DE2332348A1 - Reversible energiespeicheranordnung und verfahren zur energiegewinnung - Google Patents

Reversible energiespeicheranordnung und verfahren zur energiegewinnung

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DE2332348A1 DE19732332348 DE2332348A DE2332348A1 DE 2332348 A1 DE2332348 A1 DE 2332348A1 DE 19732332348 DE19732332348 DE 19732332348 DE 2332348 A DE2332348 A DE 2332348A DE 2332348 A1 DE2332348 A1 DE 2332348A1
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K5/00Plants characterised by use of means for storing steam in an alkali to increase steam pressure, e.g. of Honigmann or Koenemann type

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Description

Patent- und Gebrauchsmuster(hilfs-)anmeldungen, Amn. John Edward Randell, West Kirby (England).
Reversible Energiespeichereinrichtung und Verfahren zur Energiegewinnung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur reversiblen Speicherung von Energie. Es ist durchaus bekannt, daß die meisten chemischen Reaktionen unter bestimmten Bedingungen umkehrbar sind, wobei Wärme abgegeben wird, wenn der Prozeß in der einen Richtung verläuft und Wärme aufgenommen wird, wenn der Prozeß in der entgegengesetzten Richtung verläuft. Auf ähnliche Weise sind viele physikalische Veränderungen von Verbindungen oder Elementen umkehrbar. Daher wird bei der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ein endothermer Reaktionsablauf herbeigeführt, in dem der Anordnung Wärme oder Arbeit zugeführt wird. In umgekehrter Richtung wird die exotherme Reaktion dazu benutzt, um während des Ablaufs Wärmeenergie freiwerden zu lassen,, Diese Wärmeenergie kann sodann in Arbeit umgewandelt werden, die - falls erwünscht - zum
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Antrieb eines Kraftfahrzeugs benutzt werden kanru
Von den zahlreichen bekannten Energiequellen sind Dampf, Benzin und batteriegespeicherte elektrische Energie die drei meistbenutzten für Kraftfahrzeuge„ Jedoch haben diese drei Energiequellen sämtlich ihr* Nachteile. Eine Dampfmaschine hat zum Beispiel keine Speicherfähigkeit. Hier kann der Betriebsstoff nur zuq/ dem Zeitpunkt in Energie umgewandelt werden, wenn solche gerade benötigt wirdo Folglich fallen die Eingangs- und die Ausgangsenergie bei einer Dampfmaschine im wesentlichen gleichzeitig ano
Bei einer Verbrennungskraftmaschine entstehen bei der Verbrennung des Kraftstoffes unerwünschte sowie giftige Abgase, die aus dem System entfernt werden müssen« Herkömmlicherweise geschieht dies durch Ableiten dieser Abgase in die Umgebung,, Dies verunreinigt natürlich die Luft und bildet in Großstädten eine ernstliche Gefahr für die Gesundheit.
Das Hauptproblem eines mit elektrischen Batterien angetriebenen Fahrzeugs ist das außerordentlich niedrige Verhältnis von Ausgangsleistung zum Gewichto Aufgrund dessen sind die meisten Fahrzeuge dieser Art nur dann verwendbar, wenn ein begrenzter Aktionsradius vorliegt und das Fahrzeug nur für niedrige Fahrtgeschwindigkeiten vorgesehen ist» Ein typisches Anwendungsbeispiel für ein solches Fahrzeug ist ein Lieferwagen für Milch,
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Brot und dergleichen, wo jede Fahrstrecke vielleicht 100 Meter beträgt.
Es ist ebenfalls seit geraumer Zeit bekannt, daß eine physikalische Veränderung in einer chemischen Verbindung oder eine chemische Reaktion zwischen zwei Verbindungen manchmal von Wärmeentwicklung begleitet wird. Ebenso ist es bekannt, diese Wärmeenergie zu nutzen. So verläuft zum Beispiel die Reaktion zwischen Kalziumoxid und Wasser zur Bildung von Kalziumhydroxid stark exotherm und die hierbei entwickelte Wärme wird dazu verwendet, Lebensmittelbehälter, Heizkissen oder Lockenwickler zu heizen-
Nun ist überraschenderweise gefunden worden, daß sich bestimmte chemische Verbindungen endotherm trennen und exotherm wieder-, vereinigen, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß bei der exothermen Wiedervereinigung genügend Wärme entsteht, um als Energiequelle benutzt werden zu können» Des weiteren ist überraschenderweise gefunden worden, daß sich in verhältnismäßig einfacher Weise ein System erstellen läßt, welches die Wärme in Arbeitsleistung umzuwandeln vermag, wiederaufladbar ist und eine verhältnismäßig große Speicherfähigkeit aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend eine reversible Energiespeichereinrichtung vorgesehen, die einen Reaktionsbehälter aufweist, in dem sich wenigstens eine chemische Ver-
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bindung befindet, die dazu geeignet ist, in einem reversiblen physikalischen oder chemischen Prozeß in einen flüchtigen und einen nicht-flüchtigen Bestandteil überzugehen, wobei während der Wiedervereinigung der beiden Bestandteile Wärmeenergie frei wird,. Dabei enthält diese Anordnung einen Speicher für die während des Prozesses gebildete flüchtige Komponente, sowie einen Haupt-Wärmeaustauscher, der in thermischer Verbindung mit dem Reaktionsbehälter steht und derart mit dem Speicher in Reihe geschaltet ist, daß die flüchtige Komponente auf dem Wege von dem Speicher zu dem Reaktionsbehälter beim Durchgang durch den Haupt-Wärmeaustauscher in diesem erhitzt wird· Ferner ist wenigstens eine Wärmekraftmaschine vorgesehen, um der erhitzten flüchtigen Komponente Arbeitsleistung zu entnehmen.
Des weiteren enthält die Einrichtung vorzugsweise einen Kondensator, um wenigstens einen Teil des gas- oder dampfförmigen Bestandteils in flüssige Form zu überführen. Vorteilhafterweise ist der Reaktionsbehälter thermisch isoliert. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die chemische Verbindung durch Kalziumhydroxid dargestellt»
Des weiteren ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Gewinnung von Arbeitsenergie vorgesehen. Dieses umfaßt die Maßnahmen, um eine chemische Verbindung zu veranlassen, sich in einem reversiblen physikalischen oder chemischen Prozeß in einen flüchtigen und in einen nicht-flüchtigen Fraktionsanteil zu
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spalten, bei deren Wiedervereinigung Wärmeenergie frei wird» Dabei wird der flüchtige Fraktionsanteil getrennt von dem nichtflüchtigen Fraktionsanteil gespeichert und die gespeicherte Energie durch Wiedervereinigung der Fraktionsanteile wiedergewonnen, indem der flüchtige Fraktionsanteil innerhalb eines Reaktionsbehälter in den nicht-flüchtigen Fraktionsanteil geleitet wird, wobei die Wiedervereinigung beider Fraktionsanteile mit dem Freiwerden von Wärme verbunden ist. Der flüchtige Fraktionsanteil durchströmt sodann einen thermisch mit dem Reaktionsbehälter verbundenen Wärmeaustauscher und wird hierbei erhitzt. Danach wird der erhitzte flüchtige Fraktionsanteil durch wenigstens eine Wärmekraftmaschine geführt und erzeugt dabei eine Ausgangsleistung in Form von Arbeitsenergie«,
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist, daß sich bestimmte chemische Verbindungen reversibel trennen oder vereinigen, wobei Wärme frei wird. So zum Beispiel vereinigen sich Kalziumoxid und Wasser zu KaIziumhydroxid, wobei eine beträchtliche Wärmemenge freigesetzt wird. Außerdem ist diese Reaktion unter bestimmten Bedingungen umkehrbar. Da die Bildung von Kalziumhydroxid ein exothermer Vorgang ist, leuchtet es ohne weiteres ein, daß die umgekehrte Trennung endotherm verläuft» Anders ausgedrückt, muß dem System Arbeit oder Wärme zugeführt werden, um Kalziumoxid und Wasser zurückzuerhalten. In diesem Zusammenhang wird unter dem Begriff "Entladung" die Vereinigung von Kalziumoxid und Wasser zur Bildung von Hydroxid verstanden, wobei dem
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System Arbeit entnommen werden kann. Demgemäß wird unter dem Begriff "Ladung" die Trennung von Kalziumhydroxid in Oxid und Wasser verstanden, was mit Wärmeaufnahme verbunden ist„ Obwohl das Kalziumhydroxid die bevorzugte chemische Substanz gemäß der Erfindung ist, weisen verschiedene andere Verbindungen, wie ZoBo Strontiumhydroxid, die gleiche erwünschte Wirkung auf. Außerdem entwickelt die Bildung der Monohydrate von Kaliumhydroxid und Kupfersulfat ebenfalls Wärmeenergie. In ähnlicher Weise wird eine beträchtliche Wärmemenge frei, wenn man kristal lisationswasserfreies Natriumhydroxid in Wasser auflöst. Bs sei hier vermerkt, daß in jedem der vorstehenden Beispiele das während des Ladens gebildete Gas oder gebildeter Dunst Dampf ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen beschrie ben» Dabei zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer reversiblen Energiespeicheranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung» Figo 2 stellt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 1 dar und zeigt zusätzlich Mittel für das Vorheizen der flüchtigen Komponente auf dem Wege vom Speicher zu dem Reaktionsbehälter»
Fig, 3 zeigt eine weitere Abwandlung der Anordnung nach den Figuren 1 und 2, wobei die Wärmekraftmaschine über zwei Stufen verfügt.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Weiterbildung der Anordnung
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nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Reaktionsbehälters, während Fig. 6 den Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Reaktionsbehälters zeigt.
In Fig. 1 ist ein Reaktionsbehälter 1 dargestellt, welcher zu Beginn Kalziumhydroxid enthält. Durch Verminderung des Druckes in dem Reaktionsbehälter oder durch Erwärmung desselben oder durch eine Kombination dieser beiden Maßnahmen, zersetzt sich das Kalziumhydroxid in einen flüchtigen Fraktionsanteil in Form von Dampf und in einen nicht-flüchtigen Fraktionsanteil in Form von Kalziumoxidο Um diese Zersetzung durch Wärmezufuhr zu erreichen, wird das Ventil 2 geschlossen und das Ventil 3 geöffnet. Daraufhin geht der Dampf durch eine Rohrleitung 4 in einen Kondensator 5 und von dort in einen Speicher 6. Die Erwärmung kann mit Hilfe eines elektrischen Heizelementes vorgenommen werden, welches hier nicht gezeigt ist.
Um das Kalziumhydroxid durch Druckverminderung innerhalb des Reaktionsbehälters zu zersetzen, wird das Ventil 2 geöffnet und das Ventil 3 geschlossen. Eine Wärmekraftmaschine 7 wird angetrieben und wirkt als Vakuumpumpe, wodurch der Dampf aus dem Reaktionsbehälter gesaugt wird. Der verdichtete Dampf wird innerhalb eines Wärmeaustauschers 8 kondensiert und fließt dann durch das Ventil 2 in den Speicher 6. Falls notwendig oder erwünscht,
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kann eine Pumpe 9 verwendet werden, um die Überführung des Wassers in den Speicher zu unterstützen. Die vom kondensierenden Dampf abgegebene Wärme wird auf den Reaktionsbehälter übertragen. Die Wärmekraftmaschine 7 sorgt dafür, daß der Druck im Inneren des Reaktionsbehälters niedriger als der atmosphärische Druck liegt und daß der Wärmeaustauscher 8 auf einem höheren Druck als der atmosphärische liegto Da der Wärmeaustauscher unter derartigem Druck steht, kondensiert der Dampf bei einer Temperatur zu Wasser, die oberhalb des normalen Kochpunktes von 100 C liegt. Falls erwünscht, kann der Wärmeaustauscher auch innerhalb des Reaktionsbehälters angeordnet sein» Dementsprechend wird das Wasser nach dem Kondensieren im Wärmeaustauscher auf dem Wege in den Speicher durch die Umgebung gekühlt. Um den Druck weiter zu reduzieren, kann zwischen dem Yentil 2 und dem Speicher 6 ein DampfVerschluß vorgesehen sein.
Um das System zu entladen, muß man zunächst den Reaktionsbehälter 1 erhitzen. Dies kann entweder vermittels eines (nicht dargestellten( elektrischen Heizelementes erfolgen, oder aber durch Öffnen des Ventil 3, um einer kleinen Menge Wasser zu ermöglichen, aus dem Speicher 6 unmittelbar in den Reaktionsbehälter 1 zu fließen» In dem zuletzt genarrten Fall reagiert das Wasser mit dem Kalziumoxid zu Kalziumhydroxid, wobei Wärme entsteht. Dann wird das Ventil 3 geschlossen und das Ventil 2 geöffnet. Die innerhalb des Reaktionsbehälters 1 freigewordene Wärme wird zu dem Wärmeaustauscher 8 überführt. Die Speisepumpe 9 wird in Be-
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trieb gesetzt, worauf Wasser aus dem Speicher 6 in den Wärmeaustauscher 8 fließt, und zwar unter einem höheren Druck als dem atmosphärischen Druck» Innerhalb des Wärmeaustauschers 8 gelangt das Wasser zum Kochen und wird wegen Überdruck und -temperatur in überhitzten Dampf überführt. Dieser Dampf wird sodann in die Wärmekraftmaschine 7 geleitet, wo er expandiert. Dadurch wird die Wärmekraftmaschine angetrieben und es kann ihr nach außen hin Arbeit entnommen werden.
Demzufolge wird der Dampf von Hochdruck auf Niederdruck umgeformt und der Niederdruck-Dampf danach in den Reaktionsbehälter zurückgeleitet, wo er mit dem Kalziumoxid reagiert und dadurch mehr Wärme freisetzt.
Anhand dessen ist klar ersichtlich, daß die Temperatur im Inneren des Reaktionsbehälters 1 solange ansteigen wird, bis die dabei abgegebene Wärme diejenige übersteigt, mit der das System fertig werden kann. Dementsprechend wird der Rückdruck zwischen dem Reaktionsbehälter und der Wärmekraftmaschine 7 ansteigen, wobei der Druck im Reaktionsbehälter 1 zunimmt. Demzufolge kann der Wärmekraftmaschine 7 weniger Arbeit entnommen werden und die Wärmeverluste des Reaktionsbehälters 1 werden ansteigen. Deshalb wird das Ventil 3 geöffnet, um etwas Dampf durchzulassen« Der Dampf fließt sodann durch einen Kondensator 5, in welchem er verflüssigt wird, und von dort aus zurück in den Speicher. Die bei dem Kondensator 5 abgegebene Wärme kann z.B. zur Raum-
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heizung ausgenutzt werden.
Falls erwünscht, kann ein weiterer Wärmeaustauscher in Reihe mit dem Wärmeaustauscher 8 vorgesehen werden, insbesondere um den Dampf zu überhitzen,, Des weiteren kann man den Reaktionsbehälter in zwei !Teile aufteilen, wobei der eine auf einer höheren Temperatur liegt als der andere» In einem solchen Fall ist der weitere Wärmeaustauscher in dem Teil des Reaktionsbehälters angeordnet, der die höhere Temperatur hat. Fall erwünscht, können die beiden Teile des Reaktionsbehälters unterschiedliche chemische Verbindungen enthalten und auf dem gleichen Druck oder auf verschiedenen Drücken gehalten werden. Es sei hier ebenfalls vermerkt, daß dem erfindungsgemäßen System nur dann aus der Maschine 7 Arbeit entnommen werden kann, nachdem Wärme oder Arbeit dem System zugeführt worden sind. Bei einer herkömmlichen Wärmekraftmaschine erfolgen Wärmezufuhr und Arbeiteentnahme im wesentlichen gleichzeitig.
Die Fig. 2 zeigt eine Anordnung, welche im wesentlichen der Darstellung in Fig. 1 entspricht. Dabei werden für die gleichen Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
In Fig. 2 ist jedoch eine Vorheizeinrichtung für das Wasser vorgesehen. Zu diesem Zweck befindet sich zwischen der Speisepumpe 9 und dem Wärmeaustauscher 8 ein Erhitzer 11 für das Speisewasser. Während der Entladung des Systems fließt verbrauchter Dampf
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durch die Ummantelung des Erhitzers 11 und gibt seine Wärme an das Wasser ab, welches gerade durch die Pumpe 9 geflossen ist. Der Dampf wird dann in dem Kondensator 5 weiter abgekühlt und kann, falls das erwünscht ist, auf der Speicherseite der Pumpe 9 in den Speisewasserzufluß zurückgeführt werden. Eine derartige Anordnung erhöht den Wirkungsgrad des Systems, weil weniger Wärme verlorengeht.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Systems. Der hauptsächliche Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und den vorbeschriebenen ist darin zu sehen, daß die Wärmekraftmaschine 7 in den bereits beschriebenen Ausführungsformen durch eine zweistufige Maschine 12 und 13 ersetzt worden ist. Dabei werden wieder für die gleichen Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Wie ersichtlich, ist der Wärmeaustauscher 8 innerhalb des Reaktionsbehälters 1 angeordnet. Anschließend soll die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 3 beschrieben werden. Um der Klarheit willen soll dabei angenommen werden, daß das System voll aufgeladen ist, d.h., daß der Speicher 6 Wasser enthält und der Reaktionsbehälter 1 Kalziumoxid. Wenn jetzt die Speisepumpe 9 in Tätigkeit gesetzt wird, wird Wasser aus dem Speicher 6 entnommen und in den Wärmeaustauscher 8 befördert. Der Reaktionsbehälter 1 ist entweder von Anfang an heiß oder er wird von außen her erhitzt, wobei das Wasser in dem Wärmeaustauscher 8 sich ebenfalls erhitzt. Der den Wärmeaustauscher 8 verlassende Dampf steht unter hohem Druck und wird der
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Hochdruck-Yformekraftmaschine 12 zugeführt. Dieser Maschine 12 wird Arbeit entnommen und der die Maschine verlassende Dampf steht unter verhältnismäßig niedrigem Druck„ Anschließend wird der Dampf in zwei Teilströme geteilt. Der erste Teilstrom. fliei3t durch die Rohrleitung 14 unmittelbar in den Reaktionsbehälter, v/o der Dampf mit dem Kalziumoxid reagiert, uiu mehr Wärme zu erzeugen» Der zweite Teilstrom fließt durch einen hilf s-V/ärmeaustauseher 15, welcher innerhalb des Reaktionsbehälters angeordnet ist, wo er wieder erhitzt wird. Der wiedererhitzte Dampf fließt von dem Wärmeaustauscher 15 durch ein Ventil 16 in die uiederdruck-v/ü-rmekraftmaschine 13, Das Ventil 16 wird dabei entweder durch einen Thermostaten in dem Reaktionsbehälter gesteuert, oder durch ein druckempfindliches Organ. Dann fließt der Dampf durch die iiiederdruckiaaschine 13, der weitere Arbeit entnommen werden kann, i-iach dem der Dampf die Haschine 13 verlassen hat, wird er in dem Kondensator 5 kondensiert und in den Speicher zurückgeleitet„ Während der Entladung wird der Druck im Inneren des Reaktionsbehälters auf einem mittleren v/ert von beispielsweise 1 kg/cm^ gehalten« üach der Entladung kann das System wieder aufgeladen v/erden, inderi der Wärmekraftmaschine 12 Arbeit zugeführt wird. Damit fließt dann Wärme aus dem Wärmeaustauscher 8 in den Reaktionsbehälter ein» Andererseits kann das System auch dadurch wieder aufgeladen werden, daß dem Reaktionsbehälter Wärme zugeführt v/ird. Um zu verhindern, daß das wahrend des Aufladevorgangs erzeugte V/asser weder durch die Wärmekraftmaschine 12 oder 13 fließen kann, ist eine gesonderte Auflade!eitung 17 mitsamt einem Ventil 18 darin vorgesehen, die den Reaktionsbehälter 1
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BAD ORK3INAL
unmittelbar mit dem Kondensator 5 verbindet. Dabei ist das Ventil 18 selbstverständlich nur dann geöffnet, wenn das System mittels Wärme aufgeladen wirdo
Gemäß der Darstellung in Fig» 4 wird anstelle der in Fig. 3 gezeigten Kolben-Zylinder-Anordnung eine zweistufige Turbine mit einer Hochdruckstufe 12a und einer Niederdruckstufe 13a verwendet. In dieser Anordnung steht das Innere des Reaktionsbehälters unter einem niedrigen Druck. Zudem sind gleiche Teile wie in den Figuren 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen versehen. V/ie aus Fig. 4 ersichtlich, wird ein kleiner Teil des Dampfes, nachdem er durch die Hochdruckstufe 12a der Turbine geflossen ist, abgezweigt, um das Speisewasser bei 11 vor seinem Eintritt in den Haupt-Wärmeaustauscher 8 vorzuwärmen. Der größere Teil des Dampfes fließt jedoch unmittelbar in die Niederdruckstufe 13a der Turbine ο Da die überwiegende Dampfmenge durch beide Stufen 12a und 13a der Turbine fließt, wird eine hohe Ausgangsleistung pro Gewichtseinheit des Arbeitsmediums, d.h. Dampf, erhalten. Weiterhin wird das Speisewasser durch eine verhältnismäßig kleine Dampfmenge auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur erhitzt, wobei diese Dampfmenge dem System nach dem Durchgang durch die Turbinenstufe 12a entnommen wird. Dabei ist ein Ventil 19 in der Abzweigleitung erforderlich, um die Druckunterschigde auszugleichen. Andererseits kann auch ein nicht besonders dargestellter DampfVerschluß benutzt werden. Jede Turbinenstufe kann natürlich auch als solche mehrere Einzelstufen enthalten.
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Das von dem abgezweigten Dampf erwärmte Speisewasser enthält nicht nur Wasser, welches unmittelbar aus dem Speicher kommt, sondern auch Kondensat, welches aus dem Kondensator 5 und dem Vorwärmer 11 abgeleitet wird»
Wie nicht dargestellt, kann eine gesonderte Vakuumpumpe direkt oder indirekt an den Speicher 6 angeschlossen werden» Mit Hilfe einer solchen Vakuumpumpe lassen sich nichtkondensierbare Gase, wie Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxid, entfernen. Dabei könnte der Auslaß der Pumpe einfach ins Freie führen. Eine solche Vakuumpumpe reduziert den Druck innerhalb des Speichers 6„ Infolge dessen wird Wasser durch den Kondensator 5 gesaugt und der Druckabfall dehnt sich auch auf den Reaktionsbehälter 1 aus. Demzufolge trägt die Anordnung einer solchen Vakuumpumpe dazu bei, die Ladetemperatur des Systems herabzusetzen und somit auch die Ladekosten zu verringern,,
Das Entfernen von Kohlendioxid aus dem System ist sehr erwünscht, da dieses anderenfalls das Kalziumoxid vergiftet, was nach der Formel CaO + CO2 = OaCO, vor sich geht.
In der Praxis wird der aus Uiederdruckstufe 13a der lurbine austretende Dampf naß sein, da sich während der Expansion Wasser gebildet hat. Nun ist aber Dampf für die Reaktion mit Kalziumoxid wirkungsvoller. Insofern ist es von Vorteil, dafür zu sorgen, daß dieses Wasser entweder in den Speicher 6 zurückge-
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führt oder derart wieder in den Kreislauf eingeleitet wird, daß es nicht in den Reaktionsbehälter gelangen kann. Zu diesem Zweck ist zwischen der Niederdruckstufe 13a der Turbine und dem Reaktionsbehälter 1 ein Wasser-Dampf-Separator 38 vorgesehen. Aufgrund dessen gelangt im wesentlichen nur trockener Dampf in den Reaktionsbehälter 1, während eine Mischung von Dampf und Wasser in den Kondensator 5 eintritt und von dort aus wieder in den Kreislauf gelangte
In den Figuren 1 bis 3 ist die Wärmekraftmaschine als Kolben-Zylinder-Anordnung dargestellt, während sie in Pig. 4 als Turbine auftritt,, Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Wärmekraft-
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maschine in jeder/dargestellten Anordnungen genausogut eine Kolben-Zylinder-Maschine oder eine Turbine sein kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann zudem eine Wärmeübertragungsflüssigkeit angewendet werden, um Wärme von dem Reaktionsbehälter zu einem Wärmeaustauscher zu überführen. Falls notwendig oder erwünscht, kann für den Umlauf der Wärmeübertragungsflüssigkeit eine Pumpe vorgesehen werden. Diese Wärme kann ebenfalls zur Erwärmung der Wandungen der einen oder beider Wärmekraftmaschinen verwendet werden. Ebenso kann die Wärmeaustauscher-Flüssigkeit dazu benutzt werden, den Reaktionsbehälter während der Aufladung zu beheizen.
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In diesem Pall ist es nicht erforderlich, besondere Heizelemente innerhalb des Reaktionsbehälters vorzusehen. Darüber hinaus kann man mehr als ein Wärmeübertragungssystem verwenden. So könnte z.B. ein zweites System dazu benutzt werden, um Wärme entweder von dem Kondensator oder von dem Reaktionsbehälter an eine Hilfsheizeinrichtung zu liefern. In der Anwendung auf ein Kraftfahrzeug könnte dies als Innenheizung oder als Entfroster verwendet werden»
Es ist ebenfalls möglich, die erfindungsgemäße Speicheranordnun in Verbindung mit einer herkömmlichen Wärmekraftmaschine zu benutzen. Dies kann in folgender Weise ausgeführt werden. Es wurde bereits dargelegt, daß es normal ist, das Arbeitsmedium in den Kreislauf zurückzuführen, wenn innerhalb des Reaktionsbehälters überschüssige Energie freigesetzt wird.
Das zurückgeführte Arbeitsmedium kann durch eine gesonderte oder zusätzliche Wärmequelle erhitzt werden, wobei dieselbe innerhalb des Reaktionsbehälters angeordnet sein kann. Diese Wärmequelle könnte Benzin sein, welches in diesem Pail zur Wärmeerzeugung verbrannt wird. Damit wird das nicht zur Reaktion mit dem Kalzium benötigte und demnach überschüssige Wasser erhitzt und in Dampf verwandelt. Wenn eine solche Anordnung dazu rerwendet wird, um ein Kraftfahrzeug anzutreiben, würde das System wie eine herkömmliche Dampfmaschine funktionieren. Auf der anderen Seite oder zusätzlich kann die überschüssige Wärme
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aus dem Reaktionsbehälter als Heizquelle für eine herkömmliche Wärmekraftmaschine verwendet werden. Falls erwünscht, kann diese Maschine entweder mechanisch oder elektrisch mit der erfindungsgemäßen Speicheranordnung gekoppelt werden. Es ist verständlich, daß eine derartige Anordnung in solchen Fällen besonders nützlich ist, in denen das Arbeitsmedium die Phase ändert, wie z.B. bei einer Dampfmaschine„ Es kann jedoch jeder herkömmliche Typ einer Wärmekraftmaschine verwendet werden. Des weiteren ist es nicht erforderlich, daß in der erfindungsgemäßen Anordnung und in der herkömmlichen Maschine das gleiche Arbeitsmedium angewendet wird. So kann z.B. das Arbeitsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung Ammoniak sein, während die herkömmliche Maschine mit Wasser betrieben wird«'
In dem System der vorliegenden Erfindung kann auch ein Hilfs-Wärmespeicher vorgesehen sein»
Im folgenden werden nunmehr verschiedene Bestandteile des Systems etwas ausführlicher beschrieben. So kann die Wärmekraftmaschine jeglicher Art sein, wie sie in gewöhnlichen Kompressionsmaschinen verwendet wird oder aber ein Kompressionsgasmotor. Außerdem kann es eine Kolbenmaschine sein, die über einen oder mehrere Kolben-Zylinder 'mit entsprechender Ventilsteuerung verfügt. Andererseits kann es eine Turbine sein. Es können auch mehrere dieser Maschinen angewendet werden und diese in einer oder mehreren Stufen benutzt werden. Wenn das Aufladen des Systems durch die
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Anwendung eines Kompressors erfolgt, kann die Maschine selbst derart ausgebildet sein, als Kompressor/zu arbeiten. Andererseits kann ein besonderer Kompressor vorgesehen werden. Falls die Wärmekraftmaschine nach Art eines Kompressors arbeitet, kann sie durch irgendein geeignetes Mittel, so z.B. einen Elektromotor, angetrieben werden. Umgekehrt kann dieser Motor dann während der Entladung der Anordnung durch die Wärmekraftmaschine angetrieben werden. Wenn das Antriebsorgan ein Elektromotor ist, wird dieser Motor während der Entladung als G-enerator fungieren und eine elektrische Ausgangsleistung zur Verfügung stellen» Diese elektrische Leistung kann für eine ganze Reihe verschiedener Zwecke verwendet werden. Wird die Anordnung dagegen mittels Wärme aufgeladen, so ist keine motorische Eingangsleistung erforderlich. Jedoch kann die Wärmekraftmaschine noch dazu benutzt "werden, während der Entladung einen Generator anzutreiben.
Im allgemeinen kühlt der Kondensator oder Kühler die Flüssigkeit durch Luftzirkulation,, Diese Zirkulation läßt sich naturgemäß mit Hilfe eines Ventilators bewirken. Falls die Oberfläche des Speicherbehälters für die Flüssigkeit genügend groß ist, könnte dieser Behälter auch als Kondensator arbeiten. Anderenfalls kann man dazu dem Speicherbehälter eine Rohrschlange zuordnen.
Ein typischer Reaktionsbehälter ist in Figo 5 dargestellt. Dieser Behälter ist mit einem Schutzgehäuse 20 ausgestattet, in
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welchem eine Mehrzahl von Arbeitsabteilungen 21 vorgesehen sind. Eine Wärmeisolierung 22 dient dazu, die Abteilungen 21 dem Gehäuse 20 gegenüber zu isolieren. Zwischen den einzelnen Abteilungen befinden sich elektrische Heizelemente 23. Ringsum jede Abteilung oder durch dieselbe ist ein Haupt-Wärmeaustauscher 8 in Form einer Rohrschlang« angeordnet, der als Verdampfer oder als Überhitzer fungiert. Die Eingänge 25 beziehungsweise 26 dienen dazu, um den Arbeitsabteilungen 21 einerseits Niederdruckdampf von der Wärmekraftmaschine her und andererseits Flüssigkeit oder Gas unter hohem Druck oder Dampf aus dem Speicher zuzuführen. Demgegenüber sind die Ausgänge 27 dazu vorgesehen, den erhitzten Dampf unter hohem Druck abzuziehen» Die reaktionsfähige Substanz oder mehrere sind in den einzelnen Abteilungen untergebracht. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß nur die Behälterwandungen in Berührung mit der oder den reaktiven Substanzen zu gelangen brauchen.
Die Fig. 6 zeigt einen etwas abgeänderten Reaktionsbehälter. Dabei hat der Haupt-Wärmeaustauscher 8 wiederum einen Eingang und einen Ausgang 27. Eine Mehrzahl gerippter Leitungsrohre, von denen jedes einen Bogen von 180 aufweist, zweigt von dem Eingang 26 ab und vereinigt sich wieder zur Bildung des Ausgangs Dabei befindet sich in jeder Abteilung 21 wenigstens ein geripptes Leitungsrohr. Die Leitungen 29 werden von der flüchtigen Komponente durchströmtο Die Rippen 28 bestehen aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie Nickel, und dienen als !rager für
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die Wandungen einer jeden Abteilung 21. In einer besonderen Ausführungsform haben die Abteilungen die Form von Röhren, wobei die Rippen den Röhren im wesentlichen die rohrförmige Gestalt verleihen. Die Hauptaufgabe der Rippen besteht jedoch darin, Wärme zu übertragen, und zwar durch Leitung von der reaktiven Substanz innerhalb des Reaktionsbehälters 1 auf die flüchtige Komponente, welche die Leitungen 29 des Haupt-Wärmeaustauschers 8 fließt.
Eine Kombination von Reaktionsbehälter und Wärmeaustauscher kann verschiedene Formen haben. Die Außenfläche der Abteilung kann beispielsweise mit Rillen versehen sein, um den Haupt-Wärmeaustauscher 8 darauf oder darin in Form einer Yerdampfungsschlange anbringen zu können. Eine zusätzliche Röhre zur Überhitzung oder Wiederaufheizung kann längs durch die Mitte der Abteilung verlaufen. Eine derartige Röhre kann eine oder mehrere Windungen haben und außerdem gerippt sein. Des weiteren kann am Ausgang ein Separator vorgesehen werden, der das Übertreten irgendwelcher tropfenförmiger oder fester Partikel während des Aufladens verhindert. Ferner kann eine Rohr- in-Rohr-Anordnung vorgesehen werden. In einer anderen Anordnung verwendet man eine Verdampfer-Ummantelung, wobei sich die reaktive Substanz innerhalb des Zwischenraums der Ummantelung befindet.
In den Reaktionsbehälter können zusätzliche chemische Substanzen gegeben werden. Mit der Zugabe solcher Substanzen läßt sich folgendes bezwecken. Einmal dienen sie dazu, die Wärmeübertragungs-
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charakteristik der verwendeten Substanzen zu verbessern, zum anderen sollen sie das Fließen einer Flüssigkeit oder eines Pulvers verhindern, und drittens sollen sie als Katalysator wirken. Ein Beispiel hierfür würde die Zugabe von Kalziumchlorid zu dem hier beschriebenen Kalziumoxid-Wasser-System bieten. In diesem Fall wirkt das Kalziumchlorid als Katalysator für die Auflösung des pulverförmigen Kalziumoxids. Der Erhitzer für den Reaktionsbehälter dient dazu, demselben während der Aufladung Wärme zuzuführen. Dabei richtet sich die zuzuführende Wärmemenge nach den gegebenen Umständen. So z.B„, wenn das System als Antriebsmotor für ein Fahrzeug verwendet werden soll, ist es von Vorteil, wenigstens zwei Einspeisungsgänge vorzusehen. Der erste dieser Gänge sollte ein schwacher Gang sein für das Aufladen über Nacht oder langsames Laden und der zweite Gang sollte ein kräftigerer sein für das Schnelladen oder ein verstärktes Laden.
Wie bereits erwähnt worden ist, kann dem Reaktionsbehälter Wärme entzogen und diese für verschiedene Zwecke verwendet werden. Dies kann mit Hilfe einer zirkulierenden und die Wärme mitführenden Flüssigkeit geschehen, oder mit Hilfe von Luft, die durch Gänge in oder um den Reaktionsbehälter zirkuliert. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die gespeicherte Flüssigkeit oder das Gas unmittelbar in den Reaktionsbehälter einzuspeisen, und azwar auf dem Wege durch die Wärmekraftmaschine. Dies ist von Nutzen, wenn das System aufgeladen worden ist und nicht gleich unmittelbar danach
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benutzt werden soll. In einem solchen Fall verringert sich die Temperatur des Reaktionsbehälterso Durch unmittelbares Einspeisen der gespeicherten Flüssigkeit oder des Gases in den Reaktionsbehälter kann dessen Temperatur sehr schnell auf die Arbeitstemperatur angehoben werden. Ein derartiges System macht demnach die volle Maschinenleistung sehr schnell verfügbar und ermöglicht es, ein entsprechendes Fahrzeug vor Inbetriebnahme seiner Maschine vorzuheizen. Wenn ein derartiges System in einem Fahrzeug verwendet wird, läßt sich außerdem noch das Innere des Fahrzeugs heizen, und zwar unabhängig davon, ob die Maschine läuft oder nicht. Die Steuerung der Flüssigkeitszufuhr von dem Speicher zu dem Reaktionsbehälter wird mit Hilfe eines Thermostaten geregelt, der innerhalb des Reaktionsbehälters angeordnet sein kann. Auf diese Weise wird die Temperatur des Reaktionsbehälters auf einem konstanten Wert gehalten. Zum anderen kann eine druckempfindliche Vorrichtung angebracht werden, welche innerhalb des Reaktionsbehälters einen konstanten Druck aufrecht erhält. Die Speicheranordnung kann durch die Regulierung des Zuflusses von Dampf oder Gas zu der Wärmekraftmaschine gesteuert werdene Dieses kann mit Hilfe eines Ventils oder durch das Regulieren einer Speisepumpe erfolgen, falls eine solche verwendet wird. Anderenfalls kann das Steuerventil ein einfaches Drosselventil sein, welches entweder in die Flüssigkeitsleitung zum Verdampfer oder in die Dampf-/Gasleitung stromaufwärts von der Wärmekraftmaschine eingesetzt wird. Wenn eine Speisepumpe vorgesehen ist, so können verschiedene Methoden angewendet werden,
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vun den Zufluß zu regulieren. So ist z.B. ein Ventil in der Dampfleitung vorgesehen, das den Zufluß von Dampf zu der Wärmekraftmaschine reguliert. In einem solchen Fall arbeitet die Pumpe entweder intermittierend oder fortlaufend, um in dem Verdampfer einen konstanten Druck aufrechtzuerhalten,, Sofern die Pumpe fortlaufend arbeitet, kann die Flüssigkeit zu der Ansaugseite der Pumpe umgeleitet werden.
Obwohl die während der Entladung der Anordnung ausgeschiedene Wärme zur Heizung des Inneren eines Fahrzeugs heranzuziehen ist, kann solches nicht erwünscht sein. Demgemäß sind Mittel vorgesehen, durch welche die ausgeschiedene Wärme ins Freie entweichen kann. Die während der Aufladung ausgeschiedene Wärme läßt sich ebenfalls für verschiedene Zwecke verwenden. Für den Fall, daß es sich um einen elektrisch aufzuladenen Fahrzeugantrieb handelt, könnte die während des Aufladens an dem Kondensator abgegebene Wärme die erforderliche Energie bereitstellen, um die häuslichen Einrichtungen zur Warmwasserversorgung oder Zentralheizung mit Wärme zu versorgen. Um eine derartige Verwendung zu ermöglichen, kann eine Platte oder eine Röhre zur Wärmeaufnahme vorgesehen werden, die mit einem Wärmeaustauscher verbunden und dazu in einen Warmwasserbehälter oder irgendeinem anderen Wärmespeicher angeordnet ist. Dabei kann die Wärmeaufnahmeplatte aus einer Mehrzahl von Platten oder Röhren bestehen, die innerhalb einer Tasche in die Dampfkammer als Teil des Kondensators eingesetzt sind. Dabei sind Platte oder Röhre und
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Tasche so konstruiert, daß zwischen ihnen ein guter Wärmeübergang besteht. Vielleicht sollte darauf hingewiesen werden, daß die Wärmeaufnahmeplatte unterhalb des angesetzten Tanks angeordnet ist» Demnach wird die Flüssigkeit auf natürliche Weise zufolge der Schwerkraft durch die Verbindungen zirkulieren,. Falls erwünscht, kann der Flüssigkeitsumlauf jedoch' auch durch eine Pumpe bewirkt werden,. Eine weitere Abwandlung besteht darin, daß kein Flüssigkeitsumlauf vorgesehen zu werden braucht. Das System kann beispielsweise geschlossen ausgeführt und der Druck derart eingestellt werden, daß die Flüssigkeit in der Aufnahmeplatte zum Kochen gelangt und innerhalb des im Wärmeaustauscher vorgesehenen Tanks kondensiert. Andererseits kann Luft am Kondensator entlang und danach durch einen Wärmespeicher geleitet werden.
28 Ansprüche,
6 Figuren.
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Claims (1)

  1. Patent- und Grebrauchsmuster(hilfs-)anmeldungen, Anm. John Edward Randell, West Kirby (England)»
    Patentansprüche
    1. Reversible Bnergiespeicheranordnung mit einem Reaktionsbehälter, in dem sich wenigstens eine chemische Verbindung befindet, die dazu geeignet ist, in einem reversiblen physikalischen oder chemischen Prozeß in einen flüchtigen und einen nicht-flüchtigen Bestandteil überzugehen, wobei während während der Wiedervereinigung der beiden Bestandteile Wärmeenergie freiwird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung einen Speicher (6) für die während des Prozesses gebildete flüchtige Komponente enthält, sowie einen Haupt-Wärmeaustauscher (8), der in thermischer Verbindung mit dem Reaktionsbehälter (1) steht und derart mit dem Speicher (6) in Reihe geschaltet ist, daß die flüchtige Komponente auf dem Wege von dem Speicher (6) zu dem Reaktionsbehälter (1) beim Durchgang durch den Haupt-Wärmeaustauscher (8) in diesem erhitzt wird, und daß wenigstens eine Wärmekraftmaschine (7, 12 und 13 oder 12a und 13a) vorgesehen ist, um der erhitzten flüchtigen Komponente Arbeitsleistung zu entnehmen.
    2. Reversible Energiespeieheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Wärmeaustauscher (5) in
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    Reihe zu dem Speicher (6) geschaltet ist, in welchem wenigstens ein Teil der flüchtigen Komponente gekühlt oder kondensiert wird.,
    5. Reversible Energiespeicheranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Wärmeaustauscher (5) an den Speicher (6) angeschlossen ist0
    4. Reversible Energiespeicheranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um wenigstens einen Teil der flüchtigen Komponente in den Kreislauf zurückzuführen, die zur Kondensation durch den Wärmeaustauscher (5) strömt, sowie einen Teil dessen, was den Haupt-Wärmeaustauscher (8) und die oder eine der Wärmekraftmaschinen (7, 12, 15, 12a und 13a) durchströmte
    * Reversible Energiespeicheranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (28) vorgesehen sind, welche die unkondensierte flüchtige Komponente in der Weise von der kondensierten trennen, daß nur die unkondensierte flüchtige Komponente in den Reaktionsbehälter (1) überführt wird, wogegen deren verbleibender Rest in den Kreislauf zurückgeführt wird ο
    6. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorwärmer (11) für
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    die flüchtige Komponente vorgesehen und in Reihe mit dem Haupt-Wärmeaustauscher (8) angeordnet ist.
    7. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Wärmekraftmaschinen (12 und 13 oder 12a und 13a), vorzugsweise jedoch zwei, derart in Reihe zueinander angeordnet sind, daß die Abgase der einen Maschine (12 oder 12a) die Speisung der nachgeordneten Maschine (13 oder 13a) bilden.
    8. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Wärmekraftmaschine eine Kolbenmaschine (7» 12 13) ist„
    9. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Wärmekraftmaschine eine Turbine (12a, 13a) ist.
    10. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Wärmekraftmaschinen (12 und 13 oder 12a und 13a) ein HilfsWärmeaustauscher (15) vorgesehen ist„
    11. Reversible Energiespeicheranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfs-Wärmeaustauscher (15) innerhalb des Reaktionsbehälters (1) angeordnet iste
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    12. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 Ms 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Wärmeaustauscher (8) innerhalb des Reaktionsbehälters (1) angeordnet ist.
    13. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche .1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung in dem Reaktionsbehälter (1) Kalzium-Hydroxid ist.
    14. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung in dem Reaktionsbehälter (1) Strontium—Hydroxid ist.
    15« Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung in dem Reaktionsbehälter (1) Kalium-Hydroxid-Monohydrat ist.
    16. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung in dem Reaktionsbehälter (1) Kupfer-Sulfat-Monohydrat ist.
    17o Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung in dem Reaktionsbehälter (1) Natrium-Hydroxid in
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    wässeriger Lösung ist.
    18. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung in dem Reaktionsbehälter (1) Ammonium-Hydroxid iste
    19. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsbehälter (1) innerhalb eines Schutzgehäuses (20) eine Mehrzahl von Arbeitskammern (21) enthält, sowie Mittel (23) zur Beheizung jeder dieser Kammern (21), wobei das Gehäuse (20) die Kammern (21) äußeren Einflüssen gegenüber isoliert, und worin der Haupt-Wärmeaustauscher (8) ringsum oder durch jede Kammer (21) gelegt ist und für die flüchtige Komponente einen Einlaß (26) und einen Auslaß (27) aufweist, das jede Kammer (21) die chemische Verbindung enthält und eine weitere Öffnung (25) aufweist, durch welche die flüchtige Komponente eintritt, um mit der nicht-flüchtigen Komponente zu reagieren, oder durch welche sie entweicht, um in den Speicher (6) zurückzukehren.
    20. Reversible Energiespeicheranordnung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Wärmeaustauscher (8) und die Kammer(anordnung) (21) zwei konzentrisch verlaufende Röhren bilden.
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    21o Reversible Energiespeicheranordnung nach den Ansprüchen 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Wärmeaustauscher (8) aus einer mit Kühlrippen versehenen Rohrleitung besteht«
    22. Reversible Energiespeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsbehälter (1) als Zusatz zu dem eigentlichen Arbeitsmittel eine chemisch nicht-dissoziierbare Substanz enthält»
    23β Verfahren zur Gewinnung von Arbeitsenergie aus einer dissoziierbaren chemischen Verbindung, die sich in einem reversiblen physikalischen oder chemischen Prozeß in einen flüchtigen und in einen nicht-flüchtigen Fraktionsanteil spaltet, bei deren Wiedervereinigung Wärmeenergie frei wird, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Fraktionsanteil getrennt von dem nicht-flüchtigen Fraktionsanteil gespeichert wird und die gespeicherte Energie dadurch wiederzugewinnen ist, daß der flüchtige Fraktionsanteil innerhalb eines Reaktionsbehälters (1) in den nicht-flüchtigen Praktionsanteil geleitet wird, wobei die Wiedervereinigung beider Fraktionsanteile mit einem Freiwerden von Wärme verbunden ist, und daß der flüchtige Fraktionsanteil einen thermisch mit dem Reaktionsbehälter (1) verbundenen Wärmeaustauscher (8) durchströmt und sich dabei erhitzt, wonach der flüchtige Fraktionsanteil durch wenigstens eine Wärmekraftmaschine
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    (7, 12, 13, 12a oder 13a) geführt wird und dabei eine Leistund in Form von Arbeitsenergie erzeugt.
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die chemische Verbindung dem Dissoziierungsvorgang des umkehrbaren physikalischen oder chemischen Prozesses durch die Zufuhr von Wärme unterzieht»
    25· Verfahren nach den Ansprüchen 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die chemische Verbindung dem Dissoziierungsvorgang des umkehrbaren physikalischen oder chemischen Prozesses durch eine Verminderung des Druckes innerhalb des Reaktionsbehälters (1) unterzieht.
    26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Fraktionsanteil kondensiert und in flüssiger Form gespeichert wird.
    27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der erhitzte flüchtige Fraktonsanteil in Reihe durch eine Mehrzahl, vorzugsweise durch zwei Wärmekraftmaschinen (12 und 13 oder 12a und 13a) geführt und zwischen denselben wiederaufgeheizt wird«
    28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des flüchtigen Fraktionsanteils
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    nach dem Durchgang durch wenigstens eine Wärmekraftmaschine (12 oder 12a) wieder in den Kreislauf zurückgeführt wird, um den verbleibenden flüchtigen Fraktionsanteil vorzuwärmeno
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5447024A (en) * 1992-06-03 1995-09-05 Tokyo Electric Power Co., Inc. Chemical-looping combustion power generation plant system
DE102009038367A1 (de) * 2009-08-24 2011-03-17 Gräfner, Klaus, Dr. Verfahren und Vorrichtung zur regenerativen Speicherung von Energie in Energieversorgungssystemen

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DE102009038367A1 (de) * 2009-08-24 2011-03-17 Gräfner, Klaus, Dr. Verfahren und Vorrichtung zur regenerativen Speicherung von Energie in Energieversorgungssystemen

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