung 76 sowie den Anschluß B\ in den Arbeitsraum 14' und beaufschlagt dort den Kolben 12' im Sinne der Servounterstützung. Der Ablauf aus dem Arbeitsraum 13' erfolgt in der schon beschriebenen Weise. Der gleiche Vorgang ergibt sich auch bei selbsttätiger Rückstellung der gelenkten Räder in die Geradeaus-Stellung.85 is also connected to the pressure source 1 '. A connection Γ 'leads from an annular space 86 surrounding the waist 83 to a drain line 87. A control line 88 branches off from the line 76 to a reaction space 89 adjoining the shoulder 66. In a similar way, the line 81 is connected via a control line 90 to a reaction space 91 which is adjacent to the shoulder 73. The valve housing 27 'is in operative connection with the piston rod W via a gear member 92, which is only shown schematically. The mode of operation is very similar to that of FIGS. 3 and 4. A clockwise actuation of the steering wheel may correspond to a movement of the actuating member 35 'to the left. Until the bias of the control spring 38 'is overcome, there is a direct flow of force from the steering wheel 19' via the actuating member 35 ', the spring plate 39', the control spring 38 ', the control piston 28' and the pressure medium cushion in the reaction chamber 89 to the valve housing 27 'and from there via the gear member 92 and the piston rod 11 'etc. to the steered wheels 16'. Pressure medium is displaced from the decreasing working space 13 ', which causes a pressure increase in the reaction space 91 and thereby brings the control piston 29' into a position in which the connection A 'is connected to the connection T 'also a pressure drop in the reaction chamber 89, whereby the control spring 38' can push the control piston into a position releasing the connection P'-B '. This process again corresponds to curve 0-1 from FIG. When the power requirement increases, the bias of the control spring 38 'is overcome, whereby the spring plate 39' is lifted from its abutment. Since, as already mentioned above, the control pistons change their position only insignificantly, a steering process takes place when the power requirement increases with increasing shortening and thus higher pretensioning of the control spring 38 '. The contact between the spring plate 47 'and the actuating member 35' is lost. The steering characteristics correspond to curves I-II. When a further limit force is exceeded, mechanical contact finally takes place between the spring plate 39 'and the control piston 28'. From this point in time on, the characteristic curve again corresponds to the curve II-III. The pressure medium passes from connection P ' to connection β' and from there via line 76 and connection B \ into working chamber 14 ', where it acts on piston 12' in the sense of servo assistance. The process from the work space 13 'takes place in the manner already described. The same process also occurs when the steered wheels are automatically returned to the straight-ahead position.

Zuweilen wird die Forderung gestellt, daß trotz eines relativ hohen Vordruckes in den Arbeitsräumen desSometimes the demand is made that despite one relatively high pre-pressure in the work rooms of the

Servomotors der manuell vor dem Einsetzen der Servounterstützung zu übertragende Kraflanteil gering sein soll. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die zur Überwindung der Vorspannung der Regelfeder notwen' dige manuelle Kraft kleiner sein soll als die Vorspannung der Regelfeder. In Fig.6 ist eine Lösung dieser Aufgabenstellung dargestellt. In einem Ventilgehäuse 27" ist eine Bohrung 37" angeordnet, die sich über einen scharfkantigen Absatz 93 zu einer koaxialen Bohrung 94 verjüngt, an die sich über einen Absatz 95 eine nach außen führende Bohrung 96 kleineren Durchmessers anschließt. In der Bohrung 37" gleitet ein Steuerkolben 29", der von einer Regelfeder 46" belastet wird. Die Regelfeder 46" stützt sich andererseits an einem Federteller 47" ab. Der Federteller 47" liegt in der Ausgangsstellung am Absatz 93 an und ist fest mit einem Ansatz 50' verbunden, welcher mit radialem Spiel die Bohrungen 94 und 96 durchdringt und auf eine Stellschraube Si' wirkt, die innerhalb eines Hebeis 35" angeordnet ist. Mit dem Federteller 47" ist ein Stößel 52' verbunden, der nach einer gewissen Relativbewegung zwischen dem Federteller 47" und dem Steuerkolben 29" in mechanischen Kontakt mit diesem kommt Zwischen der Unterseite des Federtellers 47" und dem Absatz 95 ist eine Zusatzfeder 97 angeordnet, deren Vorspannung in der gezeichneten Stellung geringer ist als die Vorspannung der Regelfeder 46".
Die Funktion dieser Anordnung ist wie folgt:
Die durch die Regelfeder 46" aufgebrachte Kraft wirkt nur noch zum Teil auf den Absatz 93 bzw. auf die Stellschraube 5Γ. Ein anderer in seiner Höhe durch geeignete Wahl der Zusatzfeder 97 bestimmbarer Kraftanteil wird durch die Zusatzfeder 97 auf den Absatz 95 übertragen. Die Zusatzfeder 97 wirkt also in der gleichen Richtung wie die Betätigungskraft und verringert demnach die zum Abheben des Federtellers 47" vom Absatz 93 notwendige Betätigungskraft um das Maß ihrer Vorspannung. Diese Wirkungsweise hat in bestimmten Anwendungsfällen noch den Vorteil, daß sich nach dem Abheben des Federtellers 47" die Federkonstanten der Regelfeder 46" und der Zusatzfeder 97 addieren, so daß sich insgesamt eine höhere Federkonstante für das System ergibt. Mit Hilfe dieser erhöhten Federkonstanten läßt sich eine relativ große Zunahme des Druckes bei vergleichsweise geringen Relativbewegungen zwischen dem Hebel 35" und dem Ventilgehäuse 27" erzielen. Auf diese Art kann unter Umständen das Gefühl eines »Loches« in der Lenkung Vermieden werden,Servomotor, the amount of force to be transmitted manually before the onset of servo assistance should be low. In other words, this means that the necessary manual force to overcome the bias of the control spring should be less than the bias of the control spring. A solution to this problem is shown in FIG. In a valve housing 27 ″ a bore 37 ″ is arranged, which tapers via a sharp-edged shoulder 93 to a coaxial bore 94, to which a shoulder 95 is followed by an outwardly leading bore 96 of smaller diameter. A control piston 29 ", which is loaded by a control spring 46", slides in the bore 37 ". The control spring 46" is supported on the other hand on a spring plate 47 " connected to a projection 50 ', which penetrates the bores 94 and 96 with radial play and acts on an adjusting screw Si' which is arranged within a lifting device 35 ". A plunger 52 'is connected to the spring plate 47" which, after a certain relative movement between the spring plate 47 "and the control piston 29" comes into mechanical contact with the latter. Between the underside of the spring plate 47 "and the shoulder 95, an additional spring 97 is arranged, the preload in the position shown is less than the preload of the control spring 46".
The function of this arrangement is as follows:
The force exerted by the control spring 46 ″ only acts partially on the shoulder 93 or on the adjusting screw 5Γ. Another force component, which can be determined in its height by a suitable choice of the additional spring 97, is transmitted by the additional spring 97 to the shoulder 95. The additional spring 97 thus acts in the same direction as the actuating force and accordingly reduces the actuating force necessary to lift the spring plate 47 ″ from the shoulder 93 by the amount of its bias. In certain applications, this mode of operation has the advantage that after the spring plate 47 "has been lifted, the spring constants of the control spring 46" and the additional spring 97 add up, so that overall a higher spring constant results for the system. With the aid of these increased spring constants, a relatively large increase in pressure can be achieved with comparatively small relative movements between the lever 35 ″ and the valve housing 27 ″. In this way, the feeling of a "hole" in the steering can be avoided under certain circumstances.

in Fig.7 ist eine weitere Möglichkeit zum Erzielen dieser Funktion dargestellt. In einem Ventilgehäuse 27'" ist eine Bohrung 37'" angeordnet, die sich über einen Absatz 95' in eine nach außen gehende Bohrung 96' fortpflanzt. In der Bohrung 37'" gleitet ein Steuerkolben 29", auf den eine Regelfeder 46'" wirkt, die sich andererseits an einem Federteller 47'" abstützt. Von seiner Unterseite wird der Federteller 47'" von einer Zusatzfeder 98 beaufschlagt, welche ihr Widerlager am Absatz 95' findet. Der Federteller 47'" ist mit einem Ansatz 50" fest verbunden, der zur Führung der Zusalzfeder 98 dient, die Bohrung 96' durchdringt und auf eine Stellschraube 5Γ im Hebel 35" wirkt. Der Federleller 47'" ist weiterhin mit einem Stößel 52' verbunden, weiuhcf nach einer gewissen Relativbewegung zwischen Federteller 47'" und Steuerkolben 29" in mechanischen Kontakt mit diesem kommt.in Fig.7 is another way of achieving this shown in this function. In a valve housing 27 '"a bore 37'" is arranged, which extends over a Paragraph 95 'propagates into an outwardly extending bore 96'. A control piston slides in the bore 37 '" 29 ", on which a control spring 46 '" acts, which on the other hand is supported on a spring plate 47' ". From its underside, the spring plate 47 '"is acted upon by an additional spring 98, which its abutment on Paragraph 95 'finds. The spring plate 47 '"is firmly connected to a projection 50", which is used to guide the Zusalzfeder 98 is used, the bore 96 'penetrates and acts on an adjusting screw 5Γ in the lever 35 ". The Spring plate 47 '"is also connected to a tappet 52', after a certain relative movement comes into mechanical contact with this between spring plate 47 '"and control piston 29".

Zur Erläuterung der Funktion sei angenommen, daß die Federkonstante der Zusatzfeder 98 so bemessen sei, daß die Zusatzfeder 98 in der Mittelstellung des Steuerkolbens 29" durch die sich dann einstellende Vorspannung der Regelfeder 46'" auf Block gedrückt wird und damit einem festen Widerlager gleich kommt Naturgemäß muß die Zusatzfeder 98 so ausgelegt sein, daß dabei keine Überbeanspruchung stattfindet. Die in der Mittelstellung durch die Regelfeder 46'" aufgebrachte Kraft wird damit über den Federteller 47'" und die Zusatzfeder 98 gegen den Absatz 95' und ggf. über den Ansatz 50' auch an der Stellschraube 51' abgestützt Manuell muß der Kraftanteil aufgebracht werden, um welchen die auf den Absatz 95' wirkende Kraft die Vorspannung der auf Block gedrückten Zusatzfeder 98 übersteigt Nach dem Aufbringen dieser manuellen Kraft kann sich die Zusatzfeder 98 ausdehnen, wobei sich wieder eine Addition der Federkonstanten ergibt Auch in diesem Fall kann die Vorspannung der Regelfeder 46'" einen relativ hohen Wert h.'ben und einen relativ großen Vordruck erzeugen. Dennoch kann die zum Verschieben des Steuerkolbens 29" benötigte manuelle Kraft klein gehalten werden.To explain the function, it is assumed that the spring constant of the additional spring 98 is dimensioned so that the additional spring 98 in the central position of the control piston 29 "by the then adjusting Bias of the control spring 46 '"is pressed onto the block and thus equates to a fixed abutment Naturally, the additional spring 98 must be designed in such a way that there is no overstressing. In the the middle position by the control spring 46 '"applied force is thus via the spring plate 47'" and the additional spring 98 is supported against the shoulder 95 'and possibly also on the adjusting screw 51' via the shoulder 50 ' The proportion of force by which the force acting on the shoulder 95 'must be applied manually After the application of this manual, the bias of the additional spring 98 pressed onto the block exceeds this Force can expand the additional spring 98, which again results in an addition of the spring constants In this case too, the bias of the control spring 46 '″ can have a relatively high value generate a relatively large form. Nevertheless, the one required to move the control piston 29 ″ can be used manual force can be kept small.

Hierzu 4 Blatt ZeichnungenFor this purpose 4 sheets of drawings

Claims

Claim:

Pressure medium sequence control for power steering systems with two control valves, which are arranged in a valve housing and can be actuated by a common actuator, for alternately connecting the working spaces of a hydraulic servo motor with a pressure source or a process and with a mechanical return of the movement of the active part of the servo motor to the control valves and a feedback from in The pressures existing in the working spaces on the actuating member via reaction surfaces acted upon by these pressures on the control pistons of the control valves or reaction surfaces on reaction members that are operatively connected to the control pistons, the control valves being pressure regulating valves of that type controlled by the pressure of a working space with the help of the reaction surfaces against the force of a control spring , which establish a connection from the pressure source to the working space below a pressure dependent on the preload of the Regeifeder, this connection at Ub throttle increasingly and finally save in a switching position referred to as hydraulic zero position and open a connection from the working space to the outlet when the pressure increases further, the preload of a control spring being changeable by the actuating member, characterized in that starting from the hydraulic zero position the sleeve piston (28, 29, 28 ', W and 29 ") the control springs (38, 46, 38', 46 ', 46", 46 "') below one of the actuators (lever 35, 35 ', lever 35" ) limit actuating force exerted on them with their ends facing the actuating member (lever 35, 35 ', lever 35 ") directly or with the interposition of spring plates (39, 47, 39', 47 ', 47'") or the like on the valve housing (27 , 27 ', 27 ", 27'") or a permanently connected part and when the limit actuation force is exceeded by the actuating member (lever 35, 35 ", lever 35"), one of the control springs (38,46,38 ', 46') , 46 ", 46 '") is lifted, while the other is its operative connection with the actuator (lever 35,35 '. Lever 35 ') loses.