DE2335048C3 - Elektrischer Wandler zum Umwandeln eines rechteckförmlgen Signals in ein sinusförmiges Signal - Google Patents
Elektrischer Wandler zum Umwandeln eines rechteckförmlgen Signals in ein sinusförmiges SignalInfo
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Description
20-
Erfindung betrifft einen elektriscnen Wandler
^mwandeln eines rechteckförmigen Signals in ein
γ
signal, mit einer Phasendetektorschal-
einer Eingang ein rechteckiönnäges Signal
r Eingang ein sinusförmiges Signal ein Korrektursignal erzeugt, das die
zwischen den Größen an den
iedergibt
bekannt in Verbindung mit
bd Fl
eichnet, daß die Phasendetektorschaltug () ^^ bekannt in Verbindung mit
lgende Einrichtungen aufweist: »^htpck-S nuswellenkonvertern besondere Filternetz-
a) eine Halbwellen-Abtastschaltung (16), die auf 25 ™*π« verwenden lm allgemeinen wird ein aktives
das sinusförmige Signal und die Spannungsnull- *»Γ~ν verwendet; um eine Sinuswelle zu erzeugen.
durchgänge des reehteckförmigen Signals an- ™*^ Einrichtungen sind jedoch gegenüber Um-
binnc^ ^^^ empfindHch Darüber
das sinusförmige Signal und die Spannungsnull durchgänge des reehteckförmigen Signals anspricht und ein Signal erzeugt, welches den
Amplitudenmittelwert einer Halbpenode des sinusförmigen Signals wiedergibt und b) eine Integrierstufe (18). welche an die Halbwel-
len-Abtrstscha-jng angeschlossen ist und ein
KorrektursignMerzeugLwelchesdiePhasenbe-
Ziehung zwische·. dem sinusförmigen Signal und dem reehteckförmigen Signa! wiedergibt.
3. Wandler nach Anspruch 2. dadurch gekenn zeichnet, daß der Sinusgenerator (14) folgende
Einrichtungen aufweist:
a) eine Phasensteuerschaltung (20), die an die
Integrierstufe angeschlossen ist und in AbMngigkeit von dem Korrektursigmd ein Steuer«- 1L
35
2!1SL, ^welches an die Phasen-
;;;u;r"schaü"ung"('20rund den Eingangskreis (10)
angeschlossen ist und ein sinusförmiges &gnd
^ g doch gg
Derange ^ ^^^ empfindHch Darüber
w ;„.„'verursachen Abweichungen oder Schwankungen
mnau Herstellungstoleranz bestimmter Bauele-
!""™h d afen7eranderUngen in dem ausgegebenen
"JJJfJ^S Signa!. Um daher eine Schaltung der
jjf innerha!b bestimmter Toleranzen
^ entweder eine dauernde
u„d Abstimmung der Schaltung erforder-P und ^ ^ Au3Wah| }
JJJ "rj^ von Hand genau einjustiert und innerhalb
„„-«•her UmeebungsSndingungen betrieben werden.
»^SeXl^deiitschra Auslegeschrift 1080629
. " n„te iciialtungsanordnung soll mit Hilfe einer
be^nnte^Sclialtungsa^ ^^ eine Regdspan.
nunfe erzeugt werden, ^^^^
förmige Signal verstärkt.
4. Wandler nach Anspruch 3. dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Eingangskreis (10) folgende
a) eine verstarKersieucrstnauunB K™„ «~ ---
rechteckförmige Signal und das sinusförm^e
sinusförmigen Signals nahezu gleich der Größe
rrdeu lii^
«rhaltunesanordnungzuni aynwiruiirareieii en·»» vo*ii-
^""KrsVeuerschwingung bekannt Der Oszillalators
aufe^^ne ^Γ^ f| |nz winküriich regelbar
^ SKS Oszillator entnommene
ak auch eine der Steuerschwingung Schwingung einer Phasenvergleichsstufe
SXS! dann zur Regelung
wird. Auch diese
ist somit nicht dafür
Phasendrehung ist mit der Einrichtung zum willkürlichen
Regeln der Eigenfrequenz des Oszillators derart gekoppelt, daß der beim willkürlichen Regeln entstehenden
Phasenverschiebung zwischen der Steuerschwingung und der Oszillatorschwingung entgegenge- S
wirkt wird.
Es ist auch ein elektrischer Wandler zum Umwandeln eines rechteckförmigen Signals in ein sinusförmiges
Signal bekannt, bei -welchem ein Eingangskreis das rcchteckförmige Signal in der Phase verschiebt und
wobei auch ein steuerbarer Sinusgenerator vorgesehen ist, der das sinusförmige Signal in einer bestimmten
Phasenbeziehung relativ ium rechteckförmigen Signal erzeugt. Der Wandler enthält 'ie Mitkopplungsschleife,
die auf die Gnmdfreque.«. aes Eingangssignals
abgestimmt ist Nach der- ^lü-inren des Rechteckwellensignals
am Eingang <k. vVandlers, schwingt die
Schaltung auf der -^nannten Grundfrequenz und erzeugt eine sHuE^>m;ige, mit dieser Grundfrequenz
phasenverriegcl ? Ausgangsspannung derselben Fre- ia
quenz. (US-PS 31S9537).
Aus der US-PS 34 36647 ist schließlich eine Schaltung zum Verschieben der P>ase eines sinusförmigen
Eingangssignals um einen vorbestimmten Betrag bekannt Dieser Betrag der Phasenverschiebung ist
veränderlich und das Ansprechverhalten der Schaltung ist relativ unabhängig von der Frequenz des sinusförmigen
Eingangssignals. Mit Hilfe dieser bekannten Schaltung soll eine Phasenverschiebung von 90°
zwischen einem sinusförmigen Eingangssignal und einem sinusförmigen Ausgangssignais, welches über
eine Wandlerstufe in ein rechteckförmiges Signal umgewandelt wird, erzeugt werdea Auch enthält die
bekannte Schaltung ein veränderbares ffC-Filternetzwerk
zur Steuerung der Phasenverschiebung über einen breiten Frequenzbereich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen elektrischen Wandler der eingangs
definierten Art zu schaffen, der von Umwelteinflüssen oder Alterungseinflüssen unabhängig ist und bei dem
das sinusförmige Signal eine sehr stabile Phasenbeziehung zum eingegebenen Rechteckwellensignal beibehält.
Ausgehend von dem elektrischen Wandler der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst daß ein das rtchteckförmige
Signal empfangender Eingangskreis, der das rechteckförmige Signal in der Phase um 90° verschiebt,
vorgesehen ist und daß ein steuerbarer Sinusgenerator vorgesehen :.st der das um 90° phasenverschobene
rechteckfönnige Signal und das Korrektursignal empfängt und das sinusförmige Signal in einer bestimmten
Phasenbeziehung relativ zum rechteckförmigen Signal erzeugt
Bei dem elektrischen Wandler nach tier vuriicgciiiicn
Erfindung steht zunächst nur ein rechteckförmiges Signal zur Verfügung. Das aus dem rechteckförmigen
Signal gewonnene sinusförmige Signal wird als zweite Eingangsgröße verwendet bzw. wird der Phasendetek-'"torschalturigzugefOhrt:
Der erfindungsgemäß aufgebaü- =feeJek%iMh&%äi^le^
Vorteil; -daß ' die Phasenbeziehung 'zwischen dem
eingegebenen RecheckweHensignal und dem erhaltenen sinusförmigen Signal immer äußerst stabil bleibt und
daher die Rechtecfc-Ssnuswellenumwafidlung sehr
genau erfolgt Die stabile Phasenbeziehung wird jedoch auch unabhängig von bestimmten Änderungen der
Schaltung "komponenten innerhalb der Herstellungstoleranz und unabhängig von Änderungen in den
Komponenten der Schaltung aufgrund von Umwelteinflüssen oder Änderungen beibehalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei der Ausgestaltung
des elektrischen Wandlers gemäß Anspruch 2 wird das rechteckförmige Eingangssignal dazu verwendet,
den Mittelwert des sinusförmigen Ausgangssignals zwischen den Spannungspitzen desselben abzutasten.
Wenn dieser Mittelwert von Null abweicht, so wird die Phase des sinusförmigen Signals derart verschoben, daß
der genannte Mittelwert wieder auf Null zurückkehrt Der Wandler nach der vorliegenden Erfindung arbeitet
somit nicht auf der Grundlage einer nachzujustierenden Schaltung.
Anstelle der Verwendung einer Vergleichseinrichtung wird auch eine Integrierstufe verwendet, durch die
der unerwünschte Phasenverschiebungsfehler in der Schaltung auf Null reduziert wird. Besonders zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 3-5. Im folgenden wird die Erfindung
anhand von Ausführu ^sbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläut ;rt Es zeigt
F i g. 1 ein allgemeines Blockschaltbild des elektrischen Wandlers,
F i g. 2 ein detailliertes Blockschaltbild, welches eine Ausführungsform eines Rechteck-Sinuswe"enwandiers
zeigt,
F i g. 3 ein detailliertes Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform des elektrischen Wandlers,
F i g. 4 einen detaillierten Schaltplan einer Kombination des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels, und
F i g. 5, auf welche Weise eine Vielzahl von Wandlerschaltungen dazu verwendet werden kann, um eine
Vielzahl von sinusförmigen Signalen zu erzeugen.
F i g. 1 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild des Gegenstandes der Erfindung. Ein Eingangskreis .0
spricht auf ein rechteckförmiges Signal auf der Leitung It an und verschiebt das rechteck'örmige Signal in der
Phase um 90 Grad. Eine Phasendetektorschaltung 12 spricht auf das Rechtecksignal und ein Sinussignal auf
der Leitung 13 an und erzeugt ein Korrektursignal, welches die Phasenbeziehung zwischen dem Rechtecksignal
und dem Sinussipnal wiedergibt. Ein Sinuswellengenerator 14 spricht auf das phasenverschobene Signal
aus dem Eingangskreis 10 und auf das Korrektursignal an, um das Sinussignal mit einer bestimmten Phasenbeziehung
zum Rechtecksignal zu erzeugen. Der Sinuswellengenerator 14 arbeitet derart, daß er die Phasenbeziehung
in Abhängigkeit von dem Korrektursignal einstellt und zwar unabhängig von spezifischen Änderungen der
Komponenten der Schaltung. Nach d*m anfänglichen
Zusammenbau braucht die Schaltung während der Verwendung nicht mehr nachgeeicht zu werden.
Ausführungsform des Wandler. Die Phasendetektorschaltung .'2 besteht aus einer Halbwellen-Abtastschaltu.ig
16 und einer Integrierschaltung 18- Die Halbwellen-Abtastschaltung 16 wird durch das Rechtecksignal
auf der Leitung 17 erregt und tastet das Sinussignai auf 'der Leitung 19 ab, und zwar während einer halben
Periode desselben. Die Probeentnahmeperiode wird durch das Rechtecksignal definiert und befindet sich
zwischen den Amplituden-Spitzenwerten des sinusförmigen Signals, so daß während der Probeentnahmezeit
bzw. Abtastzeit der Mittelwert des sinusförmigen Signals gleich Null ist Eine Integrierschaltung 18 ist an
die Abtastschaltung 16 angeschlossen und erzeugt ein
Korrektursignal in Abhängigkeit von dem Probeentnahmeprozeß.
Das Korrektursignal stellt daher die Phasenbeziehung zwischen dem Rechtecksignal und
dem sinusförmigen Signal dar.
Der Sinuswellengenerator 14 ist an den Eingangskreis
10 angeschlossen und ebenso an die Phasendetektorschaltung 12 und enthält eine Filterschaltung 22, um ein
sinusförmiges Signal in Abhängigkeit von dem phasenverschobenen rechteckförmigen Signal zu erzeugen.
Eine Phasenschieber-Steuerschaltuhg120 spricht auf das
Korrektursignal an, um ein Steuersignal für den
Filterkreis 22 zu erzeugen. Das Steuersignal steuert die Phasenverschiebung in der Filterschaltung 22. Schließlich
ist auch eine Verstärkerschaltung 24 an die Filterschaltung 22 angeschlossen. Wenn sich somit die
Phase des Sinussignals am Ausgang ändert, erzeugt die Halbwellen-Abtastschaltung 16 ein von Null abweichendes
Ausgangssignal. Dieses von Null abweichende Ausgangssignal ist in dem Korrektursignal enthalten,
welches das Steuersignal veranlaßt, eine geeignete Phasenverschiebung in der Filterschaltung 22 zu
erzeugen, wodurch die Ausgangsgröße der Halbwellen-Abtastschaltung
16 zurück auf den Wert von Null gebracht wird.
F i g. 3 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform. Der Eingangskreis 10
besteht aus einem Filter 28 und einer automatischen Verstärkungsregelung (AVR) 26. Die AVR 26 spricht
auf ein rechteckförmiges Signal auf der Leitung 27 und auf ein sinusförmiges Signal auf der Leitung 29 an, um
die Amplitude des sinusförmigen Signals entsprechend einer vorherbestimmten Amplituden-Bezugsgröße zu
steuern bzw. zu regeln. Das Filter 28 spricht auf das Rechtecksignal an und verschiebt die Phase dieses
Signals um 90 Grad. Das Filter 28 entfernt auch unerwünschte Harmonische aus dem Rechteckwellensignal.
Die Phasendetektorschaltung 12 und der Sinuswellengenerator 14 arbeiten in der oben beschriebenen
Art.
Die AVR-Schaltung 26 besteht aus einer Spitzenwert-Abtastschaltung
30 und einer Differenzintegrierstufe 32. Die Spitzenwert-Abtastschaltung 30 spricht auf das
Rechtecksignal an, um vom Spitzenwert des sinusförmigen Signals eine Probe zu entnehmen. Die Differenzintegrierstufe
32 ist an die Spitzenwert-Abtastschaltung 30 angeschlossen und ändert die Amplitude des
rechteckförmigen Signals in Abhängigkeit von einem bestimmten Amplitudenbezugssignal am Eingangsanschluß
34.
Fig.4 z:igt einen schematischen Schaltplan einer
Kombination der Ausführungsbeispiele gemäß Fig.2 und 3. In der Differenzintegrierstufe 32 ist ein logisches
Element 38 und ein Transistor 40 vorhanden, die im Handel erhältliche Kopplungselemente zwischen den
digitalen Schaltungen darstellen, weiche das rechteckförmige Signal auf der Leitung 36 erzeugen. Die
Differenzintegrierstufe enthält weiterhin einen Differenzverstärker 42, der auf die Differenz zwischen den
Größen an den Eingängen 44 und 46 anspricht Dem Eingang 44 wird ein Amplituden-Bezugssignal aufgedrückt,
welches von einem Spannungsteilemetzwerk 48 abgeleitet wird. Der Eingang 46 ist mit einer
Spitzenwert-Abtastschaltung 30 verbunden. In der Spitzenwert-Abtastschaltung 30 empfängt eine Wandler-
und Treiberstufe 50 das rechteckförmige Eingangssignal und treibt einen monostabilen Multivibrator 52.
Der Multivibrator 52 erzeugt einen Sampleimpuls für einen FET 54, welcher das sinusförmige Ausgangssignal
auf der Leitung 56 abtastet.
Wie oben bereits erläutert wurde, arbeitet das Filternetzwerk 28 derart, daß es die Phase des
rechteckigen Signals um 90 Grad verschiebt; das sinusförmige Ausgangssignal ist daher um 90 Grad
gegenüber dem rechteckförmigen Signal phasenverschoben. Der vom rechteckförmigen Signal gesteuerte
Multivibrator 52 erzeugt einen Abtastimpuls zum Zeitpunkt des Spitzenwerts.ides: sinusförriiigen Aüsgangssignals.
Dieser Spitzenwert wird in den Kapazität 58 gespeichert und gelängt :tzum;*»Eihgahg 46;, des
Verstärkers 42 und wird mit der am Eingangsanschluß 44 anliegenden Amplitudenbezugsgröße verglichen. Die
Integrierstufe 32 stellt somit die Amplitude des rechteckförmigen Signals ein, um die Amplitude des
sinusförmigen Ausgangssignals auf einem bestimmten Bezugswert zu halten.
Das rechteckförmige Signal gelangt durch die AVR-Schaltung zu einem Filternetzwerk 28. Das
Filternetzwerk 28 besteht aus Widerständen 60 und 62 und Kapazitäten 64 und 66. Der Zweck des Filternetzwerks
besteht darin, die Phase des rechteckigen Signals um 90 Grad zu verschieben und auch darin, unerwünschte
Harmonsiche zu entfernen. Das in der Phase verschobene rechteckige Signal gelangt zu einem
spannungsgesteuerten Bandpaßfilter 22, welches ein sinusförmiges Signal erzeugt. Das Bandpaßfilter spricht
s-.'f eine Phasensteuerstufe 20 an, die als veränderbarer
Widerstand in Form eines FET's 68 arbeitet Der FET 68 spricht auf die Halbwellenabtastschaltung 16 an. um den
Eingangswiderstand des Bandpaßfilters 22 zu verändern. Dieser veränderbare Widerstand wirkt derart, daß
eine Phasenverschiebung am Ausgang des Filters 22 stattfinden kann.
Die Halbwellen-Abtastschaltung 16 enthält eine Wandler- und Treiberstufe 70. Ein Transistor 72 spricht
auf das rechteckförmige Signal an und wird über eine Hälfte einer Periode eingeschaltet Ein FET 74 wird
durch den Transistor 72 betätigt und tastet das sinusförmige Ausgangssignal über eine Hälfte der
Peridoe des rechteckförmigen Signals ab bzw. entnimmt Proben. Da das sinusförmige Ausgangssignal um
90 Grad gegenüber dem rechteckförmigen Signal phasenverschoben ist tritt der Sample-Vorgang zwi-
sehen gegenüberliegenden Spitzenwerten des sinusförmigen Ausgangssignals auf. Die Signalprobe gelangt zu
einem Eingang 76 eines Differenzverstärkers 78, der in einer Integrierstufe 18 enthalten ist Der andere Eingang
80 ist über einen Widerstand mit Masse oder Erde verbunden und erzeugt so ein Null-Bek.-uf ssignaL Wenn
das sinusförmige Ausgangssignal die ideale Phasenbeziehung zum rechteckförmigen Signal beibehält, d.h.
also eine Phasenverschiebung um 90 Grad, so ist der Mittelwert der entnommenen Signalproben gleich NuIL
Das durch die Integrierstufe erzeugte Signal hält daher den Widerstandswert der Phasensteuerschaltung 20
konstant; wenn jedoch das sinusförmige Ausgangssignal sich in seiner Phase aus der idealen Phasenbeziehung
zum rechteckförmigen Signal verschiebt, so ist der genannte Mittelwert nicht NuIL iJie Integrierstufe 18
erzeugt demzufolge ein Ausgangssignal für die Phasensteuereinheit 20, wodurch der Wert des Widerstandes
der Phasensteuereinheit 20 geändert wird. Diese Änderung des Widerstandes am Eingang des Bandpaß-
filters 22 dient dazu, eine Phasenverschiebung in demselben zu erzeugen, so daß das sinusförmige
Ausgangssignal zurück in die ideale Phasenbeziehung relativ zur Recbteckwelle bzw- zu dem rechteckförmi-
gen Signal gebracht wird. Das durch das Bandpaßfilter
erzeugte sinusförmige Signal gelangt durch einen
Puffer-Leistungsverstärker 24, welcher ein Verstärker
mit geringer Verzerrung bzw. geringem Gleichspannu.igsoffset ist. Der Zweck des Verstärkers 24 besteht 5
darin, die nötige Leistung vorzusehen, die für irgendeine
Last erforderlich ist.
erzeugte sinusförmige Signal gelangt durch einen
Puffer-Leistungsverstärker 24, welcher ein Verstärker
mit geringer Verzerrung bzw. geringem Gleichspannu.igsoffset ist. Der Zweck des Verstärkers 24 besteht 5
darin, die nötige Leistung vorzusehen, die für irgendeine
Last erforderlich ist.
F ί g. 5 Zeigt, auf welche Weise eine Vielzahl von
'Wandlerschaltungen dazu verwendet werden kann, um
cmc Vielzahl von sinusförmigen Signalen zu erzeugen, 10
die untereinander eine bestimmte Phasenbeziehung
aufweisen. Der Zweck der Schaltung in Fig.5 besteht
darin, zwei Sinuswellen zu erzeugen, die um 90 Grad
phasenverschoben sind. Ein rechteckförmiges Signal auf
der Eingangsleitung 84 gelangt durch eine Inverterstufe 15
und ein Flip-Flop 88, das die Frequenz der
Rechteckwelle durch zwei teilt. Die Rechteckwelle
gelangt ebenso durch das Flip-Flop 90, um ein Signal mit
einer Frequenz zu erzeugen, die gleich der Hälfte der
Frequenz des Signals auf der Eingangsleitung 84 ist Ein 20
monostabiler Multivibrator 91 spricht auf das Flip-Flop
an, um eine Rückstellung für das Flip-Flop 90 zu
bewirken. Die rechteckförmigen Signale aus den
Flip-Flops 88 und 90 sind demzufolge um 90 Grad
zueinander phasenverschoben. Eine erste Wandler- 25
schaltung weist einen Eingangskreis auf, der aus einer
Spitzenwert-Abtaslschaltung 92, einer Differenzintegrierstufe 94 und einem Filter 96 besteht Ein
Phasendetektor besteht aus einer Halbwellen-Abtastschaltung 98 und einer Integrierstufe 100. Schließlich 30
besteht ein Sinuswellengenerator aus einer Phasensteuereinheit 102, aus einem Bandpaßfilter 104 und
einem Verstärker 106 und wird durch den Eingangskreis
und den Phasendetektor erregt, um ein sinusförmiges
'Wandlerschaltungen dazu verwendet werden kann, um
cmc Vielzahl von sinusförmigen Signalen zu erzeugen, 10
die untereinander eine bestimmte Phasenbeziehung
aufweisen. Der Zweck der Schaltung in Fig.5 besteht
darin, zwei Sinuswellen zu erzeugen, die um 90 Grad
phasenverschoben sind. Ein rechteckförmiges Signal auf
der Eingangsleitung 84 gelangt durch eine Inverterstufe 15
und ein Flip-Flop 88, das die Frequenz der
Rechteckwelle durch zwei teilt. Die Rechteckwelle
gelangt ebenso durch das Flip-Flop 90, um ein Signal mit
einer Frequenz zu erzeugen, die gleich der Hälfte der
Frequenz des Signals auf der Eingangsleitung 84 ist Ein 20
monostabiler Multivibrator 91 spricht auf das Flip-Flop
an, um eine Rückstellung für das Flip-Flop 90 zu
bewirken. Die rechteckförmigen Signale aus den
Flip-Flops 88 und 90 sind demzufolge um 90 Grad
zueinander phasenverschoben. Eine erste Wandler- 25
schaltung weist einen Eingangskreis auf, der aus einer
Spitzenwert-Abtaslschaltung 92, einer Differenzintegrierstufe 94 und einem Filter 96 besteht Ein
Phasendetektor besteht aus einer Halbwellen-Abtastschaltung 98 und einer Integrierstufe 100. Schließlich 30
besteht ein Sinuswellengenerator aus einer Phasensteuereinheit 102, aus einem Bandpaßfilter 104 und
einem Verstärker 106 und wird durch den Eingangskreis
und den Phasendetektor erregt, um ein sinusförmiges
Signal auf der Leitung 107 zu erzeugen, welches eine sehr stabile Phasenbeziehung relativ zu seinem entsprechenden
rechteckigen Eingangssignal aufweist. E'ne zweite Wandlerschaltung besitzt einen Eingangskreis,
der aus einer Spitzenwert-Abtastschaltung 108, einer Differenz-Integrierstufe HO und einem Filter 112
besteht. Ein Phasendetektor, der aus einer Halbwelien-Abtastschaltung
114 und1 einer Integrierstufe 116 besteht, stellt einen Rückkopplungskreis zur Steuerung
der Phase in dem Sinuswellengenerator dar, der1 aus
einer Phasensteuereinheit ίίβ| einetti Bandpäßfiltef 120
und einem Verstärker 122 besteht. Die zweite Wandlerschaltung erzeugt also ein sinusförmiges Signal
auf der Leitung 117, welches eine sehr stabile Phasenbeziehung hinsichtlich der entsprechenden Eingangsgröße
aufweist. Es ist um 90 Grad gegenüber der Sinuswelle phasenverschoben, die durch die erste
Wandlerschaltung erzeugt wird. Es sei hervorgehoben, daß die Amplituden-Bezugsgröße für die Differenz-Integrierstufe
110 in der zweiten Wandlerschaltung entsprechend den Ausführungen unter Hinweis auf
Fig.4 erhalten wird. Die Amplitudenbezugsgröße in der Diff« renz-Integrierstufe 94 der ersten Wandlerschaltung
wird jedoch von der Ausgangsgröße der Spitzenwert-Abtastschaltung 108 in der zweiten Wandlerschaltung
abgeleitet. Die Amplitude des sinusförmigen Signals, welches in der ersten Wandlerschaltung
erzeugt wurde, folgt demzufolge immer der Amplitude des sinusförmigen Signals, welches durch die zweite
Wandlerschaltung erzeugt wurde. Demnach sind die durch die Wandlerschaltungen erzeugten sinusförmigen
Signale nicht nur hinsichtlich ihrer Phase zueinander starr, sondern sie sind auch hinsichtlich der Amplitude
starr.
Claims (2)
1. Elektrischer Wandler zum Umwandeln eines rechteckförmigen Signals in ein sinusförmiges
Signal, mit einer Phasendetektorschaltung, deren einer Eineane ein rechteckförmiges Signal und
deren andere"? Eingang ein sinusförmiges Signal
aufnimmt und die ein Korrektursignal erzeugt, das Me Phasenbeziehung zwischen den Größen an den
-genannten Eingängen wiedergibt, d a d u r c: η ge -kennzeichnet, daß ein das rechteckförmige
Signal empfangender Eingangskreis (10), der das rechteckförmige Signal in der Phase um 90 Grad
verschiebt, vorgesehen ist und daß ein steuerbarer ^Sinusgenerator (14) vorgesehen ist^_der das um
90 Grad phasenverschobene rechteckförmige Signal
und das Korrektursignal der Fhasendetektorschal- -tung (12) empfängt und das sinusförmige Signal m
ek,*r bestimmten Pf.asenbeziehung relativ zum
reehteckförmigen Signa! erzeugt.
2. Wandler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendetektorschaltung (12)
folgende Einrichtungen aufweist: ) eine HalbwellenAbtastsch
sinusförmige Ausgangssigna! angesteuert wird
und denSpitzenwert des Sinusförmigen Ausg^gssignglsalsFunkHondesrechteckfortmgen
eSSeS-Integrierstufe (32), welche von
■») «„ Soitwnwert-Abtastedialtung und durch das
rechteckförmige Signal angesteuert wird und
die Größe des reehteckförmigen Signals derart
einstellt, daß das sinusförmige Ausgangssignal
einem bestimmten Be^ugswert gehalten
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00280725A US3821652A (en) | 1972-08-14 | 1972-08-14 | Square to sine converter |
US28072572 | 1972-08-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2335048A1 DE2335048A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2335048B2 DE2335048B2 (de) | 1976-09-09 |
DE2335048C3 true DE2335048C3 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=
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