DE2333165A1 - Wechselstromschuetz - Google Patents

Wechselstromschuetz

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DE2333165A1
DE2333165A1 DE19732333165 DE2333165A DE2333165A1 DE 2333165 A1 DE2333165 A1 DE 2333165A1 DE 19732333165 DE19732333165 DE 19732333165 DE 2333165 A DE2333165 A DE 2333165A DE 2333165 A1 DE2333165 A1 DE 2333165A1
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contactor
contact
contact elements
magnetic core
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DE19732333165
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Inventor
Alex Blum
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Rockwell Automation Switzerland GmbH
Original Assignee
Sprecher und Schuh AG
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Description

Sprecher & Schuh AG t Aarau (Schweiz)
Wechselstromschutz
Zusatz zu Patent (Az. P 20 26 299.1)
Die Erfindung betrifft ein Wechselstromschütz, bei dem die bewegliche Kontaktanordnung mit einem beweglichen Magnetkernteil kraftschlüssig verbunden ist, und bei welchem für mindestens einen Pol seines Magnetkernes ein Kurzschlussring vorgesehen ist, von dem ein Ringteil in einer in der Polfläche befindlichen Nut liegt, wobei der Kurzschlussring durch den beweglichen Magnetkernteil bewegbar angeordnet ist und.der Ringteil sowie die Nut in ihren Querschnitten derart bemessen sind, dass in jeder Schaltstellung des beweglichen Magnetkernteiles der Ringteil berührungsfrei in die Nut eintaucht, und wobei die kraftschlüssige Verbindung der beweglichen Kontaktanordnung mit dem beweglichen Magnetkernteil durch die Kurzschlussringanordnung gebildet ist und hierzu an jedem Aussenschenkel eines beweglichen E-förmigen Magnetkernteiles ein in Führungen am Schützgehäuse gleitender Kurzschlussring angeordnet ist und die beiden Kurzschlussringe an ihren der beweglichen Kontaktanordnung zugekehrten Enden durch eine Traverse aus elektrisch isolierendem Material verbunden sind. Ein solches Wechselstromschütz ist im Schweiz. Patent 512 819 behandelt.
Für Schütze im allgemeinen sind neben einer zufriedenstellenden Betriebstüchtigkeit auch Anpassungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Herstellung von Bedeutung.
FL/cfa
20.6.73 - 1 - 20 794 c
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In der Schaltungstechnik von Vorteil ist ein Schütztyp, der bei vergleichsweise günstigem Preis und guten Schalteigenschaften eine lange Lebensdauer hat, einfach in der Handhabung ist und mit dem sich die verschiedensten Schalt- und Steuervorgänge durchführen lassen. Ein bekanntes mehrpoliges Schütz mit einer gewissen Anpassungsfähigkeit in der Anzahl und Art der Kontaktelemente besteht z.B. aus drei Hauptteilen, einem Schützgehäuse, in das nach Wahl eine Anzahl separater Kontaktelemente mit Oeffnungs- oder Schliesskontakten eingesetzt werden kann, einem Gehäusedeckel, in dem der Antriebsteil für die Kontaktelemente untergebracht ist, und einer auf die Gruppe Kontaktelemente aufsteckbaren Klemmleiste für die Anschlüsse. Diese drei Häuptteile können durch einen bekannten zweistufigen Klinkenverschluss zusammengehalten sein, bei dem z.B. zwei Verschlussstössel unter Federdruck stehend kippbar am Gehäusedeckel angeordnet sind und je zwei einander gegenüberliegende Haken aufweisen, von denen die einen in der einen Kippstellung das Schützgehäuse und die anderen in der anderen Kippstellung die Klemmleiste festhalten, so dass einfach durch Kippen der Verschlussstössel die aufgesetzte Klemmleiste freigegeben wird und die Kontaktelemente ausgewechselt werden können.
Zweck der Erfindung ist, eine verbesserte Ausführung des vorerwähten Wechselstromschützes zu schaffen, die noch vielseitiger verwendbar ist, als z.B. das bekannte mehrpolige Schütz, und die in der Handhabung und in der Montage der Einzelteile besonders einfach ist.
Das erfindungsgemässe Wechselstromschütz zeichnet sich dadurch aus, dass einer Reihe im Schützgehäuse fest angeordneter Kontaktelemente mit durch die Traverse betätigten beweglichen Kontaktbrücken mindestens ein separates Kontaktelement mit einem aus dem Kontaktelement-Gehäuse herausragenden Stössel zur Betätigung seiner beweglichen Kontaktbrücke in einer ersten und in einer um 180 gedrehten
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zweiten Lage zufügbar ist, wobei der Stössel des zugefügten Kontaktelementes gegen eine Stossflache der Traverse stösst, und dass der Stössel des separaten Kontaktelementes zwei in seiner Längsausdehnung hintereinanderliegende Stirnflächen aufweist, die auf dem Stössel inbezug auf die Stossflache der Traverse so angeordnet sind, dass in der einen Lage des zugefügten Kontaktelementes für dessen Frühbetätigung die vordere Stirnfläche und in der anderen Lage für die Spätbetätigung die hintere Stirnfläche auf der Stossflache der Traverse aufliegt.
Bei den festen Kontaktelementen können die Festkontaktstifte in einer Abdeckplatte des Schützgehäuses und die Kontaktbrücken in der Traverse aus elektrisch isolierendem Material federnd gehalten sein, und beiderends der Reihe fester Kontaktelemente kann im Schützgehäuse je ein Einschubraum zur Aufnahme eines separaten Kontaktelementes vorhanden sein, wobei die Enden der Traverse in die Einschubräume hineinragen und die Stossflachen für die Stössel der eingesetzten separaten Kontaktelemente aufweisen. Vorteilhaft sind die separaten Kontaktelemente in ihrem Aeusseren untereinander gleich, wobei das Kontaktelement-Gehäuse eine inbezug auf die Stösselaxe achssymmetrische Aussenform hat und beim Stössel die vordere Stirnfläche auf der einen Seite der die Stösselaxe enthaltenden und durch die Kontaktanordnung gelegten Mittelebene und die hintere Stirnfläche auf der anderen Seite dieser Mittelebene liegt. Die separaten Kontaktelemente können Oeffner und Schliesser sein. Zur leichteren Handhabung und Orientierung über die Art des eingesetzten Kontaktelementes können die separaten Kontaktelemente auf der Gehäuseoberseite mit den Symbolen für Oeffner und Spätöffner bzw. Schliesser und Frühschliesser und Kontakt-Bezeichnungsziffern bezeichnet sein, wobei die Bezeichnungsziffern für die Kontakte bei dem Oeffner- und Schliesser-Symbol gegenüber den Bezeichnungsziffern für die Kontakte bei dem Spätöffner- und Frühschliesser-Symbol um 180° ge-
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dreht sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungform dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht ein mehrpoliges Wechselstromschütz gemäss der Erfindung mit aufsteckbarer Anschlussklemmleiste,
Fig. 2 das Schütz der Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 das Schütz der Fig. 1 in Aufsicht bei abgenommener Anschlussklemmleiste mit einem eingesetzten separaten Kontaktelement,
Fig. 4 schematisch im Schnitt ein separates Kontaktelement, das als Oeffner ausgebildet ist,
Fig. 5 schematisch im Schnitt ein separates Kontaktelement mit Schliesskontakten,
Fig. 6 die Bezeichnungsweise eines separaten Kontaktelementes mit Oeffnungskontakten und eines solchen mit Schliesskontakten, die in der einen Lage in das Schützgehäuse eingesetzt einen Spätöffner bzw. Spätschliesser und um 180° gedreht eingesetzt einen Frühöffner bzw. Frühschiiesser ergeben,
Fig. 7 schematisch den Antriebsteil des Schützes der Fig. und
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung ein Dämpfungselement des Schützes.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schütz enthält ein Schützgehäuse 1 drei in einer Reihe nebeneinander angeordnete feste Kontaktelemente 38 mit Schliesskontakten, deren Kontaktbrücken, wie an späterer Stelle ausführlicher beschrieben wird, durch eine Traverse 18 betätigt sind. Die Festkontakte dieser Kontaktelemente 38 und ein Paar weiterer Festkontakte, an die die Magnetspule des
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Schützes angeschlossen ist, sind in Ausnehmungen 40 der Gehäuseabdeckplatte 41 (Fig. 3) federnd gelagert und weisen über die Gehäuseabdeckplatte 41 vorstehende Verlängerungen 27a bzw. 39a auf, die als Steckkontakte ausgebildet sind. Sich an den Gehäusewandungen abstützende Federn 35 halten die Festkontakte in der Abdeckplatte 41 fest. An jedem Ende der Doppelreihe von Festkontakten befindet sich im Gehäuse ein Einschubraum 42 zum Einsetzen eines separaten Kontaktelementes 43a bzw. 43b. Die separaten Kontaktelemente 43a, 43b sind nach aussen hin identisch und so ausgebildet, dass ein Kontaktelement in einen Einschubraum 42 in einer ersten Lage und in einer um 180° gedrehten zweiten Lage eingesetzt werden kann. Die Festkontakte der separaten Kontaktelemente 43a, 43b weisen ebenfalls als Steckkontakte dienende Verlängerungen 45a auf, die bei eingesetzten separaten Kontaktelementen auf die im Gehäuse 1 befindlichen Kontakte ausgerichtet sind. Zum Anschliessen von Leitungen an die Festkontakte der festen und separaten Kontaktelemente 38 bzw. 43a,43b und an die Spulenanschlusskontakte dient eine aufsteckbare Anschlussklemmleiste 53· Bei abgenommener Klemmleiste 53 können die separaten Kontaktelemente 43a,43b in das Gehäuse 1 eingesetzt oder in ihm umgesetzt werden.
Fig. 4 zeigt schematisch im Schnitt ein separates Kontaktelement 43a mit Oeffnungskontakten und Fig. 5 ein separates Kontaktelement 43b mit Schliesskontakten. Bei beiden Typen Kontaktelemente ist in einem schalenförmigen Gehäuse 44 ein Stössel 46 mit der in ihm federnd gelagerten Kontaktbrücke 50 in Führungen 46a verschiebbar angeordnet. Auf den Stössel 46 wirkt die Rückstellfeder 49. Die im Gehäuse 44 durch Federn 35 festgehaltenen festen Kontakte 45 sind für Oeffnungskontakte und Schliesskontakte unterschiedlich geformt, ihre aus dem Gehäuse 44 herausragenden Verlängerungen 45a skid jedoch gleich, und wie erwähnt, als Steckkontakte ausgebildet. Solche oder ähnliche Kontakt-
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elemente sind, bekannt. Der Stössel 46 der. gezeigten separaten Kontaktelemente 43a,43b besitzt eine ebene Stirnfläche 47 mit einem eine Erhebung bildenden Nocken 48. Das in das Schützgehäuse 1 eingesetzte separate Kontaktelement 43a, 43b wird in der erforderlichen Höhenlage durch an seinen Seitenwänden vorgesehene Warzen 51, die in auf einer Trennwand Ib des Schützgehäuses 1 (Fig. 7) entsprechend angeordnete Vertiefungen 52 einrasten, gehalten. In den Seitenwänden des Schützgehäuses 1 sind federnde Zungen la (Fig. 2, Fig· 3) geformt, durch die die Kontaktelemente 43a,43b an die Trennwände Ib des Schützgehäuses 1 gedrückt werden, so dass ausser der genauen Höhenlage der Kontaktelemente im Schützgehäuse auch deren müheloses Ein- und Umsetzen gewährleistet ist.
Wie in Fig. 1 durch strichlierte Linien angedeutet ist, stossen die Stössel 46 der eingesetzten separaten Kontaktelemente 43a,43b an die Traverse 18, durch die die Kontaktelemente betätigt werden. Die Traverse 18 ist an ihren beiden Enden mit je einer Stossfläche 54 für den Stössel 46 des ihm zugehörigen Kontaktelementes 43a bzw. 43b versehen und wegen des Nockens 48 weist der Stössel 46 der Kontaktelemente zwei auf verschiedenem Niveau liegende Stirnflächen 47 und 48a auf, die auf dem Stössel inbezug auf die Stossfläche 54 der Traverse 18 so ausgebildet sind, dass in der einen Einsatzlage des separaten Kontaktelementes die vordere Stirnfläche, d.h. die Stirnfläche 48a des Nockens 48 und in der um 180 gedrehten Einsatzlage des Kontaktelementes die hintere Stirnfläche 47 auf der Stossfläche 54 der Traverse 18 liegt. Bei auf,der Stossfläche 54 der Traverse 18 aufliegendem Nocken 48 ist die Ruhelage des Stössels 46 um die Nockenhöhe verschoben und dLe Kontakte des Kontaktelementes werden entsprechend früher geöffnet bzw. geschlossen als bei der Einsatzlage des Kontaktelementes, in der die hintere Stirnfläche 47 auf der Stossfläche 54 der Traverse 18 liegt. Bei der besonders einfachen, in Fig. 2 und Fig. 7 gezeigten
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Ausführung reicht die Traverse 18 bis zu den Stösseimitten der eingesetzten separaten Kontaktelemente 43a, 43b und die Nocken 48 sind jeweils in der einen Hälfte der Stirnfläche 47 der Stössel 46 angeordnet, so dass in der einen Einsatzlage des Kontaktelementes der Nocken 48 neben die Traverse 18 und in der anderen Einsatzlage auf die Traverse zu liegen kommt. Zur schnellen und zuverlässigen Orientierung sind die separaten Kontaktelemente 43a, 43b z.B. auf der zwischen den Festkontakten 45 liegenden Gehäusefläche bei einem Kontaktelement mit Oeffnungskontakten mit den Symbolen für einen Oeffner und einen Spätöffner und bei einem Kontaktelement mit Schliesskontakten mit den Symbolen für einen Schliesser und Frühschliesser bezeichnet, wie dies in Fig. wiedergegeben ist. Bei den Symbolen sind zudem die Kontakte mit Ziffern bezeichnet, z.B. "1" und "2" für Oeffnerkontakte und "3" und "4" für Schliesserkontakte, wobei bei jedem Kontaktelement die Ziffern des einen Symbols gegenüber den Ziffern des anderen Symbols um 180 gedreht sind, so dass auch die Einsatzlage ablesbar ist. Das der Gehäusewand 16 näherliegende Symbol zeigt die Funktion in der gewählten Einsatzlage (Fig. 6). Die Ziffer auf dem Kontaktelement ergibt zusammen mit der daneben auf dem Gehäuse angebrachten Ziffer die Klemmennummer der eingesetzten Kontaktelemente. Für die in Fig. 1 gezeigten separaten Kontaktelemente, von denen das linke Kontaktelement 43a ein Oeffner und für eine Spät-Betätigung gesteckt und das rechte Kontaktelement 43b ein auf Früh-Betätigung gesteckter Schliesser ist, ergibt sich die in Fig. 6 wiedergegebene Bezeichnung.
Der Antriebsteil des Schützes, durch den die Traverse 18 betätigt wird, ist im Gehäusedeckel 14 montiert. Die drei Hauptteile des Schützes, Gehäusedeckel 14, Schützgehäuse 1 und Klemmleiste 53 werden durch einen bekannten zweistufigen Klinkenverschluss zusammengehalten, dessen Verschluss-Stössel 55 an den Seitenwänden des Schützes angeordnet sind.
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Der bewegliche Magnetkernteil 9 ist mit den Kurzschlussringen 10, wie Fig. 7 zeigt in Führungen 15 verschiebbar im Gehäusedeckel 14 gelagert. Der E-Magnetkern 2, auf dessen Mittelschenkel 3 die Magnetspule 4 aufgeschoben ist, liegt an seinen Polenden 6 auf den Seitenwänden des Gehäusedeckels 14 auf und wird bei auf dem Deckel 14 aufgesetztem Schützgehäuse 1 durch Dämpfungselemente 56, die an den Seitenwänden des Schützgehäuses 1 angeordnet sind, an den Gehäusedeckel 14 angedrückt. Die beiden Kurzschlussringe sind miteinander durch eine im Schützgehäuse 1 geführte Traverse 18 aus elektrisch isolierendem Material verbunden. Die Traverse 18 weist vier angeformte Ansätze 57 mit topfförmigen Kopfenden auf. In drei dieser Ansätze 57 sind die Kontaktbrücken 20 mit den Andruckfedern 24 für die in der Gehäuseabdeckplatte 41 (Fig. 3) angeordneten Festkontakte der im Gehäuse festen Kontaktelemente gelagert. In die topfförmigen Kopfenden der beiden äusseren Ansätze 57 sind Rückdruckfedern 19 eingesetzt, die sich an der Gehäuseabdeckplatte 41 abstützen, und die Traverse 18 gegen die Kurzschlussringe 10 drücken. Das bewegliche System bestehend aus Traverse 18, Kurzschlussringe 10 und Magnetanker 9 wird durch die Rückdruckfedern 19, kraftschlüssig zusammengehalten und gegen die Flächen 14a im Deckel gedrückt. Die Trennplatte ist in das Schutzgehäuse eingerastet und dient als Abschluss des Kontakträumes. Für eine einwandfreie Betriebsweise des Schützes, d.h. eine exakte und rückprallfreie Betätigung der beweglichen Kontakte, und die Lebensdauer des Schützes sind die Dämpfungselemente von Bedeutung. In jedem Falle sollte das Dämpfungselement dem jeweiligen Kraft-Weg-Verhältnis des Schützes angepasst sein. Fig. 8 zeigt ein einfaches und wirkungsvolles Dämpfungselement. Dieses Dämpfimgselement 56 ist ein stabförmiger Körper aus flexiblem Kunststoff mit einem sternförmigen Querschnitt aufweisenden Mittelteil 59, dessen Strahlen auf Biegung, Scherung und Druck belastet werden, und an dessen beiden Enden quadratische
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Haltearme 60 angesetzt sind. Zur Montage werden die Haltearme 60 an ihren Enden in am Gehäusevorsprung 61 befindliche Klemmbacken 62 eingeklemmt. Der das eigentliche Dämpfungselement bildende Mittelteil des Körpers stellt einen vierstrahligen Stern dar, auf den das Polende 6 des Magnetkerns 3 aufliegt, und der leicht dem Kraft-Weg-Verhältnis des jeweiligen Schützes entsprechend dimensioniert werden kann.
Das vorstehend beschriebene Dämpfungselement trägt zur Betriebstüchtigkeit des Wechselstromschützes erheblich bei. Mit einem Schütz und mit nur vier separaten Kontaktelementen, von denen zwei mit Oeffnungs- und zwei mit Schliesskontakten bestückt sind, können verschiedene Kontaktelement-Sätze kombiniert werden, so dass das Schütz vielseitig verwendbar ist. Die Montage ist sehr einfach, mit Ausnahme der Schrauben in der Klemmleiste werden alle Teile nur zusammengesteckt. Bei abgenommener Klemmleiste können die separaten Kontaktelemente leicht ein- und umgesetzt werden, wobei Fehlanschlüsse zufolge der eindeutigen und übersichtlichen Kontaktbezeichnung praktisch nicht vorkommen können.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche ;
    V IjJ Wechselstromschütz, dessen bewegliche Kontaktanordnung mit einem beweglichen Magnetkernteil kraftschlüssig verbunden ist, und bei welchem für mindestens einen Pol seines Magnetkerns ein Kurzschlussring vorgesehen ist, von dem ein Ringteil in einer in der Polfläche befindlichen Nut liegt, wobei der Kurzschlussring durch den beweglichen Magnetkernteil bewegbar angeordnet ist und der Ringteil sowie die Nut in ihren Querschnitten derart bemessen sind, dass in jeder Schaltstellung des beweglichen Magnetkernteiles der Ringteil berührungsfrei in die Nut eintaucht, und wobei die kraftschlüssige Verbindung der beweglichen Kontaktanordnung mit dem beweglichen Magnetkernteil durch die Kurzschlussringanordnung gebildet ist und hierzu an jedem Aussenschenkel eines beweglichen E-förmigen Magnetkernteiles ein in Führungen am Schützgehäuse gleitender Kurzschlussring angeordnet ist und die beiden Kurzschlussringe an ihren der beweglichen Kontaktanordnung zugekehrten Enden durch eine Traverse aus elektrisch isolierendem Material verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass einer Reihe im Schützgehäuse (1) fest angeordneter Kontaktelemente (38) mit durch die Traverse (18) betätigten beweglichen Kontaktbrücken (20) mindestens ein separates Kontaktelement (43a, 43b) mit einem aus dem Kontaktelement-Gehäuse (44) herausragenden Stössel (46) zur Betätigung seiner beweglichen Kontaktbrücke (50) in einer ersten und in einer um 180° gedrehten zweiten Lage zufügbar ist, wobei der Stössel (46) des zugefügten Kontaktelementes (43a,43b) gegen eine Stossflache (54) der Traverse (18) stösst, und dass der Stössel (46) des separaten Kontaktelementes (43a,43b) zwei in seiner Längsausdehnung hintereinanderliegende Stirnflächen (47,48a) aufweist, die auf dem Stössel (46) inbezug auf die Stoss-
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    fläche (54) der Traverse (18) so angeordnet sind, dass in der einen Lage des zugefügten Kontaktelementes (43a,43b) für dessen Frühbetätigung die vordere Stirnfläche (48a) und in der anderen Lage für die Spätbetätigung die hintere Stirnfläche (47) auf der Stossfläche (54) der Traverse (18) aufliegt.
  2. 2. Wechselstromschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die festen und separaten Kontaktelemente (38;43a,43b) Festkontaktstifte mit als Steckkontakte dienenden Verlängerungen (27a;45a) enthalten und eine zu den Kontaktelementen (38;43a,43b) passende aufsteckbare Anschlussklemmleiste (53) vorgesehen ist, und dass im Schützgehäuse (1) durch Gehäusewände (la,Ib) begrenzte Einschubräume (42) zur Aufnahme je eines separaten Kontaktelementes (43a,43b) vorhanden sind, welche Einschubräume (42) auf der Steckkontaktseite des Schützgehäuses (1) offen sind und bei abgenommener Anschlussklemmleiste (53) ein Einsetzen der separaten Kontaktelemente (43a,43b) in der einen und in der um 180 gedrehten anderen Lage ermöglichen, wobei an den Wänden der Einschubräume (42) sowie an den separaten Kontaktelementen (43a,43b) zusammenwirkende Haltemittel (51»52) angeordnet sind, durch die die in der einen oder anderen Lage eingesetzten separaten Kontaktelemente (43a,43b) in den Einschubräumen (42) festgehalten sind.
  3. 3. Wechselstromschütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkontaktstifte (27a) der festen Kontaktelemente (38) in einer Abdeckplatte (41) des Schützgehäuses (l) und die Kontaktbrücken (20) der festen Kontaktelemente (38) in der Traverse (18) aus elektrisch isolierendem Material federnd gehalten sind, und dass beiderends der Reihe fester Kontaktelemente (38) im Schützgehäuse (1) je ein Einschubraum (42) zur Aufnahme eines separaten Kontaktelementes (43a,43b) vorhanden ist, wobei die Enden der Tra-
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    verse (18) in die Einschubräume (42) hineinragen und die Stossflächen (54) für die Stössel (46) der eingesetzten separaten Kontaktelemente (43a,43b) aufweisen.
  4. 4. Wechselstromschütz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Kontaktelemente (43a,43b) in ihrem Aeusseren untereinander gleich sind, wobei das Kontaktelement-Gehäuse (44) eine inbezug auf die Stösselaxe achssymmetrische Aussenform hat und bei dem Stössel (46) die vordere Stirnfläche (48a) auf der einen Seite der die. Stösselaxe enthaltenden und durch die Kontaktanordnung gelegten Mittelebene und die hintere Stirnfläche (47) auf der anderen Seite dieser Mittelebene liegt.
  5. 5. Wechselstromschütz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einschubräume (42) auf der Seite der festen Kontaktelemente (38) durch je eine feste Gehäuse-Trennwand (Ib) begrenzt und aus den Seitenwänden des Schützgehäuses (1) federnde Zungen (la) geformt sind, durch die die eingesetzten separaten Kontaktelemente (43a,43b) an die Trennwände (Ib) gedrückt werden.
  6. 6. Wechselstromschütz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine separate Kontaktelement (43a) ein Oeffner und das andere separate Kontaktelement (43b) ein Schliesser ist und die beiden Kontaktelemente (43a,43b) auf der Gehäuse-Oberseite mit den Symbolen für Oeffner und Spätöffner bzw. Schliesser und Frühschliesser sowie Kontakt-Bezeichnungsziffern bezeichnet sind, wobei die Sybmole für Oeffner und Frühschliesser auf der Seite der vorderen Stössel-Stirnfläche (48a) und die Symbole für Spätöffner und Schliesser auf der Seite der hinteren Stössel-Stirnfläche (47) liegen und die Bezeichnungsziffern für die Kontakte bei dem Oeffner- und Schliessersymbol gegenüber den Bezeichnungsziffern für die Kontakte bei dem Spätöffner und
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    Frühschliesser-Symbol um 180° gedreht sind, so dass diese Bezeichnungsziffern zusammen mit den auf der daneben liegenden Gehäuseabdeckplatte angebrachten Platzziffern die Klemmennummer bilden.
  7. 7. Wechselstromschutz nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (18) im Schützgehäuse (1) verschiebbar gelagert und durch an der Gehäuseabdeckplatte (41) abgestützte Rückdruckfedern (19) an eine Gehäuse-Stützeand (58) gedrückt ist, und dass der bewegliche Magnetkernteil (9) mit den Kurzschlussringen (10). und der Magnetkern (2) mit der Magnetspule (4) in einem Gehäusedeckel (14) gelagert sind, wobei der Magnetkern (2) mit seitlich abstehenden Polenden (6) auf den Seitenwänden des Deckels (14) aufliegt, und im Schützgehäuse (l) an den Seitenwänden Dämpfungselemente (56) vorgesehen sind und die Anordnung der genannten Teile derart ist, dass bei angesetztem Gehäusedeckel (14) der Magnetkern (2) durch die Dämpfungselemente (56) an den Deckel (14) und die Traverse (18) durch die Rückdruckfedern (19) an die Kurzschlussringe (10) angedrückt ist.
  8. 8. Wechselstromschütz nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden des Schützgehäuses (l) je ein Dämpfungselement (56) angeordnet ist und die Dämpfungselemente (56) stabförmige Körper aus flexiblem Kunststoff sind, deren einen sternförmigen Querschnitt aufweisender Mittelteil mit Haltearmen (60) versehen ist, wobei das Dämpfungselement (56) auf einem Vorsprung (61) des Schützgehäuses aufliegt und in dieser Lage durch die zwischen Klemmbacken (62) des Schützgehäuses geklemmte Enden der Haltearme (60) gehalten ist.
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DE19732333165 1972-10-16 1973-06-29 Wechselstromschuetz Pending DE2333165A1 (de)

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