DE234679C - - Google Patents
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- DE234679C DE234679C DENDAT234679D DE234679DA DE234679C DE 234679 C DE234679 C DE 234679C DE NDAT234679 D DENDAT234679 D DE NDAT234679D DE 234679D A DE234679D A DE 234679DA DE 234679 C DE234679 C DE 234679C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/001—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
- A46B11/002—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
- A46B11/0024—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
- A46B11/0027—Lead-screw mechanisms
Landscapes
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
^PATENTSCHRIFT^ PATENT LETTERING
- Ja 234679 -. KLASSE 9. GRUPPE- Yes 234679 -. CLASS 9th GROUP
ANDREAS WINTERER in MÜNCHEN.ANDREAS WINTERER in MUNICH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1910 ab.Patented in the German Empire on April 2, 1910.
Es sind bereits Anstreichapparate bekannt geworden, bei denen die Farbe in einen zylindrischen Behälter eingefüllt und mittels eines Kolbens gegen die Mündung des Apparates zwischen die Borsten eines Pinsels befördert wird. Der Vorschub des Kolbens geschieht hierbei von Hand, indem man den Kolben an einer Schraube von Zeit zu Zeit nachstellt, bis der Pinsel gehörig mit FarbeThere are already painters known in which the paint in a cylindrical Filled container and conveyed by means of a piston against the mouth of the apparatus between the bristles of a brush will. The piston is advanced by hand by turning the piston on a screw from time to time readjusts until the brush is properly filled with paint
ίο angefüllt ist. Ferner sind Schablonierapparate bereits bekannt, bei denen der Farbzylinder auf drei Rädern gelagert ist, welche beim Fahren des Apparates einen konischen, . geschlitzten Hohlkörper in Drehung versetzen, welcher einerseits mit der Farbe in Berührung steht und andererseits von haspelartig angeordneten Borsten bestrichen wird, welche ebenfalls beim Linieren in Drehung versetzt werden und die Farbe bei ihrer Berührung mit der Fahrfläche an dieselbe abgeben sollen. Die ersteren Apparate kommen zum Linieren überhaupt nicht in Frage und bezwecken, das öftere Eintauchen des Pinsels zu umgehen. Die letzteren Apparate können günstigenfalls zum Schablonieren mit "Leinfarbe dienen, wobei jedoch gleichmäßige, scharfe Linien schon wegen der fortwährenden Drehung der auf dem Umfang des Drehkörpers versetzten Borsten und nicht minder auch wegen der mehr vom Zufall und von der jeweiligen Haltung des Apparates abhängigen Farbzufuhr gänzlich ausgeschlossen sind.ίο is filled. There are also stencils already known in which the ink cylinder is mounted on three wheels, which when driving the apparatus a conical,. set the slotted hollow body in rotation, which on the one hand is in contact with the color and on the other hand is arranged like a reel Bristles are painted, which are also set in rotation when lined, and the color when they are touched should hand over to the same with the driving surface. The former machines come to line out of the question at all and aim to avoid the frequent immersion of the brush. The latter devices can be used for stenciling with "flax paint, where but even, sharp lines because of the continuous rotation of the the circumference of the rotating body offset bristles and no less because of the The supply of paint is more dependent on chance and the respective position of the apparatus are completely excluded.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Linierapparat, der sich von den bekannten Vorrichtungen durch eine unbedingt regelmäßige und zwangläufige Earbzufuhr während des Linierens auszeichnet, so daß der neue Apparat für Leinfarbe ebensogut wie für Ölfarbe verwendet werden kann und stets gleichmäßige, scharfe Linien erzeugt. Die Wirkung des Apparates ist eine derart sichere, daß die Pinsel überhaupt in Wegfall kommen können und die Farbe auf ein Linierrädchen geleitet wird, so daß es selbst dem Nicht f achmann sofort gelingt, scharfe Linien mit dem Apparat zu erzeugen.The present invention is a ruling apparatus that differs from the known Devices through an absolutely regular and compulsory supply of earbuds during of ruling, so that the new apparatus is just as good for linen paint as it is for oil paint can be used and always produces even, sharp lines. The effect the apparatus is so safe that the brush can be dispensed with at all and the paint is directed onto a ruler so that it can even be used by the non-specialist You can immediately create sharp lines with the device.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. The subject matter of the invention is shown in several exemplary embodiments in the drawing.
Fig. ι zeigt einen vollständigen Apparat im Längsschnitt,Fig. Ι shows a complete apparatus in longitudinal section,
Fig. 2 das Kopfstück des Apparates im Längsschnitt bei einer um 90 ° gegenüber Fig. ι gedrehten Stellung.Fig. 2 the head piece of the apparatus in longitudinal section at a 90 ° opposite Fig. Ι rotated position.
Fig. 3 zeigt einen Teil der Transportvorrichtung. Fig. 3 shows part of the transport device.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform des Apparates,Fig. 4 shows in longitudinal section another embodiment of the apparatus,
Fig. 5 das Kopfstück hierzu in anderer Ansicht. 5 shows the head piece in a different view.
Fig. 6 und 7 zeigen im Schnitt bzw. in Ansicht eine weitere Ausführungsform des Kopfstückes. FIGS. 6 and 7 show a further embodiment of the head piece in section and in view, respectively.
Der Füllzylinder α ist an einem Ende mittels einer Schraube b abgeschlossen und besitzt am anderen Ende- einen Stutzen c, inThe filling cylinder α is closed at one end by means of a screw b and at the other end has a connector c, in
den ein Rohr d mit Schraubenkopf e eingeschraubt ist. Das Rohr d ist am eingeschraubten Ende mittels einer Tülle f abgeschlossen, welche eine mittlere Bohrung für eine Stange g und mehrere sehr kleine Löcher zum Durchlassen der Farbe besftzt. Die Stange g führt durch das Rohr d bis zum vorderen Ende des Kopfstückes h, welches auf das vordere Rohrende aufgesteckt ist, unda tube d with screw head e is screwed in. The tube d is closed at the screwed-in end by means of a grommet f which has a central hole for a rod g and several very small holes for the paint to pass through. The rod g leads through the tube d to the front end of the head piece h, which is attached to the front end of the tube, and
ίο endet mit einem in einer Ausfräsung des Kopfstückes liegenden Kammrädchen i. Letzteres greift in eine im Kopfstück h gelagerte Schnecke k, welche zugleich die Achse für ein Laufrädchen m bildet. Die Stange g. ist an ihrem freien Ende abgeflacht und in einen Mitnehmerkopf η lose eingesteckt. Letzterer trägt eine im Zylinder angeordnete, am anderen Ende in eine Aussparung der Abschlußschraube b lose eingesteckte Nadelspindel 0, auf welcher eine bewegliche Schraubmuffe p sitzt. Letztere besitzt auch Außengewinde und trägt einen Lederkolben q. Vor dem Einsetzen der Nadel 0 mit dem Kolben q wird der Zylinder α mit flüssiger Farbe gefüllt und nach dem Einsetzen der Zylinder geschlossen. Der Apparat ist sodann gebrauchsfertig. Fährt man mit dem Laufrädchen m über eine Fläche, so versetzt die an der Laufradachse befindliche Schnecke k das Kammrädchen i in langsame Drehung, wodurch auch die Stange g gedreht wird. Letztere nimmt an dem Kopf η die Spindel 0 mit, und diese veranlaßt die Muffe p, mit dem Kolben q langsam gegen das vordere Ende des Zylinders vorzurücken. Hierdurch wird die im Zylinder befindliche Farbe durch die in der Tülle f befindlichen Löchelchen in das Rohr d gedrückt. Wo dieses im Kopfstück h endet, sind im Kopfstück ebenfalls sehr kleine Löchelchen vorgesehen, durch welche die Farbe auf die Schnecke k und auf das Kammrädchen i läuft. Das Kopfstück ist hier offen und endigt in einem kleinen Rohrstutzen r, aus dem die Farbe herausläuft. Der Rohrstutzen r wird jedoch mittels eines Pinsels s abgedeckt, dessen Blechfassung auf den Rohrstutzen r aufgesteckt und dessen Stiel am Kopfstück unter eine Schraube gesteckt ist. Die Farbe fließt somit direkt in die Pinselborsten, die so gefaßt sind, daß sie scharf begrenzte Linien zu ziehen gestatten. Der Vorschub des Kolbens q erfolgt mittels der Schneckenübertragung sehr langsam, so daß auch der Farbausfluß genügend langsam erfolgt. Mit einem Apparat, dessen Zylinder 25 mm Durchmesser und 100 mm Länge besitzt, läßt sich bei Anwendung des richtigen Laufrädchens eine etwa 5 mm breite Linie von etwa 200 m Länge mit einer einmaligen Füllung ziehen. ίο ends with a comb wheel i lying in a cutout in the head piece. The latter engages in a screw k mounted in the head piece h , which at the same time forms the axis for a running wheel m . The rod g. is flattened at its free end and inserted loosely into a driver head η. The latter carries a needle spindle 0, arranged in the cylinder and loosely inserted at the other end into a recess in the end screw b , on which a movable screw sleeve p is seated. The latter also has an external thread and carries a leather piston q. Before inserting the needle 0 with the piston q , the cylinder α is filled with liquid paint and the cylinder is closed after the insertion. The device is then ready for use. If the impeller m is driven over a surface, the worm k located on the impeller axis sets the comb wheel i in slow rotation, as a result of which the rod g is also rotated. The latter takes the spindle 0 with it on the head η , and this causes the sleeve p to slowly advance with the piston q towards the front end of the cylinder. As a result, the paint in the cylinder is pressed through the little holes in the spout f into the tube d. Where this ends in the head piece h , very small holes are also provided in the head piece, through which the paint runs onto the worm k and onto the toothed wheel i . The head piece is open here and ends in a small pipe socket r, from which the paint runs out. The pipe socket r is, however, covered by means of a brush s, the sheet metal socket of which is pushed onto the pipe socket r and the stem of which is inserted under a screw on the head piece. The paint thus flows directly into the brush bristles, which are set in such a way that they allow sharply defined lines to be drawn. The advancement of the piston q takes place very slowly by means of the screw transmission, so that the paint outflow is also sufficiently slow. With an apparatus whose cylinder has a diameter of 25 mm and a length of 100 mm, a line about 5 mm wide and about 200 m long with a single filling can be drawn using the correct running wheel.
Die Farbzufuhr ist bei dem Apparat eine derart gleichmäßige, daß die Pinsel in Wegfall kommen können und an deren" Stelle Linierrädchen in Anwendung »gelangen, die Linien von jeder gewünschten Schärfe ergeben. Die Ausführungsform ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Bei derselben wird die Farbe von dem Rohr d durch eine seitliche, winkelige Bohrung t des Kopfstückes h unmittelbar auf das Laufrädchen u geleitet, welches mittels Gummiüberzug o. dgl. als Linierrädchen ausgebildet ist und die Farbe auf die Fläche aufträgt. Die schärfsten Linien werden dabei mit Ölfarbe erzielt. Das Linierrädchen ist in einer seitlich angeschraubten Platte ν gelagert, welche auch die seitliche Ausmündung des Kanälchens t abdeckt, die zum Reinigen dient. Der Kolben qx kann auch als fester Stöpsel ausgebildet und gegen Drehung mittels Federn w gesichert sein. Man kann jedoch nach Belieben zur Verteilung der Farbe auf eine breitere Linie jederzeit einen abnehmbaren Pinsel S1 aufstecken, der genau hinter dem Rädchen streicht.The paint supply is so even with the apparatus that the brushes can be dispensed with and in their place "ruler wheels are used" which produce lines of any desired sharpness. The embodiment is shown in FIGS. 4 and 5. In the same the paint is fed from the pipe d through a lateral, angled bore t of the head piece h directly onto the running wheel u , which is designed as a ruler with a rubber coating or the like and applies the paint to the surface. The sharpest lines are made with oil paint The ruler is mounted in a laterally screwed plate ν , which also covers the lateral opening of the canal t , which is used for cleaning. The piston q x can also be designed as a fixed stopper and secured against rotation by means of springs w If you like to distribute the color on a wider line, attach a removable brush S 1 at any time, which is exactly behind the Wheel strokes.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die Farbe aus dem Rohr d in ein seitlich in das Kopfstück h eingeschraubtes" Rohrstück y geleitet, das eine enge Bohrung besitzt und über die Laufrolle m gebogen ist. Am vorderen Ende trägt das Rohr y an einem Halter ζ den aufgesteckten Pinsel, in welchen die Farbe ausfließt. Gegen Aufdrehen ist das Rohrstück y mittels einer Feder χ niedergehalten. Der Halter ζ dient zum Anlegen und zur Führung beim Linieren mittels Lineals.In the embodiment of the invention shown in FIGS. 6 and 7, the paint is passed from the tube d into a "tube section y " screwed laterally into the head piece h , which has a narrow bore and is bent over the roller m y tube to a holder ζ the plugged brush, in which the ink flows. untwisting against the pipe section is y means of a spring χ held down. the holder ζ is for applying and guiding means when, Line ruler.
Claims (3)
Publications (1)
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Family
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