DE2342428A1 - Trinkwasseraufbereitungsgeraet - Google Patents
TrinkwasseraufbereitungsgeraetInfo
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Description
PATJ? NTAiVWALTE 2 O A Z 4 2 Q
DIPL.ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
DIPL.ING. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tei.-Adr. leinpat München Telefon (0811) 2 «059 89
Postscheck-Konto: München 22045
den 21 Aug. 197a
Wy/Sm
Eisenwerke Fried. WiIh. Düker Gmbh & Co., /'j^
Trinkwasseraufbereitungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trinkwasseraufbereitungsgerät zum Einbau in den Haushaltsanschluß von durch städtische
Trinkwasserversorgungen u.dgl. mit chlorhaltigem Wasser gespeisten
Wasserleitungen.
Es ist heute unumgänglich geworden, bei der zentralen Wasserversorgung dem Wasser Chemikalien zuzusetzen. Es handelt
sich dabei insbesondere um Chlor. Derartige Zusätze führen aber dazu, daß das Wasser wegen seines abstoßenden Geschmacks und Geruchs
als Trinkwasser abgelehnt wird. Das gilt gleichermaßen auch für die Verwendung des Wassers zur Zubereitung von Tee, Kaffee
und Speisen. Vielfach sind hier die Verbraucher trotz der damit einhergehenden Kosten auf die Verwendung von Mineralwasser ausgewichen.
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Bekannt sind schon W-Entkeimungseinrichtungen zur bakteriologischen Aufbereitung von Flüssigkeiten. Diese sind
jedoch kompliziert und überdies für die Behandlung von Trink- j wasser nicht erforderlich, das bereits mit Chemikalien ent- \
sprechend behandelt worden ist. Weiter sind die verschiedensten ; Filteranordnungen bekannt, die jedoch schon nach kurzer Betrieb©
zeit zu einem Keimbefall der sie durchströmenden Flüssigkeit führen. Auch solche Filter sind daher nicht dazu geeignet, aus
stark mit Chemikalien behandeltem Trinkwasser geschmacklich an- j
genehmes und zur Zubereitung von Tee, Kaffee und Speisen geeig- ! netes Trinkwasser aufzubereiten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb aus von städtischen Trinkwasserversorgungen u.dgl. angeliefertem, mit Chemikalien,
wie Chlor versetztem Wasser geschmacklich befriedigendes und keimfreies Wasser aufzubereiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Einlauf und Auslauf des Gerätes in seinem Gehäuse
zwei einander in Strömungsrichtung nachgeschaltete Kammern vorgesehen
sind, von denen die eine mit dem Einlauf und die andere mit dem Auslauf versehen ist, daß die mit dem Einlauf versehene
Kammer mit einer Filtermasse gefüllt ist, und daß in der mit dem Auslauf versehenen Kammer eine ÜV-Entkeimungslampe angeordnet
ist. In der in Strömungsrichtung ersten Kammer ist also
eine Filtermasse und vorzugsweise Spezialaktivkohle angeordnet. Chlor und Geschraacksstoffe werden hier wirkungsvoll aus dem
Wasser entfernt. Das Wasser strömt sodann auf seinem Weg zum Auslauf des Gerätes in die mit der UV-Entkeimungslampe versehene
Kammer, wo wirkungsvoll bakteriologische Verunreinigungen ab-
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gebaut werden. Auch bei längen Standzeiten des Gerätes ohne
jede Wartung werden so einerseits Geschmacks- und Geruchsstoffe wirkungsToll aus dem Wasser entfernt und andererseits der Keimbefall
beseitigt, der durch den Filter verursacht sein kann. Man erhält also trotz des einfachen Aufbaus bezüglich der Geschmacks
quäl i tat und der Keimfreiheit voll befriedigendes Wasser,
das zur Zubereitung von Tee, Kaffee und Speisen gut geeignet ist, obwohl das dem Trinkwasseraufbereitungsgerät zugeführte
Wasser hierfür völlig ungeeignet war. Das Gerät ist billig in ;
Herstellung und Betrieb und nahezu wartungsfrei.
Vorzugsweise ist das Gehäuse zylindrisch ausgebildet, wobei im Gehäuse die beiden Kammern einander umgreifend zueinander
konzentrische Eingräume bilden, in deren Achse die UV-Entkeimungslampe
angeordnet ist. Man erhält so eine vom Aufbau her besonders einfache und kompakte Ausbildung des Gerätes, in
dem die Filtermasse zwischen Wänden sicher gehalten und das gefilterte Wasser zwangsläufig dem Einwirkungsbereich der UV-Entkeimungslampe
zugeführt ist.
Das Gehäuse kann ein Bodenblech und ein Deckelblech auf
weisen, zwischen denen die Kammer begrenzende kreisrunde Rohre gehalten sind. Bodenblech und Deckelblech werden zweckmäßig
durch außerhalb der Rohre um diese verteilt angeordnete Stiftschrauben zusammengehalten. Die Vorrichtung ist so äußerst einfach
zusammenbaubar und dennoch sicher fixiert und abgedichtet.
Gemäß einer Ausgestaltung können die Rohre aus Glas bestehen. Glasrohre sind flüssigkeitsdicht und korrosionsbeständig.
Sie können preiswert hergestellt werden. Überdies er-
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laubt das äußere Glasrohr eine gewisse Kontrolle der zwischen
das äußere und das innere Glasrohr eingebrachten Filtermasse. Die UV-Entkeimungslampe ist in einem für UV-Strahlung durchlässigen
Quarzschutzrohr angeordnet. Ein solches Schutzrohr hält der auftretenden thermischen und sonstigen Beanspruchungen
gut stand und erbringt überdies eine Abdichtung der UV-Entkeimungslampe gegenüber den Strömungswegen des Wassers, so daß
elektrische Kontakte durch Flüssigkeit sicher ausgeschlossen sind und die UV-Entkeimungslampe ohne Öffnung der Wasser- j
Strömungswege und den damit verbundenen Arbeiten an der Wasser- ''
installation ausgetauscht werden kann. Durch den über der Filtermasse verbleibenden freien Raum kann durch die Glasrohre hindurch
die ordnungsgemäße Funktion der UV-Entkeimungslampe überprüft werden, die neben der den höchsten bakteriziden Wirkungsgrad
aufweisenden UV-Strahlung auch einen Strahlungsanteil im sichtbaren Bereich des Spektrums erzeugt, der neben dem :
Quarzrohr auch das innere und das äußae Glasrohr durchdringt 'und so über die Filtermasse hinweg beobachtet werden kann.
ι Zweckmäßig werden Einlauf und Auslauf, sowie die Fassung
der UV-Entkeimungslampe und der dieser zugeordnete elektrische 'Teil der Vorrichtung auf die von den Kammern abliegende Seite
des Deckelblechs aufgebaut. Diese Teile sind damit so zusammengefaßt, daß erforderliche Arbeiten am Gerät mehr oder weniger
insgesamt von einer Seite aus durchgeführt werden können. Überdies wird damit eine geringere Baulänge des Gerätes erzielt.
■Schließlich ist es auf diese Weise möglich, auf das Deckellblech
eine die darauf aufgebauten Teile abdeckende Haube aufzusetzen, die einen Schutz gegen Berührung oder Beschädigung
!vornehmlich der elektrischen Teile darstellt.
ί In einer Weiterbildung des Gerätes kann auf dem Boden- ;blech bezüglich der Wasserströmung zwischen der mit Filter-
!masse gefüllten Kammer und der die UV-Entkeimungslampe auf-
I - 5 -
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weisenden Kammer eine ringplattenförmige Filtermatte angeordnet
sein. Zweckmäßig wird dabei zwischen das untere Ende des inneren Rohres bzw. die Filtermasse und die Filtermatte ein
Siebblech eingelegt. Durch die Filtermatte und das Siebblech wird der Filterteil vom Reinwasserteil getrennt und ein Durchschwimmen
von Filtermaterial wirkungsvoll vermieden.
Das Gerät kann für verschiedene Durchflußleistungen in verschiedenen Größen hergestellt und ggfs. auch ohne Filterteil
geliefert werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung
ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Gerät, und
Fig. 2 einen Halbschnitt bei Linie II-II von Fig. 1. !
Fig. 1 zeigt ein Trinkwasseraufbereitungsgerät mit einem!
Einlauf 1 und einem Auslauf 2. Die Strömungsrichtung ist durch ! Pfeile angedeutet. Einlauf 1 und Auslauf 2 sind auf herkömmliche
Weise für den Einbau in eine Trinkwasserleitung hergerichtet. Ein Außenrohr 3 und ein Innenrohr 4, die beide vor- '
zugsweise aus Glas bestehen, sowie ein Quarzschutzrohr 5 sind
koaxial ineinandergestellt. Zwischen Außenrohr 3 und Innenrohr :
4 ist so ein Ringraum gebildet, der einen weiteren, zwischen Innenrohr 4 und Quarzschutzrohr 5 gebildeten Ringraum konzentrisch
umgreift. Der äußere Ringraum ist mit dem Einlauf 1 ver-
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bunden und bildet eine Filterkammer, während der innere Ringraum
mit dem Auslauf 2 versehen ist und eine Reinwasserkammer bildet.
In den kreisringförmigen Raum zwischen Außenrohr 3 und
Innenrohr 4 ist eine Filtermasse 6 und/oder Spezialaktivkohle eingelegt und durch Außenrohr 3 und Innerohr 4 sicher gehalten.
Unten bzw. in Strömungsrichtung nach der Filtermasse 6 ist ein Siebblech 7 mit ringplattenförmiger Filtermatte 8 vorgesehen,
die die in der Figur gezeigte Gestalt haben. Im Quarzschutzrohr
5 ist eine UV-Entkeimungslampe 9 angeordnet. Jeder geeignete
UV-Strahler kann hier verwendet werden.
Die gesamte Anordnung ist zwischen einem Bodenblech 10
und einem Deckelblech 11 gehalten. Diese werden mit Hilfe von
Stiftschrauben zusammengezogen, die außerhalb des Außenrohres 3 um dieses herum verteilt angeordnet sind. Wo es die Dichtheit
des Gerätes erfordert, sind dabei Ausnehmungen im Bodenblech und Deckelblech 11 vorgesehen, in die Ringdichtungen 13 eingelegt
sind, auf denen sich beispielsweise die Enden des Außenrohres 3 und des Innenrohres 4 abstützen. Die hierfür vorgesehene
Ausnehmung des Bodenblechs 10 kann beispielsweise auch das untere Ende des Axialflansches des Siebblechs 7 aufnehmen.
Das untere Ende des Quarzschutzrohres 5 ist am Bodenblech über einen Gummipuffer 14 abgestützt.
Das Deckelblech 11 trägt auf seiner von den Ringräumen abgewandten Seite den Einlauf 1, den Auslauf 2, sowie die
Fassung 15 der UV-Entkeimungslampe 9 und Elektro-Anschluß-
und Zusatzeinrichtungen 16, die für den Betrieb der UV-Entkeimungslampe
vorgesehen sind. Das Gerät ist für den Netzanschluß mit einem Stecker. 17 versehen. Das Anschlußkabel durch-
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setzt das Deckelblech 11 in einer Durchführung 18. Die elektrischen
Leitungen sind lediglich strichpunktiert angedeutet. Einlauf 1 und Auslauf 2 bestehen jeweils aus einem Krümmer,
die über dem äußeren Ringraum bzw. dem inneren Ringraum auf das Deckelblech 11 aufgeschweißt sind und mit den jeweils unter
ihnen liegenden Ringräumen über Durchbrechungen des Deckelblechs verbunden sind.
Das Deckelblech 11 weist überdies eine zentrische Öffnung auf, die sich im Inneren eines mit der Außenseite des
Deckelbleches verschweißten Rohrflansches 19 fortsetzt. Der Rohrflansch 19 weist an seinem von der Reinwasserkaramer abliegenden
Ende eine Lagerung auf, in die eine Dichtung 20 eingelegt ist. Am Außenumfang des Rohrflansches 19 ist ein Gewinde
vorgesehen, mit dem eine Verschraubung 21 verschraubt ist.
Die Verschraubung 21 ist zweckmäßig an ihrem Außenumfang gerändelt um leichter betätigt werden zu können. Ein Drehen der
Verschraubung 21 um die Achse des Gerätes bewirkt eine axiale Verlagerung der Verschraubung 21. Die Verschraubung 21 nimmt
dabei ein Druckstück 22 mit, dessen axiale Endfläche auf der Dichtung 20 aufliegt. Auf diese Weise kann die Dichtung 20
in ihrer Lagerung im Rohrflansch 19 so verpreßt werden, daß sie einerseits am Rohrflansch 19 und andererseits an der Außenwand
des Quarζschutzrohres 5 dicht anliegt. Damit ist das
gesamte Gerät druckdicht.
Als Schutz gegen Berührung oder Beschädigung der auf das Deckelblech 11 aufgebauten Einrichtungen ist auf dieses
eine Haube 23 aufgesetzt, die lediglich Durchbrechungen für die Anschlüsse an Einlauf 1 und Auslauf 2 aufweist.
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Das Gerät arbeitet wie folgt:
Zunächst wird das Trinkwasseraufbereitungsgerät an geeigneter Stelle in die Trinkwasserleitung eingesetzt. Einlauf 1
und Auslauf 2 weisen hierfür bereits herkömmliche Querschnitte auf. Der Einbau kann beispielsweise in der Hauptleitung der
Wasserversorgung einer Wohnung oder eines Hauses, ggfs. aber auch nur für eine bestimmte Wasserleitung, beispielsweise in
der Küche erfolgen. Dadurch lassen sich wartungsfreie Standzeiten des Gerätes verlängern, da Wasserentnahmen in Bad,
Waschküche usw., bei denen auf besondere Wasserqualität kein
Wert gelegt wird, nicht aufbereitet werden müssen.
Ist das Gerät schließlich eingebaut, so muß alles die Trinkwasserleitung durchströmende Wasser zwangsläufig das Gerät
durchfließen. Es wird dem Gerät über den Einlauf 1 zugeführt und verteilt sich dabei über die Filtermasse 6 im äußeren
Eingraum, worauf es diese Filtermasse durchströmt und dabei von Chlor und Geschmacksstoffen gründlich befreit wird. Über
Siebblech 7 und Filtermasse 8 strömt das von Geschmacksstoffen befreite Wasser in den inneren Bingraum ein, wo es intensiv
der Einwirkung der UV-Entkeimungslampe 9 ausgesetzt und von jedem Keimbefall befreit wird. Das dem Gerät durch den Aus- j
lauf 2 entnommene. Wasser ist so frei von Geschmacksstoffen und j überdies auch vollständig keimfrei. !
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Claims (10)
- Patentansprüche :GA Trinkwasseraufbereitungsgerät zum Einbau in den Haushaltsanschluß von durch städtische Trinkwasserversorgungen u. dgl. mit chlorhaltigem Wasser gespeisten Wasserleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einlauf (1) und Auslauf (2) des Gerätes in seinem Gehäuse zwei einander in Strömungsrichtung nachgeschaltete Kammern vorgesehen sind, von denen die eine mit dem Einlauf und die andere mit dem Auslauf versehen ist, daß die mit dem Einlauf (1) versehene Kammer mit einer Filtermasse (6) gefüllt ist, und daß in der mit dem Auslauf (2) ver- = sehenen Kammer eine ITV-Entkeimungslampe (9) angeordnet ist. j
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jdas Gehäuse zylindrisch ist, daß in dem Gehäuse die beidenKammern zueinander konzentrische Ringräume bilden und daß in jder Achse des Gehäuses die UV-Entkeimungslampe (9) angeordnet !ist. ;
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Bodenblech (10) und ein Deckelblech (11) aufweist, zwischen denen die Kammern begrenzende kreisrunde Rohre (3, 4) gehalten sind.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenblech (10) und Deckelblech (11) durch außerhalb der Rohre um diese verteilt angeordnete Stiftschrauben (12) zusammengehalten sind. j
- 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (3, 4) aus Glas bestehen.- 10 509810/092A- ίο -
- 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die UV-Entkeimungslampe (9) in einem Schutzrohr aus Glas, vorzugsweise in einem Quarzschutzrohr (5) angeordnet ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einlauf (1) und Auslauf (2), sowie die Fassung der UV-Entkeimungslampe (9) und die dieser zugeordneten elektrischen Anschluß- und Zusatzeinrichtungen (16) auf die von den Kammern abliegende Seite des Deckelblechs (11) aufgebaut sind.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Deckelblech (11) eine die darauf aufgebauten Teile abdeckende Haube (23) aufgesetzt ist.
- 9. Gerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenblech (10) bezüglich der Strömungsrichtung zwischen der mit Filtermasse (6) gefüllten Kammer und der die UV-Entkeimungslampe (9) aufweisenden Kammer eine ringplattenförmige Filtermatte (8) angeordnet ist.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung gesehen der Filtermasse (6) bzw. der Filtermatte (8) ein Siebblech (7) nachgeschaltet ist.509810/0924
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342428 DE2342428A1 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | Trinkwasseraufbereitungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732342428 DE2342428A1 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | Trinkwasseraufbereitungsgeraet |
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ID=5890435
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Country Status (1)
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DE (1) | DE2342428A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414870A1 (de) * | 1984-04-19 | 1985-10-31 | René 8521 Möhrendorf Stein | Vorrichtung zur trinkwasserentkeimung fuer campingmobile |
EP0316687A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-24 | Knight, John B., Jr. | Wasseraufbereitungsgerät |
DE29910816U1 (de) * | 1999-06-22 | 2000-07-13 | Wismeth Wolfgang | Gerät für das Entkeimen wässriger Lösungen |
CN105795984A (zh) * | 2016-04-08 | 2016-07-27 | 芜湖美的厨卫电器制造有限公司 | 清洗护理装置 |
-
1973
- 1973-08-22 DE DE19732342428 patent/DE2342428A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414870A1 (de) * | 1984-04-19 | 1985-10-31 | René 8521 Möhrendorf Stein | Vorrichtung zur trinkwasserentkeimung fuer campingmobile |
EP0316687A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-24 | Knight, John B., Jr. | Wasseraufbereitungsgerät |
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Legal Events
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