DE2341566C3 - Entladestation für Heißwasserspeicherheizungen - Google Patents

Description

chende Anordnung bei der Speicher und Heizkreis vertauscht sind.

A b b. 5 und 6 zeigen Anordnungen bei waagerechten Einbau der Entladestation. In A b b. 5 ist der Speicher links und der Heizkreis rechts und in Abb. 6 entsprechend umgekehrt, Speicher und Heizkreis angeordnet

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Patentanspruch: nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen erläutert

Es zeigt

Aus Absperr-, Regel- und Mengendurchflußventi- A b b. 1 in schematischer Darstellung eine Elektro-

len bestehende Entladestation für Heißwasser- 5 heißwasserspeicherheizung mit Vor- und Rücklauf und Speicherheizungen mit Vor- und Rücklaufleitung, die in diesen eingeschalteter Entladestation, durch eine Verbindungsleitung über eine Ventilan- A b b. 2 den Grundaufbau der Ent ladest ation,

Ordnung miteinander verbunden sind, und mit einer A b b. 3, 4, 5 und 6 die wahlweise Anordnung der

in die Vorlaufleitung nach der Ventilanordnung einzelnen Grundeinheiten.

eingebauten Umwälzpumpe, dadurch ge kenn- 10 In Abb. 1 ist mit 1 ein mit Nachtstrom beheizter zeichnet, daß in der Verbindungsleitung ein Elektroheißwasserspeicher bezeichnet, der über eine Mengendurchflußventil (7) und in der Vorlaufleitung Vorlaufleitung 2 und eine Rücklaufleitung 3 an einen (2) vor der Einmündung der Verbindungsleitung und Heizkreis 4 angeschlossen ist In der Vor- und der Umwälzpumpe (9) ein weiteres Mengendurch- Rücklaufleitung 2 und 3 sind Handabsperrventile 5 flußventil (7) sowie ein Regelventil (8) angeordnet 15 angeordnet, die den einzelnen Grundeinheiten der und die Mengendurchflußventile (7) in einem festen Entladestation 6 zugeordnet sind. Verhältnis zueinander eingestellt sind. Die Entladestation 6 besteht aus einen die Vor- und

Rücklaufleitung 2 und 3 verbindenden Mengendurch-

flußventil 7, das mit einem in der Vorlaufleitung

20 liegenden weiteren Mengendurchflußventil 7 so abge-

Die Erfindung betrifft eine aus Absperr-, Regel- und stimmt ist, daß sich feste Werte im Verhältnis Mengendurchflußventilen bestehende Entladestation zueinander einstellen, so daß sich eine Aufrechterhalfür Heißwasserspeicherheizungen mit Vor- und Rück- tung der Temperaturspreizung im Heizkreis über die laufleitung, die durch eine Verbindungsleitung über eine gesamte Heizdauer ergibt Durch das Regelventil 8 wird Ventilanordnung miteinander verbunden sind, und mit 25 dabei dem Heißwasserspeicher 1 nur so viel Wärme einer in die Vorlaufleitung nach der Ventilanordnung entnommen, wie zur Aufrechterhaltung der Temperaeingebauten Umwälzpumpe. turspreizung notwendig ist Je nach Entladezustand des Bei Heißwasserspeicherheizungen mit Vor- und Speichers stellt sich eine wesentlich höhere Tempera-Rücklaufleitungen ist es erforderlich, Entladearmaturen turdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf am Speicher vorzusehen, die eine Beimischung des heißen Wassers 30 ein, als im Heizkreis vorhanden ist Dies ist dadurch aus dem Speicherkessel in das Rücklaufwasser ermögli- bedingt, daß im Speicher nur ein geringer Wasserdurchchen. Bei den bekannten Anlagen wird hierfür im fluß erfolgt im Vergleich zur im Heizkreis fließenden Vorlauf ein Dreiwegeventil angeordnet, das zum einen Wassermenge. Hierdurch wird auch die Temperaturmit der Rücklaufleitung zum anderen mit dem schichtung im Speicher während der Ladung erhalten Speicherkessel verbunden ist. In Abhängigkeit von der 35 und es wird ein höherer Ausnutzungsgrad des Speichers Vorlauftemperatur erfolgt eine motorische Verstellung, gegenüber bisher gebräuchlichen Entladesystemen so daß entsprechend der an den Heizkörpern erreicht.

gewünschten Temperatur eine Beimischung von heißem Die Entladestation weist weiterhin eine an sich

Wasser aus dem Speicherkessel erfolgt. Die bekannten bekannte Umwälzpumpe 9 und Temperaturfühler 10,11 Einrichtungen sind so ausgebildet, daß die einzelnen 40 im Vor- und Rücklauf auf. In an sich bekannter Weise Absperr- bzw. Mischventile jeweils der Anlage ange- können auch Thermometer 12 in den Vor- und paßt werden müssen und somit keine einheitlichen Rücklaufleitungen angeordnet werden. Bauteile Verwendung finden können. Abb. 2 zeigt den Grundaufbau der Entladestation.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entladestation Die Meß- und Regelelemente sind als Leitungsabschnitdieser Art zu schaffen, mit der bei einfachem Aufbau 45 te ausgebildete Grundeinheiten A, B, C, D zugeordnet, dem Speicher nur so viel Wärmeleistung entzogen wird, die mit dem die Einheit E bildenden Mengendurchflußwie zur Aufrechterhaltung der Temperaturspreizung ventil über Flanschverbindungen 13 verbunden werden, erforderlich ist. Die Verbindung kann dabei auch über Winkelrohre 14

Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der erfolgen. Die Zuordnung zu den Grundeinheiten A, B, C, Erfindung darin, daß in der Verbindungsleitung ein 50 D ist so getroffen, daß das mit der Einheit E Mengendurchflußventil und in der Vorlaufleitung vor abgestimmte Mengendurchflußventil 7 mit dem Regelder Einmündung der Verbindungsleitung und der ventil 8 in einem Strang angeordnet ist und die Umwälzpumpe ein weiteres Mengendurchflußventil Umwälzpumpe 9 mit dem Vorlauftemperaturfühler sowie ein Regelventil angeordnet und die Mengen- sowie der Rücklauftemperaturfühler je einen weiteren durchflußventile in einem festen Verhältnis zueinander 55 Strang zugeordnet sind. Jeder Strang ist außerdem mit eingestellt sind. einem Handabsperrventil 5 versehen. Die Anordnung

Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß sich eine der einzelnen, die Grundeinheiten darstellenden Leihohe Temperaturspreizung im Heizkreis über die tungsabschnitte, erfolgt auf einen gemeinsamen nicht gesamte Heizdauer und damit ein hoher Ausnutzungs- dargestellten Montagegrundrahmen, so daß in beliebigrad der gespeicherten Wärme ergibt Auch wird 60 ger Anordnung zur Einheit E die Grundeinheiten A, B, praktisch eine Unterteilung in einen Heizungskreislauf C, Dangebracht werden können, und einen Speicherkesselkreislauf erreicht und in den Die Abb.3, 4, 5 und 6 zeigen verschiedene

mit konstanter Wassermenge umlaufenden Heizungs- Anordnungen. A b b. 3 und 4 zeigen senkrechte Anordkreislauf nur so viel heißes Wasser eingeleitet, daß die nungen bei denen die Verbindung über Winkelrohrstükvon der Witterung her notwendige Vorlauftemperatur 65 ke 14 hergestellt ist. Die Anordnung gemäß Fig. 3 zeigt gewährleistet ist. Dabei wird durch den geringen eine senkrecht angeordnete Entladestation bei der links Wasserfluß im Speicherkessel die natürliche Tempera- von der Entladestation der Speicher und rechts der turschichtung nicht gestört. Heizkreis angeschlossen wird. F i g. 4 zeigt die entspre-